Übersetzungsauftrag und Übersetzungsbewertung. Didaktik-Fortbildung an der WDS, Christiane Nord, a.o.prof. UFS Bloemfontein, Südafrika

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übersetzungsauftrag und Übersetzungsbewertung. Didaktik-Fortbildung an der WDS, Christiane Nord, a.o.prof. UFS Bloemfontein, Südafrika"

Transkript

1 Übersetzungsauftrag und Übersetzungsbewertung Didaktik-Fortbildung an der WDS, Christiane Nord, a.o.prof. UFS Bloemfontein, Südafrika

2 Translationstheoretische Grundlagen

3 Der Translationsprozess PRAXISWISSEN Interpreta -tion des Auftrags SPRACH- UND KULTURWISSEN IN A SACH- UND TERMINOLOGIE -WISSEN IN Z Analyse des ATs Produktion des ZTs SACH- UND TERMINOLOGIE -WISSEN IN Z SPRACH- UND KULTURWISSEN IN Z Strategiedesign THEORIEWISSEN 3

4 Übersetzenlernen systematisch Lernen heißt: Wiedererkennen und Analogien herstellen Beides wird leichter, wenn man ein Problem klassifizieren und benennen kann. Wiederholung gleicher Probleme prägt Lösungsmöglichkeiten ein. Ähnliche (= analoge) Probleme können mit ähnlichen (= analogen) Lösungen bewältigt werden. Dabei hilft die Unterscheidung von Übersetzungsproblemen und Übersetzungsschwierigkeiten. 4

5 Übersetzungsprobleme - Übersetzungsschwierigkeiten Übersetzungsprobleme (ÜP) sind intersubjektive Aufgaben, die beim Übersetzen gelöst werden müssen. Sie bleiben Probleme, auch wenn die Übersetzenden gelernt haben, sie schnell und adäquat zu lösen. Übersetzungsschwierigkeiten (ÜS) sind individuelle Stolpersteine, die jemand anderem keine Schwierigkeiten bereiten würden. Sie werden durch den Einsatz adäquater Hilfsmittel beseitigt. Aus der Sicht der Lehrenden dienen ÜP und ÜS der Bestimmung von Lernprogression und Lernerfolg. 5

6 Klassifizierung der Übersetzungsschwierigkeiten Textbedingte ÜS Übersetzerbedingte ÜS Auftragsbedingte ÜS Arbeitstechnische ÜS 6

7 Phase 1: Feststellung der Übersetzungsprobleme Interpretation des Auftrags Ausgangs- text- Analyse 7

8 Klassifizierung der Übersetzungsprobleme Pragmatische Übersetzungsprobleme Konventionsbedingte Übersetzungsprobleme Sprachenpaarbezogene Übersetzungsprobleme Textspezifische Übersetzungsprobleme 8

9 PÜP: Kulturreferenzen Englisch Deutsch 1 Deutsch 2 American higher education is widely criticized for allegedly producing too many of certain kinds of manpower, especially engineers and Ph.D.s Das amerikanische Hochschulsystem wird weithin kritisiert, weil es angeblich zu viele Nachwuchskräfte für bestimmte Berufssparten ausbildet, vor allem Ingenieure und Absolventen der philosophischen Fakultät mit Promotion Das amerikanische Hochschulsystem wird weithin kritisiert, weil es angeblich in bestimmten Bereichen zu viele Fachleute produziert, vor allem Ingenieure und promovierte Geisteswissenschaftler 9

10 KÜP Maßkonventionen ½ Pfund = ¼ Kilogramm = X Tonnen = 250 Gramm = 4 Stangen (Spargel) = 25 Dekagramm! 10

11 SÜP Neologismenbildung In einer Zeit, in der die Unterschiede zwischen Mann und Frau sich verringern, ist es notwendig, bis zum allerersten Diskurs zurückzugehen, denn vor der Übertragung gab es das Transmütterliche *, das, was von der Mutter zu uns kommt. Es ist dieses Transmütterliche, das sich für die beiden Geschlechter als so grundlegend unterschiedlich erweist. * Anm. d. Ü.: Wortschöpfung der Autorin»Transmaternel«, in Anlehnung an»transférentiel«, die später einsetzende Übertragung. (Christiane Olivier: Jokastes Kinder, a.d.frz. Übers.) 11

12 TÜP: Wortspiel "And how many hours a day did you do lessons? said Alice in a hurry to change the subject. "Ten hours the first day", said the Mockturtle, "nine the next, and so on." "What a curious plan!" exclaimed Alice. "That's the reason they're called lessons", the Gryphon remarked, "because they lesson from day to day!" Ein Lehrplan heißt eben Lehrplan, weil er immer leerer wird. "Qué horario más extraño!" exclamó Alicia. "Por eso se llaman 'cursos'", explico el Grifo, "porque se 'acortan' de día en día". Que horário engraçado! exclamou Alice. - Pois disminuíam dia a dia, observou o Grifo, e acho isto muitíssimo natural! 12

13 Übersetzungsauftrag und Zieltextprofil

14 Strategiedesign im Übersetzungsprozess Ausgangs- text- Analyse Strategie- Design 14

15 Das Ziel des Übersetzungsprozesses In einem äquivalenz-basierten Modell ist der Ausgangstext das Vorbild für den Text, der beim Übersetzen produziert werden soll. In einem funktionalistischen Modell wird der Skopos, d.h. das Ziel des Übersetzungsprozesses, durch den Übersetzungsauftrag vorgegeben. Professionelle ÜbersetzerInnen erschließen den Skopos oft aus der Übersetzungssituation, die auf der Grundlage früherer Erfahrung interpretiert wird. ( Routine-Auftrag ). Auszubildende haben diese Erfahrung nicht. Daher kann man nicht erwarten, dass sie eine Situation interpretieren können, die (im Klassenzimmer!) ohnehin nicht besonders klar ist. 15

