Gemeinsam mehr als eine Bank. Geschäftsbericht der Sparda-Bank Nürnberg eg.

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1 Geschäftsbericht 2014 der Sparda-Bank Nürnberg eg Gemeinsam mehr als eine Bank.

2 Gemeinsam gestalten wir die Zukunft. Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Wir haben der Finanzkrise getrotzt, wir bieten trotz Niedrigzinsphase attraktive Konditionen, wir konnten unser soziales und kulturelles Engagement weiter ausbauen und wir geben unseren Mitgliedern ein Höchstmaß an finanzieller Sicherheit. Gemeinsam haben wir beständige Werte geschaffen. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern sind wir mehr als eine Bank. Wir sind fest davon überzeugt, dass unser Genossenschaftsmodell eine gute Zukunft hat. Gerade in unserer schnelllebigen, digitalisierten Welt kommt einer Wertegemeinschaft, die auf Sicherheit, Verlässlichkeit und Solidarität aufbaut, eine besondere Bedeutung zu. Auch ohne täglich auf Vergleichsportalen im Internet dem vermeintlich günstigsten Angebot auf der Spur zu sein, können sich unsere Mitglieder darauf verlassen, dass wir zu ihrem Vorteil und Nutzen arbeiten. Unsere Gemeinschaft stiftet Orientierung im Großen wie im Kleinen. Wir stehen zu menschlichen Werten und arbeiten täglich daran, die Zufriedenheit unserer Mitglieder mit ihrer Sparda-Bank zu erhöhen. Unser Geschäftsmodell hat sich bewährt. Die Sparda-Bank Nürnberg konnte sich 2014 in ihrem Geschäftsgebiet gut behaupten, flexibel auf Veränderungen am Finanzmarkt reagieren und ihren Mitgliedern nachhaltige Vorteile sichern. Wir sind gut auf das Geschäftsjahr 2015 vorbereitet und werden die Herausforderungen der Zukunft mit Optimismus annehmen. 2 Grußwort des Vorstandes

3 Stefan Schindler, Thomas Lang (von links)

4 Grußwort des Vorstandes Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Leser, das Jahr 2014 zeigte erneut, dass die Sparda-Bank Nürnberg auf einem soliden Fundament steht. Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase, zunehmender regulatorischer Auflagen der EU, Sorgen um den Fortbestand der Währungsunion und nicht zuletzt schwerer geopolitischer Konflikte konnte die Sparda-Bank Nürnberg im Berichtsjahr ein erfreuliches Geschäftsergebnis erzielen. Unsere regional orientierte, nachhaltige Geschäftspolitik fand bei unseren Mitgliedern breite Zustimmung. Die Sparda-Bank ist als Genossenschaftsbank eine echte Alternative zu den klassischen Privatund Direktbanken. Unsere familiäre Gemeinschaft und unsere Ziele der Mitgliederförderung stellen traditionelle Werte dar, mit denen sich Kunden und Mitglieder identifizieren können. Bei der Sparda-Bank ist der private Kunde gut aufgehoben. Vertrauen ist die Basis jeder guten Geschäftsbeziehung. Umso mehr freuen wir uns über eine anhaltend gute Mitgliederentwicklung. In 2014 hat sich die Zahl unserer Mitglieder um oder 2,7 Prozent auf Mitglieder erhöht. Damit bleibt die Sparda-Bank Nürnberg mit großem Abstand die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank in Nordbayern. Trotz des immer schärfer werdenden Wettbewerbs um Giro - konten, konnten wir in neue Girokonto kunden begrüßen. Drei von vier Kunden wechselten aufgrund einer Empfehlung von Freunden und Bekannten zur Sparda-Bank. Dies zeigt das hohe Maß an Zufriedenheit der Kunden mit ihrer Sparda-Bank. Bestätigt wurde das Vertrauen in die Bank auch von unabhängiger Seite: Bei der repräsentativen Studie Kundenmonitor Deutschland der ServiceBarometer AG erreichte die Gruppe der Sparda-Banken im September 2014 zum 22. Mal in Folge den ersten Platz bei der Kundenzufriedenheit in der Kategorie Banken und Sparkassen. Dies sehen wir als Bestätigung, aber auch als Herausforderung an, den Vertrauensbeweis unserer Kunden immer wieder neu zu verdienen. Das gute Geschäftsjahr 2014 spiegelt sich auch in der Bilanz summe wider. So wuchs die Bilanzsumme um 3,9 % auf 3,35 Mrd. Euro. Diese positive Entwicklung war auf ein kräftiges Wachstum im Kreditgeschäft und ein erfreuliches Wachstum in den Kundeneinlagen zurückzuführen. Bei den Kundeneinlagen konnte die Sparda-Bank erstmals die 3-Milliarden-Euro-Marke überspringen. Der Einlagenbestand wuchs um 112 Mio. Euro oder 3,9 % auf 3,019 Mrd. Euro. Dabei fragten die Kunden vor allem kurzfristige Sparund Sichteinlagen nach, um möglichst liquide zu bleiben. In der privaten Wohnbaufinanzierung setzte sich der Nachfrageboom des Vorjahres fort war erneut ein Rekordjahr im Baufinanzierungs-Neugeschäft. Fast Mitglieder konnten sich mit unserer Hilfe den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen. Das Neugeschäftsvolumen lag bei 372 Mio. Euro und damit um 7,92 % über dem schon sehr guten Vorjahreswert. Unsere anhaltend guten Mitglieder-Kondi - tionen wurden auch von der Stiftung Warentest in der Zeitschrift Finanztest (Heft 1/2015) ausgezeichnet. Die Sparda- Bank Nürnberg hat im Jahr 2014 am häufigsten zu den günstigsten Anbietern von Immobilienkrediten gehört und wurde zum deutschlandweit günstigsten Baufinanzierer und Baufinanzierer des Jahres 2014 gekürt. Das gute Ergebnis auf der Aktivseite rundet der Privatkredit ab. Im Bereich der persönlichen Kredite erreichten wir mit einem zugesagten Volumen von 45 Mio. Euro eine neue Bestmarke. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Wachstum um 2,2 Mio. Euro oder um 5,1 %. Damit stieg der Privatkreditbestand um 13 Mio. Euro auf 89,7 Mio. Euro. Als verantwortungsvoller Finanzierungspartner übernehmen wir auch im Kreditgeschäft Verantwortung für das Wohl unserer Mitglieder. Sicherheit geht vor Wachstum. Daher konnten wir die Risikokosten weiter minimieren. Bereits im dritten Jahr in Folge gelang es der Bank, keinerlei Abschreibungen im Kreditgeschäft vornehmen zu müssen. Vor dem Hintergrund enger werdender Zinsmargen gewinnt das Provisionsgeschäft in unserer Bank immer stärker an Bedeutung. Im Geschäft mit unseren Kooperationspartnern Bausparkasse Schwäbisch Hall und DEVK Versicherungen konnten wir in 2014 gute Ergebnisse verbuchen. Bausparen ist für viele unserer Mitglieder der Startschuss auf dem Weg zur eigenen Immobilie. Mit einer vermittelten Bausparsumme in Höhe von 162,1 Mio. Euro übertrafen wir das sehr gute Vorjahresergebnis um 2,5 Mio. Euro oder 1,6 %. Hier zeigt sich, dass insbesondere sicherheitsorientierte Anleger in schwierigen Zeiten auf Sachwerte vertrauen. 4 Grußwort des Vorstandes

