Sprachliche Variation. Sprachliche Variation Funktion, Interaktion, Stil. Beat Siebenhaar. !! Diatopische Variation. !! Diastratische Variation

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1 Sprachliche Variation Funktion, Interaktion, Stil Beat Siebenhaar 1 Sprachliche Variation!! Diatopische Variation!! Raum: Dialekt!! Diastratische Variation!! Soziale Schicht: Soziolekt!! Geschlecht!! Alter!! Diaphasische Variation!! Konzeption!! Medium!! Funktion/Stil 8

2 Sprachfunktionen!! Karl Bühlers Organonmodell 9 Sprachfunktionen!! Roman Jakobson (1960) 10

3 Funktiolekte / Funktionalstile!! Alltagssprache!! Literatursprache!! Wissenschaft- und Fachssprache!! Sprache des öffentlichen Verkehrs!! Pressesprache cf. Löffler f; Fleischer/Michel 1975: ) 11 Alltagssprache!! ungerichtet!! unspezifisch in Bezug auf Thema, Gegenstand, Personenkonstellation oder Intention!! "Nulllage oder Normallage ohne Markiertheit"!! Alltagsstil setzt Alltagssprachkompetenz voraus!! -> national und regionl spezifiziert!! -> kleinräumig und gruppenspezifisch verschieden!! Umgangssprache 12

4 Literatursprache!! nicht nur Sprache der Belletristik, sondern Sprache mit hohem Stilwillen und Formbewusstsein!! Belletristik, wiss. Literatur, Presse, amtliche Schreiben,!! Verbindliche Sprache!! poetische Sprache (vgl. Jakobson)!! Bibelsprache!! Standardsprache!! unpoetische Literatursprache!! kodifizierte Normalsprache!! Oberbegriff zu allen Norm-Varianten 13 Wissenschafts- und Fachsprache funktional angepasst an Gegenstandsdarstellung Kommunikation unter Fachleuten Theoriesprache im schriftlichen Austausch fachliche Umgangssprache, Instituts-, Werkstattjargon Wissenschafts- und Fachsprache Lehrbuchsprache Lehrsprache populäre Erklärungssprache 'Verteilersprache' Unterrichtssprache 14

5 Wissenschafts- und Fachsprache!! Sprachliche Merkmale!! Nomina, nominale Ausdrücke!! Monosemierung von Homonymen!! Verkürzungen/Abkürzungen!! Neubildungen!! Verzicht auf autosemantische Vollverben!! Tendenz zum Präsens!! Verzicht auf personale Subjekte!! Tendenz zur Passivbildung!! Parallelität des Satzbaus 15 Wissenschafts- und Fachsprache!! Die Unterschiede, die sich aus der Vergleich der Abbildungen 9 bis 11 ergeben, lassen sich verdeutlichen, indem die aktuellen Unterschiede zwischen den Generationen hinzugezogen werden, die im Rahmen der apparent-time-hypothese (cf. Labov 2001) als Hinweise auf Sprachwandel gedeutet werden können. Abbildung 12 zeigt die Unterschiede zur Stadt Bern, wobei die Generationen in je einem Balken pro Ort dargestellt werden. Sehr deutlich zeigt sich, dass die Differenzen bei der älteren Generation fast überall größer sind als bei der jüngeren.! 16

6 'Sprache des öffentlichen Verkehrs' Behörden- und Verwaltungssprache!! Fachsprache der Verwaltung, aber nicht nur intern verwendet, sondern direktiv auf die ganze Gemeinschaft gerichtet!! Lexikalisch national geprägt!! mechanische Wortzusammensetzungen!! Formelhafte Wendungen!! Funktionsverben 17 'Sprache des öffentlichen Verkehrs' Behörden- und Verwaltungssprache Die Personensorgeberechtigten haben eine Mitwirkungspflicht gemäß 60 SGB I. Danach sind sie verpflichtet, alle familiären Veränderungen, die zur Änderung des Elternbeitrages oder der Zuständigkeite des Jugendamtes von Bedeutung sind, der Leitung der Kindertagesstätte unverzüglich mitzuteilen. Dazu gehören insbesondere folgende Tatbestände: Heirat, Scheidung, neue Arbeitsstelle, Veränderung der Zählkinder, Wohnungswechsel. Benutzerregelung IB Verbund Leipzig vom (mir gefallen besonders die Tatbestände) 19

7 Pressesprache!! Geprägt durch die Konstellation von wenigen Produzenten und vielen Rezipienten!! Produzenten sind eine Berufsgruppe!! Rezipienten sind nicht primär sozial festgelegt 20 Stil!! unterschiedliche Definitionen, je nach Forschungsinteresse!! Funktionalstile (s.o.)!! Definition durch Anlässe, Situationen, Einsatzgelegenheiten!! Stil als Abweichung von einer 'Normallage'!! Redekonstellationstypen!! Textsorten 21

8 A. Statische Bedingungen (,paradigmatische Konditionen ') Stil I. Gesellschaft 11. Handlungskonditionen: und ihre Gliederung: Situation: Ort, Zeit, Personen Individuen Intentionen Gruppen Einschätzungen Schichten Status Rollen Erwartungen! (Sub-)Codes, Register Konstellationstypen,Soziolekte'.Leerformen' für Texte B. Dynamische Aspekte: soziale Interaktionen (= syntagmatische Beziehungen zwischen AI und An) verbale/nonverbale Gruppen- }-verhalten Status- -strategien Rollenetc. -äußerungen! lnteraktionstypen - Texttypen 22. Löffler Stil (Labov)!! Labows Berücksichtigung von Sprechstilen im soziolinguistischen Interview!! MP: Minimalpaare lesen!! WL: Wortliste lesen!! RS reading style: Erzählung vorlesen!! IS interview style: Freies Gespräch, Erzählungen mit einem Fremden!! CS colloquial style: Gespräch unter Freunden!! Diese Stile sind definiert durch die absteigende Aufmerksamkeit des Sprechers gegenüber der Sprache!! Beobachterparadox 23

9 Stil (Labov)!! Vorkommen von [r] in NYC in 5 Stilen (Labov 1966:221) 24 Rapid and anonymous survey!! Labov William(1966): Social Stratification of English in New York City!! Hypothese: Variable (r) in postvokalischer Position variiert in New York und korreliert mit sozialer Klasse!! Unabhängige Variabeln: Stadtviertel, Stockwerk im Laden, Geschlecht, geschätztes Alter (in 5-Jahresschritten), Beruf, Rassenzugehörigkeit, ausländischer oder regionaler Akzent!! Abhängige Variable: forth floor Nachfrage: forth floor, d.h. 2 Positionen in 2 Stilen!! Saks, Macy's, Klein's 25

10 Rapid and anonymous survey 26

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