16 Vorgaben des Übersetzungsauftrags Der Übersetzungsauftrag sollte implizit oder explizit Informationen bereitstellen über die intendierte(n) Textfunktion(en) die Zieltextadressaten die (voraussichtlichen) Bedingungen von Ort und Zeit der Textrezeption das Medium, über das der Text übermittelt werden soll (gegebenenfalls) den Anlass, aus dem oder für den der Text produziert bzw. rezipiert wird. 16

17 Übersetzungstypen Der Übersetzungsauftrag zeigt an, welcher Typ von Übersetzung für die Erreichung des Kommunikationsziels geeignet ist. Eine dokumentarische Übersetzung ist die zielsprachliche Dokumentation einer ausgangskulturellen Kommunikationshandlung. Zusatzinformationen können nur textextern gegeben werden (Anmerkung, Glossar etc.) Eine instrumentelle Übersetzung ist ein unabhängiges zielsprachliches Kommunikationsinstrument. Es entsteht durch eine Verarbeitung des Ausgangstext-Informationsangebot in der Art, dass der Zieltext für die zielkulturellen Adressaten in ihrer Rezeptionssituation geeignet ist. Der Zieltext unterscheidet sich nicht grundsätzlich von anderen Texten der Zielkultur. 17

18 Funktionale Translat-Typologie INTERKULTURELLER TEXT-TRANSFER Translat -Typ Zielsprachliche Dokumentation eines in der A-Kultur mit Hilfe des Ausgangstexts realisierten kommunikativen Handlung Funktion des Translationsprozesses Übersetzungsform Interlinearversion DOKUMENTARISCHES TRANSLAT Produktion eines selbstständigen Zieltexts auf der Grundlage des Informationsangebots des Ausgangstexts INSTRUMENTELLES TRANSLAT Wörtliche Übersetzung Philologische Übersetzung Exotisierende Übersetzung Funktionskonstante Übersetzung Funktionsvariierende Übersetzung Korrespon dierende Übersetzung 18

19 Pragmatik In einer dokumentarischen Übersetzung wird die Pragmatik in der Regel beibehalten und (textextern) für die Zielempfänger dokumentiert (z.b. durch eine Quellenangabe). Eine instrumentelle Übersetzung erscheint in einer eigenen Kommunikationssituation und erhält eine neue Pragmatik (in Bezug auf Zeit, Ort, Medium etc.). Die Wahl der Übersetzungstyps entscheidet darüber, ob die Pragmatik reproduziert oder an die neue Situation angepasst wird. 19

20 Kultur Die Kultur determiniert jedes sprachliche oder nichtsprachliche Verhalten und Handeln. Aus der Wahl des Übersetzungstyps ergibt sich NICHT automatisch, dass alle konventionellen Formen des Texts entweder reproduziert oder angepasst werden müssen. Manchmal werden bestimmte Konventionen (z.b. Textsortenkonventionen) angepasst und andere (z.b. Maßkonventionen) aus dem Ausgangstext übernommen. 20

21 Sprachnormen Üblicherweise werden sowohl in einer dokumentarischen als auch in einer instrumentellen Übersetzung die Normen des zielsprachlichen Systems beachtet. Das ist jedoch kein Gesetz. In einer Interlinearversion oder Wort-für-Wort- Übersetzung werden zum Beispiel die Normen des ausgangssprachlichen Systems reproduziert. 21

22 Zusammenfassung Der Übersetzungsauftrag definiert, was für eine Art Text in der Zielkultur für eine bestimmte Situation benötigt wird. Damit gibt er das "Zieltext-Profil" an. Im Bereich der Textkommunikation gibt es in der Regel "nichts Neues unter der Sonne". Daher gibt es in der Zielkultur möglicherweise bereits Texte, die dem Zieltextprofil mehr oder weniger genau entsprechen. Diese Texte (= Paralleltexte, Vor-Übersetzungen, Vergleichstexte) können sich Translatoren zunutze machen, um einen Zieltext herzustellen, der für die Adressaten in der Zielkultur kohärent und akzeptabel ist. An diese Vorgehensweise sollten Auszubildende von Anfang an gewöhnt werden. Den Lehrenden dienen die zielkulturellen Texte, die dem Zieltext- Profil entsprechen, als Standard (und Begründung) ihrer Evaluation. 22

23 Intertextualität als Grundlage des Zieltextprofils Kultur A Kultur B Ausgangstext Zieltext 23

24 Erwartungshorizont und Evaluation

25 Grundprinzipien der Bewertung von Übersetzungsleistungen Authentizität Authentische Texte in (möglichst) authentischen Situationen mit (möglichst) authentischen Aufträgen Kommunikativität Die Übersetzung muss als Kommunikationsinstrument in einer Kommunikationssituation zwischen kommunizierenden Individuen oder Gruppen in einem bestimmten kulturellen Umfeld funktionieren. Transparenz Den Studierenden müssen die Erwartungen bekannt sein. Sie müssen erfahren, warum eine bestimmte Lösung als adäquat oder nicht als adäquat bewertet wird. 25

