THEMENBLATT 10 DIDAKTIK AUSSENWIRTSCHAFT. SchülerInnen Oberstufe. Stand: 2016 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 1

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1 THEMENBLATT 10 DIDAKTIK AUSSENWIRTSCHAFT SchülerInnen Oberstufe Stand: 2016 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 1

2 Aufgabe 1 Aus welchen Gründen werden Güter (oder Dienstleistungen etc.) nach Österreich importiert? Warum werden österreichische Güter (oder Dienstleistungen) in andere Länder exportiert? Nennen Sie Gründe für den Import und Gründe für den Export. 2 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT

3 Aufgabe 2 Die Website von Statistik Austria stellt wichtige Informationen zum österreichischen Außenhandel bereit. Beantworten Sie mit ihrer Hilfe die folgenden Fragen. Hinweis: Gehen Sie bei der Beantwortung der Fragen vom Jahr 2015 aus. FRAGE 2.1 In welcher Höhe (in EUR) wurden Importe nach Österreich bzw. Exporte aus Österreich getätigt? Ist deren Höhe im Vergleich zum Vorjahr gestiegen oder gefallen? FRAGE 2.2 Wie hoch (in EUR) ist die Differenz zwischen den Importen und den Exporten? Handelt es sich um einen Importüberschuss oder um einen Exportüberschuss? FRAGE 2.3 In welchen Jahren seit 1980 überstieg die Höhe der Exporte (in EUR) jenen der Importe? THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 3

4 FRAGE 2.4 Wie hoch (in Mrd EUR) waren die Importe nach Österreich, die aus der EU-28, dem Euroraum bzw. aus Drittstaaten kamen? Wie hoch waren die Exporte, die aus Österreich in die EU-28, den Euroraum bzw. in Drittstaaten gingen? Welchen prozentuellen Anteil haben diese an den Gesamtimporten bzw. -exporten? Tragen Sie Ihre Werte in die Tabelle ein. Importe nach Österreich aus Betrag in Mrd EUR Anteil in % an den Gesamtimporten der EU-28 dem Euroraum Drittstaaten Exporte aus Österreich in Betrag in Mrd EUR Anteil in % an den Gesamtimporten der EU-28 dem Euroraum Drittstaaten FRAGE 2.5 Bei welcher Warenposition kam es sowohl bei den Importen als auch bei den Exporten zu den prozentuell stärksten Rückgängen? 4 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT

5 FRAGE 2.6 Bei welcher Warenposition wurden, bezogen auf deren Wert, sowohl die höchsten Importe als auch Exporte getätigt? Wie hoch sind die Beträge (in EUR)? FRAGE 2.7 Hat Österreich mehr Kork- und Holzwaren oder mehr elektrischen Strom exportiert? Geben Sie den Wert für beide Positionen in EUR an. FRAGE 2.8 Was war höher: der Import oder der Export von Getränken? Wie hoch sind die Beträge in EUR? THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 5

6 FRAGE 2.9 Von welchem Produkt (nicht Produktgruppe) wurde, bezogen auf den Wert, am meisten aus Österreich exportiert? Wie hoch ist der Betrag in EUR? FRAGE 2.10 Wie hoch (in EUR) sind die Importe aus bzw. Exporte nach Deutschland? Handelt es sich dabei um eine aktive oder passive Bilanz? FRAGE 2.11 Welche EU-Mitgliedstaaten liegen an zweiter und dritter Stelle, bezogen auf die Höhe der Exporte in EUR? 6 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT

7 Aufgabe 3 LEISTUNGSBILANZ: DIE OSTFANTASIE HAT SPRÜNGE BEKOMMEN Österreichische Unternehmen haben ihre Investitionen in Zentral- und Osteuropa drastisch zurückgefahren. Die Ukraine-Krise könnte die Lage weiter verschärfen. Investiert wird jetzt in Nord- und Westeuropa. Wien. Die viel zitierte Ostfantasie ist verschwunden, die Osteuphorie der österreichischen Unternehmen hat offenbar ziemlicher Ernüchterung Platz gemacht: Nach den Daten der Nationalbank (OeNB) sind die Investitionen österreichischer Unternehmen im Vorjahr dort dramatisch eingebrochen wurden in der Region netto gerade noch 1,5 Mrd EUR investiert. So wenig wie zuletzt 1999, also vor 15 Jahren. In besseren Jahren hatten die heimischen Investitionen im Osten mehr als 5 Mrd EUR ausgemacht. Nationalbank-Vizegouverneur Andreas Ittner will darin zwar noch kein Ende der Ostfantasie, sondern eher eine Stabilisierung erkennen, wie er bei der Präsentation der österreichischen Leistungsbilanz am Dienstag sagte. Langfristig sei die Region für österreichische Unternehmen nämlich weiterhin interessant. Der Rückgang war aber doch relativ markant. Nennenswert investiert wurde nur noch in Kroatien, Serbien und der Tschechischen Republik. Allerdings war die grenzüberschreitende Investitionstätigkeit im Vorjahr generell eher gering. Österreichische Unternehmen investierten 10,5 Mrd EUR im Ausland, ausländische 8,5 Mrd EUR in Österreich. Das liegt an sich zwar im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Allerdings entfällt ein Drittel dieser Investitionsvolumina auf eine Transaktion, die ein reiner Durchlaufposten war: Ein russischer Konzern investierte 3 Mrd EUR in den Niederlanden über den Umweg einer österreichischen Gesellschaft. Das machte Russland (obwohl das Geld gleich weiterfloss) in der Statistik zum größten Auslandsinvestor in Österreich und Holland (obwohl das Geld de facto nur aus Russland durchgeroutet wurde) zum größten Empfänger österreichischer Investitionsmittel. Die größten Zielländer heimischer Investitionen waren neben den Niederlanden Deutschland und Norwegen. Das war vor allem zwei staatsnahen Konzernen geschuldet: Die Verbundgesellschaft zog sich aus der Türkei zurück und tauschte die dortigen Investitionen gegen Kraftwerke in Deutschland. Und die OMV engagierte sich kräftig in der Nordsee. Heuer dürfte die Ukraine-Krise dafür sorgen, dass die Investitionstätigkeit österreichischer Unternehmen im Osten weiter schrumpft. Der Abschwung in Russland beginne schon auf österreichische Unternehmen durchzuschlagen. Wie stark sich das auf die österreichische Investitionstätigkeit auswirken wird, könne man derzeit freilich noch nicht sagen. Österreichische Banken haben jedenfalls schon Ausstiegsabsichten in der Ukraine angedeutet. Leistungsbilanz positiv Insgesamt konnte Ittner gestern freilich Erfreuliches berichten. Die Leistungsbilanz (also der Saldo aus allen grenzüberschreitenden Waren-, Dienstleistungs- und Finanztransaktionen) wies im THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 7

8 Vorjahr einen Überschuss von 8,5 Mrd EUR oder 2,7 Prozent des BIP zugunsten Österreichs aus. Damit lag der Überschuss noch deutlich über dem schon guten Ergebnis (7,3 Mrd EUR) des vorangegangenen Jahres. Das deutet doch auf eine vergleichsweise noch immer hohe Wettbewerbsfähigkeit Österreichs hin. Tourismus meldet Rekord Wesentlich dazu beigetragen hat ein Rekordergebnis im Tourismus: Ausländer haben 2013 mit mehr als 15 Mrd EUR so viel wie noch nie in Österreich ausgegeben. Weil die Ausgaben der Österreicher im Ausland gleichzeitig leicht rückläufig waren, kletterte der Überschuss aus dem grenzüberschreitenden Reiseverkehr relativ stark auf den ebenfalls noch nie erreichten Wert von 7,5 Mrd EUR. Zu verdanken ist das vor allem deutschen Touristen, die für zwei Drittel des Nächtigungszuwachses verantwortlich waren. Die Zahl der deutschen Gästenächtigungen stieg entgegen dem mittelfristigen Trend um 1,2 Mio an. Kräftige Zuwächse gab es auch bei Gästen aus Russland und China. Die Chinesen haben in der Nächtigungsstatistik Amerikaner und Franzosen schon deutlich abgehängt. Rückläufig waren die Touristenzahlen wenig überraschend aus den südeuropäischen Krisenstaaten Italien, Spanien und Zypern. In der Weltrangliste der wichtigsten Tourismusdestinationen liegt die Alpenrepublik damit auf Platz 13 und hängt bei den Tourismuseinnahmen Länder wie die Schweiz, Kanada oder Indien ab. Bei den Exporten konnten vor allem die Dienstleistungsausfuhren sehr deutlich gesteigert werden. Der Dienstleistungsexport erreicht bereits ein Volumen von 25 Mrd EUR. Insgesamt weist Österreich auch für 2013 ein Handelsbilanzdefizit auf (es wird also mehr importiert als exportiert), diese Differenz hat sich im Vorjahr allerdings halbiert. Kritische Standortqualität Um diese Entwicklung weiterzuführen, müsse allerdings mehr Aufmerksamkeit auf die Sicherung der Standortattraktivität gerichtet werden, meint die Nationalbank. Für 45 Prozent der Exporte sind nämlich auslandskontrollierte Unternehmen verantwortlich. Und die reagieren meist recht empfindlich auf Standortverschlechterungen und können Investitionen blitzschnell umleiten. (ju) Quelle: Die Presse, Print-Ausgabe, 21. Mai THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT

9 FRAGE 3.1 Wie entwickelten sich im Laufe der Jahre die Investitionen österreichischer Unternehmen in Zentral- und Osteuropa? In welchen osteuropäischen Ländern wurden noch nennenswerte Investitionen getätigt? FRAGE 3.2 Was waren 2013 die größten Zielländer heimischer Investoren? FRAGE 3.3 Wie entwickelte sich im Jahr 2013 die österreichische Leistungsbilanz? THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 9

10 FRAGE 3.4 Welchen Beitrag lieferte der österreichische Tourismus im Jahr 2013? FRAGE 3.5 Welche weiteren Exporte konnten 2013 deutlich gesteigert werden? FRAGE 3.6 Erklären Sie den Zusammenhang, warum Österreich 2013 ein Handelsbilanzdefizit aufwies, die Leistungsbilanz aber positiv war. 10 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT

11 Aufgabe 4 Die nachstehende Abbildung zeigt die Österreichische Zahlungsbilanz. Quelle: WIFO. Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen: FRAGE 4.1 Wer hat Interesse an den Ergebnissen der Zahlungsbilanz? THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 11

12 FRAGE 4.2 Wie hoch war der Leistungsbilanzüberschuss im Jahr 2013? FRAGE 4.3 Wie hoch waren die Zahlungseingänge, die durch den Export von Dienstleistungen im Jahr 2013 nach Österreich flossen? FRAGE 4.4 Wie entwickelte sich die Leistungsbilanz im 1. und 2. Quartal des Jahres 2014 (1Q2014 bzw. 2Q2014)? Führen Sie die Beträge in EUR an. Handelt es sich dabei um Leistungsbilanzüberschüsse oder um Leistungsbilanzdefizite? 12 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT

13 FRAGE 4.5 Aus welchen Beträgen (in EUR) setzt sich das Ergebnis der Leistungsbilanz zusammen? Führen Sie die einzelnen Beträge an und rechnen Sie das Ergebnis nach. Ziehen Sie dafür die Werte des 1. Quartals 2014 heran. FRAGE 4.6 Wie hoch waren die Zahlungseingänge bzw. die Zahlungsausgänge, die durch den Export bzw. Import von Gütern im Jahr 2013 entstanden? Wie hoch ist der Saldo? Handelt es sich um einen Überschuss oder um ein Defizit? THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 13

14 Aufgabe 5 Wo werden in der Zahlungsbilanz die nachfolgend angeführten Sachverhalte erfasst? Kreuzen Sie richtig an. Geben Sie außerdem an, in welcher Teilbilanz der Leistungs- oder Kapitalbilanz diese Sachverhalte erfasst werden. Leistungs bilanz Kapital bilanz Name der Teilbilanz der Leistungsoder bzw. Kapitalbilanz Ausgaben ausländischer Gäste in Österreich Export von Arbeitsmaschinen Ausgaben österreichischer Touristen im Ausland Entwicklung von kundenspezifischer Software für ausländische Unternehmen Getreideimporte Leistungen ausländischer Architekten für heimische Unternehmen Langfristige Beteiligungen an ausländischen Unternehmen, (um Einfluss auf deren Führung auszuüben) Grenzüberschreitende Transportleistungen Kauf von Anleihen, die von anderen Staaten ausgegeben werden 14 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT

15 Lösungen Lösungen zu Themenblatt 10 Außenwirtschaft Aufgabe 1 Individuelle Lösungen wie beispielsweise: Gründe für den Import Gründe für den Export Die benötigten Rohstoffe sind in Österreich nicht oder nur in unzureichenden Mengen vorhanden (z. B. Erdöl). Es werden mehr Güter erzeugt als im Inland benötigt werden der österreichische Markt ist zu klein. Know-how fehlt (z. B. für die Herstellung gewisser Produkte). Auf ausländischen Märkten werden höhere Gewinne erzielt als in Österreich. Produktion (Dienstleistung) ist im Ausland billiger als in Österreich. Einstiegsmöglichkeiten in neue (ausländische) Märkte ergänzend zum österreichischen Markt. Rohstoffe können im Ausland günstiger gekauft werden als in Österreich. Nachfrage nach österreichischen (Qualitäts-)Produkten im Ausland (gutes Image österreichischer Produkte im Ausland) Aufgabe 2 ANTWORT FRAGE 2.1 Im Jahr 2015 erfolgten Importe nach Österreich in Höhe von EUR. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 2,8 %. Im Jahr 2015 erfolgten Exporte aus Österreich in Höhe von EUR. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 2,7 %. Quelle: Hauptdaten: Genaue Werte finden sich in den Tabelle(n) zu den Ergebnissen im Überblick: Außenhandel- Hauptdaten 2015 (endgültige Ergebnisse). THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 15

