Fortbildungsveranstaltung der Serviceagentur Ganztägig Lernen Thüringen in Zusammenarbeit mit dem Tillm. Veränderungsmanagement an Ganztagsschulen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fortbildungsveranstaltung der Serviceagentur Ganztägig Lernen Thüringen in Zusammenarbeit mit dem Tillm. Veränderungsmanagement an Ganztagsschulen"

Transkript

1 Fortbildungsveranstaltung der Serviceagentur Ganztägig Lernen Thüringen in Zusammenarbeit mit dem Tillm Veränderungsmanagement an Ganztagsschulen 14. April

2 Phasen eines Veränderungsprozesses Schock und Verwirrung Verneinung und Wahrnehmungsverzerrung Rationale Akzeptanz Emotionale Akzeptanz Ausprobieren Erkenntnis Integration Das kann nicht wahr sein Das stimmt nicht Vielleicht doch Es stimmt eigentlich Man könnte mal versuchen Es geht ja tatsächlich Es ist selbstverständlich 2

3 Widerstand: Warum Menschen Widerstand leisten: 1. der Wunsch etwas Wertvolles nicht aufzugeben 2. ein Missverstehen der Veränderung und ihrer Implikationen 3. die Überzeugung, dass Veränderung (für die Organisation) keinen Sinn hat 4. eine geringe Toleranz gegenüber Veränderungen Gründe für Widerstände: Verlust an Stabilität Zunahme an Ungewissheit Bedrohung Nicht-Können / Nicht-Wollen Ängste wie: Leistungs- und Erfolgsängste Identitätsängste Beziehungsängste Einbußen an Kompetenzen Freiheitsängste (Reaktanz = Einengung der Freiheit) Komfort- und Machtängste Lebensstandard- bzw. Existenzängste Verlustängste (auch von emotionalen Werten wie Erfahrung, Gewohnheit, vertrauter Routine) Kontrollverlust Diskrepanz oder Interessenkonflikt zwischen Werte- und Zielsystem der MA s und der Organisation (auch bei Abweichung alte / neue Unternehmenskultur und damit veränderten Werten) Fehlender Informationsstand Fehlendes Vertrauen Zu geringe aktive Beteiligung 3

4 Grundsätze zum Umgang mit Widerstand 1. Es gibt keine Veränderung ohne Widerstand! Wenn kein Widerstand gegen Veränderung auftaucht, ist das Grund zur Beunruhigung dann glaube niemand an die Realisierung 2. Widerstand enthält immer eine verschlüsselte Botschaft! Bedenken, Befürchtungen, Angst Emotionale Reaktionen 3. Nichtbeachtung von Widerstand führt zu Blockaden! Verstärkter Druck führt zu verstärktem Gegendruck 4. Mit dem Widerstand gehen nicht gegen ihn! Druck wegnehmen, Raum geben, Antennen ausfahren, in Dialog treten, gemeinsame Absprachen und Vorgehen neu festlegen Positive Aspekte von Widerstand: Stop-Signal (Störungen haben Vorrang) Ermöglicht intensivere Auseinandersetzung Hat Schutzfunktion Bietet Chance zur Auftragsprüfung und Auftragsklärung Hat Signalcharakter Hinweis auf Werte Bestehendes soll gewürdigt werden Deutet auf Bewahrenswertes hin Zeigt, wo die Energie sitzt Kann auf Vielfältigkeit der Sichtweisen hinweisen Gibt Hinweise auf angemessenes Tempo im Prozess Feedback über die Angemessenheit der Intervention Man läßt nicht alles mit sich machen Zeigt, dass andere ihre Bedürfnisse spüren 4

5 Arten von Widerständen: Rationaler Widerstand logische Argumente Politischer Widerstand (Angst Macht, Einfluss zu verlieren) Selten offen, Integration / Trennung Emotionaler Widerstand v. a. mit Gespräch und schrittweiser Überzeugungsarbeit WIDERSTAND ABWEHRMECHANISMEN BEI ANGST AKTIV Angriff PASSIV Flucht VERBAL (direkt) (Reden) Widerspruch Gegenargumentation Vorwürfe Drohung Polemik Sturer Formalismus Ausweichen Schweigen Bagatellisieren Blödeln Ins Lächerliche ziehen Unwichtiges debattieren NONVERBAL (indirekt) (Verhalten) Aufregung Unruhe Streit Intrigen Gerüchte Cliquenbildung Lustlosigkeit Unaufmerksamkeit Müdigkeit Fernbleiben Innere Emigration Krankheit Allg. Symptome für Widerstand gemäß K. Doppler / Ch. Lauterburg; Change Management, Den Unternehmenswandel gestalten;

6 PERSONENTYPEN BEI VERÄNDERUNGSPROZESSEN Bezeichnung Visionäre und Missionare Aktive Gläubige Opportunisten Abwartende und Gleichgültige Erläuterungen Sie sind eine Schlüsselgruppe in Veränderungsprozessen, die i.d.r. dem Top-Management angehören. Sie versuchen die übrigen Mitglieder der Organisation von der Notwendigkeit der Veränderung zu überzeugen. Sind die ersten, die bereit sind den bevorstehenden Wandel zu akzeptieren, sich dafür einzusetzen und die neuen Ideen in die Organisation hineintragen. Sondieren persönliche Vor- und Nachteile, die der Wandel mit sich bringt. Sie bewegen sich zwischen Zustimmung und Skepsis. Mehrheit Die Bereitschaft, sich an Veränderungen zu beteiligen ist gering. Um sie in den Wandel einzubinden und als aktive Gläubige zu gewinnen muss erhebliche Überzeugungsarbeit geleistet werden, es müssen erste Erfolge vorzuweisen sein und sie müssen persönlich vom Nutzen überzeugt sein. 6

