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1 Typographische Materialien { DATE "d. MMM. yyyy" } Seite 1/8

2 Buchstaben Typographie Zum Themenkomplex Typographie Layout Schrift liegt mit Typograph 1 ein Dokument vor, in dem vielfältige Aspekte des Themas in Texten und Abbildungen erläutert werden. Der Begriff Typographie geht zurück auf die Worte "typos" (Abdruck, Abbild, Form) und "graphein" (schreiben, einritzen). Man versteht darunter die Lehre von der Form und Gestaltung der Schriftzeichen, im weiteren Sinne auch der Gestaltung von Druckwerken durch Texte (und Abbildungen), wodurch eine Überschneidung mit Aufgaben des Layouts erfolgt. Benutzt man den Begriff im engeren Sinne, so könnte Typographie Folgendes meinen: Lehre von den einzelnen Buchstaben, der Zusammenfügung einzelner Buchstaben, der Zusammenfügung von Buchstaben zu Wörtern und von Wörtern zu gliedernden Elementen wie Zeilen, Absätzen, Textblöcken, Spalten. Die Typographie beschäftigt sich also im Gegensatz zum Layout mit den Grundelementen der Textgestaltung, man könnte auch sagen: mit den Mikroelementen. Typographie und Layout verfolgen gleichzeitig ein doppeltes Ziel, nämlich das der optimalen Lesbarkeit und das der ästhetischen Schönheit. Ein Text soll also gut lesbar und zugleich im ästhetischen Sinne schön sein. Bei der Gestaltung sollten die didaktisch-informationelle Absicht und das künstlerisch-gestalterische Anliegen parallel verfolgt werden, denn ein schlecht lesbarer Text wird kaum ästhetisch schön sein, wie umgekehrt ein schön gestaltetes Dokument, nicht nur schön, sondern auch gut lesbar sein sollte. Buchstaben Während umgangssprachlich die Begriffe Groß- und Kleinbuchstaben benutzt werden, lauten die Fachbegriffe Versalien und Gemeine. Versalien (von lat. versus = "Zeile") sind die Großbuchstaben des Alphabets. Sie werden auch als Majuskeln (lat. major = "größer") bezeichnet. Eine Versalienschrift ist demzufolge eine Schrift, die nur Großbuchstaben aufweist. Gemeine sind die Kleinbuchstaben des Alphabets. Sie werden auch als Minuskeln (lat. minor = kleiner) bezeichnet. Zur Benennung der einzelnen Teile eines Buchstabens verwendet man die in der Abbildung benutzten Begriffe. 1 { DATE "d. MMM. yyyy" } Seite 2/8

3 Buchstaben Unter der Laufweite versteht man die relative Länge einer Schrift, die auch durch den Wortabstand bestimmt wird. Im engeren Sinne ergibt die Laufweite sich jedoch durch den Buchstabenabstand. Der Buchstabenabstand ist seinerseits durch die Dickte eines Zeichens, bestehend aus dem druckenden Buchstabenbild und der Vor- und Nachbreite, bestimmt. Nachbreite des vorangehenden und Vorbreite des folgenden Zeichens ergeben also den Buchstabenabstand. Der Buchstabenabstand sollte sich nach der Punzenbreite des Buchstaben "n" richten. Stehen Buchstaben zu eng beieinander, sind sie schlecht lesbar, stehen sie zu weit voneinander entfernt, wirkt der Text löchrig. Schrift skaliert allerdings nicht linear. Wie nebenstehendes Beispiel (bei dem die größeren Schriftgrade aus Gründen der Vergleichbarkeit auf eine einheitliche Höhe verkleinert wurden) zeigt, ist z.b. bei kleinerem Schriftgrad das O kreisförmig, bei großem Schriftgrad jedoch mehr hochoval und die Laufweite verringert sich. Bei Computerschriften ist die Größe von Vor- und Nachbreite auf einen Ausgangsschriftgrad bezogen, beispielsweise auf 10 oder 12 Punkt. Soll der Text in einem größeren Schriftgrad dargestellt werden, wird aus den Werten des Ausgangschriftgrads eine neue Dickte errechnet. Hieraus entsteht das Problem, dass bei größeren Schriftgraden das Schriftbild etwas zu licht wirkt und der Grauwert abnimmt. Dieses ästhetisch unerwünschte Phänomen hat seinen Grund darin, dass bei der Vergrößerung Vor- und Nachbreite um den gleichen Faktor wie das eigentliche Buchstabenbild vergrößert werden. Da bei größeren Schriftgraden der Buchstabenabstand etwas geringer sein kann, ist ratsam, hier ggf. manuell zu unterschneiden Der Grauwert oder das Graubild einer Seite wird vor allem von der Strichstärke, der Laufweite, dem Wortabstand, der Zeilenlänge und dem Zeilenabstand bestimmt. Ein idealer Grauwert wäre dann erreicht, wenn die vorstehenden Merkmale so aufeinander abgestimmt sind, dass optimale Lesbarkeit gewährleistet ist. Zudem fallen bei einem gleichmäßigen Grauwert Auszeichnungen umso besser auf. Beim vorliegenden Beispiel ist der Grauwert der oberen Schrift relativ gering, da bei dieser Schriftart die Strichstärke sehr dünn und die Punzen sehr groß sind. Die breite { DATE "d. MMM. yyyy" } Seite 3/8

