Thema Orte. TIFTUNG Teilnehmerzahl Max. 20 Stand Leitung Burkard Grahn Fachbereich Jugend & Schule
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- Lorenz Busch
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1 Thema Orte Lernort Auschwitz Lehrerfortbildung Modul : Tagungshaus in Nordrhein-Westfalen Modul : Zentrum für Dialog und Gebet, Oświęcim und Ehemaliges deutsches Konzentrationslager Auschwitz Termine Modul : (Nr LNW) Wiederholungstermin: (Nr. 364-LNW) Wiederholungstermin: (Nr LNW) Modul : (Nr. 364-LPL) Wiederholungstermin: (Nr LPL) Partner TIFTUNG Teilnehmerzahl Max. 0 Stand 6..0 Leitung Burkard Grahn Fachbereich Jugend & Schule Die Lehrerfortbildung wird von der TIFTUNG unter anderem als ausreichende pädagogische Qualifikation zur Betreuung von Studienreisen nach Auschwitz anerkannt. Für Lehrerinnen und Lehrer, die nicht bereits mit dem Lernort Auschwitz vertraut sind, ist die Teilnahme an beiden Modulen vorgesehen. Für Lehrerinnen und Lehrer, die bereits mit dem Lernort Auschwitz vertraut sind, reicht in der Regel die Teilnahme am Modul. Mit Hilfe eines Fragebogens erhalten diese Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit Auschwitz in die Fortbildung einzubringen. Eine Teilnahme nur am Modul ist nicht möglich. Die Entscheidung über eine Freistellung der Lehrerinnen und Lehrer für die Fortbildung liegt in NRW im Ermessen der jeweiligen Schulleitung. Es wird angestrebt, eine Empfehlung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung zu bekommen. Das Begleitpersonal von Studienreisen von Jugendverbänden und weiteren anerkannten Einrichtungen der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe kann sich zu denselben Fortbildungen anmelden.
2 Stand 6..0 Seite Modul Programmentwurf Freitag,. Tag Bis 5:30 Anreise der Teilnehmenden Begrüßung, Programmvorstellung 6:00 Kennenlernen der Teilnehmenden Partnerinterviews anhand von Leitfragen mit anschließendem Bericht im Plenum (Methodenbeispiel aus Einstiegsphase von Vorbereitungsveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler) 6:45 Mit welcher Absicht fahren wir nach Auschwitz? zur Bestimmung der pädagogischen und fachlichen Ziele einer Studienreise nach Auschwitz 8:30 Abendessen 9:30 :00 Der Historische Ort als Lernort Einführung über die nachhaltige Wirkung des historischen Ortes Vorstellung eines Programmbeispiels, wie es von der TIFTUNG gefördert wurde Emotionalität und Sachlichkeit als sich ergänzende Aspekte einer Studienreise nach Auschwitz UStd
3 Stand 6..0 Seite 3 Samstag,. Tag 09:00 Die verschiedenen Bedeutungen von Auschwitz Instrument der nationalsozialistischen Polenpolitik Instrument des nationalsozialistischen Völkermords an europäischen Juden, Sinti und Roma Symbol des Holocaust in Gänze Polnische Stadt mit Einwohnern (Vortrag, anschließend Schlussfolgerungen für Studienreisen) 0:30 Pause 0:45 Mit welcher Gruppe fahre ich nach Auschwitz? Erörterung der Merkmale der Studienreisegruppe wie Alter, Anbindung an den Fachunterricht, Freiwilligkeit der Teilnahme usw. :30 Pause :35 Mit welcher Motivation und Haltung fahren meine Schülerinnen und Schüler nach Auschwitz? :30 Mittagessen 5:00 Gibt es einen Anknüpfungspunkt für die thematische Ausrichtung der Studienreise? (Fachunterricht, schulische Projekte oder Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler) Vortrag 6:00 Pause 6:5 Programmgestaltung am Lernort Auschwitz: Welche Programmpunkte und welche Programmdauer sind für meine Gruppe angemessen? Vorstellung möglicher Programmpunkte (Kern- u. Ergänzungspunkte) 7:30 Pause 7:45 Ist Auschwitz das richtige Studienreiseziel für meine Gruppe? 8:30 Abendessen 9:5 0:00 Formen und Inhalte der Vorbereitung von Studienreisegruppen Vortrag
