Geschichte für die Wirtschaftsschule

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1 Jürgen Vorlaufer Geschichte für die Wirtschaftsschule Jahrgangsstufe 9 2. Auflage Bestellnummer 7379

2 Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Produkt? Dann senden Sie eine an Autor und Verlag freuen sich auf Ihre Rückmeldung. Bildungsverlag EINS GmbH Sieglarer Straße 2, Troisdorf ISBN Copyright 2011: Bildungsverlag EINS GmbH, Troisdorf Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungs einrichtungen.

3 3 Vorwort Liebe Schülerinnen und Schüler, vor euch liegt der dritte Band eurer Geschichtsbücher. In diesem Schuljahr liegt der Schwerpunkt des Geschichtsunterrichts auf nur zwei Jahrzehnten, den Jahren von etwa 1929 bis In dieser recht kurzen Zeitspanne ereigneten sich in Deutschland gravierende Veränderungen, die bis heute nachwirken. Zu Beginn des Schuljahres erfahrt ihr, warum und auf welche Weise die erste Demokratie in Deutschland, die Weimarer Republik, zusammengebrochen ist. Auslöser waren der Börsenkrach in New York 1929 und die anschließende weltweite Wirtschaftskrise. Aber ihr werdet erkennen, dass sie nicht der einzige Grund war, warum Adolf Hitler und die Nationalsozialisten 1933 in Deutschland die Macht übernehmen konnten. In den zwölf Jahren der NS-Herrschaft verwandelte sich Deutschland in eine unmenschliche Diktatur, in der Andersdenkende verfolgt und in Konzentrationslagern ermordet wurden. Das rassistische Weltbild der Nationalsozialisten gipfelte im Grauen des Zweiten Weltkriegs und in der systematischen Ausrottung der Juden und anderer Minderheiten, die die NS-Ideologie für minderwertig hielt, in Vernichtungslagern wie Auschwitz. Als 1945 der Krieg beendet war, lagen große Teile Europas in Schutt und Asche über 50 Millionen Menschen mussten ihr Leben lassen. Mit der Zeit nach 1945 lernt ihr eine neue Phase der deutschen Geschichte kennen. Deutschland war militärisch besiegt und von alliierten Truppen besetzt. Die Herrschaft der Nationalsozialisten beendet. Gemeinsam versuchten Amerikaner, Briten, Franzosen und die Sowjetunion, Deutschland zu verwalten und vom nationalsozialistischen Unrechtssystem zu befreien. Aber diese Gemeinsamkeit scheiterte bald an den immer deutlicher zutage tretenden politischen Unterschieden der beiden Großmächte USA und UdSSR. Schließlich standen sich die beiden ehemaligen Weltkriegsverbündeten feindselig gegenüber, es begann der Kalte Krieg. Die Folge für Deutschland war 1949 die Spaltung des Landes in zwei Staaten, in die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR). Wie arbeitet man mit diesem Buch? Dieses Buch besteht aus drei Hauptkapiteln, die wiederum in einzelne Abschnitte aufgeteilt sind. Jeder beginnt mit einem darstellenden Teil, in dem die geschichtlichen Ereignisse erklärt werden. Dies dient besonders zu deiner Information, zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts. Im Anschluss daran steht immer der Quellenteil, erkennbar an der farbigen seitlichen Markierung. Hier findest du historische Texte, aber auch Bilder und Karten. Mit ihnen kannst du Fragestellungen zur Geschichte erarbeiten und vertiefen, die Aufgaben am Ende der Quellen sollen dir dabei helfen. Jedes Hauptkapitel wird durch eine kurze Zusammenfassung abgeschlossen, hier kannst du dein Wissen überprüfen. Und am Schluss des Buches findest du ein Glossar, in dem du die wichtigsten Begriffe nachschlagen kannst, sowie ein Register, das dir zeigt, wo du die nötigen Informationen dazu findest.

