Förderprogramme für KMU - Bundes- und Landesprogramme -
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- Sigrid Zimmermann
- vor 8 Jahren
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1 Landesnetzwerk Mechatronik BW Förderprogramme für KMU - Bundes- und Landesprogramme Dr. André Michels KompetenzForum Energiemanagement 1
2 envistra bietet maßgeschneiderte Dienstleistungen im Energie- und Umweltsektor zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit / Innovationskraft Ihres Unternehmens. Dienstleistungsangebot der envistra GmbH Wirtschaftlichkeit Wettbewerbsfähigkeit Ökolog. Compliance Imageverbesserung Reduzierung Energiekosten & Energieeinkauf Aufbau von Energie- und Umweltmanagementsystemen (DIN EN ISO 50001, & 14001) Energieeffizienzberatung Beratung zum EU-Emissionshandel Unternehmerische Nutzungsmöglichkeiten Erneuerbarer Energien Bilanzierung & Reduzierung von Carbon Footprints Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten Eco-Analyse Bewertung der Grundlage einer nachhaltigen Unternehmensstrategie 2
3 Gliederung 0. Definition KMU 1. Energieeffizienzberatung Mittelstand 2. Investitionszuschüsse Hocheffizienztechnologien 3. KWK-Förderung 4. Maßnahmen an Gewerblichen Kälteanlagen 5. BAFA-Programm Energiemanagement 6. Allgemeine Hinweise zur Beantragung von Fördermitteln 3
4 Definition KMU: 250 Mitarbeiter, 50 Mio. EUR Umsatz Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden in der EU anhand von Mitarbeiterzahlen und Umsätzen definiert. Bildquelle: Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft 4
5 Verbundene Unternehmen werden gemeinsam veranlagt. Mutter GmbH & Co. KG Herr Unternehmer > 25% 100 % 100 % Tochter1 GmbH < 25% Erfolgs GmbH 1 Erfolgs GmbH 3 Tochter2 GmbH > 25% Erfolgs GmbH 2 5
6 Energieeffizienzberatung Mittelstand Es wird unterschieden zwischen: Initialberatung (2 Tage) 80 % der Beratungskosten, max EUR Detailberatung (10 Tage) 60 % der Beratungskosten, max EUR Förderkriterien: KMU (250 FTE/ 50 Mio. Umsatz) Energiekosten > EUR / Jahr Förderung durch Zuschuss Rückerstattung auf Antrag VOR Beginn Zugelassener Energieberater 6
7 Investitionszuschüsse Richtlinie für Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand 1. Förderung für Einzelmaßnahmen: Einzelmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz Volumen der Investitionen 5-30 TEUR Förderung 20-30%, abhängig von Unternehmensgröße Erfüllung Effizienzkriterien Rückerstattung nach Investitionsnachweis Nicht förderfähig: Energiemanagementsysteme Förderfähig: Messeinrichtungen Wer: Unternehmen bis 500 FTE/ 100 Mio. EUR Umsatz 7
8 Investitionszuschüsse 2. Förderung systemischer Optimierung: Systemische Optimierung: Verbindung von mindestens zwei Optimierungsmaßnahmen in einem System Volumen der Investitionen >30 TEUR Förderung 10-30%, abhängig v. Einsparpotenzial u. Unternehmensgröße Energieeinsparkonzept erforderlich Vorarbeiten u. U. förderfähig Bestätigung durch Energieberater (ggf. förderfähig) Nachweis EMS bei Vorlage Einsparkonzept durch Antragsteller Nicht förderfähig: Energiemanagementsysteme Förderfähig: Messeinrichtungen Wer: Unternehmen bis 500 FTE/ 100 Mio. EUR Umsatz 8
