ANFORDERUNGEN AN EINE ZERTIFIZIERUNG

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1 ANFORDERUNGEN AN EINE ZERTIFIZIERUNG DES EnergiemanagementsystemS Eine Erörterung der Herausforderungen, Auswirkungen und Chancen der Energieeffizienz JULI 2011 AUTOR Eric G.T. Huang Globaler Produktmanager, Energie/Nachhaltigkeit, SGS

2 ZUSAMMENFASSUNG In diesem Dokument werden die Anforderungen für eine Zertifizierung des Energiemanagementsystems (Energy Management System EnMS) nach ISO 50001:2011 vorgestellt. Dieses Dokument hat nicht den Anspruch einer umfassenden Darlegung der Zertifizierungsnormen, der damit verbundenen Anforderungen oder ihrer Umsetzung. Vielmehr zielt es darauf ab, das Verständnis der Norm zu verbessern und Unternehmen in die Lage zu versetzen, die zur Optimierung der Energieeffizienz erforderlichen Systeme und Prozesse einzuführen. INHALT I. EINLEITUNG... 2 II. GLOBALES ENERGIEMANAGEMENT... 3 III. NORMEN FÜR EnergiemanagementsystemE... 5 IV. GLOBALE LÖSUNGEN FÜR DAS ENERGIEMANAGEMENT... 9 V. ISO 50001:2011 UND WEITERE INTERNATIONALE EnergiemanagementnormEN VI. FALLSTUDIE VII. SCHLUSSFOLGERUNG I. EINLEITUNG Energieeffizienz ist das vielversprechendste Instrument für die kurzfristige Reduzierung der Treibhausgase, sagt Yvo de Boer, früherer Exekutivsekretär der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). Thomas L. Friedman, Auslandsfeuilletonist der New York Times und dreifacher Gewinner des Pulitzer-Preises schrieb in seinem Nr.-1-Bestseller Hot, Flat, and Crowded : Wir können nicht wie bisher weitermachen. Wir brauchen eine grüne Revolution und müssen uns auf eine ET Energietechnologie auf Grundlage von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz konzentrieren. Dies ist der Beginn einer neuen Ära der Energie- Klima-Ära. Technologien, Vorrichtungen und Anlagen zur Energieeinsparung sind nur ein Teil des Ansatzes für eine Verbesserung der Energieeffizienz. Systematisches Management und Verhaltensänderungen sind heute die zentralen Faktoren zur Steigerung der Energieeffizienz. Der Zweck der ISO 50001:2011, der in diesem Dokument behandelten EnMS-Norm, besteht darin, es Unternehmen zu ermöglichen, die für eine Verbesserung des Energieprofils (energy performance) erforderlichen Systeme und Prozesse einzuführen. Dabei geht es um die kontinuierliche Verbesserung und Beachtung des Zyklus Plan-Do-Check-Act, der in den Managementsystemnormen ISO 9001 und ISO verwendet wird, um Kompatibilität und Integration zu ermöglichen. Die Umsetzung dieser Normen sollte zur Reduzierung der Energiekosten und des Treibhausgasausstoßes sowie zur Minimierung der negativen Folgen für die Umwelt führen. 2

3 II. GLOBALES ENERGIEMANAGEMENT DIE HERAUSFORDERUNG DER ENERGIEKLIMA-ÄRA Welches sind die größten Probleme, denen die Menschheit heute gegenübersteht? Bereits im Jahr 2003 beschrieb der Nobelpreisträger Richard E. Smalley das, was er als die Top-Ten der Probleme der nächsten 50 Jahre sah. Ganz oben auf seiner Liste stand der Energieverbrauch als Reaktion auf die Prognose, dass die Weltbevölkerung bis 2050 von 6,5 Milliarden auf 8 bis 10 Milliarden Menschen anwachsen würde. In den letzten Jahren würden viele Men - schen Energie als wachsendes Problemthema bezeichnen. Zweifellos sind viele unserer heutigen Umweltprobleme auf die Art der von uns genutzten Energien zurückzuführen und der zunehmende Verbrauch fossiler Brennstoffe wird den Klimawandel beschleunigen. Das globale Klimasystem heizt sich auf, während die Häufigkeit und Intensität extremer Wetter- und Klimaereignisse zunimmt, z. B. Hitzewellen, Kälteeinbrüche, Starkregen, Dürren und tropische Wirbelstürme sowie der Anstieg des Meeresspiegels. Es wurde vom United Nations Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) bestätigt, dass sich das Klimasystem ohne jeden Zweifel erwärmt. Von den 12 Jahren zwischen 1995 und 2006 waren 11 die wärmsten Jahre seit In den meisten Teilen der Welt steigen die Temperatur und der Meeresspiegel, während die Schneeund Eismengen mit dieser Erwärmung entsprechend abnehmen. Die aktuellen Energie- und CO 2 -Trends entwickeln sich in direkt entgegengesetzter Richtung zu den wiederholten Warnungen seitens des IPCC, denen zufolge bis 2050 eine Reduzierung des weltweiten CO 2 -Ausstoßes um mindestens 50 % gegenüber den Mengen von 2000 notwendig ist, um langfristig den durchschnittlichen globalen Temperaturanstieg auf einen Wert von 2,0 C bis 2,4 C zu begrenzen. Kürzliche Studien kommen zu dem Schluss, dass der Klima wandel sogar noch schneller vonstattengeht, als bislang erwartet, und dass möglicherweise selbst das Ziel von 50% bis 2050 nicht ausreicht, um die Gefahren des Klimawandels abzuwenden. Dennoch steigt der Energiebedarf der Welt stetig an, um Wachstum und Entwicklung der Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Aber die Energieressourcen werden knapp und bereits unser heutiger CO 2 -Ausstoß stellt eine Bedrohung für das Klima dar. Welche Optionen haben wir für eine Umstellung auf eine sauberere und effizientere Energienutzung in der Zukunft? Was wird das kosten? Und wel - che Politik und Richtlinien brauchen wir? Den Energy Technology Perspectives (ETP) 2010 der International Energy Agency (IEA) zufolge ist das nächste Jahr zehnt entscheidend. Wenn die Emissionen nicht um das Jahr 2020 ihren Höhepunkt erreicht haben und danach stetig sinken, wird das Erreichen der notwendigen Reduzierung um 50 % bis 2050 sehr viel teurer werden. Das ETP-2010-Ausgangsszenario zeigt, dass der weltweite Energiebedarf ohne neue Vorgaben weiterhin zum Großteil aus fossilen Brennstoffen gedeckt werden wird, wodurch sich die energieverursachten CO 2 -Emissionen bis 2050 fast verdoppeln und auf 57 Gigatonnen (Gt) ansteigen würden. Im Gegensatz dazu zeigt das BLUE-Map-Szenario der ETP 2010 die Mindestkosten für eine Halbierung des weltweiten energieverursachten CO 2 -Ausstoßes bis 2050 (gegenüber den Mengen von 2005) auf, durch die der langfristige Temperaturanstieg auf 2 bis 3 C begrenzt werden könnte. Dort wird auch erläutert, wie eine kohlenstoffarme Wirtschaft die Energiesicherheit erhöht und die wirtschaftliche Entwicklung fördert. Thomas L. Friedman, der Auslandsfeuilletonist der New York Times und dreifache Gewinner des Pulitzer-Preises, beschreibt in seinem Nr.-1-Bestseller Hot, Flat, and Crowded durch die aufschlussreiche Schilderung kürzlicher Ereignisse eine neue Ära, die Energie-Klima-Ära. Er verdeutlicht, wie der 11. September, Hurricane Katrina und die weltweite Transparenz durch das Internet zusammen dafür gesorgt haben, dass die Themen Klima und Energie in aller Munde sind. Wir können nicht erwarten, weiterhin in den Genuss von Frieden und Sicherheit, Wirtschaftswachstum und Menschenrechten zu kommen, wenn wir nach wie vor die Schlüsselfragen der Energie-Klima-Ära ignorieren: Energieversorgung und -bedarf, Diktatur der Erdölindustrie, Klimawandel, Energiearmut und schwindende Biodiversität. Ob wir in den kommenden Jahren Frieden und Sicherheit, Wirtschaftswachstum und Menschenrechte haben werden, hängt davon ab, wie wir mit diesen fünf Problemen umgehen. Friedman zufolge befasst man sich in dieser Ära mit dem Energie- und dem Klimaproblem, die beide heftig diskutiert werden und einer Lösung bedürfen. Jedoch werden sie noch nicht auf ausreichend breiter Basis berücksichtigt die viel beschworene grüne Revolution hat noch kaum begonnen. EINE GROSSE CHANCE Energieeffizienz ist das vielversprechendste Mittel für die kurzfristige Reduzierung der Treibhausgase, sagt Yvo de Boer, früherer Exekutivsekretär der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). Auch Thomas L. Friedman schreibt in seinem Buch: Wir können nicht wie bisher weitermachen. Wir brauchen eine grüne Revolution und müssen uns auf eine ET-Energietechnologie auf Grundlage von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz konzentrieren. Dies ist der Beginn einer neuen Ära der Energie- Klima-Ära. Eine erhöhte Energieeffizienz wird hierbei künftig den wichtigsten Motor darstellen. Kostengünstige Möglichkeiten für die Reduzierung des tatsächlichen Verbrauchs von denen viele bereits zur Verfügung stehen bieten das größte Potenzial für die Senkung der CO 2 -Emissionen bis zum Jahr

