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1 magazin 04I15 Für Düsseldorf und den Kreis Mettmann magazin A 4947 Veranstaltungen Marken entwickeln und schützen IHK-News Aktuelles Ranking der Mittelstädte in NRW IHK Magazin online Jetzt als App im Amazon-, Google- und Apple-Store Hund, Katze, Maus Die Geschichte von Mensch und Tier ist lang. Gezeigt hat sich, dass das Zusammenleben für beide Seiten von Vorteil ist und nebenbei auch noch zum Bruttosozialprodukt beiträgt.

2 Bauteile fertigen: manuell. Belege austauschen: digital. Mit meinem Steuerberater. Bei der Fertigung ist eine gut organisierte Zusammenarbeit das A und O. Genau wie bei der Buchführung. Mit dem digitalen Belegaustausch kann Ihr Steuerberater Sie optimal unterstützen. Das spart Ihnen viel Aufwand und Sie haben jederzeit einen tagesaktuellen Überblick. Einfach nur Belege scannen die Originale bleiben in Ihrem Unternehmen. Setzen Sie auf digitale Zusammenarbeit in der Buchführung, denn so bucht man heute! Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater, der DATEV Niederlassung Düsseldorf oder informieren Sie sich auf bzw. unter

3 Editorial 1 Alles für die Katz Mehr als 32 Millionen Katzen, Hunde, Kleintiere, Ziervögel, Terrarien-, Aquarien- und Teichbewohner bevölkern bundesdeutsche Wohnzimmer und Gärten. Und diese Tierliebe lassen wir uns etwas kosten, nämlich mehr als neun Milliarden Euro im Jahr (2013). Wochenende, wunderbar! Wie eine blank geputzte Platte liegt der Tag vor mir, ohne Termine, ohne Verpflichtungen und damit zur freien Verfügung. Das Beste aber daran ist, einmal ausschlafen zu können. Eine ziemlich raue Zunge, die sich anschickt, Frauchen ein Gesichts-Peeling der Extraklasse zu verabreichen, macht diesem Traum abrupt ein Ende. Also: Gegenmaßnahmen einleiten, Decke über den Kopf. Der Konter folgt sofort durch einen nicht eben sanften Biss in meinen rechten Ellbogen. Die Attacke hat natürlich ihren Grund, denn Kater Paul hat kein Verständnis für Sonn- oder Feiertage, geschweige denn für Sommer- oder Winterzeit. Kater Paul hat Hunger! Und an einem Sonntagmorgen, kurz vor halb sieben, ist das Frühstück gefühlt seit mindestens einer halben Stunde überfällig. Also raus aus den Federn. Zwei Tassen Kaffee und eine Dreiviertelstunde später liegt der Tag immer noch vor mir, und dank Paul habe ich mindestens zwei Stunden gewonnen. Diese oder ähnliche Szenen werden sich am Wochenende vermutlich in einer Vielzahl bundesdeutscher Katzenhaushalte abspielen. Hundehalter sind übrigens nicht viel besser dran, denn Fiffi, Mäxchen oder Lady wollen ausgeführt werden, um ihre Hunde-Kumpels zu treffen, das Revier in Augenschein zu nehmen und um ihr Geschäft zu verrichten. Dass der Mensch eine so enge Beziehung insbesondere zu Hund und Katze aufbauen konnte, ist das Ergebnis von Zähmung, Domestizierung und Züchtung. Und dass manch Bello es dabei bis aufs Sofa und manche Mietz es bis ins Bett geschafft hat, ist das Ergebnis erfolgreicher Parasiten- und Schädlingsbekämpfung. Heute wollen die meisten Menschen ihre Heimtiere gar nicht mehr missen, denn diese sorgen zum Beispiel für Bewegung an frischer Luft, bringen Leben in die Bude, bieten unendlichen Gesprächsstoff, sind Kontaktanbahner par excellence und helfen ihren zweibeinigen Besitzern auch durch das ein oder andere seelische Tief. Untersuchungen haben ergeben, dass Tierhalter länger agil bleiben, weniger oft krank sind und im Alter nicht so schnell vereinsamen. Kein Wunder, dass uns das Wohlergehen unserer tierischen Familienmitglieder am Herzen liegt. Das fängt bei der Auswahl des richtigen Heimtiers an, geht über Futter, Zubehör, Pflegeprodukte, Versicherungen, Unterbringung, Betreuung, tierärztliche Versorgung bis hin zu Trainingsoder Therapieangeboten und bisweilen auch bis zur letzten Ruhestätte. Das IHK- Magazin hat sich den Heimtiermarkt im Kammerbezirk daraufhin genauer angesehen. Innerhalb der Titelgeschichte setzen wir dabei nicht nur die tierischen Hauptdarsteller fotografisch in Szene, sondern lassen Händler, Trainer, Sitter und andere zu Wort kommen. Ein Blick auf die Versicherungspflichten für Tierhalter darf dabei ebenso wenig fehlen wie auf den neuen IHK-Zertifikatslehrgang für Hundeerzieher und Verhaltensberater. Wir wünschen unseren Lesern eine vergnügliche Lektüre schreiben Sie uns, wenn Sie danach auf den Hund/die Katze kommen sollten! Dass der Mensch eine so enge Beziehung zu Hund und Katze aufbauen konnte, ist das Ergebnis von Zähmung, Domestizierung und Züchtung. Antje Mahn Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der IHK Düsseldorf Foto: PAUL ESSER ihk magazin 04.15

4 2 Inhalt 50 Die Wirtschaftslage im Rheinland ist gut, wie eine Umfrage der IHKs Aachen, Bonn/Rhein- Sieg, Düsseldorf, Köln, Mittlerer Niederrhein und Wuppertal-Solingen-Remscheid zeigt. 16 Ob vierbeinig, gefiedert oder mit Flossen, die tierischen Begleiter der Menschen sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. So landet allein in den Näpfen jedes Jahr Futter für über 3,5 Milliarden Euro, weitere 1,5 Milliarden geben deutsche Tierliebhaber für Zubehör aus. Die Titelgeschichte beleuchtet die Hintergründe der Geschäfte rund ums Heimtier. Ein herzliches Dankeschön dafür, dass Robert Poorten für die Titelgeschichte fotografieren durfte, geht an Anette Knobloch (Hundehalterschule Anette Knobloch, Engelskirchen), Jennifer Jung (Hundetagesstätte HUTA, Ratingen), Melanie Thomas-Ventker (Zoo Thomas, Hilden) und Miriam Kuhl (Katzenhotel Pfötchen-Sitter, Düsseldorf). 52 Vorne dabei sind die Kommunen im Neanderland. Das ist das Ergebnis des aktualisierten Mittelstädterankings der IHK Düsseldorf. BERICHTET 4 Unternehmen 10 Personen 14 Städte TITEL 16 Hund, Katze, Maus das Zusammenleben von Mensch und Tier steigert auch das Bruttosozialprodukt 22 Leckerlies & mehr: Gefragt ist vor allem Qualität 26 Ach, wär ich doch mein Hund! Dienstleistungen rund ums Heimtier 32 Nicht nur für Paragraphenreiter auch für Tierhalter gelten rechtliche Spielregeln SERVICE 36 Recht 37 Umsatzsteuer-Umrechnungskurse 38 Finanzen und Steuern 39 Preisindizes 40 Außenwirtschaft 40 Existenzgründung 40 Bauleitplanung 40 Wettbewerb 40 Hochschule 40 Handel 40 Börsen 42 Energieaudit wird Pflicht 43 Weiterbildung 46 Neues aus Berlin und Brüssel SERIE 48 Stadtteilzentren: Unterbilk IM FOKUS 50 Gute Wirtschaftslage im Rheinland NEWS 52 IHK-Mittelstädteranking 55 Azubi-Speed-Dating in Velbert 55 Haushalte unter der Lupe 55 Jugend forscht 56 Neues von den Sachverständigen 56 IHK-Notfallhandbuch 57 Einigungsstelle für Wettbewerbsstreitigkeiten VERANSTALTUNGEN 3 Erfolgsfaktor Marke 6 Marken und Logos schützen 13 Visitenkartenparty für Jungunternehmer 47 Gestaltung von Arbeitsverträgen PORTRAITIERT 58 Medien 62 Restauranttipp: Roberts Bistro 63 Tipps und Termine 64 Unternehmerfragebogen 64 Impressum Vorschau Mai*: Kein Abschluss ohne Anschluss: Wie Unternehmen ihre Fachkräfte von morgen finden können. Quo vadis Berufsausbildung? Interview mit dem IHK-Federführer Berufsbildung NRW, Gregor Berghausen. Mit Speck fängt man Mäuse: Wie Unternehmen sich um die Rekrutierung von Auszubildenden bemühen. *Änderungen vorbehalten ihk magazin 04.15

5 Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf Foto: IMAGO/IMAGOBROKER Die IHK Düsseldorf lädt ein zur Veranstaltung Erfolgsfaktor Marke am Dienstag, 28. April, Uhr bis Uhr, in der IHK Düsseldorf, Ernst-Schneider-Platz 1, Düsseldorf. Wer auf hart umkämpften Märkten allein mit klassischen Merkmalen wie Qualität, Leistungsangebot und Technologie punkten möchte, hat es zunehmend schwer. Der Aufbau einer Marke hilft, sich im Wettbewerb zu positionieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage, wie auch mittelständische Unternehmen ihre Marken entwickeln können, um sich auf wandelnden Märkten langfristig vom Wettbewerb abzusetzen. Dazu eingeladen sind Unternehmer und Existenzgründer aus Düsseldorf und dem Kreis Mettmann. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich entweder mit dem Coupon oder über das Internet unter (Dokumenten-Nummer ). Wer übrigens wissen möchte, wie man Marken und Logos schützt, kann das bei einer ebenfalls kostenlosen IHK-Veranstaltung am 29. April erfahren (siehe Seite 6). Programm: Uhr Begrüßung Uhr Grundlagen der Markenentwicklung Begriffsdefinition und Methodik Helge Rieder, geschäftsführender Gesellschafter der Stay Golden GmbH Uhr Pause Uhr Grundlagen der Markenpositionierung Carsten Prenger, geschäftsführender Gesellschafter der Stay Golden GmbH ca Uhr Diskussion Kontakt Mathias Meinke Telefon Anmeldung zur Veranstaltung Erfolgsfaktor Marke am 28. April in der IHK Düsseldorf, Raum 3.02, Ernst-Schneider-Platz 1, Düsseldorf. Im Internet unter sind die Teilnahmebedingungen (Dokumenten-Nummer 6590) und eine Anfahrtsskizze (Dokumenten-Nummer 12143) zu finden. Anmeldung per Telefax An die IHK Düsseldorf Abt. IV / Mathias Meinke Ernst-Schneider-Platz Düsseldorf 1) Name, Vorname 2) Name, Vorname Firma / Institution Straße PLZ, Ort Telefon / Telefax Ich erkläre mich damit einverstanden, dass meine Angaben zum Zwecke der Information über weitere Veranstaltungen sowie für eine Teilnehmerliste gespeichert und genutzt werden können. Ja Nein Datum Unterschrift Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen! Hinweis: Ihre Angaben sind freiwillig. Die Einwilligung kann widerrufen werden.

