Gorgias und Phaidros - Platons Stellung zur Rhetorik

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1 Geisteswissenschaft Asmus Green Gorgias und Phaidros - Platons Stellung zur Rhetorik Studienarbeit

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Gorgias Gorgias und Sokrates Polos und Sokrates Kallikles und Sokrates Phaidros Über Liebe, Seele und Mythos Über die Rhetorik Fazit Literaturverzeichnis

4 1. Einleitung Platons Stellung zur Rhetorik in den Dialogen Gorgias und Phaidros ist in ihren Grundzügen die Darstellung des Verhältnisses zwischen Rhetorik und Philosophie. Das Verhältnis dieser beiden Schulen ist zu Platons Lebzeiten ein angespanntes: Als auf den Straßen umherwandelnder Lehrer, der Bürger in philosophische Gespräche verwickelt und dafür kein Honorar verlangt, steht Sokrates, der Protagonist der platonischen Dialoge, als Anwalt der Philosophie in direkter Konkurrenz zu den Sophisten und Rhetoren, die sich in ihren Schulen den Rhetorikunterricht bezahlen lassen und sich rühmen, eine universal anwendbare Kunst zu vermitteln. Dieser Anspruch der sophistischen Rhetorik, in allen Fragen und Lebenslagen im Besitz der richtigen Antworten zu sein und diese - gegen Geld - auch weitergeben zu können, ähnelt, wenn auch nur im Ansatz, dem Selbstverständnis der Philosophie: Zwar verkauft Sokrates seine Fähigkeiten nicht an seine Gesprächspartner, sondern sucht als ein nach Wahrheit Strebender, sein Gegenüber im Gespräch die richtigen Antworten selbst erkennen zu lassen, hat aber als Philosoph ebenso wie die Rhetoren den Anspruch an sich und seine Zunft, keine Antwort schuldig zu bleiben. Der Unterschied zwischen den Philosophen und den Rhetoren besteht darin, dass diese sich im festen Besitz der Wahrheit wähnen und jene sich deutlich bescheidener als Freunde der Weisheit und nicht als deren Wächter und Besitzer bezeichnen und nur nach ihr Streben, anstatt sie zu horten und zu verkaufen. Das mitunter einer Rivalität ähnelnde Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik ist Gegenstand der Dialoge Gorgias und Phaidros. Im Gorgias wird das Verhältnis der beiden Schulen nicht von Beginn an systematisch erörtert, sondern als Streitgespräch zwischen Platons Sokrates und den Rhetoren Gorgias, Polos und Kallikles regelrecht ausgefochten. Die Besonderheit des Gorgias- Dialoges ist also, dass das Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik auf zwei Ebenen behandelt wird; zum Einen auf einer theoretischen Ebene, in der Definitionen erarbeitet und Schlüsse gezogen werden, zum Anderen auf einer praktischen Ebene, in der die Anwälte der Rhetorik mit einem Philosophen streiten. Als Sieger der Auseinandersetzung geht die Philosophie hervor: Keiner der Rhetoren kann der dialektischen Einsicht des Sokrates das Wasser reichen. Zum Ende des Gorgias haben sowohl Polos als auch Gorgias und Kallikles keine andere Wahl, als sich geschlagen aus dem Gespräch zurückzuziehen. Auch im Phaidros wird das Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik kontrastiert, allerdings nicht im Sinne einer kämpfenden Auseinandersetzung ihrer Vertreter. Im Kern des Dialogs steht die Frage: Welches ist nun aber die Art und Weise, gut zu schreiben oder nicht? 1 In der daraufhin 1 Platon, Phaidros (Übers. F. Schleiermacher), in: Ursula Wolf (Hrsg.), Platon Sämtliche Werke, Hamburg 2002 (29. Auflage), Band 2, , S

5 gesuchten Antwort erscheinen die beiden im Gorgias verfeindeten Lager Rhetorik und Philosophie zwar zumindest in ihren Grundzügen, jedoch wird deren Unterschiedlichkeit nicht derartig deutlich inszeniert wie im Gorgias: Sokrates und sein Gesprächspartner, der Rhetor Phaidros, entwerfen die Definition einer philosophische Rhetorik, die nicht nur rhetorische Grundkenntnisse wie Gliederung, Zusammenfassung, Teilung usw. beherrscht, sondern sich selbst als Seelenführung begreift und durch ihr Wissen von der Natur der Seele und ihre Zustände die sophistische Rhetorik überflügelt. Im Phaidros wird ebenso wie im Gorgias als zentrales Thema das Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik behandelt, allerdings nicht im Sinne einer kämpfenden Auseinandersetzung der beiden Richtungen, sondern vielmehr im Sinne einer grundlegenden Positionsbestimmung. Die Notwendigkeit dieser Positionsbestimmung besteht in der Tatsache, dass Philosophie sich in ihrem Selbstverständnis zwar von der Rhetorik abgrenzen will, allerdings auch nicht vollkommen ohne sie auskommt und deswegen den notwendigen Anteil der Rhetorik an ihr selbst eingrenzen muss. Ziel dieser Arbeit ist es, darzustellen, wie das Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik in den Dialogen Gorgias und Phaidros aufgebaut und dargestellt wird. 2. Gorgias Wie oben schon erwähnt, zeichnet sich der Gorgias-Dialog durch zwei Ebenen aus: Der Philosoph Sokrates findet sich mit den Rhetoren Gorgias, Polos und Kallikles zusammen. Anlass und Ausgangspunkt der Unterhaltung ist die Frage, was die Kunst des berühmten Gorgias sei. Was aussieht wie ein Gespräch unter Freunden, bei dem derartige Fragen aus höflichem Interesse gestellt werden, ist auf der theoretischen Ebene der Auftakt zu einer Auseinandersetzung zwischen Philosophie und Rhetorik. Sokrates prüft die Rhetoren der Reihe nach und wählt dafür ihren eigenen Kampfplatz aus, rühmen sich die Rhetoren doch, die Kunst des Redens und Antwortens zu beherrschen. 3

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