4 4 Inhalt 1 Deutschland auf dem Weg zur Diktatur Die Verfassung der Weimarer Republik Die Weltwirtschaftskrise 1929 und ihre Folgen Das Scheitern der Weimarer Republik Adolf Hitler und die nationalsozialistische Weltanschauung Errichtung der nationalsozialistischen Herrschaft Festigung und Ausbau der Diktatur Die Gleichschaltung der Gesellschaft Leben unter der national- sozialistischen Diktatur Erziehung und Bildung im Dienst des NS-Staates Wirtschaft im NS-Staat Unterdrückung und Verfolgung Friedensbeteuerungen und Kriegsvorbereitung Der Weg in den Krieg Der Zweite Weltkrieg die Phase der Blitzkriege Völkermord der NS-Terror Widerstand gegen Hitler Der totale Krieg die bedingungslose Kapitulation Nachkriegszeit und die Entstehung zweier deutscher Staaten Flucht und Vertreibung Alltagsleben nach dem Krieg Die Konferenz von Potsdam Politischer Neubeginn in den Besatzungszonen Kalter Krieg und der Weg in die Spaltung Deutschlands Wirtschaftliche Weichenstellung Die Gründung der Bundesrepublik und der DDR Zwei deutsche Staaten zwei politische Systeme Glossar Sachwortverzeichnis Bildquellenverzeichnis

5 1.1 Der Wandel des Weltbildes 7 Parlament und Regierung: Der Reichstag war zusammen mit dem Reichsrat für die Gesetzgebung zuständig. Daneben wählte und kontrollierte er die Reichsregierung, die vom Vertrauen des Parlaments abhängig war. Durch ein einfaches Misstrauensvotum von Seiten des Parlaments konnten der Reichskanzler als auch einzelne Minister entlassen werden. Da jedoch nicht automatisch ein Nachfolger gewählt werden musste, war eine Regierungsbildung oft sehr kompliziert. Heute kann im Bundestag der Bundeskanzler nur über ein konstruktives Misstrauensvotum gestürzt werden, d. h., es wird gleichzeitig ein neuer Kanzler gewählt. Ein Misstrauensvotum gegen einzelne Minister ist nicht möglich. Reichspräsident: Er stand an der Spitze des Staates. Der Präsident war direkt durch das Volk gewählt und hatte, im Gegensatz zum Bundespräsidenten heute, eine ungeheure Machtfülle. Er war oberster militärischer Befehlshaber, er konnte den Reichskanzler ernennen und entlassen und unter bestimmten Bedingungen das Parlament auflösen. Daneben besaß er mit Art. 48 der Verfassung ein Notverordnungsrecht. Er konnte den Ausnahmezustand ausrufen und ohne parlamentarische Gesetzgebung mit Notverordnungen am Reichstag vorbeiregieren. Wegen dieser Machtfülle wurde der Reichskanzler oft als Ersatzkaiser bezeichnet. Auszüge aus der Weimarer Verfassung: Q1 Art. 48: 1. Wenn ein Land die ihm nach der Reichsverfassung oder den Reichsgesetzen obliegenden Pflichten nicht erfüllt, kann der Reichspräsident es dazu mit Hilfe der bewaffneten Macht anhalten. 2. Der Reichspräsident kann, wenn im Deutschen Reich die öffentliche Sicherheit und Ordnung erheblich gestört oder gefährdet wird, die zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit nötigen Maßnahmen treffen, erforderlichenfalls mit Hilfe der bewaffneten Macht einschreiten. Zu diesem Zweck darf er vorübergehend die in den Art. 114, 115, 117, 118, 123, 124 und 153 festgesetzten Grundrechte ganz oder zum Teil außer Kraft setzen. 3. Von allen gemäß Absatz 1 und 2 dieses Artikels getroffenen Maßnahmen hat der Reichspräsident unverzüglich dem Reichstag Kenntnis zu geben. Die Maßnahmen sind auf Verlangen des Reichstages außer Kraft zu setzen. Art. 53: Der Reichskanzler und auf seinen Vorschlag die Reichsminister werden vom Reichspräsidenten ernannt und entlassen. Art. 73: Ein vom Reichstag beschlossenes Gesetz ist vor seiner Verkündung zum Volksentscheid zu bringen, wenn der Reichspräsident binnen eines Monats es bestimmt. Ein Gesetz, dessen Verkündigung auf Antrag von mindestens einem Drittel des Reichstags ausgesetzt ist, ist dem Volksentscheid zu unterbreiten, wenn ein Zwanzigstel der Stimmberechtigten es beantragt. Ein Volksentscheid ist ferner herbeizuführen, wenn ein Zehntel der Stimmberechtigten das Begehren nach Vorlegung eines Gesetzentwurfes stellt.«(quelle aus: Die Verfassung des Deutschen Reiches vom , Stuttgart 1964.)