4 Technologien, Vorrichtungen und Anlagen zur Energieeinsparung sind nur ein Teil des Ansatzes für eine Verbesserung der Energieeffizienz. In der Industrie lässt sich die Energieeffizienz primär durch Veränderungen am Energiemanagement verbessern und nicht durch Installation neuer Technologien. Systematisches Management und Verhaltensänderungen stellen dabei heute die Kernaspekte für eine kurzfristige Steigerung der Energieeffizienz dar. Eine Energiemanagementnorm bietet eine Methode zur Inte gration der Energieeffizienz in bestehende industrielle oder gewerbliche Managementsysteme zur kontinuierlichen Verbesserung. Die Schlüsselfrage, die sich die Zuständigen im Energiemanagement in der Praxis stellen, lautet: Wie kann man im Unternehmen erfolgreich für ein bestmögliches Energiemanagement sorgen, die ge - wünschte Unterstützung des Topmanagements erhalten und ein erfolgreiches Managementsystem umsetzen? Der Zweck einer Energiemanagementnorm ist die Bereitstellung eines organisatorischen Rahmens für Industriebetriebe, um die Möglichkeiten zur Integration der Energieeffizienz in ihre Managementpraxis aufzuzeigen, zum Beispiel im Hinblick auf die Feinabstimmung der Produktionsprozesse und Energieeffizienz der betrieblichen Systeme. Das Energiemanagement zielt darauf ab, bei der Energienutzung mit der gleichen Kultur der kontinuierlichen Verbesserung zu arbeiten, die von Industrieunternehmen schon erfolgreich für die Verbesserung von Qualität und Sicherheit eingesetzt wurde. Eine Energiemanagementnorm ist notwen - dig, um den Umgang mit Energie in Industriebetrieben zu beeinflussen und so eine unmittelbare Senkung des Energieverbrauchs durch Veränderungen der Betriebspraktiken zu erreichen sowie ein positiveres Umfeld für die Durchführung von kostenintensiveren Energieeffizienzmaßnahmen und -technologien zu schaffen 1. Ein effizientes Energiemanagement erfordert die Identifizierung der Stellen, an denen Energie verbraucht, an denen sie verschwendet wird und an denen Energieeinsparungsmaßnahmen am wirksamsten sind. Das Hauptcharakteristikum eines erfolgreichen EnMS ist, dass es als voll eingebundener Managementprozess zu einem Teil der Unternehmenspraxis wird, dass die Aspekte des Energiemanagements auf allen Prozessstufen der Entwicklung neuer Projekte berücksichtigt werden und dass diese Aspekte Teil aller Änderungsmanagementprozesse bilden. Um das betriebliche Energieeffizienzpotenzial auszuschöpfen, ist eine Änderung der Unternehmenskultur nötig. Eine EnMS-Norm kann einen nützlichen organisatorischen Rahmen dafür bieten, dass ein Unternehmen über bloße Energieeinsparungsprojekte hinaus einen Energieeffizienzansatz entwickelt, mit dem routinemäßig und methodisch alle Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz identifiziert werden, gleich wie groß oder klein sie sind. 1 McKane, et al. Thinking Globally: How ISO Energy Management can make industrial energy efficiency standard practice (Global Denken: Wie das Energiemanagement nach ISO die betriebliche Energieeffizienz zur Standardpraxis machen kann). Siehe hierzu: 4