5 Gutes Geschäftsergebnis 2014 Mit neuen Mitgliedern sowie einem guten Kredit-, Anlage- und Provi - sionsgeschäft konnte die Sparda- Bank Nürnberg auch in 2014 ihren Wachstumskurs fortsetzen und damit die Erwartungen ihrer Mitglieder erfüllen. In Zeiten niedriger Zinsen bieten Kapitallebens- und Rentenversicherungen insbesondere für die Altersvorsorge eine gute Alternative zu den klassischen Geldanlagen. Der Gesetzgeber hat zum die Senkung des Garantiezinses auf 1,25 % p. a. beschlossen. Daher sicherten sich in 2014 noch viele Kunden den höheren Garantiezins von 1,75 % p. a. Die Beitragssumme der vermittelten Kapital - lebens- und Rentenversicherungen bei unserem Partner DEVK belief sich in 2014 auf 24,8 Mio. Euro und lag damit um 5,8 Mio. Euro oder 30,6 % über dem Vorjahreswert. Wer in den 70er und 80er Jahren Geld anlegte, benötigte durch Zins- und Zinseszinseffekt nur etwa 7 Jahre, um sein Vermögen zu verdoppeln. Bei der aktuellen Zinssituation würde ein Sparer heute zur Verdoppelung seines Sparguthabens über 277 Jahre benötigen. Die Kunden der Sparda- Bank akzeptieren zunehmend, dass die Zeiten hoher Zinsen auf klassische Banksparprodukte vorbei sind, und wählen andere Formen zur Wohlstandssicherung, insbesondere Investmentfonds. Der Bestand der an unseren Partner Union Investment vermittelten Investmentfonds stieg in 2014 um 7 % oder 38,6 Mio. Euro auf 584,5 Mio. Euro deutlich an. Neben der Geschäftsentwicklung stand das Jahr 2014 ganz im Zeichen des Neubaus unserer Unternehmenszentrale in der Eilgutstraße in Nürnberg. Nach 2,5 Jahren Bauzeit konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Interimsräume auf dem ehemaligen Triumph-Adler-Gelände verlassen und ihre neue Zentrale beziehen. Auf Quadrat metern wurde ein innovatives Konzept realisiert, das die Kommunikation auf allen Ebenen in den Mittelpunkt stellt. Ein Modell, das nun auch in die Fläche getragen wird: 2015 werden sich die Filialen in Fürth und Aschaffenburg, jeweils an einem neuen Standort, mit einem zukunftsweisenden Filialkonzept präsentieren. Gemäß unserem genossenschaftlichen Selbstverständnis konnten wir auch im vergangenen Geschäftsjahr einen aktiven Beitrag zur Förderung des Gemeinwesens in unserer Region leisten. Wir unterstützten kulturelle Veranstaltungen und vor allem soziale Projekte zur Bildung und Integration von Kindern und Jugendlichen. Im Bildungsbereich setzten wir unsere SurfSafe -Schulungen zur Vermittlung von Medienkompetenz für Schüler fort. Eine erfolgreiche Premiere erlebte unser Förderwettbewerb Sparda macht s möglich. Wir luden Vereine, Schulen und Kitas aus ganz Nordbayern dazu ein, Projekte für den Natur- und Umweltschutz umzusetzen und sie über eine extra eingerichtete Internetseite einem breiten Publikum vorzustellen. Über 80 Einrichtungen beteiligten sich an unserem Förderwettbewerb. Über Internet-User gaben über ein Voting ihre Stimme zu den Projekten ab. Auch das Jahr 2015 wird nach unserer Einschätzung ein herausforderndes Geschäftsjahr werden. Wir sehen neue Herausforderungen auf europäischer Ebene auf uns zukommen, insbesondere die Umsetzung kostenintensiver Regulierungsvorschriften. Die Niedrigzinsphase wird voraussichtlich anhalten. Darauf müssen sich unsere Mitglieder, aber auch die Bank einstellen. Dennoch sind wir zuversichtlich, auch in 2015 unsere Ziele zu erreichen. Wir danken allen Kunden, Mitgliedern, Vertrauensleuten und Geschäftspartnern für ihr Vertrauen. Darüber hinaus danken wir den Mitgliedern der Vertreterversammlung, dem Aufsichtsrat, unseren Kooperationspartnern und dem Verband der Sparda-Banken für die Unterstützung und die erfolgreiche Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gebührt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihr Engagement wesentlich zum Erfolg der Sparda-Bank Nürnberg beige - tragen haben. Der Vorstand Stefan Schindler Thomas Lang 5