4 Typographische Maßeinheiten Strichstärke der unteren Schrift lässt den zweiten Text (bei gleicher Laufweite und gleichem Zeilenabstand) hingegen sehr dunkel erscheinen. Typographische Maßeinheiten In der Regel wird in Punkten gemessen. Bezugspunkt ist dabei die Höhe des Gevierts, nicht die des gedruckten Buchstabens. Am gebräuchlichsten sind der Didot-Punkt und der Pica-Punkt. Im Kontext von Maßangaben spielt auch der Begriff Dot eine Rolle. Der Didot-Punkt (dd) wurde 1784 von dem französischen Drucker Françoise Ambrois Didot entwickelt und verbreitete sich später in ganz Europa. Ursprünglich hat Didot seinen gleichnamigen Punkt auf genau 0, mm festgelegt, wobei er einfach den französischen Fuß durch 72 geteilt hat. Die Füße der Franzosen waren demnach im Schnitt 27 cm lang ist der Didot-Punkt zur besseren Umrechnung auf 0,375 mm abgerundet worden. Im Maßsystem Didots gibt es noch weitere Einteilungen: Eine Cicero (cc) entspricht der Größe von 12 Didot-Punkten (= 4,5 mm). 4 Cicero ergeben eine Konkordanz (= 18 mm). Am Computer hat man es heute meist nicht mit Didot-Punkten, sondern mit points zu tun, hinter denen sich zumeist Pica-Punkte verbergen. Ein Punkt des Pica-Systems entspricht 0,351 mm. Auch im Pica-Maßsystem gibt es noch weitere Einteilungen: 12 point = 1 pica (= 4,23 mm); 6 pica = 1 inch (= 25,4 mm) Der Begriff Dot kommt aus dem Englischen und heißt Punkt. Damit ist im engeren Sinne kein eigentliches Maßsystem gemeint, denn mit einem Dot ist der kleinste mit einem Drucker darstellbare Bildpunkt gemeint; bei Bildpunkten auf dem Monitor spricht man von Pixel. Meist wird die Anzahl von Dots auf ein bestimmtes Streckenmaß bezogen. Z.B. bedeutet 300 dpi (dots per inch), dass eine Auflösung mit 300 Punkten auf einer Strecke von einem Inch (= 25,4 mm) gemeint ist. Die Auflösung von 300 dpi entspricht 118 Punkten/cm. Der Sinn einer einheitlichen Schriftgrundlinie besteht darin, dass so verschiedene Schriftfamilien bzw. Schriftschnitte innerhalb einer Zeile benutzt werden können, ohne dass das Schriftbild unruhig wirkt. Andernfalls würde die nicht Linie haltende Schrift "tanzen". { DATE "d. MMM. yyyy" } Seite 4/8

