Hausarbeit B-Lizenz Krafttraining im Tischtennis [2, S. 49 f teilw.]

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hausarbeit B-Lizenz Krafttraining im Tischtennis [2, S. 49 f teilw.]"

Transkript

1 2.2. Kraft Definition [2, S. 54] Kraft ist die Fähigkeit des Nerv-Muskelsystems, durch Innervations- und Stoffwechselprozesse Muskelkontraktionen mit mehr als 30 % des spezifischen Kraftmaximums durchzuführen und dabei Widerstände zu überwinden, ihnen nachzugeben oder sie zu halten (Steinhöfer, 2003). Dies soll andeuten, dass bei niedrigeren Kraftstößen als 30 % des Maximums die Leistung stärker durch andere Faktoren als der Kraft bestimmt wird Krafttraining im Tischtennis [2, S. 49 f teilw.] Der Tischtennisspieler benötigt Kraft nicht nur in den Beinen. Auch die Rumpfmuskulatur hat für viele Tischtennisschläge eine wichtige Bedeutung. Der Muskelkraft kommt zudem eine prophylaktische Bedeutung zu. Die Muskulatur stützt und schützt bestimmte Gelenke und kann auf diese Art maßgeblich Verletzungen und Sportschäden vorbeugen. Vom Grund her werden sehr viele Gelenke beim Tischtennis belastet (Schulter, Knie, Ellenbogen, Fuß, Hand und Wirbelsäule). Hervorzuheben ist die Belastung für den Fuß. Es wird empfohlen, vermehrt mit z.b. dem Springseil Kräftigungen durchzuführen. Tischtennis ist eine Sportart, bei der besonders die Körperseite, mit deren Hand der Spieler spielt, muskulär stärker ausgeprägt ist. Um größere Probleme zu vermeiden, gilt prinzipiell folgendes Schema: TT-Spieler ist Muskulatur Kräftigung/Krafttraining hypertrophiert (zu stark) Linkshänder linke Körperhälfte rechte Körperhälfte Rechtshänder rechte Körperhälfte linke Körperhälfte... Seite 11 von 80

2 Nach neueren Erkenntnissen wird mit dem Dehnen der zu starken Muskeln nicht unbedingt das Ungleichgewicht beseitigt. Besser ist, bereits im Schüleralter vorbeugend kräftigende Übungen für den gesamten Rumpf zu machen. Kraft des Tischtennisspielers Voraussetzung der Verletzungsprophylaxe der Gelenke Voraussetzung für Schnelligkeit der Beinarbeit Voraussetzung für effektiven Rumpfeinsatz (Bauch, Rücken, Flanken) Strukturierung nach den Kontraktionsformen [2, S. 54 f] Kraft konzentrisch (positiv oder überwindend, Muskulatur wird kontrahiert) dynamisch (sich bewegend) exzentrisch (negativ oder nachgebend, Muskulatur wird trotz Kontraktion gedehnt) Voraussetzung für beschleunigte Armkraftfähigkeiten exzentrischkonzentrisch (Kombination aus positiver und negativer Aktionsform) statisch isometrisch oder haltend Tischtennisspieler erbringen recht unterschiedliche Kraftleistungen. Dazu gehören niedrige, hohe, kurzzeitige und lang andauernde Kraftleistungen....Seite 12 von 80

3 Faktoren: Kraft der Muskulatur -Muskelfaserquerschnitt -Muskelfaserspektrum -intra- und intramuskuläre Koordination -Energiebereitstellung -Motivation Entscheidend für den Trainer ist, dass er, bis auf das Muskelfaserspektrum, auf alle übrigen Faktoren Einfluss nehmen kann Muskelfasertypen Fasern Beschreibung Welche Arbeit? Stoffwechsel Slow-Twitch Fasern (Typ 1- Fasern) Fast-Twitch-Fasern (Typ II) rot, dünn und langsam geringe Intensität und ermüdungsresistent aerob weiß, dick und schnell schnellkräftig und intensiv anerob Typ II a mittelgroß relativ ermüdungswiderstandsfähig anerob Typ II b groß relativ leicht ermüdbar anerob Typ II c Intermediär zu Typ I Fasern schnell anaerob und aerob Die Fasernverteilung ist z.t. anlagebedingt. Eine Verschiebung zu den langsamen Fasern ist nur bedingt möglich. Tischtennisspieler benötigen je nach Spielsystem ein optimales Verhältnis von Muskelmasse und Körpergewicht (relative Kraft), d.h. auch der Muskelquerschnitt sollte nicht maximal ausgeprägt sein. Je wichtiger z.b. die Beinarbeit für ihr eigenes Spielsystem ist, desto wichtiger wird auch der Muskelaufbau hierfür. Untersuchungen zeigten, dass man durch Krafttraining nicht langsamer wird, solange nicht ausschließlich Krafttraining absolviert wird. [2, S. 54 f]... Seite 13 von 80

4 Training der Muskeltypen [6, S. 142] Es kommt je nach Trainingsreiz zu einer präzisen Ansteuerung bzw. Belastung eines entsprechenden Muskelfasertyps. Über den gezielten Einsatz bestimmter Trainingsmethoden und inhalte können demnach ganz speziell die Muskelfasertypen trainiert werden, die für eine bestimmte sportliche Leistung von Bedeutung sind. Es kommt im Allgemeinen nicht zu einer Umwandlung von Faser-Typ II in den Typ I. Dies würde eine Umwandlung der schweren Ketten bedeuten, aber zu beträchtlichen Verschiebungen innerhalb des Typ-II-Faser- Spektrums, was mit einer spezifischen Neubestückung und Kombination von leichten Ketten einhergeht (vgl. Howald 1982, 2 u. 984, 5), [6, S. 398 f]. Je nach Art des Trainings bzw. je nach Höhe der Trainingsbelastung kommt es zu einer spezifischen Anpassung des Kraftanstiegverlaufs. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass die Kraft des Muskels vor allem von seinem Querschnitt abhängt. Pro cm² kann ein Muskel etwa 6 kg heben. Wird demnach der Muskelquerschnitt erhöht, so erhöht sich auch seine Kraft. Das Dickenwachstum kommt durch Verdickung jeder einzelnen Muskelfaser bzw. durch Myofibrillenvermehrung und Durchmesserzunahme zustande. Allerdings ist zu beachten, dass die verschiedenen Muskelfasern Typ I (= ST-Fasern) und Typ II mit ihren Subkategorien (II c, II a, II x) je nach Trainingsintensität (Höhe der Gewichtsbelastung) in unterschiedlicher Weise angesprochen werden. Bei geringen Belastungen wird ausschließlich der Typ-I-Fasern beansprucht. Bei mittleren Belastungen kommen allmählich die Typ-II-Fasern hinzu (zuerst die II c-, dann die II a- und schließlich die stärksten und schnellkräftigsten Fasern des Menschen, die II x-fasern. Bei länger einwirkenden Belastungen, die über 80 % der individuellen Maximalkraft liegen, werden gleichermaßen alle Muskelfasertypen (Typ I und Typ II) einem Muskelquerschnittstraining unterzogen. Die Frage der Zellvermehrung (Hyperplasie) lässt sich heute bejahen. Man nimmt an, dass es durch eine hohe mechanische Beanspruchung verbunden mit einem starken Dehnungsreiz nach einer initialen Muskelfaserhypertrophie auch zu einer Neubildung von Muskelfasern kommt. Als Entstehungsmechanismus wird eine Mikrotraumatisierung angenommen, die zur Freisetzung von myogenen Wachstumsfaktoren und nachfolgender Aktivierung von sogenannten Satellitenzellen zur Neubildung führt. Wie bereits... Seite 14 von 80