6 Gemeinsam sind wir mehr als eine Bank. Gemeinsam zu mehr Erfolg. Seite 10 Gemeinsam unsere Zukunft gestalten. Seite 12 Gemeinsam die Richtung vorgeben. Seite 24 Gemeinsam für mehr Vielfalt. Seite 30 6 Inhalt

7 Inhalt 08 Chronik 2014 Gemeinsam, partnerschaftlich, menschlich 12 Werte schaffen Werte Die Genossenschaft als Wertegemeinschaft 14 Das Geschäftsjahr 2014 Ergebnisse kompakt 16 Konjunktur 2014 Privater Verbrauch als Stütze der Konjunktur 20 Finanzmärkte 2014 Sinkende Inflation trotz expansiver Geldpolitik 26 Mitgestalten und mitbestimmen Nachhaltig, verantwortungsvoll und partnerschaftlich 28 Vorteilsangebote für Mitglieder Zufriedenheit durch Partnerschaft und Leistung 30 Kultur für jedermann Gemeinsam für mehr Vielfalt 32 Kulturförderung Umsonst und draußen 34 Sicherer Umgang mit Internet, Smartphone & Co. Mit SpardaSurfSafe zum Webitur 36 Förderung sozialer Projekte Stark sein für die Schwachen 38 Umwelt- und Naturschutz im Förderwettbewerb Sparda macht s möglich 40 Die Bankzentrale, die kommunizieren kann Offene Räume im gesamten Gebäude 42 Unsere Mitarbeiter sind Botschafter unserer Werte 44 Die Sparda-Stiftung Nürnberg Für Bildung und bürgerschaftliches Engagement 46 Partner im Verbund 48 Bericht des Aufsichtsrates 50 Veränderungen im Vorstand 51 Die Sparda-Bank in Zahlen 7

8 Chronik 2014 Gemeinsam, partnerschaftlich, menschlich. Januar Weihnachts- Benefizaktion Jedes Jahr unterstützt die Sparda-Bank zur Weihnachtszeit zusammen mit ihren Kunden gemeinnützige Projekte und Einrichtungen für Kinder in der Region. Der Erlös der diesjährigen SpardaWeihnachts- Benefizaktion von insgesamt Euro wurde zu gleichen Teilen unter drei Organisationen verteilt: dem Kinder- und Jugendhaus Stapf des Caritasverbands Nürnberg e. V., Projekt Stadtteilmütter der Stadtmission Nürnberg und dem Mühlenkraft e. V., Hartenstein. Februar Bildungsprojekte in Bayreuth Mit jeweils Euro unterstützte die Sparda-Bank das Lernhilfe-Projekt Fuchs des Deutschen Kinderschutzbundes und die Initiative Schulhüpfer, die Vorschulkinder mit Förderbedarf auf die Schule vorbereitet. SurfSafe in Erlangen Schülerinnen und Schüler wurden bei SurfSafe in Erlangen fit gemacht im Umgang mit Internet, Smartphone & Co. Die Schulungs-Veranstaltung zur Stärkung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen wurde in Nordbayern bereits von Schülern besucht. März Adalbert-Stifter-Schule, Erlangen Mit einer Spende von Euro ermöglichte die Sparda-Bank dem Förderverein der Erlanger Adalbert- Stifter-Schule die Schaffung einer neuen Pausenfläche. Durch die Erweiterung der Pausen-Möglichkeiten konnte die Grundschule mehr Entspannungsund Erholungsmöglichkeiten schaffen. Außerdem wurde der naturnahe Pausengarten in den Unterricht integriert, um an schönen Tagen als grünes Klassenzimmer zu dienen. Wir helfen, zu helfen: Weihnachts-Benefiz - aktion 2013/2014. Je Euro für drei gemeinnützige Einrichtungen. Auftakt im Erlanger Rathaus: Nach Würzburg, Nürnberg, Schwabach, Ansbach, Fürth und Coburg machte SurfSafe Station in Erlangen. Alle packen bei der Gestaltung der Pausenfläche an! Immer mehr Schüler von Ganztagsklassen verbringen ihre Nachmittage auf dem Schul gelände stes Mitglied Anlässlich des sten Mitglieds, das im Dezember 2013 sein Girokonto bei der Sparda-Bank eröffnete, spendete die Bank Euro an die Grundschule Stein für Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förder bedarf. Osteraktion Rother Tafel Zum Osterfest spendete die Sparda- Bank Euro an die Rother Tafel e. V. Die Tafel unterstützt bedürftige Mitbürger mit Lebensmitteln und ermöglicht sozial schwachen Familien aus Roth, Hilpoltstein und der Umgebung auch den Einkauf von Schul material und Spielsachen über Gutscheine. 1. Halbjahr 2014 April Mai Juni Sparda macht s möglich Mit dem interaktiven Förderpreis Sparda macht s möglich unterstützte die Sparda-Bank gemeinnützige Umwelt- und Naturschutzprojekte aus der Region. 81 Vereine, Schulen und Kitas haben sich am Wettbewerb beteiligt. Die 50 Gewinner der mit insgesamt Euro dotierten Preise wurden über ein Online-Voting ermittelt. Über User gaben ihre Stimme ab. Im Mai erfolgte die Preisverleihung. Schlossgartenkonzerte Der freie Eintritt zu 8 Konzerten im Erlanger Schlossgarten wurde durch das Engagement der Sparda-Bank ermöglicht. Classic Night im Fürther Stadtpark Unter dem Motto Wasserkraft Lebenssaft bot die Donau-Philharmonie einen Hörgenuss der Extraklasse. Mit dem Classic Day for Kids präsentierte die Sparda-Bank zudem ein buntes Familienprogramm. New Orleans Festival in Fürth Wie schon in den vergangenen fünf Jahren ermöglichte die Sparda-Bank als Hauptsponsor den kostenlosen Eintritt zum New Orleans Festival, das sich zu einem festen Bestandteil der internationalen Jazz- und Bluesszene entwickelt hat. Umsonst & Draußen, Würzburg Die Sparda-Bank unterstützt seit Jahren das Festival Umsonst & Draußen in Würzburg, das in 2014 bei bestem Festival-Wetter stattfinden konnte. Die Rother Tafel unterstützt nicht nur sozial schwache Menschen mit Lebensmitteln, sie engagiert sich für sie auch auf dem Bildungssektor. Sparda macht s möglich: Preisverleihung an die ersten drei Sieger des Online- Wettbewerbs in der Filiale Karolinenstraße Besucher, Musik quer durch alle Stilrichtungen auf drei Bühnen. Dazu ein originelles Rahmenprogramm. Das ist Umsonst & Draußen. 8 Chronik

