Entwicklungschancen des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern

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1 Entwicklungschancen des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Bearbeitet durch: Studie im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern Ostseeinstitut für Marketing, Verkehr und Tourismus an der Universität Rostock dwif Consulting GmbH, Berlin Maritime Tourismuskonferenz 7. April 2010 Rostock-Warnemünde

2 Gliederung 1. Zielstellung und Bearbeitung der Studie 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 4. Wirtschaftliche Effekte des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus, Marketing und Organisation 6. Rechtliche Rahmenbedingungen des maritimen Tourismus 7. Qualitäts- und Umweltmanagement im maritimen Tourismus 8. Strategische Leitlinien für die Entwicklung des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 2

3 Quelle:

4 Zielstellung der Studie Aktualisierung der Untersuchung Entwicklungschancen des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Analyse des vorhandenen Angebots mit Vorschlägen für die Verbesserung der Grundinfrastruktur des maritimen Tourismusbereiches aus dem Jahr 2000 und Darstellung der seit Ende der 1990er Jahre erreichten Entwicklung Herausarbeiten der Chancen für die weitere Entwicklung, Aufzeigen bestehender Schwachpunkte und Ableitung zielführender Strategien und Maßnahmen Vom Auftraggeber wurde besonderer Wert darauf gelegt, die wirtschaftlichen Effekte des maritimen Tourismus für Mecklenburg-Vorpommern zuverlässig zu ermitteln 4

5 Bearbeitungsweise Informationsgewinnung 1) Schriftliche und mündliche Befragungen Fragebögen an die Unternehmen des maritimen Tourismus (für die Hauptabschnitte 2 und 3 sowie 7) Befragungen in 6 Marinas an der Küste im Binnenland (für den Abschnitt 5) 2) 77 Interviews mit Unternehmen und Institutionen (für die Unterabschnitte in Abschnitt 3 und Abschnitt 7) 3) Auswertung vorliegender Studien zum maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern sowie deutschlandweiter und regionaler Untersuchungen zum Wassertourismus 4) Breite Internet-Recherchen, Auswertung internationaler Studien, EU- Verordnungen, nationale und internationale Statistiken, Diplomarbeiten u.ä. Darstellung im Hauptbericht, außerdem Anlagenband Adressdatei 5

6 Liste der Interviews (Auszug) Bootstourismus - Harald Kuhnle, Geschäftsführender Gesellschafter Kuhnle Tours, Rechlin - Peter Brauer, Geschäftsführer Touristik Service Kühlungsborn, Gabriele Senkpiel, Leiterin Yachthafen Hohe Düne, Birka Becker, Marketingleitung Ferienanlage Marina Lagunenstadt Ueckermünde, Falk Morgenstern, Geschäftsführer Marina Kröslin, Jochen Nierste, Hafenmeister Müritz-Marina, Bernd Schlefske, Hafenmeister Wasserwanderrastplatz Plau am See, Wolfgang Klein, Kanu Camp Sternberger Burg, Manfred Martens, Kanu- und Kleinsegelverein e.v. Schwerin (tel.), Ramona Arlt, Kanuhof Wustrow (tel), Olaf Pendorf, Hausbootcharter am Plauer See (tel.), Detlev Möhr, Yacht Charter Barth GmbH (tel.), Markus Frielinghaus, Geschäftsführer Kanu Basis Mirow GmbH (tel.), Uwe Jahnke, Vorsitzender Warnemünder Segelverein, Dirk Ulrich, Ressortleiter Wasserwandern Landeskanuverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. (tel.), Walter Arnold, Landesruderverband Mecklenburg-Vorpommern e.v., Falk Morgenstern, Marinaverbund Ostsee Fährschifffahrt - Vesikko,K., Tallink Silja GmbH, Geschäftsführerin, Bäßgen, TT-Line, Rostock Ferry Services, Geschäftsführer, Lefold, Line Manager Schweden; Havemann, Pressesprecher, Scandlines,

7 Bearbeiter Ostseeinstitut Prof. Dr. Karl-Heinz Breitzmann - Projektleiter - Prof. Dr. Martin Benkenstein Dr. Werner Sperling Dr. Christian Wenske Dipl.-Kffr. Bettina Holtz Dipl.-Kffr. Kathrin Werner Dipl.-Kfm. Marko Möller dwif Consulting Claudia Richter, M.A. Dipl.-Geogr. Maike Berndt 7

8 Gliederung 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 2.1 Maritimer Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Definition und Abgrenzung 2.2 Datenbank der Anbieter im maritimen Tourismus 2.3 Angebotsstruktur im maritimen Tourismus Mecklenburg- Vorpommerns 2.4 Wirtschaftliche Situation der Anbieter im maritimen Tourismus 8

9 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 2.1 Maritimer Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Definition und Abgrenzung Maritimer Tourismus anstelle von Wassertourismus, um die Spezifik Mecklenburg-Vorpommerns mit See- und Binnengewässern zum Ausdruck zu bringen Hervorragende natürliche Gegebenheit, attraktive kulturellhistorische Angebotsfaktoren, vielfältige sekundäre Angebotskomponenten in Wert gesetzt von Anbietern Behandelte Segmente des maritimen Tourismus als eigenständige Tourismusarten und/oder als attraktive Bestandteile anderer Tourismusarten 9

10 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht Tab. 2-1: Struktur des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Segment Eigenständige Tourismusart Eingebundene Aktivität Küste Binnengewässer Enthalten in MariT Bootstourismus, Marinas, Wassersport XX XX XX XX ja 1. Fährschifffahrt - XX XX - ja 3. Hochsee- und Flusskreuzschifffahrt XX - XX X ja 1. Fahrgastschifffahrt X XX XX XX ja 5. Maritime Veranstaltungen 6. Touristische Traditionsschifffahrt X XX XX X ja XX X XX - ja 7. Maritime Museen X XX XX X ja 8. Maritimer Industrietourismus X XX XX X ja 1. Angeltourismus XX XX XX XX nein 10. Maritime Resorts und Wohnanlagen 11. Bootsbau und -reparatur XX - XX X nein - - XX X nein Quelle: OIR X trifft zu XX trifft stark zu 10

11 Gliederung 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 2.1 Maritimer Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Definition und Abgrenzung 2.2 Datenbank der Anbieter im maritimen Tourismus 2.3 Angebotsstruktur im maritimen Tourismus Mecklenburg- Vorpommerns 2.4 Wirtschaftliche Situation der Anbieter im maritimen Tourismus 11

