Älter werden in der Pflege
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- Robert Busch
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1 Älter werden in der Pflege Ein Projekt in Zusammenarbeit mit & gefördert durch die
2 StiftungsKlinikum Mittelrhein: Diakoniezentrum Paulinenstift Nastätten Gesundheitszentrum zum Heiligen Geist Boppard Gesundheitszentrum Evang. Stift St. Martin Koblenz
3 Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 12 medizinische Fachabteilungen 650 Betten Stationäre Fälle: Ambulante Fälle:
4 Gesundheitszentrum Gemeinnütziger Gesundheitskonzern in konfessioneller Trägerschaft Neben stationären Angeboten, existieren Angebote in der vor- und nachgelagerten Leistungserstellungskette. Altenhilfe MVZ Stiftmobil Rehafit Rehajob GZ-Service BASIS Stationäres Hospiz Diakonisches Bildungszentrum Mittelrhein-Mosel GmbH
5 Mitgliedschaften: 2x Preisträger von zur Mitarbeiterprävention in der Gesundheitsvorsorge
6 Warum ein Demografieprojekt in unserem Krankenhaus? Handlungsbedarf aus Sicht des Unternehmens: Relativ hohe Ausfallzeiten (Benchmarking) MA sind älter als im CLINOTEL Durchschnitt Patienten sind älter als im CLINOTEL Durchschnitt MA werden nicht mehr so früh berentet Keine Altersteilzeit mehr
7 Warum ein Demografieprojekt in unserm Krankenhaus? Handlungsbedarf aus Sicht der entsprechenden Station: Hohe Belastungen der älteren Pflegekräfte Physische & psychische Einschränkungen Teilweise unzureichende Flexibilität bei Neuerungen Überforderung durch Nichteinhaltung von Vereinbarungen durch andere Berufsgruppen
8 Altersdurchschnitt Pflegestationen Koblenz Pflegestationen Koblenz Station 5 AU/MKG/NC & Interdisziplinäre Belegung Station 1 Neurochirurgie Ko Station 2 Inn. Med./Kard. Ko Station 3 PC/UC Ko Station 4 Intensiv Ko Station 5 AU/MKG Ko Station 6 Allgem. Chir. Ko Station 7 Inn. Med./ Onkologie Ko Station 8 Allgem. Chir. Ko Station 9 Inn. Med. Ko Station SO1 Ko Station SO2 Ko Station SO3 BGSW/BG Reha Ko Hauptnachtwachen/Springer Ko
9 Durchführung und Ergebnis der demografiebezogenen Arbeitssituationsanalyse Arbeitsorganisation 13 Führung & Vorgesetzte 9 Tätigkeit 8 Arbeitsumgebung 3 Gruppen- und Betriebsklima
10 Weitere Ergebnisse der demografiebezogenen Arbeitssituationsanalyse Dauerhaft belastende Arbeitseinflüsse, unter anderem: Zu viele Fachrichtungen Desorganisation Ungerechtigkeiten/Ungleichbehandlung Überforderung bei älteren MA Angst um den Arbeitsplatz Erhöhte Anforderungen der Patienten/Angehörigen Frustration (mangelnde Anerkennung)
11 Vorgehensweise Zukünftige Handlungsfelder und Lösungsansätze Workshop für Pflegende und Führungskräfte: Mein Job und ich in 10 Jahren Moderiertes Strategiegespräch für Führungskräfte unter Einbeziehung ärztlicher und organisatorischer Schnittstellen mit dem Titel: Demografiebezogene Organisation und Führung in der Zukunft
12 Zukünftige Handlungsfelder und Lösungsansätze Veränderung organisatorischer Bedingungen Erarbeitung von Belegungsrichtlinien Mehr Belegung mit Pfadpatienten Interdisziplinäre Belegung anderer Stationen Unterstützung aus einem noch zu bildenden Springer Pool
13 Zukünftige Handlungsfelder und Lösungsansätze Pfadbeispiele NC: Bandscheibenvorfall lumbal G Bandscheibenvorfall HWS G Spinalkanalstenose G Hydrocephalus NG SAB NG Hirntumore NG
14 Zukünftige Handlungsfelder und Lösungsansätze Gespräch zwischen PDL und Chefärzten zur Festlegung von Verbindlichkeiten Implementierung derselben Kontrollen
15 Zukünftige Handlungsfelder und Lösungsansätze Evaluation der getroffenen Maßnahmen und ihrer Auswirkungen durch: Betriebsarzt Betroffene Pflegedienstleitung/Pflegedirektorin
16 Zukünftige Handlungsfelder und Lösungsansätze PDCA Nachbesserung Grundsätzliche Änderungen Übertragung auf weitere Stationen
17 3 x SKM Ihr Gesundheitsgewinn Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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