6 4 Berichtet Unternehmen Willkommen in Düsseldorf! Die ersten 16 Jungakademiker aus Südeuropa sind im Rahmen des HSBC-Stipendienprogramms in der Landeshauptstadt angekommen. Noch lernen sie fleißig deutsch, bald aber schon wünschen sie sich eine berufliche Perspektive in Deutschland. Text: ANTJE MAHN Fotos: PAUL ESSER Seit Anfang Februar sind fünf junge Frauen und elf junge Männer aus Griechenland, Portugal und Spanien vor Ort, um Düsseldorf und die Deutschen kennen zu lernen, um die Sprache zu lernen, um sich mit den hiesigen Gepflogenheiten von Bewerbungs- und Auswahlverfahren vertraut zu machen, vor allem aber, um einen Job zu finden. Gefolgt sind sie damit einer Einladung des Düsseldorfer Bankhauses HSBC Trinkaus und Burkhardt, das der Gruppe das Stipendium ermöglicht. Dazu HSBC-Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Haupt, zugleich Spiritus Rector des Projekts: Diese jungen Menschen wollen arbeiten, sind wissbegierig, besonders qualifiziert und werden von den äußeren Umständen gebremst. Das darf nicht sein. Deshalb unterstützen wir die Absolventen ganz gezielt, damit sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine wirkliche Chance haben. Bewusst habe man dabei keine Ökonomen, also beispielsweise Jung-Banker, im Blick gehabt, sondern Ingenieure der Fachrichtungen Maschinenbau und Elektrotechnik sowie Mathematiker, Naturwissenschaftler, Ärzte und IT-Spezialisten, die sich aufgrund der demografischen Entwicklung in der Bundesrepublik und des erhöhten Fachkräftebedarfs in Schlüsselbranchen berechtigte Hoffnungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt machen könnten. Zukunftsinitiative d.eu.tsch Doch bevor der Erfolg winkt, heißt es zunächst einmal ohne Fleiß kein Preis. Über eine Dauer von fünf Monaten müssen die Jung-Akademiker erneut die Schulbank drücken. Neben dem viermonatigen Intensiv-Kurs Deutsch stehen Tests, Assessment- Center und das Üben von Vorstellungsgesprächen auf dem Stundenplan, denn der fünfte Monat ist für die Bewerbungsphase vorgesehen. Als Partner für dieses Projekt hat HSBC die Düsseldorfer Arbeitsagentur mit ihrer Tochter Tertia gewonnen, die auf große Erfahrung bei der Vermittlung ausländischer Fachkräfte zurückgreifen kann. Der andere wichtige Partner ist das Düsseldorfer Goethe-Institut, das mit hörbarem Erfolg den Stipendiaten hilft, in kurzer Zeit Sprachbarrieren zu überwinden. Die Kosten für Sprachkurs, Unterkunft und Verpflegung liegen bei rund Euro pro Stipendiat und werden vom Verein HSBC Trinkaus Jugend & Bildung e. V. getragen. Untergebracht sind die Stipendiaten in einem Appartement-Haus in der Nähe des Goethe-Instituts. Darüber hinaus stehen jedem Stipendiaten während des gesamten Zeitraums ehrenamtliche Paten von HSBC zur Seite. Wir sind dafür da, dass sich die jungen Akademiker schnell bei uns einleben und sich hier wohlfühlen. Dazu gehört zum Beispiel, Berührungsängste zu nehmen, bei organisatorischen Angelegenheiten und über bürokratische Hürden zu helfen, aber eben auch, Land und Leute kennenzulernen, so Haupt. Zwischen Karneval und Grammatik Aber lassen wir einige der Stipendiaten doch selbst zu Wort kommen. Dem Gespräch mit dem IHK-Magazin stellten sich: Diplom-Hoch- und Tiefbauingenieurin Eva Hinojar Galvache, 29, aus Spanien, Diplom-Ingenieur Elektronik und Telekommunikation Almerindo Paiva, 29, aus Portugal sowie Informatiker Athanasios Floros, 27, (Master of Computer Science), Elektroingenieur Christakis Gkikas, 30, (Bachelor of Electrical Engineering) und Bauingenieur Ioannis Georgiadis, 31, (Master of Science in Engineering Project Management), alle aus Griechenland. Angesprochen auf die ersten Eindrücke von Deutschland fällt sofort der Begriff Karneval. Und auf diesen Kulturschock reagierten die Stipendiaten ganz unterschiedlich: Während sich die Damen und Herren Galvache, Paiva und Georgia- ihk magazin 04.15

7 Unternehmen Berichtet 5 16 Stipendiaten auf einen Streich konnte Wolfgang Haupt (rechts), Mitglied des Aufsichtsrats der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Anfang Februar in Düsseldorf begrüßen. Alle 16 Stipendiaten finden unsere Leser unter (Dokumenten-Nummer 98986). dis verkleidet als Matrosin, Indianer und Sträfling sofort ins Getümmel stürzten, hielt Athanasios Floros sich zurück: Diese Ausgelassenheit und Trinkfestigkeit hatte er von den Deutschen eher nicht erwartet. Einig sind sich alle jedoch darin, dass Düsseldorf eine sehr schöne Stadt sei, über hervorragende Nahverkehrsmittel verfüge, die Menschen nett und hilfsbereit seien und ihnen hier viel geboten werde. Und bei dem Begriff Altstadt gerät der ein oder andere gar ins Schwärmen. Und wie klappt es mit dem Deutsch lernen? Während es Almerindo Paiva leichter fällt, weil er bereits vom ersten bis zum zehnten Lebensjahr in Deutschland gelebt hat, lauert für Eva Hinojar Galvache die größte Gefahr bei den Deklinationen, Athanasios Floros vermisst im Kurs das umgangssprachliche Deutsch, um die Menschen auf der Straße besser verstehen zu können und Christakis Gkikas und Ioannis Georgiadis empfinden die Grammatik als tückisch. Georgiadis ergänzt: Für uns wäre es wichtig, auch unsere Fachtermini auf Deutsch zu lernen, aber das muss noch ein wenig warten. Leben und arbeiten in Deutschland Fast alle Stipendiaten haben vor, während oder nach ihrem Studium bereits Berufserfahrung sammeln können. Während Eva Hinojar Galvache verschiedene Praktika in Österreich, Spanien und Großbritannien absolvierte und neben Spanisch und Deutsch auch Englisch und Französisch spricht, hat Almerindo Paiva bereits fünf Jahre in Portugal als Elektro-Ingenieur gearbeitet. Athanasios Floros war bei einer kleineren Firma in Thessaloniki beschäftigt, bevor er in das Stipendiatenprogramm aufgenommen wurde und Ioannis Georgiadis kann weil er vor Ort keine angemessene Beschäftigung fand auf fünf Jahre Selbständigkeit in Griechenland zurückblicken, wobei sich die Auftragslage leider kontinuierlich verschlechtert habe. Sehr konkrete Vorstellungen haben die jungen Südeuropäer von ihrer beruflichen Zukunft: Eva Hinojar Galvache wünscht sich eine Anstellung in einem international aufgestellten Unternehmen, über dessen Hoch- und Tiefbauprojekte sie die Welt kennenlernen kann, Almerindo Paiva würde dagegen gern in einem Team Software entwickeln, insbesondere interessiert er sich für F&E Engineering, Embedded Systems, Echtzeitsysteme, Firmware-Entwicklung, Sensortechnik und/oder Applikationen. Athanasios Floros ist ein Fan der Portal-Technik, er würde daher am liebsten in einem größeren Team Plattformen entwickeln und auch gern internationale Erfahrung sammeln. Christakis Gkikas sieht seine Zukunft in einem klassischen, gern auch multikulturell aufgestellten Energieunternehmen, in das er sowohl seine praktischen Kenntnisse als auch sein universitäres Know-how einbringen kann. Flexibel und mobil sind alle Stipendiaten und damit keinesfalls auf Düsseldorf als Unternehmenssitz fixiert. HSBC Trinkaus Jugend & Bildung e. V. Um die Initiative d.eu.tsch zu realisieren und die Finanzierung der Stipendien zu sichern, wurde der gemeinnützige Verein HSBC Trinkaus Jugend & Bildung e. V. mit Sitz in Düsseldorf gegründet. Der satzungsmäßige Zweck des Vereins ist die Förderung von Jugend, Bildung und Völkerverständigung. Dieser Zweck wird unter anderem durch die Akquisition der notwendigen finanziellen Mittel in Form von Spenden sowie dem persönlichen Einsatz von Vereinsmitgliedern und HSBC Mitarbeitern verwirklicht. Mit der Gründung des Vereins unterstreicht die Bank ihre Philosophie, unternehmerisches Handeln und soziale Verantwortung miteinander zu verbinden. Ansprechpartnerin bei HSBC ist Claudia Vetter-Diez, Telefon , claudia.vetter-diez@hsbc.de Nachhaltiges Konzept Wir wünschen uns, dass unser Projekt erfolgreich und nachhaltig ist. Erfolgreich ist es dann, wenn wir für möglichst alle Stipendiaten ein Unternehmen finden. Nachhaltig ist es, weil wir dieses Projekt fortsetzen wollen, so Wolfgang Haupt. Dazu werden wir als Bank unser gesamtes Netzwerk mobilisieren. Dabei profitieren wir von unserer zentralen Lage in NRW, dem größten Wirtschaftsraum Europas. HSBC habe Beziehungen in die großen und mittelständischen Unternehmen hinein und damit zu den potenziellen Arbeitgebern für die Teilnehmer des Stipendiatenprogramms. Auch Kunden des Private Bankings, die ihr gesellschaftliches Engagement erweitern wollen, wolle man als Förderer gewinnen. Vorstände, Bereichsvorstände, Aufsichtsrats- und Verwaltungsratsmitglieder der Bank habe man von dem Projekt bereits überzeugen können, so dass sich viele von ihnen bereits persönlich finanziell einbringen. Ich appelliere daher herzlich an alle Leser des IHK-Magazins: Sofern Sie auf der Suche nach geeigneten Fachkräften sind, schauen Sie sich unsere jungen Leute an und geben Sie ihnen eine Chance. So können wir gemeinsam einen Beitrag für gelebte Solidarität im Euro-System leisten, so Wolfgang Haupt abschließend. Almerindo Paiva, 29, Diplom-Ingenieur Elektronik und Telekommunikation, Portugal Athanasios Floros, 27, Informatiker, Griechenland Eva Hinojar Galvache, 29, Hoch- und Tiefbauingenieurin, Spanien Ioannis Georgiadis, 31, Bauingenieur, Griechenland Christakis Gkikas, 30, Elektroingenieur, Griechenland ihk magazin 04.15

