Anreizregulierung: Ein Win-Win

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1 Anreizregulierung: Ein Win-Win Spiel für f r alle? Eine modellgestützte Simulation für Stromverteiler in Deutschland Kommunales Infrastruktur-Management Berlin, 29. Juni 2007 Dr. Ferdinand Pavel consulting GmbH indecon consulting 1

2 Inhaltsübersicht: 1. Einleitung 2. Wirkung der Anreizregulierung 3. Modellgestützte Simulation 3.1 Struktur des Modells 3.2 Regulierungsverordnung 3.3 Szenarien 3.4 Ergebnisse 4. Schlussfolgerungen indecon consulting 2

3 1. Einleitung Anreizregulierung: Vernichtung kommunalen Vermögens Verlust politischer Gestaltungsspielräume Wirkung: Umsatz, Kosten, Unternehmensgewinn Warum Win-Win? Alternative Regulierungsverordnungen: Alte ARegVo (BMWi, April 2007) Neue ARegVo (BMWi, Juni 2007) Weitere Diskussionsvorschläge (x gen, Orientierung an durchschnittlich effizienten Unternehmen) indecon consulting 3

4 Inhaltsübersicht: 1. Einleitung 2. Wirkung der Anreizregulierung 3. Modellgestützte Simulation 3.1 Struktur des Modells 3.2 Regulierungsverordnung 3.3 Szenarien 3.4 Ergebnisse 4. Schlussfolgerungen indecon consulting 4

5 1. Wirkung der Anreizregulierung (a) Gewinn = Erlösobergrenze (EO) minus Kosten EO-1 EO-2 Kosten Zusätzliche Gewinne für Unternehmen indecon consulting 5

6 1. Wirkung der Anreizregulierung (b) Gewinn = Erlösobergrenze (EO) minus Kosten EO-1b EO-2b Kosten Anpassung der Erlösobergrenze an tatsächliche Produktivität indecon consulting 6

7 1. Fazit: Erlösobergrenze unabhängig von aktuellen Unternehmensergebnissen: Anreiz die Vorgaben zu unterbieten (zusätzliche Gewinne für Unternehmen) Verbraucher profitieren von sinkenden Preisen Win-Win! Anpassung der Erlösobergrenze an tatsächliche Produktivitätsentwicklung erforderlich Begrenzung zusätzlicher Gewinne Verbraucher profitieren von Preisdruck (Simulation von Wettbewerb) indecon consulting 7

8 Inhaltsübersicht: 1. Einleitung 2. Wirkung der Anreizregulierung 3. Modellgestützte Simulation 3.1 Struktur des Modells 3.2 Regulierungsverordnung 3.3 Szenarien 3.4 Ergebnisse 4. Schlussfolgerungen indecon consulting 8

9 3.1 Struktur des Modells (a) Zielsetzung: Simulation von Kosten und Gewinnen der Stromverteiler in Abhängigkeit von Erlösobergrenze im Rahmen der AReg Hintergrund (Literatur): Anreize im Regulierungskontext (Laffont und Tirole, 1993) Yardstick Competition (Shleifer, 1985) Modellstruktur: Kosten: (i) Netzkosten (Opex+Capex) und (ii) Anpassungskosten Anpassungskosten: - Steigen an wenn Netzkosten gesenkt werden - Sind umgekehrt proportional zur absoluten Höhe der Netzkosten Mehrperiodisch indecon consulting 9

10 3.1 Struktur des Modells (b) Zielfunktion: Maximiere Gewinn (EO Netzkosten) minus Anpassungskosten Gleichgewicht : Grenzgewinn = marginale Anpassungskosten Datengrundlage Effizienzvergleich deutscher Stromverteiler (Sumicsid, 2007) Veröffentlichungspflichtige Strukturdaten der Stromnetzbetreiber Kalibrierung: Basiert auf internationalen Erfahrungswerten nach Start von Anreizregulierung (z.b. in England, Niederlande, Österreich) Effizienteste Unternehmen können Kosten in 14 Jahren um 30% (2.5% pro Jahr) senken indecon consulting 10

11 3.2 Regulierungsverordnung (ARegVo( ARegVo) VPI EO t = KAdnb, t + ( 1 V ) + VPI 0 ( ) t KAvnb t KA b PF,0 +,0 t EFt Qt Regulierungsperiode 2. Regulierungsperiode % ineffiziente Kosten im Basisjahr (2008) KAb KAvnb KAdnb indecon consulting 11

12 3.3 Szenarien (a) Entwurf des BMWi (ARegVo April 07) Start ab Januar 2009 Abbau ineffizienter Kosten in 2 Regulierungsperioden zu je 4 Jahren Allgemeiner sektoraler Produktivitätsfaktor: x gen = 1.5% in Periode 1 Ab Periode 2 Festsetzung auf Basis der vorherigen Jahre Maximale Ineffizienz: 50% Orientierung an effizientesten Unternehmen ( Klassenbesten ) indecon consulting 12

13 3.3 Szenarien (b) Entwurf der Bundesregierung (ARegVo Juni 07) Start ab Januar 2009 Abbau ineffizienter Kosten in 2 Regulierungsperioden zu je 5 Jahren Allgemeiner sektoraler Produktivitätsfaktor: x gen = 1.25% in Periode 1 x gen = 1.5% in Periode 2 Ab Periode 3 Festsetzung auf Basis der vorherigen Jahre Maximale Ineffizienz: 40% Orientierung an effizientesten Unternehmen ( Klassenbesten ) indecon consulting 13