5 Einteilung von Schriften Einteilung von Schriften Technisch gesehen unterscheidet man zwei Hauptgruppen: Bitmap-Schriften und skalierbare Schriften. Erstere arbeiten mit einem Muster, einem Bild der Schrift, welches nur in einer definierten Größe zur Verfügung steht. Als Konsequenz weisen alle Linien, die nicht senkrecht oder waagerecht verlaufen, typische Sägezahn- oder Treppenkanten auf (linkes "O"). Skalierbare Schriften erscheinen jedoch relativ rund (rechtes "O"), doch ist hierbei die Auflösung des Ausgabemediums zu beachten: Da bspw. auf dem Monitor Bildpunkte als kleine Quadrate dargestellt werden, kann bei einer niedrigen Monitorauflösung auch hier zu einem leichten Treppeneffekt kommen. Skalierbare Schriften sind TrueType (sowie deren Weiterentwicklung OpenType) und Postscript (von Microsoft und Apple bzw. von Adobe). Beide Systeme enthalten Hints und bauen Schriften mit Hilfe von mathematisch formulierten Kurven auf. True- Type verwendet dabei quadratische B-Splines, Postscript setzt auf Bezierkurven. Beide Schriften sind leicht skalierbar (vergrößerbar). Die Computerschrift-Technologien TrueType, OpenType und Postscript sind skalierbar, da sie auf einer mathematischen Beschreibung (letztere auf Bezier-Kurven) und einem Bündel von Instruktionen für die Ausgabegeräte beruhen. Sie basieren auf einem relativen Maßsystem, dem Geviert. Erst bei der Ausgabe (Drucker, Bildschirm, Belichter etc.) werden die relativen Maße in Rücksicht auf die Auflösung des Geräts in absolute übertragen. Diese Loslösung von physikalischen Geräteeigenschaften nennt man Geräteunabhängigkeit. Charakteristische Auflösungen sind: Bildschirm 72 (Mac) bzw. 96 (Win) dpi, Drucker dpi, Belichter 1200 dpi. Alle Schriftfamilien haben ein gemeinsames Merkmal, nämlich die Schriftgrundlinie, auf der die Buchstaben stehen. In der Höhe (und Breite) können die Buchstaben je nach Schriftfamilie oder -schnitt bei gleichem Schriftgrad leicht variieren. Das Geviert ist ein Quadrat, dessen Seitenlänge der Höhe eines Schriftkegels (der Kegelhöhe) entspricht. Der Schriftkegel war im Bleisatz oben und unten in etwa um das Maß eines Versalakzents größer als die Gesamthöhe der Schrift (= Versalhöhe + Unterlänge siehe auch Schriftgrad). Durch diesen oberes bzw. unteres Fleisch genannten Freiraum ergibt sich der Mindestzeilenabstand. Da die Größe des Fleisches nicht normiert war und sie somit der Gestaltungsfreiheit des Schriftkünstlers oblag, fallen die Schriften trotz gleicher Punktgröße unterschiedlich groß aus, denn die Punktangabe bezieht sich auf die Höhe des Schriftkegels und nicht auf die des darauf befindlichen Zeichens. { DATE "d. MMM. yyyy" } Seite 5/8

6 Einteilung von Schriften Durch Teilung des Gevierts entstehen Halbgeviert, Viertelgeviert und Achtelgeviert. Viel Raum einnehmende Buchstaben wie M und W liegen auf einem ganzen Geviert, wenig Raum einnehmende Zeichen (etwa bei Proportionalschriften) auf Teilen desselben der Gedankenstrich nimmt ein Viertelgeviert ein. Die Dickte Die Breite eines Buchstabens nennt man Dickte. Auch die Freiräume haben eigene Bezeichnungen: Den außerhalb des eigentlichen Buchstabens nennt man Fleisch, den innerhalb des Zeichens Punze. Den dem Buchstaben vorangehenden Freiraum bezeichnet man als Vorbreite, den sich anschließenden Nachbreite. Vor- und Nachbreite dienen zur Regulierung des Buchstabenabstands. Theoretisch sollten die Buchstaben alle den gleichen Abstand aufweisen, doch praktisch umgesetzt würde dies zur Konsequenz haben, dass insbesondere runde Buchstaben optisch scheinbar größere Zeichenabstände besäßen. Deshalb werden bei solchen Buchstaben Vor- und Nachbreite reduziert, damit die Abstände optisch gleich weit erscheinen. Proportionalschriften Die an "Schreibmaschinenschrift" erinnernden dicktengleichen Schriften, auch Festbreitschriften genannt, haben eine sehr lange Laufweite, denn die Buchstaben sind immer gleich breit, da jeder Buchstabe ein ganzes Geviert in Anspruch nimmt. Um das Fleisch um den Buchstaben nicht zu leer erscheinen zu lassen, werden oftmals stark ausgeprägte Serifen benutzt (bei nebenstehendem Beispiel bei den Buchstaben "i" und "l"). Bei Proportionalschriften haben die Buchstaben unterschiedlich breite Dickten. Akzidenz-Schriften Unter Akzidenzia ("Zufälligkeiten") versteht man solche Schriften, die nicht zur Nutzung als Mengentext vorgesehen sind. Sie werden vornehmlich im Bereich der Werbung eingesetzt. Unterteilbar wäre diese Gruppe in Plakat-Schriften, die großpunktig sind und für Headlines eingesetzt werden können, und in Mode- und Zierschriften. Typographie = Die künstlerische Gestaltung eines Druckwerks, wobei die Wahl von Type, Schriftgrad, des Satzspiegels und sein Stand auf der Seite u.v.m. eine Rolle spielen { DATE "d. MMM. yyyy" } Seite 6/8