12 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 2.2 Datenbank der Anbieter im maritimen Tourismus Für ca Anbieter maritimer Tourismusleistungen liegen vor: - Branchenklassifikation des maritimen Tourismus (vgl. Kap. 2.1) - Firmenname - Website - Ansprechpartner - Anschrift - Telefon-, Telefax- und -Verbindung - Landkreis - Planungsregion - Reisegebiet - Wassersportrevier Auszug aus der Datenbank: Branche (erste Gliederung) Firma (Name1) Website Anrede Vorname Nachname Angeltouristik Angelführer-Strelasund Herr Mario Prey Straße Ort PLZ Telefon Fax -Adresse Am Rodelberg 8 Abtshagen / /45486 mario@angelfuehrer-strelasund.de Landkreis Reisegebiet Wassersportreviere aktiv in Revier Planungsregionen Nordvorpommern Vorpommern Insel Rügen/ Greifswalder Bodden Rügen, Stralsund, Greifswalder Bodden Vorpommern 12

13 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 2.3 Angebotsstruktur im maritimen Tourismus Mecklenburg-Vorpommerns 17,9% 25,1% Marinas Charter Kanu/ Kajak Abb. 2 1: Anteile der Segmente des maritimen Tourismus 0,4% 5,2% 0,9% 0,9% 0,2% 5,9% 10,2% Wassersport Wassersportschulen Angeln Fahrgastschifffahrt Fährschifffahrt Hochsee-/ Flusskreuzfahrt Maritime Museen 13,7% 5,2% 7,5% 6,9% maritime Tourismusveranstaltungen Traditionsschifffahrt Bootsbau/ -reparatur 25,9% 21,9% Mecklenburg. Ostseeküste Vorpommern Rügen/ Hiddensee 12,6% Westmecklenburg Abb. 2 2: Verteilung des Gesamtangebotes des maritimen Tourismus auf die Reisegebiete 10,3% 29,3% Mecklenburg. Schweiz & Seenplatte 13

14 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 2.4 Wirtschaftliche Situation der Anbieter im maritimen Tourismus 3,9% Abb. 2 3: Diversifikation der Anbieter des maritimen Tourismus 20,9% eine Hauptleistung zwei Hauptleistungen mehr als zwei Hauptleistungen 75,2% N=115 Gründungsjahr nach , bis , bis , bis ,4 bis ,4 Abb. 2 4: Unternehmen des maritimen Tourismus nach Gründungsjahr Anteil in % N=108 14

15 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 2.4 Wirtschaftliche Situation der Anbieter im maritimen Tourismus Jahresumsatz Mio. EUR 7,8 Abb. 2 5: Jahresumsatzklassen der Anbieter des maritimen Tourismus in bis 999 TEUR 11,7 201 bis 500 TEUR 24,7 101 bis 200 TEUR 16,9 11 bis 100 TEUR 27,3 bis 10 TEUR 11, Anteil in % N=77 8 und mehr Beschäftigte 2,1% 12,7% 4 bis 7 Beschäftigte 2,1% 21,6% 2 bis 3 Beschäftigte 1 Beschäftigten 14,4% 25,5% 22,5% 22,7% Abb. 2 6: Beschäftigtenzahlen in Unternehmen des maritimen Tourismus 17,6% keine 58,7% 0% 20% 40% 60% Vollzeitbeschäftigte (N=102) Teilzeitbeschäftigte (N=97) 15

16 Gliederung 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 3.1 Bootstourismus, Marinas, Wassersport sowie touristische Nachfrage (Sportboothäfen) 16

17 Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht Tab. 2-1: Struktur des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Segment Eigenständige Tourismusart Eingebundene Aktivität Küste Binnengewässer Enthalten in MariT Bootstourismus, Marinas, Wassersport XX XX XX XX ja 1. Fährschifffahrt - XX XX - ja 3. Hochsee- und Flusskreuzschifffahrt XX - XX X ja 1. Fahrgastschifffahrt X XX XX XX ja 5. Maritime Veranstaltungen 6. Touristische Traditionsschifffahrt X XX XX X ja XX X XX - ja 7. Maritime Museen X XX XX X ja 8. Maritimer Industrietourismus X XX XX X ja 1. Angeltourismus XX XX XX XX nein 10. Maritime Resorts und Wohnanlagen 11. Bootsbau und -reparatur XX - XX X nein - - XX X nein Quelle: OIR X trifft zu XX trifft stark zu 17

18 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.1 Bootstourismus, Marinas, Wassersport sowie touristische Nachfrage (Sportboothäfen) Tab. 3 1: Verteilung der Unternehmen des Bootstourismus nach Reisegebieten und Branchen 2009 Bootstourismus insg. Marinas/ WwRpl. Segeln, Surfen, Wassersport; Charterbetriebe Wassersportschulen Kanutouristik Küstenregion Mecklenburgische Ostseeküste Rügen/ Hiddensee Vorpommern Binnenregion Mecklenburgische Ostseeküste Mecklenburg. Schweiz & Seenplatte Vorpommern Westmecklenburg Gesamt

19 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.1 Bootstourismus, Marinas, Wassersport sowie touristische Nachfrage (Sportboothäfen) Schlussfolgerungen Mecklenburg-Vorpommern ist im Bootstourismus wettbewerbsfähig aufgestellt. Der Bekanntheitsgrad des Bundeslandes ist gestiegen und der Umfang der Leistungen hat in den letzten Jahren weiter deutlich zugenommen. Die Unternehmen schätzen ihre Geschäftslage überwiegend als gut und befriedigend ein und wollen in den nächsten Jahren erhebliche Investitionen tätigen. 19

20 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.1 Bootstourismus, Marinas, Wassersport sowie touristische Nachfrage (Sportboothäfen) Erforderliche Maßnahmen Aktualisierung der Bedarfsschätzung für Liegeplätze Netzausbau von Marinas an der Ostseeküste Beseitigung der Schleusenengpässe im Binnenland Internationale Vermarktung des Bootstourismus, vor allem in Skandinavien Förderung von WLAN-Angeboten im Umfeld von Marinas Stärkere Ausrichtung der Angebote auch auf den Kanutourismus Verstärkte Förderung der Jugendarbeit im Boots- und Wassersport Verstärkung der Netzwerke im Bootstourismus zur Gestaltung von land- und wasserseitigen Kombiangeboten 20

21 Gliederung Touristische Nachfrage (Sportboothäfen) 21

22 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.1 Bootstourismus, Marinas, Wassersport sowie touristische Nachfrage (Sportboothäfen) Tab. 3 2: Rückläufe der Nachfrage-Befragung der sechs ausgewählten Marinas Marina Rücklauf I (Hafenmeister) Rücklauf II (Interviews) Rücklauf gesamt Yachthafen Kühlungsborn Yachthafen Hohe Düne Marina Kröslin Zwischensumme Ostseeküste Marina Lagunenstadt Ueckermünde Müritz-Marina Waren Wwrpl. Plau am See Zwischensumme Binnenland Gesamt

