Berufswahl Motivation Berufseinstieg
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- Leopold Möller
- vor 7 Jahren
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1 Berufswahl Motivation Berufseinstieg Eine Herausforderung für Lernende und Ausbildungsbetriebe Christof Nägele 1 Berufswahl 2 Dr. Christof Nägele 1
2 Soziale Ressourcen Persönliches Umfeld Schule / Lehrperson Initiativen Betriebe / OdAs Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Exploration/Erkundung - Selbst - Interessen - Fähigkeiten Passung Entscheidung Individuelle Ressourcen Geschlecht Schultyp/-niveau Leistungsfähigkeit Leistungsbereitschaft Überfachliche Fähigkeiten Persönlichkeit Motivation Berufswahlbereitschaft Familie - Gesellschaft - Politik - Wirtschaft 3 Unterstützung Berufsberater/in Berufsinformationszentrum (BIZ) Berufswahlcoach Casemanager/in Freund/innen Geschwister Eltern / Erziehungsberechtigte Informationsveranstaltung der Schule Internet Lehrer/in Messen Mitarbeiter/in eines Betriebes Schulleiter/in Schulsozialarbeiter/in Vertreter/in einer weiterführenden Schule Verwandte und Bekannte 4 Dr. Christof Nägele 2
3 Unterstützung Berufsberater/in Berufsinformationszentrum (BIZ) Berufswahlcoach Casemanager/in Freund/innen Geschwister Eltern / Erziehungsberechtigte Informationsveranstaltung der Schule Internet Lehrer/in Messen Mitarbeiter/in eines Betriebes Schulleiter/in Schulsozialarbeiter/in Vertreter/in einer weiterführenden Schule Verwandte und Bekannte 5 Passung 6 Dr. Christof Nägele 3
4 Passt die Lehre? most frequent increasing High anticipated person-occupation fit School, 11 th grade High increasing decreasing decreasing increasing anti-type decreasing 11th grade 1st month 5th month School Apprenticeship type 7 Lehrberuf Lehrberuf Lehrberuf Wahl Jugendliche/r Selektion Jugendliche/r Eintritt Jugendliche/r Lehrbetrieb Lehrbetrieb Lehrbetrieb Sekundarstufe I Transition Sekundarstufe II 8 Dr. Christof Nägele 4
5 Entscheidung: Motivation BM ** 2.30** Information Betrieb Wert BM Gut informiert Erwartung Erfolg 2.59**.38**.49** Lehre mit BM vs. Gymnasium Noten Bildungsaspiration Information Lehrer/innen.47** Ressourcen Leistungsmotivation 10 Dr. Christof Nägele 5
6 Aktive Auseinandersetzung Information durch Betrieb.38**.14** Fähigkeit: unternehmerisch.12**.09** Wert BM Noten Schweizer/in.07* Personenmerkmale Ressourcen Leistungsmotivation 11 Berufswahl Komplexe Situation Informationen - Denken Fühlen Rationale Entscheidung - Bauchentscheidung 12 Dr. Christof Nägele 6
7 Berufseinstieg 13 Lehrbetrieb Kommunikation Willkommen Ressourcen Ausbildung Coach/Ausbildener Anpassungsprozess Aufgabenbeherrschung Betrieb Soziale Integration Aufgabenbeherrschung BfS Zufriedenheit Commitment Lernen Wohlbefinden Bleiben Lernende/r Leistungsfähigkeit Leistungsbereitschaft Überfachliche Fähigkeiten Persönlichkeit Motivation Familie - Gesellschaft - Politik - Wirtschaft 14 Dr. Christof Nägele 7
8 ankommen 15 Zufriedenheit berufliche Grundbildung Sicherheit Entscheidung Beruf wahrgenommene Passung Sicherheit Entscheidung Betrieb Absicht, berufliche Grundbuildung abzuschliessen.11**.18**.38** wahrgenommene Passung R 2 =.42**.69**.04.10** wahrgenommene Passung R 2 =.47**.12**.14**.32**.10*.54**.39**.35**.28** Zufriedenheit berufliche Grundbildung R 2 =.34** Zufriedenheit Betrieb R 2 =.19** Lernfortschritt R 2 =.12** Absicht, berufliche Grundbildung abzuschliessen R 2 =.28** 9. Schuljahr Erster Monat Fünfter Monat berufliche Grundbildung berufliche Grundbildung Sechster Monat berufliche Grundbildung 16 Dr. Christof Nägele 8
9 School.87** Work.34** Task Mastery R 2 =.13*.81** Task Mastery R 2 =.66**.69**.36** Organizational Commitment R 2 =.31** Person- Occupation Fit.09 n.s..29**.56**.67**.38**.40**.52** Occupational Commitment R 2 =.55** Social Integration R 2 =.16**.86** Social Integration R 2 =.74**. 59**.45** 11th grade.84**.26** Third Month Fifth Month Sixth Month 17 Workplace Trainer Number of appren-ces to supervise -.144* 1 st month 2 nd month 3 rd month 4 th month 5 th month Verlauf bis zum 5. Monat Beziehung Lernende/r Berufsbildner/in Students - end of compulsory school lower secondary level.311** Intercept apprenticetrainer relationship R 2 =.23 Slope apprenticetrainer relationship R 2 =.04 Verlässlichkeit Reliability.235*.511**.348 n.s ** Passung Person - occupation fit.361**.295*.185* Intercept work group integration R 2 =.21 Slope work group integration R 2 =.16 Integration Team 9. Schuljahr 1. Monat Veränderung bis im 5. Monat 1 st month 2 nd month 3 rd month 4 th month 5 th month 18 Dr. Christof Nägele 9
