An einem der nächsten Vormittage, als der Nordost so heftig über die Dächer wehte, daß die Öfen der Mansarde nicht zu erheizen waren, nahm Aurore Hut

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2 An einem der nächsten Vormittage, als der Nordost so heftig über die Dächer wehte, daß die Öfen der Mansarde nicht zu erheizen waren, nahm Aurore Hut und Pelzmantel, die beide grade keinen besonders vorteilhaften Eindruck mehr machten, und begab sich ohne langes Besinnen in die Bibliothek Mazarin, um ein paar Bücher einzusehen. Auch hier herrschte eisige Kälte. Die wenigen Menschen, die im Lesesaal saßen, waren bis an die Nasenspitze in Schals und Tücher gehüllt. Aurore konnte sich eines Lachens über die blaugefrorenen eifrigen Leser nicht erwehren. Dann setzte sie sich, selbst in Hut und Pelz, an ein neuerschienenes Bändchen bisher ungedruckter Fragmente Rousseaus. Mit gespanntem Interesse las sie, als sich plötzlich eine hübsche, kräftige Männerhand über die kleinen Buchseiten legte.

3 Hinter ihr lachten zwei frische junge Stimmen. Aurore fuhr herum. Wahrhaftig, Jules Sandeau und Felix Pyat, die ersehnten Berrichons, standen hinter ihrem Stuhl! Rasch sprang Aurore auf und reichte den jungen Leuten mit kräftigem Druck die Hand. Endlich! Wo haben Sie sich nur in Paris verkrümelt? Oh, wir sind überall zu finden, wo es hübsch und lustig ist. Im Theater, in den Kabaretts, in den Salons, auf den Bällen der ganzen und halben Welt. Und Sie? Aurore erzählte von ihren Erlebnissen und Plänen. Die Unterhaltung wurde immer lebhafter. Die Leser mit den blaugefrorenen Nasenspitzen fingen an, sich ärgerlich nach der Gruppe der Störenfriede umzusehen. Sandeau, fasziniert von Aurores eigenartiger Persönlichkeit, griff die schöne

4 und gescheite Landsmännin bei der Hand. Kommen Sie, bat er, wir wollen in das Café gegenüber. Dort kann man sich ungeniert ausplaudern und an einem guten Kaffee wärmen. Aurore ließ sich berichten. Die beiden waren Schüler und Mitarbeiter ihres gemeinsamen Landsmannes Latouche, der als Herausgeber des Figaro, obwohl das Blatt noch in den Anfängen steckte, in Paris eine nicht unbedeutende Rolle spielte. Die Freunde rieten Frau Dudevant, ihn sofort aufzusuchen. Latouche war der Mann dazu, ihr den Weg zu bahnen. Allein Aurore wollte nichts davon wissen. Ihr Stolz wehrte sich dagegen, als ein Nichts bei ihm anzuklopfen. Latouches feiner glänzender Geist würde vermutlich für ihre bisherigen literarischen Versuche nur ein mitleidiges Lächeln haben.

5 Je mehr sie sich sträubte, desto beredter wurde Felix Pyat. Sie dürfen sich unter keiner Bedingung dem Journalismus entziehen, Frau Aurore. Er spielt seit der Julirevolution eine große, ja eine führende Rolle in Paris. Sandeau hielt sich die Ohren zu. Hör auf! rief er. Er hatte sich in die schönen Augen seiner jungen Kollegin vertieft und darin etwas wie Ermüdung zu entdecken geglaubt. Pyat, der ein enragiertes Journalistenherz in der Brust trug, war schwer von seinem Plan abzubringen, der jungen Landsmännin einen ausgiebigen Vortrag über den heutigen Stand der Pariser Presse zu geben. Endlich hatte Sandeau wieder das Wort. Wie wär s, wenn wir zusammen in einem guten Restaurant speisten und danach ins Théâtre Français gingen? Oder haben Sie Victor Hugos neues Drama Hernani schon

6 gesehen? Aurore schüttelte ein wenig beschämt den Kopf. Einen Augenblick kämpfte sie mit sich, dann gestand sie freimütig ein, daß sie noch mit keinem Fuß im Theater gewesen sei. Die Plätze, die Damen besuchen können, seien ihr zu teuer, und ehrlich gestanden sei auch ihre Garderobe nicht danach, sich in einem Pariser Theater zeigen zu können. Sandeau machte ein betrübtes Gesicht. Er hatte es sich sehr reizend gedacht, mit der schönen jungen Kollegin die Abende zu verbringen. Aurore lachte über Sandeaus enttäuschte Mienen. Dann hatte sie es plötzlich sehr eilig, fortzukommen. Ein Gedanke war in ihr aufgesprungen, der, wenn er sich ausführen ließe, es ihr ermöglichen würde, völlig zwanglos und mit geringen Kosten das herrliche Paris von seinen höchsten Höhen

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