Stationärer Anteil ca % Direktschall.

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Claudia Hofmann
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2 Naturschall definiert die physikalischen Gesetze bei der Entstehung und Ausbreitung von Klängen, wie sie die Natur macht. Ein natürlicher Klang (technisch erzeugt) ist dann gegeben, wenn er die gleichen Parameter eines Naturklanges erfüllt. Dazu gehören: Kugelförmige Schallausbreitung Alle Frequenzen gehen aus einem Punkt zum gleichen Moment in alle Richtungen. Der Direktschallanteil eines natürlichen Klanges liegt bei nur ca %. Die anderen Schallanteile werden indirekt direkt abgestrahlt. Stationärer Anteil ca % Direktschall. Schwingendes angeregtes Molekül des Holzes regt Luftmolekül an (Schalldruckfrei), der Klang breitet sich in alle Richtungen mit all seinen Frequenzen gleichzeitig aus.

3 Schallgeschwindigkeit: In jedem Medium breitet sich Schall unterschiedlich schnell aus. Im Wasser breitet sich Schall 3-4mal schneller aus, als in der Luft: Schallgeschwindigkeit Wasser : 1484m/s Schallgeschwindigkeit Luft 343m/s Die Temperatur kann auf die Schallgeschwindigkeit Einfluss haben. Frequenz: Eine Frequenz definiert sich durch die Zeit, die die Schallwelle benötigt für einen Frequenzbereiche: Sinusdurchlauf. Eine tiefe Frequenz benötigt Ausbreitungsraum und mehr Zeit für ihren Durchlauf als eine hohe. Dieses physikalische Gesetz hat Einfluss auf die Bedingungen von Therapieräumen Man unterscheidet in: für das menschliche Ohr hörbare (ca.18hz- 20kHz) und nichthörbare Frequenzen (Infraschall bis ca. 16Hz, Ultraschall ab 21kHz).

4 Körperschall: Wellenlänge: definiert Schallleiter des Körpers. Dazu gehören z.b. Knochen, Zellwasser, Hautoberfläche und Nerven. Die Wellenlänge wird bestimmt durch die Zeit, die eine Frequenz für ihren einmaligen Sinusverlauf benötigt. Schallwandler: Als Schallwandler wird jede Technologie bezeichnet, bei der eine Form des Schalls in eine andere Signalform gewandelt wird.

5 Original Mechow Schallwandler Bei dem vom Physiker Rudolf Mechow in den 80er-90er Jahren entwickelten Schallwandler wird der 100%ige Direktschall des Lautsprechers (Höhen/Mitten) in eine kugelförmige, schalldruckarme Schallausbreitung gewandelt. Dabei nimmt der Kampanoid (Kegel) eine zentrale Stellung ein. Ausschlag gebend sind das Material und die Form des Kegels. Eine hochkomplizierte Berechnung sorgt dafür, dass ein höchstmöglicher Anteil an harmonischen Wellen das Klangbild bestimmt. Die disharmonischen, für die Therapie und ein authentisches Klangbild unerwünschten Frequenzen, werden eliminiert.

6 Ausbreitungscharakteristik Box: Erregerfläche ist gleich Abstrahlfläche (Lautsprecher) 100 % Direktschall gerichtet. Problematik von Reflektionen. Ausbreitungscharakteristik Kugelschall: Alle Frequenzen breiten sich im gleichen Moment in alle Richtungen aus. Die ununterbrochen nachschiebende Wellenfront vermeidet das Eindringen von reflektierter Energie in das Klangbild.

7 Akustisches Hologramm: Als Hologramm wird in der Physik ein dreidimensionales Abbild eines realen Geschehens definiert. Ein Hologramm ist dann gegeben, wenn eine, als realistisch empfundene Abbildung, die Parameter von Höhe x Breite x Tiefe, erfüllt. Das akustische Hologramm gaukelt der Wahrnehmung einen als real empfundenen Klangraum vor. Man hat so z.b. das Gefühl, sich mitten im Orchester zu befinden. Auschlaggebend für die Definition ist die dreidimensionale Klangwahrnehmung von der Position des Hörers aus. Das Holografische Geschehen muss außerhalb des Wahrnehmenden bleiben, so wie wir es auch in der Realität erleben.

8 Das Akustische Hologramm aus der Sicht menschlicher Wahrnehmung: Der Mensch hat 3 Sinne, die räumlich wahrnehmen können. Tasten/ physisches Fühlen Hören Sehen Voraussetzung für räumliches Hören/Sehen sind zwei gesunde Wahrnehmungsorgane. Aus beiden Signalen macht das Gehirn eine räumliche Wahrnehmung. Der Mensch braucht 2 Ohren und 2 Augen, um räumlich hören und sehen zu können. Für eine technisch erzeugte akustische 3-D Abbildung benötigt man deshalb zwei Original Mechow Schallwandler.

9 Beispiel einer Holografischen Klangabbildung

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