Energieeffizienz im europäischen und deutschen Kontext

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1 Contracting für Kommunen, Wirtschaft, Wohnungsbau und Sozialeinrichtungen Stuttgart, Energieeffizienz im europäischen und deutschen Kontext Dr. Stefan Thomas für Klima, Umwelt, Energie GmbH Leiter der Forschungsgruppe Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik

2 Übersicht Warum Energieeffizienz? Potenziale und Hemmnisse Vorgaben der Politik: Energieeffizienzrichtlinie der EU und Ziele der Bundesregierung Politikpakete für Energieeffizienz in Gebäuden und der Beitrag der Landespolitik Was können Eigner von Gebäudeportfolios tun? Contracting in Deutschland Sind die Ziele erreichbar? Resümee: Vorteile der Energieeffizienz ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 2

3 Das ein Wissenschaftsunternehmen Präsident: Prof. Dr. Uwe Schneidewind Vizepräsident und Prokurist: Prof. Dr. Manfred Fischedick Kaufmännische Geschäftsführerin: Brigitte Mutert-Breidbach Gründung: 1991 unter der Leitung von Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker (-2000), gefolgt von Prof. Dr. Peter Hennicke (-2008) Rechtsform: gemeinnützige GmbH, Non-Profit-Organisation Hauptsitz Wuppertal Eigentümer: Land Nordrhein-Westfalen Personal: ca. 200 Beschäftigte, multidisziplinär Projekte: ca Projekte pro Jahr Budget 2012: 4,0 Mio. Euro Landesförderung > 8,5 Mio. Euro von Drittmittelgebern (von UN, EU, Ministerien, Wirtschaft, NGOs) Berliner Büro Gemeinsames Tochterunternehmen von UNEP und WI UNEP/WI Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 3

4 Warum Energieeffizienz? Herausforderungen 1. Klima- und Umweltschutz: weltweit müssen Treibhausgas-Emissionen bis 2050 um 60 bis 80 % sinken, in Deutschland sogar um 80 bis 95 % ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 4

5 Warum Energieeffizienz? Herausforderungen 2. Versorgungssicherheit: Öl/Gas/Kohle: Fördermaximum: wann erreicht? (Peak Oil etc.) Nachfrage- Wachstum in Entwicklungsund Schwellenländern Strom: schwankende Einspeisung erneuerbarer Energien Quelle: Wuppertal Ins5tut (2009), Zukun>sfähiges Deutschland ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 5

6 Warum Energieeffizienz? Herausforderungen 3. Begrenzung der Energiekosten, Wettbewerbsfähigkeit: Energiekosten = Verbrauch mal Preis Können wir Energie schneller einsparen als die Preise steigen? => Energiekosten bezahlbar halten, Energiearmut vermeiden => Wettbewerbsfähigkeit der Industrie Wann sind erneuerbare Energien billiger als fossile Energien? Energieeffizienz ist es schon jetzt! Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Konjunkturlokomotive? => Stärkung der Realwirtschaft vs. innovative Finanzanlagen => Schaffung von Arbeitsplätzen (Kilowattstunden statt Menschen arbeitlos machen) => Technischer Vorsprung => Exportchancen ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 6

7 Energieeffizienz: Hohe Potenziale Gesamtpotenzial gegenüber dem Trend: Insgesamt rund 40 % mit heute verfügbarer Technik Davon rund 30 % wirtschaftlich, aber Hemmnisse Mit engagierter Politik bis 2 % pro Jahr zusätzlich umsetzbar => würde ausreichen, um Ziele zu erreichen Dann nur zusätzliche Investition der effizienten Technik und optimierter Systeme gegenüber 1:1-Erneuerung mit Durchschnittstechnik ansetzen Annuisieren über technische Lebensdauer und durch jährliche eingesparte Energiemenge teilen: Mehrkosten für Einsparung einer kwh Vergleich mit Kosten der Bereitstellung einer kwh, die durch Einsparung vermeidbar: => Nettokosten der Einsparung Wirtschaftlich, wenn Nettokosten < 0 ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 7

8 Deutschland kann in 10 Jahren über 20 Prozent Energie und CO 2 wirtschaftlich einsparen Netto: Strom 112 TWh/Jahr Brennstoffe: 227 TWh/Jahr Quelle: Wuppertal Institut in IZES et al ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 8