26 Beispiel 1: Stegreif-Übersetzung eines medizinischen Fach-Gutachtens vor Gericht mit anschließender Verschriftlichung für die Prozessdokumentation (B-A, A-B) Übersetzungstyp/-form: dokumentarisch, wörtlich Pragmatik des AT wird dokumentiert (im Kontext/durch Richter/Translator, keine Adaptation an ZT-Pragmatik) PÜP-Ort, Zeit: PÜP-Medium: schriftlich mündlich (, darf sich wie ein vorgelesener schriftlicher Text anhören), schriftlich schriftlich ( ) PÜP-Empfänger: AT- vs. ZT-Empfänger (, da analog, z.b. medizinische Fachterminologie, Register) PÜP-Funktion: Kultur: Konventionen der AK werden im Wesentlichen beibehalten. KÜP-Stilkonventionen: KÜP-Textsortenkonventionen: KÜP: Maßkonventionen: KÜP: Übersetzungskonventionen: Sprache: Anpassung an ZS-Normen SÜP-Syntax (z.b. en-de: Verb-Endstellung im Nebensatz, de-en: clefting) SÜP-Lexik (z.b. en-de: Benennungsvarianten bei medizinischen Begriffen (1:2)) 26

27 Beispiel 2: Übersetzung einer Buchbesprechung für einen Verlag zur Vorbereitung der Entscheidung über ein Übersetzungsprojekt Übersetzungstyp/-form: dokumentarisch, philologisch Pragmatik (PÜP) Pragmatik des AT wird im Paratext dokumentiert (Anmerkung, Vorspann, ggf. Anmerkung), keine Adaptation an ZT-Pragmatik Kultur (KÜP) Textsortenkonventionen: Anpassung an ZK, wenn stark abweichend ggf. Reproduktion + Paratext Allgemeine Stilkonventionen: Anpassung an ZK Übersetzungskonventionen: zielkulturell (z.b. Eigennamen) Sprache (SÜP) Anpassung an ZS-Normen Stilistische Besonderheiten (TÜP) Nicht funktionsrelevant (wenn möglich nachmachen, wenn nicht möglich, weglassen) 27

28 Beispiel 3: Übersetzung eines technischen Textes aus einer Fachzeitschrift für eine Fachzeitschrift Übersetzungstyp/-form: instrumentell-funktionskonstant Pragmatik PÜP-Ort, Zeit: an Zielsituation anpassen (z.b. Deixis) PÜP-Medium: an Zielsituation anpassen (z.b. Vorgaben des Zielmediums in Bezug auf Form und sprachliche Gestaltung) PÜP-Empfänger: AT- vs. ZT-Empfänger (auf kulturspezifische Verstehensvoraussetzungen achten) PÜP-Funktion: wenn die Funktion gleich bleiben soll, sind Anpassungen z.b. bei appellativer Funktion erforderlich, siehe Empfängerpragmatik (Beispiele!) Kultur KÜP-Stilkonventionen: an ZK anpassen (z.b. gender-mainstreaming!) KÜP-Formale Konventionen (z.b. Zitierweise) KÜP-Textsortenkonventionen: an ZK anpassen KÜP: Maßkonventionen: an ZK anpassen KÜP: Übersetzungskonventionen: Sprache (SÜP): Anpassung an ZS-Normen Stilistische Besonderheiten (TÜP): nicht erwartbar, nicht funktionsrelevant 28

29 Was wird bewertet? Im Abschlussexamen einer Ausbildung ist die Bewertung binär: entweder die Lernenden sind fit für den Arbeitsmarkt oder nicht. In einer Zwischenprüfung wird der Lernfortschritt in einer bestimmten Phase evaluiert. Es soll festgestellt werden, ob die Studierenden selbstständig die Probleme lösen können, die bereits im Unterricht behandelt wurden. Daher muss die Prüfungsaufgabe speziell für diesen Zweck konzipiert werden. Wenn das nicht möglich ist, sollte jedenfalls nur die Lösung der bereits behandelten Übersetzungsprobleme in die Bewertung eingehen. Fehler bei der Lösung nicht bekannter Übersetzungsprobleme werden zwar markiert aber nicht bewertet. 29

30 Was ist eine adäquate Übersetzung? Eine Übersetzung kann als adäquat bezeichnet werden, wenn sie die gewünschten kommunikativen Funktionen erfüllt. Diese werden im Übersetzungsauftrag definiert, der explizit oder implizit die Situation beschreibt, für die das Translat (der Zieltext) bestimmt ist. Die wichtigsten Faktoren dieser Situation sind der Adressatenkreis, das Medium, über das der Text zu den Adressaten kommt, sowie Zeit und Ort der vorgesehenen Rezeption des Texts, die für die Deixis entscheidend sind, und die kommunikative(n) Funktion(en), die der Text erfüllen soll, soweit sie durch Textsortenkonventionen oder normen markiert sind. 30

31 Der Erwartungshorizont Auf der Grundlage des Übersetzungsauftrags formuliert die Lehrkraft einen Erwartungshorizont, in dem die von den Studierenden erwartete Leistung im Voraus spezifiziert wird. Der Erwartungshorizont berücksichtigt den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe und definiert, was bei der Bewertung als Fehler gelten soll. Der Erwartungshorizont setzt sich aus allen Übersetzungsproblemen zusammen, die von den Studierenden entsprechend den Vorgaben des Übersetzungsauftrags zu lösen sind. 31

32 Was ist ein Übersetzungsfehler? Fehler als Abweichung von einem Normen- oder Regelsystem (Fremdsprachendidaktik) Sprachnormen? Übersetzungsregeln? Fehler als Nicht-Erfüllung einer Forderung des Übersetzungsauftrags In Bezug auf die intratextuelle Kohärenz (Vermeer) des Zieltexts in seiner zielkulturellen Situation In Bezug auf die im Übersetzungsauftrag geforderte intertextuelle Kohärenz (Vermeer) zwischen Ausgangsund Zieltext 32