23 Touristische Nachfrage (Sportboothäfen) Die Befragungen in 6 Marinas an der Ostsee und im Binnenland haben einen Anteil von 83 % der Bootstouristen als Wiederholungsgäste ausgewiesen, nur 17 % als Erstgäste. Die Kundenbindung an Bootsreviere von Mecklenburg- Vorpommern ist somit enorm Das Durchschnittsalter liegt bei 55 Jahren, nur 34 % der befragten Gäste sind jünger als 50 Jahre. Es wird davon ausgegangen, dass in ca Jahren das Durchschnittsalter der Segler und Sportbootfahrer bei über 65 Jahren liegen wird, was dazu führt, dass es altersbedingt zu einem deutlichen Rückgang der Bootseigner kommt. Als Quellmärkte dominieren Nordwest-Deutschland mit 39 % der Bootstouristen sowie West- und Süddeutschland mit 34 %. Auf der Ebene der Bundesländer führt Schleswig-Holstein mit 21 % aller Gäste vor Nordrhein- Westfalen mit 15 %. Daran schließen Hamburg mit 8 % sowie Niedersachsen, Bayern, Baden-Württemberg, Berlin und Brandenburg mir jeweils ca. 7 % an. Nur 2 % der befragten Gäste waren Ausländer. Die Länge des Aufenthaltes der Bootstouristen in Mecklenburg-Vorpommern beträgt überwiegend 1 Woche (34 %), 2 Wochen (32 %) und 3 Wochen (15 %). Im Gesamtdurchschnitt liegt die Aufenthaltsdauer bei 17 Tagen. 23

24 Touristische Nachfrage (Sportboothäfen) Bei den Bootstypen, mit denen die befragten Gäste unterwegs sind, handelt es sich vorwiegend um Segelyachten (54 %) und Motorboote (38 %). Im Binnenland ist die Mehrzahl der Boote gechartert, während an der Küste die Mehrheit der Gäste mit eigenen Booten unterwegs ist. Die Zufriedenheit der Bootstouristen mit den Marinas ist hoch. Sie erreicht auf einer 5-stufigen Skala die Note 1,7 (Küste 1,8, Binnenland 1,6). Dabei wird die Dichte und Verteilung der Marinas in Mecklenburg-Vorpommern von den Befragten 2009 an der Küste relativ schlecht, im Binnenland hingegen gut bewertet. Was die Ausstattung der Häfen betrifft, so werden Ausstattung und Qualität generell mit gut bewertet, der Zustand der Hafenanlagen, Service, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, sanitäre Einrichtungen und Gastronomie sogar besser als gut. Deutlich ungünstigere Noten zwischen 2 und 3 erhalten dagegen die Verkehrsanbindungen, Einkaufs- und Parkmöglichkeiten (an der Küste). Als durchschnittliche Ausgaben der Bootstouristen pro Person und Tag wurden 66 EUR ermittelt (Küste 82 EUR, Binnenland 45 EUR). 24

25 Gliederung 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 3.2 Fährschifffahrt 3.3 Hochsee- und Flusskreuzschifffahrt 3.4 Fahrgastschifffahrt 3.5 Maritime Veranstaltungen 3.6 Maritime Museen 3.7 Maritimer Industrietourismus 3.8 Bootsbau und -reparatur 3.9 Angeltourismus 3.10 Maritime Resorts und Wohnanlagen 25

26 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.2 Fährschifffahrt Passagiere in Mio. 2,5 2,0 1,5 1,0 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 PKW in Mio. Rostock Passagiere (1000) Sassnitz Passagiere (1000) Rostock PKW* (1000) Abb. 3 1: Fährpassagiere und Pkw in Rostock und Sassnitz 0,5 0,1 Sassnitz PKW* (1000) 0,0 1995** ,0 * Pkw, Kräder (einschl. Caravans) ** ShipPax Daten Quelle: nach Daten des Statistischen Landesamtes Mecklenburg-Vorpommern Zahl der Fährschifffahrtspassagiere von 2,61 Mill (1,77 Mill. in Rostock, 0,84 Mill. in Sassnitz) auf 3,06 Mill (2,37 Mill. in Rostock, 0,69 Mill. in Sassnitz) gestiegen. Generell angesichts der demographischen, wirtschaftlichen und wettbewerblichen Trends längerfristig moderates Wachstum bzw. Stagnation in der südlichen Ostsee von 0-1%/Jahr. Wachstumspotenziale bestehen im Verkehr mit dem Baltikum und Russland. Längerfristiges Problem durch Bau fester Querung des Fehmarnbelts Wie für den Frachtverkehr ist auch für das Passagiersegment der weitere Ausbau der Hafeninfrastruktur und der Hinterlandanbindungen erforderlich. Einer Verbesserung bedarf das Fährterminal in Rostock, das den Erfordernissen der Fährpassagierschifffahrt nur unzureichend gerecht wird. 26

27 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.3 Hochsee- und Flusskreuzschifffahrt Kreuzschifffahrt ist weltweit Wachstumsmarkt. Bei führender Position Amerikas ist Europa als Quellmarkt und Destination überproportional gewachsen, Ostsee besonders stark Rostock-Warnemünde ist in die 2.Reihe der führenden Ostseehäfen vorgerückt. Anläufe auch in Sassnitz, auf Reede vor Heiligendamm, Binz, Heringsdorf Tab. 3 3: Entwicklung der Kreuzschifffahrtsanläufein Rostock-Warnemünde Jahr Zahl der Anläufe Zahl der Passagiere Zahl der Passagiere/Anlauf ( ) Quelle: Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbh Bedeutung AIDA Cruises Rostock für deutschen Markt und Region, A-Rosa-Flussschiff GmbH Rostock 27