9 Energieeffizienz große Potenziale aber oft vergessen! Energieeffizienz und erneuerbare Energien der wichtigste Beitrag zum Klimaschutz; z.b Szenarien der Internationalen Energieagentur Quelle: International Energy Agency (IEA) (2008), World Energy Outlook 2008 ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 9

10 Komplexe Märkte zahlreiche Hemmnisse (1) Der einfachste der komplexen Märkte: Elektrogeräte ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 10

11 Komplexe Märkte zahlreiche Hemmnisse (2) Energieverbrauch und Energieeinsparung sind unsichtbar Energieeffizienz = viele kleine bis minlere technische Verbesserungen und nicht Hauptzweck der Technik/Gebäude/Betriebe Fehlender Überblick (wo anfangen?), komplexe Systeme Fehlende Information (VerbraucherInnen UND Technikanbieter!), z.b. fehlende Markttransparenz und Anreize zum Kauf sparsamster Geräte/Anlagen Keine einfachen Werkzeuge zur Lebenszykluskostenanalyse bei Investitionen Manchmal geringe Kosteneinsparungen durch eine Maßnahme => Energieeffizienz keine Priorität Manchmal fehlende MiNel Investor und Nutzer oder Gebäudeentwickler und Käufer haben widersprüchliche Anreize => mehr Information, praktische Anleitung, Regulierung, und Finanzierungsunterstützung erforderlich ( Zuckerbrot, Peitsche und Werbetrommel ) Ziel: Endenergieeffizienz einfach und attraktiv machen! ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 11

12 Vorgaben der Politik: EU-Energieeffizienzrichtlinie: konkrete Politikziele Absolute Verbrauchsziele für die Mitgliedsstaaten (Artikel 3) wie im Energiekonzept der Bundesregierung Wirkungsziel für die Politik (Artikel 7): 1,5 % nachgewiesene Energieeinsparung pro Jahr (min. 1,1%) durch einen koordinierten Gesamtrahmen für die Finanzierung und Organisation von Energieeffizienz-Programmen: Energiesparverpflichtung der Energiewirtschaft Vorteile: haushaltsunabhängig, Finanzierung über Energiepreise, Energie und Effizienz aus einer Hand Nachteile: Gefahr der Zersplitterung und des Rosinenpickens ODER Alternativen: Ausbau und Verstetigung bestehender und neuer Förder- und Beratungsprogramme und Energieeffizienzfonds Vorteile: Fortführung etablierter Programme, Chance einheitlicher Programme Nachteile: Haushaltsfinanzierung, Abhängigkeit von schwankenden CO 2 - Preisen im Emissionshandel ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 12

13 Erreichte Energieeinsparungen und Kosten in Großbritannien und Dänemark Land und Instrument Kosten der Energieeinsparung (pro eingesparte kwh) Energiesparziel (vom Sektor- Energieverbrauch) Erreichte Energieeinsparung Großbritannien: EEC* ,2 Cent/kWh Strom, 0,65 Cent/kWh Gas; ca. 0,7 % pro Jahr 1 % pro Jahr Großbritannien: CERT* davon 0,53 Cent/kWh Kosten der Lieferanten 1 % pro Jahr Dänemark: Elsparefonden ca. 3 Cent/kWh Strom, davon 1 Cent/kWh Fonds 5 % in 10 Jahren (750 GWh/Jahr) 6-7 % in 10 Jahren (1020 GWh/Jahr) Dänemark: Netzbetreiber ca. 0,6 Cent/kWh bei den Netzbetreibern 4-5 % bis 2005 (1200 GWh/Jahr) 0,7 % in ,2 % in % bis 2005 (1200 GWh/Jahr) * EEC = Energy Efficiency Commitment, CERT = Carbon Emission Reduction Target, Zielgruppe jeweils nur Haushalte Zielgruppe nur Haushalte und öffentlicher Sektor! Quellen: Thomas 2007, EA Energieanalyse et al ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 13

14 Dänemark: gewachsene Erfahrungen ermöglichen hohe Einsparziele 2,4 % pro Jahr Quelle: EA Energieanalyse et al ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 14