8 Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf Foto: Imago/Steinach Die IHK Düsseldorf lädt ein zur Veranstaltung Marken und Logos schützen am Mittwoch, 29. April, bis 18 Uhr, in der IHK Düsseldorf, Ernst-Schneider-Platz 1, Düsseldorf. Marken und Logos sind im Wettbewerb von zentraler Bedeutung: Sie sind Erkennungszeichen eines Unternehmens und können wichtige Werbebotschaften zum Kunden transportieren. Der Haken: Je erfolgreicher ein Produkt und seine Marke werden, umso eher finden sich Nachahmer, die den Erfolg ausnutzen. Um sich dagegen wehren zu können, ist ein rechtzeitiger Schutz von Marken und Logos unumgänglich. In der Veranstaltung geht es um die Frage, wie Unternehmen ihre Marken und Logos national und international schützen können. Beispiele zeigen, wie dieser Schutz gestaltet werden kann. Referenten sind Rechtsanwältin Dr. Susanne Koch, Bird & Bird in Frankfurt und Rechtsanwalt Sebastian Fischoeder, Bird & Bird in Düsseldorf. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Interessenten können sich mit dem Coupon anmelden. Eine Bestätigung der Teilnahme erfolgt nicht. Anmeldung ist auch unter (Dokumenten-Nummer ) möglich. Themen: Was kann man schützen? Ein Überblick über die verschiedenen Markenformen. Wo braucht ein Unternehmen Schutz? Anmelde- und Schutzstrategien zum Aufbau effektiven Schutzes Schutz von Logos als Marke oder als Design oder über das Urheberrecht Verteidigung von Marken und Logos gegen Rechtsverletzungen Wer übrigens wissen möchte, wie man eine Marke erfolgreich entwickelt, kann das bei einer ebenfalls kostenlosen IHK-Veranstaltung bereits am 28. April erfahren (siehe Seite 3). Kontakt Günter Friedel Telefon Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung Marken und Logos schützen am 29. April, bis 18 Uhr, in der IHK Düsseldorf. Im Internet unter sind die Teilnahmebedingungen (Dokumenten-Nummer 6590) und eine Anfahrtsskizze (Dokumenten-Nummer 12143) zu finden. Anmeldung per Telefax An die IHK Düsseldorf Abt. IV / Sonja Ehlen Ernst-Schneider-Platz Düsseldorf 1) Name, Vorname 2) Name, Vorname Firma / Institution Straße PLZ, Ort Telefon / Telefax Ich erkläre mich damit einverstanden, dass meine Angaben zum Zwecke der Information über weitere Veranstaltungen sowie für eine Teilnehmerliste gespeichert und genutzt werden können. Ja Nein Datum Unterschrift Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen! Hinweis: Ihre Angaben sind freiwillig. Die Einwilligung kann widerrufen werden.

9 Unternehmen Berichtet 7 Derag Livinghotel De Medici eröffnet Düsseldorf. Ein feierliches Fensterkonzert, historische Stadt- Architektur, italienische Grandezza, hochkarätige Gäste aus der ganzen Welt, ausgelassene Stimmung und kulinarische Eröffnungsfreuden: Nach fünfjähriger Umbau- und Sanierungsphase feierte das Derag Livinghotel De Medici am 20. März sein Grand Opening. Rund 550 Premierengäste waren der Einladung gefolgt und erlebten einen Abend voller kultureller Höhepunkte. Das Hotel, das im einstigen Gebäude des alten Stadthauses errichtet ist, verbindet städtischen Lebensstil und historische Architektur. Mit dem Derag Livinghotel ist ein Ort entstanden, an dem Kunst und hochkaratige Hotellerie verschmelzen, beschreibt Hoteldirektor Bertold Reul den besonderen Charakter des Hauses, das eigentlich ein Museum ist. Insgesamt gibt es 170 Hotelzimmer, Suiten und Apartments selbstverständlich mit modernster Technik ausgestattet. Aengevelt ausgezeichnet Düsseldorf. Zum ersten Mal hat Focus Money gemeinsam mit dem Kölner Analyseinstitut Service Value untersucht, wie fair Immobilienmakler ihre Kunden behandeln: Als einziger Makler ist die Aengevelt Immobilien GmbH & Co. KG, Düsseldorf, in allen fünf Kategorien mit sehr gut bewertet worden. Mittels einer Online-Befragung beurteilten über 800 Teilnehmer 16 überregionale Immobilienmakler. Abgefragt wurden insgesamt 27 Service- und Leistungsmerkmale in den fünf Kategorien Faire Leistungsqualität, Faires Preis-/ Leistungs-Verhältnis, Faire Kundenberatung, Faire Kundenkommunikation und Fairer Kundenservice. Ein Blick in den prachtvollen Fürstensaal der Kürfürstensuite im Hotel De Medici. Beo Plast setzt auf E-Mobilität Langenfeld. Der Hersteller von Kunststoffteilen für die Automobilindustrie Beo Plast setzt konsequent auf E-Mobilität und baut seine Fahrzeugflotte aus. Neuester Zugang der Beo Plast Besgen GmbH ist eine rein elektrisch angetriebene B-Klasse von Mercedes-Benz. Das Auto wurde von Matthias Barczus-Gast und Carolin Ostermann von der Mercedes-Benz Niederlassung Rhein-Ruhr an den Inhaber des Langenfelder Unternehmens, Theo Besgen, übergeben. Top Arbeitgeber Düsseldorf. Die Brunel GmbH und die Eismann Tiefkühl- Heimservice GmbH wurden zum siebten Mal in Folge vom Top Employers Institute als Top Arbeitgeber ausgezeichnet. Der international agierende Ingenieurdienstleister Brunel mit einer Niederlassung in Düsseldorf zählt damit zu den bundesweit 26 Top-Unternehmen für Ingenieure, Informatiker und Techniker. Überzeugt haben die Jury bei Brunel unter anderem die Einarbeitung und Integration neuer Mitarbeiter sowie die Nachwuchsförderung. Foto: DERAG LIVINGHOTEL DE MEDICI Der in Mettmann ansässige Direktvertrieb für Tiefkühlkost Eismann ist laut dem Top Employers Institut ein Vorreiter im Bereich Human Resources und wird für sein zukunftsorientiertes Denken in Bezug auf seine Mitarbeiter, kontinuierliche Optimierung des Arbeitsumfelds und stetige Investition in die Mitarbeiterentwicklung gelobt. Butter gewinnt Etat Düsseldorf. Die Agentur Butter wird für die im Oktober öffnende Ausstellung über Francisco de Zurbarán (1598 bis 1664) im Museum Kunstpalast die Werbekampagne entwerfen. Das Team der inhabergeführten Düsseldorfer Kreativagentur hat sich in der Ausschreibung gegen mehrere Konkurrenten durchgesetzt. Neben klassischen On- und Offline-Werbemitteln wird die Butter GmbH auch den Titel für die mit internationalen Leihgaben bestückte Ausstellung entwickeln. Catella sichert sich 400-Millionen-Euro-Projekt Düsseldorf. Die von der Catella Corporate Finance GmbH geführten Gesellschaften Living Central 1-11 haben ein rund Quadratmeter großes Grundstück am Düsseldorfer Hauptbahnhof erworben. Die Gebäude auf dem ehemaligen Postverteilungszentrum zwischen Capitol-Theater und Hauptbahnhof sollen komplett abgerissen werden. Entstehen soll mit dem Living Central genannten Projekt ein neues Stadtquartier mit bis zu Wohnungen sowie Hotels, Kindertagesstätten und Einzelhandel. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf soll noch in diesem Jahr ein entsprechendes Bebauungsplanverfahren betrieben werden. Ziel der Projektentwicklung ist es, mehr bezahlbaren Wohnraum in der Innenstadt von Düsseldorf zu schaffen. Center.TV umgezogen Düsseldorf. Der lokale Fernsehsender Center.TV hat sich neu aufgestellt und überträgt seit Ende Februar aus dem Medienhaus in den Schadow Arkaden. Mit dem Umzug bekam der Düsseldorfer Sender auch ein neues Studio und damit eine frischere Optik. Auch der Vor- und Abspann der Formate Düsseldorf Aktuell und Rheinsport bei Center.TV zeigen sich seit dem 24. Februar in einer moderneren Version. Deutsche Bank zufrieden Düsseldorf. Die Deutsche Bank Düsseldorf blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr Wir haben unsere Marktposition hier in der Region auf hohem Niveau und in einem wettbewerbsintensivem Umfeld eindrucksvoll behauptet, sagte Stefan Märkl, Sprecher der Geschäftsleitung der Deutschen Bank Düsseldorf. Prägende Themen seien die niedrigen Zinsen, schwankende Märkte, aber auch die verbreitete Zuversicht der Privat- und Firmenkunden gewesen. ihk magazin 04.15