9 Juli Sparda-Bank Kultursommer Die Sparda-Bank unterstützte das internationale Straßen- und Varietéfestival Bamberg zaubert mit 120 Akteuren. Als Hauptpartner des Nürnberger Bardentreffens lud die Bank über Gäste in die Nürnberger Altstadt ein und zu exquisiter Kleinkunst auf unserer Straßenbühne direkt vor der Sparda-Bank Filiale in der Karolinenstraße. Das Philharmonische Orchester Würzburg eröffnete mit der Sparda- Bank Classic Night den Würzburger Hafensommer, bei dem die Bank das 6. Jahr in Folge jungen Künstlern eine Plattform für Auftritte bot. August Klassik Open Air in Nürnberg Das Klassik Open Air besitzt faszinierende Magnetkraft. Seit 2001 ist die Sparda-Bank einer der Hauptunterstützer. Im Juli wurde die Veranstaltung unter dem Motto Russische Träume von der Staatsphilharmonie Nürnberg eingeläutet. Im August setzten die Nürnberger Symphoniker die große Klassikparty mit einem Streifzug durch unsterbliche Melodien fort. Blues- und Jazzfestival in Bamberg Auf dem 8. Blues- und Jazzfestival wurden die Stadt und der Landkreis Bamberg 10 Tage lang zur Hochburg von Blues und Jazz. Die Sparda-Bank ermöglichte erneut als einer der Hauptsponsoren den freien Eintritt zum Festival. September Büchertaschen-Aktion im gesamten Geschäftsgebiet Zu einem erfolgreichen Start ins Schulleben gehört eine gute Büchertasche. Doch manchen Familien fällt es schwer, ihre Kinder mit Schulsachen auszustatten. Annähernd Kinder aus sozial benachteiligten Familien erhielten von der Sparda-Bank einen Schulranzen vollgepackt mit Sporttasche, Brustbeutel, Mäppchen und einem Etui mit Buntstiften. Umweltstation Weismain Die Sparda-Bank förderte das Wasserspielplatz-Projekt der Umwelt - station mit Euro. Hier lernen Kinder und Jugendliche spielerisch die Natur kennen. Krieg und Frieden: 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs mahnten auch die Barden in Nürnberg ein friedliches Mit - ei nander an. Kostenloser Eintritt beim Klassik Open Air im Nürnberger Luitpoldhain dank dem langfristigen Engagement der Sparda-Bank. Pünktlich vor dem Schulanfang erhielten Erstklässler aus sozial benachteiligten Familien einen gut gefüllten Marken- Schulranzen. Mitarbeiter-Spenden Bei einem Dienstjubiläum erhalten Mitarbeiter der Sparda-Bank einen Betrag zur Ausrichtung einer Feier im Kollegenkreis. Inge Heidenfelder verzichtete auf die Feier zu ihrem 25-Jährigen und spendete im Oktober stattdessen Euro an die Palliativstationen des Würzburger Juliusspitals. Adelheid Reißlein spendete zu ihrem 40-jährigen Firmenjubiläum der Kinder- und Jugendhilfe der Stadtmission Nürnberg Euro. Kirchweih in Fürth Es ist schon Tradition: Zu Kirchweih - zeiten erscheinen Mitarbeiter der Sparda-Bank in der Kinderklinik Fürth, um die Patienten mit kleinen Kirchweih- Päckchen aufzuheitern. 2. Halbjahr 2014 Oktober November Dezember Adventskalender für die Tafeln Rechtzeitig zum Beginn der Adventszeit stiftete die Sparda-Bank den Tafeln im gesamten Geschäftsgebiet über Adventskalender von Playmobil. Die Kalender wurden an Familien verteilt, die sich in der Tafel mit Lebensmitteln versorgen. Sparda-Stiftung Nürnberg Seit 2006 zeichnet die Sparda-Stiftung Nürnberg mit dem SpardaZukunftspreis Bildung für Kinder innovative Bildungskonzepte aus und mit dem Sparda- Medienpreis Bürgerschaftliches Engagement herausragende publi - zistische Leistungen. Preisübergabe der Sparda-Stiftung mit Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg und Schirmherr der Stiftung. Weihnachts-Benefizaktion Die Sparda-Bank eröffnete die Weihnachts-Benefizaktion 2014/2015 mit einem Spendenaufruf. Wie immer kam der Erlös aus dem Losverkauf in voller Höhe drei sozialen Einrichtungen aus unserer Region zugute, die sich Kindern annehmen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Weihnachten in Bayreuth In Zusammenarbeit mit dem Lokal - sender Mainwelle startete die Sparda- Bank in Bayreuth die Aktion Wir schenken Weihnachten. Bedürftige Familien erhielten 700 Tüten mit Weihnachtsschmuck und Spielsachen. Die Sparda-Bank verteilt Kirchweih-Päckchen an Patienten der Kinderklinik Fürth. Die Aufmunterung unterstützt die Genesung der kleinen Patienten. Wir freuen uns über die große Spenden - bereitschaft unserer Mitglieder, die auch die Weihnachts-Benefizaktion 2014/2015 großzügig unterstützen. 9