5 III. NORMEN FÜR EnergiemanagementsystemE EINE NEUE NORM FÜR EnergiemanagementsystemE ISO 50001:2011 Nachdem man die Wichtigkeit des Energiemanagements erkannt hatte, wurde im Jahr 2008 von der Internationalen Organisation für Normung (International Organization for Standardization ISO) die ISO 50001:2011 als künftige internationale Norm für das Energiemanagement entwickelt. Die Norm ISO 50001:2011 für Energiemanagementsysteme wurde am 15. Juni 2011 veröffentlicht. Es wird erwartet, dass sich diese Norm auf bis zu 60 % des weltweiten Energieverbrauchs auswirkt, und sie hat das Potenzial, im Welthandel als Katalysator für die Energieeffizienz der Industrie zu fungieren, wie es schon bei der ISO 9001 für das Qualitätsmanagement der Fall war. Man erwartet, dass die Norm zu erheblichen, langfristigen Steigerungen der Energieeffizienz (20 % oder mehr) in industriellen, ge - werblichen und öffentlichen Betrieben führen und so für eine Reduzierung des weltweiten Ausstoßes von Treibhausgasen (THG) sorgen wird. In der ISO 50001:2011 werden die Anforderungen an Unternehmen für die Einführung, Umsetzung, Unterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems spezifiziert, das ein Unternehmen in die Lage versetzt, durch systematisches Vorgehen an der Ver besserung seines Energieprofils einschließlich Energieeffizienz, Energienutzung und Energieverbrauch zu arbeiten. Weiter werden darin Vorgaben bezüglich Energienutzung und -verbrauch sowohl zu den Praktiken für Auswertung, Dokumentation und Berichterstattung, Konzeption und Beschaffung als auch für das mit Energiefragen befasste Personal gemacht. Die Umsetzung dieser Norm sollte mittels systematischen Managements der Energie zur Senkung der Energiekosten und Treibhausgasemissionen sowie zur Reduzierung sonstiger Umwelt - beeinträchtigungen führen. Die ISO 50001:2011 bietet einen inter - nationalen Bezugsrahmen für industrielle, gewerbliche oder öffentliche Betriebe oder ganze Konzerne, wie sie ihre Energie sowie deren Einkauf und Nutzung erfolgreich managen können. Sie kann ungeachtet der jeweiligen Art und Größe sowie geografischen, kulturellen oder sozialen Bedingungen auf alle Organisationen angewendet werden. Durch die Konformität mit der ISO 50001:2011 kann ein Werk oder Unternehmen nachweisen, dass es mit einem nachhaltigen EnMS arbeitet, eine Ausgangsbasis für die Energienutzung definiert und sich verpflichtet hat, sein Energieprofil kontinuierlich zu verbessern. Das Rahmenwerk der ISO 50001:2011 beinhaltet eine Kombination aus technischen und strategischen Managementaspekten, aufgrund derer mit einer breiten Akzeptanz dieser Norm gerechnet wird. Die Norm basiert auf einer kontinuierlichen Verbesserung und dem Zyklus Plan-Do-Check-Act (PDCA), der bereits in den Managementsystemnormen ISO 9001 und ISO genutzt wird, um Kompatibilität und Integration zu gewährleisten. ENTWICKLUNG DER ISO 50001:2011 Die U.N. Industrial Development Organization (UNIDO) war eine der ersten Organisationen, die die Notwendigkeit erkannt hat, dass die Industrie eine wirksame Antwort auf den Klimawandel entwickeln muss und nationale Energiemanagementnormen gefördert werden. Im März 2007 hat die UNIDO eine Expertenkonferenz ausgerichtet, in deren Folge ein formaler Antrag an das ISO-Zentralsekretariat gestellt wurde, mit dem man dazu aufforderte, die Ausarbeitung einer internationalen Energiemanagementnorm zu erwägen. Im Februar 2008 genehmigte das Technical Management Board der ISO die Gründung eines neuen Projektkomitees (PC 242 Energiemanagement) zur Ausarbeitung der neuen ISO-Norm für Energiemanagementsysteme. Das Projektkomitee setzt sich aus 35 Teil - nehmerländern und 5 Beobachterländern zusammen. Die Associação Brasileira de Normas Técnicas (ABNT) und das American National Standards Institute (ANSI) fungieren gemeinsam als Sekretariat. Der U.S. Council for Energy-Efficient Manufacturing und das U.S. Department of Energy unterstützen das ANSI bei seiner Aufgabe, die Norm auszuarbeiten. Das erste ISO/PC 242-Komitee tagte im September 2008 in Washington D.C. sowie ein weiteres Mal im März 2009 in Brasilien. Die Energiemanagementsystemnorm ISO 50001:2011 wurde am 15. Juni 2011 veröffentlicht. ANFORDERUNGEN DER ISO 50001:2011 Die Umsetzung eines Energiemanagementsystems innerhalb eines Unternehmens erfordert eine Änderung der bestehenden internen Praktiken in Bezug auf Energie. In diesem Prozess kann die technisch-fachliche Unterstützung durch externe Experten von Nutzen sein. Das mit Managementsystemen zum Beispiel für Qualität, Sicherheit und Umwelt vertraute Personal versteht die Vorgänge und Dynamik bei der Einführung eines Managementsystems und seiner erfolgreichen Einbindung in die Unternehmenskultur des Betriebs. Jedoch haben diese Fachleute im Normalfall wenig oder keine Kompetenz in Sachen Energieeffizienz. Dagegen sind Experten für Energieeffizienz in der Industrie zwar hoch spezialisiert auf dieses Thema, jedoch vor allem auf die Identifizierung und Durchführung von Energieeffizienzprojekten geschult und konzentriert, ohne den Kontext des Managementsystems zu kennen. Die richtige Anwendung von Energiemanagementnormen erfordert erhebliche Qualifikation und Fachkenntnis. Es müssen nicht nur interne Kapazitäten in dem Unternehmen, das nach der Norm arbeiten möchte, geschaffen werden, sondern auch externe Kapazitäten von fachlich versierten Experten in Anspruch genommen werden, die zur Gestaltung einer effektiven Umsetzungsstruktur 5