10 8 Berichtet Unternehmen 2014 war für das Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank in der Landeshauptstadt ein Jahr soliden Wachstums. Das Geschäftsvolumen lag Ende vergangenen Jahres in der Region bei 24,2 Milliarden Euro und im Stadtgebiet Düsseldorf bei 10,1 Milliarden Euro. Das Depotvolumen in der Region stieg auf sieben Milliarden Euro, im Stadtgebiet belief es sich auf 3,3 Milliarden Euro. Das Baufinanzierungsvolumen belief sich in der Region Düsseldorf/Niederrhein auf rund 7,6 Milliarden Euro, sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Im Stadtgebiet sind es 3,3 Milliarden Euro, ein Plus von rund zehn Prozent. Zum Jahresende 2014 betreute die Deutsche Bank in der Region rund Privatund Firmenkunden, davon rund in Düsseldorf. Deutschlands Beste Arbeitgeber Düsseldorf. Deutschlands Beste Arbeitgeber 2015 stehen fest und die Düsseldorfer Dis AG ist in diesem Jahr erneut unter den prämierten Unternehmen. Der Personaldienstleister belegt in der Größenklasse II Unternehmen mit 501 bis Mitarbeiter den 4. Platz. Erster wurde die Net App Deutschland GmbH vor der W. L. Gore & Associates GmbH und der Vector Informatik GmbH. Unter den Personaldienstleistern erzielte die Dis AG den Spitzenplatz. Insgesamt erhielt das Unternehmen das Gütesiegel zum zehnten Mal. Die Grundlage für die Platzierungen der Unternehmen bildet eine anonyme Befragung von zufällig ausgewählten Beschäftigten durch das Great Place to Work Institut. Im neuen Henkel-Campus: Ernst Schmachtenberg, Rektor der RWTH Aachen, und Henkel-Waschmittelvorstand Bruno Piacenza mit zwei Mitarbeitern der RWTH Aachen. Electronic Partner steigert Umsatz Düsseldorf. Die Electronic Partner GmbH hat das Geschäftsjahr 2014 erfolgreich abgeschlossen. Mit einem Zentralumsatz im Kernmarkt Deutschland von 1,6 Milliarden Euro verzeichnet das Düsseldorfer Unternehmen ein Wachstum von über acht Prozent. Mit diesem Ergebnis ist Electronic Partner zurück auf Wachstumskurs und entwickelt sich deutlich besser als der Markt. Besonders trug zu diesem Erfolg die Warengruppe Mobilfunk bei. Das vergangene Jahr war von wechselhaften Impulsen geprägt und hat wieder einmal bewiesen, wie schnelllebig unsere Branche geworden ist, so Friedrich Sobol, Vorstand Electronic Partner. Foto: HENKEL AG & CO. KGaA Henkel eröffnet Campus Düsseldorf, Aachen. Die Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf, und die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen eröffneten Anfang März den Innovation Campus und starteten damit eine neue Form der Zusammenarbeit. Experten beider Seiten arbeiten gemeinsam und interdisziplinär an der Forschung und Entwicklung im Bereich Wasch- und Reinigungsmittel. Der Unternehmensbereich Laundry & Home Care von Henkel investiert dafür über fünf Jahre bis zu fünf Millionen Euro. Der Campus heißt Henkel Innovation Campus for Advanced Sustainable Technologies kurz HICAST. Wir forschen an Innovationen und Grundlagen, welche die Waschmittel der Zukunft ressourcenschonender und leistungsstärker machen, so Bruno Piacenza, Mitglied des Henkel-Vorstands und zuständig für den Unternehmensbereich Laundry & Home Care. Angebot wird knapper Düsseldorf. Mit dem neuen Grundstücksmarktbericht der Landeshauptstadt Düsseldorf sieht sich die Engel & Völkers AG in ihrer Einschätzung bestätigt: Das Angebot für Wohn- und Geschäftshäuser wird immer knapper. Im Jahr 2014 wurden in dem Segment Wohn- und Geschäftshäuser 365 Objekte in der Landeshauptstadt verkauft. Das ist eine Abnahme in Höhe von 6,4 Prozent im Vergleich zum eher durchschnittlichen Vorjahr. Fortress Immobilien verlegt Hauptsitz Düsseldorf. Die Fortress Immobilien AG bleibt in Düsseldorf, ist aber Anfang März von der Königsallee in die Airport City am Flughafen gezogen. Die Fortress Immobilien AG entwickelt, betreibt und verkauft so genannte Multi-Service Center (MSC), also Tankstellen mit angeschlossenen Waschstraßen, Fastfood-Restaurants und andere autonahe Unternehmen. Hallo Pizza und Lieferando.de kooperieren Langenfeld. Ab sofort können Kunden der Langenfelder Hallo Pizza GmbH auch über die Plattform Lieferando.de Pizza und Pasta bestellen. Nach einer Testphase, die im Dezember 2014 startete und erfolgreich verlief, haben die Unternehmen ihre Zusammenarbeit nun vertraglich fixiert. Damit ist Hallo Pizza mit über 160 Geschäften die größte Systemgastronomie- Kette auf dem Portal von Lieferando.de. HSBC auf Vorjahresniveau Düsseldorf. Das Jahr 2014 war für die Düsseldorfer HSBC Trinkaus & Burkhardt AG aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der Rahmenbedingungen erneut herausfordernd. Die Bank konnte ein Vorsteuerergebnis von 213,6 Millionen Euro erzielen und blieb damit in etwa auf Vorjahresniveau (2013: 219,1 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss betrug 146,5 Millionen Euro (2013: 155,3 Millionen Euro). Die Mitte 2013 gestartete Wachstumsinitiative hat sich erfolgreich entwickelt. Die fünf weiteren Firmenkunden-Niederlassungen in Dortmund, Hannover, Köln, Mannheim und Nürnberg haben ihren Geschäftsbetrieb aufgenommen, weiteres Geschäftsvolumen und Marktanteile konnten gewonnen werden. Insbesondere das Kreditgeschäft hat sich gegen den allgemeinen Markttrend spürbar verbessert. ihk magazin 04.15

11 Unternehmen Berichtet 9 Inovator auf Expansionskurs Langenfeld. Die Inovator Schnellauftore GmbH hat die Bernaisch Bauelemente GmbH übernommen. Das Langenfelder Familienunternehmen versorgt mit seinen bislang 55 Mitarbeitern vor allem Industrieunternehmen und öffentliche Einrichtungen mit Türen und Toren aller Art. Mit der Akquisition von Bernaisch, das hauptsächlich Privatkunden bedient, möchte man noch stärker das Privatkundengeschäft ausbauen. Die Bernaisch Bauelemente GmbH wird als Inovator-Tochter weiterhin autark sein und auch ihren Namen behalten. Es ist uns wichtig zu zeigen, dass wir dieses Traditionsunternehmen fortführen möchten, bekräftigt Andre Klein, der künftig den Betrieb leiten wird. Intercontinental rezertifiziert Düsseldorf. Die Intercontinental Hotel Düsseldorf GmbH wurde erneut mit dem Green Globe Zertifikat ausgezeichnet. Wie bereits im Winter 2013 wurden damit die Leistungen des Hotels in puncto Nachhaltigkeit prämiert. Die Zertifizierung durch Green Seine Majestät König Philippe, König der Belgier, informierte sich im Berufsbildungszentrum von LWE Rheinkalk über das deutsche duale Ausbildungssystem. Globe erfolgte auf Basis von IHG Green EngageTM, dem internen Nachhaltigkeitsprogramm der Intercontinental Hotels Group, das bereits in mehr als Hotels der IHG implementiert wurde. Kötter auf Wachstumskurs Düsseldorf, Essen. Die bundesweit tätige und unter anderem mit Niederlassungen in Düsseldorf vertretene Dienstleistungsgruppe Kötter Services bleibt auf Wachstumskurs. Die Beschäftigtenzahl stieg im vergangenen Jahr um (+ 7,7 Prozent) auf Mitarbeiter. Der Umsatz nahm im Vergleich Foto: LWE RHEINKALK zu 2013 um 9,1 Prozent auf 418 Millionen Euro zu und erreichte ebenfalls einen Höchststand. Das Umsatzplus resultierte dabei je zur Hälfte aus organischem Wachstum (Neuaufträge, Auftragserweiterungen) sowie aus Unternehmens- und Auftragsübernahmen. König Philippe bei LWE Rheinkalk Wülfrath. Bei seinem zweitägigen Deutschlandbesuch war der belgische König Philippe am 13. März im Berufsbildungszentrum von LWE Rheinkalk in Wülfrath zu Gast, um sich mit dem dualen Ausbildungssystem hierzulande vertraut zu machen. Begleitet von Nordrhein-Westfalens Minister für Arbeit, Soziales und Integration, Guntram Schneider, und anderen deutschen und belgischen Delegierten aus Wirtschaft, Politik und Bildung suchte König Philippe den persönlichen Austausch mit Ausbildern und Lehrlingen und informierte sich eingehend über ihre Erfahrungen mit dem dualen Ausbildungssystem, zu dem auch IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Udo Siepmann die Rolle der IHK erläuterte. LWE Rheinkalk gehört zum belgischen Unternehmen Lhoist S.A., das Kalk und Dolomit produziert. AAA für NRW.Bank Düsseldorf. Die NRW.Bank hat erneut die Bestnote AAA (Triple A) für ihre Bonität erhalten. Die Ratingagentur Fitch bestätigte das Top-Rating für die nordrhein-westfälische Förderbank. Zusätzlich qualifizierte sich die NRW. Bank als eine von vier deutschen Förderbanken für den Anleihenankauf der EZB. Das sehr gute Rating sei eine Bestätigung für die kontinuierliche und erfolgreiche Geschäftsentwicklung der NRW.Bank, so Klaus Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der Bank. Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Düsseldorf Monheim, Rheinpromenade 4 Tel /