15 Vorgaben der Politik: EU-Energieeffizienzrichtlinie: Förderung von Energiedienstleistungen Mitgliedsstaaten sollen Markt für Energiedienstleistungen (wie Contracting) und Zugang von KMU fördern (Artikel 18) Information zu verfügbaren Vertragsmodellen, Förderung, Finanzierung, Anbietern Entwicklung von Qualitätskennzeichen Besonders für den öffentlichen Sektor: Musterverträge, Best Practice Beseitigung rechtlicher Hemmnisse, Ombudsleute, Mittler zulassen Förderung von Energieanalysen und Energiemanagement; Pflicht für Unternehmen außer KMU zu Energieanalysen alle 4 Jahre oder Energiemanagement ab 2015 (Artikel 8) außerdem: Pflicht für Bundesregierung, jährlich 3 % ihrer Gebäudefläche energetisch zu sanieren (Artikel 5): Landesregierung und Kommunen könnten das gleich Ziel annehmen ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 15

16 Vorgaben der Politik: Ziele der Bundesregierung (Energiekonzept 2010/11) Treibhausgasemissionen (gegenüber 1990): 40 % bis 2020, 80 bis 95 % bis 2050 Energieeinsparung durch Energieeffizienz (gegenüber 2008): Primärenergieverbrauch 20 % bis 2020, 50 % bis 2050 Stromverbrauch 10 % bis 2020, 25 % bis 2050 Gebäude: Wärmebedarf 20% bis 2020; Primärenergieverbrauch 80 % bis 2050 Energieverbrauch im Verkehr 10 % bis 2020, 40 % bis 2050 Erneuerbare Energien: Anteil am Bruttoendenergieverbrauch insgesamt 18 % bis 2020, 60 % bis 2050 Anteil Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien am Verbrauch 35 % bis 2020, 80 % bis 2050 (Annahme zum Wirtschaftswachstum bis 2050: 0,8 % pro Jahr, d.h. 37,5 % bis 2050) ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 16

17 Politikanalyse des s: Politikpaket für Energieeffizienz in Gebäuden POLITIKPAKET für ENERGIEEFFIZIENZ in GEBÄUDEN Governance-Rahmen für Energieeffizienz Ziele & Planung, insb. Energie- und Klimaschutzkonzepte Infrastruktur & Finanzierung für Politikumsetzung Marktverzerrungen beseitigen Specifische Maßnahmen für Energieeffizienz in Gebäuden Regulierung Transparenz & Information Zuschüsse & Finanzierung Aus-/ Weiterbildung & Netzwerke Förderung von Contracting Forschung und Demonstration ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 17 17

18 Integrierte Politikpakete: Neue Gebäude Gebäudemarkt vor der Intervention Gebäudemarkt nach einigen Jahren % Marktanteil Gebäudemarkt mit überwiegend Niedrigstenergiegebäuden Wirkung der Politik Energie- Ausweise Zuschüsse und Kredite Information, Beratung und Bildung Wo Baden- Württemberg handeln sollte Mindestnormen für Energieeffizienz: EnEV Forschung, Mustergebäude, Beschaffung Quelle: Wuppertal Institut in Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 18

19 Integrierte Politikpakete: Bestehende Gebäude Energieeinsparung pro saniertem Gebäude Je nach Klimazone 50-80% (durch höchst energieeffiziente, umfassende Sanierung) Aufmerksamkeit generieren: Wettbewerbe Mustersanierungen Energieausweise Sanierungsfahrpläne Sanierung anstoßen: Zuschüsse und Kredite Information Individuelle Beratung Contracting Sanierungsraten für öffentliche Gebäude Gesetzestreue sichern: Aus und Weiterbildung Mindestnormen für Energieeffizienz im Sanierungsfall: EnEV Einsparungen sichern: Vorschriften für individuelle Messung und regelmäßige Inspektionen Energiemanagement für größere Gebäude/Portfolios Wo Baden- Württemberg handeln sollte 0 Unsanierter Gebäudebestand 1 % p.a. 2 % p.a. 3 % p.a. Energetische Sanierungsrate pro Jahr Quelle: Wuppertal Institut in ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 19