33 Klassifizierung von Übersetzungsfehlern Pragmatische Übersetzungsfehler Kulturpaarspezifische Übersetzungsfehler Sprachenpaarspezifische Übersetzungsfehler Sprachliche Normabweichungen im Zieltext, die keine Übersetzungsfehler sind, sondern auf eine unzureichende Beherrschung der Zielsprache zurückzuführen sind 33

34 Die Gewichtung der Fehler hängt vom Übersetzungsauftrag ab. Fehlergewichtung Pragmatische Fehler stellen das Funktionieren der Kommunikation ernsthaft in Frage. Kulturelle Fehler zerstören nicht die Kommunikation, stören sie aber. Sie können ein negatives Licht auf den/die Sprecher(in) werfen. Sprachliche Fehler, genau so wie Normabweichungen, können zu pragmatischen Fehlern werden, wenn der Übersetzungsauftrag eine perfekte, druckfertige Übersetzung verlangt. 34

35 Transparenz der Fehlerkorrektur Klare Fehlermarkierungen verhindern, dass die Lernenden immer wieder die gleichen Fehler machen. Sie müssen erkennen was warum und wie schwer als Fehler bewertet wird. P = pragmatischer Fehler, + Spezifikation: koh (= Kohärenz, adr (= Adressatenorientierung), info (= informative Funktion nicht erfüllt), etc. K = kultureller Fehler, + Spezifikation: maß, ts (=Textsorte), Stil S = sprachlicher Fehler, + Spezifizierung: lex (= Lexik), synt (= Syntax), fok ( = FSP), etc. N = Normabweichung, + Spezifikation: gram (= Grammatik), morph (= Wortbildung), idiom, z (= Zeichensetzung), r (= Rechtschreibung), etc. 35

36 Fehlermatrix 1 Beispiele Pragmatische ÜF Kulturelle ÜF Sprachliche ÜF ZS Normen Gewichtung 3-5 Pkte 2-3 Pkte 1-2 Pkte 0,5-1 Pkt Inkohärenz P-koh (5) Je nach der Auswirkung auf die Funktionalität des ZT Nach Revisionsaufwand Falsche Information Realien nicht erklärt Deixis nicht angepasst Inadäquate Maßkonvention Wahl der fal-schen TS-Kon-ventionen P-info (3-4) P-adr (3) P-zeit/-ort (3) K-maß (3) K-ts (2) 36

37 Fehlermatrix 2 Beispiele Pragmatische ÜF Kulturelle ÜF Sprachliche ÜF ZS Normen Gewichtung 3-5 Pkte 2-3 Pkte 1-2 Pkte 0,5-1 Pkt Abweichung von Stilkonventionen Je nach der Auswirkung auf die Funktionalität des ZT K-stil (1-2) Falscher Freund S-lex (1-2) Nach Revisionsaufwand Reproduktion der AT- Syntax S-synt (1-2) Inadäquate FSP S-fok (1-2) Inkorrekte Konjugation Inkorrekter Neologismus N-gram (1) N-morph (1) Zeichensetzung N-Z (0,5) Rechtschreibung N-R (0,5) 37

38 Bonuspunkte Wenn Lösungen entweder adäquat oder nicht-adäquat sind, kann es keine Bonuspunkte geben. (Sie werden ohnehin meist für Lösungen vergeben, auf die die Lehrkraft nicht gekommen wäre...) Wenn jedoch in einer Zwischenprüfung nur diejenigen ÜP- Lösungen gezählt wurden, die vorher im Unterricht behandelt wurden, könnte die adäquate Lösung eines ÜP, das nicht in die Bewertung eingeht, weil es nicht bekannt ist, mit einer der Problemkategorie entsprechenden Anzahl von Bonuspunkten belohnt und als Kompensation für einen entsprechenden ÜF gewertet werden. 38

39 Motivationsstärkung Ein halb volles Glas Wein (oder welches Getränk Sie sonst bevorzugen) ist angenehmer als ein halb leeres. Statt Fehlern adäquate Lösungen zählen: Die Summe der Punkte für alle zu lösenden Übersetzungsprobleme entspricht 100 %. Davon werden die Punkte für nichtadäquate Lösungen abgezogen. Dann könnte die Gesamtbewertung lauten: Sie haben 50 % der Probleme adäquat gelöst! statt 50 % Ihrer Übersetzungslösungen sind falsch! 39

40 40

Fertigkeit Übersetzen

Fertigkeit Übersetzen Lernen und Lehren Christiane Nord Fertigkeit Übersetzen Ein Kurs zum Übersetzenlehren und -lernen BDÜ Fachverlag 10 Nord: Fertigkeit Übersetzen Inhalt VORWORT... 9 EINLEITUNG... 13 1 WAS IST DENN EIGENTLICH

Mehr

LEITFADEN FÜR DAS PRÜFUNGSPROJEKT (BA) KOMMENTIERTE ÜBERSETZUNG

LEITFADEN FÜR DAS PRÜFUNGSPROJEKT (BA) KOMMENTIERTE ÜBERSETZUNG KOMMENTIERTE ÜBERSETZUNG A) Rahmenbedingungen Bearbeitungszeit: Für das Prüfungsprojekt Übersetzung und Kommentar steht den KandidatInnen eine Bearbeitungszeit von 180 Minuten zur Verfügung. Textlänge:

Mehr

Textanalyse Translation Textproduktion

Textanalyse Translation Textproduktion Textanalyse Translation Textproduktion Seite 1 1. Translation 1.1 Intralinguale Translation 1.2 Interlinguale Translation 1.3 Intersemiotische Translation 2. 3 Phasen der Translation 2.1 Rezeptionsphase

