Frankfurt/Rhein/Main vordem Hintergrund des globalenwettbewerbs dermetropolen
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1 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance University of Westminster, London Frankfurt/Rhein/Main vordem Hintergrund des globalenwettbewerbs dermetropolen Dr TassiloHerrschel, Centre for Urban and Regional Governance, University of Westminster, London WB UW, UK. e mail: t.a.herrschel@wmin.ac.uk,
2 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance University of Westminster, London Übersicht Auf die wirtschaftlichenherausforderungenantworten: Globalisierung, Wettbewerbsfähigkeit und die Stadtregion Frankfurt/Rhein Main Trennung und Kooperation?Kanneinepolyzentrische Stadtregion erfolgreich gegen einemonozentrische Stadtregon (wiez.b. London) ankommen? Es gemeinsamangehenohnemiteinanderverhakelt zusein kann die virtuelle Region für die Wettbewerbsfähigkeitvon Nutzensein und neue Möglichkeiten bieten? Vebessertes Wettbewerbsprofil durchrückgriff auf die RegionohneBerührungsängste und Verpflichtungen
3 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance TypischeFragenzumglobalen Wettbewerb dermetropolräume Was eigentlich hat es mitdemwettbewerb zwischen den Städten auf sich? Welche Rolle spielen die Stadtregionen? Wiewettbewerbsfähigsind die europäischenstadtregionen vis à vis der globalenherausforderungaberauchihrer eigenenambitionen?
4 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance University of Westminster, London Die globaleherausforderung und die StadtregionalsAntwort an sich? die neuebedeutung von Grenzlinien, Zuständigkeitsbereichen und Verwaltungsgliederungen: die Region als Prozeß und nichtals Determinante von Prozessen die zunehmendedynamikderwirtschaftsräume stellt die konventionellenansätze und Vorstellungen überstadt und Region und ihre Verwaltung in Frage
5 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance University of Westminster, London Globalisierung und die Stadtregionen typischeeffekte: Internationalisierung der städtischen Hierarchien ZunehmendeBedeutung von Netzwerken und Vernetzung Verstärkter Wettbewerb mit zunehmender Zahl and Konkurrenten Zunehmende wirtschaftliche Potentiale und Möglichkeiten, aber auch Gefahren Zunehmende Herausforderung an bestehende organisatorische Strukturen und Denkweisen
6 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance University of Westminster, London Worinbesteht die stadtregionale Wettbewerbsfähigkeit? AttraktivitätfürneueInvestitionen (von innerund außerhalbder Region) Beibehaltung und/oderverbesserungder Lebensqualität in der Stadtregion Fähigkeiteinereffektiven Anpassung der politischern und administrativenstrukturen und Antworten an die sichständigändernden wirtschaftlichen Wettbewerbsbedingungen
7 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance Bestimmungsfaktorender Wettbewerbsfähigkeit Innovation Vielseitigkeit/Diversifizierung der Wirtschaftsstruktur Qualifizierung der Arbeitskräfte Verknüpfungmitder Außenwelt Lebensqualität (wieweit definiert?) PolitikfähigkeitderHauptakteure (rasches Handeln)
8 Flugpassagiere in 006 (in Mio.) Passagierzaghlen London LHR Paris CDG Amsterdam AMS Frankfurt FRA Datenquelle: Airport Council International Hong Kong HKG Singapore SIN London LGW Bangkok BKK Dubai DXB Seoul ICN Tokyo NRT Madrid MAD London STN Munich MUC Dublin DUB Taipei TPE New York JFK Copenhagen CPH Manchester MAN Milan MXP Flughafen
9 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance Wirtschaftliche Wettbewerbssituation: GDP per Capita (Euros) Frankfurt Munchen Stuttgart Kopenhagen Amsterdam Stockholm Helsinki Mailand Bristol Lyon Dortmund Rotterdam Leeds Turin Toulouse Birmingham Manchester Newcastle Lille Barcelona Liverpool
10 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance Die Herausforderungeneinerpolyzentrischen Region: RegionsinterneKonkurrenzzwischen ähnlichgroßenstädten
11 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance Die monozentrische Region: Klar dominante Zentralstadt strahlt nach außen und (scheinbar) verdeckt regionsinternen W ettbewerb (London) Konsenzfähigkeitder politischenakteuredurch persönlicheautorität des neuenbürgermeisteramtes und Amtsinhabers verstärkt. Administrative bzwpolitischestrukturen alleinsindnichtausreichend, um die Wettbewerbsfähigkeitzu verbessern.