20 Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept Baden-Württemberg: Politikinstrumente für Energieeffizienz in Gebäuden im Konzeptentwurf (Auswahl) M 3/M 36 Energieberatung für Haushalte Strom/Wärme ausbauen M 6 Heizungspumpen-Austauschaktion M 7 Energiemanagement Landesliegenschaften M 8 Stromeinsparung in Kommunen (Förderprogramm Beleuchtung) M 12 Energiemanagementsysteme für Unternehmen M 15 Contracting-Offensive: sollen für Kommunen, Unternehmen und Gebäudebesitzer zielgruppenspezifische Musterlösungen erarbeitet, vorhandene Angebote verbessert und bestehende Hemmnisse beseitigt werden M 35 Vom Smart Meter zum Smart Home M 37 Beratungsoffensive Sanierungsfahrplan M 39 Landesförderung für Energetische Gebäudesanierung (500 Mio. ) M 40 Quartiersbezogene Lösungen voran bringen M 41 Den Vollzug der gesetzlichen Regelungen verbessern M 42/M 43 Energetische Sanierung/Energie-Standard Landesgebäude M 44 Austausch von Elektro-Speicherheizungen ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 20

21 So viel politische Unterstützung und Rahmensetzung: Was können Eigner von Gebäudeportfolios tun? Energiemanagement und Benchmarking als Basis Sanierungsfahrplan für Priorisierung Gebäude und Priorisierung Maßnahmen pro Gebäude aufstellen: Ohnehin-Sanierungen nutzen für zukunftssichere energetische Sanierung Mittelfristige Finanzplanung: Sanierungsfahrplan berücksichtigen und einplanen Dabei und bei Ausschreibungen klären: welche Maßnahmen selbst, über Intracting, Contracting, Bürgercontracting umsetzen? Welche Förderprogramme nutzen? ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 21

22 Contracting: Marktentwicklung in Deutschland Ergebnisse aus dem EU-Projekt ChangeBest ( Derzeitige Anbieter (Stand: 2010) - ca. 500 ESCOs, davon 24 im ESCO Forum im ZVEI - Derzeit Energieeinsparcontracting-Anbieter - ca. 80 Wärmeliefer-Contracting-Anbieter unter den 255 Mitgliedern des VfW - ca. 800 Energieanbieter - Anbieter von Gebäudetechnik Gebäudeenergieberater - Ca. 1 Mio. Handwerker - Ca Architekten - NGOs und öffentliche Beratungszentren Marktgröße Contracting - insgesamt ca. 250 aktive Contracting-Unternehmen - Ca. 2 Mrd., Verträge Potenziale - 1,3 Mio. Verträge, 3 Mrd. bis Marktwachstum 10-15% Quelle: National Report on the Energy Efficiency Service Business in Germany (2010), ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 22

23 Contracting: Bestehende Angebote B2C - Kostenlose Beratungsangebote öffentlich finanzierter Stellen - Kundenbindungsaktivitäten von Energieunternehmen - Wärmelieferangebote mit Steigerung der Energieeffizienz B2B - Industrie: hohe Spezialisierung, Nischenmarkt - Büro/Handel: v.a. Nutzenergieliefercontracting (wenn Mindestgröße), zunehmend mit Integration Erneuerbare - Wohnungsbau: zurzeit gehemmt - Krankenhäuser: wenn Energiekosten > und höherer Energieverbrauch als vergleichbare Gebäude - Öffentliche Gebäude: Erfahrungen, hohes Potenzial, Musterverträge, Bürokratie, fehlende Budgetierung Quelle: National Report on the Energy Efficiency Service Business in Germany (2010), ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 23

24 Contracting: Mögliche Nachfrage Bis 2030: Wirtschaftliche Einsparpotenziale von 20-30% Alle Sektoren - Effiziente Pumpen, Lüftung, Klimatisierung - Effiziente Beleuchtung - Effiziente IT - Umstellung Elektrowärme auf Fernwärme, Erneuerbare, Gas Industrie & Handel zusätzlich - Optimierung Prozesswärme/-kälte - Effiziente Kühlgeräte - Wärmerückgewinnung - Effiziente Bereitstellung von Druckluft Private Haushalte / Wohnungsbau zusätzlich - Gebäudesanierung - Effiziente Kühl- und Heizgeräte Quelle: National Report on the Energy Efficiency Service Business in Germany (2010), ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 24