12 10 Berichtet Personen Personen Stefan Brux (Bild 1) blickt in diesen Tagen auf 25 erfolgreiche Jahre als Inhaber und Geschäftsführer des Benrather Küchenstudios zurück und freut sich außerdem nach seinem Umzug 2014 über das erste erfolgreich abgeschlossene Jahr am neuen Standort im Segro Gewerbepark. Konstantin Karagianakis ist Deutschlands Finanzberater des Jahres Er hat sich im Wettbewerb, der von dem Wirtschaftsmagazin uro, Jung, DMS & Cie., der Going Public! Akademie für Finanzberatung AG, der uro Advisor Services GmbH und der Edisoft GmbH ausgerichtet wird, gegen rund 400 Teilnehmer aus ganz Deutschland durchgesetzt. Der 45 Jahre alte Diplom-Kaufmann kommt aus Düsseldorf und berät seit März 2005 für die Plansecur. Das Düsseldorfer Unternehmen Match.IT konnte vier neue Partner für sich gewinnen. Ab sofort verstärken die IT-Markt-Experten Dr. Christian Kruse, Jörg Vandreier, Frank Strüver und Dr. Patrick Lermen das Beratungsteam des Dienstleisters. Unterstützt werden vor allem kleine und mittlere IT-System- und Softwarehäuser, die eine Neuausrichtung ihrer Firmenstrategie oder Investoren benötigen. 1 3 Verstärkung für die Einzelhandelsspezialisten von Lührmann Düsseldorf: Seit Anfang März verstärkt Jörg Neunzig (45) das Investment Team des Unternehmens, das sich mit Vermietung, Verkauf und die Projektentwicklung von Ladenlokalen und Einzelhandelsimmobilien in innerstädtischen 1A-Lagen beschäftigt. 2 4 Für die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, sind Wechsel in Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen worden: Dr. Sieghardt Rometsch (Bild 2) wird im Juni 2015 nach nunmehr elf Jahren als dessen Vorsitzender aus Altersgründen nicht mehr für den Aufsichtsrat kandidieren. Zuvor war Rometsch rund 21 Jahre persönlich haftender Gesellschafter der Bank. Andreas Schmitz (Bild 3) wird als Vorsitzender des Aufsichtsrats vorgeschlagen. Er war elf erfolgreiche Jahre Sprecher des Vorstands der Bank und zuvor drei Jahre deren persönlich haftender Gesellschafter. Carola Gräfin von Schmettow (Bild 4) wird seine Nachfolgerin als Sprecherin des Vorstands. Der Vorstand wird erweitert um Dr. Rudolf Apenbrink und um Stephen Price. Der Aufsichtsrat der Bank hat diesen Personalvorschlägen inhaltlich zugestimmt. Alle Vorschläge stehen unter dem Vorbehalt weiterer Genehmigungen, die formellen Beschlüsse sind für die Aufsichtsratssitzung im April 2015 und für die konstituierende Sitzung des im Juni 2015 neu zu wählenden Aufsichtsrats vorgesehen. Die Mitglieder der Düsseldorfer Immobilienbörse e.v. haben auf ihrer Jahreshauptversammlung am 12. März den Vorsitzenden Jörg Schnorrenberger für weitere zwei Jahre einstimmig im Amt bestätigt. Stellvertreter bleibt der Ratinger Makler Stefan Schneider. Die anwesenden Mitglieder drückten Jörg Schnorrenberger ihr Vertrauen aus und lobten sein Engagement und den außergewöhnlichen Einsatz für die Immobilienbörse. Auszeichnung beim Gründerwettbewerb Düsseldorf, Hannover. Auf der IT-Messe Cebit hat am 16. März Brigitte Zypries, Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, auch das Düsseldorfer Startup Plasmap ausgezeichnet. Insgesamt wurden 17 Jungunternehmen aus der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für ihre Gründungsidee mit Geldprämien und Gutscheinen für Expertencoachings ausgezeichnet. Ziel von Plasmap ist es, den perfekten Ort beispielsweise für den Kauf einer Immobilie oder bei der Suche nach einem Restaurant zu ermitteln. Dazu hat das Startup der Uni Düsseldorf eine Web-Technologie entwickelt, die verschiedene Orte in Bezug auf ihre Lage analysiert und vergleicht. Proact mit deutscher Niederlassung Düsseldorf. Der IT-Dienstleister Proact hat in Düsseldorf eine deutsche Tochter, die Proact IT Germany GmbH, gegründet und setzt damit seinen Expansionskurs in Europa fort. Das schwedische Unterneh- ihk magazin 04.15

13 Unternehmen Berichtet 11 men möchte in den nächsten Jahren in Deutschland einer der wichtigsten Anbieter für Managed Service werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Data Management Lösungen. Umzug nach Düsseldorf Düsseldorf. Die Scandinavian Business Seating GmbH zieht von Neuss in den Düsseldorfer Medienhafen und mietet dort eine rund 600 Quadratmeter große Showroom-Fläche an. Dort wird der skandinavische Hersteller von Bürositzmöbeln ab dem zweiten Quartal diesen Jahres seine Produkte präsentieren. Vermittelt hat die Räume die Anteon Immobilien GmbH & Co. KG. Ausbildung bei der SMS Siemag beendet Düsseldorf, Hilchenbach. Die SMS Siemag AG hat ihren 55 ehemaligen Auszubildenden zu deren erfolgreichem Abschluss gratuliert. Der Leiter des Personalwesens am Standort Hilchenbach, Rainer Lattek, überreichte am 20. Februar in einer Feierstunde die Zeugnisse den 44 Absolventen aus dem Betrieb in Hilchenbach und elf weiteren aus Düsseldorf. Traditionell hat die Ausbildung bei SMS Siemag einen hohen Stellenwert. SMS Siemag bietet mit zehn Ausbildungsberufen im gewerblich-technischen und im kaufmännischen Bereich vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten. Die Ausbildungsquote liegt mit etwa sieben Prozent deutlich über dem Durchschnitt. Tulip Inn spendet an Hospizdienst Düsseldorf. Nicola Stratmann, Managing Director des Hotels Tulip Inn Arena Düsseldorf, übergab gemeinsam mit Professor Dr. Andreas Meyer-Falcke, Beigeordneter für Gesundheit der Landeshauptstadt Düssel- So soll das neue Gebäude von Mitsubishi Electric in Ratingen schon im November aussehen. dorf, Euro an Vertreterinnen des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes (AKHD) Düsseldorf. Diese Summe war der Erlös aus der Tanne to go -Aktion der Hotel an der Multifunktionsarena Düsseldorf Betriebs GmbH im Dezember. Dabei lud Stratmann Partner und Gäste zum vorweihnachtlichen Feiern mit Glühwein, Poffertjes und Bratwurst ein. Für jeden angemeldeten Gast spendete das Hotel zehn Euro an den Ambulanten Kinderhospizdienst in Düsseldorf. FIRMENGRAFIK Richtfest bei Mitsubishi Electric Ratingen. Nur zehn Monate nach dem ersten Spatenstich für das neue Büro- und Verwaltungsgebäude, konnte Mitsubishi Electric in Ratingen Ende Februar Richtfest feiern. Mehr als 150 Gäste waren dabei, als traditionell die Richtkrone zur Spitze des neuen Gebäudes gezogen wurde. Zu den Gästen zählten neben Ratingens Bürgermeister Klaus Pesch auch die Architekten, die das Projekt betreuen, sowie Vertreter ausführender Baufirmen. Bis November 2015 wird hier eine neue, hochmoderne Verwaltungs-Infrastruktur auf fünfeinhalb Stockwerken entstehen, die für unser Unternehmen von großer Bedeutung und für unsere Zukunft eine gute Investition ist, so Yoji Saito, Präsident der deutschen Niederlassung von Mitsubishi Electric Europe. Gebaut wird an der Balcke-Dürr- Allee in Ratingen-Ost. Auf dem circa Quadratmeter großen Gelände entstehen Büroflächen mit rund Quadratmetern. Verano Hotels jetzt in Düsseldorf Düsseldorf. Die griechische Hotel-Management-Group Verano Hotels hat eine neue Adresse in Deutschland: Die Dependance der Hotelgruppe von der griechischen Insel Kos ist von Stuttgart nach Düsseldorf umgezogen. Von den neuen Räumen an der Heinrich-Heine-Allee aus sollen vorwiegend Reiseveranstalter, Reisebüros, aber auch Firmenkunden in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz betreut werden. Auszeichnung für vigo Krankenversicherung Düsseldorf. Das Deutsche Institut für Service-Qualität GmbH & Co. KG (DISQ) hat zusammen mit der Franke und Bornberg GmbH im Auftrag des Nachrichtensenders N-TV Reiseversicherungen getestet. Das Ergebnis: Testsieger in puncto Preis-/Leistung für Einzelpersonen in der Auslandsreisekrankenversicherung ist die vigo Krankenversicherung mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen ist seit 1986 am Markt aktiv, bis 2011 unter dem Namen Düsseldorfer Versicherung. Aufzug des Monats im Bahnhof Benrath Düsseldorf. Im Rahmen seiner Sicherheitskampagne hat der Verband für Aufzugstechnik (VFA) die behindertengerechte Aufzugsanlage im Bahnhof Benrath zum Aufzug des Monats gekürt. Die Düsseldorfer Windscheid & Wendel GmbH & Co. KG hat den Aufzug, der seit 2009 den barrierefreien Zugang zum Bahnsteig ermöglicht, nachgerüstet. Neben den technischen Bestimmungen für die Errichtung von Aufzuganlagen, wurden die be- Jubiläen 6. März 25 Jahre Beo Plast Besgen GmbH, Langenfeld 8. März 25 Jahre Avi Te Que GmbH, Ratingen 2. April 25 Jahre A & O Spedition, Düsseldorf 4. April 25 Jahre z.b. Werbeagentur GmbH, Düsseldorf 6. April 25 Jahre Schwarze Consult & Immobilien GmbH, Erkrath ihk magazin 04.15