7 Untergrundkämpfer und offene Gegner Während erstere verdeckt operieren und sich eher als StimmungsmacherInnen gegen Neuerungen betätigen, zeigen Letztere offen ihre widerstrebende Einstellung. Letztere stellen dennoch relevante Gesprächs- und Verhandlungspartner dar. Ihre Einwände und Ideen können zu einer besseren Realisation der geplanten Maßnahme beitragen. Emigranten Stellen eine Gruppe von Personen dar, die entschlossen haben, sich nicht am Wandel zu beteiligen und das Unternehmen daher wahrscheinlich verlassen. Bei ihnen handelt es sich oft um Personen, für die oder bei denen keine ausreichenden Perspektiven für den Veränderungsprozess und die Zeit danach erkennbar sind bzw. angeboten werden. Die Größe dieser Gruppe stellt ein Indikator für den bisherigen Erfolg bzw. Misserfolg des Verlaufes und der Gestaltung des Veränderungsprozesses dar. Vgl. D. Vahs; Organisation, Einführung in die Organisationstheorie und Praxis,

8 Lernprozesse Motivation zur Veränderung Lernangst < Umweltangst Reduzierbar? z. B. durch: Psychologische Sicherheit Reduziertes Risiko Steigerbar? z. B. durch: Benchmarking Best Practice Scenarios 8

9 Stufenpyramide der Veränderungsmotivation 1 1. Erkennen des Handlungsbedarfes (Leidensdruck, Sense of Urgency, Hoffnung 2. Schlüssiges Konzept (Vision, Strategie, Zukunftsperspektive) 3. Erkennbare Entschiedenheit des Top-Managements 4. Aufbruchstimmung und Commitment auf ein gemeinsames Ziel 5. Einbeziehung, Beteiligung und Chance zur Mitgestaltung 6. Abbau gegenläufiger Belohnungen und Bestrafungen 7. Klare Leistungs- und Erfolgsmaßstäbe 8. Regelmäßiges Feedback 9. Teilhabe am Erfolg 1nach Winfried Berner, die Umsetzungsberatung 9

10 Phasen der Kollegialen Beratung Schritt Phase Leitfragen 1 Rollen besetzen (2-5 Min.) Welche Fälle sind da? Wer übernimmt welche Rolle? 2 Fall schildern (10-15 Min.) Worum geht es? Wie stellt sich die Situation für den/die FallbringerIn dar? 3 Schlüsselfrage (2-5 Min.) Welchen Klärungswunsch hat der/die FallbringerIn in Bezug auf seine/ihre Situation? 4 Rückfragen der Was ist nach der Spontanerklärung noch unklar? BeraterInnen (10 Min.) 5 Methodenwahl (5 Min.) Welche Beratungsmethode wählen wir aus? 6 Hypothesenbildung der Welche Hypothese habe ich über das Geschehen? BeraterInnen (10 Min.) (Ursachen, Gründe, Bedingungen, Erklärungen, (Hypothesenbildung als Ideen, ) eine Methode) 7 Rückmeldungen durch den FallbringerIn zu den Hypothesen (10 Min.) 8 Lösungsmöglichkeiten (15 Min.) 9 Entscheidungen durch den/die FallbringerIn (10 Min.) 10 Auswertung / Abschluss (5-10 Min.) Wie haben die Rückmeldungen auf den/die FallbringerIn gewirkt? Was haben Sie ausgelöst? Welche Lösungsmöglichkeiten werden aufgrund von Hypothesenbildung und Rückmeldung gesehen? Wie gedenkt der/die FallbringerIn nun mit der Situation umzugehen? Was wird er/sie tun/kommunizieren/? Wie war die Kollegiale Beratung? nach Kollegiale Beratung Problemlösungen gemeinsam entwickeln von Kim-Oliver Tietze 10

Allgemeine Symptome für Widerstand. aktiv Widerspruch Aufregung (Angriff) Gegenargumentation Unruhe. Sturer Formalismus Cliquenbildung

Allgemeine Symptome für Widerstand. aktiv Widerspruch Aufregung (Angriff) Gegenargumentation Unruhe. Sturer Formalismus Cliquenbildung Allgemeine Symptome für Widerstand verbal (Reden) non-verbal (Verhalten) aktiv Widerspruch Aufregung (Angriff) Gegenargumentation Unruhe Vorwürfe Streit Drohungen Intrigen Polemik Gerüchte Sturer Formalismus

Mehr

Coaching Letter STRATEGIEN ZUR PROBLEMLÖSUNG: UMGANG MIT WIDERSTAND. Nr. 111, August Thema:

Coaching Letter STRATEGIEN ZUR PROBLEMLÖSUNG: UMGANG MIT WIDERSTAND. Nr. 111, August Thema: Coaching Letter seit 2003 Nr. 111, August 2012 Thema: STRATEGIEN ZUR PROBLEMLÖSUNG: UMGANG MIT WIDERSTAND INHALT: o Zur Qualität von Problemlösungen o Umgang mit Widerstand im Business-Kontext o Zu guter

Mehr

Hauswartschule. Konfliktlösung. Martin Schaer. Saurer Schulungen AG Hauswartschule

Hauswartschule. Konfliktlösung. Martin Schaer. Saurer Schulungen AG Hauswartschule Konfliktlösung Martin Schaer Saurer Schulungen AG Konfliktlösung -Entstehung von Konflikten - Konflikte vermeiden - Konflikte lösen - Verhandlungstechnik - Beispiele aus der Praxis Was ist ein Konflikt?

Mehr

Die psychologische Dimension von Wandel

Die psychologische Dimension von Wandel Die psychologische Dimension von Wandel Die individuelle Ebene von Organisationsentwicklungsprozessen CHE Hochschulkurs Fakultätsmanagement: von der Verwaltung zur Geschäftsführung Dipl.-Psych. Maren Hiltmann

Mehr

SCHULLEITUNGEN STÄRKEN UND EINEN GEWINNBRINGENDEN UMGANG MIT WIDERSTÄNDEN IN VERÄNDERUNGSPROZESSEN ERMÖGLICHEN

SCHULLEITUNGEN STÄRKEN UND EINEN GEWINNBRINGENDEN UMGANG MIT WIDERSTÄNDEN IN VERÄNDERUNGSPROZESSEN ERMÖGLICHEN Interkantonale Weiterbildungs- und Vernetzungstagung zur Einführung des Lehrplans 21, 09.09.2017, PHBern Workshop 11 SCHULLEITUNGEN STÄRKEN UND EINEN GEWINNBRINGENDEN UMGANG MIT WIDERSTÄNDEN IN VERÄNDERUNGSPROZESSEN

Mehr

Wachstum bedeutet Unsicherheiten zu überwinden

Wachstum bedeutet Unsicherheiten zu überwinden Wachstum bedeutet Unsicherheiten zu überwinden Dr. Silvia Dirnberger-Puchner Nachhaltiges Wachstum Partnerauswahl Standortentwicklung FIT-Talk 8.4.13 "Gesundes Wachstum - aber wie?" 1 Nachhaltiges Wachstum

Mehr

So meistern Sie den Wandel Herausforderungen und Erfolgsfaktoren im Change-Management

So meistern Sie den Wandel Herausforderungen und Erfolgsfaktoren im Change-Management So meistern Sie den Wandel Herausforderungen und Erfolgsfaktoren im Change-Management Markus Wilhelm 21. Juni 2017 Publisher Consultants GmbH Über uns 3 Inhalt 1. Hauptauslöser für Veränderungen 2. Die

Mehr

Woran scheitern Veränderung Prozesse?