5 erwähnt gibt es verschiedene Muskelfasertypen mit unterschiedlichen morphologischen und funktionellen Eigenschaften. Je nachdem, wie nun ein Krafttrainingsreiz gesetzt wird, kommt es zu einer trainingsinduzierten Umwandlung zum Nachbartyp, verbunden mit einer höheren bzw. niedrigeren ATP-aseaktivität, was in seiner Auswirkung auf die spezifische Krafteigenschaft nicht ohne Folgen bleibt. Beispiel: Wird mit mittleren Gewichten und langsamer Bewegungsgeschwindigkeit trainiert, dann werden die Muskelfasern vom höchsten Schellkraftniveau, nämlich die II x-fasern, nicht erfasst, und die Fähigkeit zur schnellen Kraftentwicklung nimmt ab. Wird hingegen mit Methoden trainiert, die durch eine explosive Kraftentfaltung gekennzeichnet sind, dann werden ausschließlich die II-x-Fasern angesprochen. Die Fasern vom Typ I hingegen erfahren hierbei keine Leistungssteigerung Erscheinungsformen der Kraft [2, S. 56 f] Basisfähigkeit Maximalkraft Maximalkraft Maximalkraft Subkategorien Schnellkraft (statisch, konzentrisch) Relativkraft (exzentrischkonzentrisch) Kraftausdauer (statisch, dynamisch) Komponenten -Maximalkraft -Explosivkraft -Startkraft -Maximalkraft -Explosivkraft -Startkraft -reaktive Spanungsfähigkeit -Maximalkraft -anaerob-alaktazider Stoffwechsel - anaerob-laktazider Stoffwechsel - aerob-glykolytischer Stoffwechsel Maximalkraft: [2, S. 56 f] Die Maximalkraft stellt die höchstmögliche Kraft dar, die das Nerv-Muskel- System bei maximaler willkürlicher Kontraktion auszuüben vermag (Weineck, 2003, S. 237).... Seite 15 von 80

6 Höher als die Maximalkraft ist nur die Absolutkraft, welche die Summe aus Maximalkraft und Kraftreserven ist. Unter Kraftreserven versteht man jene Kräfte, die unter besonderen Bedingungen (Hypnose, Todesangst etc.) mobilisiert werden. Die Differenz von Maximalkraft und Absolutkraft wird Kraftdefizit genannt, was bei untrainierten Sportlern 30 %, bei trainierten Sportlern 10 % betragen kann. Die Maximalkraft hängt von 4 Komponenten ab: - physiologischer Muskelquerschnitt - intra- und intermuskuläre Koordination - Muskelfaserzusammensetzung - willkürliche Aktivierungsfähigkeit Schnellkraft: [2, S. 57 f] Schnellkraft Explosivkraft -Fähigkeit, einen begonnenen Kraftstoß maximal weiterzuentwickeln (beschleunigte Kraft) Startkraft hoher Kraftanstieg zu Beginn der Bewegung Bedeutung bei Bewegungen mit geringem Zeitfenster Als Schnellkraft wird die Fähigkeit bezeichnet, den Körper oder Gegenstände mit maximaler Geschwindigkeit zu bewegen. Bei einer Person kann die Schnellkraft in verschiedenen Extremitäten unterschiedlich ausgeprägt sein. Schnellkräftige Bewegungen sind programmgesteuert und laufen nach einem gespeicherten Programm ab. Der Tischtennisspieler benötigt die Schnellkraft vor allem bei der Beinarbeit und dem Armzug. Der Korrelationsgrad von Maximal/Schnellkraft erhöht sich mit der Last. Die Last ist beim Tischtennisspieler das Körpergewicht und beim Schlag ist es der Schläger.... Seite 16 von 80

7 Explosivkraft wird hauptsächlich in den Beinen benötigt Startkraft wird hauptsächlich bei den Schlägen benötigt Die muskuläre Leistung ist die Voraussetzung für die Kraft. Die Beschleunigung erfolgt letztendlich durch die Muskelleistung. Startkraft: Definiert als die Fähigkeit, so viele motorische Einheiten (MU) wie nur möglich, unmittelbar beim Beginn einer Übung zu rekrutieren. Explosivkraft: Diese Qualität bezieht sich auf die Beschleunigung oder die Geschwindigkeit der Kraftentwicklung. Mit anderen Worten: Sobald die maximale Anzahl motorischer Einheiten aktiviert wurde, entscheidet die Dauer der nachfolgenden Aufrechterhaltung die Kraftentfaltung Reaktivkraft: [2, S. 58 f] Reaktivkraft kann als exzentrisch-konzentrische Schnellkraft (nachgebendüberwindend) bei kürzest möglicher Kopplung beider Arbeitsphasen, also in einem Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus bezeichnet werden. Reaktivkraft ist jene Muskelleistung, die innerhalb eines Dehnungsverkürzungs-Zyklus einen erhöhten Kraftstoß generiert. Die Reaktivkraft ist abhängig von Maximalkraft, Kraftbildungsgeschwindigkeit und reaktiver Spannungsfähigkeit. Eine Vordehnung, die eine elastische Deformierung der Muskeln verursacht, schafft in den Muskeln ein bestimmtes Spannungspotential (nicht-metabolische Energie). Mit Beginn der Muskelkontraktion ist sie eine wesentliche Ergänzung der Zugkraft, die deren Arbeitseffekt steigert. Die reaktive Fähigkeit hängt von der isometrischen Muskelkraft und von der Härte der serien-elastischen Komponente ab, besonders in jenen Fällen, in denen die Bewegungsamplitude begrenzt ist.... Seite 17 von 80

8 Reaktives Kraftverhalten ist charaktisiert durch hohe Kraftleistungen in der exzentrischen, das heißt in der abbremsenden, und konzentrischen, d.h. überwindenden Phase der Kraftentfaltung. Beispiel: Man springe von einem Kasten (3-teil.) herunter. Zunächst muss bei gebeugten Knien die Muskulatur die Abwärtsbewegung abbremsen (exzentrisch). Will man sofort wieder nach oben springen, leisten die Muskeln überwindende (konzentrische) Arbeit. Im Tischtennis sind die extrem schnellen Zwischenschritte bei dem Jumps oder Sidesteps reaktive Bewegungen. Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (reaktive Kraft): Reaktive Stärke kann eher als eine unabhängige motorische Fähigkeit angesehen werden. Es geht um die Speicherung von potenzieller kinetischer Energie während des exzentrischen Teils einer Bewegung, die dann bei der anschließenden konzentrischen Phase in kinetische Energie umgewandelt wird - ähnlich wie beim Dehnen und Loslassen eines Gummibandes. Bei vielen Übungen (z.b. Seilspringen) versuchen die arbeitenden Muskeln, die statische Kontraktion aufrecht zu erhalten und die Kraft entsteht durch das Speichern und Freigeben von elastischer Energie durch die Sehnen. Da statische Muskelarbeit weniger Energie verbraucht als dynamische Muskelarbeit, ist die reaktive Kraft eine sehr energieeffiziente Kraft-Art. -Reaktive Kraft ist oft auch die erste Wahl, wenn jemand, der müde und/oder schwach ist, von einem Stuhl aufstehen möchte: Statt einfach aufzustehen, wird er sich erst nach hinten lehnen und dann schnell die Bewegung umkehren und aus dem Stuhl springen. Um die Wirkung von reaktiver Kraft auf die Kraftentfaltung zu vergleichen, macht man einen vertikalen Sprung in normaler Art und Weise, indem zunächst in die Hocke gegangen und dann schnell die Bewegung umkehrt wird um dann so explosiv wie nur möglich nach oben zu springen. Als nächstes wird aus der Hocke nach 5 Sekunden Pause nach oben gesprungen (in dieser Pause wird sich die meiste, wenn nicht sogar die gesamte gespeicherte potentielle kinetische Energie auflösen). Im Ergebnis wird der Sprung ohne Pause der erfolgreichere sein. Der Schlüssel, so viel potentielle kinetische Energie wie nur möglich zu erhalten ist, so schnell wie möglich, von exzentrisch zu konzentrischen zu wechseln.... Seite 18 von 80