25 Contracting: Politikempfehlungen Abbau rechtlicher Barrieren z. B. gerade novelliertes Mietrecht in Deutschland: immer noch Behinderung für Contracting im Wohngebäudebereich Gleiche Chancen für alle Marktteilnehmer Gleichstellung von Contracting gegenüber Eigenrealisierung durch Kunden Markterleichterung durch klare und einheitliche Produktdefinitionen, Information, Verbreitung guter Beispiele, Stärkung des Vertrauens in Dienstleistungen und Anbieter, Qualitätssicherung, ggf. Zertifizierung und Akkreditierung und Netzwerkbildung, vor allem mit Blick auf kleinere und mittlere Unternehmen in Industrie und Gewerbe Stimulierung von Contracting im öffentlichen Sektor, vor allem in kleineren und mittleren Kommunen bzw. Zusammenschlüssen solcher Kommunen, durch Verbesserungen im Vergaberecht und den Einsatz intermediärer Akteure (z. B. Projektcoaches) gezielte Nutzung von Art. 18 der EED notwendig für eine beschleunigte Entwicklung des Contracting-Markts in Deutschland Quelle: Irrek et al. (2013), basierend auf ChangeBest ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 25

26 Sonderform Bürgercontracting: Solar&Spar-Projekte des s in Schulen in NRW Ziel Erprobung des Bürgercontrac5ngs ; Kombina5on von Energieeinsparung (50% und mehr) mit Solarenergie Ansatz Vier Pilotprojekte (Engelskirchen, Emmerich, Köln, Gelsenkirchen): GmbH&Co. KG mit Bürgerkapital; Verträge mit Kommunen (14 bis 20 Jahre): Finanzierung aus eingesparten Kosten und EEG- Vergütung Ergebnisse Gesam5nves55on rd. 3 Mio. Euro; Bürgerkapital rd. 2 Mio. Euro; Renditeziel 5 bis 6 %, Ergebnisse bisher deutlich über Plan ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 26

27 Sind die Ziele erreichbar? Nur durch engagierte Energie- und Klimapolitik Szenarien: minus 90 bis 95 % Treibhausgasemissionen bis 2050 für Deutschland machbar; z.b. Studie für WWF (2009) Quelle: Prognos, Öko-Institut, Dr. H.-J. Ziesing im Auftrag des WWF (2009), Modell Deutschland - Klimaschutz bis ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 27

28 Sind die Ziele erreichbar? Nur durch engagierte Energie- und Klimapolitik Szenarien: minus 90 bis 95 % Treibhausgasemissionen bis 2050 für Deutschland spätestens ab etwa 2045 billiger als weiter so! Und: bis 2020 netto plus Arbeitsplätze, bis Quelle: Prognos, Öko-Institut, Dr. H.-J. Ziesing im Auftrag des WWF (2009), Modell Deutschland - Klimaschutz bis ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 28

29 Reicht Effizienz aus? Wettstreit zwischen Energieeffizienz (Trend) und Wohnraum pro Kopf Quelle: (2009), Zukunftsfähiges Deutschland ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 29

30 Reicht Effizienz aus? Wettstreit zwischen Energieeffizienz (Trend) und Wohnraum pro Kopf Quelle: (2009), Zukunftsfähiges Deutschland ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 30

31 Resümee: Energieeffizienz hat viele Vorteile Energieeffizienz ist die schnellste, größte und wirtschaftlichste Option für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und grüne Wirtschaft. Mit engagierter Politik bis 2 % pro Jahr zusätzliche Energieeinsparung umsetzbar => würde ausreichen, um Energieeffizienzziele 2020 zu erreichen und wäre wirtschaftlich: Zusatzinvestition 12 Mrd. EUR pro Jahr (ohne Verkehrssektor) Einsparung (Barwert) 19 Mrd. EUR (WI / DENEFF ); Energiekosten Verbraucher um mindestens 14 Mrd. EUR (2020) niedriger (ifeu-institut , ohne Einsparungen im Verkehr) Damit und mit KWK-Ausbau auf 25 % und Lastmanagement: Netzausbaubedarf minimieren Contracting kann Gebäudeeigentümer dabei unterstützen, diese Vorteile zu nutzen ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 31

32 Resümee: gesamtwirtschaftliche Effekte Energieeffizienz Mit engagierter Politik bis 2 % pro Jahr zusätzliche Energieeinsparung umsetzbar WI / DENEFF ENERGIEEFFIZIENZ: KONTEXT EU UND DEUTSCHLAND Seite 32

33 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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