Woran scheitern Veränderung Prozesse? So verändern Sie Ihre Firma erfolgreich! Woran scheitern Veränderung Prozesse? Der Begriff Change Management steht für Veränderungen für den Betrieb und die Mitarbeiter. So meistern Arbeitgeber erfolgreich

Mehr

Workshop: Umgang mit Widerständen. Ute Wiesmayr & Karl Wilbers

Workshop: Umgang mit Widerständen. Ute Wiesmayr & Karl Wilbers Workshop: Umgang mit Widerständen Ute Wiesmayr & Karl Wilbers Aufbau des Workshops Input Wilbers: Wissenschaftliche Perspektiven Input Wiesmayr: Praxisperspektiven Gruppenarbeit & Auswertung 2 Workshop:

Mehr

1. Personal Rekrutierung

1. Personal Rekrutierung Forum 8 Personal führen in Schulen Chancen und Risiken am Beispiel Berufsfachschule Kurt Eisenbart, Rektor Berufsschule Rüti ZH, www.bsrueti.ch 1. Personal Rekrutierung Kriterien: - Fachliche Ausbildung

Mehr

Change Management. Die Welt ändert sich wir auch? Hartmut Vöhringer

Change Management. Die Welt ändert sich wir auch? Hartmut Vöhringer Change Management Die Welt ändert sich wir auch? Hartmut Vöhringer Change Management: Definition Change bedeutet: Wandel Wechsel Veränderung Management bedeutet: Unternehmensführung Organisation Betriebsführung

Mehr

MAS IS 20. Konfliktmanagement Verhandeln Mediation

MAS IS 20. Konfliktmanagement Verhandeln Mediation MAS IS 20 Konfliktmanagement Verhandeln Mediation It's all about respect! Verhandeln! Ist ein alltäglicher Bestandteil unserer Kommunikation.! Es geht nie nur um die Sache!! Viele kennen nur hartes oder

Mehr

Durch Veränderungen führen Change Management* anwenden

Durch Veränderungen führen Change Management* anwenden Durch Veränderungen führen Change Management* anwenden Susanne Hörmann Organisations-Entwicklerin & Coach Systemischer Coach (GST, DGSF-zertifizierte) Master of Commerce (Leadership & Change Management)

Mehr

Besondere Phänomene bei Change Management

Besondere Phänomene bei Change Management P U R T S C H E R T UNTERNEHMENSENTWICKLUNG Besondere Phänomene bei Change Management 1.1 Anlässe von Change Management Anlässe für Change Vorhaben sind in Veränderungen des Umfeldes begründet. Eine globalisierte

Mehr

Die psychologische Dimension von Wandel

Die psychologische Dimension von Wandel Die psychologische Dimension von Wandel Die individuelle Ebene von Organisationsentwicklungsprozessen Januar 2007 CHE-Hochschulkurs: Fakultätsmanagement (Basis-Workshop) 1 Übersicht I. Warum ist Widerstand

Mehr

Den Wandel verstehen

Den Wandel verstehen Den Wandel verstehen Phasen des Wandels: 8-Phasen-Change- Modell Emotionaler Energiegehalt u. rationale Auseinandersetzung O Strategische Planungsphase Wir müssen was ändern! Zeit 1 Überraschungsphase

Mehr

Feedbackkultur Feedbackmethoden Umgang mit Widerstand

Feedbackkultur Feedbackmethoden Umgang mit Widerstand Feedbackkultur Feedbackmethoden Umgang mit Widerstand Individualfeedback ISB Schulleitertagung QmbS 02./03. Juli 2013 Freising Warum machen wir das? Welchen Nutzen haben Schüler/innen und Lehrkräfte? Rolle

Mehr

Thema: Innovationshemmnisse / Widerstand gegen Innovationen

Thema: Innovationshemmnisse / Widerstand gegen Innovationen Thema: Innovationshemmnisse / Widerstand gegen Innovationen 1. Einleitung: Die Kernaufgabe des Innovationsmanagements ist es, Widerstände im Innovationsprozess vorausschauend zu erkennen, zu analysieren,

Mehr

Wie unterstütze ich mein Team gemeinsam Qualität herzustellen? Scrum Master Sven. oder. Ina Einemann

Wie unterstütze ich mein Team gemeinsam Qualität herzustellen? Scrum Master Sven. oder. Ina Einemann Scrum Master Sven oder Wie unterstütze ich mein Team gemeinsam Qualität herzustellen? Ina Einemann ina.einemann@hec.de @IEinemann Level 1 Was macht Sven jetzt eigentlich? Sven macht das so willing/ secure

Mehr

Hanna Kaerger-Sommerfeld & Diakonie Rheinland-Westfalen

Hanna Kaerger-Sommerfeld & Diakonie Rheinland-Westfalen Folie 1 Wer sagt, du kannst dich nicht verändern? Change Management Was bedeutet das im Blick auf Schwerpunktsetzung und Arbeitszufriedenheit der Fachberatung? Martin Wegner/pixelio Hanna Kaerger-Sommerfeld

Mehr

CHANGEHANDELN IN DER UNSICHERHEIT

CHANGEHANDELN IN DER UNSICHERHEIT CHANGEHANDELN IN DER UNSICHERHEIT SEMINARREIHE KOMMUNIKATION & KONFLIKT Was ist Veränderung? Handeln unter Unsicherheit & Risiko Psychologische Hintergründe Das Gehirn in der Stresssituation Evolutionärwissenschaftliche