4 Stand 6..0 Seite 4 Sonntag, 3. Tag 09:00 Reaktionen von Teilnehmenden auf Auschwitz und persönliche Krisen Beobachtungen aus mehr als 5 Jahren Praxis 0:00 Pause 0:5 Die Rolle der pädagogischen Begleitung bei einer Studienreise nach Auschwitz Die Lehrerin / der Lehrer ist ein Mensch mit Gefühlen! Gelingt eine Erweiterung der eigenen Rolle? Vorkehrungen zur Vermeidung persönlicher Krisen Hinweise zur Bewältigung persönlicher Krisen :5 Pause :30 Keine Studienreise ohne Nachbereitung und Dokumentation Nachbereitung ja klar, aber wozu eine Dokumentation? Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler sowie der (schulischen) Öffentlichkeit :30 Mittagessen 3:5 Seminarauswertung Feststellung weiteren Beratungsbedarfs Ausblick auf Modul in Auschwitz Teilnahmebescheinigungen 4:30 Ende
5 Stand 6..0 Seite 5 Modul Programmentwurf Freitag,. Tag Die An- und Abreise erfolgt selbständig. Eine teilweise Erstattung der Reisekosten durch die Stiftung ist möglich. 0:30 Charterbustransfer vom Flughafen Katowice nach Oświęcim unterwegs Begrüßung, Programmvorstellung :00 Auschwitz auf den ersten Blick Rundfahrt entlang der wichtigsten historischen Orte auf dem Stadtgebiet :30 Ankunft im Zentrum für Dialog und Gebet Zimmerbelegung 3:00 Mittagessen 3:45 Kennenlernen der Teilnehmenden Teil Fragestellung: Wie geht es mir kurz vor der Besichtigung des ehemaligen Stammlagers Auschwitz? (anonyme Kartenabfrage ohne Diskussion) 4:30 Auschwitz als Instrument der nationalsozialistischen Polenpolitik Geführte Besichtigung der Hauptausstellung und der wichtigsten Objekte des ehemaligen Stammlagers Auschwitz 8:00 Abendessen 8:30 Das Zentrum für Dialog und Gebet Vorstellung der Konzeption und der Arbeit des Hauses Besichtigung Ausblick auf die Möglichkeiten anderer Unterkünfte 9:5 Pause 9:30 Kennenlernen der Teilnehmenden Teil Fragestellung: Was hat mich bei der Besichtigung des ehemaligen Stammlagers am meisten beeindruckt? Anschließend Möglichkeit zur vertiefenden Diskussion UStd 3
6 Stand 6..0 Seite 6 Samstag,. Tag 09:00 Auschwitz als Instrument des nationalsozialistischen Völkermords Geführte Besichtigung der wichtigsten Objekte des ehem. Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau 3:00 Mittagessen Anschließend Freie Zeit Möglichkeit zum Einkauf von Literatur und Medien in den Buchhandlungen beim ehem. Stammlager Auschwitz 6:00 Ausrichtung der Führungen an besonderen Interessen der Schülerinnen und Schüler bzw. an Aspekten des Fachunterrichts Erörterung der Möglichkeiten und Grenzen der Programmgestaltung 6:45 Pause 7:5 Lernort Auschwitz im Spannungsfeld zwischen Emotion und Sachlichkeit: wie habe ich den Ort als Mensch und Pädagoge erlebt? 8:30 Abendessen 9:30 Programmgestaltung am Lernort Auschwitz: Welche Programmpunkte, welche Programmfülle und wie viel Emotionalität sind für meine Gruppe angemessen? Anschließend Optional: selbst gestaltete Abendandacht Sonntag, 3. Tag 09:00 Die Dauerausstellungen in der Gedenkstätte Auschwitz als ergänzendes Angebot eigenständige Erkundung nach Wahl 0:30 Kurzberichte über die Dauerausstellungen Seminarauswertung Teilnahmebescheinigungen :5 Laden des Gepäcks und eines kleinen Proviantpakets für die Rückreise :30 Niemals vergessen! Abschied von Auschwitz mit Andenken an die Opfer an der Alten Rampe :5 Bustransfer zum Flughafen Katowice 3:45 Ankunft am Flughafen Katowice Die Rückreise erfolgt selbständig 3
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