28 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.3 Hochsee- und Flusskreuzschifffahrt Auch in Zukunft ist eine weitere Zunahme der internationalen Kreuzschifffahrt im Ostseeraum zu erwarten. St. Petersburg, Kopenhagen, Stockholm, Tallinn und andere Häfen erweitern und verbessern dazu ihre Kapazitäten. Um die Position von Rostock-Warnemünde weiter auszubauen, müssen die Kreuzfahrtreeder für ihre mittel- und langfristigen Planungen auf weitere qualitative und quantitative Anpassungen und Erweiterung der Kapazitäten vertrauen können. Wichtigste Maßnahmen: - Neugestaltung der Zufahrt zu den Terminals, Bau einer neuen Zufahrtstraße von der Stadtautobahn zum Passagierkai, Umbau des Bahnhofs und Schaffung eines ebenerdigen Zugangs zum Ostseebad - Schaffung weiterer Liegeplatzkapazitäten (Werftgelände, nördlicher Passagierkai, Neubau eines Cruise Terminals und Schaffung der erforderlichen Logistikflächen. - Verkürzung der Fahrzeit nach Berlin durch Investitionen der Deutschen Bahn Der Kreuzfahrthafen Rostock-Warnemünde muss seine Anziehungskraft noch stärker aus der Attraktivität des Ostseebades, der Stadt und des näheren Umlands gewinnen. Es wird empfohlen, ein Cruise Network zu etablieren, in dem alle in der Kreuzschifffahrt tätigen Partner mitwirken. 28

29 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.4 Fahrgastschifffahrt Teilnahme an einer Schiffsfahrt für viele Passagiere attraktive Ergänzung ihrer touristischen Aktivitäten (Hafenbesichtigungen, Ausflugsfahrten, Zielfahrten zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungsfahrten). Die Fahrgastschifffahrt ist in den letzten Jahren kräftig gewachsen und die über 40 Unternehmen schätzten ihre Entwicklung überwiegend als "gut" ein. Mit Heimathafen in Mecklenburg-Vorpommern sind 98 Fahrgastschiffe (2000: 72) mit einer Platzkapazität von (2000: ) registriert. Seit 2000 wurden von den Unternehmen 14 Neubauten beschafft, davon die Hälfte für das Revier Rostock-Warnemünde. Durchschnittliches Alter der Schiffe jetzt 28 Jahre. Die Schiffe müssen für die Mitnahme von größeren Fahrradzahlen umgerüstet werden. Erforderliche Erneuerungsinvestitionen stoßen insbesondere in den weniger ertragreichen Revieren des Binnenlandes auf Probleme, erhöhte technische Anforderungen der EU-Richtlinie 2006/87/EG führen zu Kostensteigerungen. Weitere Herausforderungen ergeben sich aus den verschärften Forderungen des Umweltschutzes; alternative Antriebsformen werden auch für die Fahrgastschifffahrt bedeutsam. 29

30 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.5 Maritime Veranstaltungen Zahl der maritimen Veranstaltungen und ihrer Besucher gegenüber 1999 erheblich gestiegen. Die Hanse Sail in Rostock konnte als das herausragende maritime Großereignis in Mecklenburg-Vorpommern fest etabliert werden. Vom maritimen Flair der weit über 200 teilnehmenden Traditionssegler und schiffe werden ca. 1 Mio. Besucher angezogen. Besucherumsatz auf 40 Mio. geschätzt. Unternehmen nutzen die Hanse Sail, um bei Segeltörns die Verbindungen zu den Geschäftspartnern zu festigen. Auf ca Gäste hat die Warnemünder Woche ihre Teilnehmerzahl vervielfacht. Zu den Veranstaltungen mit ca Besuchern zählen inzwischen nicht nur Stromerwachen und Saisonschluss in Rostock-Warnemünde, sondern auch die Müritz Sail in Waren (Müritz) und das Greifswalder Fischerfest Gaffelrigg. Im Sommer werden in den Städten und Tourismusorten ca. 100 kleinere maritime Events veranstaltet, wobei ehrenamtliches Engagement und die Unterstützung durch Sponsoren von erheblicher Bedeutung sind. Viele von ihnen weisen bereits eine längere Tradition auf und tragen zur touristischen Attraktion der jeweiligen Region bei. 30

31 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.6 Maritime Museen Tab. 3 4: Besucherzahlen maritimer Museen Mecklenburg-Vorpommerns 2008 Durch Neubau Ozeaneum Stralsund und Müritzeum Waren (Müritz) Besucherzahlen gegenüber 2000 fast verdreifacht (2008 über 1,5 Mill.) Bundesweite Ausstrahlung. Im Ozeaneum (Müritzeum) Besucherstruktur 30 % M-V (34 %), 39 % ostdeutsche Bundesländer (36 %), 15 % Nordwestdeutschland (9 %), 16 % West- und Süddeutschland (24 %) Dringend erforderlich sind zukunftsweisende Beschlüsse und Maßnahmen zum Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock, um erhebliche Attraktivitätspotenziale für den Tourismus in Rostock und im Bundesland insgesamt auszuschöpfen. Für das Ozeaneum / Deutsches Meeresmuseum und das Müritzeum sollte aus touristischer und regionalwirtschaftlicher Sicht das Ziel verfolgt werden, die Besucherzahlen der Eröffnungszeiträume zu stabilisieren. Dazu ist die stetige Entwicklung der Ausstellungskonzeption ebenso erforderlich wie die Optimierung des Marketings. Museum Besucher (1.000) Meeresmuseum Stralsund ges. 487 darunter Nautineum Dänholm 9 Nautineum Darßer Ort 128 Ozeaneum Stralsund 566 Müritzeum Waren (Müritz) 220 Schiffbau- und 34 Schifffahrtsmuseum Rostock Marinemuseum Stralsund 5,2 Sassnitzer Fischerei- und 12 x) Hafenmuseum Museum für Unterwasserarchäologie Sassnitz 1,3 Erlebniswelt U-Boot Sassnitz 100 Maritim Museum Peenemünde

32 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.7 Maritimer Industrietourismus Wie Ende der 1990er werden auch heute keine touristischen Industriebesichtigungen angeboten. Sehenswerte Produkte und Produktionsprozesse z.b. in MMG Mecklenburger Metallguss in Waren (Müritz), Egger Holzwerkstoffe und Klausner Nordic Timber in Wismar, Liebherr Kranbau, EEW Röhrenwerk, Nordex und Caterpillar Motorenwerk in Rostock. In der Studie wird beispielhaft eine Produkt- und Realisierungsidee für die MMG Mecklenburger Metallguss GmbH entwickelt zum Thema Die goldenen Giganten aus Waren MMG-Propeller für die Weltschifffahrt Da in den infrage kommenden Industrieunternehmen kaum ein eigenes betriebswirtschaftliches Interesse an der Entwicklung des Industrietourismus besteht, müssten erforderliche Erstinvestitionen durch Fördermittel unterstützt werden. Es wird empfohlen, die Entwicklung zunächst von zwei Produkten durch Unterstützung der erforderlichen Hardware- und Software-Investitionen in Waren (Müritz) und Rostock anzustoßen. 32