Mehr

Coverdale Deutschland

Coverdale Deutschland Coverdale Deutschland 8. Ganztagsschulkongress Berlin, am 05. November 2011 Thema Visionen vs. Widerstände Ralph Schubert Coverdale Team Management Deutschland GmbH Telefon: 0163/5651423 E-Mail: ralph.schubert@coverdale.com

Mehr

Chancen zur Weiterentwicklung der Ganztagsschule

Chancen zur Weiterentwicklung der Ganztagsschule Chancen zur Weiterentwicklung der Ganztagsschule Gestaltung von Veränderungsprozessen (Stand: 27. Mai 2015) Agenda 1. Ganztagsschule ist mehr als Schule plus Betreuung 2. Die Entwicklung einer guten Ganztagsschule

Mehr

Den Wandel gestalten Mit Change Management zum Erfolg. 28. Februar 2005 DGQ Regionalkreis Hamburg TÜV Nord. Dr. Maren Vogt & Marcus Theis

Den Wandel gestalten Mit Change Management zum Erfolg. 28. Februar 2005 DGQ Regionalkreis Hamburg TÜV Nord. Dr. Maren Vogt & Marcus Theis metapunkt Systeme verstehen. Ziele erreichen. Den Wandel gestalten Mit Change Management zum Erfolg. 28. Februar 2005 DGQ Regionalkreis Hamburg TÜV Nord Dr. Maren Vogt & Marcus Theis Beratung Projektmanagement

Mehr

Umgang mit Widerstand

Umgang mit Widerstand Umgang mit Was ist? Von ist dann zu sprechen, wenn sinnvolle/logische/ notwendige Maßnahmen bei einzelnen Individuen, Gruppen oder der ganzen Belegschaft diffuse Ablehnung stoßen, nicht unmittelbar nachvollziehbare

Mehr

Umgang mit Veränderungen Prof. Dr. Christian Willems Fachhochschule Gelsenkirchen Abteilung Recklinghausen

Umgang mit Veränderungen Prof. Dr. Christian Willems Fachhochschule Gelsenkirchen Abteilung Recklinghausen Umgang mit en Prof. Dr. Christian Willems Fachhochschule Gelsenkirchen Abteilung Recklinghausen Umgang mit en Christian Willems - 30.06.2003 Seite 1 Nichts ist so beständig wie der Wandel......oder über

Mehr

Den Wandel im Betrieb motivierend gestalten

Den Wandel im Betrieb motivierend gestalten Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Wandel ist die Voraussetzung für das Überleben in einer dynamischen Zeit Den Wandel im Betrieb motivierend gestalten If the rate of change outside exceeds

Mehr

Akzeptanzmanagement in Veränderungsprozessen

Akzeptanzmanagement in Veränderungsprozessen Schulleitungsfachtag Gute Ganztagsschule gestalten Akzeptanzmanagement in Veränderungsprozessen LiGa-Fachtag, Berlin 12.05.2017 Überblick I. Veränderungsmanagement: Was ist das? Definition Veränderungsmanagement

Mehr

Empfänger von Wandel. Änderungswiderstand

Empfänger von Wandel. Änderungswiderstand Empfänger von Wandel Die Vision akzeptieren und umsetzen Vorlesung am 7.6.04 Änderungswiderstand die Gegenwirkung, die ein Wille, ein Wirken, eine Kraft oder eine Bewegung durch eine andere erfährt (Leibnitz)

Mehr

Workbook Online Leadership Basistraining für Führungskräfte und Unternehmer_innen Teil 9 Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten

Workbook Online Leadership Basistraining für Führungskräfte und Unternehmer_innen Teil 9 Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten Workbook Online Leadership Basistraining für Führungskräfte und Unternehmer_innen Teil 9 Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten Die Qualität Ihre Kommunikation bestimmt die Qualität Ihrer Ergebnisse

Mehr

Human Change Management Wichtiger Bestandteil erfolgreichen Projektmanagements

Human Change Management Wichtiger Bestandteil erfolgreichen Projektmanagements Human Change Management Wichtiger Bestandteil erfolgreichen Projektmanagements OOP 2008, München Mittwoch 23.01.2008 Folie 1 Autor: Stefan Schenk (Senior Management Consultant) Stefan Schenk Senior Management

Mehr

Was ist gute Didaktik in der Gesundheitsschulung?

Was ist gute Didaktik in der Gesundheitsschulung? Was ist gute Didaktik in der Gesundheitsschulung? Fachtagung Patientenschulung der DRV Bund 21-22.Oktober 2011 Didaktischer Fokus in der Rehabilitation Aktivierung des Patienten zur Umsetzung des in der

Mehr

Heterogenität im Kollegium Probleme und Chancen. Dr. Nikolaus Schröck Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik

Heterogenität im Kollegium Probleme und Chancen. Dr. Nikolaus Schröck Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik Heterogenität im Kollegium Probleme und Chancen S. 1 Ablauf: 1. Heterogenität im Kollegium - Übersicht 2. Heterogenität in Veränderungsprozessen - eine Typologie 3. Steuergruppen in Schulentwicklungsprozessen

Mehr

Widerstände im Change-Prozess erfolgreich überwinden

Widerstände im Change-Prozess erfolgreich überwinden Evidenzbasierte Wirtschaftspsychologie, LMU München, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie Seite 1 Widerstände im Change-Prozess erfolgreich überwinden Während eines Change-Prozesses

Mehr

Teamentwicklung. Teamentwicklung

Teamentwicklung. Teamentwicklung Team = Mannschaft (Gefolgsleute, die an einem Strang ziehen) Entwicklung = (positive) Veränderung im zeitlichen Ablauf Unterschiede zwischen einem Team und einer Gruppe Jedes Mitglied hat eine Hauptaufgabe,

Mehr

A. Weise, Change Management, 2010 1

A. Weise, Change Management, 2010 1 Departement G Institut für Ergotherapie Change Management (Ver) Änderungsmanagement Andrea Weise, MSc. OT Dozentin Weiterbildung weia@zhaw.ch (2010) Zürcher Fachhochschule 1 Ablauf Theorie Veränderung