10 »WIR sind lieber Teil von etwas als teilnahmslos.«10 Sparda-Bank 2014

11 Gemeinsam zu mehr Erfolg. 11

12 Werte schaffen Werte. Die Genossenschaft als Wertegemeinschaft. Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele gemeinsam. Diese Idee ist die Grundlage des Genossenschaftsgedankens. Im Laufe ihrer Geschichte haben sich Genossenschaften in den verschiedensten Bereichen ausgebildet. Unabhängig von der jeweiligen Branche ist allen Genossenschaften eines gemein: Ihre Mitglieder sind zugleich Miteigentümer und Kunden ihrer Genossenschaft. Eine genossenschaftliche Bank begleitet ihre Mitglieder als fairer Partner durch alle Phasen ihres finanziellen Lebens. Dies führt zu einer Wertegemeinschaft, die auf den dauerhaften Kundennutzen ausgerichtet ist. Solidarität, Partnerschaftlichkeit, Respekt, Engagement und Verantwortung sind dabei die Wurzeln unseres Denkens und Handelns. Partnerschaftlichkeit schafft Vertrauen Durch unsere konservative und auf Sicherheit, Beständigkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtete Geschäftspolitik arbeiten wir im Interesse unserer Mitglieder. Als guter Partner beraten wir offen und ehrlich auf Augenhöhe. Denn Ehrlichkeit und Transparenz schaffen Vertrauen. Und Vertrauen ist die Basis für eine erfolgreiche Partnerschaft und für Zufriedenheit. Herausforderungen gemeinsam annehmen Deutschland ist traditionell ein Land der Sparer. Das Sparen ist auch Teil unseres Wertekanons. Denn nur wer spart, bewahrt sich die finanzielle Unabhängigkeit und kann sorglos in die Zukunft blicken. Sparen und Vorsorgen hat durch die anhaltende Niedrigzinsphase an Attraktivität eingebüßt. Damit wollen wir uns als Bank nicht zufrieden geben. Wir sehen es als unseren genossenschaftlichen Auftrag an, trotz geänderter Rahmenbedingungen den Wohlstand unserer Mitglieder zu sichern. Sparmodelle der Vergangenheit sind in Zeiten der niedrigen Zinsen nicht erfolgversprechend. Es gibt jedoch Möglichkeiten, den Kaufkraftverlust zu stoppen und ein reales Vermögenswachstum zu fördern. Mit unserem Konzept zur Wohlstandssicherung bieten wir unseren Mitgliedern individuelle Möglichkeiten zu einem strukturierten und nachhaltigen Vermögensaufbau an. Zufriedenheit als Gemeinschaftserlebnis Wir wollen, dass jeder unabhängig von seinen finanziellen Möglichkeiten bei uns gut aufgehoben ist und sich in unserer Gemeinschaft wohl fühlt. Daher legen wir ein besonderes Augenmerk auf eine umfassende Zufriedenheit unserer Mitglieder und Kunden mit ihrer Sparda-Bank. Unabhängige Studien bestätigen, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. So konnten die Sparda-Banken im Jahr 2014 nun schon zum 22. Mal in Folge den Spitzenplatz in ihrer Branche in der Kundenzufriedenheitsstudie Kundenmonitor Deutschland der ServiceBarometer AG erringen. Seit Beginn der Studie sind die Sparda- Banken die Banken mit den zufriedensten Kunden. Darauf wollen wir weiter aufbauen und sehen es als Herausforderung an, den Weg höchster Kundenzufriedenheit weiter zu gehen. Zufriedene Kunden empfehlen ihre Bank Das große Vertrauen in die Sparda-Bank und die hohe Kundenzufriedenheit spiegeln sich auch in der Bereitschaft unserer Kunden wider, ihre Bank im Freundes- und Bekanntenkreis zu empfehlen. Drei von vier Kunden kamen in 2014 aufgrund einer Empfehlung von Bestandskunden zur Sparda-Bank. Dies beweist, dass Zufriedenheit kein abstrakter Wert ist, sondern zu aktivem Handeln führt. Fairster Baufinanzierer Focus Money führte Ende 2014 in Kooperation mit der Kölner ServiceValue GmbH zum vierten Mal eine repräsentative Studie durch, die den fairen Umgang von Baufinanzierern mit ihren Kunden misst. Die Sparda-Banken und zwei weitere Banken erhielten die Note sehr gut. Wir bedanken uns bei unseren Kunden für dieses wertvolle Urteil, das uns freut und uns bestätigt, weiterhin auf einer soliden und fairen Kundenbeziehung aufzubauen. Baufinanzierer des Jahres Seit Jahren wird der Sparda-Bank Nürnberg in der Zeitschrift Finanztest eine Spitzenstellung bescheinigt. Jeden Monat ermittelte die Stiftung Warentest bei 79 Banken und Vermittlern die Konditionen von Immobilienkrediten. Testsieger des Jahresvergleiches 2014 wurde die Sparda-Bank Nürnberg. Sie war deutschlandweit der günstigste Baufinanzierer mit den meisten Top-Ten-Platzierungen und damit Baufinanzierer des Jahres. 12 Werte schaffen Werte