33 MMG Mecklenburger Metallguss in Waren (Müritz) Quelle: Mecklenburger Metallguss GmbH 33

34 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.8 Bootsbau und reparatur Die Unternehmen des Boots- und Yachtbaus sowie der Segelmacherei produzieren im maritimen Tourismus eingesetzte Wasserfahrzeuge und sorgen für die Reparatur und den Unterhalt derselben. Bei den Handwerksunternehmen haben Reparaturen und Bootsservice oft einen erheblichen Anteil am Umsatz. ca. 150 Unternehmen tätig Infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise brach im 2. Hj die Nachfrage nach Boots- und Yachtneubauten kräftig ein. Teilnahme an den für den Absatz entscheidenden Messen weiterhin fördern und eine deutliche Präsenz des Landes garantieren. Tab. 3 5: Unternehmen des Bootsbau und -service nach Revieren und Angebotsschwerpunkt REVIER Motoren Bootsbau Segelmacher Service Gesamt Wismar und Mecklenburger Bucht Rostock / Warnemünde Fischland / Darß / Zingst / Bodden Rügen, Stralsund, Greifswalder Bodden Usedom Schweriner Seen MEW / Störkanal Mecklenburgische Schweiz / Peene Mecklenburgische Großseen Mecklenburgische Kleinseen Ostseeinstitut für Marketing, Verkehr und Tollensesee Tourismus an der Universität Rostock

35 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 3.9 Angeltourismus In der Studie aus dem Jahr 2000 war der Angeltourismus noch nicht näher untersucht worden, auch gegenwärtig ist die Datenlage unbefriedigend. Geangelt wird in Mecklenburg-Vorpommern von Einheimischen, Touristen, die ihren Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern verbringen und von Angeltouristen. Gewisse Einblicke in die Entwicklung der Nachfrage aus der Zahl der angegebenen Angelkarten: Tab. 3 6: Ausgegebene Angelkarten 1999 und 2008 Jahr Binnengewässer Küstengewässer Tageskarten Wochen- und Monatskarten Jahreskarten Tages -karten Wochen- und Monatskarten Jahreskarten Quelle: Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern Ca. 220 Unternehmen und rund 150 Institutionen (Verkauf der Touristenfischereischeine), die angeltouristische Angebote in Mecklenburg-Vorpommern unterbreiten. Für die Entwicklung der Zahl der Anbieter gibt es keine Vergleichsbasis aus den Vorjahren. Im Teilbereich des Hochseeangelns waren Unternehmen mit 39 Motorschiffen, Unternehmen mit 40 Motorschiffen aktiv. Die von den Hochseeangelunternehmen betriebenen Kutter haben ein hohes Alter. Kredite für Neuinvestitionen sind von den Kreditinstituten schwer zu erlangen. Es sollte daher geprüft werden, Werterhaltung und Investitionen für die Boote im Segment des Angeltourismus über eine Optimierung der Tourismusförderung zu unterstützen. 35

36 Gliederung 4. Wirtschaftliche Effekte des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 4.1 Methodisches Vorgehen 4.2 Wirtschaftliche Effekte für

37 4. Wirtschaftliche Effekte des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Die wirtschaftlichen Effekte des maritimen Tourismus äußern sich zum einen in den Umsätzen der Anbieter dieses Tourismusbereiches, die aus dem Verkauf von Leistungen an die Touristen entstehen. Zum Zweiten kaufen diese Gäste mit dem primären Reisemotiv des maritimen Tourismus auch Waren und Leistungen anderer Angebotsbereiche, z.b. in der Gastronomie, beim Shopping, beim Übernachten in Hotels oder auf Zeltplätzen, bei Stadtrundfahrten und Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten. Für die Berechnung der wirtschaftlichen Effekte des Tourismus sind zwei Ansätze üblich aus der Sicht der Nachfrage durch Ermittlung der Aufenthaltszeiten der Touristen und ihrer durchschnittlichen Ausgaben oder aus Sicht der Anbieter gestützt auf den Umsatz der Unternehmen der Tourismusbranche. In dieser Untersuchung werden beide Ansätze miteinander kombiniert, um ein weitgehend vollständiges Bild zu erhalten 37

38 4. Wirtschaftliche Effekte des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Tab. 4-1: Umsatz des maritimen Tourismus Mecklenburg-Vorpommerns 2008 (Mill. EUR) Segment Bootstourismus, Marinas, Wassersport Touristischer Umsatz Unternehmen Ausgaben Touristen für andere Waren/ Leistungen Gesamtumsatz Mio. Mio. Mio. Beschäftigte der Unternehmen 125,0 92,6 217, Fährschifffahrt 55,0 62,0 117,0 385 Kreuzschifffahrt 4,0 9,6 13,6 27 Flusskreuzschifffahrt 0,2 1,0 1,2. Fahrgastschifffahrt 51,0-51,0 500 Maritime Veranstaltungen - 50,0 50,0. Traditionsschifffahrt 5,3-5,3. Maritime Museen 10,2 8,0 18,2 153 Gesamt 250,7 223,2 473,

39 4. Wirtschaftliche Effekte des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 4.2 Wirtschaftliche Effekte für 2008 Als Arbeitsplatzeffekte wurden rechnerisch Arbeitsplätze (Vollbeschäftigungsäquivalente) in den Unternehmen des maritimen Tourismus (ohne AIDA / A-Rosa) ermittelt, zu denen Arbeitsplätze in den Wirtschaftsbereichen hinzukommen, die andere Dienstleistungen und Waren an die maritimen Touristen verkaufen, insgesamt ergeben sich daraus Arbeitsplätze. Für das Jahr 1998 waren Arbeitsplätze ermittelt worden. Die Zahl der tatsächlich Beschäftigten ist wegen der Teilzeit- und der Saisonbeschäftigung weit höher. AIDA Cruises und A-Rosa-Flussschiff erzielten 2008 einen Umsatz von 611 Mill.. 39

40 Gliederung 1. Zielstellung und Bearbeitung der Studie 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 4. Wirtschaftliche Effekte des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus, Marketing und Organisation 6. Rechtliche Rahmenbedingungen des maritimen Tourismus 7. Qualitäts- und Umweltmanagement im maritimen Tourismus 8. Strategische Leitlinien für die Entwicklung des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 40

41 Gliederung 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus und Bewertung des Marketings 5.1 Methodisches Vorgehen 5.2 Wettbewerbsposition 5.3 Marketing und Organisation im maritimen Tourismus 41