9 Kraftausdauer: [2, S. 59 f] Kraftausdauer stellt die Ermüdungswiderstandsfähigkeit des Organismus bei lang andauernden Kraftleistungen dar (Harre, 1976, zitiert nach Weineck, 2003, S. 242). Dynamische Kraftausdauer Statische Kraftausdauer ist die Fähigkeit, Kraftstöße (Impulse) von über 30 % der max. Kraftstoßhöhe innerhalb eines definierten Zeitraumes wiederholen zu können und dabei die Verringerung der Kraftstoßhöhe gering zu halten, sowohl bei zyklischen als auch bei azyklischen Bewegungen. ist die Fähigkeit, bei einer Muskelspannung von über 30 % der statischen Kraft über eine definierte Zeit den Spannungsverlust gering zu halten (vgl. Steinhöfer). Ein Tischtennisspieler benötigt überwiegend die dynamische Kraftausdauer Je nach Belastungshöhe und Belastungs- Entlastungsrhythmus überwiegt der lokal aerobe oder anaerobe Stoffwechsel der arbeitenden Muskulatur. Ob Energie durch aerobe oder anaerobe Prozesse bereitgestellt wird, kann indirekt durch den Laktatwert im Blut gemessen werden. Ein zu hoher Laktatwert im Blut verursacht in der betreffenden Muskulatur ein Gefühl von dicken Armen. Die Kraftausdauer stellt einen wichtigen Faktor im Klettern dar. Selbst in kurzen Kletterrouten, wie es beim Bouldern der Fall ist, sind Kletterzeiten von über 30 s. keine Seltenheit. Die Kraftausdauer ist gut trainierbar, jedoch geht sie auch sehr schnell wieder verloren (Köstermeyer, 2001, S. 44).... Seite 19 von 80

KRAFT KRAFT BIOLOG. PHYSIOLOG. DEFINITION KONTRAKTIONSFORMEN

KRAFT KRAFT BIOLOG. PHYSIOLOG. DEFINITION KONTRAKTIONSFORMEN KRAFTTRAINING 1 KRAFT BIOLOG. PHYSIOLOG. DEFINITION Kraft ist die Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems, durch Innervations- und Stoffwechselprozesse mit Muskelkontraktionen (bei mehr als 30% des indiv. Kraftmaximums)

Mehr

ÜL/Trainer C- Lizenz. Trainingslehre. Thema Kraft. Datum: Ort: Referent:

ÜL/Trainer C- Lizenz. Trainingslehre. Thema Kraft. Datum: Ort: Referent: ÜL/Trainer C- Lizenz Trainingslehre Thema Kraft Datum: Ort: Referent: Gliederung: Definition Kraft der Differernzierung Definition Kraft Skelettmuskulatur der der Differernzierung Definition: Kraft ist

Mehr

VL Trainingswissenschaft 5. Kraft

VL Trainingswissenschaft 5. Kraft VL Trainingswissenschaft 5. Kraft Kraft in den Teller, Knorr auf den Tisch Franz Beckenbauer (60er Jahre) 1. Definition der Kraft Definitorische Grundlagen Verschiedene Betrachtungsweisen:! Physikalische

Mehr

Krafttraining. Trainingsmethoden. Einflüsse auf das Kraftverhalten - Trainingsanpassungen

Krafttraining. Trainingsmethoden. Einflüsse auf das Kraftverhalten - Trainingsanpassungen Krafttraining Motorische Fähigkeit Trainingsmethoden Einflüsse auf das Kraftverhalten - Trainingsanpassungen Verbesserung der Innervationsfähigkeit nervale Anpassungen Erweiterung des Energiepotentials

Mehr

Quelle der Schaubilder und Tabellen: Lothar Ruch. Stephan Krämer, WRV-Trainer greco, Tel.:

Quelle der Schaubilder und Tabellen: Lothar Ruch. Stephan Krämer, WRV-Trainer greco, Tel.: Krafttraining Quelle der Schaubilder und Tabellen: Lothar Ruch Stephan Krämer, WRV-Trainer greco, Tel.: 0176-21784640, @: stephan.kraemers@polizei.bwl.de Die Kraft und ihre verschiedenen Kraftfähigkeiten

Mehr

D2.3 1 DEUTSCHER HANDBALLBUND C-TRAINER-AUSBILDUNG. Kondition. Ausdauer. Schnelligkeit. Beweglichkeit. Kraft DEUTSCHER HANDBALLBUND

D2.3 1 DEUTSCHER HANDBALLBUND C-TRAINER-AUSBILDUNG. Kondition. Ausdauer. Schnelligkeit. Beweglichkeit. Kraft DEUTSCHER HANDBALLBUND 1 C-TRAINER-AUSBILDUNG Kondition Ausdauer Schnelligkeit Kraft Beweglichkeit 2 C-TRAINER-AUSBILDUNG Motorische Fähigkeiten Konditionelle Fähigkeiten (energetisch) Ausdauer Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

Mehr

Krafttraining im Kindes und Jugendalter? Walch Andrea, SMS Schruns

Krafttraining im Kindes und Jugendalter? Walch Andrea, SMS Schruns Krafttraining im Kindes und Jugendalter? Kontinuierliche Aufbauarbeit im Nachwuchs ist notwendig, um zum Erfolg zu kommen Optimiertes Technik training Körper liche Vorbereitung Perfekte Zusammenarbeit

Mehr

Krafttraining im Kindes und Jugendalter?

Krafttraining im Kindes und Jugendalter? Krafttraining im Kindes und Jugendalter? Kontinuierliche Aufbauarbeit im Nachwuchs ist notwendig, um zum Erfolg zu kommen Optimiertes Techniktraining Perfekte Zusammenarbeit der Trainer mit der Sportwissenschaft,

Mehr

Krafttraining wozu? Bundesamt für Sport J+S Leichtathletik C110 2

Krafttraining wozu? Bundesamt für Sport J+S Leichtathletik C110 2 Kraft Krafttraining wozu? Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit Zur Effektivierung von koordinativ-konditionellen Fähigkeiten Zur allgemeinen athletischen Ausbildung im Sinn eines verbesserten Durchsetzungsvermögens

Mehr

KRAFTTRAINING UND REAKTIVKRAFTTRAINING

KRAFTTRAINING UND REAKTIVKRAFTTRAINING KRAFTTRAINING UND REAKTIVKRAFTTRAINING TOUTES LES DIAPOSITIVES SONT PROTEGEES PAR UN COPYRIGHT ET NE PEUVENT ETRE REPRODUITES SANS L ACCORD DE L IAAF Didier Beuchat 08.08.2012 Warum Muskelkräftigung? zur

Mehr

Leichtathletik Athlétisme. Trainingslehre. Kraft. DisM 07-1df

Leichtathletik Athlétisme. Trainingslehre. Kraft. DisM 07-1df Trainingslehre Kraft 07-1df Trainingsplanung Trainingsplanung / Puzzle (Lauf) ALLGEMEINE KRÄFTIGUNG Allg. Kräfigung, Kraftcircuit Stabilisation KRAFT Supra maxial, reaktive Formen Maximalkraft Schnellkraft,

Mehr

3 Die motorische Fähigkeit Kraft

3 Die motorische Fähigkeit Kraft 3 Die motorische Fähigkeit Kraft Nach dem Studium von Kapitel 3 sollten Sie: 1. mit der Definition der motorischen Fähigkeit Kraft umgehen können, 2. die Arbeitsweisen der Muskulatur sowie die Spannungsformen