13 »WIR wollen Sicherheit und Zuverlässigkeit.«Gemeinsam unsere Zukunft gestalten. 13

14 Das Geschäftsjahr Ergebnisse kompakt. Im Jahr 2014 kennzeichneten ungewöhnlich niedrige Zinsen die Lage auf den Finanzmärkten. Die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank führte dazu, dass Kredite sehr günstig aufgenommen werden konnten, Erträge aus der Geldanlage dagegen nur noch marginal möglich waren. Das Ende der angespannten Finanzlage im Euro- Raum ist durch die Liquiditätsprobleme Griechenlands noch nicht absehbar. Trotz dieser ungünstigen Rahmen - bedingungen verlief das Geschäftsjahr 2014 für die Sparda-Bank Nürnberg eg sehr erfolgreich. Die Sparda-Bank Nürnberg konnte sowohl ihr Kunden - kreditgeschäft als auch den Bereich der Kundeneinlagen weiter ausbauen. Als Folge dessen stieg die Bilanzsumme um 3,9 % auf 3,35 Mrd. an. Die Aktivseite der Bilanz war gekennzeichnet durch eine deutliche Erhöhung der Kundenkreditforderungen um 8,4 % auf 1,92 Mrd.. Dies betraf sowohl den Bereich der Privatkundenvergaben als auch den Bereich der Vergabe von Baufinanzierungsdarlehen. Angesichts des hohen Interesses an einem Erwerb von Immobilien sowie der Möglichkeit zur Aufnahme von Krediten zu sehr niedrigen Zinsen war die Nachfrage hierfür sehr hoch. Dies zeigte sich auch beim Neukundenkreditgeschäft, bei dem das Zusagevolumen in Höhe von insgesamt 416,9 Mio. einen historischen Höchstwert erreichte. Durch die Erhöhung des Kundenkreditvolumens von über 148 Mio. war kein Wiederanlagebedarf im Bereich der Eigenanlagen vorhanden. Der Bestand der Eigenanlagen verringerte sich vor allem aufgrund von Wertpapierfälligkeiten insgesamt um 30,0 Mio.. Die Bilanzpositionen der Barreserve und der Bankguthaben stiegen dagegen an. Auf der Passivseite der Bilanz machen die Kundeneinlagen über 90 % der Passivseite aus. Erstmals wurde ein Einlagenbestand von über 3,0 Mrd. erreicht. Dies entspricht einem Anstieg von 111,9 Mio.. Die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditinstituten betrugen 74,9 Mio.. Hierin sind zu über 90 % Treuhandzahlungen enthalten, die auf Kundenkreditaufnahmen aus Förderkrediten zurückzuführen sind. Die Eigenkapitalausstattung der Sparda-Bank Nürnberg eg wurde in 2014 durch die Rücklagendotierung aus dem Ergebnis des Vorjahres und durch den im Jahr 2014 entstandenen Jahresüberschuss sowie durch neue Genossenschaftsguthaben unserer Mitglieder gestärkt. Trotz des hohen Bilanzsummenanstiegs konnte die Eigenkapitalquote mit 4,94 % der Bilanzsumme leicht erhöht werden. Die Ertragslage der Bank war auch im abgelaufenen Jahr erfreulich. Es konnten weitere Reserven gebildet werden, um dadurch zur Einhaltung der zunehmend strengeren aufsichtsrechtlichen Regeln bezüglich der Eigenmittelausstattung beizutragen. Der Zinsüberschuss lag mit 72,6 Mio. etwas unter dem Vorjahresergebnis. Angesichts des allgemein niedrigen Marktzinsniveaus war bei dieser Entwicklung sowohl ein Rückgang der Zinserträge als auch der Zinsaufwendungen maßgeblich. Der Provisionsüberschuss konnte mit 8,8 Mio. um 1,2 % leicht erhöht werden. Ursache war der mit +0,4 Mio. etwas höhere Anstieg der Provisionserträge gegenüber den um +0,3 Mio. höheren Provisionsaufwendungen. Im Bereich der Provisionserträge konnten insbesondere die Erträge aus der Vermittlung von Versicherungen sowie die Gebührenerträge aus dem Bereich des Zahlungsverkehrs gesteigert werden, während die Erträge aus dem Wert - papier- und Depotgeschäft rückläufig waren. Bei den Provisionsaufwendungen stiegen die für die Vermittlung von Bankprodukten gezahlten Entgelte und die Abwicklungs - gebühren für den Bereich des Zahlungsverkehrs an. Die Personalaufwendungen waren durch die Anpassung von Rückstellungen aus dem Personalbereich sowie durch 14 Sparda-Bank 2014