6 beitragen. Die Kombination der Fachkenntnisse, die für die Leistung technisch-fachlicher Unterstützung in Verbindung mit dem Energiemanagement erforderlich sind, ist einzigartig, da Kompetenz sowohl für Managementsysteme als auch für Energieeffizienz erforderlich ist. Die allgemeinen Anforderungen der ISO 50001:2011 sind unter anderem n Starkes Engagement für die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz n Einsetzung eines qualifizierten Energiemanagementbeauftragten n Ausarbeitung eines Energiemanagementplans durch das Unternehmen. Ohne einen solchen Plan können die Verbesserungsmöglichkeiten zwar bekannt sein, werden aber möglicherweise nicht gefördert oder wahrgenommen, weil das Energiemanagement nicht Teil der Unternehmens kultur oder des normalen Planungsprozesses ist. n Auswertung der wichtigsten Energienutzungen im Unternehmen, um eine diesbezügliche Ausgangsbasis zu definieren und Zielvorgaben für Verbesserungen zu machen. n Auswahl von Energieleistungskennzahlen und -zielen für die einfachere Entwicklung und Umsetzung eines Maßnahmenplans n Das Personal und sonstige Mitarbeiter, die im Auftrag des Unternehmens tätig sind und sich mit Energienutzung und Leistungszielen auskennen müssen, müssen sowohl fachlich qualifiziert als auch für die tägliche Betriebspraxis geschult sein oder werden, um das Energieprofil verbessern zu können. n Die Ergebnisse sollten regelmäßig ausgewertet und an die gesamte Belegschaft kommuniziert sowie gute Leistungen anerkannt werden. WAS IST DURCH DIE ISO 50001:2011 ABGEDECKT? Die Norm ISO 50001:2011 setzt sich aus vier Hauptkapiteln zusammen: 1. Anwendungsbereich 2. Normative Verweisungen 3. Begriffe und Definitionen 4. Anforderungen an das Energiemanagementsystem Anhang A: Hinweise für die Nutzung der internationalen Norm Anhang B: Übereinstimmungen zwischen ISO 50001:2011, ISO 9001:2008, ISO 14001:2004 und ISO 22000:2005 Das Kapitel 4 der Norm ist in 7 Unterkapitel gegliedert. Diese haben die folgenden Inhalte: 4.1 Allgemeine Anforderungen Das Unternehmen muss n in Übereinstimmung mit den Anforderungen dieser internationalen Norm ein EnMS einführen, dokumentieren, umsetzen, unterhalten und verbessern, n den Anwendungsbereich und die Grenzen seines EnMS definieren und dokumentieren und n festlegen, wie es die Anforderungen dieser internationalen Norm erfüllen wird, um eine kontinuierliche Ver - besserung seines Energieprofils und EnMS zu erreichen. 4.2 Verantwortung des Managements Das Topmanagement muss Engagement und Unterstützung für das EnMS an den Tag legen und dessen Effektivität kontinuierlich verbessern, indem es n eine Energierichtlinie definiert, einführt, umsetzt und unterhält, n einen Managementvertreter einsetzt und die Bildung eines Energiemanagementteams genehmigt, n die erforderlichen Ressourcen für die Einführung, Umsetzung, Unterhaltung und Verbesserung des EnMS und des daraus resultierenden Energieprofils bereitstellt, n den Anwendungsbereich und die Grenzen des EnMS identifiziert, n die Wichtigkeit des Energiemanagements an die Mitarbeiter des Unternehmens kommuniziert, n sicherstellt, dass Energieziele und -vorgaben gemacht werden, n sicherstellt, dass die Energieleistungskennzahlen (EnPIs) sich für das Unternehmen eignen, n das Energieprofil bei der langfristigen Planung berücksichtigt, n sicherstellt, dass die Ergebnisse ausgewertet und in bestimmten Zeitabständen berichtet werden, und n Managementbewertungen durchgeführt werden. 4.3 Energierichtlinien Das Topmanagement muss eine Energierichtlinie definieren und sicherstellen, dass diese n für die Art und Größenordnung von Energienutzung und -verbrauch des Unternehmens geeignet ist und eine Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung des Energieprofils beinhaltet, n eine Verpflichtung zur Bereitstellung von Informationen und der notwendigen Ressourcen für das Erreichen der Ziele und Vorgaben beinhaltet, n eine Verpflichtung zur Beachtung der anwendbaren Rechtsvorschriften und sonstigen Auflagen bezüglich Energienutzung, -verbrauch und -effizienz ent hält, die für das Unternehmen gelten, und einen Bezugsrahmen für die Formulierung und Überprüfung von Energiezielen und -vorgaben bietet, n den Einkauf energieeffizienter Produkte und Dienstleistungen sowie Konzepte für die Verbesserung des Energieprofils unterstützt, 6

7 n dokumentiert und auf alle Ebenen innerhalb des Unternehmens kommuniziert wird und n regelmäßig überprüft und nötigenfalls aktualisiert wird. 4.4 Energieplanung Die Energieplanung muss n mit der Energierichtlinie harmonieren und zu Aktivitäten führen, durch die das Energieprofil kontinuierlich verbessert wird, n eine Überprüfung der Aktivitäten des Unternehmens mit möglichen Auswirkungen auf die Energieeffizienz vorsehen, n eine Energieprüfung entwickeln, aufzeichnen und unterhalten. Die bei der Ausgestaltung der Energieprüfung angewandten Methoden und Kriterien müssen dokumentiert werden. Für die Entwicklung der Energieprüfung muss das Unternehmen Energienutzung und -verbrauch anhand von Mess- und sonstigen Daten analysieren, auf Grundlage der Analyse von Energienutzung und -verbrauch die Bereiche mit signifikanter Energienutzung identifizieren und Möglichkeiten zur Verbesserung des Energieprofils identifizieren, priorisieren und aufzeichnen; n anhand der Informationen der ersten Energieprüfung eine oder mehrere Energieausgangsbasen definieren, n Energieleistungskennzahlen identifizieren, die für die Überwachung und Bemessung der Energieeffizienz geeignet sind und n dokumentierte Energieziele und -vorgaben einführen, umsetzen und unterhalten. Die Ziele und Vorgaben müssen mit der Energierichtlinie harmonieren. Die Vorgaben müssen mit den Zielen harmonieren. 4.5 Betriebliche Umsetzung Das Unternehmen muss n die Maßnahmenpläne und sonstigen Ergebnisse aus dem Planungsprozess für die Umsetzung und Unterhaltung nutzen, n sicherstellen, dass alle für das oder im Auftrag des Unternehmens arbeitenden Personen mit Verbindung zu signifikanten Energienutzungen im Hinblick auf ihre Ausbildung, Qualifi - kation, Fachkenntnisse und Erfahrung ausreichend kompetent sind, n abgestimmt auf die Größe des Unternehmens intern im Zusammenhang mit seinem Energieprofil und seinem EnMS ausreichend kommunizieren, n ein oder mehrere Verfahren für die Überprüfung der Dokumente auf ihre Richtigkeit und Eignung einführen, umsetzen und unterhalten, n die Betriebsvorgänge und Wartungsaktivitäten mit Bezug zu wichtigen Energienutzungen identifizieren und so planen, dass sie mit seiner Energierichtlinie und den Zielen, Vorgaben und Maßnahmenplänen harmonieren, n Möglichkeiten für die Verbesserung des Energieprofils und die betriebliche Lenkung bei der Konzeption neuer, geänderter oder renovierter Anlagen, Ausrüstung, Systeme und Prozesse berücksichtigen und n die Lieferanten davon in Kenntnis setzen, dass bei der Beschaffung auch Energieprofilkriterien eine Rolle spielen. 7