14 3.3 Szenarien (c) Weitergehende Forderung (ARegVo Verbände) Start ab Januar 2009 Abbau ineffizienter Kosten in 2 Regulierungsperioden zu je 5 Jahren Allgemeiner sektoraler Produktivitätsfaktor: x gen = 0% in Periode 1 x gen = 1.5% in Periode 2 Ab Periode 3 Festsetzung auf Basis der vorherigen Jahre Maximale Ineffizienz: 40% Orientierung an durchschnittlich effizienten Unternehmen ( Gruppe der Besten ) indecon consulting 14

15 3.3 Szenarien (d) Alternative (ARegVo alternativ) Start ab Januar 2009 Abbau ineffizienter Kosten in 2 Regulierungsperioden zu je 5 Jahren Allgemeiner sektoraler Produktivitätsfaktor: x gen = 1.25 % in Periode 1 Ab Periode 2 Festsetzung auf Basis der vorherigen Jahre Maximale Ineffizienz: 40% Orientierung an effizientesten Unternehmen ( Klassenbesten ) indecon consulting 15

16 3.4 Ergebnisse (ARegVo April 07) Netzkosten (Index) Umsatz DSO 100% Kosten DSO 100% Umsatz DSO 75% Kosten DSO 75% indecon consulting 16

17 3.4 Ergebnisse (ARegVo Juni 07) Netzkosten (Index) Umsatz DSO 100% Kosten DSO 100% Umsatz DSO 75% Kosten DSO 75% indecon consulting 17

18 3.4 Gewinne und Verluste (a) 3.0 ARegVo April Mrd. Euro Netzbetreiber Netznutzer 1. Regulierungsperiode 2. Regulierungsperiode indecon consulting 18

19 3.4 Gewinne und Verluste (b) 3.0 ARegVo Juni Mrd. Euro Netzbetreiber Netznutzer 1. Regulierungsperiode 2. Regulierungsperiode indecon consulting 19

20 3.4 Gewinne und Verluste (c) 3.0 ARegVo Verbände 2.0 Mrd. Euro Netzbetreiber Netznutzer 1. Regulierungsperiode 2. Regulierungsperiode indecon consulting 20

21 3.4 Gewinne und Verluste (d) 3.0 ARegVo alternativ 2.0 Mrd. Euro Netzbetreiber Netznutzer 1. Regulierungsperiode 2. Regulierungsperiode indecon consulting 21

22 3.4 Zusätzliche Gewinne Beispielunternehmen (50 m. Euro Jahresumsatz) Gegenwartswert (über 10 Jahre) bei alternativem Effizienzniveau Mio. Euro % effizient 96% effizient 87% effizient 75% effizient 60% effizient ARegVo April 07 ARegVo Juni 07 ARegVo Verbände ARegV alternativ indecon consulting 22

23 3.4 Entwicklung der Effizienz ausgewählter Unternehmen (a) ARegVo April 07 Effizienz (in %) Effizienz im Basisjahr (2008): 100% effizient 87% effizient 60% effizient indecon consulting 23

24 3.4 Entwicklung der Effizienz ausgewählter Unternehmen (b) ARegVo Verbände Effizienz (in %) Effizienz im Basisjahr (2008): 100% effizient 87% effizient 60% effizient indecon consulting 24

25 Inhaltsübersicht: 1. Einleitung 2. Wirkung der Anreizregulierung 3. Modellgestützte Simulation 3.1 Struktur des Modells 3.2 Regulierungsverordnung 3.3 Szenarien 3.4 Ergebnisse 4. Schlussfolgerungen indecon consulting 25

26 4. Schlussfolgerungen Neue Chancen durch Effizienzorientierung: Gewinn- und Wachstumspotentiale für Unternehmen Niedrigere Netznutzungsentgelte für Netznutzer Win-Win Konstellation in Theorie und Praxis Ausgewogenen Ausgestaltung: Anpassung von x gen an tatsächliche Produktivitätsentwicklung in erster Regulierungsperiode verhindert einseitige Bevorzugung der Unternehmen Ausrichtung an durchschnittlich effizienten Unternehmen führt zu relativ geringer Effizienzangleichung und bevorzugt ineffiziente Netzbetreiber Regulierungszeitraum von 2x5 Jahren und x gen =1.25% als ausgewogener Kompromiss! indecon consulting 26

27 indecon consulting Wirtschaftswissenschaftliche Beratung von Regierungen, Regulierungsbehörden und Unternehmen Kompetenz: Energiemarktregulierung, Marktanalysen und Strategieentwicklung, Unternehmensbewertung und Due Dilligence, Investitionsplanung, Privatisierung, Unternehmensrestrukturierung und Unbundling. Regionale Schwerpunkte: EU und Osteuropa indecon consulting 27

28 indecon consulting Kontakt: Dr. Ferdinand Pavel Indecon Consulting Grosse Präsidentenstr. 10 D Berlin Tel Mob Fax ferdinand.pavel@indecon.de indecon consulting 28

29 Anhang 1 Häufigkeitsverteilung der Effizienz deutscher Stromverteiler DEA ndrs SFA translog Anzahl Effizienz Quelle: Sumicsid (2007, Stichprobe über 328 Unternehmen) indecon consulting 29

30 Anhang 2 Bestabrechnung der Dichtefunktion von DEA und SFA 1 Prozent DEA ndrs SFA translog Bestabrechnung Effizienz Quelle: Sumicsid (2007), eigene Berechnungen indecon consulting 30

Sebastian Piech

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