15 Ein deutlicher Anstieg des Kreditgeschäftes und ein erfreuliches Wachstum bei den Kundeneinlagen führten zu einer guten Ertragslage und einem moderaten Anstieg der Bilanzsumme. tarifliche und außertarifliche Gehaltsanpassungen um 2,7 Mio. höher als im Jahr zuvor. Dabei wirkte sich auch ein gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich gestiegener Mitarbeiterbestand aus. Die anderen Verwaltungsaufwendungen, einschließlich der Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen, stiegen um 2,3 Mio. an. Gut die Hälfte dieses Anstiegs ist auf höhere Abschreibungsbeträge zurückzuführen, die insbesondere auf den Neubau der Unternehmenszentrale und auf die in diesem Zusammenhang stehenden Investitionen zurückzuführen sind. Die Bewertungsaufwendungen betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr unverändert 0,5 Mio.. Das Bewertungsergebnis im Bereich der Eigenhandelsgeschäfte lag auf einem angemessenen Niveau und war durch die Abschreibung von über den Nennwert erworbenen Wertpapieren beeinflusst. Im Bereich der Kreditrisikokosten entstanden saldiert betrachtet keinerlei Aufwendungen, sondern es wurde ein Ertrag aus Zuschreibungen und dem Eingang von bereits abgeschriebenen Forderungen in Höhe von 0,8 Mio. erzielt. Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen 2,4 Mio.. Im Vorjahr 2013 waren diese Erträge auf einem ähnlich hohen Niveau. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten dagegen um 1,5 Mio. nahezu halbiert werden. Im Vorjahr 2013 waren diese Aufwendungen durch die Bildung von Rückstellungen besonders hoch. Nach Abzug der Steueraufwendungen in Höhe von 8,9 Mio. sowie der Bildung eines handelsrechtlichen Sonder - postens verbleibt ein Jahresüberschuss von 8,1 Mio.. Somit wurde auch im Jahr 2014 ein Gewinn erwirtschaftet, der erneut zur Stärkung des Eigenkapitals und zur Dividendenausschüttung an die Mitglieder eingesetzt wird. Entwicklung von Kundenkreditvolumen, Kundeneinlagen und Bilanzsumme Volumen in Mio Kundenkreditvolumen Kundeneinlagen Bilanzsumme 15

16 Konjunktur Konjunktur 2014

17 Privater Verbrauch als Stütze der Konjunktur. 17

18 Konjunktur 2014 Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wurde in 2014 erneut durch die schwierigen internationalen Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen der Überschuldung einzelner europäischer Staaten belaste ten auch die Auswirkungen geopolitischer Konflikte das Wirtschaftswachstum. Die gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Ostukraine, in Syrien und im Irak sowie die unerwartet schwach verlaufende wirtschaftliche Erholung im Euro - raum ließen die Hoffnung auf eine kräftige Belebung der inländischen Investitionstätigkeit unerfüllt bleiben. Dennoch stieg das Bruttoinlandsprodukt mit 1,6 Prozent stärker als in den Jahren davor. Konsum weiterhin wichtigste Wachstumsstütze In 2014 wurden die privaten Konsumausgaben preisbereinigt um 1,2 Prozent erhöht. Der Zuwachs fiel damit kräftiger aus als im Vorjahr (+0,8 Prozent). Zur Ausweitung der Konsumausgaben trugen die nach wie vor aufwärtsgerichtete Beschäftigungsentwicklung, die zunehmenden Tarifverdienste und ein vergleichsweise geringer Anstieg der Verbraucherpreise bei. Befördert wurde die Ausgabebereitschaft der Konsumenten zudem durch eine Anhebung des Einkommensteuer-Grundfreibetrages sowie umfangreiche Leistungsausweitungen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Konsumausgaben des Staates legten ebenfalls zu (+1,1 Prozent). Ihr Beitrag zum Wirtschaftswachstum war mit 0,2 Prozentpunkten jedoch erneut geringer als der Beitrag des Privatkonsums mit 0,7 Prozentpunkten. Außenhandel mit wenig Schwung Die deutsche Wirtschaft konnte ihren grenzüberschreitenden Handel 2014 abermals ausweiten. Sowohl die Exporte (+3,9 Prozent) als auch die Importe (+3,4 Prozent) stiegen, allerdings weniger schwungvoll als in früheren Jahren. Das Export geschäft wurde durch den nur schleppend in Fahrt kommenden Aufschwung im Euroraum, die in Reaktion auf den Ukraine-Konflikt ergriffenen Wirtschaftssanktionen gegen Russland und die insgesamt schwache weltwirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigt. Der Außenhandel als Ganzes trug rechnerisch mit 0,4 Prozentpunkten zum Anstieg des Bruttoinlandsproduktes bei. Beschäftigungswachstum hält an Am deutschen Arbeitsmarkt setzte sich der Aufschwung fort. Nach vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Anzahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vorjahr um auf rund 42,7 Millionen Menschen. Der Anstieg basierte vor allem auf einem merklichen Zuwachs von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Die Anzahl der Arbeitslosen ging nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Jahresdurchschnitt um auf knapp 2,9 Millionen zurück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. Niedrige Inflationsrate Die Inflationsrate hat sich in 2014 erheblich vermindert. Sie ist im Vorjahresvergleich um 0,6 Prozentpunkte auf niedrige 0,9 Prozent gesunken. Zum Jahresende kam die Teuerung fast vollständig zum Stillstand. Hauptgrund für den Rückgang der Inflationsrate waren die Energiepreise, die spürbar nachgaben. Auf Jahressicht sind insbesondere die Preise für leichtes Heizöl (7,8 Prozent) und Kraftstoffe ( 4,4 Prozent) deutlich zurückgegangen. In anderen Bereichen wurden die Preise hingegen moderat angehoben. So mussten die Verbraucher beispielsweise für Nahrungsmittel (+1,0 Prozent) und Wohnungsmieten (+1,5 Prozent) mehr Geld aufwenden als im Vorjahr. Höhere Wertschöpfung in der Industrie In 2014 nahm die Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes etwas an Fahrt auf, nachdem sie in den beiden Vorjahren nahezu stagniert hatte. Gemäß den aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Bruttowertschöpfung des Wirtschaftsbereichs preisbereinigt um 2,2 Prozent gestiegen. Zum Umsatzwachstum trug vor allem der Auslandsabsatz bei, der überdurchschnittlich stark expandierte (+4,0 Prozent). Der Inlandsumsatz nahm hingegen weniger deutlich zu (+1,2 Prozent). Spürbare Zuwächse waren auch in den beiden umsatzmäßig größten Branchen, dem Fahrzeugbau (+5,8 Prozent) und dem Maschinenbau (+2,2 Prozent), zu verzeichnen. Der Entgeltzuwachs lag mit 1,4 Prozent über dem Zuwachs der Arbeitsproduktivität (+0,6 Prozent), sodass die Lohnstückkosten etwas zugenommen haben (+0,8 Prozent). Breit angelegtes Wachstum im Baugewerbe Nach den schwachen Jahren 2012 und 2013 wurde die Bautätigkeit in 2014 merklich erhöht. Die Bruttowertschöpfung expandierte um 3,7 Prozent. Sowohl vom Wohnungsbau, der bereits seit einigen Jahren aufwärtsgerichtet ist, als 18 Konjunktur 2014