Mehr

Übungsleiterausbildung 2013 S p r u n g k r a f t tr a i n i n g

Übungsleiterausbildung 2013 S p r u n g k r a f t tr a i n i n g S p r u n g k r a f t tr a i n i n g Sprungkraft: generell kommt die Sprungkraft aus allen Muskeln der Beine. Hauptsächlich jedoch aus Oberschenkel und Waden, jeweils mit ihren Gegenspielern. (Beispiel:

Mehr

Grundkurs 11 Lernbereich Fitness

Grundkurs 11 Lernbereich Fitness Grundkurs 11 Lernbereich Fitness Leistungskontrollen 50% Athletik 25% Wissen 25% Sozialkompetenz BE Liegestütz Crunch mit Ball Klimmzug Seilspringen 4 Drehungen 15 55 50 16 145 DS/min 6 14 50 45 15 135

Mehr

Ausbildung HSB 2017 Nov. Die motorischen Grundfähigkeiten

Ausbildung HSB 2017 Nov. Die motorischen Grundfähigkeiten Die motorischen Grundfähigkeiten Die 5 motorischen Grundfähigkeiten Die 5 motorischen Grundfähigkeiten Kraft Ausdauer Schnelligkeit Beweglichkeit Koordination Kraft Kraft Kraft im Sport ist die Fähigkeit

Mehr

Morphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand. Stütz- und Bewegungsapparat

Morphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand. Stütz- und Bewegungsapparat Physiologische Grundlagen der Leistungsfähigkeit im Fussball Konditionelle Komponenten für die Leistungserbringung (Wiederholung) Morphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Institut für Sportwissenschaften - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Institut für Sportwissenschaften - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften Johann Wolfgang Goethe-Universität - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften Johann Wolfgang Goethe-Universität Grundlagentheorie des Krafttrainings - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften

Mehr

Lehrbrief Kursleiter/in Workout

Lehrbrief Kursleiter/in Workout Lehrbrief Kursleiter/in Workout BSA-Akademie rev.17.019.000 Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG... 7 2 DIE MOTORISCHE FÄHIGKEIT KRAFT... 9 2.1 Arbeitsweisen und Spannungsformen der Skelettmuskulatur... 11

Mehr

Krafttraining im BMX Radsport. Andreas Endlein

Krafttraining im BMX Radsport. Andreas Endlein Krafttraining im BMX Radsport Andreas Endlein Inhalt Vorwort Braucht der BMX-Fahrer Krafttraining? Grundlegendes Trainingsprinzip Krafttraining Unterteilung der Kraft Stellenwert der Maximalkraft Steuern

Mehr

Kraft. Einführung in die Trainingslehre. Stephan Turbanski. Skript & Klausurfragen unter: Literaturempfehlung. Kraft als physikalische Größe

Kraft. Einführung in die Trainingslehre. Stephan Turbanski. Skript & Klausurfragen unter: Literaturempfehlung. Kraft als physikalische Größe Einführung in die Trainingslehre Skript & Klausurfragen unter: Stephan Turbanski Institut für Sportwissenschaften http://www.sport.uni-frankfurt.de /Personen/Turbanski/Turbanski.htm Kraft Literaturempfehlung

Mehr

Westfälischer Tennisverband Simone Milk B-Trainerin Tennis

Westfälischer Tennisverband Simone Milk B-Trainerin Tennis Westfälischer Tennisverband Simone Milk B-Trainerin Tennis In Anlehnung an Schnabel/Harre/Borde, 1997 Kraftfähigkeit Ausdauer Schnelligkeitsausdauer Schnelligkeit Aufgabe: Stellen Sie bitte ein Anforderungsprofil

Mehr

Ein intermittierende Sportart (Leistung-Erholung)

Ein intermittierende Sportart (Leistung-Erholung) 60 80 Ballkontakte 70 80% erfolgreiche Ballan und mitnahmen, sowie erfolgreiche Pässe 58 bis 68 effektive Spielminuten 10 bis 15 km 100 bis 120 Sprints (10 15 m) 30 bis 50 Zweikämpfe Alle 15 bis max. 40

Mehr

Diagnostik im Krafttraining

Diagnostik im Krafttraining Diagnostik im Krafttraining Vortrag Arne Güllich Einführung Struktur der Kraftfähigkeiten Diagnose der Kraftfähigkeiten Fragen des Trainings Anforderungen an eine praxisbezogene Diagnostik Welche Ziele

Mehr

Kraft ein umfassendes Thema (nicht nur im Sport) Kraft Grundlage jeder Bewegung Kraft Fähigkeit, durch Muskeltätigkeit Widerstände zu überwinden

Kraft ein umfassendes Thema (nicht nur im Sport) Kraft Grundlage jeder Bewegung Kraft Fähigkeit, durch Muskeltätigkeit Widerstände zu überwinden Kraft ein umfassendes Thema (nicht nur im Sport) Kraft Grundlage jeder Bewegung Kraft Fähigkeit, durch Muskeltätigkeit Widerstände zu überwinden Kraft Produkt aus Masse m und Beschleunigung a (F=m*a) Folie

Mehr

Biologische Grundlagen von Kraft/ Methodik des Krafttrainings und Adaptationswirkungen

Biologische Grundlagen von Kraft/ Methodik des Krafttrainings und Adaptationswirkungen Biologische Grundlagen von Kraft/ Methodik des Krafttrainings und Adaptationswirkungen Überblick 1. Biologische Grundlagen von Kraft 1.1 Muskulatur des Menschen 1.2 Aufbau der Skelettmuskulatur 1.3 Muskel-

Mehr

Trainingslehre Kraft

Trainingslehre Kraft Trainingslehre Kraft Die konditionellen Faktoren Grafik: HEGNER 2006 2 Erscheinungsformen der Kraft Maximalkraft die grösstmögliche Kraft aufbringen Kraftausdauer einen erhöhten Krafteinsatz lange beibehalten

Mehr

Schnelligkeit. Swiss-Ski Trainingslehr- und Biomechanikwoche Modul Energie August 2011

Schnelligkeit. Swiss-Ski Trainingslehr- und Biomechanikwoche Modul Energie August 2011 Schnelligkeit Swiss-Ski Trainingslehr- und Biomechanikwoche Modul Energie August 2011 Definition von Schnelligkeit Schnelligkeit im Sport ist die Fähigkeit, aufgrund kognitiver Prozesse, maximaler Willenskraft

Mehr

ER IST DA! CLUBA. JETZT AUCH IN ÖSTERREICH. ERSTMALS PRÄSENTIERT DURCH DEN DER DIE REVOLUTION IM GROUPFITNESS-BEREICH. JETZT AUCH IN ÖSTERREICH.