14 12 Berichtet Unternehmen sonders hohen Sicherheitsstandards der Deutschen Bahn berücksichtigt. Unternehmen für die Zukunft ausgezeichnet Düsseldorf. Unter der Schirmherrschaft von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat eine zwölfköpfige Expertenjury am 27. Februar im Wettbewerb NRW-Wirtschaft im Wandel 20 Preisträger geehrt. Aus dem IHK-Bezirk Düsseldorf ausgezeichnet wurden die Control Expert GmbH (Langenfeld), die Qiagen GmbH (Hilden), die Secusmart GmbH (Düsseldorf), die Teekanne GmbH & Co. KG (Düsseldorf), die Tünkers GmbH (Ratingen), die Wenko-Wenselaar GmbH & Co. KG (Hilden) sowie die 3M Deutschland GmbH, die in Hilden ihre Fertigungsstätte hat. Mit dem Wettbewerb möchten die Initiative Deutschland Land der Ideen, die Rheinische Post und die Deutsche Bank die erfolgreichen Vorreiter des strukturellen Wandels sichtbar machen. Anhand der unterschiedlichen Preisträger soll die Abkehr Nordrhein- Westfalens von einer industriellen Monokultur hin zu einem vielfältigen Wirtschaftsstandort aufgezeigt werden. Mit dem Wettbewerb zeigen wir diejenigen Unternehmen, die gute Ideen in erfolgreichen Transformationsprozessen umgesetzt haben. Denn mit ihrem Unternehmergeist und Einfallsreichtum haben sie Vorbildcharakter für Nordrhein-Westfalen und dienen darüber hinaus als positives Beispiel für ganz Deutschland, so Ariane Derks, Geschäftsführerin der Initiative Deutschland - Land der Ideen. Die Gewinner des Wettbewerbs NRW-Wirtschaft im Wandel mit NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (Bildmitte). 60 Jahre Detektive Kocks Düsseldorf. Am 1. April jährte sich zum 60. Mal die Gründung der Detektei Kocks, Düsseldorf. Begonnen hatte alles in Mülheim an der Ruhr. Der Industriekaufmann Manfred Wilhelm Kocks hatte in verschiedenen Detektiv-Büros als Praktikant das Handwerkszeug gelernt, nachdem ihm im Unternehmen seines Arbeitgebers ein Betrugsfall zur Klärung übertragen worden war. Das war der Beginn einer wunderbaren Karriere, so Kocks. Aus dem Ein-Mann -Gewerbe-Betrieb wurde ein Dienstleister mit Repräsentanzen zwischen Aachen und Dortmund, von Dinslaken bis Bonn. Inzwischen arbeiten mehr als 30 Berufsdetektive für die Detektiv- Institut Kocks GmbH. Die ursprüngliche Unternehmensbeschreibung war Institut für Werk- und Betriebsschutz. Diese haben Kocks und der vor nahezu 50 Jahren als Partner eingetretene und inzwischen alleinige Inhaber Manfred Lotze auf den Punkt gebracht: Heute sprechen wir vom Tatort Arbeitsplatz. Lotze hat sich den Begriff als Wortbildmarke bei dem Deutschen Patentamt in München schützen lassen, um sich von den vielen Nachahmern positiv abzugrenzen. Die Detektiv-Zentrale befindet sich seit fast 40 Jahren in Foto: DEUTSCHLAND LAND DER IDEEN/SIMON BÜTTNER Düsseldorf-Kaiserswerth. Von hier aus steuert Lotze mit seinem Team die Einsätze. Dabei kommt ihm seine Erfahrung aus nahezu 50 Jahren Praxis in Aufklärung, Beweissicherung und Sicherheitsberatung zu Gute. Er tritt außerdem auf Kongressen, in Seminaren und auf Messen als Referent auf, bietet seit 1999 eigene Workshop-Veranstaltungen für Personaler an und predigt mehr Prävention bei Einstellungen und Beförderungen, Loyalitätsprüfungen, Sicherheitschecks bis hin zur Trennungsphase. Lotze engagiert sich seit Jahrzehnten in nationalen und internationalen Berufsverbänden, um das Netzwerk permanent auszubauen und um seinen Kunden hochwertige Dienstleistungen unter Wahrung der gebotenen Diskretion zusichern zu können. 25 Jahre Benninger GmbH Düsseldorf. Die Benninger GmbH feierte am 1. März ihr 25. Firmenjubiläum. Dabei reichen die Ursprünge des Unternehmens noch weiter zurück: Bereits Ende der 1970er Jahre war der Firmengründer Gerald Benninger als Einzelfirma in der Altbausanierung, speziell im Denkmalschutzbereich, in Düsseldorf aktiv. Damals hat er zerfallene Mehrfamilienhäuser mit einer kleinen Mannschaft in Schmuckstücke verwandelt. Dazu gehörten unter anderem die Gebäude in der Düsselthaler Straße, Jahnstraße und Wetterstraße. Mit der Gründung der GmbH konzentrierte sich die Firma auf die Baureifmachung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Im Laufe der Jahre konnte sich das Unternehmen einen Namen machen, der bis heute einen guten Klang hat. So kommen namhafte Bauträger und Grundbesitzer bei problematischen Grundstücken, um die Expertise der Benninger GmbH in Anspruch zu nehmen. Und der Firmengründer weiß, dass in nahezu jedem Grundstück Fallstricke verborgen sein können. Grundstücke ohne Probleme gibt es nicht mehr in Düsseldorf, so seine Erfahrung. Auch für die Zukunft der Benninger GmbH hat der Gründer längst gesorgt. Seit Anfang 2011 ist Ruksana Begum als angehende Mitgesellschafterin für das Unternehmen tätig. Die diplomierte Volkswirtin konzentriert sich auf die Vermittlungstätigkeit für größere Gewerbeprojekte und vertritt die Interessen der GmbH, etwa auf der Expo in München und Mipim in Cannes. Drei Personen gehören heute zum festen Team, freie Mitarbeiter sind ebenfalls aktiv. Gemeinsam bieten sie neben der klassischen Vermietung den Verkauf von Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäusern und Kapitalanlagen an. ihk magazin 04.15

15 Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf Die IHK Düsseldorf lädt ein zur Foto: IMAGO/BLICKWINKEL Adressen und Ideen tauschen Visitenkartenparty für Jungunternehmer am Mittwoch, 6. Mai, 16 bis Uhr, in der IHK Düsseldorf, Ernst-Schneider-Platz 1, Düsseldorf. Bei dieser Veranstaltung haben die Teilnehmer die Chance, ihr Netzwerk auszubauen: Auf dem Programm stehen neben dem Vortrag Marke ist Erfolg Die Geheimnisse erfolgreichen Selbstmarketings von Carmen Brablec ein ausführliches Get together. Dann haben Jungunternehmer und auch Existenzgründer Zeit, einander kennen zu lernen und ganz traditionell ihre Visitenkarten zu tauschen. Außerdem werden neben der Referentin auch die Gründungsberater der IHK und Vertreter der Wirtschaftsjunioren Düsseldorf den Gästen Rede und Antwort stehen. Anmeldung ist mit dem Coupon und auch im Internet unter (Dokumenten-Nummer ) möglich. Es erfolgt keine separate Anmeldebestätigung. Die Teilnahme ist kostenlos. Programm: Uhr Einlass Uhr Begrüßung Uhr Marke ist Erfolg Die Geheimnisse erfolgreichen Selbstmarketings Referentin: Carmen Brablec Uhr Infomarkt, Netzwerkpflege und Imbiss Uhr Ende der Veranstaltung Kontakt Manuel Schwarze Telefon Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung Visitenkartenparty für Jungunternehmer, am Mittwoch, 6. Mai, 16 bis Uhr, Ernst-Schneider-Platz 1, Düsseldorf. Im Internet unter sind die Teilnahmebedingungen (Dokumenten-Nummer 6590) und eine Anfahrtsskizze (Dokumenten-Nummer 7869) zu finden. Anmeldung per Telefax An die IHK Düsseldorf Abt. IV / Manuel Schwarze Ernst-Schneider-Platz Düsseldorf 1) Name, Vorname 2) Name, Vorname Firma / Institution Straße PLZ, Ort Telefon / Telefax Ich erkläre mich damit einverstanden, dass meine Angaben zum Zwecke der Information über weitere Veranstaltungen sowie für eine Teilnehmerliste gespeichert und genutzt werden können. Ja Nein Datum Unterschrift Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen! Hinweis: Ihre Angaben sind freiwillig. Die Einwilligung kann widerrufen werden.