19 Die deutsche Wirtschaft zeigt sich in 2014 in einer soliden Verfassung Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 insgesamt als stabil erwiesen: Das preisbe - reinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war um 1,6 Prozent höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Wichtigste Stütze für das Wachstum war erneut der private Konsum, begünstigt durch eine positive Entwicklung am Arbeitsmarkt und einen Anstieg der verfügbaren Haushaltseinkommen. auch vom Nichtwohnungsbau gingen Impulse aus. Der Umsatz der Betriebe des Bauhauptgewerbes lag in den ersten drei Quartalen im Wohnungsbau (+5,1 Prozent), im Wirtschaftsbau (+3,5 Prozent) und im öffentlichen Tiefbau (+3,9 Prozent) sichtlich über dem Vorjahresniveau. Lediglich im öffentlichen Hochbau (3,8 Prozent) musste ein Umsatzrückgang hingenommen werden. Noch dynamischer als im Bauhauptgewerbe verlief die Entwicklung im Ausbaugewerbe. Hier stieg der baugewerbliche Umsatz in den ersten drei Quartalen um 6,1 Prozent. Handwerk im Aufwind Der Gesamtumsatz des Handwerks legte im Jahresauftaktquartal um kräftige 7,8 Prozent zu. Im Sommerhalbjahr hat sich die Dynamik dann aber merklich abgeschwächt. Dennoch konnte der Handwerksumsatz im Durchschnitt der ers - ten drei Quartale um deutliche 3,1 Prozent steigen, was auch für das gesamte Jahr 2014 einen Zuwachs erwarten lässt. Besonders kräftig fiel das Wachstum in den Betrieben des Gesundheitsgewerbes (+5,9 Prozent) aus. Sie konnten offenbar von der hohen Konsumbereitschaft der Verbraucher und der zunehmenden Alterung der Bevölkerung profitieren. Auch in den Handwerksbetrieben des Bauhaupt- (+5,1 Prozent) und Ausbaugewerbes (+2,7 Prozent) wurde angesichts der gestiegenen Nachfrage nach Bauleistungen ein deutliches Umsatzplus erzielt. Im Lebensmittelgewerbe (+0,4 Prozent) legte der Umsatz hingegen nur geringfügig zu. Einzelhandel mit merklichem Umsatzplus Der Einzelhandel konnte in 2014 stärker von der guten Verbraucherstimmung profitieren als in den Vorjahren. Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist der Gesamtumsatz der Einzelhandelsunternehmen preisbereinigt um 1,4 Prozent gestiegen. In den beiden Vorjahren hatte es lediglich für ein marginales Wachstum um jeweils 0,1 Prozent gereicht. Allerdings zeigten sich in den einzelnen Handelssparten erneut unterschiedliche Entwicklungen. So setzte sich im sonstigen Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem unter anderem Waren- und Kaufhäuser gerechnet werden, die bereits seit längerem feststellbare Abwärtsbewegung mit einem weiteren Umsatzrückgang (0,2 Prozent) fort. Auch im Fachhandel mit Lebensmitteln (0,5 Prozent) sowie im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren (0,1 Prozent) ist der Absatz trotz des anhaltend günstigen Konsumklimas etwas gesunken. Die Produkte des Internet- und Versandhandels (+7,5 Prozent) sowie die der Apotheken und des Einzelhandels mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten (+4,2 Prozent) standen bei den Verbrauchern aber offensichtlich weiterhin hoch im Kurs. Dienstleistungssektor als zentraler Job-Motor Der Dienstleistungssektor ist nach wie vor die wichtigste Triebkraft des gesamtwirtschaftlichen Stellenaufbaus. Die Anzahl der Erwerbstätigen im Dienstleistungsbereich nahm in 2014 gegenüber dem Vorjahr um deutliche auf 31,5 Millionen Menschen zu. Ausschlaggebend hierfür war der Beschäftigungsaufbau in den Bereichen öffentliche Dienstleister, Erziehung und Gesundheit ( ), Handel, Verkehr und Gastgewerbe ( ) sowie bei den Unternehmensdienstleistern ( ). In den Bereichen Information und Kommunikation ( ), Grundstücks- und Wohnungswesen (+3.000) sowie bei den sonstigen Dienstleistern (+3.000) fiel der Zuwachs hingegen schwächer aus. Lediglich bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern (3.000) hat sich die Erwerbstätigenzahl vermindert. Die Brutto - wertschöpfung ist im gesamten Dienstleistungssektor um 1,3 Prozent gestiegen. 19

20 Finanzmärkte Finanzmärkte 2014

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