Mehr

8 Lösungsansätze für nachhaltige Veränderung

8 Lösungsansätze für nachhaltige Veränderung Führung in dynamischen Zeiten 8 Lösungsansätze für nachhaltige Veränderung Gestalten Sie den Veränderungsprozess in Ihrem Unternehmen erfolgreich. 2018 STRATEGIEBERATUNG GERTRAUD DEDEK www.marken-strategie.at

Mehr

Neue Ziele erreicht man nicht auf alten Wegen

Neue Ziele erreicht man nicht auf alten Wegen Neue Ziele erreicht man nicht auf alten Wegen Veränderungen in Unternehmen Voraussetzungen für Veränderungsbereitschaft und Folgewirkungen Gemeinsam im Team bzw. im Unternehmen Ziele setzen, diese verfolgen

Mehr

Führen, Leiten und Begleiten in sozialen Einrichtungen. Fachverband Sucht Bonn 12.-13.11.2007

Führen, Leiten und Begleiten in sozialen Einrichtungen. Fachverband Sucht Bonn 12.-13.11.2007 Führen, Leiten und Begleiten in sozialen Einrichtungen Fachverband Sucht Bonn 12.-13.11.2007 Wandel "Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel. Charles Darwin Wandel Panta rhei

Mehr

Wie kann der Mindset einer Organisation entwickelt werden? Integrelationale Organisationsentwicklung. Martin Thiele, Marion Lecour Mai 2015

Wie kann der Mindset einer Organisation entwickelt werden? Integrelationale Organisationsentwicklung. Martin Thiele, Marion Lecour Mai 2015 Wie kann der Mindset einer Organisation entwickelt werden? Integrelationale Organisationsentwicklung Martin Thiele, Marion Lecour Mai 2015 Ebenen von Veränderungs- und Entwicklungsprozessen in Organisationen

Mehr

Changemanagement in Organisationen. Dipl. Päd. Kurt Aldorf

Changemanagement in Organisationen. Dipl. Päd. Kurt Aldorf Changemanagement in Organisationen Dipl. Päd. Kurt Aldorf Was hat das Plakat mit Changemanagement zu tun? Change-Prozess ist der Wechsel von einer stabilen Struktur in eine andere stabile Struktur Energiekurve

Mehr

Impulsvortrag. Miteinander Erfolgreich. Konflikt. Lösung?

Impulsvortrag. Miteinander Erfolgreich. Konflikt. Lösung? Impulsvortrag Miteinander Erfolgreich Dipl. Ing. FH Helmine Trinkl Konflikt Lösung? 1 das Gute Wir brauchen Konflikte! Konflikte sind wichtige Auslöser für Innovationen, Veränderungen und Weiterentwicklung!

Mehr

Führung zwischen Stabilität und Wandel

Führung zwischen Stabilität und Wandel Innovatives Personalmanagement Führung zwischen Stabilität und Wandel von Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz von Rosenstiel, Prof. Gerhard Comelli 1. Auflage Führung zwischen Stabilität und Wandel Rosenstiel / Comelli

Mehr

Change Management Vom Umgang mit Widerständen. TOBA - Forum Change Management Hannover, 11.09.2009

Change Management Vom Umgang mit Widerständen. TOBA - Forum Change Management Hannover, 11.09.2009 Change Management Vom Umgang mit Widerständen TOBA - Forum Change Management Hannover, 11.09.2009 Eine allgemeine Definition von Change Management Die systematische und bewußte Beeinflussung von menschlichen

Mehr

Wer Wandel erreichen will, muss ihn vorleben.

Wer Wandel erreichen will, muss ihn vorleben. Herzlich Willkommen zum Impulsreferat Change Management als Herausforderung für Ganztagsschulen mit Helen Hannerfeldt Wer Wandel erreichen will, muss ihn vorleben. Mahatma Gandhi Fahrplan - Definition

Mehr

Veränderungsmanagement in Zeiten immer kurzfristigerer Strategien

Veränderungsmanagement in Zeiten immer kurzfristigerer Strategien Veränderungsmanagement in Zeiten immer kurzfristigerer Strategien Alumni-Kongress 2007 15. September 2007 München Erich R. Unkrig Wann brauchen wir ein konsequent nachhaltiges Veränderungsmanagement? Immer

Mehr

Veränderungen gestalten - oder: Was passiert, wenn nichts passiert? Von der Herausforderung, die Lösung (noch) nicht zu kennen

Veränderungen gestalten - oder: Was passiert, wenn nichts passiert? Von der Herausforderung, die Lösung (noch) nicht zu kennen Veränderungen gestalten - oder: Was passiert, wenn nichts passiert? Von der Herausforderung, die Lösung (noch) nicht zu kennen Grundlage Beratung von SHO hautnah Organisationsentwicklung allgemein Themen

Mehr

Tag der Wertschätzung am 3. Juni zum Thema. Widerstand. Unser Motto: Wir finden einen Weg!

Tag der Wertschätzung am 3. Juni zum Thema. Widerstand. Unser Motto: Wir finden einen Weg! Tag der Wertschätzung am 3. Juni zum Thema Widerstand Unser Motto: Wir finden einen Weg! Was ist Widerstand? Was wir als Widerstand definieren und welche Einstellung wir dazu haben, beeinflusst stark unsere

Mehr

Leitfaden für die Praxisberatung

Leitfaden für die Praxisberatung Leitfaden für die Praxisberatung Phase Aktion Zeit 1 2 3 4 5 6 Rollenverteilung 1. der/die Moderator/in wird bestimmt 2. Beratungswünsche werden angemeldet 3. der/die Protagonist/in wird ausgewählt 4.

Mehr

Change Management Umgang mit Veränderungsprozessen bei Dräger Safety. Lübeck, 13. Dezember 2007, Dr. Silke Wenzel

Change Management Umgang mit Veränderungsprozessen bei Dräger Safety. Lübeck, 13. Dezember 2007, Dr. Silke Wenzel Change Management Umgang mit Veränderungsprozessen bei Dräger Safety Lübeck, 13. Dezember 2007, Dr. Silke Wenzel Begriffsverständnis Change Management ist das Managen der schrittweisen und radikalen Veränderung

Mehr

Führung in Zeiten des Wandels

Führung in Zeiten des Wandels Erfolgsfaktoren und Misserfolgsfaktoren M-Talk in der IHK zu Dortmund 29.Juni 2010 Prof. Dr. Monika Burg ISM International School of Management Haushaltskonsolidierung: Wer rettet die öffentlichen Haushalte?