16 Lösungen ANTWORT FRAGE 2.2 Die Differenz beträgt EUR. Es wurde, bezogen auf den Wert, mehr importiert als exportiert, es handelt sich also um einen Importüberschuss. ANTWORT FRAGE 2.3 In den Jahren 2002 und 2007 waren die Exporte höher als die Importe. Quelle: Hauptdaten: Genaue Werte finden sich in den Tabelle(n) zum Außenhandel: siehe Langzeitreihe ab 1980 (Hauptdaten). ANTWORT FRAGE 2.4 Importe nach Österreich aus Betrag in Mrd EUR Anteil in % an den Gesamtimporten der EU ,4 % dem Euroraum ,6 % Drittstaaten ,6% Exporte aus Österreich in Betrag in Mrd EUR Anteil in % an den Gesamtimporten der EU ,1% dem Euroraum ,1% Drittstaaten ,9% Datenquelle: Statistik Austria (2016): Der Außenhandel Österreichs. Gesamtjahr Endgültige Ergebnisse. S THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT

17 Lösungen ANTWORT FRAGE 2.5 Die stärksten prozentuellen Rückgänge verzeichnete Warenposition 3 Brennstoffe und Energie. Quelle: Hauptdaten: Genaue Werte finden sich in den Tabelle(n) zum Außenhandel: Tabellen zum Schnellbericht Jänner bis Dezember 2015 (endgültige Ergebnisse) > Tabellenblatt Insgesamt ANTWORT FRAGE 2.6 Die höchsten Importe und Exporte wurden von Warenposition 7 Maschinenfahrzeuge getätigt: Importe in Höhe von EUR, Exporte in Höhe von EUR. Datenquelle: Siehe Antwort Frage 2.5 ANTWORT FRAGE 2.7 Österreich hat, bezogen auf den Wert, von der Warenposition Kork- und Holzwaren mit EUR mehr exportiert. Der Stromexport entsprach EUR. Datenquelle: Siehe Antwort Frage 2.5. ANTWORT FRAGE 2.8 Der Export von Getränken im Wert von EUR überstieg den Wert des Imports, EUR. Datenquelle: Siehe Antwort Frage 2.5. ANTWORT FRAGE 2.9 Aus Österreich wurde vom Produkt Straßenfahrzeuge am meisten exportiert: Der Wert belief sich auf EUR. Datenquelle: Siehe Antwort Frage 2.5. ANTWORT FRAGE 2.10 Es wurden Importe aus Deutschland im Wert von EUR und Exporte nach Deutschland im Wert von EUR getätigt. Die Bilanz ist passiv (die Importe sind höher als die Exporte). Quelle: Hauptdaten Genaue Werte finden sich in den Tabelle(n) zum Außenhandel: Tabellen zum Schnellbericht Jänner bis Dezember 2015 (endgültige Ergebnisse) > Tabellenblatt Länder A THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 17