8 4.6 Kontrolle Das Unternehmen muss n sicherstellen, dass die Hauptaspekte seiner Betriebsvorgänge mit Bedeutung für das Energieprofil in plan - mäßigen Zeitabständen überwacht, ausgewertet und analysiert werden, n seine Anforderungen in Verbindung mit der Auswertung definieren und regelmäßig überprüfen, n sicherstellen, dass die für die Überwachung und Auswertung der Hauptaspekte genutzte Technik korrekte und reproduzierbare Daten liefert, n signifikante Abweichungen im Energieprofil untersuchen und darauf reagieren, n in planmäßigen Zeitabständen interne Audits durchführen und n tatsächliche oder potenzielle Abweichungen ansprechen und mithilfe geeigneter Korrektur- oder Vorbeugemaßnahmen korrigieren. 4.7 Managementbewertungen Das Topmanagement muss das EnMS des Unternehmens in planmäßigen Zeitabständen bewerten, um seine fortgesetzte Eignung, Hinlänglichkeit und Wirksamkeit sicherzustellen. MODELL DES EnergiemanagementsystemS NACH ISO 50001:2011 MANAGEMENT TECHNISCH-FACHLICH PLAN Richtlinien/Ziele/ Vorgaben (4.3, 4.4.6) Ressourcen (4.2.1) PLAN Energieprüfung (4.4.3) Energieausgangsbasis (4.4.4) Energieleistungskennzahlen (4.4.5) DO Schulung (4.5.2) Kommunikation (4.5.3) Dokumentation (4.5.4) Betriebliche Lenkung (4.5.5) CHECK Internes Audit (4.6.3) Korrektur-/Vorbeugemaßnahme (4.6.4) ACT CHECK DO PLAN DO Konzeption (4.5.6) Energieeinkauf (4.5.7) CHECK Überwachung (4.6.1) Auswertung (4.6.1) Überprüfung der Ergebnisse der Maßnahmenpläne (4.4.6) ACT Managementbewertung (4.7) ACT Bewertung der Energieeffizienz und EnPIs (4.7.1) 8

9 IV. GLOBALE LÖSUNGEN FÜR DAS ENERGIEMANAGEMENT WARUM EINE NORM FÜR ENERGIEmanagementsystemE? Da während der letzten Jahre die Energiekosten gestiegen sind und dem Klimawandel zunehmende Wichtigkeit beigemessen wird, ist Energieeffizienz von allergrößter Relevanz. Einem Bericht des Economist Intelligence Unit zufolge ist das Management der Energieeffizienz für Unternehmen entscheidend, da sie so wahrgenommen werden müssen, dass sie 2 n die Kosten während wirtschaftlicher Rezessionen unter Kontrolle halten, n sich und ihre Marken als umweltfreundliche Anbieter und Produkte positionieren, n zunehmend strengere Anforderungen und Auflagen erfüllen, n den Carbon Footprint ihrer Produkte und Dienstleistungen verbessern und n ihre Lieferanten stärker auf Umweltnormen hin kontrollieren. Unternehmen, die Energie verschwenden, verringern ihre Wirtschaftlichkeit und verursachen vermeidbare Umweltbelastungen, hauptsächlich durch erhöhte CO 2 -Emissionen, welche sowohl zum Klimawandel als auch zum Schwinden der Brennstoffreserven beitragen. Die Unternehmen energieeffizienter zu machen, wird als weithin ungenutzte Lösung und Antwort auf die globale Erwärmung, Energiesicherheit und den Raubbau an den fossilen Brennstoffen gesehen. Da der Druck auf die Unternehmen, ihre Energieeffizienz zu steigern, stetig zunimmt, wird ein effektives Management der Ressourcen immer wichtiger. Überdies verlangen die Kunden von den Unternehmen verstärkt den Nachweis, dass diese umweltfreundlich arbeiten und ihre Energieeffizienz belegen können. Die ISO 50001:2011 zielt darauf ab, Unternehmen und sonstigen Organi sationen die Leitlinien eines Energiemanagementsystems aufzuzeigen, damit sie Energierichtlinien, -ziele, -vorgaben und -maßnahmenpläne entwickeln und umsetzen können, bei denen auch gesetzliche Auflagen und weitere Sachverhalte bezüglich der Energienutzung Berücksichtigung finden. Ein Managementprozess ist notwendig, um die Energienutzung proaktiv auswerten, managen und bemessen zu können, und durch dessen Einführung wird deutlich gemacht, dass die Umsetzung von ISO 50001:2011: mittels systematischen Managements der Energie zur Senkung der Energiekosten und Treibhausgasemissionen sowie der Reduzierung sonstiger Umweltbeeinträchtigungen führen sollte. Viele Unternehmen und sonstige Organisationen verfügen derzeit nur über begrenzte Fachkompetenzen für das Erreichen dieser Senkungen und benötigen daher Hilfe bei der praktischen Umsetzung (Best Practice etc.). Die Steigerung der Energieeffizienz erfordert Systeme und Prozesse für die Verbesserung des Energieprofils. Die Unternehmen und Organisationen wer den die Art ihrer Energienutzung managen müssen, um die THG-Emissionen und sonstige Umweltbelastungen zu mindern sowie Energiekosten und -verschwendung zu begrenzen. Die ISO 50001:2011 bietet einen Rahmen für die Integration der Energieeffizienz in bestehende betriebliche Managementsysteme und ermöglicht den Unternehmen ein systematisches Vorgehen, um eine kontinuierliche Verbesserung ihres Energieprofils sowie Energieeffizienz und Energieeinsparungen zu erreichen. Durch die Umsetzung der ISO 50001:2011 sollten die Unternehmen und Organisationen ihre energieverbrauchenden Anla gen besser nutzen können, indem sie die Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Reduzierung von Verschwendung erkennen. Zudem geht aus einer am 23. März 2011 veröffentlichten Umfrage des Carbon Trust hervor, dass diejenigen Unternehmen, die glaubhaft nachweisen können, dass sie ihren Umweltfußabdruck verbessern oder verbessert haben, mit erheblichen kommerziellen Vorteilen und der Aufwertung ihres Ansehens rechnen können, was aus den Angaben von über 50 % der Befragten zu schließen ist, dass sie denjenigen Marken treuer sind, bei denen auf den ersten Blick erkennbar und glaubhaft ist, dass sie in diesem Zusammenhang aktiv geworden sind. 70 % der Menschen wollen, dass Unternehmen zur Offenlegung ihrer CO 2 -Emissionen verpflichtet werden. 66 % der Öffentlichkeit zweifeln die Richtigkeit der Angaben von Unternehmen zum Thema Klimaschutz an. Die Untersuchung zeigt, dass die Mehrheit der Verbraucher (60 %) nach unabhängigen Bestätigungen seitens anerkannter Klimaschutzorganisationen verlangen, bevor sie den Unternehmensangaben Glauben schenken. Nur 7 % glauben den Zusicherungen der Unternehmen zu deren Klimaschutzverantwortung und Umweltschutzmaßnahmen. 3 Aus dem Bericht geht hervor, dass es eine direkte Wechselbeziehung zwischen den stärksten, erfolgreichsten Marken und den Marken gibt, die im Hinblick auf Ansehen, Vorreiterrolle und Innovationskraft des Unternehmens gut abschneiden. Umweltbewusstsein ist eines der Hauptmerkmale von führenden Unternehmen. 2 Bericht des Economist Intelligence Unit, Countdown bis Kopenhagen. Siehe hierzu: 3 Pressemitteilungen des Carbon Trust von 2011 Nur 7% der Öffentlichkeit glauben den Zusicherungen der Unternehmen zu deren Klimaschutzmaßnahmen, 21: März Siehe hierzu: 9