6 8 1 Deutschland auf dem Weg zur Diktatur Q2 Der Staatsaufbau der Weimarer Republik Der Staatsaufbau der Weimarer Republik Reichspräsident ernennt befiehlt Reichsgericht Volksbegehren, -entscheid ernennt entlässt Reichsregierung (Kanzler/Minister) löst auf Reichstag Reichswehr Notverordnungen Gesetze Reichsrat entsendet Mitwirkung bei der Gesetzgebung Wahl auf 7 Jahre Wahl auf 4 Jahre Landesregierungen Landtage Wahlberechtigte Frauen und Männer über 20 Jahre 1. Welche Möglichkeiten hatte das Volk mitzubestimmen? 2. Die Verfassung gibt dem Reichspräsidenten vor allem durch den Art. 48 fast die Stellung eines Monarchen. Fasse die wesentlichen Bestimmungen des Art. 48 zusammen, und überlege, welche Gefahren grundsätzlich durch eine so starke Machtposition des Präsidenten entstehen können. 3. Unter welchen Voraussetzungen konnte ein Volksentscheid zustande kommen? Diskutiert die Vor- und Nachteile von Volksentscheiden in einer Demokratie. 1.2 Die Weltwirtschaftskrise 1929 und ihre Folgen Der New Yorker Börsenkrach 1929 In den 20er-Jahren waren die USA die führende Industrienation der Welt geworden. Die amerikanische Wirtschaft boomte (Boom = wirtschaftlicher Aufschwung) in allen Bereichen, in der Konsumgüterindustrie (z. B. Autoproduktion) ebenso wie im Wohnungsbau und in der Landwirtschaft. Aber ab 1929 kam es zu einer Wende, die Konjunktur ging zurück. In der Zeit der wirtschaftlichen Hochphase hatten viele Amerikaner ihr Geld in Aktien angelegt, auch einfache Leute waren darunter. Im Glauben an einen stetigen Wirtschaftsaufschwung und an steigende Kurse wurden Aktien auch auf Kredit gekauft. Ende der 20er-Jahre hatte Amerika das Fieber einer wilden Aktienspekulation erfasst, die die Kurswerte auf immer neue Rekordhöhen steigen ließ, obwohl es der Wirtschaft schon nicht mehr so gut ging. Am 24. Oktober 1929, dem Schwarzen Donnerstag, kam es an der New Yorker Börse zu einem großen Kurssturz. Allein an diesem Tag verloren manche Aktien bis zur Hälfte ihres Wertes. Panikverkäufe verstärkten den Kursverfall. Nach einer Woche hatten viele Aktien bis zu 90 % ihres Kurswertes verloren.