10 weiterkommen 19 Lernen in der Arbeit 1. Jahr 1. -> 3. Jahr Beta sig. Beta sig. Interesse bedeutender Personen.. Umfeld des Lernenden Soziale Unterstützung 0.08 ***. Persönlichkeit Lernende/r Lernstil Pädagogischdidaktisches Geschick Arbeitsgestaltung Betrieb Arbeitsgestaltung Berufsfachschule Hartnäckigkeit 0.07 *** 0.08 ** Selbstwirksamkeitserwartung.. Selbstwert 0.08 ***. Bereitschaft, zu Lernen.. Konzentriert, fokussiert 0.07 ***. Berufsbildner/in 0.29 *** 3.92 *** Berufsfachschullehrperson.. Handlungsspielraum 0.16 ***. Hohe Arbeitsbelastung 0.10 *** 0.09 ** Handlungsspielraum **. Hohe schulische Belastung.. Betrieb <-> Schule Transfer 0.22 *** 0.16 *** R N = , controlled for gender, * p <.05, ** p <.01, *** p < Dr. Christof Nägele 10
11 Berufswahl, Motivation, Berufseinstieg Schul- und Berufsorientierung Es wird sehr viel gemacht! Rolle der Schnupperlehren Koordination der Akteure Berufswahl Motivationale Faktoren wichtig Informationen der Betriebe Berufseinstieg - Anpassung Wahrgenommene Passung wichtig Soziale Integration = Ergebnis erfolgreicher Anapassung und Voraussetzung für Lernen- und Entwicklung. Lernende mit hoher Passung finden weniger Zugang zur Arbeitsgruppe: Zeichen für einen sich anbahnenden Konflikt? Berufseinstieg - Lernen Pädagogisch-didaktische Kompetenz Berufsbildner/in Transfer BfS <-> Betrieb Professionelle Begleitung Jugendlicher ist keine einfache Aufgabe für Lehrpersonen und Ausbildende, sie sind gefordert. Gute Koordination I) Schule Betriebe BSLB -...; II) Betriebe BfS Nägele, C., & Neuenschwander, M. P. (2016). Apprentice trainer relationship and work group integration in the first months of an apprenticeship. Empirical Research in Vocational Education and Training, 8(1). Nägele, C., & Schneitter, J. (2016). Schul- und Berufsorientierung in den Kantonen. Schlussbericht zu Handen der EDK. Solothurn, CH: Fachhochschule Nordwestschweiz,, Institut Forschung und Entwicklung, Zentrum Lernen und Sozialisation. Nägele, C., & Neuenschwander, M. P. (2015). Passt der Beruf zu mir? Determinanten und Konsequenzen wahrgenommener Passung mit dem Lehrberuf beim Übergang in die Berufsbildung. In K. Häfeli, M. P. Neuenschwander, & S. Schumann (Eds.), Berufiche Passagen im Lebenslauf (pp ). Wiesbaden, D: Springer Fachmedien. Nägele, C. (2015). Schnupperlehren erachte ich als sehr wichtig. Autoinside. Stalder, B. E., & Nägele, C. (2015). Berufliche Identität, Commitment und Engagement. In M. Fischer, F. Rauner, & Z. Zhao (Eds.), Kompetenzdiagnostik in der beruflichen Bildung - Methoden zum Erfassen und Entwickeln beruflicher Kompetenz (pp ). Münster: LIT Verlag. Nägele, C., & Neuenschwander, M. P. (2014). Adjustment processes and fit perceptions as predictors of organizational commitment and occupational commitment of young workers. Journal of Vocational Behavior, 85(3), Neuenschwander, M. P., & Nägele, C. (2014). Sozialisationsprozesse beim Übergang in den Lehrbetrieb (SoLe). Valorisierungsbericht im Auftrag des SBFI. Solothurn, CH: Fachhochschule Nordwestschweiz,, Institut Forschung und Entwicklung, Zentrum Lernen und Sozialisation. Neuenschwander, M. P., & Nägele, C. (2014). So gelingt der Start in die Berufslehre. Panorma, 5(2014), 5. Nägele, C., & Bierschenk, K. (2014). Höhere Berufsbildung im Bildungsraum Nordwestschweiz, Schlussbericht. Solothurn, CH: Fachhochschule Nordwestschweiz,, Institut Forschung und Entwicklung, Zentrum Lernen und Sozialisation. Nägele, C. (2013). Wie sich Jugendliche für eine Lehre mit lehrbegleitender Berufsmaturität entscheiden. Studie im Auftrag des Kantons Luzern, Schlussbericht. Solothurn, CH: Fachhochschule Nordwestschweiz,, Institut Forschung und Entwicklung, Zentrum Lernen und Sozialisation. 22 Dr. Christof Nägele 11
12 Dr. Christof Nägele Senior Researcher, Projektleiter Fachhochschule Nordwestschweiz Institut Forschung und Entwicklung Zentrum Lernen und Sozialisation Obere Sternengasse 7 CH Solothurn Tel Fax christof.naegele@fhnw.ch 23 Dr. Christof Nägele 12
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