42 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus und Bewertung des Marketings 5.1 Methodisches Vorgehen Ziel: Bestimmung der Wettbewerbsposition Mecklenburg- Vorpommerns im maritimen Tourismus sowie Bewertung von Marketing und Organisation Bewertung der Segmente anhand folgender Kriterien: - Natürliche Voraussetzungen - Infrastrukturausstattung - Breite und Tiefe des Angebotes - Besondere Angebote - Rahmenbedingungen - Qualitätsmanagement Untersuchte Wettbewerbsregionen: - Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen - Polen, Dänemark, Schweden, Niederlande Legende für folgende Tabellen: Herausragende Infrastruktur und Angebote vorhanden Gute Infrastruktur und Angebote vorhanden Basisinfrastruktur und Angebote vorhanden 42

43 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus und Bewertung des Marketings 5.2 Wettbewerbsposition Mecklenburg- Vorpommern Wichtigste Wettbewerber Weitere Wettbewerber Hausboottourismus Niederlande Brandenburg Segeltourismus Dänemark, Schweden Schleswig-Holstein, Polen Foto: Maritime Events Schleswig- Holstein Niedersachsen Maritime Museen Niedersachsen (v.a. HH, HB) Schleswig-Holstein, Schweden, DK, NL Foto: Martin Ullrich, Speedsailing Motorboottourismus Niederlande Brandenburg, Dänemark, Schweden Kanutourismus Brandenburg, Schleswig- Holstein, Niedersachsen Schweden, DK, PL Angeltourismus Dänemark Schleswig-Holstein, Schweden Quelle: eigene Erhebung dwif 2009 Foto: 43

44 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus und Bewertung des Marketings 5.2 Wettbewerbsposition Mecklenburg- Vorpommern Wichtigste Wettbewerber Weitere Wettbewerber Surftourismus Schleswig-Holstein Tauchtourismus Wohnen am/ auf dem Wasser Wasserskiing/ Wakeboarden Niedersachsen Schleswig-Holstein, Sachsen, Dänemark Sachsen, Niederlande Brandenburg, Sachsen Fahrgastschifffahrt Maritimer Industrietourismus Keine abschließende Bewertung möglich Keine abschließende Bewertung möglich Quelle: eigene Erhebung dwif 2009 Fotos:

45 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus und Bewertung des Marketings 5.2 Wettbewerbsposition Empfehlungen: - Sicherung der herausragenden Positionen in den Segmenten Hausboot-, Segeltourismus, maritime Events und maritime Museen - Ausbau der guten Positionen in den Segmenten Kanu-, Angel-, Surf- und Tauchtourismus sowie Wohnen auf dem Wasser - Verbesserung der Positionen vor allem durch: innovative und wettbewerbsstarke Angebote, konsequente Qualitätsentwicklung, Umweltorientierung Fotos: TMV/ Werk 3 45

46 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus und Bewertung des Marketings 5.3 Marketing und Organisation im maritimen Tourismus Außenmarketing: - Sehr hohe Bedeutung des Themas auf Landes- und regionaler Ebene - Deutlicher Vorsprung gegenüber vielen Wettbewerbern - Vergleichbare Aktivitäten in Brandenburg und Dänemark - Starker Kooperationspartner: Brandenburg / Berlin Abb. 6 1: Positionierung des maritimen Tourismus auf Landesebene (TMV) Quelle:

47 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus und Bewertung des Marketings 5.3 Marketing und Organisation im maritimen Tourismus Bedeutung Mecklenburg-Vorpommerns im Programm von Reiseveranstaltern: - Hohe Bedeutung: Hausboottourismus, Kanutourismus, Segeltourismus - Kaum Bedeutung: Angelreisen, Surfreisen, Tauchreisen Empfehlungen für das Marketing: - Stärkere Positionierung auf Bundesebene (DZT) - Abgestimmte Vermarktung auf Landes- und Regionalebene - Erhöhung der Zahl und Attraktivität der Pauschalangebote - Optimierung der Darstellung im Internet, mehr Transparenz - Verbesserung der Verfügbarkeit von Printmedien - Stärkere Zusammenarbeit mit (Spezial-)Reiseveranstaltern und weiteren Vertriebspartnern 47

48 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus und Bewertung des Marketings 5.3 Marketing und Organisation im maritimen Tourismus Organisation im maritimen Tourismus (Ist-Situation): Koordination: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern Außenmarketing: verschiedene Abteilungen v. a. Produktentwicklung, Onlinemarketing Erstellung von Themenbroschüren Pflege des Internetauftritts Präsentationen, Messen Innenmarketing: Projektbüro Qualifizierung Entwicklung von Qualitätsmanagementsystemen (u.a. MQM) Koordination und Qualifizierung der Anbieter Verschiedene Akteure im Innen- und Außenmarketing, z.b. Private Anbieter Reiseveranstalter Private Internetplattformen Wassersportverbände Innungen und Unternehmerverbände Branchen- und Unternehmensnetzwerke Quelle: eigene Zusammenstellung dwif 2009 Aktuelle Defizite: - Zuständigkeiten verteilen sich auf viele Mitarbeiter im TMV - Innenmarketing-Aufgaben werden nebenbei erledigt - Fehlende Verbandsstrukturen innerhalb der Branche 48

49 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus und Bewertung des Marketings 5.3 Marketing und Organisation im maritimen Tourismus Empfehlungen für die Organisation: - Anknüpfen an die erzielten Erfolge in der Optimierung der Organisationsstrukturen seit Verstetigung und Bündelung des Innen- und Außenmarketings, durch die Benennung eines festen Ansprechpartners beim TMV (z.b. Projektmanager Maritimer Tourismus ) - Anforderungen an das Projektmanagement: Vollzeitstelle Übernahme der Aufgabenbereiche: Qualitätsentwicklung Anbietervernetzung Vermarktung nach außen (in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des TMV) 49

50 Gliederung 1. Zielstellung und Bearbeitung der Studie 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 4. Wirtschaftliche Effekte des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus, Marketing und Organisation 6. Rechtliche Rahmenbedingungen des maritimen Tourismus 7. Qualitäts- und Umweltmanagement im maritimen Tourismus 8. Strategische Leitlinien für die Entwicklung des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 50

51 6. Rechtliche Rahmenbedingungen des maritimen Tourismus Sehr komplexe Regelungen aus verschiedenen Rechtsgebieten beeinflussen den maritimen Tourismus. Spezielle Regelungen betreffen: - Personenbeförderungsrecht - Schifffahrts- und Strompolizei - Zulassungsordnungen für Binnen- und Seeschiffe - Vermietung (Bootscharter) - Natur- und Umweltschutz sowie Gewässerbewirtschaftung In dem am verabschiedeten Bundestagsbeschluss "Attraktivität des Wassertourismus und des Wassersports stärken" werden mehrere Maßnahmen angeregt, die u.a. auf die Verbesserung der Sicherheit und die Vereinfachung und Klärung rechtlicher Regelungen abzielen. Neue Bestimmungen für den Sportbootführerschein 51