7 1.6 Festigung und Ausbau der Diktatur 27 Reichsgaue eingeteilt. Das waren im Grunde Verwaltungsbezirke, die von der Spitze des Staates in Berlin direkt abhängig waren. Bayern etwa wurde in fünf Gaue gegliedert: München/Oberbayern, Schwaben, Bayerische Ostmark, Franken und Mainfranken. Die politische Gliederung des Deut schen Reiches in Länder war damit praktisch beseitigt. 31. März 1933 Gesetz zur Gleichschaltung der Länder 2. Mai 1933 Auflösung der Gewerkschaften Juni/Juli 1933 Verbot und Auflösung aller Parteien außer der NSDAP 30. Juni 1934 Röhm-Putsch Ermordung von hohen SA-Führern und politischen Gegnern 2. August 1934 Tod Hindenburgs; Hitler übernimmt zusätzlich das Amt des Reichspräsidenten Säuberung bei den Beamten und Zerschlagung der Gewerkschaften Neben der Gleichschaltung der Länder wurden auch in den Städten und Gemeinden zahlreiche Bürgermeister abgesetzt und durch Nationalsozialisten ersetzt. Auch in der Verwaltung begann eine Säuberungswelle. Mit dem Gesetz zur Wiederherstellung des Beamtentums war es möglich, unliebsame Beamte, politisch Andersdenkende und vor allem jüdische Beamte aus dem Dienst zu entfernen und durch linientreue Parteigenossen zu ersetzen. Am 2. Mai 1933 besetzten die Nationalsozialisten überfallartig die Häuser und Büros der Gewerkschaften und lösten alle Gewerkschaftsorganisationen auf. Arbeitnehmer und Arbeitgeber wurden in der neu gegründeten Deutschen Arbeitsfront (DAF) vereint. Damit war auch die Arbeitswelt im Sinne der Nationalsozialisten gleichgeschaltet. Das Ende der Parteien Mit dem Ermächtigungsgesetz hatte sich der Reichstag selbst entmachtet. Damit hatten Parteien weitgehend ihren Sinn verloren. So war es eine zwangsläufige Folge, dass in den sich anschließenden Wochen und Monaten das Parteienspektrum der Weimarer Republik aufgelöst wurde. Die KPD war schon seit dem Reichstagsbrand verboten. Im Juni 1933 wurde die stärkste Oppositionspartei, die SPD, verboten mit der Begründung, die Politik der SPD sei Landesverrat. Da der Druck der Nationalsozialisten immer größer wurde, lösten sich in der Folge die übrigen Parteien selbst auf, um einem drohenden Verbot zuvorzukommen. Opposition und Widerstand waren jetzt nur noch aus Amtlicher Stimmzettel zur Reichstagswahl Nach dem Verbot der Parteien verloren Wahlen ihren eigentlichen Sinn. dem Untergrund oder aus dem Exil heraus möglich. Am 14. Juli 1933 verabschiedete Hitler das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien und erklärte die NSDAP zur einzigen politischen Partei Deutschlands.

8 56 2 Leben unter der nationalsozialistischen Diktatur Die Erweiterung des Deutschen Reiches bis 1939: DÄNEMARK SCHWEDEN 6 Memel Danzig Hamburg NIEDER- LANDE Weser Elbe Berlin Oder Weichsel Warschau Köln Rhein POLEN 1 FRANK- REICH 2 SCHWEIZ Frankfurt Donau München Inn ITALIEN 4 Prag 5 TSCHECHO- SLOWAKEI Wien 3 Donau ÖSTERREICH UNGARN 0 200km Staatsgrenzen 1937 Deutsches Reich und angegliederte Gebiete = Großdeutschland Das Saarland stand bis 1935 unter der Verwaltung des Völkerbundes. Es kam durch eine Volksabstimmung ins Reich. 2. Einmarsch deutscher Truppen ins entmilitarisierte Rheinland März Einmarsch deutscher Truppen in Österreich März Das Sudetenland wird im Münchener Abkommen an Deutschland abgetreten Oktober Einmarsch deutscher Truppen in das heutige Tschechien, es entsteht das Reichsprotektorat Böhmen und Mähren März Deutsch-Litauischer Staatsvertrag: Annexion des Memellandes März 1939 Q1 Auszüge aus dem Hoßbach-Protokoll Das Ziel der deutschen Politik sei die Sicherung und die Erhaltung der Volksmasse und deren Vermehrung. Somit handele es sich um das Problem des Raumes (...). Dass jede Raumerweiterung nur durch Brechen von Widerstand und unter Risiko vor sich gehen könne, habe die Geschichte aller Zeiten römisches Weltreich, englisches Empire bewiesen.