7 Analyse Schrift Analyse Schrift Schriftgruppe (z.b. hier: Serifenlose Linearantiqua) Schriftfamilie (z.b. hier: Century Gothic) Schriftschnitt (z.b. hier: normal und nicht kursiv) Schriftgrad (z.b. hier: 11 pt) Grundmerkmale: Serifen serifenlos Wechselstrich linear Strichstärke proportional dicktengleich Formanteile (z.b. rund eckig) Achsstellung von Einzelbuchstaben (z.b. beim "O") sonstige charakteristische Zeichenkomponenten Ziermerkmale (z.b. Initiale, Outline, schattiert, Kapitälchenschrift) Analyse Komposition Komposition = Suche nach Verhältnissen, u.z. beim Einzelbuchstaben, bei der Schrift, beim Satzspiegel und der Seite Buchstabenproportion (Verhältnis von Breite zu Höhe, z.b. breit schmal) Verhältnis der verschiedenen Längen (Bänder) einer Schrift optischer Ausgleich individuelles, auf Buchstabenpaare bezogenes Unterschneiden globales, auf Worte bezogenes Sperren und Unterscheiden Buchstabenabstand (Laufweite) Wortabstand Zeilenabstand (Durchschuss) Satzausrichtung (z.b. Blocksatz, Flattersatz) Anordnung einzelner Texteinheiten innerhalb des Satzspiegels Satzspiegel: Proportion (B : H) und Konstruktion Proportion der Stege (Bundsteg = 2) Proportion des Seitenformats (B : H) Verhältnis von bedruckter (Satzspiegel und anderes) zu unbedruckter Fläche der Seite Verhältnis von Proportion des Satzspiegels und Proportion der Seite Verhältnis von Abbildungen und Text { DATE "d. MMM. yyyy" } Seite 7/8

8 Der Satzspiegel Der Satzspiegel Die vier begrenzenden Seiten des Satzspiegels nennt man Bund-, Kopf-, Seiten- und Fußsteg. Von einigen Autoren wird auch nur das Affix (z.b. "Bund") benutzt. Die Stege werden zueinander in Proportion gesetzt. Die Größenrelation wird also nicht in absoluten Werten (z.b. x cm) sondern in Proportionsverhältnissen angegeben, und zwar in der Notation Bund : Kopf : Seite : Fuß. Dabei bekommt der Bundsteg in der Regel den Ausgangswert 2 zugewiesen, und die Breitenwerte der anderen Stege werden zu diesem Ausgangswert in Relation gebracht (vgl. Satzspiegel im Verhältnis 2 : 3 : 4 : 6). Die freien Räume der Stege in Bund, Kopf, Seite und Fuß werden bei doppelseitigen DIN-Formaten oftmals ins Verhältnis 2 : 3 : 4 : 6 gesetzt. Dies hat einerseits den Vorteil, dass damit eine ästhetische Platzierung des Satzspiegels auf der Seite erfolgt (bspw. sollte der Kopf kleiner als der Fuß sein). Andererseits hat dieses Verhältnis den Vorzug, dass hierdurch der Satzspiegel in etwa die Proportion der Seite aufweist (nämlich Satzspiegel 1 : 1,38; DIN A4-Seite 1 : 1,41), was ästhetisch wünschenswert ist. Mengentext Die Lesbarkeit eines Mengentextes ist von verschiedenen Komponenten abhängig. Voraussetzung ist die Wahl der richtigen Schriftfamilie. Sie muss in der Lage sein, eindeutig und schnell erfassbare Wortbilder zu erzeugen und das Auge in der Zeile zu halten. Ebenso ist die Satzqualität entscheidend. Diese wiederum ist u.a. abhängig von der richtigen Laufweite und vom Wortabstand. Für eine gute Typographie sind die Verhältnisse von Schriftgrad, Zeilenabstand und Zeilenlänge entscheidend. Je größer die Textmenge ist, die im Zusammenhang gelesen werden soll, desto höher sind die Anforderungen an den Lesekomfort. Die Übersichtlichkeit durch die Strukturierung innerhalb der Textgruppen und die Gliederung der Seiten oder des ganzen Buches ist ein wichtiges Kriterium, wozu ein gutes Layout notwendig ist. { DATE "d. MMM. yyyy" } Seite 8/8

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