52 6. Rechtliche Rahmenbedingungen des maritimen Tourismus Umwelt- und naturschutzrechtliche Regelungen der Europäischen Union: NATURA 2000-System, Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie, Vogelschutzrichtlinie Für NATURA 2000-Gebiete geforderte Ausarbeitung von Management-Plänen zur Vermeidung von Verschlechterungen und erheblichen Störungen der natürlichen Lebensräume und Habitate betrifft in Mecklenburg-Vorpommern in 11 Gebieten (von 37) Nutzungen durch Segmente des maritimen Tourismus. Managementpläne für FFH-Gebiete in Mecklenburg-Vorpommern mit Bedeutung für den Bootstourismus StAUN EU-Nummer Gebietsname Fläche [ha] Rostock Warnowtal mit Zuflüssen Neubrandenburg Wälder bei Feldberg mit Breitem Luzin und Dolgener See Schmaler Luzin, Zansen und Carwitzer See Tollensesee mit Zuflüssen und umliegenden Wäldern Malchiner See Kleinseenlandschaft zwischen Mirow und Wustrow Kölpinsee und Nordteil Fleeesensee Schwerin * abgeschlossene Pläne; Quelle: / Schweriner Außensee / SPA Schweriner Seen Naturschutz_und_Landschaftspflege/NATURA_2000/Managementplanung/index.jsp; Wismarbucht * Greifswalder Bodden

53 6. Rechtliche Rahmenbedingungen des maritimen Tourismus Wichtiger Bestandteil der Managementpläne sind sog. Freiwillige Vereinbarungen zwischen den beteiligten Partnern. Erfahrungen aus der Aufstellung des Managementplans und der Freiwilligen Vereinbarung für die Wismarbucht: - Konflikte werden häufig überschätzt: Räumliche und zeitliche Differenzierung löst eine Vielzahl vermuteter Konflikte auf. Diskussion schafft ein deutlich erhöhtes Verständnis. Die Zunahme von Störungen bei erhöhter Nutzungsintensität (z.b. Hafenerweiterung) wird häufig überschätzt. - Mangelnde Information der Nutzer über Schutzanforderungen erklärt Fehlverhalten häufiger als fehlende Bereitschaft. Räumliche Differenzierung der Nutzungseinschränkungen und -möglichkeiten setzt Information voraus. - Freiwillige Vereinbarungen sind ein Instrument zur Lösung der Konflikte. Befahrensverbote außerhalb festgesetzter NSG sind rechtlich nicht möglich. Freiwillige Vereinbarungen müssen auch die Umsetzung sicher stellen. Dies erfordert eine aktive Beteiligung lokaler Nutzergruppen. - Auf diesen Lösungsansatz kann auch für die meisten der kritischen Anmerkungen verwiesen werden, die im Rahmen der schriftlichen und mündlichen Befragung von Unternehmen des maritimen Tourismus zu Konflikten mit Belangen des Natur- und Umweltschutzes abgegeben wurden. 53

54 Gliederung 1. Zielstellung und Bearbeitung der Studie 2. Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht 3. Charakteristik und Entwicklung der Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 4. Wirtschaftliche Effekte des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 5. Wettbewerbsposition von Mecklenburg-Vorpommern im maritimen Tourismus, Marketing und Organisation 6. Rechtliche Rahmenbedingungen des maritimen Tourismus 7. Qualitäts- und Umweltmanagement im maritimen Tourismus 8. Strategische Leitlinien für die Entwicklung des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 54

55 7. Qualitäts- und Umweltmanagement im maritimen Tourismus - Maritimes Qualitätsmanagement MQM beschränkt auf Mecklenburg-Vorpommern als branchenspezifisches System für KMU seit 2003, bis 2007 gefördert - Blaue-Sterne-Klassifizierung des DTV/BWW in Zusammenarbeit mit TMV, AQU - Blauen Flagge als Umweltsiegel Unternehmen mit Qualitätszertifikaten in Mecklenburg-Vorpommern 2009 Bereich MQM Blaue Sterne Anz. (5/4/3/2/1) Marina / Bootshafen / WWR (2/3/18/0/0) Bootscharter 9 9 (3/1/5/0/0) Kanutouristik (2/4/4/0/1) Fahrgastschifffahrt 18 Gesamt Quelle: Angaben des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.v. M-V mit Vorreiterrolle in Deutschland, gemessen an der Gesamtzahl der Unternehmen müssten weitere Teilnehmer gewonnen werden ; Unternehmensbefragung: viele Anbieter ohne Interesse an einer Zertifizierung Empfehlung: Fortführung Qualifizierung, vertiefte Analyse der Ursachen dieser Zurückhaltung; Schlussfolgerungen / Maßnahmen, um die Wirkung der Qualitätszertifizierungssysteme zu vertiefen; Ziel: Wirkung auf die Kunden des maritimen Tourismus erhöhen. 55

56 Gliederung 8. Strategische Leitlinien für die Entwicklung des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern 8.1 Zielstellung für die Weiterführung der Entwicklung 8.2 Schlüsselstrategien und Handlungsempfehlungen 56

57 8. Strategische Leitlinien für die weitere Entwicklung des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 8.1 Zielstellung für die Weiterführung der Entwicklung Neue Ansätze für strategische Schlussfolgerungen gegenüber der Studie aus dem Jahr 2000 Veränderte äußere Rahmenbedingungen - Voranschreitender Klimawandel, verschärfte rechtliche Regelungen zum Schutz der natürlichen Umwelt, zunehmendes Umweltbewusstsein der Bevölkerung - Demographischer Wandel mit Zunahme höherer Altersgruppen - Nur noch verlangsamte Wohlstandszunahme der Bevölkerung, wobei jedoch das Grundbedürfnis nach touristischen Erlebnissen ungebrochen ist - Intensiverer Wettbewerb zwischen den Regionen Teilweise veränderte und neue Ausgangsbedingungen für die Zukunftsentwicklung des maritimen Tourismus in M-V selbst - Erhebliche Leistungszuwächse in nahezu allen Segmenten in den letzten 10 Jahren - Infrastruktur auf wettbewerbsfähigem Niveau. Gewachsene Professionalität der Unternehmen. Gewachsener Bekanntheitsgrad von M-V in Deutschland - Mecklenburg-Vorpommern ist aus der Rolle eines Aufholers in die Position eines Marktführers hineingewachsen Strategisches Grundziel: Maritimen Tourismus nachhaltig entwickeln - Das schließt ein differenziertes Wachstum in den Tourismusräumen bei schonender Nutzung der Naturreserven ebenso ein wie die Qualitätsorientierung der touristischen Leistungsangebote 57