16 14 Berichtet Städte Städte Präsent auf der ITB Berlin, Düsseldorf. Die drei rheinischen Städte Düsseldorf, Köln und Bonn präsentierten sich gemeinsam auf der ITB in Berlin. Vom 4. bis zum 8. März fand dort die wichtigste Reisemesse der Welt statt. Die Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH (DMT) bot in der Bundeshauptstadt eine Vorschau auf ein kulturell spannendes Tourismusjahr, das mit zahlreichen Events auch rheinisches Lebensgefühl und Lebensfreude für zahlreiche Gäste erlebbar machen wird. Der Messestand in Berlin ist ein Beispiel dafür, dass die Partner im Schulterschluss wirklich mehr als die Summe der einzelnen Teile darstellen. Die Wahrnehmbarkeit Düsseldorfs und seiner ITB-Partnerstädte Köln und Bonn ist so für die Gäste aus aller Welt um ein Vielfaches höher als bei Einzelauftritten. Auf diese Weise profitiert die ganze Region touristisch von der regionalen Zusammenarbeit, freut sich Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel. 25 Jahre Gewerbepark-Süd Hilden. Es war ein mutiger Schritt, den die Brüder Karlernst und Hans-Jürgen Braun vor 25 Jahren in Hilden gegangen sind: Auf dem Gelände ihres metallverarbeitenden Betriebs Bauermann & Söhne ist am 1. April 1990 einer der bundesweit ersten Gewerbeparks entstanden. Dort stehen auf einer Fläche von Quadratmetern mehr als Quadratmeter Büro- und Gewerbefläche zur Verfügung. Der Mut der Brüder Braun hat sich ausgezahlt, ihr seinerzeit innovatives Konzept ist aufgegangen. In den modernisierten Hallen des Gewerbepark-Süd haben heute rund 50 Firmen ihren Sitz. Darunter sind zwölf Jung-Unternehmer, deren Start in die Selbständigkeit im Hildener Gründerzentrum gefördert wird. Gefeiert wird das Jubiläum im kommenden Sommer. Bis dahin, so hoffen die Geschäftsführer, sollen auch die drei derzeit leer stehenden Hallen wieder vermietet sein. Denn das Kommen und Gehen der Mieter gehört nun mal zu einem Gewerbepark. Foto: DÜSSELDORF MARKETING & TOURISMUS GMBH Gemeinsam auf der ITB (von links): Jürgen Roters (Oberbürgermeister der Stadt Köln), Thomas Geisel (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf) und Jürgen Nimptsch (Oberbürgermeister der Stadt Bonn). Aktionstag der Wirtschaft Mettmann. Auch in Mettmann wird es in diesem Jahr genauer gesagt am 11. September einen Aktionstag der Wirtschaft geben. Die Idee dahinter: Unternehmen der Kreisstadt stellen an diesem Tag freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für gemeinnützige Sport-, soziale und kulturelle Vereine, Verbände und Einrichtungen Mettmanns frei. Für und mit diesen Einrichtungen werden dann Projekte realisiert. Auf diesem Weg wird unter anderem ein Netzwerk zwischen unternehmerischen und sozialen Akteuren geschaffen und die Gemeinschaft in der Stadt gestärkt. Schirmherrn des Aktionstages sind Dr. Ulrich Hardt, Leiter der IHK-Zweigstelle Velbert, und Martin Lindemann, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mettmann. Die Auftaktveranstaltung für die Wirtschaft ist am 7. Mai, 17 Uhr, in der Fachhochschule der Wirtschaft in Mettmann. Dann wird das Projekt Mettmanner Unternehmern, Geschäftsführern, Selbständigen, Freiberuflern und Führungskräften aus Industrie, Handwerk, Handel, Gewerbe vorgestellt. Weitere Informationen gibt es schon jetzt im Internet unter Ausgezeichnetes Dreischeibenhaus Düsseldorf, Cannes. And the winner is: Dreischeibenhaus! dies waren die Worte, auf die die Delegation aus Düsseldorf bei der Verleihung der Mipim Awards am 12. März gewartet hatte. Einmal im Jahr werden im Palais des Festivals in Cannes von den dort versammelten Immobilienexperten aus aller Welt die Auszeichnungen für die weltweit besten Gebäude in verschiedenen Kategorien verliehen. Nachdem der Kö- Bogen im letzten Jahr Sieger bei den Projekten der Stadterneuerung geworden war, bringt in diesem Jahr das sanierte Dreischeibenhaus, ein Joint- Venture der Hamburger Momeni Gruppe und der Düsseldorfer Black Horse Investments, die begehrte Trophäe bereits zum vierten Mal an den Rhein. Düsseldorf ist damit die Stadt mit den meisten ausgezeichneten Immobilienprojekten weltweit. Im Wettbewerb um die begehrte Auszeichnung in der Kategorie Best Refurbishment waren außer dem Dreischeibenhaus noch drei weitere prominente Projekte aus Riad, Mailand und London im Rennen. Marken-Award 2015 Düsseldorf. Rund Gäste aus Management, Marketing, Medien und Agenturen feierten am 10. März im Düsseldorfer Musical-Theater Capitol die Verleihung des Marken-Awards 2015, Deutschlands größtem Markenevent. Die Zeitschrift Absatzwirtschaft und der Deutsche Marketingverband (DMV) aus Düsseldorf zeichneten mit dem Award zum 15. Mal Unternehmen für exzellente Leistungen in der Markenführung aus. Der Preis für das Beste Marken-Momentum ging an die Bild-Gruppe für ihre konsequente Digitalstrategie und die überzeugende Einführung des Bezahl-Abos Bildplus. Der Beste Marken-Relaunch gelang Vorwerk mit der Neupositionierung und Einführung einer ihk magazin 04.15

17 Städte Berichtet 15 konsequenten Dachmarkenstrategie. Den Award für die Beste Marken-Dehnung erhielt Porsche für die Erschließung neuer Käuferpotenziale mit dem Porsche Macan. Das Startup F.O. Bags, das sich mit Rucksäcken für Grundschulkinder auf dem Markt für Schulranzen etablieren konnte, wurde mit einem Sonderpreis für den Aufbau der Marke Ergobag geehrt. Sie sangen im Düsseldorfer Opernhaus für den guten Zweck: Margarita Gritskova, Mauro Peter und Pumeza Matshikiza. Spende für die AIDS-Stiftung Düsseldorf. Anfang März fand im Düsseldorfer Opernhaus die 6. Festliche Operngala zugunsten der Deutschen Aids-Stiftung statt. Zehn international bekannte Künstlerinnen und Künstler traten zugunsten der guten Sache ohne Gagen auf. Bis zur Veranstaltung kamen aus dem Kartenverkauf, den Spenden der Kuratoriumsmitglieder und den Sponsorenbeiträgen Euro zusammen. Die Deutsche Aids-Stiftung wird mithilfe des Erlöses Menschen mit HIV/Aids in Notlagen in Düsseldorf, NRW und das Programm Dream in Mosambik unterstützen. Maßgeblich zum Gelingen des Wohltätigkeits- Events trugen die Hauptsponsoren Mercedes-Benz und Stadtsparkasse Düsseldorf, die Sponsoren Metro Group und SMS Group, der Medienpartner Rheinische Post sowie die Mitglieder des Kuratoriums bei. Diesem gehören an: Susan Weiss (Vorsitzende des Kuratoriums), Thomas Austmann (Austmann & Partner), Daniel Bartos (Mercedes-Benz Rhein-Ruhr), Dieter Blanck (Volksbank Ruhr Mitte eg), Prof. Tony Cragg, Dr. Hartmut Falter (Mayersche Buchhandlung KG), Arndt M. Hallmann (Stadtsparkasse Düsseldorf), Heinz-Richard Heinemann (Chocolatier), Peter König jun. (Brauerei Im Füchschen ), Dr. Volker Leienbach (Verband der privaten Krankenversicherung e.v.), Ferdinand Oetker (Bankhaus Lampe KG), Julia Piras (Bucherer 1888, Düsseldorf), Professor Dr. Elisabeth Pott, Dr. Hans-Michael Pott und Dr. Jürgen Schröder (McKinsey & Company). Nacht der Museen Düsseldorf. Kunst und Kultur im Mondschein erleben dazu lädt die Düsseldorfer Nacht der Museen am Samstag, 18. April ein. Rund 40 Museen, Galerien und Off-Locations öffnen zwischen 19 und 2 Uhr ihre Pforten und präsentieren ein Programm für jeden Geschmack. Die Nacht der Museen bietet die Gelegenheit, Kunst in ihren unterschiedlichen Facetten zu entdecken: Von traditionell-klassischen Gemälden über zeitgenössische Fotografie- oder Film-Projekte bis hin zu eigenwillig-abstrakter Kunst. Foto: PAUL ESSER Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Theater, Performances, Workshops, Partys und kulinarischen Genüssen rundet das Angebot ab. 14 Euro kostet das Ticket, das zugleich Eintrittskarte für alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die Shuttle-Busse ist. Es ist in allen teilnehmenden Häusern, den bekannten d:ticket Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich. Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es im ausliegenden Programmheft, auf und an der Besucher-Hotline Sei schlau. Mach mit. Sei fit. Düsseldorf. Das Düsseldorfer Projekt SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit. wurde Ende Februar für sein besonderes Engagement in der Gesundheitsbildung ausgezeichnet. Seit drei Jahren vermittelt SMS dafür in Düsseldorfer Schulen Kindern die Themen Ernährung und Bewegung. Viele Angebote gehen über den reinen Unterricht im Klassenzimmer hinaus: So trainierten die Schulklassen beispielsweise letztes Jahr im Nachwuchsleistungszentrum von Fortuna Düsseldorf. Durch die Auszeichnung wird das Projekt Teil von In Form, Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung und erhält das In Form Unterstützer-Logo. Getragen wird die Initiative vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und vom Bundesministerium für Gesundheit. Standortinitiative präsentiert sich Düsseldorf. Am 19. März präsentierte sich die linksrheinische Standortinitiative Seestern Düsseldorf beim Wirtschaftstreff Düsseldorf In im Alten Kesselhaus und lud dazu ein, das Büro- und Wohnareal mit seiner Gesamtmietfläche von rund Quadratmeter kennenzulernen. Aktionen vor Ort, bei denen 2014 beispielsweise kostenloses Eis im Sommer oder Kaffeespezialitäten im Herbst verteilt wurden, soll es auch im fünften Jahr der Standortinitiative geben. So sollen etwa Mieter von gesonderten Rabatten und Mehrwertservices profitieren, die die Initiative in Zusammenarbeit mit Gastronomen und Einzelhändlern am Seestern etablieren will. Auch die Frequentierung durch sogenannte Foodtrucks wird 2015 ausgebaut. Zudem finden mit der Kulturreihe Kunst am Seestern über das gesamte Jahr wechselnde Kunstausstellungen für Arbeitnehmer, Mieter und Gäste des Quartiers statt. ihk magazin 04.15

18 16 Titel Hund, Katze, Maus Hund, Katze, Maus Die Geschichte von Mensch und Tier ist lang. Gezeigt hat sich, dass das Zusammenleben für beide Seiten von Vorteil ist und nebenbei auch noch zum Bruttosozialprodukt beiträgt. ihk magazin 04.15