ER IST DA! CLUBA. JETZT AUCH IN ÖSTERREICH. ERSTMALS PRÄSENTIERT DURCH DEN DER DIE REVOLUTION IM GROUPFITNESS-BEREICH. JETZT AUCH IN ÖSTERREICH. ER IST DA! JETZT AUCH IN ÖSTERREICH. ERSTMALS PRÄSENTIERT DURCH DEN CLUBA. DER DIE REVOLUTION IM GROUPFITNESS-BEREICH. JETZT AUCH IN ÖSTERREICH. INFOS ZUR PREMIERE AM DIENSTAG, 07. DEZEMBER 2004 DER Xco-TRAINER

Mehr

Motorische Fähigkeit Kraft

Motorische Fähigkeit Kraft Motorische Fähigkeit Kraft Struktur, Training, Diagnostik Vortrag Arne Güllich Einführung Struktur der Kraftfähigkeiten Training der Kraftfähigkeiten Diagnose der Kraftfähigkeiten FAQ Rolle von Kraft Beschleunigen

Mehr

DAS CAMPUSBOARD Trainingsmöglichkeiten, Trainingsmethoden, Kletterspezifische Anforderungen Übungsauswahl und Übungsausführung

DAS CAMPUSBOARD Trainingsmöglichkeiten, Trainingsmethoden, Kletterspezifische Anforderungen Übungsauswahl und Übungsausführung DAS CAMPUSBOARD Trainingsmöglichkeiten, Trainingsmethoden, Kletterspezifische Anforderungen Übungsauswahl und Übungsausführung Eingerichtet von Martin Gasteiger Seite 1 / 33 INHALTSVERZEICHNIS 1 Einleitung

Mehr

Alles was Du wissen musst, um anzufangen. Krafttraining kurz. und knackig

Alles was Du wissen musst, um anzufangen. Krafttraining kurz. und knackig Alles was Du wissen musst, um anzufangen Krafttraining kurz und knackig Was ist Krafttraining? Ein gezieltes Muskeltraining um die Maximalkraft zu steigern und damit Muskelgewebe aufzubauen Beim Training

Mehr

Aspekte des. und. Beweglichkeitstraining

Aspekte des. und. Beweglichkeitstraining Aspekte des Ausdauer-,, Kraft-,, Schnelligkeits- und Beweglichkeitstraining Folie Nr. 1 Trainingsziel Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit Konditionelle und koordinative Physische Leistungsfaktoren

Mehr

Sehnenscheidenentzündungen vorbeugen:

Sehnenscheidenentzündungen vorbeugen: Sehnenscheidenentzündungen vorbeugen: Aufwärmen und Dehnen sind das A und O, um jeder Art von Sehnenscheidenentzündung vorzubeugen, so solltest du nie darauf verzichten. Darüber hinaus lautet für Sehnen

Mehr

Kraft und Schnelligkeit

Kraft und Schnelligkeit Kraft und Schnelligkeit im Fussball «Goldenes Dreieck» der Konditionsfaktoren SCHNELLIGKEIT KOORDINATION KRAFT AUSDAUER 2 Die Kraft im Fussball Zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit im Bereich der Schnelligkeit

Mehr

AUSDAUER. kompens. AD-Training. extensiv. AD-Training. intensiv. AD-Training. anaerobes AD-Training INTENSITÄTS- BEREICHE.

AUSDAUER. kompens. AD-Training. extensiv. AD-Training. intensiv. AD-Training. anaerobes AD-Training INTENSITÄTS- BEREICHE. AUSDAUER kompens. AD-Training INTENSITÄTS- BEREICHE extensiv. AD-Training intensiv. AD-Training anaerobes AD-Training IMSB-Austria 1 AUSDAUER KOMPENSAT. AD-T REGENERATION KOMPENSATION EIN-AUSLAUFEN IMSB-Austria

Mehr

Kraft Teil2. Einführung in die Trainingslehre. Stephan Turbanski. Trainingsmethoden. 1. Querschnittsvergrößerung

Kraft Teil2. Einführung in die Trainingslehre. Stephan Turbanski. Trainingsmethoden. 1. Querschnittsvergrößerung Einführung in die Trainingslehre Kraft Teil2 Stephan Turbanski Institut für Sportwissenschaften Trainingsmethoden 1. Querschnittsvergrößerung Methode der wiederholten submaximalen Kontraktionen bis zur

Mehr

Athletiktraining im Sportspiel

Athletiktraining im Sportspiel Dieter Steinhöfer Athletiktraining im Sportspiel Theorie und Praxis zu Kondition, Koordination und Trainingssteuerung 2 philippka "3^ Sportverlag UUJUUCülili KAPITEL 1 Zielsetzung KAPITEL 2 Trainingswissenschaftliche

Mehr

C-Trainer Ausbildung Konditionstraining/ Athletiktraining 2018

C-Trainer Ausbildung Konditionstraining/ Athletiktraining 2018 C-Trainer Ausbildung Konditionstraining/ Athletiktraining 2018 Nettospielzeit 20-30% Reizdichte (Aktiv.-Pause) 1 : 3 1 : 6 Wegstrecke (pro Satz 400-800 m Pulsfrequenz 130 180 Grundschläge in % 60 Spieleröffnung

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Institut für Sportwissenschaften - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Institut für Sportwissenschaften - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften Johann Wolfgang Goethe-Universität - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften Johann Wolfgang Goethe-Universität Schnellkrafttraining in Theorie und Praxis Dr. Klaus Wirth - Arbeitsbereich

Mehr

C-Trainer-Ausbildung. Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Folie 1

C-Trainer-Ausbildung. Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Folie 1 Formen und Einsatzmöglichkeiten Folie 1 Gliederung Handlungsmöglichkeiten Bedeutung der für Leichtathleten Ziele der Aufgabenstellungen in der Praxis Umsetzung Tipps für die Praxis Folie 2 Handlungsmöglichkeiten

Mehr

DIE KONDITIONELLEN FÄHIGKEITEN

DIE KONDITIONELLEN FÄHIGKEITEN DIE KONDITIONELLEN FÄHIGKEITEN Autor: Chiara Mertens 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Konditionelle Fähigkeiten mit Mischformen Kraft o Maximalkraft o Schnellkraft o Kraftausdauer o Reaktivkraft Schnelligkeit

Mehr

Krafttraining im Badminton

Krafttraining im Badminton Krafttraining im Badminton Die Muskulatur stellt ein Organsystem des menschlichen Körpers dar, das vor allem Halte - und Bewegungsfunktionen erfüllt. Beinahe die Hälfte der gesamten Körpermasse des Menschen

Mehr

Grundlagen schaffen / Sportbiologie , Bern Rindlisbacher Fabian

Grundlagen schaffen / Sportbiologie , Bern Rindlisbacher Fabian Grundlagen schaffen / Sportbiologie 20.04.2015, Bern Rindlisbacher Fabian Die Belastung in meiner Sportart Welche Belastungsformen kennst du in deiner Sportart, welche regelmässig vorkommen? Nenne ein

Mehr

Sportbiologische Grundlagen. 1. Aufbau des passiven Stützapparats (Wirbelsäule, Knochen, Knorpel, Sehnen) 2. Aufbau und Funktionsweise der Muskulatur

Sportbiologische Grundlagen. 1. Aufbau des passiven Stützapparats (Wirbelsäule, Knochen, Knorpel, Sehnen) 2. Aufbau und Funktionsweise der Muskulatur Sportbiologische Grundlagen 1. Aufbau des passiven Stützapparats (Wirbelsäule, Knochen, Knorpel, Sehnen) 2. Aufbau und Funktionsweise der Muskulatur Passiver Stützapparat Knochen (Skelett) Gelenke Sehnen

Mehr

Funktionelles Krafttraining im Fußball. Mag. Raphael Koch

Funktionelles Krafttraining im Fußball. Mag. Raphael Koch Funktionelles Krafttraining im Fußball Mag. Raphael Koch Referent Name: Mag. Raphael Koch Beruf: Sportwissenschafter der FAL & Landesauswahl Ausbildung: Sportstudium am IFFB Sport- und Bewegungswissenschaften

Mehr

Mobilisations- und Stabilisationstraining

Mobilisations- und Stabilisationstraining Mobilisations- und Stabilisationstraining Allgemeine und spezielle Mobilisation und Stabilisationsübungen im Fußballnachwuchsbereich Fußballspezifisches Krafttraining 1Dr. Mayer 2006 Muskelmaschine Mensch

Mehr

Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Dipl. Sportwiss. Iris Urban. Bayerischer Leichtathletik-Verband e.v.

Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Dipl. Sportwiss. Iris Urban. Bayerischer Leichtathletik-Verband e.v. Bayerischer Leichtathletik-Verband e.v. Gymnastik Formen und Einsatzmöglichkeiten Dipl. Sportwiss. Iris Urban Bayerischer Leichtathletik-Verband e.v. Gliederung Handlungsmöglichkeiten Bedeutung der Gymnastik

Mehr

Allgemeines Krafttraining im Radsport

Allgemeines Krafttraining im Radsport Allgemeines Krafttraining im Radsport Axel Schürer 01.02.2010 Sportwissenschaftliche Fakultät Institut BTW der Sportarten FG Radsport Axel Schürer Sportwissenschaftliche Fakultät Institut BTW der Sportarten

Mehr

Konditionstrainining im Tischtennis

Konditionstrainining im Tischtennis Konditionstrainining im Tischtennis Bayerischer Tischtennis-Verband e.v. 2 Was ist/ bedeutet Kondition??? Ausdauer (Grundlagenausdauer) Fähigkeit, eine bestimmte Belastung über eine möglichst lange Zeit

Mehr

III Das Training der motorischen Hauptbeanspruchungsformen

III Das Training der motorischen Hauptbeanspruchungsformen 42 III Das Training der motorischen Hauptbeanspruchungsformen Kraft und Schnelligkeit Kraft Die Kraft ist sowohl im gesundheitlichen Bereich, z.b. für die Haltungs- oder Osteoporoseprophylaxe, als auch

Mehr

Gestaltung und Wirkung von Trainingsprozessen. Robin und Tim Kaufmann

Gestaltung und Wirkung von Trainingsprozessen. Robin und Tim Kaufmann Gestaltung und Wirkung von Trainingsprozessen Robin und Tim Kaufmann Sport Leistungskurs 2012 Lehrer: Herr Kohlhaas Inhaltsverzeichnis Trainingsprinzipien und Gesetzmäßigkeiten Grundlagen der Belastungssteuerung

Mehr

Regionalfortbildung Nord am in Ebermannstadt

Regionalfortbildung Nord am in Ebermannstadt Regionalfortbildung Nord am 26.11.2011 in Ebermannstadt Thema 2: Auch Erwärmung will gelernt sein Erwärmung trägt wesentlich zur Nachhaltigkeit des Trainings bei! 1. Allgemeine bzw. komplexe Erwärmung

Mehr

Konditionstraining. Vollständigkeitshalber erläutere ich kurz die weiteren zwei Faktoren Schnelligkeit und Beweglichkeit:

Konditionstraining. Vollständigkeitshalber erläutere ich kurz die weiteren zwei Faktoren Schnelligkeit und Beweglichkeit: Wir unterscheiden fünf konditionelle Faktoren: - Ausdauer - Kraft - Schnelligkeit - Koordination - Beweglichkeit Konditionstraining In diesem Kurs widmen wir uns theoretisch und praktisch den Faktoren

Mehr

Adaptation der Muskulatur an Arbeit und Training beim Pferd. Korinna Huber Tierärztliche Hochschule Hannover

Adaptation der Muskulatur an Arbeit und Training beim Pferd. Korinna Huber Tierärztliche Hochschule Hannover Adaptation der Muskulatur an Arbeit und Training beim Pferd Korinna Huber Tierärztliche Hochschule Hannover Aktivierung körpereigener Systeme bei körperlicher Arbeit Breves/Engelhardt Physiologie der Haustiere

Mehr

Wave Loading. Tobias Kriehuber

Wave Loading. Tobias Kriehuber Strength Wave Loading Beschreibung: Das Training stellt eine Intensivierungsmethode dar um Kraft aufzubauen und Leistungsplateaus zu überwinden. Durch die sogenannte neuromuskuläre Potenzierung kannst

Mehr

Nennen Sie morphologische und physiologische Einflussfaktoren der Kraftfähigkeiten.(3P)

Nennen Sie morphologische und physiologische Einflussfaktoren der Kraftfähigkeiten.(3P) Gedächtnisprotokoll Trainingswissenschaften WS 2010/2011 Nennen Sie morphologische und physiologische Einflussfaktoren der Kraftfähigkeiten.(3P) - Muskelfaserverteilung - Muskelmasse, Muskelquerschnitt

Mehr

Einführung in die Trainingslehre. Schnelligkeit. Definitionsansätze. Stephan Turbanski. Literaturempfehlung

Einführung in die Trainingslehre. Schnelligkeit. Definitionsansätze. Stephan Turbanski. Literaturempfehlung Einführung in die Trainingslehre Stephan Turbanski Institut für Sportwissenschaften Literaturempfehlung GEESE R., HILLEBRECHT M. (1995): straining. Aachen: Definitionsansätze BAUERSFELD M., VOSS G. (1992):

Mehr

Richtiges Auf- und Abwärmen Funktionelles Dehnen und Kräftigen

Richtiges Auf- und Abwärmen Funktionelles Dehnen und Kräftigen Richtiges Auf- und Abwärmen Funktionelles Dehnen und Kräftigen Aufwärmen Eine Auf- und Abwärmphase sollte Bestandteil jedes Trainingsund Wettkampfprozesses sein. Sportler sollten wissen, dass ein gezieltes

Mehr

III Das Training der motorischen Hauptbeanspruchungsformen

III Das Training der motorischen Hauptbeanspruchungsformen 125 III Das Training der motorischen Hauptbeanspruchungsformen Kraft und Schnelligkeit Lerninhalte: - Bedeutung der Kraft für die sportliche Leistungsfähigkeit - Anatomisch-physiologische Grundlagen der

Mehr

Wie funktionieren unsere Muskeln?

Wie funktionieren unsere Muskeln? Wie funktionieren unsere Muskeln? Prof. Hermann Schwameder Institut für Sport und Sportwissenschaft Übersicht Wozu benötigen wir Muskeln? Gibt es verschieden Arten von Muskeln? Wie kommt es zu Bewegungen?

Mehr

Am Anfang war die Kraft!

Am Anfang war die Kraft! Am Anfang war die Kraft! Goethe, Faust Die Kraft ist die Basis jeder Leistung! Kraft im Zentrum aller Leistungen! Erfolg durch Power! Kraftzuwachs bedeutet: Mehr Power Wurfkraft? Beschleunigung? Bewegungsqualität

Mehr

Modernes Krafttraining

Modernes Krafttraining Jürgen Hartmann/ Harold Tünnemann Modernes Krafttraining Ullstein Inhaltsverzeichnis 1. Ziele und Aufgaben des Krafttrainings 9 2. Theoretische Grundlagen des Krafttrainings 11 2.1. Definition der Kraft

Mehr

Der Zusammenhang von Maximalkraft und Schnellkraft bei der Übung Hanteltiefkniebeuge und verschiedenen Sprungtests

Der Zusammenhang von Maximalkraft und Schnellkraft bei der Übung Hanteltiefkniebeuge und verschiedenen Sprungtests Sport Franz-Michael Becker Der Zusammenhang von Maximalkraft und Schnellkraft bei der Übung Hanteltiefkniebeuge und verschiedenen Sprungtests Examensarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Kraft- und Schnellkraftentwicklung im Rahmen der Wettkampfvorbereitung Klaus Wirth

Kraft- und Schnellkraftentwicklung im Rahmen der Wettkampfvorbereitung Klaus Wirth Goethe-Universität Kraft- und Schnellkraftentwicklung im Rahmen der Wettkampfvorbereitung Klaus Wirth - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft Zusammenhang von Kraft, Schnellkraft und Schnelligkeit

Mehr

Grundkurs 11 Lernbereich Fitness

Grundkurs 11 Lernbereich Fitness Grundkurs 11 Lernbereich Fitness Leistungskontrollen 50% Athletik 25% Wissen 25% Sozialkompetenz BE Liegestütz Crunch mit Ball Klimmzug Seilspringen 4 Drehungen 15 55 50 16 145 DS/min 6 14 50 45 15 135