9 KWK-Förderung 1. Neu- und Ausbau von Wärme- und Kältenetzen ( 5a KWKG) Förderwürdig sind Neubauten und Ausbau bestehender Anlagen Definition Wärmenetz: muss über Grundstücksgrenze hinaus gehen und mindestens einen Dritten versorgen (nicht Eigentümer oder Betreiber) Mindestversorgung über KWK: 50% des Wärmebedarfs Förderung durch Zuschuss: 30% der Investitionskosten bzw. 100 / m maximal 10 Mio. EUR Maßnahmenbeginn nach ; IBN nach Antragsberechtigt: alle Betreiber entsprechender Wärme- bzw. Kältenetze Frist: 01. Juli des Jahres nach IBN 9
10 KWK-Förderung 2. Neu- und Ausbau von Wärme- und Kältespeichern ( 5b KWKG) Förderwürdige Speicheranlangen mind. 1 m³ bis > 50 m³ mittlerer Wärmeverlust < 15 W/m³ ist integrierte ITK-Anlage zur externen Steuerung Speicher zur azyklischen Nutzung! Förderung durch Zuschuss: 30% der Investitionskosten bzw. 250 / m³ maximal 5 Mio. EUR Maßnahmenbeginn nach ; IBN nach Antragsberechtigt: alle Betreiber entsprechender Wärme- bzw. Kältespeicher Frist: 01. Juli des Jahres nach IBN 10
11 Maßnahmen an gewerblichen Kälteanlagen (BAFA Klima-Kälte-Impulsprogramm) Gefördert werden verschiedene Maßnahmen an Kälteanlagen: Status-Check-Förderung Kosten der Anlage min. 50% des Gesamtenergieverbrauchs Kosten > bzw. Verbrauch > kw/h 75% der Kosten, max Basis-Förderung zur energetischen Sanierung alter oder der Errichtung neuer, effizienter Anlagen Altanlagen: Verbrauch > kw/h, Einsparpotential min. 35% % der Nettoinvestition Neuanlagen: Kältemittel: CO 2, NH3, nicht halogen. KW Verbrauch > kwh, Betriebskosten > Nachweis der Effizienz (Berechnung) und effiziente Bauteile 25% der Investitionskosten 11
12 Maßnahmen an gewerblichen Kälteanlagen (BAFA Klima-Kälte-Impulsprogramm) Bonusförderung für die Nutzung von Abwärme bzw. nicht-elektrische Kälteanlagen nur, wenn auch Basisförderung gewährt 25-35% der Investitionskosten Förderung wird als De-Minimis-Beihilfe gewährt ggf. kummulierbar Antragsberechtigt: gewerbliche Unternehmen Förderhöchstgrenze je Antragsteller Antrag VOR Vorhabensbeginn, außer Status-Check 12
13 BAFA-Förderprogramm Energiemanagement Förderfähige Maßnahmen Erstzertifizierung eines vollständig eingerichteten EnMS (DIN EN ISO 50001) max. 80 der Ausgaben, max Erstzertifizierung eines Energiecontrollings (analog DIN EN 16247) (nur bei Energiekosten < /Jahr) max. 80% der Ausgaben, max Erwerb von Mess- Sensor- und Zählertechnik für EMS max. 20% der Ausgaben, max Erwerb von Software für EMS 20% der Ausgaben, max
14 BAFA-Förderprogramm Energiemanagement Antragsberechtigt sind: alle Unternehmen mit Sitz in der BRD Mit Ausnahme von Unternehmen : der Forst- und Landwirtschaft mit Antrag auf Spitzensteuerausgleich ( 10 StromStG), die nicht KMU sind die nach 40 ff EEG zum Aufbau eines EnMS verpflichtet sind (EEG- Befreiung) De-Minimis-Grenze 14
15 Allgemeine Hinweise zur Beantragung von Fördermitteln Antragstellung: Frist in der Regel VOR Vorhabensbeginn Umsetzung: Erst NACH Freigabe durch zuständige Stelle Belege, Umsetzung dokumentieren Abwicklung: Vorlage der Kosten durch Antragsteller Rückerstattung durch zuständige Stelle nach Prüfung von Belegen und des jeweiligen Zahlungsbelegs 15
16 Informationen Weitere Informationen zu Fördermitteln:
17 environmental strategies Ihr Ansprechpartner Dr. André Michels Telefon Telefax Mobil Noeggerathstr. 43, Bonn Website 17
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