Spezialklasse für Kinder mit Autismusspektrumstörung

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1 Spezialklasse für Kinder mit Autismusspektrumstörung Die Käthe-Kollwitz-Schule verfügt seit dem Schuljahr 2012/2013 über eine Klasse im Primarbereich, in der vorwiegend Schülerinnen und Schüler mit einer Autismusspektrumstörung (ASS) unterrichtet werden. Auf Grund ihrer veränderten Entwicklungs- und Lerngegebenheiten bedürfen Kinder und Jugendliche mit autistischem Verhalten im Unterricht besonderer pädagogischer Unterstützung. Unterricht wird dem besonderen Förderbedarf entsprechend eigens bestimmt und angepasst. Die Neuorientierung in der sonderpädagogischen Förderung wird in den Empfehlungen zur schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus der Kultusministerkonferenz (KMK-Empfehlungen 2000, S.3) formuliert. Diese geht vom einzelnen Kind und seinen individuellen Förderbedürfnissen aus und nicht von den vorhandenen Institutionen oder Organisationsformen und ihren Möglichkeiten (F. Rumpler, 2002). Unterricht und Tagesablauf werden in der beschriebenen Spezialklasse nach den Bedürfnissen der dort untergebrachten Schüler ausgerichtet werden. Autisten können manches nicht oder nicht so gut. Oft können sie aber viel mehr, als man ihnen zutraut. Dieses Potenzial wollen und sollen sie zeigen. (N. Schuster, 2011) Die Organisationsstruktur Schüler mit ASS profitieren von klaren und regelmäßig wiederkehrenden Strukturen. Diese haben für sie im Gegensatz zu verbal-kommunikativen Elementen - Wiedererkennungswert und geben ihnen ein Gefühl von Halt und Sicherheit. Aufbauend auf dieses Gefühl kann kognitives und soziales Lernen stattfinden.

2 In der Klasse, die momentan von 5 SchülerInnen mit ASS im Alter zwischen 6 und 8 Jahren besucht wird, sind derzeit folgende Strukturelemente, angelehnt an das TEACCH- Konzept, installiert: (TEACCH steht für Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children, oder in Deutsch: Behandlung und pädagogische Förderung autistischer und in ähnlicher Weise kommunikationsbehinderter Kinder )

3 Aufteilung des Klassenraums in Funktionszonen, teilweise durch farbige Linien auf dem Boden gekennzeichnet (Lehrerpult, Stuhlkreis, Einzelarbeitsplätze, Frühstücksbereich, PC-Lernplatz, Spielmöglichkeiten..) kleinschrittiges, visualisiertes Verstärkersystem, welches auch individuell zu trainierende Lern- und Verhaltensrückmeldungen zulässt (sprachfreie Nutzung möglich) Stark strukturierter Schultag, visualisiert durch Symbole, Bilder, Fotos, Farben etc: (Ankommensritual, Morgen- und Begrüßungskreis, Arbeitsphasen, Pausenzeiten, Abschlussritual, Reflexionszeiten nach jeder Phase) Gesonderte Kennzeichnung und möglichst frühe Ankündigung von Änderungen im Tagesablauf tägliche Rückmeldung an Eltern und Erzieher über Mitteilungsheft und/oder Wochenübersichtsbogen enger Austausch mit Eltern und an der Erziehung beteiligter Personen individualisierte Lern- und Hausaufgabenangebote (bebildert, schriftlich, in Form von Stationen und Projekten ) Einsatz von Time- Timern Erstellung und Evaluierung eines individuellen Förderplans für jedes Kind Die visuelle Hervorhebung aller hier genannter Strukturen von Raum, Zeit und Aktivitäten dient dem Zweck, Orientierung zu geben, Vorhersehbarkeit zu schaffen, Flexibilität zu erleichtern und Selbständigkeit zu ermöglichen.

4 Unterricht Aufbauend auf die geschilderten strukturellen Elemente werden Lernangebote präsentiert. Diese richten sich im kognitiven Bereich nach den Richtlinien der Grundschule oder nach den Förderschwerpunkten Lernen. Da es Schülern mit ASS oft schwerfällt, sich auf ständig wechselnde Bezugspersonen einzustellen, unterrichtet die Klassenlehrerin alle Fächer in derzeit 20 Wochenstunden. Unterstützt wird sie durch Differenzierungsstunden weiterer Kollegen, wodurch Einzel- und Kleinstgruppenförderung bzw. ausführliche Konfliktaufarbeitung während der Unterrichtszeit stattfinden kann. Soziales Lernen Dem sozialen Lernen wird in dieser Klasse besonderen Raum gegeben. So werden täglich (neue) Verhaltensweisen, Kommunikationsregeln, Umgangsformen und Emotionen analysiert, ausprobiert und reflektiert. Im Stuhlkreis oder anhand von Rollenspielen, Aufgaben, Zeichnungen oder Fotos können sich die Schüler erproben. Mit steigender Lesekompetenz der SchülerInnen werden sogenannte social stories eingeübt. Auch Arbeitsmethoden wie Partner- oder Gruppenarbeit werden je nach Kompetenzen der jeweiligen Lerngruppe langsam angebahnt, schrittweise erprobt und immer wieder besprochen. Angepasst an den Entwicklungsstand des Schülers werden in regelmäßigen Abständen soziale Lernziele anvisiert. Die geschilderten Unterrichtselemente sind zeitintensiv und haben auf den ersten Blick nicht viel mit klassischem Unterricht gemein. Sie ermöglichen jedoch ein meist störungsfreies und intensives Lernen in den Arbeitsphasen, sodass die SchülerInnen den geforderten Lernstoff der verschiedenen Lehrpläne durchaus bewältigen können. Unterstützung Lehrer, die in der Klasse unterrichten, werden durch Fortbildungen für die speziellen Bedürfnisse von ASS- Schülern sensibilisiert.

5 Ansprechpartner für die betreuenden Lehrer sind außerdem die Mitarbeiter des Autismuszentrum (ATZ) Refrath, das in Kooperation mit der Käthe- Kollwitz- Schule steht. Je nach Ausprägung der Autismus-Spektrumsstörung ist es zusätzlich möglich, einzelne SchülerInnen durch Schulbegleiter betreuen zu lassen. Diese unterstützen das Kind während des Unterrichts bei der Organisation des Arbeitsplatzes (ggf. Kommunikation über Symbole) oder helfen, die Pausen zu strukturieren. Ausblick Ziel der Förderung in der Spezialklasse für Kinder mit Autismusspektrumstörung ist es, den Schülern im geschützten Rahmen neben dem Erwerb von Grundfertigkeiten und Kulturtechniken das Durchschauen und Lernen sozialer Verhaltensweisen zu ermöglichen. Dazu ist es nötig, die stark vorstrukturierenden Unterrichtselemente schrittweise wieder abzubauen. Wenn dies gelingt, kann das Kind mit oder ohne weitere Unterstützung anschließend entweder in einer Stammklasse der Käthe-Kollwitz-Schule oder an einer Regelschule weiterbeschult werden.

6 Schüle r - ti s c h Schüler- tisch Klappta f e l Computer- ecke Gruppenraum Schülertisch Schülertisch Schülertisch Schüle r - tisch Pult P has e n- un d Ve rstärker p lan Gruppentisch ( Früh stück) K l a s s e nr au m Raumteiler c r k S h an fest installierter Stuhlkreis Ruheecke h a l be s R e g al halbes Regal c r k S h an Waschbecken Wandtafel

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