Unser Spendenkonto Therapeutisches Reiten für beeinträchtigte Kinder/Jugendliche sind durch weitere Beiträge gewachsen.

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1 Gelsenkirchen, 17. Juni 2014 Unser Spendenkonto Therapeutisches Reiten für beeinträchtigte Kinder/Jugendliche sind durch weitere Beiträge gewachsen. -Durch die erste Kärntner Richterin für Westernreiten, Natascha Oschounig, sie hat den Unkostenbeitrag von ihrem Vortrag gespendet; - durch einen weiteren anonymen Spender aus Wölfnitz; - durch eine nette Spenderin aus Birkfeld in der Steiermark -und durch unseren Beitrag, wir haben einen Teil vom Verkauf der Lose bei unserem WesternReitertreffen in Glanegg gespendet. Weiteres haben wir Ende Mai Felix kennengelernt und ihn zum therapeutischen Reiten eingeladen. Felix Kofler ist ein 11-jähriger, wissbegieriger, lebensfroher und herzlicher Junge. Er wohnt mit seiner Schwester und seinen Eltern in Bodensdorf am Ossiacher See und besucht die Förderschule in Feldkirchen. Er mag alle Menschen und lässt sie das auch wissen. Mit seinem Charme und seiner liebevollen Art gelingt es ihm, die Herzen der (meisten) Menschen zu berühren. Besonders interessieren ihn Autos, die Polizei und die Feuerwehr. Er hört gerne Musik, singt gerne und liebt es, Puzzles zu bauen und Bücher anzuschauen. Vor acht Jahren ist Felix an einer schwer behandelbaren Form der Epilepsie, dem sog. Lennox-Gastaut-Syndrom, erkrankt. Seitdem bekommt er jede Nacht epileptische Anfälle und kein Medikament, von den vielen, die probiert wurden, konnte ihm bisher ausreichend helfen. Die vielen Anfälle haben leider auch ihre Spuren hinterlassen. Felix' geistige, motorische und sprachliche Entwicklung ist beeinträchtigt. Wie sich die Krankheit weiter entwickeln wird, wagen die Ärzte nicht zu sagen, bzw. wissen sie gar nicht. Seine Familie fördert und unterstützt ihn, wo sie nur kann. Felix erhält regelmäßig Ergo- und Physiotherapie, Tiertherapie mit einem Therapiehund und natürliche auch therapeutisches Reiten. Seit mittlerweile fünf Jahren ist er ein Schützling des Moorhofs von Sabine Hartlieb, wo er mit Begeisterung die wöchentlichen Reitstunden absolviert. Und wenn ihm die Krankheit auch den Alltag erschwert, so schafft sie es doch nicht, Felix die Neugier, die Freude an kleinen Dingen und die Lust am Leben zu rauben! Im Namen von Felix danken wir euch herzlich für die gespendeten Reitstunden, die für Felix so wichtig und wertvoll sind. Danke und ganz liebe Grüße Fam. Kofler Unser Gedanke: Mit Geld können wir die Kinder zwar nicht heilen, gemeinsam können wir ihnen jedoch glückliche Momente und ein Lächeln auf deren Gesichter schenken! Im Namen der Kinder, sowie von Marie & Ewald Kanatschnig, ein ganz besonderes Dankeschön für die Güte und Herzenswärme an ALLE Spender!

2 Sarah Blattnig tut das Reiten sichtlich gut! Schon nach einigen Minuten am Pferd kann sie ihre Hände öffnen und sich selbstständig am Gurt festhalten! Besonderen Gefallen findet Sarah an Einheiten mit bunten Schwungtüchern! Therapeutin Mag. Katja Rupacher und Pferdeführerin Susi Monsberger freuen sich mit Sarah auf weitere schöne Momente am und mit dem Therapiepferd Annabell!

3 Josef Tulit ist 27 Jahre alt und wohnt im Meta- Diestel- Haus, einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderung der Diakonie de La Tour in Waiern, Feldkirchen. Tagsüber arbeitet er in der Gruppe Mosaik in der Fähigkeitsorientierte Beschäftigungswerkstätte David-Zentrum 3. Josef Tulit ist ein sehr aufgeweckter junger Mann der, obwohl er keine Lautsprache besitzt, auf alle Menschen zugeht und durch seine freundliche Art sehr schnell mit allen in Kontakt kommt. Das heilpädagogische Reiten gefällt ihm sehr gut, die Bewegungen des Pferdes lösen seine Verspannungen und schon nach wenigen Metern auf dem Rücken von Haflingerstute Nika fühlt sich der kleingewachsene Josef sehr groß und locker. Die Zeit auf dem Pferd genießt Josef und sie ist eine sinnvolle Therapie und willkommene Abwechslung für ihn. Dank ihren großzügigen Spenden sowie Marie & Ewald Kanatschnig von den Glanegger WesternRiders, wurde es Josef ermöglicht einige Heilpädagogische Reitstunden zu konsumieren. Hiermit noch einmal ein HERZLICHES DANKESCHÖN im Namen von Josef Tulit Mag. Christina Riedel-Nidetzky, Teamleitung DAZ 3, Waiern im Juni 2014

4 Nora Rader hat sich vom letzten Jahr auf heuer wesentlich verbessert. Sie sitzt aufrechter, die Rumpfstabilitat ist gegeben. Nach dem Reiten ist die Muskulatur sehr entspannt, die Spastik ist deutlich verringert. Die Pferde auf denen sie reitet heissen Pico und Waldis (Foto). Liebe Grüße Nora & Christina Rader

5 Als Jenny Klammer vor ca. 4 Jahren mit dem Heilpädagogischen Reiten anfing, war sie sehr ängstlich, quasi ohne jegliches Selbstvertrauen, wenig freudvoll und auch motorisch etwas ungelenk. Ausgehend von dem Hintergrund, dass ihr leiblicher Vater sie nicht kennenlernen möchte, fühlte sie sich von Anfang an von "ihrem" Therapiepferd angenommen und genoss auch das Gefühl des Getragen werdens. auch Stunden, in denen das Pferd "nur" geführt wurde, und mit Hilfe der Reitpädagogin Mag. Sabine Hartlieb, ist aus Jenny nunmehr eine selbstsichere junge Frau geworden, die ihr Pferd selbstständig und alleine von der Weide holen kann, die auch schwierigere Voltigierfiguren mit guter Balance und gutem Körpergefühl ausführen kann und die die Freude mit und an den Pferden auch ein wenig in ihren Alltag integrieren kann. Im Laufe der Zeit, mit vielen Reit-, Voltigiereinheiten oder