Mehr

Springseil-Workout mit Fernanda Brandao

Springseil-Workout mit Fernanda Brandao Springseil-Workout mit Fernanda Brandao Seilspringen ist ein intensives Ganzkörper-Workout, das die Herzfrequenz nach oben treibt und den Stoffwechsel in Schwung bringt. Neben Körperspannung und Kraftausdauer

Mehr

Vorlesung Trainingswissenschaft. Ökumenisches Domgymnasium Klasse 11

Vorlesung Trainingswissenschaft. Ökumenisches Domgymnasium Klasse 11 Vorlesung Trainingswissenschaft Ökumenisches Domgymnasium Klasse 11 16.09.2013 Gliederung 1 Was ist Trainingswissenschaft 2 Was ist Training 3 Was ist Leistung 3.1 Konditionelle Fähigkeiten 3.1.1 Audauer

Mehr

T.com al DZ aran G.Zu E 1 www ab SG au GET SHREDDED #ZuGaRZalT

T.com al DZ aran G.Zu E 1 www ab SG au GET SHREDDED #ZuGaRZalT Ausgabe 1 www.zugarandzalt.com GET SHREDDED #ZugarZalt Es wird immer wieder diskutiert, was man seinem Körper "antun" und "zu muten" kann und wie viel Gewicht Frau stemmen darf. Deshalb haben wir für euch

Mehr

TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von

TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von TRAINING 1 Dieses Training bedarf keiner Hilfsmittel und nur wenig Platz. Ich führe dich in die Übung ein, erkläre Haltung und Ausführung, zeige dir mit Fotos den Bewegungsablauf und gebe dir 3 Optionen

Mehr

Kinder- und jugendgerechtes Krafttraining

Kinder- und jugendgerechtes Krafttraining Kinder- und jugendgerechtes Krafttraining Einordnung/Stellenwert Das Freiwilligendienst-Einführungsseminar wird als Qualifizierungsmaßnahme für das Basismodul anerkannt, weshalb verpflichtende Inhalte

Mehr

Dänk a Glänk. Kraftmaschine im Taschenformat

Dänk a Glänk. Kraftmaschine im Taschenformat Dänk a Glänk a Glänk Die Das richtige Thera-Band Prävention. Kraftmaschine im Taschenformat Suva Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Freizeitsicherheit Postfach, 6002 Luzern Für Auskünfte: Telefon

Mehr

Themen / Agenda Thèmes / Agenda

Themen / Agenda Thèmes / Agenda Kraft Force Themen / Agenda Thèmes / Agenda Theoretische Einführung (Arbeitsweise Muskulatur, Arten der Kraftentwicklung, Training der Kraft) Praxis Stabilität, Kräftigung mit eigenem Körper ("Lättle",

Mehr

Praxis der Trainingslehre

Praxis der Trainingslehre Praxis der Trainingslehre Kapitel 2 Die Fähigkeit Kraft 2.1 Grundlagen der Kraft 2.1.1 Biomechanische Grundlagen 2.1.2 Muskelmechanik 2.2 Testverfahren der Kraft 2.2.1 Induktive und deduktive Bestimmung

Mehr

Grundlagen des Athletiktrainings

Grundlagen des Athletiktrainings Dieter Steinhöfer Grundlagen des Athletiktrainings Theorie und Praxis zu Kondition, Koordination und Trainingssteuerung im Sportspiel phffippka KAPITEL 1 Zielsetzung KAPITEL 2 HESSISCHE LANDES- UND HOCHSCHULBIBLIOTHEK

Mehr

Kein Muskelaufbau trotz Krafttraining? Vermeide diese 7 Fehler!

Kein Muskelaufbau trotz Krafttraining? Vermeide diese 7 Fehler! Kein Muskelaufbau trotz Krafttraining? Vermeide diese 7 Fehler! Du verzeichnest kein Muskelaufbau trotz Krafttraining? Wenn du kein Muskelaufbau trotz Krafttraining verzeichnen kannst, könnte dies an folgendem

Mehr

Muskelarbeit kann sein

Muskelarbeit kann sein Ausbildung B-Lizenz kompakt Sport in der Prävention - Allgemeines Gesundheitstraining (mit den Schwerpunkten Haltungs- und Bewegungssystem und Herz-Kreislaufsystem) des VTF Hamburg (Mai 2018) Krafttraining

Mehr

Grundlagen schaffen / Sportbiologie. Zuchwil, April 24, 2017 Thaddäus Schnider

Grundlagen schaffen / Sportbiologie. Zuchwil, April 24, 2017 Thaddäus Schnider Grundlagen schaffen / Sportbiologie Zuchwil, April 24, 2017 Thaddäus Schnider Die Belastung in meiner Sportart Welche Belastungsformen kennst du in deiner Sportart, welche regelmässig vorkommen? Nenne

Mehr

Dehnen. Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen sind deshalb die geeignete Massnahme gegen solche Beschwerden und Verletzungen. Dehnen beugt vor!

Dehnen. Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen sind deshalb die geeignete Massnahme gegen solche Beschwerden und Verletzungen. Dehnen beugt vor! Dehnen Der Motor für die Bewegung ist die Muskulatur, welche über die Gelenke wirksam ist, in bewegender wie in stützender Weise. Die einzelnen Muskeln unterscheiden sich je nach Funktion bezüglich Aufbau,

Mehr

Bewegungsprogramm für arginin.de

Bewegungsprogramm für arginin.de Bewegungsprogramm für arginin.de Ausdauertraining Klassische Ausdauersportarten wie Walken, Laufen oder Radfahren zählen zu den einfachsten Methoden um das Herz Kreislauf System zu aktivieren. Für die

Mehr

Gliederung. 1. Biologische Grundlagen. 2. Dimensionen des Kraftverhaltens/ Struktur der Kraftfähigkeit 3. Methoden des Krafttrainings

Gliederung. 1. Biologische Grundlagen. 2. Dimensionen des Kraftverhaltens/ Struktur der Kraftfähigkeit 3. Methoden des Krafttrainings Kraft und Krafttraining Gliederung 1. Biologische Grundlagen 2. Dimensionen des Kraftverhaltens/ Struktur der Kraftfähigkeit 3. Methoden des Krafttrainings Synergisten - Antagonisten Kraftentwicklung Alters

Mehr

Bewegung und Training: 4. Vorlesungseinheit

Bewegung und Training: 4. Vorlesungseinheit Bewegung und Training: 4. Vorlesungseinheit Referent: Dr. Thomas Pauer Protokollführende: Brigitte Trunk und Almuth Saller Wie verbessert man die motorische Kraft? 1 Einleitung Kraft ist ein nicht physikalisch

Mehr

1. KLAUSUR im Kurshalbjahr 12/II Sport, Leistungskurs

1. KLAUSUR im Kurshalbjahr 12/II Sport, Leistungskurs 1. KLAUSUR im Kurshalbjahr 12/II 16.03.2017 Sport, Leistungskurs Vorbemerkungen Achte bei Deinen Ausführungen auf die Rechtschreibung, den Ausdruck, das Verwenden von Fachbegriffen und eine saubere äußere

Mehr

Hausarbeit B-Lizenz Die Bedeutung der Schnelligkeit im Tischtennis (2, S. 32 f)

Hausarbeit B-Lizenz Die Bedeutung der Schnelligkeit im Tischtennis (2, S. 32 f) spricht man, wenn zu einer Hauptsportart andere Hauptsportarten als Ergänzung bzw. Ausgleich hinzugenommen werden, um einseitigen, defizitären Entwicklungen oder sportartspezifischen muskulären Dysbalancen