18 Lösungen ANTWORT FRAGE 2.11 Bezogen auf die Höhe der Exporte liegt Italien auf Platz 2, Frankreich auf Platz 3. Datenquelle: Siehe Antwort Frage 2.10 Aufgabe 3 ANTWORT FRAGE 3.1 Die Investitionen österreichischer Unternehmen in Zentral- und Osteuropa brachen im Jahr 2013 dramatisch ein. Es wurden nur noch 1,5 Mrd EUR investiert, so wenig wie 15 Jahre zuvor. Langfristig ist die Region für österreichische Unternehmen weiterhin interessant, der Rückgang ist allerdings relativ markant. Nennenswert investiert wurde nur noch in Kroatien, Serbien und in der Tschechischen Republik. ANTWORT FRAGE 3.2 Die größten Zielländer österreichischer Investoren waren die Niederlande, Deutschland und Norwegen. ANTWORT FRAGE 3.3 Die Leistungsbilanz war positiv. Sie wies einen Überschuss von 8,5 Mrd EUR auf und lag damit deutlich über dem Ergebnis des vorangegangenen Jahres. Das deutet auf eine hohe Wettbewerbsfähigkeit Österreichs hin. ANTWORTFRAGE 3.4 Der Tourismus leistete mit mehr als 15 Mrd EUR einen wesentlichen Beitrag zur positiven Leistungsbilanz. Touristen gaben 2013 so viel wie nie zuvor in Österreich aus. Weil die Ausgaben der Österreicher im Ausland gleichzeitig leicht rückläufig waren, stieg der Überschuss aus dem grenzüberschreitenden Reiseverkehr. ANTWORT FRAGE 3.5 Auch die Dienstleistungsexporte konnten deutlich gesteigert werden. Sie erreichten im Jahr 2013 ein Volumen von 25 Mrd EUR. ANTWORT FRAGE 3.6 Die Leistungsbilanz, einer der zwei Hauptteile der Zahlungsbilanz, besteht aus mehreren Teilbilanzen. Auch wenn eine dieser Teilbilanzen z. B. die Handelsbilanz (Warenimporte und Warenexporte) negativ ist können die anderen Teilbilanzen einen Überschuss aufweisen und insgesamt zu einer positiven Leistungsbilanz führen. 18 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT

19 Lösungen Zahlungsbilanz Leistungsbilanz Kapitalbilanz Güterbilanz Direktinvestitionen Dienstleistungsbilanz Portfolioinvestitionen Primäreinkommen Finanzderivate Sekundäreinkommen Sonstige Investitionen Währungsreserven Vermögensübertragungen Statistische Differenz Aufgabe 4 ANTWORT FRAGE 4.1 Die Zahlungsbilanz ist nicht nur für wirtschaftspolitische Entscheidungsträger, sondern auch für internationale Investoren wie Investmentfonds, Versicherungen oder Pensionskassen bei der Gestaltung ihrer Anlagestrategie von großem Interesse. Sie liefert ihnen neben anderen Instrumenten Hinweise zu Chancen und Risiken von Anlagen in einem bestimmten Land (siehe Themenblatt 10, Abschnitt Dienstleistungsexporteure und Tourismus sichern Leistungsbilanzüberschuss ). ANTWORT FRAGE 4.2 Der Leistungsbilanzüberschuss im Jahr 2013 betrug Mio EUR. ANTWORT FRAGE 4.3 Die Zahlungseingänge, die durch den Export von Dienstleistungen im Jahr 2013 nach Österreich flossen, beliefen sich auf Mio EUR. ANTWORT FRAGE 4.4 Im 1. Quartal 2014 wurde mit Mio EUR ein Leistungsbilanzüberschuss, im 2. Quartal 2014 mit 463 Mio EUR ein Leistungsbilanzdefizit verzeichnet. ANTWORT FRAGE 4.5 Im 1. Quartal 2014 setzt sich das Ergebnis der Leistungsbilanz wie folgt zusammen: ANTWORT FRAGE 4.6 Die Zahlungseingänge, die durch den Export von Gütern im Jahr 2013 entstanden, beliefen sich auf Mio EUR. Die Zahlungsausgänge, die durch den Import von Gütern im Jahr 2013 entstanden, beliefen sich auf Mio EUR. Per saldo ergibt sich daraus ein Defizit in Höhe von Mio EUR. Güter Mio EUR Dienstleistungen Mio EUR Einkommen 958 Mio EUR Laufende Transfers Mio EUR Leistungsbilanz Mio EUR THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 19

20 Lösungen Aufgabe 5 Leistungs bilanz Kapital bilanz Name der Teilbilanz der Leistungsoder bzw. Kapitalbilanz Ausgaben ausländischer Gäste in Österreich þ Dienstleistungsbilanz Export von Arbeitsmaschinen þ Güterbilanz Ausgaben österreichischer Touristen im Ausland þ Dienstleistungsbilanz Entwicklung von kundenspezifischer Software für ausländische Unternehmen þ Dienstleistungsbilanz Getreideimporte þ Güterbilanz Leistungen ausländischer Architekten für heimische Unternehmen þ Dienstleistungsbilanz Langfristige Beteiligungen an ausländischen Unternehmen, (um Einfluss auf deren Führung auszuüben) þ Direktinvestitionen Grenzüberschreitende Transportleistungen þ Dienstleistungsbilanz Kauf von Anleihen, die von anderen Staaten ausgegeben werden þ Portfolioinvestitionen THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 20

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