9 2.6 Der Zweite Weltkrieg die Phase der Blitzkriege 61 Der Kriegsverlauf in Europa bis 1942 Deutsches Reich /39 angegliederte Gebiete besetzte Länder Verbündete Deutschlands neutrale Staaten alliierte Mächte Dezember 1941 nach Hitlers Kriegserklärung tritt die USA in den Krieg ein NORWEGEN Oslo 1940 Nordkap Narvik 1940 SCHWEDEN FINNLAND SOWJETUNION vor Leningrad ESTTLAND 1941 Atlantik PORTUGAL LETTLAND IRLAND GROSS- DÄNEMARK LITAUEN BRITANNIEN NIEDER- LANDE Berlin Normandie BELGIEN DEUTSCHES POLEN 1940 REICH 1939 Paris TSCHECHO FRANK- SLOWAKEI REICH SCHWEIZ ÖSTERREICH SPANIEN Südfrankreich 1942 UNGARN RUMÄNIEN JUGOSLAWIEN ITALIEN BULGARIEN 1941 ALBANIEN 1941 GRIECHENLAND Kiew 1941 Moskau Woronesch 1942 Krim 1942 Schwarzes Meer TÜRKEI Stalingrad 1942/43 Kaukasus 1942 FRANZ. MAROKKO ALGERIEN km TUNESIEN Malta Kreta Mittelmeer Tripolis 1941 LIBYEN Tobruk 1942 El Alamein 1942 ÄGYPTEN SYRIEN IRAK PALÄSTINA TRANS- JORDANIEN SAUDI- ARABIEN Die Karte zeigt die größte Ausdehnung des Deutschen Reiches während des Zweiten Weltkrieges. Nach der Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43 wurden die deutschen Truppen an der Ostfront schrittweise zurückgedrängt. Ab 1943 griffen die USA in die Kämpfe ein, zuerst in Nordafrika, dann zwangen sie in Süditalien die Deutschen zum Rückzug. Im Juni 1944 erfolgte die große Invasion der Alliierten in der Normandie.

10 3.1 Flucht und Vertreibung 77 Umsiedlung, Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Osteuropa Q2 NIEDER- LANDE BELGIEN FRANKREICH BRD DÄNEMARK Berlin SCHWEDEN DDR POLEN unter poln Verwaltung unter poln. Verwaltung unter sowjet. Verwaltung UdSSR TSCHECHOS- LOWAKEI Rumänien SCHWEIZ ÖSTERREICH UNGARN ITALIEN Deutsche Bevölkerung Kriegs- und Nachkriegsverluste der deutschen Bevölkerung JUGOSLAWIEN (Wehrmachtssterbefälle und Verluste der Zivilbevölkerung) Vertriebene in die Bundesrepublik Deutschland Zurückgehaltene bzw. zurückgebliebene (1950, ohne Saarland, einschl. West-Berlin) deutsche Bevölkerung (1950) Vertriebene insgesamt (1950) 1. Aus welchen Ländern wurden die Deutschen vertrieben? Erstellt eine Liste mit den Daten aus der Karte. (Q2) 2. Mit welchen Problemen hatten die Flüchtlinge nach ihrer Ankunft fertig zu werden? (Q1 und Q2)

11 3.8 Zwei deutsche Staaten zwei politische Systeme 107 Der Staatsaufbau der Weimarer Republik Volksbegehren, -entscheid Reichspräsident ernennt entlässt Reichsregierung (Kanzler/Minister) ernennt befiehlt löst auf Reichstag Reichsgericht Reichswehr Notverordnungen Gesetze Reichsrat entsendet Mitwirkung bei der Gesetzgebung Wahl auf 7 Jahre Wahl auf 4 Jahre Landesregierungen Landtage Wahlberechtigte Frauen und Männer über 20 Jahre 4. Vergleicht die politischen Systeme der Weimarer Republik und der Bundesrepublik Deutschland. (Q5) 5. Welche entscheidenden Veränderungen werden beim Staatsaufbau der BRD sichtbar? Zusammenfassung Dem totalen Krieg folgten die totale Niederlage und die bedingungslose Kapitulation. Deutschland war zerstört, von alliierten Truppen besetzt und aufgeteilt. Millionen Deutsche waren auf der Flucht vor dem Krieg und zwangsweise vertrieben durch die Bestimmungen der Siegermächte in der Potsdamer Konferenz. Jetzt irrten sie mittellos und ohne Bleibe umher auf der Suche nach einer neuen Heimat. Das Elend der Nachkriegsjahre in den zerbombten Städten haben viele Menschen nicht überlebt und ganz langsam machte sich die Erkenntnis breit, dass man zwölf Jahre einem politischen Wahnsinn verfallen gewesen war. Aber die Alliierten gaben den Deutschen eine neue Chance, gemeinsam sollte eine friedliche, freiheitliche und demokratische Welt aufgebaut werden. Die Gemeinsamkeiten der Sieger zerbrachen aber bald an den unterschiedlichen Weltanschauungen zwischen Ost und West, zwischen den USA und der UdSSR. Die beiden Supermächte, im Krieg gegen Deutschland noch Partner, wurden zu Feinden, es begann der Kalte Krieg. Als Folge dieses Konfliktes entwickelten sich auf deutschem Boden zwei Staaten mit unterschiedlichen politischen und wirtschaftlichen Systemen wurden die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gegründet.