19 Hund, Katze, Maus Titel 17 Text: ANTJE MAHN Fotos: ROBERT POORTEN In deutschen Haushalten leben zurzeit etwa 11,5 Millionen Katzen, 6,9 Millionen Hunde und 6,1 Millionen Kleintiere unter anderem Zwergkaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Frettchen. Ferner tummeln sich in Käfigen und Volieren 3,4 Millionen Ziervögel und die bundesdeutschen Aquarien, Terrarien und Teiche bevölkern noch einmal rund 4,5 Millionen Lebewesen 1 ). Grund genug, sich die Beziehung des Homo sapiens zu seinen Untermietern einmal näher anzusehen. Dabei wird unterschieden in Haustiere, also Nutztiere wie Kühe, Schweine, Schafe und Hühner sowie in Heimtiere, also etwa Hunde und Katzen, die zur Freude im Haus gehalten werden. Mit der Liebe zu den Letztgenannten ist Deutschland keinesfalls Spitzenreiter in Europa, denn mit 8,5 Millionen Bellos sind die Briten weit stärker auf den Hund gekommen, gefolgt von den Polen, Franzosen und Italienern und dann erst den Deutschen. Dafür führen wir in absoluten Zahlen das europäische Feld als Katzen- und Kleintiernation an gefolgt von Frankreich beziehungsweise Großbritannien sowie Italien. Und diese Tierliebe lassen wir uns etwas kosten: Für Futter und Zubehör, Gesundheit und Zucht der tierischen Mitbewohner, Dienstleistungen rund ums Heimtier, für sonstige Ausgaben der Heimtierhaltung, für Tierheime und Hundesteuern werden zur Zeit jährlich etwa 9,1 Milliarden Euro umgesetzt. Das entspricht einem Anteil von 0,32 Prozent am deutschen Bruttosozialprodukt. Vom Nutz- zum Kuscheltier Das Verhältnis Mensch/Tier ist stets ambivalent gewesen: Einerseits haben wir bestimmte Vertreter zum Fressen gern, sie sind uns als Nahrungs-, Leder- und Felllieferant ebenso willkommen wie in der Erbringung von Wach-, Hüteund Jagddiensten. Andererseits haben wir Tiere von altersher im wahrsten Sinne des Wortes vergöttert und ihnen den Aufstieg zum besten Freund des Menschen und Schoßtier erst ermöglicht. Während man sich in Europa empört, dass die von uns gehegten und gepflegten Heimtiere andernorts als Delikatesse auf der Speisekarte landen, können Hindus, Juden und Korananhänger kaum verstehen, dass in Deutschland 2012 pro Kopf 8,9 Rindund 38 Kilogramm Schweinefleisch verzehrt wurden, denn den einen gelten Kühe als heilig, die anderen halten Paarhufer für unrein. Viele Zeitgenossen lösen das Problem, indem sie das eine tun, ohne das andere zu lassen: Bekennende Hunde- oder Katzenliebhaber müssen nicht zwangsläufig auch Vegetarier oder gar Veganer sein. Das dürfte auch für einige der prominenten Tierbesitzer gelten, die sich gern und lobend zu ihren Mitbewohnern äußern: Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne ihre Fehler zu besitzen, stellte bereits Friedrich der Große fest. Fürst Bismarck gab zu Protokoll: Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. Loriot wird das Bonmot zugeschrieben Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. Churchill, der Zeit seines Lebens mit einer oder mehreren Katzen zusammenlebte, hatte zu seinem 88. Geburtstag von seinem Privatsekretär John Jock Colville eine Katze mit rotgeflecktem Fell geschenkt bekommen. Vor seinem Tod verfügte er, dass fortan immer eine solche Katze namens Jock auf seinem Landsitz leben sollte hat Jock VI seinen Dienst angetreten. Und während US-Präsident Clinton und Familie auf die Anziehungskraft der First Cat Socks setzten, vertrauen die Obamas auf die Sympathieträger Bo und Sunny zwei quirlige portugiesische Wasserhunde in der Funktion von First Dogs. 1 Alle statistischen Angaben, Zahlen und Schätzungen beruhen auf der Heimtierstudie Wirtschaftsfaktor Heimtierhaltung von Professorin Dr. Renate Ohr, Universität Göttingen, November 2014 sowie auf der Studie Der Deutsche Heimtiermarkt 2013 des Industrieverbandes Heimtierbedarf (IVH) e. V., Düsseldorf. Hunde haben Herrchen... Katzen Personal. Und dieses Personal ist zu großen Teilen eifrig bemüht, nicht nur seinen vierbeinigen Familienmitgliedern das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Tatkräftig unterstützt wird es dabei von Tierfutterproduzenten, Handel und Dienstleistern. Hersteller und Marktforschungsinstitute lassen neueste Geschmacksrichtungen von Hunde- und Katzenfutter von tierischen Testessern erst einmal verkosten, bevor es in Serie geht, um anschließend in heimischen Näpfen und Futterschalen zu landen wurden für industriell gefertigtes Futter über den stationären sowie über den Versand- und Online-Handel insgesamt Millionen Euro umgesetzt, für selbst erstelltes Futter noch einmal 485 Millionen Euro. Vertrieben wurden die Produkte im stationären Handel zu 65 Prozent über den Lebensmitteleinzelhandel inklusive Drogeriemärkte und Discounter sowie zu 35 Prozent über den Fachhandel (Zoofachhandel, Fachmärkte, Landhandel, Fachabteilungen in Gartencentern und Baumärkten etc.). Während für Hunde vor allem Snacks sowie Trocken- und Halbfeuchtfutter gekauft wurden, stand bei den Katzen das Nassfutter an erster Stelle. Neben der reinen Mahlzeitengestellung hat sich darüber hinaus ein großer Markt für Zubehör entwickelt. Dazu zählen zum Beispiel Trink- und Futternäpfe, Halsbänder und Leinen, Geschirre, (Transport-)Körbe, Katzenstreu, Spielzeug, Bürsten und Kämme, Pflegeprodukte, Technik (Aquarien) etc ließen sich die deutschen Tierbesitzer den Erwerb des tierischen Zubehörs rund 1,5 Milliarden Euro kosten, wobei auf Katzen durch den hohen Verbrauch an Katzenstreu 484 Millionen, auf Hunde 213 Millionen entfielen. Damit aber noch nicht genug: Für Tiergesundheit (Tierarztkosten, Medikamente, Spezialfutter, Tierheilpraktiker und -physiotherapeuten) wurden 2013 geschätzte 2,1 Milliarden Euro, für Zucht und Handel inklusive Vereinstätigkeiten, Messen und Ausstellungen rund 560 Millionen ihk magazin 04.15

20 18 Titel Hund, Katze, Maus Euro und für Hundehalter-Haftpflicht- sowie Heimtierkrankenversicherungen zusammen etwa 450 Millionen Euro aufgewendet. Der Umsatz in Tierpensionen, -hotels und -tagesstätten kann auf einen Betrag von 65 bis 70 Millionen Euro geschätzt werden. Weitere Umsätze ergeben sich aus Tierbestattungen (etwa 40 Millionen Euro), Hundeschulen (rund 75 Millionen Euro) und Hundesalons (ca. 65 Millionen Euro). Hinzu kommen weitere Umsätze durch die Mitnahme von Tieren auf Reisen, die Inanspruchnahme von Hunde- und Katzensittern, durch Dog-Stations und Hundesteuer, durch Tierheime und nicht zuletzt auch durch einen höheren Strombedarf für Terrarien und Aquarien sowie durch Mehrausgaben, die sich aus Reinigung, Renovierung, Reparaturen und Umbauten im Haus, Garten und Fahrzeug in Folge der Heimtierhaltung ergeben. Auf leisen Pfoten zum Medienstar Was wäre Walt Disney ohne Susi und Strolch oder die Aristocats? Und wären unsere Kindheitserinnerungen nicht ärmer ohne Lassie, Fury, Black Wie Tier und Mensch zueinander fanden Warum leben Tiere mit Menschen zusammen? Weil wir ihnen das Leben leichter machen! Und damit ist nicht nur die bevorzugte Tätigkeit als Dosenöffner gemeint, sondern die Bereitstellung eines warmen und sicheren Plätzchens ebenso wie Zuwendung und Streicheleinheiten. Bis dahin aber war es ein weiter Weg. Vorfahr aller Hunderassen ist der Wolf (Canis Lupus), Ahnin unserer Hauskatze die nubische Falbkatze, möglicherweise gemeinsam mit der europäischen Wildkatze. Beide Arten entwickelten sich vor etwa 50 bis 60 Millionen Jahren aus der Gruppe der Urraubtiere, den Miaciden. Daraus wiederum spalteten sich vor etwa 30 bis 35 Millionen Jahren als Unterart des Wolfes die Familie der sogenannten Hundeartigen (Caniden) sowie die Familie der katzenartigen Raubtiere (Felidae) als Vorfahren unserer heutigen Hunde und Katzen ab. Erste Vertreter der modernen Caniden sollen vor etwa zwei Millionen Jahren in Europa, Asien und Afrika gelebt haben. Als sehr viel später der Mensch die Bühne der Evolution betrat, wird er die Hunde- und Katzenartigen vermutlich zunächst als Bedrohung, vielleicht aber auch als potenzielle Beute betrachtet haben. Die erste Annäherung zwischen Caniden und Menschen wird auf etwa Jahre vor Christi datiert, die zwischen Felidae und Homo sapiens auf ca Jahre vor unserer Zeitrechnung. Wölfe wurden häufiger in der Nähe von Menschen angetroffen, denen sie auf ihren Wanderwegen folgten, um sich von den Nahrungsabfällen zu ernähren. Katze und Mensch brauchten etwas länger, um zueinander zu finden: Man schätzt, dass vor etwa Jahren die ersten (zarten) Bande geknüpft wurden und sich um etwa vor Christi die Katze in Ägypten und Mesopotamien nützlich machte, indem sie die Kornspeicher von Mäusen befreite. Die Anpassung an den neuen Lebensraum führte zu Veränderungen in Größe, Verhalten und Körperbau der Tiere. So schrumpften beispielsweise Gehirn und Kieferknochen (weil sie für die Nahrungsgewinnung weniger oder anders gebraucht wurden), die Fellfarben änderten sich (Tarnung wurde lässlich) und die Tiere waren weniger scheu, schreckhaft oder aggressiv. Der Mensch erkannte alsbald den Nutzen von (Wolfs-)Hunden als Wächter, Jagdhelfer und Gefährten sowie den der Katze als Schädlingsbekämpferin. In den folgenden Jahrhunderten standen Domestizierung und Zähmung im Vordergrund, erst später entwickelte sich daraus der heutige Zuchtbegriff, nachdem erwünschte Fähigkeiten oder Eigenschaften verändert, verstärkt oder erhalten werden sollen. Die Zucht von Rassehunden beziehungsweise -katzen entstand erst im 19. Jahrhundert. ihk magazin 04.15

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