10 Die Vorteile des EnMS nach der ISO 50001:2011 zusammengefasst n Strategische Planung, die für eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz Auswertung, Management und Dokumentation erfordert n Thematisierung von Richtlinien und Verfahren auf Grundlage aller Aspekte von Energieeinkauf und -nutzung n Nachweis der kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz n Erstellung eines Energiehandbuchs, einem lebendigen Dokument, das sich über die Zeit durch weitere durchgeführte Energiesparprojekte und dokumentierte Richtlinien entwickelt n Identifizierung von speziell auf das Unternehmen abgestimmten Leistungskennzahlen für die Auswertung der Fortschritte n Hilfe für Unternehmen bei der besseren Nutzung ihrer bestehenden energieverbrauchenden Anlagen n Bereitstellung von Leitlinien für Benchmarking, Auswertung, Dokumentation und Berichterstattung der Energieeffizienzsteigerungen und ihre prognostizierte Auswirkung auf die Reduzierung von Treibhausgasemissionen n Schaffung von Transparenz und Erleichterung der Kommunikation zum Management der Energieressourcen n Förderung von Best Practices im Energiemanagement und Bestärkung positiver Verhaltensweisen für das Energiemanagement n Unterstützung von Betrieben bei der Bewertung und Priorisierung der Implementierung neuer energieeffizienter Technologien n Schaffung eines Rahmens für die Förderung der Energieeffizienz in der gesamten Lieferkette und n Erleichterung von Energiemanagementverbesserungen im Kontext von Projekten zur Reduzierung des Treibhausgasausstoßes. WIE FUNKTIONIERT DER PROZESS ZUR ZERTIFIZIERUNG DES ENERGIEmanagementsystemS? Der Zertifizierungsprozess nach der ISO 50001:2011, der dem für ISO 14001:2004 ähnelt, umfasst die folgenden sechs Schritte: Schritt 1 Sie erhalten basierend auf der Größe und Art Ihres Unternehmens ein Angebot. Sie können mit dem Audit beginnen, indem Sie das Angebot annehmen. Schritt 2 Sie können auch ein Voraudit * durchführen lassen, um einen Hinweis auf die Bereitschaft Ihres Unternehmens für ein Audit zu bekommen. Diese Stufe ist optional, wird jedoch oft als hilfreich empfunden, um etwaige Schwachpunkte Ihrer Systeme zu identifizieren und vor dem formalen Audit Vertrauen aufzubauen. Schritt 3 Der erste Teil des formalen Audits ist die Stufe 1 Bereitschaftsbewertung. Dabei handelt es sich um eine Beurteilung der Konformität Ihres dokumentierten Systems mit den Anfor - derungen der Norm, um die Beschaffenheit Ihres Unternehmens besser zu verstehen, den Rest des Audits so effektiv wie möglich zu planen und eine erste Prüfung der Schlüsselelemente des Systems vorzunehmen. Nach dieser Stufe erhalten Sie einen Bericht, in dem alle evtl. Feststellungen oder mögliche Abweichungen benannt werden, damit Sie gegebenenfalls sofortige Maßnahmen ergreifen können. Schritt 4 Dies ist Stufe 2 des Erst-Zertifizierungsprozesses. Das Audit beinhaltet Befragungen von Ihnen und Ihren Kollegen und die Prüfung der Aufzeichnungen. Durch Beobachtung Ihrer Arbeitspraktiken wird bestimmt, wie konform Ihre tatsächlichen Prozesse mit der Norm und Ihrem eigenen Dokumentationssystem sind. Am Ende dieser Stufe werden die Ergebnisse des Audits, klassifiziert als größere oder kleinere Abweichungen, sowie weitere Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten vorgelegt. Nachdem Sie auf die festgestellten Abweichungen dokumentierte Maßnahmen zur Behebung eingereicht haben, wird bei geringfügigen Abweichungen anhand einer Dokumentenprüfung eine Zertifizierungsentscheidung gefällt. Bei kritischen Abweichungen wird ein Nachaudit durchgeführt, um bei positivem Ergebnis des Nachaudits die Ausstellung des Zertifikats zu empfehlen. Schritt 5 Je nach Vertrag werden entweder alle sechs oder alle zwölf Monate Überwachungsaudits geplant. Während dieser Besuche werden die Umsetzung des Maßnahmenplans in Bezug auf die früheren Abweichungen sowie bestimmte vorgegebene und sonstige ausgewählte Teile des Systems in Übereinstimmung mit dem Auditplan bewertet, den Sie vor jedem Besuch erhalten. Den inhaltlichen Auditschwerpunkt bilden alle Änderungen hinsichtlich des vorangegangenen Audits, die Auswirkungen auf das EnMS haben könnten. Schritt 6 Kurz vor Ablauf des dritten Jahres nach der ersten Zertifizierung findet zur Vorbereitung auf das Rezertifizierungsaudit ein Routinebesuch statt. Danach werden die Kontrollbesuche wie zuvor im 3-Jahres-Zyklus fortgeführt. * Bitte beachten Sie, dass unabhängig von allen Zertifizierungsvorgängen eigenständige Voraudits (Gap-Analyse) durchgeführt werden können. 10

