Neuerungen PRIMUS 2014
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- Krista Baumgartner
- vor 8 Jahren
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2 SEPA Der Zahlungsverkehr wird europäisch Ist Ihr Unternehmen fit für SEPA? Mit PRIMUS 2014 sind Sie auf SEPA vorbereitet. SEPA betrifft auch Sie. Spätestens ab August 2014 gibt es vor der Single European Payments Area (Europäischer Zahlungsraum) kein Entkommen mehr. Dann werden IBAN und BIC auch bei Inlandszahlungen Kontonummer und Bankleitzahl verdrängen. Höchste Zeit also, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. SEPA steht für den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum, in dem alle Zahlungen wie inländische Zahlungen behandelt werden. Ab dem gilt die verpflichtende Nutzung der SEPA- Überweisung und SEPA-Lastschrift; die nationalen Verfahren werden abgeschaltet. Dann wird nicht mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen unterschieden. Weitere allgemeine Informationen zum Thema SEPA, Antworten zu den häufigsten Fragen, sowie Tipps zur Umstellung finden Sie unter Mit PRIMUS 2014 sind Sie auf SEPA vorbereitet. Sie können weiterhin wie gewohnt mit dem Finanzmodul Überweisungen über den elektronischen Datenträgeraustausch übertragen. Diese Daten können sie in der Übergangszeit wahlweise im dtausoder im SEPA-Format exportieren und an Ihre Bank übergeben bzw. übertragen. Bevor Sie die erste Überweisung im SEPA Format durchführen können, müssen Sie ein paar Informationen in PRIMUS hinterlegen. IBAN und BIC in den eigenen Hausbanken Öffnen Sie im Bankenstamm jede Ihrer hinterlegten Hausbanken und tragen Sie dort Ihre eigene IBAN und BIC, sowie das gewünschte Übergabeformat unter ZKA Spezifikation ein. Die IBAN entspricht hierbei der bisherigen Kontonummer, die BIC der bisherigen Bankleitzahl. Die ZKA Spezifikation gibt das gewünschte SEPA Format an. Abbildung 1: Eigene Bankverbindungen Sollten Ihnen diese Informationen noch nicht bekannt sein, so hilft Ihnen Ihre Hausbank sicherlich gerne weiter. IBAN und BIC für alle Lieferanten Im Adressstamm müssen Sie für jeden Lieferanten an den Sie Überweisungen durchführen möchten ebenso die IBAN und die BIC eintragen. Copyright Sage Software Seite 2 von 6
3 Abbildung 2: Bankverbindungen für Lieferanten Erfragen Sie sich bitte die neuen Bankverbindungen rechtzeitig von Ihren Lieferanten, sofern Sie dies noch nicht gemacht haben. Erfassung der Eingangsrechnungen Die Erfassung der Eingangsrechnungen unterscheidet sich nicht von der bisherigen Erfassung. Sie müssen hier keine anderen Informationen hinterlegen, wie bisher. Achten Sie aber in der Übergangszeit, dass Sie zu jedem bebuchten Lieferanten auch die korrekte IBAN und BIC bereits eingetragen haben. Abbildung 3: Erfassung der Eingangsrechnungen Überweisungen ausführen Copyright Sage Software Seite 3 von 6
4 Auch bei der Ausführung der Überweisungen ist zunächst kein Unterschied zum bisherigen Vorgehen. Sie markieren die Überweisungen, die Sie auslösen möchten und starten die Übergabe. Abbildung 4: Überweisungen ausführen Es wird Ihnen auch wie gewohnt das Protokoll Übersicht Überweisungen angezeigt. Im Protokoll können Sie anhand der Angaben IBAN und BIC erkennen, dass es sich um SEPA Überweisungen gehandelt hat. Abbildung 5: Protokoll Übersicht der Überweisungen Im Unterordner Disks in Ihrem Mandantenverzeichnis finden Sie nach dem Ausführen der Überweisungen die soeben erstellten SEPA Dateien. Diese können Sie ähnlich wie bisher die dtaus- Dateien an Ihre Hausbank übergeben bzw. übertragen. Copyright Sage Software Seite 4 von 6
5 Abbildung 6: Erstellte SEPA Dateien Copyright Sage Software Seite 5 von 6
6 Windows XP und Windows 2003 Server Microsoft wird den Support für Windows XP und Windows 2003 Server in Kürze (derzeitiger Termin: ) einstellen. Es ist zu erwarten, dass zahlreiche Softwarehersteller daraufhin ihre Systemvoraussetzungen anpassen werden und die beiden Betriebssysteme ebenfalls nicht mehr unterstützen werden. Details zur Einstellung des Supports findet man auf der Supportseite von Microsoft: Beachten Sie bitte bei einem Wechsel auf ein neueres Betriebssystem die Systemvoraussetzungen von PRIMUS: Betriebssystem Windows XP Home 32 Bit (Einzelplatz) 1 Windows XP Pro 32 Bit 1 Vista Home Basic 32 Bit (Einzelplatz) Vista Home Premium 32 Bit Vista Business 32 Bit Windows Small Business Server 2003 Standard 1 Windows Small Business Server 2003 Premium 1 Windows Server 2003 Server Standard (auch als Terminalserver) 1 Windows Server 2003 Server Enterprise (auch als Terminalserver) 1 Windows Small Business Server 2008 Standard Windows Small Business Server 2008 Premium Windows 2008 Server Standard 32 Bit (auch als Terminalserver) Windows 2008 Server Standard 32 Bit (auch als Terminalserver) Windows 2008 Server Enterprise 32 Bit (auch als Terminalserver) Windows 7 Home Basic 32/ 64 Bit (nur Einzelplatz) Windows 7 Home Premium 32/ 64 Bit Windows 7 Business 32/ 64 Bit Für PRIMUS 1 Dieses Betriebssystem wird aufgrund des auslaufenden Supports von Microsoft nicht mehr offiziell unterstützt. Aus technischer Sicht steht einer Weiterverwendung des Betriebssystems aktuell nichts im Wege. Wir können jedoch keine Gewährleistung mehr für betriebssystembedingte Probleme übernehmen. Copyright Sage Software Seite 6 von 6
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