Mehr

Funktionales Übersetzen

Funktionales Übersetzen Dossier: Tilo Stellmacher Sommersemester 2013 Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie, Universität Leipzig Seminar: Probleme und Methoden der Übersetzungswissenschaft Dozent: Prof. Dr. Carsten

Mehr

Fertigkeit Übersetzen. Christiane Nord, 2010

Fertigkeit Übersetzen. Christiane Nord, 2010 Fertigkeit Übersetzen Christiane Nord, 2010 Einleitung Was ist Übersetzen? Was passiert beim Übersetzen? Was ist Übersetzungskompetenz? Wo begegnet uns Übersetzen? Übersetzungen kommen in den verschiedensten

Mehr

LEISTUNGSBEWERTUNG IM FACH ENGLISCH (SEK II) Stand: Schuljahr 2015/16

LEISTUNGSBEWERTUNG IM FACH ENGLISCH (SEK II) Stand: Schuljahr 2015/16 Klausuren LEISTUNGSBEWERTUNG IM FACH ENGLISCH (SEK II) Stand: Schuljahr 2015/16 1.1 Dauer Jahrgangsstufe Grundkurs Leistungskurs 11 2 Stunden ---- 12.1 3 Stunden 4 Stunden 12.2 3 Stunden 4 Stunden 13.1

Mehr

Funktionales Übersetzen: Christiane Nord

Funktionales Übersetzen: Christiane Nord Lehrveranstaltung: Übersetzungswissenschaft Spanisch Leitung: Dr. Carsten Sinner Referentin: Elia Hernández Socas 05.12.07 Funktionales Übersetzen: Christiane Nord NORD, Christiane (1988) Textanalyse und

Mehr

Danksagung... 1 Einleitung Ziel der Untersuchung Stand der Forschung... 35

Danksagung... 1 Einleitung Ziel der Untersuchung Stand der Forschung... 35 Inhaltsverzeichnis Danksagung...... 1 Einleitung... 13 2 Ziel der Untersuchung... 15 2.1 Material und Methode... 22 2.1.1 Dokumentarische Unterrichtsbeobachtung... 26 2.1.2 Methode des Lauten Denkens...

Mehr

Funktionales Übersetzen

Funktionales Übersetzen Universität Leipzig Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie Dozent: Prof. Dr. Carsten Sinner Seminar: Modelle und Methoden der Übersetzungswissenschaft Nele Katzwinkel und Heike Ruttloff

Mehr

Technisches Übersetzen in Theorie und Praxis

Technisches Übersetzen in Theorie und Praxis Brigitte Horn-Helf Technisches Übersetzen in Theorie und Praxis A. Francke Verlag Tübingen und Basel Inhalt Abkürzungsverzeichnis 11 Verzeichnis der Tabellen 12 Verzeichnis der Schemata 12 Vorwort 13 TEIL

Mehr

6 Zusammenfassung und Ausblick

6 Zusammenfassung und Ausblick 6 Zusammenfassung und Ausblick Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage, wie das kulturgebundene Phänomen Ironie von einer Kultur in eine andere übertragen werden kann, ohne an Wirkung zu verlieren. Um

Mehr

Bachelorstudiengang Übersetzen 1/6 Kurs Recherchieren 1

Bachelorstudiengang Übersetzen 1/6 Kurs Recherchieren 1 Bachelorstudiengang Übersetzen 1/6 Recherchieren wozu? Professionelle KommunikatorInnen können sich bei der täglichen Arbeit nicht ausschliesslich auf ihr eigenes Sprachgefühl verlassen. Sie müssen sprachliche

Mehr

Interkulturelle Kompetenzen: Where are we?

Interkulturelle Kompetenzen: Where are we? Interkulturelle Kompetenzen: Where are we? Stand: 21.07.2017 Jahrgangsstufen Fach/Fächer Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material 5 (E1) bzw. 6 (E2) im 1. Halbjahr Englisch

Mehr

Dossier: Funktionales Übersetzen

Dossier: Funktionales Übersetzen Universität Leipzig Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie Sommersemester 2013 Modelle und Methoden der Übersetzungswissenschaft bei Prof. Dr. Carsten Sinner Johannes Markert Dossier: Funktionales

Mehr

Im Folgenden werden bezogen auf den Abituraufgabenpool für die fortgeführten Fremdsprachen

Im Folgenden werden bezogen auf den Abituraufgabenpool für die fortgeführten Fremdsprachen Gemeinsame Abituraufgabenpools der Länder Aufgaben für die Fächer Englisch und Französisch Kriterien für Aufgaben, Erwartungshorizonte und Bewertungshinweise Im Folgenden werden bezogen auf den Abituraufgabenpool

Mehr

Wortschatz: School in England and Germany

Wortschatz: School in England and Germany Wortschatz: School in England and Germany Stand: 22.06.2017 Jahrgangsstufen Fach/Fächer Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material 5 (E1) bzw. 6 (E2) zum Ende des 1. Halbjahres

Mehr

DIPLOMARBEIT. Kulturspezifik in der Übersetzung: Eine Übersetzungskritik anhand des Romans High Fidelity von Nick Hornby. Verfasserin Andrea Aigner

DIPLOMARBEIT. Kulturspezifik in der Übersetzung: Eine Übersetzungskritik anhand des Romans High Fidelity von Nick Hornby. Verfasserin Andrea Aigner DIPLOMARBEIT Kulturspezifik in der Übersetzung: Eine Übersetzungskritik anhand des Romans High Fidelity von Nick Hornby Verfasserin Andrea Aigner angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie

Mehr

Christa Lüdtke Sommersemester 2013

Christa Lüdtke Sommersemester 2013 Einführungspräsentation aus der Lehrveranstaltung Übersetzungsstrategien und verfahren für das Sprachenpaar Tschechisch Deutsch Im Rahmen des Moduls Grundlagen des Übersetzens für das Sprachenpaar Tschechisch

Mehr

Modulbeschreibung: Fachbachelor Griechisch (Beifach)

Modulbeschreibung: Fachbachelor Griechisch (Beifach) Modulbeschreibung: Fachbachelor Griechisch (Beifach) Modul Aufbau 1 390 h 13 LP 1. + Sem 2 Semester a) Sprachpraxis 1 2 SWS/21 h 102 h 4 LP b) Lektüre für Anfänger 2 SWS/21h 102 h 3 LP c) Vorlesung Griechische

Mehr

Abiturprüfung EnglischInfo

Abiturprüfung EnglischInfo Informationen zu den unterschiedlichen schriftlichen Abiturprüfungen im Fach Englisch im G8 Informationen für SchülerInnen / Externe Bewerber http://www.isb.bayern.de/download/10587/kombinierte_abiturpruefungen_kms_25_09_

Mehr

Modulbeschreibung: Fachbachelor Griechisch (Beifach)

Modulbeschreibung: Fachbachelor Griechisch (Beifach) Modulbeschreibung: Fachbachelor Griechisch (Beifach) Modul 1 Aufbau 1 390 h 13 LP 1. + 2. Sem 2 Semester a) Sprachpraxis 1 2 SWS/21 h 99 h 4 LP b) Lektüre für Anfänger 2 SWS/21h 69 h 3 LP c) Vorlesung

Mehr

Vorgehensweise in Übungen zum Übersetzen F-D Themenblatt Andrea Wurm

Vorgehensweise in Übungen zum Übersetzen F-D Themenblatt Andrea Wurm Vorgehensweise in Übungen zum Übersetzen F-D Themenblatt Andrea Wurm Die grundsätzliche Vorgehensweise in Übersetzungsübungen ist in meinem Unterricht immer die Folgende, wenn auch immer wieder mit Abwandlungen:

Mehr

Fragebogen zum Projekt Translation Tools in the Workplace

Fragebogen zum Projekt Translation Tools in the Workplace Seite 1 von 14 Fragebogen zum Projekt Translation Tools in the Workplace Diese Umfrage enthält 29 Fragen. Einleitende Fragen 1 [F1] Bitte beachten Sie beim Ausfüllen dieses Fragebogens, dass Sie Ihre Kommentare

Mehr

Modulbeschreibung: Fachbachelor Latein (Beifach)

Modulbeschreibung: Fachbachelor Latein (Beifach) Modulbeschreibung: Fachbachelor Latein (Beifach) Modul 1 Lateinische Sprache und Literatur I 390 h 13 LP 1. + 2. Sem 2 Semester a) Sprachpraxis 1 2 SWS/21 h 99 h 4 LP b) Lektüre für Anfänger 2 SWS/21h

Mehr

Die Teilkriterien für die Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen sind direkt aus den entsprechenden Teilzielen dieser Kompetenzen abgeleitet.

Die Teilkriterien für die Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen sind direkt aus den entsprechenden Teilzielen dieser Kompetenzen abgeleitet. Beurteilung der Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen (MSS-Kompetenzen) Auch für die Bestimmung der Noten für die im Voraus festgelegten Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen können Teilkriterien

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Vorbetrachtungen... 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Vorbetrachtungen... 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 13 Vorbetrachtungen... 15 Situation des fachsprachlichen und berufsbezogenen Unterrichts in Deutsch als Fremdsprache... 15 Situation des Lehrers... 16 Gründe und Ziele der

Mehr

Modulare Förderung Englisch AUFGABENVORSCHLÄGE FÜR DIE ERMITTLUNG DES LERNERFOLGS

Modulare Förderung Englisch AUFGABENVORSCHLÄGE FÜR DIE ERMITTLUNG DES LERNERFOLGS - schriftlich - AUFGABENVORSCHLÄGE FÜR DIE Der Lernerfolg kann sowohl schriftlich als auch mündlich ermittelt werden. Die vorgeschlagenen Aufgaben sind als Auswahlangebot gedacht und müssen nicht alle

Mehr

Fremdsprachen- und Medienzentrum Universität Greifswald Februar Modulbeschreibungen. Anlage zur Akkreditierung für UNIcert

Fremdsprachen- und Medienzentrum Universität Greifswald Februar Modulbeschreibungen. Anlage zur Akkreditierung für UNIcert Modulbeschreibungen Anlage zur Akkreditierung für UNIcert 1 Modul: Fremdsprache Zielniveau UNIcert Basis (vergleichbar mit Stufe A2 des GER) Voraussetzung für Zulassung zur Prüfung Die Studierenden verfügen

Mehr

Wissen und seine Rolle im und vor dem Übersetzungsprozess. Arbeit mit Hilfstexten

Wissen und seine Rolle im und vor dem Übersetzungsprozess. Arbeit mit Hilfstexten Michal Dvorecký Wissen und seine Rolle im und vor dem Übersetzungsprozess. Arbeit mit Hilfstexten Aufgabe 1 Wissen und seine Rolle im und vor dem Übersetzungsprozess. Aufgabe zur Bewusstmachung der unterschiedlichen

Mehr

Leitfaden zu den Fachanforderungen Latein

Leitfaden zu den Fachanforderungen Latein Leitfaden zu den Fachanforderungen Latein Ministerium für Schule und Berufsbildung Allgemein bildende Schulen Sekundarstufe I Sekundarstufe II Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 1 Impressum Herausgeber:

Mehr

Knauer: Gesellschaftsvertrag Deutsch-Englisch. Inhalt

Knauer: Gesellschaftsvertrag Deutsch-Englisch. Inhalt Seite 10 Inhalt VORWORT... 9 INHALT... 10 1 EINLEITUNG... 14 2 AUFGABEN- UND ZIELSTELLUNG... 15 3 MATERIALGRUNDLAGE... 16 4 METHODOLOGISCHES VORGEHEN... 22 5 DIE RECHTSSPRACHE... 24 5.1 DIE ENTWICKLUNG

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Klausur mit Erwartungshorizont: Heinrich von Kleist: "Die Marquise von O " - das Novellenende - Analyse/Interpretation eines epischen

Mehr

Fachspezifische Hinweise für das Fach Griechisch

Fachspezifische Hinweise für das Fach Griechisch Fachspezifische Hinweise für das Fach Griechisch Bezug: EPA für das Fach Griechisch vom 1.2.1980 i.d.f. vom 10.2.2005 1 Schriftliche Prüfung 1.1 Aufgabenart Die Prüfungsaufgabe der schriftlichen Prüfung

Mehr

Einführung in die Übersetzungswissenschaft

Einführung in die Übersetzungswissenschaft Werner Koller Einführung in die Übersetzungswissenschaft 7., aktualisierte Auflage Quelle & Meyer Verlag Wiebeisheim Inhaltsverzeichnis Vorwort 9*- Einführung 12 1. Grundlagen 24 1.1. Übersetzen als Praxis

Mehr

Funktionale kommunikative Kompetenz (F) Hör-/Hörsehverstehen

Funktionale kommunikative Kompetenz (F) Hör-/Hörsehverstehen Kerncurricula gymnasiale Oberstufe Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch (neu beginnende Fremdsprache) Matrix Kompetenzanbahnung Kompetenzbereiche, Bildungsstandards und Themenfelder Durch die Auseinandersetzung

Mehr

Gut zu wissen, bevor Sie einen Text zur Übersetzung oder Korrektur schicken oder lektorieren lassen S U C C U L E N T

Gut zu wissen, bevor Sie einen Text zur Übersetzung oder Korrektur schicken oder lektorieren lassen S U C C U L E N T Gut zu wissen, bevor Sie einen Text zur Übersetzung oder Korrektur schicken oder lektorieren lassen S U C C U L E N T Lesen Sie diese 4 Punkte. Dann können Sie Ihre Wünsche und Erwartungen genau definieren

Mehr

1. Grundlagen zur Konzeption und Bewertung von Klassenarbeiten in der Sek. I

1. Grundlagen zur Konzeption und Bewertung von Klassenarbeiten in der Sek. I Grundlagen zur Konzeption und Bewertung von Klassenarbeiten in der Sek. I Vorgaben des Kernlehrplans Englisch Schriftliche Arbeiten sollen in der Regel aus mehreren Teilaufgaben bestehen, die inhaltlichthematisch

Mehr

Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn. PP Medienanlass

Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn. PP Medienanlass Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn (Didaktische) Grundgedanken Was ist das Ziel des Fremdsprachenunterrichts? Wie erwerben wir neues Wissen? Wie lernen wir die erste

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Dietmar Rösler Deutsch als Fremdsprache Eine Einführung Mit 46 Abbildungen Verlag J. B. Metzler Stuttgart Weimar Dank XI Einleitung 1 1. Lernende und Lehrende 5 1.1 Die Lernenden 5 1.1.1 Die Vielfalt der

Mehr

Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben. Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013

Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben. Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013 Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013 Eine Aufgabe aus dem Französischunterricht Die Einflüsse des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens

Mehr

Corporate Identity und ihre länderspezifischen Realisierungen

Corporate Identity und ihre länderspezifischen Realisierungen Tanja Emmerling Corporate Identity und ihre länderspezifischen Realisierungen Am Beispiel der italienisch-, portugiesisch- und spanischsprachigen Websites von Aventis Deutscher Universitäts-Verlag Inhaltsverzeichnis

Mehr

LEHRPLAN FÜR DAS AKZENTFACH LATEIN

LEHRPLAN FÜR DAS AKZENTFACH LATEIN LEHRPLAN FÜR DAS AKZENTFACH LATEIN A. STUNDENDOTATION Klasse 1. 2. 3. 4. Wochenstunden 3 3 x x B. DIDAKTISCHE KONZEPTION Das Akzentfach Latein schliesst an den Lateinlehrgang der Bezirksschule an und führt

Mehr

Leistungsbewertung am Gymnasium

Leistungsbewertung am Gymnasium Leistungsbewertung am Gymnasium ELTERNSEMINAR 2018/19 KLASSENSTUFE 5 Erlass zur Leistungsbewertung in den Schulen des Saarlandes AUSZÜGE AUS DER OFFIZIELLEN INFORMATION DES MINISTERIUMS FÜR BILDUNG UND

Mehr

Einführung in die Übersetzungswissenschaft

Einführung in die Übersetzungswissenschaft Werner Koller Einführung in die Übersetzungswissenschaft 8., neubearbeitete Auflage Unter Mitarbeit von Kjetil Berg Henjum A. Francke Verlag Tübingen und Basel Inhalt Vorwort zur 8. Auflage 1 Einführung

Mehr

Grundsätze zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II

Grundsätze zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II Vorbemerkung Grundsätze zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II - basierend auf den Richtlinien und Lehrplänen für das Fach Englisch in der Sekundarstufe II (RLP, 1999) Gemäß 48 SchulG erfolgt die

Mehr

Übersetzen als Problemlöseprozess

Übersetzen als Problemlöseprozess Übersetzen als Problemlöseprozess Praktisches Übersetzen anhand von Übersetzungsbeispielen aus der Automobilbranche im Sprachenpaar Deutsch Chinesisch Bearbeitet von Xue Li 1. Auflage 2015. Buch. 222 S.