11 ISO 50001:2011 DER ZERTIFIZIERUNGSPROZESS Beurteilung und Zertifizierung Kontrollbesuche, üblicherweise alle 6 bis 12 Monate SCHRITT 1 Vertrag vereinbaren SCHRITT 3 Stufe 1 Audit SCHRITT 4 Stufe 2 Audit Zertifikat nach Abschluss des erfolgreichen Audits SCHRITT 5 Überwachungsaudit Maßnahmen zu und Abschluss von identifizierten Abweichungen SCHRITT 6 Rezertifizierungsaudit SCHRITT 2 Optionales Voraudit Maßnahmen zu und Abschluss von möglichen Abweichungen Zertifizierungszyklus, üblicherweise 3 Jahre 11

12 V. ISO 50001:2011 UND ANDERE INTERNATIONALE ENERGIEMANAGEMENTNORMEN DIE NORM EN 16001:2009 FÜR EnergiemanagementsystemE In der europäischen Norm EN 16001:2009 sind Anforderungen und Leitlinien ent - hal ten, die Unternehmen dabei helfen, sowohl Kosten als auch Treibhausgasemissionen zu senken. Dies wird durch Entwicklung und Umsetzung eines EnMS erreicht. In der Norm werden auch die Anforderungen an ein EnMS dargelegt, damit ein Unternehmen eine Energierichtlinie entwickeln und umsetzen sowie Ziele, Vorgaben und Programme formu - lieren und einführen kann, bei denen die gesetzlichen Auflagen und sonstige Belange in Bezug auf signifikante Energienutzungen berücksichtigt werden. Sie ist auf Unternehmen jeder Art und Größe anwendbar und kann unabhängig oder eingebunden in jegliches andere Managementsystem genutzt werden. Bei der EN 16001:2009 wird berücksichtigt, dass das Energiemanagement eine ganze Reihe von Themen betrifft, die sowohl strategische als auch wettbewerbsbezogene Relevanz haben können. Der Nachweis einer erfolgreichen Umsetzung dieser Norm kann von einem Unternehmen genutzt werden, um Kunden und andere Interessengruppen davon zu überzeugen, dass es mit einem korrekten EnMS arbeitet. Obwohl die EN 16001:2009 keine spezifischen Kriterien in Bezug auf das Energiemanagement vorgibt, bietet sie dennoch einen Bezugsrahmen für die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und nachhaltige Energienutzung eines Unternehmens. Sie ermöglicht einem Unternehmen das systematische Vorgehen bei der kontinuierlichen Verbesserung seiner Energieeffizienz. UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DER ISO 50001:2011 UND DER EN 16001:2009 Die Hauptunterschiede zwischen den Anforderungen der ISO 50001:2011 und der EN 16001:2009 bestehen in den Bereichen Energierichtlinien, dem Anwendungsbereich von Energie (Charakterisierung von Energie), Energieeffizienz, Einkauf, Bemessungssystemen und Verbesserungsmöglichkeiten, wie nachstehend erläutert: Thema Unterschiede Energierichtlinien Die ISO 50001:2011 verlangt eine Verpflichtung zum Einkauf von energieeffizienten Produkten und Dienstleistungen sowie eine Konzeption für die Energieeffizienzsteigerung. Die EN 16001:2009 verlangt die Berücksichtigung des Energieverbrauchs beim Kauf von energieverbrauchenden Anlagen. Energiecharakterisierung Die ISO 50001:2011 beachtet das Energieprofil inklusive Energieeffizienz, Energienutzung und Verbrauch im Anwendungsbereich des EnMS. Die EN 16001:2009 berücksichtigt ausschließlich die Energieeffizienz. Dokumentation In der EN 16001:2009 gibt es keine vorgeschriebenen Verfahren. Bei der ISO 50001:2011 muss das EnMS-Verfahren mit Bezug auf Folgendes beinhalten n Dokumentenlenkung n Interne Kommunikation Möglichkeiten zur Energieleistungsverbesserung In der ISO 50001:2011 wird dargelegt, dass die Möglichkeiten für Verbesserungen des Energieprofils bei Konzeption, Änderung und Erneuerung signifikanter energieverbrauchender Anlagen, Ausrüstungen, Systeme und Prozesse berücksichtigt werden sollten. Die EN 16001:2009 berücksichtigt den Energieverbrauch bei Konzeption, Änderung oder Umgestaltung aller Anlagen und Gebäude. Bemessungssysteme Die EN 16001:2009 verlangt, dass die Unternehmen einen Bemessungsplan haben. 12

13 VI. FALLSTUDIE WARUM UND WIE AUO OPTRONICS SICH FÜR DIE ISO 50001:2011 ENTSCHIEDEN HAT Die AU Optronics Corporation ( AUO ) 8.5G TFT-LCD mit Sitz in Taiwan ist Eigentümerin der ersten Fertigungsbetriebe der Welt, die eine Zertifizierung ihres Energiemanagements nach ISO 50001:2011 erhalten haben gleich nach der Veröffentlichung der Energiemanagementnorm ISO 50001:2011 durch die Internationale Organisation für Normung (ISO) am 15. Juni. Auch AUOs Energiesparleistung ist zertifiziert. Es ist uns eine große Ehre, dass AUOs G8.5-Fabrik im Central Taiwan Science Park die IS-Version der ISO 50001:2011- Zertifizierung erhalten hat. Dies ist eine weitere Anerkennung, nachdem AUO bereits im Mai diesen Jahres die erste LEED-Platin-Zertifizierung der Welt von USGBC erhalten hat, sagte Shr-Kai Lin, AUOs Vice President im Geschäfts bereich Global Manufacturing. AUOs Erfolg als erster Hersteller der Welt, der eine Zertifizierung nach der ISO 50001:2011 erhalten hat, zeigt, dass die beständigen Anstrengungen des Unternehmens für Energieeinsparung und umweltfreundliche Praktiken weltweite Anerkennung erfahren haben. Wir erhielten für die Zertifizierung des Energiemanagementsystems große Beachtung aus vielen Ländern der Welt. Die ISO 50001:2011 wird der nächste globale Höhepunkt nach der ISO 9001:2008 für das Qualitätsmanagementsystem und der ISO 14001:2004 für das Umweltmanagementsystem. Der Erhalt der Zertifizierung wird zu einer Voraussetzung für die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen werden. AUO wird weitere Ressourcen für umweltfreundliche Produktion und Innovationen bündeln und den Weg für ein noch umweltschonenderes und nachhaltiges Management ebnen. AUO hat die ISO 50001:2011 bei Fertigungsanlagen für Front-End-TFT und Back-End-Module eingeführt. Ihr Ziel ist eine Energieeinsparung von 25 % bis 2015 gegenüber den Werten aus Der Schwerpunkt wird bei der Zertifizierung nach ISO 50001:2011 auf das Management der Produktionsenergie gelegt. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch die Verbesserung des Energie - profils mithilfe von Managementverfahren. Mit der Umsetzung dieses Managementsystems wurde im Jahr 2011 in AUOs G8.5-Fabrik im Central Taiwan Science Park eine Energieeinsparung von 10 % erreicht. Es wurden über 30 Energieleistungskennzahlen (EnPls) für Werke und Unternehmensbereiche festgelegt, um das jeweilige Energieprofil pro Monat zu ermitteln. Schätzungsweise werden 55 Millionen kwh Elektrizität eingespart und 35 Tausend Tonnen CO 2 -Emissionen reduziert werden, was dem neunfachen Effekt einer Aufforstung des New Yorker Central Parks gleichkommt. Das gesetzte Energieeinsparziel war doppelt so hoch wie das Jahresziel der Gruppe. Ohne die volle Unterstützung durch das Topmanagement wäre das Unternehmen nicht in der Lage, die Energieeinsparmöglichkeiten in der Produktion zu identifizieren und die Produktionsrate hat normalerweise höchste Priorität in jedem Fertigungsbetrieb. Für die Zukunft plant AUO, das Energiemanagementsystem nach der ISO 50001:2011 auf alle ihre Produktionsstätten auszudehnen. Durch das Energiebeschaffungsmanagement (energy source management) wird das Energieprofil auch beim Einkauf berücksichtigt werden, um so das Energiemanagement in der Wertschöpfungskette zu verbessern. In der Zwischenzeit wird AUO sich weiterhin der Energieeinsparung, der Senkung des CO 2 -Ausstoßes und umweltfreundlichen Innovationen widmen, so ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und sich zahllose Geschäftschancen im Bereich Umwelt eröffnen. 13