Mehr

Grundlagen von motivational interviewing

Grundlagen von motivational interviewing Grundlagen von motivational interviewing Bisherige Sichtweise von Suchtmittel missbrauchenden Menschen fehlende Veränderungsmotivation Bagatellisierung eigener Suchtprobleme galten quasi als Persönlichkeitsmerkmale

Mehr

Gesund(es) kommunizieren - Grundlage für Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesund(es) kommunizieren - Grundlage für Betriebliches Gesundheitsmanagement KONZEPTE Gesellschaft für Beratung, Seminare und Medien mbh Gesund(es) kommunizieren - Grundlage für Betriebliches Gesundheitsmanagement Königswinter 2012 3 Thesen: Überblick Gesundheit mit Weitblick Einflussmöglichkeiten

Mehr

Wandel gestalten. Erfolgreich mit Widerständen umgehen

Wandel gestalten. Erfolgreich mit Widerständen umgehen Wandel gestalten Erfolgreich mit Widerständen umgehen Stefan Kalle 1 Ausgangssituation: Woran scheitern Veränderungsprojekte? Weniger als die Hälfte der Manager war mit dem Erfolg der Changeprojekte in

Mehr

Change Management. Konstruktiver Umgang mit Widerständen

Change Management. Konstruktiver Umgang mit Widerständen Change Management Konstruktiver Umgang mit Widerständen Projekte sind Eingriffe in hochkomplexe, bestehende Systeme Unternehmen sind ein hochkomplexes Geflecht von Beziehungen, Routinen, Einstellungen,

Mehr

Herausforderungen und Veränderungen aktiv gestalten Die weichen Faktoren sind die harten Erfolgsfaktoren. DQS-Kundentage 2011

Herausforderungen und Veränderungen aktiv gestalten Die weichen Faktoren sind die harten Erfolgsfaktoren. DQS-Kundentage 2011 Jeder muss selbst die Veränderung sein, die er bei anderen sehen möchte. Herausforderungen und Veränderungen aktiv gestalten Die weichen Faktoren sind die harten Erfolgsfaktoren DQS-Kundentage Herausforderungen

Mehr

Den permanenten Wandel als natürliche Entwicklung begreifen

Den permanenten Wandel als natürliche Entwicklung begreifen Change Management Den permanenten Wandel als natürliche Entwicklung begreifen Von Dipl.-Volkswirt Heinz-Josef Botthof, Plaut Business Consulting GmbH 21.09.2009 Die heutigen Herausforderungen können Unternehmen

Mehr

DAS POTENZIAL VON BIM KANN NUR MIT GUTEM CHANGE-MANAGEMENT AUSGESCHÖPFT WERDEN

DAS POTENZIAL VON BIM KANN NUR MIT GUTEM CHANGE-MANAGEMENT AUSGESCHÖPFT WERDEN Expertenvorträge FACHTAGUNG «BIM IM PRAXIS-CHECK» «VERÄNDERUNGSMANAGEMENT» DAS POTENZIAL VON BIM KANN NUR MIT GUTEM CHANGE-MANAGEMENT AUSGESCHÖPFT WERDEN FACHHOCHSCHULE NORDWESTSCHWEIZ 14.06.2018 AUSGANGSLAGE

Mehr

Herzlich Willkommen zum Seminar. Veränderungsprozesse Herausforderung und Chance

Herzlich Willkommen zum Seminar. Veränderungsprozesse Herausforderung und Chance Herzlich Willkommen zum Seminar Veränderungsprozesse Herausforderung und Chance Leitung: Therese Grädel BCN, Onkologiepflegefachfrau HöFa I, Erwachsenenbildnerin, Vorstand OPS Monika Biedermann Pflegefachfrau

Mehr

SYSTEMISCHES KONSENSIEREN AUS WIDERSTAND NEUE LÖSUNGEN ENTWICKELN

SYSTEMISCHES KONSENSIEREN AUS WIDERSTAND NEUE LÖSUNGEN ENTWICKELN Tagung Schulnetz 21, 1. Dezember 2018 SYSTEMISCHES KONSENSIEREN AUS WIDERSTAND NEUE LÖSUNGEN ENTWICKELN Karin Joachim INHALT 1. Widerstand und Reaktanz 2. Entscheidungsfindung und Macht in Organisationen

Mehr

Nachhaltige Veränderungserfolge. Sicherheit im Verfahren Professionalität in der Umsetzung

Nachhaltige Veränderungserfolge. Sicherheit im Verfahren Professionalität in der Umsetzung Nachhaltige Veränderungserfolge erzielen Sicherheit im Verfahren Professionalität in der Umsetzung Inhalt Die Aufgabe... 3 Das konkrete Vorgehen im Change-Management... 4 Das Konzept der Change-Management

Mehr

Mobbing Frühintervention lohnt sich

Mobbing Frühintervention lohnt sich Mobbing Frühintervention lohnt sich Françoise D. Alsaker Universität Bern 31. Okt 2008 1 Typisch bei Mobbing > Direkte > Indirekte Keine Konfrontation Täterschaft unklar Umdeutungen möglich Unterschwellige

Mehr

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen?

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Onkologische Pflege Fortgeschrittene Praxis September 2010 Diana Zwahlen Psychoonkologischer Dienst, Inselspital Bern

Mehr

Agricultural Economics. Management Teil 5. Vorlesungsunterlagen für das Frühjahrssemester Dr. Michael Weber. Wilen SZ, 2016

Agricultural Economics. Management Teil 5. Vorlesungsunterlagen für das Frühjahrssemester Dr. Michael Weber. Wilen SZ, 2016 Agricultural Economics Management Teil 5 Vorlesungsunterlagen für das Frühjahrssemester 2016 Dr. Michael Weber Wilen SZ, 2016 Entwicklungsmodi einer Unternehmung Quelle: Dubs et al 2004 160 Umfeldveränderungen

Mehr

Veränderungsmanagement zur Neuorientierung im Marketing und Unternehmen

Veränderungsmanagement zur Neuorientierung im Marketing und Unternehmen Veränderungsmanagement zur Neuorientierung im Marketing und Unternehmen Vortrag für den Marketing Club Göttingen 14. Oktober 2014 Dipl.- Psych. Bernd Fritz-Kolle teneo Organisationsberatung 1 Überblick