Mehr

LEICHTATHLETIK 1 THEORIEUNTERLAGEN FÜR DIE OBERSTUFE Q 11/2

LEICHTATHLETIK 1 THEORIEUNTERLAGEN FÜR DIE OBERSTUFE Q 11/2 LEICHTATHLETIK 1 THEORIEUNTERLAGEN FÜR DIE OBERSTUFE Q 11/2 Auf den folgenden Seiten findet sich alles Wesentliche für den Theorietest in dieser Sportart. 1. Grundlagenwissen: motorische Grundeigenschaften

Mehr

Sportwissenscha..net Das op2male Kra.training. Dr. Stephan Geisler Deutsche Sporthochschule Köln

Sportwissenscha..net Das op2male Kra.training. Dr. Stephan Geisler Deutsche Sporthochschule Köln Das op2male Kra.training Dr. Stephan Geisler Deutsche Sporthochschule Köln Ziel- Differenzierung Leistung (Höher- Schneller- Weiter) Op2k (Abnehmen- Zunehmen- Formen) Gesundheit (Stabil- Mobil- Ak2v) Adapta2onsprozesse

Mehr

Theorie und Praxis des Trainings der Schnelligkeit und der Schnelligkeitsausdauer im leichtathletischen Mittelstreckenlauf

Theorie und Praxis des Trainings der Schnelligkeit und der Schnelligkeitsausdauer im leichtathletischen Mittelstreckenlauf Theorie und Praxis des Trainings der Schnelligkeit und der Schnelligkeitsausdauer im leichtathletischen Mittelstreckenlauf Alexander Seeger DLV-Disziplintrainer 100 m, 200 m, 4 x 100 m C-Kader, Frauen

Mehr

Ziele des Krafttrainings allgemein: Verbesserung der Innervationsfähigkeit der Skelettmuskulatur und Erweiterung des Energiepotentials der Muskulatur

Ziele des Krafttrainings allgemein: Verbesserung der Innervationsfähigkeit der Skelettmuskulatur und Erweiterung des Energiepotentials der Muskulatur Ziele des Krafttrainings: copyright by C.Zelder Üben ist systematische Wiederholung gezielter Bewegungsabläufe zum Zwecke der Leistungssteigerung ohne morphologische Veränderungen Training ist die systematische

Mehr

Kraft, Beweglichkeit, Koordination. Kraft. Kraft Georg Fritsch 2013

Kraft, Beweglichkeit, Koordination. Kraft. Kraft Georg Fritsch 2013 Kraft, Beweglichkeit, Koordination Georg Fritsch 2013 Kraft = Fähigkeit des Muskels, Spannung zu entwickeln! Anatomie Myofibrillen Energie ATP, KP Kraft = Muskelquerschnitt Kraft = intramuskuläre Koordination

Mehr

GYMNASIUM MUTTENZ MATURITÄTSPRÜFUNGEN 2007 FACH: Biologie TITEL EF: Sportbiologie

GYMNASIUM MUTTENZ MATURITÄTSPRÜFUNGEN 2007 FACH: Biologie TITEL EF: Sportbiologie GYMNASIUM MUTTENZ MATURITÄTSPRÜFUNGEN 2007 FACH: Biologie TITEL EF: Sportbiologie Bitte lesen Sie folgende Hinweise sorgfältig durch bevor Sie mit dem Lösen der Aufgaben beginnen. 1. Sie bekommen 4 Aufgabenthemen.

Mehr

BEWEGUNGSFORMEN. Alltagsbewegung Üben Training Stiegen steigen/vom Sessel aufstehen. richtige Ausführung Kniebeuge

BEWEGUNGSFORMEN. Alltagsbewegung Üben Training Stiegen steigen/vom Sessel aufstehen. richtige Ausführung Kniebeuge WORKSHOP BEWEGUNG BEWEGUNGSFORMEN Alltagsbewegung Üben Training Stiegen steigen/vom Sessel aufstehen richtige Ausführung Kniebeuge Kniebeugen mit bestimmter Wiederholungsanzahl & Gewicht BEWEGUNGSPYRAMIDE

Mehr

FUNKTIONELLE GYMNASTIK. Jens Babel GluckerSchule 2015

FUNKTIONELLE GYMNASTIK. Jens Babel GluckerSchule 2015 FUNKTIONELLE GYMNASTIK Jens Babel GluckerSchule 2015 KÖRPERHALTUNG Jens Babel Glucker-Schule 2015 Körperhaltung Haltung individuell situationsabhängig erbliche Faktoren spielen eine große Rolle Alter,

Mehr

Die 6 effektivsten Fitnessübungen ohne Geräte

Die 6 effektivsten Fitnessübungen ohne Geräte Die 6 effektivsten Fitnessübungen ohne Geräte Muskeln aufbauen leichtgemacht Ab dem 25. Lebensjahr ist es vorbei mit dem automatischen Muskelzuwachs! Der Körper fängt langsam an Muskelmasse abzubauen.

Mehr

Grundlagen des Krafttrainings

Grundlagen des Krafttrainings Weitere motorische Grundfähigkeiten: Ausdauer Schnelligkeit Beweglichkeit Koordination Grundlagen des Krafttrainings Kraft ist eine motorische Grundfähigkeit. Kraft ist die Fähigkeit des neuromuskulären

Mehr

Aufwärmtraining und Verletzungsprophylaxe

Aufwärmtraining und Verletzungsprophylaxe Aufwärmtraining und Verletzungsprophylaxe Christian Teusch INSITA 2016 Hintergrund Fallschirmspringen ist eine Sportart mit schnellen Reaktionszeiten und der Notwendigkeit von guter Körperbeherrschung

Mehr

HAUSARBEIT. Ziele und Methoden des Krafttrainings. im Grundlagenbereich mit Schülern. und Jugendlichen

HAUSARBEIT. Ziele und Methoden des Krafttrainings. im Grundlagenbereich mit Schülern. und Jugendlichen HAUSARBEIT Thema: Ziele und Methoden des Krafttrainings im Grundlagenbereich mit Schülern und Jugendlichen Dennis Spann Seite 1 von 12 Spießweg 21 13437 Berlin Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung 3

Mehr

Rehabilitation nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes. PT Walter Lindlbauer

Rehabilitation nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes. PT Walter Lindlbauer Rehabilitation nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes PT Walter Lindlbauer Stufeneinteilung der Rehabilitation (Angelehnt an die drei Phasen der physiologischen Wundheilung) Alarm- und Entzündungsphase

Mehr

Fitness Gegen Verspannung und Schmerz

Fitness Gegen Verspannung und Schmerz Update Fitness Gegen Verspannung und Schmerz Stress im Job, stundenlanges Sitzen am Schreibtisch und vor dem Computer kann unangenehme Verspannungen der Muskulatur zur Folge haben. Zur Vorbeugung gibt

Mehr

Training der Schnelligkeit

Training der Schnelligkeit Training der Schnelligkeit Modul Fortbildung BSM Schnelligkeit / Isidor Fuchser, 8.3.2015 Konditionsfaktoren Motorisches System (Bewegungsapparat) Kraft Motorisches System (Bewegungsapparat) Beweglichkeit

Mehr

Eccentron. Eccentron

Eccentron. Eccentron Eccentron Eccentron ist ein Kraft Training System mit dem exzentrischen, negativen Widerstand.Das System kann exzentrische Kraft objektiv messen, moderat trainieren und die Ergebnisse von Messung und Training

Mehr

Krafttraining im Radsport. A. Wagner, S. Mühlenhoff, D. Sandig (2010)

Krafttraining im Radsport. A. Wagner, S. Mühlenhoff, D. Sandig (2010) Es wird meist nur mit dem Sportgerät Fahrrad trainiert, um die radsportspezifische Leistung zu steigern. Der Wert eines Krafttrainings wird bislang unterschätzt. Damit wird die Chance vertan, das individuelle

Mehr