14 VII. SCHLUSSFOLGERUNG Sowohl ISO 50001:2011 als auch EN 16001:2009 bieten die Vorteile eines Geschäftsmanagementinstruments, mit dem Energiemanagement und Geschäftsprozesse mit der Fähigkeit zur Erfüllung der Erwartungen der weltweiten Kundschaft in Bezug auf eine Senkung der Treibhausgasemissionen verbunden werden können. Eine Zertifizierung kann einem Unternehmen bei der Einführung, Umsetzung oder Verbesserung eines EnMS von umfassendem Nutzen sein. Die globale Anwendung einer Energiemanagementnorm trägt zur effizienteren Nutzung der verfügbaren Energieressourcen, zu gesteigerter Wettbewerbsfähigkeit und einem positiven Effekt auf den Klimawandel bei. Die Zertifizierung Ihres EnMS wird Ihrem Unternehmen helfen, seine Leistungen zu entwickeln und zu verbessern. ÜBER DEN AUTOR Eric G.T. Huang Globaler Produktmanager, Energie/Nachhaltigkeit, SGS Eric G.T. Huang verfügt über eine 22-jährige Erfahrung als Umweltingenieur mit Managementerfahrung bei Prüfungen, Beratungen, Technik und Betrieb und hat sich auf Energie- und Klimawandel spezia lisiert. Er ist verantwortlich für die tech nische Entwicklung der Zertifizierungsleistungen der SGS-Energiemanagementsysteme, einschließlich ISO und BS DIN EN Eric G.T. Huang hat einen Master-Abschluss als Bau- und Umweltingenieur der Rutgers University, USA. SGS Ihr starker Partner Die SGS-Gruppe arbeitet beständig daran, die Erwartungen der Kunden und Gesellschaft zu übertreffen, um marktführende Leistungen zu bieten, wo immer diese benötigt werden. Die Zusammenarbeit mit der SGS ebnet Ihnen den Weg hin zu besseren Prozessleistungen, fachkompetenterem Personal, durchgängigen und konformen Lieferketten und nachhaltigeren Kundenbeziehungen und somit zu gewinnbringenden Wettbewerbsvorteilen. Arbeiten Sie mit dem Weltmarktführer und tun Sie den nächsten Schritt in Ihre erfolgreiche Zukunft. Wir verfügen über umfassende Erfahrung in der Planung und erfolgreichen Umsetzung groß angelegter, komplexer und internationaler Projekte. Wir sind in sämtlichen Regionen weltweit vertreten, unsere Mitarbeiter sprechen die Sprache und verstehen die Kultur der lokalen Märkte und arbeiten global, beständig, verlässlich und effektiv. Wir sind Weltmarktführer für Zertifizierungen nach der ISO und für Klimaschutzzertifikate und die meistanerkannte Zertifizierungsgesellschaft. FÜR Weitere Informationen BESUCHEN Sie UNS AUF oder senden Sie UNS EINE an Die SGS-Gruppe ist das weltweit führende Unternehmen in den Bereichen Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren. 14

15 URHEBERRECHTSHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen spiegeln die aktuelle Sicht der SGS SA zu den behandelten Themen am Veröffentlichungsdatum wider. Da die SGS auf sich ändernde Marktbedingungen reagieren muss, sollten sie nicht als Verpflichtung seitens der SGS ausgelegt werden, und die SGS kann nicht für die Richtigkeit der Informationen nach dem Veröffentlichungsdatum garantieren. Diese Publikation dient ausschließlich Informationszwecken. Die SGS gibt keinerlei ausdrückliche, stillschweigende oder gesetzliche Garantie für die in diesem Dokument enthaltenen Informationen. Der Benutzer haftet für die Beachtung aller anwendbaren Urheberrechtsgesetze. Unbeschadet und ohne Einschränkung urheberrechtlicher Ansprüche darf ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung der SGS kein Teil dieses Dokuments zu jeglichen Zwecken vervielfältigt, gespeichert, in ein Such- oder Abfragesystem eingegeben oder in jeglicher Form auf jedwede Weise (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie, Aufnahme oder Sonstiges) übertragen werden. Möglicherweise hat die SGS Rechte in Verbindung mit Patenten, Patentanträgen, Handelsmarken, Urheberrechten oder sonstigem geistigen Eigentum in Bezug auf die Inhalte dieses Dokuments. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments werden Ihnen keinerlei Rechte an diesen Patenten, Handelsmarken, Urheberrechten oder dem sonstigen geistigen Eigentum eingeräumt, außer wenn und soweit ausdrücklich durch eine schriftliche Lizenzvereinbarung mit der SGS gestattet. JEDE VERVIELFÄLTIGUNG, ADAPTION ODER ÜBERSETZUNG DIESES DOKUMENTS IST OHNE VORHERIGE SCHRIFTLICHE GENEHMIGUNG VERBOTEN, AUSSER WENN UND SOWEIT NACH DEM URHEBERRECHT ZULÄSSIG. SGS SA ALLE RECHTE VORBEHALTEN. 15

16 SSC/B/S/390/1/122011/500/D 2011 SGS Société Générale de Surveillance SA All rights reserved

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