12 108 Glossar Alliierter Kontrollrat Gemeinsames oberstes Organ der vier Besatzungsmächte USA, UdSSR, Großbritannien und Frankreich mit Sitz in Berlin. Der Kontrollrat sollte nach 1945 einheitliche Entscheidungen für Gesamtdeutschland treffen. Antisemitismus Grundsätzliche Ablehnung des Judentums. Antisemitismus gibt es seit dem Mittelalter, als die Juden für vielerlei Übel verantwortlich gemacht wurden. Der Begriff Antisemitismus existiert seit dem 19. Jahrhundert. Seit dieser Zeit wurden biologische und rassistische Gedanken damit ver bunden: Die Juden seien von Natur aus minderwertig. Diesen Antisemitismus übernahm Hitler und steigerte ihn bis zur systematischen Vernichtung der europäischen Juden in Vernichtungslagern, etwa in Auschwitz. Etwa sechs Millionen Juden fanden dabei den Tod. Appeasement-Politik, Beschwichtigungspolitik Britische Außenpolitik vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, die Hitler immer mehr Zugeständnisse machte, um damit den Frieden in Europa zu bewahren. Höhepunkt war das Münchener Abkommen, in dem Hitler das Sudetenland zugesprochen wurde. Arier In der Rassenlehre der Nationalsozialisten die germanische Rasse, die allen übrigen Rassen der Menschen überlegen sei. Berlinblockade Als die westlichen Besatzungszonen in Westberlin die Westmark als gesetzliches Zahlungsmittel einführten, protestierte die Sowjetunion und blockierte alle Zufahrten zu Berlin vom 24. Juni 1948 bis zum 12. Mai In dieser Zeit wurde Berlin aus der Luft versorgt. Besatzungszonen Aufteilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg in vier Besatzungszonen durch die alliierten Besatzungsmächte USA, UdSSR, Großbritannien und Frankreich. Bizone Vereinigung der amerikanischen und britischen Besatzungszone zu einem gemeinschaftlichen Wirtschaftsgebiet im Januar Bolschewismus Ursprünglich aus Russland von Lenin geschaffene, weltanschaulich-politische Lehre. Die Nationalsozialisten bezeichneten damit ihre rassenideologische Ansicht, dass der jüdische Weltbolschewismus das Ziel verfolge, den germanischen Geist zu unterdrücken. Deflationspolitik Die Sparpolitik Brünings während der Weltwirtschaftskrise, um die Staatsfinanzen zu sanieren und die Reparationen zu beenden. Durch staatliche Ausgabenkürzung wurde allerdings die Arbeitslosigkeit verstärkt. Deutsche Arbeitsfront (DAF) Die DAF wurde nach Hitlers Verbot der Gewerkschaften gegründet. Sie war ein gemeinsamer Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverband und der NSDAP angegliedert. Endlösung Verschleiernde Bezeichnung der Nationalsozialisten für den Massenmord an den Juden in den Vernichtungslagern. Entnazifizierung Maßnahme der Alliierten zur Beseitigung der NS- Herrschaft und des NS-Gedankengutes in der deutschen Bevölkerung. In diesem Zusammenhang fand 1945 bis 1946 der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher statt. In den westlichen Zonen wurde ab 1945 die gesamte Bevölkerung erfasst und im sog. Spruchkammerverfahren, je nach Schwere ihres Vergehens, in fünf Kategorien von Hauptbeschuldigte bis Entlastete eingeteilt. Grundgesetz Verfassung der neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland, am 23. Mai 1949 in Kraft getreten. Hitlerjugend (HJ) Jugendorganisation der NSDAP. Der Beitritt war seit 1936 verpflichtend. Die HJ umfasste alle Jungen und Mädchen (Bund Deutscher Mädel) von 14 bis 18 Jahren. Für die 10- bis 14-Jährigen gab es das Jungvolk bzw. die Jungmädel. In der HJ fand die eigentliche Schulung in der NS-Weltanschauung statt.

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