Mehr

T IPS Transferstelle für Management und Organisationsentwicklung. Den Wandel gestalten Changemanagement als Aufgabe von Fachberatung

T IPS Transferstelle für Management und Organisationsentwicklung. Den Wandel gestalten Changemanagement als Aufgabe von Fachberatung 1. Vorstellung des Referenten 2. Wandel weshalb? 3. Zum Ansatz der Organisationsentwicklung 4. Rollen im OE-Prozess 5. Ablauf eines OE-Prozesses 6. OE-Entwicklungsstruktur 7. Widerstand in OE-Prozessen

Mehr

Vorwort 7 Warum Sie dieses Buch lesen sollten - wie Sie es praktisch nutzen 8

Vorwort 7 Warum Sie dieses Buch lesen sollten - wie Sie es praktisch nutzen 8 Vorwort 7 Warum Sie dieses Buch lesen sollten - wie Sie es praktisch nutzen 8 Grundlagen des professionellen Trennungsmanagements 1 Prolog - das Tabu brechen 16 1.1 Lernen von Betroffenen - Erfahrungen

Mehr

UN Behindertenrechtskonvention & Organisationsentwicklung

UN Behindertenrechtskonvention & Organisationsentwicklung UN Behindertenrechtskonvention & Organisationsentwicklung Thomas Schweinschwaller Die UN Behindertenrechtskonvention ist richtungsweisend, mutig und visionär. Nicht nur für die Gesellschaft. Nicht nur

Mehr

Wibke Juterczenka Arbeit und Teilhabe mittendrin! Fachtagung der BAG UB Kassel,

Wibke Juterczenka Arbeit und Teilhabe mittendrin! Fachtagung der BAG UB Kassel, Wibke Juterczenka Arbeit und Teilhabe mittendrin! Fachtagung der BAG UB Kassel, 13.12.2017 Personenzentrierung Sinnvolle Arbeit und größtmögliche Beteiligung Kein Zeit- und Leistungsdruck Orientierung

Mehr

Arbeitskreis Initiative Unternehmenskultur

Arbeitskreis Initiative Unternehmenskultur Arbeitskreis Initiative Unternehmenskultur Konfliktkultur als Teil der Unternehmenskultur Freitag, 21. April 2017 Kennzeichen Konflikt Spannung Belastende Die Situation wird (zumindest für eine Person)

Mehr

Leitfaden Mitarbeiter Gespräche

Leitfaden Mitarbeiter Gespräche Leitfaden Mitarbeiter Gespräche Jürgen Schmidt-Hillebrand Pferdmengesstraße 11, 50968 Köln Tel.: +49 221 3777 100 E-Mail: jsh@schmidt-hillebrand.de Web: www.schmidt-hillebrand.de Das Mitarbeiter-Gespräch

Mehr

Erfolgreiches Beraten und Verhandeln

Erfolgreiches Beraten und Verhandeln 3. Erfolgreiches Beraten und Verhandeln 2 3.1 3.2 Fragetechniken 3.3 Argumentation 3. Erfolgreiches Beraten und Verhandeln 3 Ich setze wirksame Methoden für Beratungen und Verhandlungen mit externen und

Mehr

Reorganisation der Prüfungs- und Studierendenverwaltung

Reorganisation der Prüfungs- und Studierendenverwaltung Reorganisation der Prüfungs- und Studierendenverwaltung HIS-Tagung Bachelor- und Masterstudiengänge Herausforderungen für Organisation und Ressourcenplanung der Hochschulen 30./31. Mai 2006 Reorganisation

Mehr

Trauerarbeit im Betrieb?

Trauerarbeit im Betrieb? Trauerarbeit im Betrieb? Im Umbruch Frust bewältigen und Perspektiven entwickeln Claudia Heizmann / Stephan Teuber November 2003 Flexibilität als oberste Maxime Die neue Intensität des Arbeitslebens bekommen

Mehr

Diagnose Mutation: wie sag ich s meinen atientinnen...und wie weiter?

Diagnose Mutation: wie sag ich s meinen atientinnen...und wie weiter? Diagnose Mutation: wie sag ich s meinen atientinnen...und wie weiter? Was, wie und wann kommuniziert die/der behandelnde Arzt/Ärztin 1 Diagnose Mutation...wie sag ich s meinen Ratsuchenden? das wie? beginnt

Mehr

Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung

Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung Wir gehören dazu Kinder mit chronischen Erkrankungen 30.Oktober 2013 Landes Gesundheitsprojekte e.v. Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung Dr.med. Rainer Stachow Fachklinik

Mehr

BAUSTEIN 1 / THEMENEINHEIT 1 Der Krisenzirkel und seine Muster / Phasen der Krise

BAUSTEIN 1 / THEMENEINHEIT 1 Der Krisenzirkel und seine Muster / Phasen der Krise BAUSTEIN 1 / THEMENEINHEIT 1 Der Krisenzirkel und seine Muster / Phasen der Krise KURZE BESCHREIBUNG DER AKTIVITÄTEN Beschreibung und Analyse der Konfliktkurve Mit Hilfe von Kurvenverläufen zum Krisenverhalten

Mehr

Das Erleben in Notund Krisensituationen angemessen ins Wort bringen. Heinz Ruland 1

Das Erleben in Notund Krisensituationen angemessen ins Wort bringen. Heinz Ruland 1 Das Erleben in Notund Krisensituationen angemessen ins Wort bringen Heinz Ruland 1 Überblick: 1. Menschen in Krisensituationen wahrnehmen 2. Kontaktaufnahme 3. Optionen 4. Was ist hilfreich was ist schwierig?