12 Centre for the Study of Urban And Regional Governance StärkungderWettbewerbsfähigkeitdurch die (polyzentrische) virtuelle Region: Variable Geographie Begrenzte (vorbesimmte) Lebensdauer Projektbezogen Untechnokratisch und unbürokratisch (damit aber auch unter Umstünden chaotisch ) Zwischenkollaborierenden Akteuren ausgehandelt (grenz und institutionsüberschreitend) Dasheißt: Derprojizierte und vermarkteteraumfolgt politisch strategischen Interessen, weitgehend unabh. von administrativen und institutionellen Abgrenzungen
13 Stellung im Wettbewerbder Finanzzentren Indikator Arbeitskraftqualifizierung Vorschriften Zugangzu internat. Märkten Geschaftsinfrastruktur ZugangzuKlienten London New York Paris Frankfurt FairesGeschäftsbedingungen Kooperationmitstaatl. Instititutionen Körperschaftssteuer ZugangzuZulieferdienstl. nach Corp. of London, 005: The Competitive Position of London as a Global Financial Centre Lebensqualität Kultur, Sprache PersönlicheSteuern QualitätGewerbl. Immobilien Bewertung insgesamt
14 Centre for (the Study of) Urban And Regional Governance Erfolgsbestätigung? Grundzum Ausruhen? Stadt London Paris Frankfurt Brüssel Amsterdam Barcelona Madrid Mailand Berlin Zürich Rank Rank Städtemit den besten Standortbedingungen München Stockholm Manchester Lyon (Healey & Baker 00) Kopenhagen Helsinki 7
15 Lebensqualitäts Ranking als Erfolgsmaßstab? 68 Rom Madrid 57 Lisabon Rank Stadt 87 Athen London 0 Lyon 5 Dublin Paris 5 Hamburg 5 Nürnberg Berlin 8 Luxemburg 5 Brüssel 5 Düsseldorf Stockholm 0 München Amsterdam Rank Stadt 5 Oslo 0 Bern 6 Helsinki 6 Kopenhagen 6 Auckland 6 Frankfurt Genf Sydney Vancouver Wien Zürich Mercer Global Information Services (New York=00)
16 Centre for the Study of Urban And Regional Governance Stadt RegionalerWettbewerb zwischen internen und externen (incl. globalen) Interessen und Perspektiven Größenzuschnitt und interne StruktureinerStadtregionsindfür die Netzwerkbildung und politischekonsensbildungsfähigkeit wichtig InternationaleWettbewerbsfähigkeitwirddurch die Fähigkeit geprägt, über den lokalentellerrandhinausschauenzu können und regional zudenken WettbewerbsdrckfördertKooperationzueinembestimmten Grade, dochwirkenaussichten auf neue Strukturen wenig einladend (Unabhängigkeitsverlust), Bietet die virtuelleregionalisierung eine alternative PerspektiveiminternationalenWettbewerb?
17 Centre for the Study of Urban And Regional Governance Example : Virtual Region through Cluster based Agency Network in Vancouver Old, territorially defined technocratic region: existing Greater Van. Regional District New, non territorial Region: Greater Vancouver Life Sciences Territory legitimises policy New Virtual Vancouver Region Defined by clusters and linkages between actors sharing interests. Shared interests = legitimation
18 Centre for the Study of Urban And Regional Governance Example: The Thames Corridor in London: Virtual Regions Across Borders
19 Centre for the Study of Urban And Regional Governance Example : Multi Actor Network Driven Regionalisation in Helsinki. Deterritorialised Strategic Network Region as driver regionalisation. How connected? Joint strategy
20 Centre for the Study of Urban And Regional Governance Example : Competitive Imagineering of Cooperative Regionalisation in Hamburg Symbolised neutral territory, old style territoriality as driver of competing interests
21 Centre for the Study of Urban And Regional Governance EinigeabschließendeBeobachtungen Wirtschafts Cluster formen tatsächlicheregionendurch praktiziertekooperation und Kommunikation Wettbewerbspolitik muß sich darauf abstimmen und flexiblerreagieren, vorallem in polyzentrischen Regionen und ihren vielen Grenzlinien Nur eine kohärente stadtregionale Agenda kann überzeugendwirken und neuewettbewerbsmöglichkeiteneröffnen
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