58 8. Strategische Leitlinien für die weitere Entwicklung des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 8.2 Schlüsselstrategien und Handlungsempfehlungen Weiterentwicklung der Schlüsselstrategien aus der Konzeption 2000 zu: Schlüsselstrategie 1: Nachhaltige Ausschöpfung des Potentials in den Einsatzräumen des maritimen Tourismus bei schonender Nutzung der Naturressourcen Schlüsselstrategie 2: Gezielter Ausbau und Optimierung der Infrastruktur Schlüsselstrategie 3: Innovative und nachhaltige Produkte und Ausbau der zukunftsträchtigen wassertouristischen Segmente Schlüsselstrategie 4: Steigerung und Sicherung hoher Qualitäts- und Umweltstandards Schlüsselstrategie 5: Hohe Wirksamkeit von Marketing und Organisation Schlüsselstrategie 6: Förderung des maritimen Tourismus durch Land und Kommunen Schlüsselstrategie 7: Verzahnung des maritimen Tourismus mit der regionalen Wirtschaft Handlungsempfehlungen 37 Handlungsempfehlungen geordnet nach Schlüsselstrategien. Richten sich an - Regierung Mecklenburg-Vorpommern - Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, regionale Tourismusverbände - Bundesverband Wassersportwirtschaft / Unternehmerforum Wassersportwirtschaft M- V - Segler-, Motoryacht-, Kanuverbände - Landkreise/Städte, Regionalverbände - Unternehmen 58

59 8. Strategische Leitlinien für die weitere Entwicklung des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern 8.2 Schlüsselstrategien und Handlungsempfehlungen Auszug aus Handlungsempfehlungen [ ] (1) Es wird vorgeschlagen, eine interministerielle Arbeitsgruppe für den maritimen Tourismus Mecklenburg-Vorpommerns zu bilden, in der das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, das Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung sowie das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz mitwirken. Der Tourismusverband Mecklenburg- Vorpommern e.v., das Unternehmerforum Wassersportwirtschaft sowie die Segler-, Motoryacht- und Kanuverbände und der Marinaverbund Ostsee sollten zur Mitarbeit eingeladen werden. Die interministerielle Arbeitsgruppe sollte einen Maßnahmenplan für die Entwicklung des maritimen Tourismus führen und aktualisieren sowie ein Umsetzungsmonitoring organisieren. (1) Regelmäßig (z.b. einmal pro Jahr) sollte die interministerielle Arbeitsgruppe eine Branchenkonferenz maritimer Tourismus mit Workshop-Charakter ausrichten. Hier sollten die erreichten Fortschritte und die weiteren Aufgaben mit den Unternehmen und Verbänden der Branche beraten werden. 59

60 Veröffentlichung im Heft 28 der Beiträge und Informationen aus dem Ostseeinstitut für Marketing, Verkehr und Tourismus an der Universität Rostock ISSN Beiträge und Informationen aus dem Ostseeinstitut für Marketing, Verkehr und Tourismus an der Universität Rostock Heft 28 Entwicklungschancen des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Autoren Ostseeinstitut für Marketing, Verkehr und Tourismus an der Universität Rostock: Prof. Dr. Karl-Heinz Breitzmann - Projektleiter - Prof. Dr. Martin Benkenstein Dr. Werner Sperling Dr. Christian Wenske Dipl.-Kffr. Bettina Holtz Dipl.-Kffr. Kathrin Werner Dipl.-Kfm. Marko Möller dwif Consulting GmbH, Berlin: Claudia Richter, M.A. Dipl.-Geogr. Maike Berndt 60

61 Inhalt I Vorwort... 7 II Entwicklungschancen des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Zielstellung, Gliederung und Datengrundlagen Der maritime Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine Übersicht Definition und Abgrenzung Datenbank der Anbieter im maritimen Tourismus Angebotsstruktur des maritimen Tourismus Wirtschaftliche Situation der Anbieter im maritimen Tourismus Rechtliche Rahmenbedingungen für den maritimen Tourismus Rechtliche Grundlagen Naturschutzrechtliche Regelungen Die Hauptsegmente des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern und ihre Entwicklung Bootstourismus, Marinas, Wassersport Fährschifffahrt Kreuzschifffahrt Fahrgastschifffahrt Angeltourismus Maritime Veranstaltungen und Traditionsschifffahrt Maritime Museen und Industrietourismus in Mecklenburg-Vorpommern Maritime Resorts und Wohnanlagen in Mecklenburg-Vorpommern Bootsbau und -reparatur Nachfrage im maritimen Tourismus Mecklenburg-Vorpommerns (Sportboothäfen) Charakterisierung der Nachfrage Zufriedenheit der Bootstouristen Wirtschaftliche Effekte des maritimen Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern Ermittlungsmethodik der wirtschaftlichen Effekte Wirtschaftliche Effekte in den Segmenten des maritimen Tourismus Wirtschaftliche Gesamteffekte des maritimen Tourismus Qualitäts- und Umweltmanagement und Klassifizierung im maritimen Tourismus Mecklenburg-Vorpommerns Qualitäts- und Umweltzertifizierung Angewandte Systeme im maritimen Tourismus Schlussfolgerungen Marketing und Organisation des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Vermarktung des maritimen Tourismus Marketingaktivitäten der Wettbewerbsregionen im In- und Ausland Die Gelbe Welle als Informationssystem Organisationsstrukturen des maritimen Tourismus Schlussfolgerungen Die Zukunft des maritimen Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern Zusammenfassung der Schlussfolgerungen Strategische Leitlinien für die weitere Entwicklung des maritimen Tourismus Handlungsempfehlungen Verzeichnis der Tabellen Verzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der Quellen III BIBLIOGRAFIE

62 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ostseeinstitut für Marketing, Verkehr und Tourismus an der Universität Rostock Ulmenstraße 69 D Rostock Fon: +49/381/ Fax: +49/381/ ostseeinstitut@uni-rostock.de Web:

63 Leistungen im Fährverkehr von ANZ_LADEEINHEIT JAHR NSCHREIBEHAFE LADUNGSART Omnibusse Rostock Pkw,Kräder Reisezugwagen 1 Rostock Ergebnis Omnibusse Fährh. Sassnitz Pkw,Kräder Reisezugwagen Fährh. Sassnitz Ergebnis Gesamtergebnis

64 Passagierverkehr in den Seehäfen Fährh. Sassnitz - Kreuzfahrtschif Fährh. Sassnitz - Ro-Ro-Schiff Rostock - Kreuzfahrtschif Rostock - Ro-Ro-Schiff

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