Mehr

Grundlagen der systemischen Beratung

Grundlagen der systemischen Beratung Grundlagen der systemischen Beratung S.1 Was heißt eigentlich systemisch? Technisch gesprochen ist ein System eine aus mehreren Komponenten zusammengesetzte Einheit. Diese Komponenten sind aufeinander

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Change Management Teil 1: Mit diesen

Mehr

Aktives Change-Management. Veränderungen effektiv gestalten und steuern

Aktives Change-Management. Veränderungen effektiv gestalten und steuern Aktives Change-Management Veränderungen effektiv gestalten und steuern Change - Management Changemanagement ist die Summe aller Massnahmen, welche eine Organisation befähigen, auf Grund interner und externer

Mehr

Emotionale Dynamik in Veränderungsprozessen Entstehung von Emotionen und intelligenter Umgang mit denselben

Emotionale Dynamik in Veränderungsprozessen Entstehung von Emotionen und intelligenter Umgang mit denselben Emotionale Dynamik in Veränderungsprozessen Entstehung von Emotionen und intelligenter Umgang mit denselben Die folgenden Beschreibungen, Erklärungen und Empfehlungen beziehen sich auf Menschen in Veränderungsprozessen.

Mehr

Motivationsstrategien: So steigern Sie die Akzeptanz von PSA bei den Beschäftigten Ihres Betriebes. Volker Fahrenstueck

Motivationsstrategien: So steigern Sie die Akzeptanz von PSA bei den Beschäftigten Ihres Betriebes. Volker Fahrenstueck Motivationsstrategien: So steigern Sie die Akzeptanz von PSA bei den Beschäftigten Ihres Betriebes Volker Fahrenstueck Altensteig, 19. April 2018 AGENDA Einführung Was haben Sie eigentlich gegen PSA? Akzeptanz

Mehr

Effektive Motivation

Effektive Motivation Das Schweinehund-Komplott Effektive Motivation Aachen, 15. Sept. 2012 Hans-Jürgen Grundmann Guten Tag! Themen-Menu: -Status Quo & Coaching - Veränderungen & Probleme - Die Logischen Ebenen - Motivation

Mehr

Professionelles (Re)Agieren lernen. Wolfgang Papenberg

Professionelles (Re)Agieren lernen. Wolfgang Papenberg Professionelles (Re)Agieren lernen Kurzvortrag anlässlich der Tagung Gewaltprävention in der Pflegepraxis Mülheim 15. März 2013 Wolfgang Papenberg Vorbemerkung Leider habe ich bei dem Kurzvortrag die falsche

Mehr

Laura Gunkel. Akzeptanz und Wirkung. von Feedback in. Potenzialanalysen. Eine Untersuchung zur Auswahl. von Führungsnachwuchs.

Laura Gunkel. Akzeptanz und Wirkung. von Feedback in. Potenzialanalysen. Eine Untersuchung zur Auswahl. von Führungsnachwuchs. Laura Gunkel Akzeptanz und Wirkung von Feedback in Potenzialanalysen Eine Untersuchung zur Auswahl von Führungsnachwuchs 4^ Springer VS Inhalt Danksagung 5 Inhalt 7 Tabellenverzeichnis 11 Abbildungsverzeichnis

Mehr

Grenzen setzen ohne Strafen und Sanktionen. Einführungsvortrag von Anne Steinbach zum Gordon-Modell

Grenzen setzen ohne Strafen und Sanktionen. Einführungsvortrag von Anne Steinbach zum Gordon-Modell 1 Grenzen setzen ohne Strafen und Sanktionen Antworten auf 2 Wie erziehe ich ohne Strafen und Sanktionen? Warum ist es überhaupt wichtig eine gute Beziehung zu haben und was verstehen wir unter einer guten

Mehr

Downloadmaterialien zum Buch

Downloadmaterialien zum Buch Downloadmaterialien zum Buch Björn Migge Handbuch Coaching und Beratung Wirkungsvolle Modelle, kommentierte Falldarstellungen, zahlreiche Übungen ISBN 978-3-407-36539-2 Beltz Verlag 3. Auflag 2014, Weinheim

Mehr

Nie wieder Angst vor Veränderung Wie Sie sich auf Veränderungen einstellen können

Nie wieder Angst vor Veränderung Wie Sie sich auf Veränderungen einstellen können Inga Fisher Nie wieder Angst vor Veränderung Wie Sie sich auf Veränderungen einstellen können C clicky Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie Veränderungen als Chance ansehen und Ihre Angst vor Unbekanntem

Mehr

Kommunikation und Konfliktklärung

Kommunikation und Konfliktklärung Kommunikation und Konfliktklärung als wesentlicher Bestandteil betrieblicher Gesundheitsförderung Dr. Gerhard Rothhaupt www.visionenundwege.de Konflikte können krank machen Die Menschen und die Organisation

Mehr

Inhaltsübersicht. Theoretischer Ursprung, Grundprinzip, Techniken. 2 Wie wirksam ist ein motivierender Gesprächsansatz?

Inhaltsübersicht. Theoretischer Ursprung, Grundprinzip, Techniken. 2 Wie wirksam ist ein motivierender Gesprächsansatz? Inhaltsübersicht 1 Was ist ein motivierender Gesprächsansatz? Theoretischer Ursprung, Grundprinzip, Techniken 2 Wie wirksam ist ein motivierender Gesprächsansatz? 3 Wie dieses Buch verwendet werden sollte,

Mehr

1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche

1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche 1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche Diese Checkliste eignet sich vor allem zur Vorbereitung von konflikthaften Gesprächen. Datum: TeilnehmerInnen des Gesprächs: Wer hat Gesprächsbedarf?

Mehr

Grundsätze Organisations-Entwicklung

Grundsätze Organisations-Entwicklung Grundsätze Organisations-Entwicklung Ein Weg wird erst zum Weg, wenn man ihn begeht. Definition und Wirkung Organisations-Entwicklung Organisations- und Unternehmensentwicklung ist ein Prozess des geplanten,

Mehr

Verhaltensökonomie Humankapitalsystem I

Verhaltensökonomie Humankapitalsystem I Verhaltensökonomie Humankapitalsystem I Vorlesung Wintersemester 2014/2015 17. Januar 2015 Lernziele Was ist Change Management? Was sind die Erfolgsfaktoren des Change Managements? Welche Instrumente nutzt

Mehr

CHANGE DAY BEGEISTERUNG FÜR VERÄNDERUNG.

CHANGE DAY BEGEISTERUNG FÜR VERÄNDERUNG. CHANGE DAY BEGEISTERUNG FÜR VERÄNDERUNG. Sie haben die Herausforderungen der Zukunft und die Notwendigkeit zum Wandel erkannt? Sie haben bereits eine Change-Strategie erarbeitet? Sie haben schon viel Geld

Mehr