Mehr

Technische Dokumentation: Übersetzungsgerechte Texterstellung und Content-Management. Click here if your download doesn"t start automatically

Technische Dokumentation: Übersetzungsgerechte Texterstellung und Content-Management. Click here if your download doesnt start automatically Technische Dokumentation: Übersetzungsgerechte Texterstellung und Content-Management Click here if your download doesn"t start automatically Technische Dokumentation: Übersetzungsgerechte Texterstellung

Mehr

Voraussetzungen: - Fortgeschrittene Sprachkenntnisse (UNIcert II oder vergleichbare Kenntnisse/Einstufungstest)

Voraussetzungen: - Fortgeschrittene Sprachkenntnisse (UNIcert II oder vergleichbare Kenntnisse/Einstufungstest) UNIcert III Voraussetzungen: - Fortgeschrittene Sprachkenntnisse (UNIcert II oder vergleichbare Kenntnisse/Einstufungstest) Stundenumfang: - 10 SWS Ziele: - müheloser Umgang mit der Fremdsprache und ihrer

Mehr

Die Sprachmittlung (Mediation) in der Abschlussprüfung im Fach Englisch an der Wirtschaftsschule

Die Sprachmittlung (Mediation) in der Abschlussprüfung im Fach Englisch an der Wirtschaftsschule Die Sprachmittlung (Mediation) in der Abschlussprüfung im Fach Englisch an der Wirtschaftsschule Sprachmittlung ist die sinngemäße, adressaten- und situationsgerechte Übertragung von Informationen in die

Mehr

Interkulturelle Kompetenz in der Hochschullehre prüfen: Was zählt - Kompetenz oder Performanz?

Interkulturelle Kompetenz in der Hochschullehre prüfen: Was zählt - Kompetenz oder Performanz? Interkulturelle Kompetenz in der Hochschullehre prüfen: Was zählt - Kompetenz oder Performanz? Anne-Marie Schmitt & Cornelia Kirsten Sprachenzentrum Universität Rostock 05.04.2017 2009 UNIVERSITÄT ROSTOCK

Mehr

ÖIF a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. richtig falsch. richtig falsch. a b c. a b c.

ÖIF a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. a b c. richtig falsch. richtig falsch. a b c. a b c. ÖIF 0000 02 01 1 1 d e f 2 2 d e f 3 3 d e f 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 1 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 16 17 17 18 18 19 19 2 20 ÖIF 0000 01 01 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 1 10 11 11 12 12

Mehr

Lernbaustein 1. Didaktische Jahresarbeitsplanung Deutsch/Kommunikation. nach dem neuen Lehrplan für die BS/HBF in Rheinland-Pfalz

Lernbaustein 1. Didaktische Jahresarbeitsplanung Deutsch/Kommunikation. nach dem neuen Lehrplan für die BS/HBF in Rheinland-Pfalz Didaktische Jahresarbeitsplanung Deutsch/Kommunikation nach dem neuen Lehrplan für die BS/HBF in Rheinland-Pfalz Lernbaustein 1 Passgenau zum Lehrplan 2019 Schule Lehrkraft Klasse Schuljahr Grundlage:,

Mehr

Dank... XI Einleitung... 1

Dank... XI Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis Dank... XI Einleitung... 1 1. Lernende und Lehrende... 5 1.1 Die Lernenden... 5 1.1.1 Die Vielfalt der Einflussfaktoren... 6 1.1.2 Biologische Grundausstattung... 7 1.1.3 Sprachlerneignung...

Mehr

Informationsgliederung im Simultandolmetschen. Thema-Rhema Strukturen im gedolmetschten Diskurs

Informationsgliederung im Simultandolmetschen. Thema-Rhema Strukturen im gedolmetschten Diskurs Informationsgliederung im Simultandolmetschen Thema-Rhema Strukturen im gedolmetschten Diskurs Gliederung 1. Klärung des Thema-Rhema Begriffs 2. Pragmatische Parameter 3. Holistische Wissenssysteme (allgemein)

Mehr

Loslassen können. wie viel Kontrolle muss bei Prüfungen sein? Loslassen können wie viel Kontrolle muss bei Prüfungen sein?

Loslassen können. wie viel Kontrolle muss bei Prüfungen sein? Loslassen können wie viel Kontrolle muss bei Prüfungen sein? Loslassen können wie viel Kontrolle muss bei Prüfungen sein? Loslassen können wie viel Kontrolle muss bei Prüfungen sein? DID2015 Germersheim 27.-29. November 2015 Carmen Canfora Datum: 24.11.2015 Folie

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Welcome to Australia! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Welcome to Australia! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Welcome to Australia! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de RAAbits Hauptschule 7 9 Englisch 73 Australia 1 von

Mehr

Einführung in die Übersetzungswissenschaft

Einführung in die Übersetzungswissenschaft Werner Koller Einführung in die Übersetzungswissenschaft 4., völlig neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer Heidelberg Wiesbaden Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Einführung 12 1. Grundlagen 24 1.1. Übersetzen

Mehr

Standards Englisch Hauptschule

Standards Englisch Hauptschule Standards Englisch Hauptschule Aufgabenfeld Unterrichten: Ich habe gelernt, weitgehend einsprachig zu unterrichten. Planungskompetenz Personale Kompetenz insbesondere Entscheidungskompetenz und Flexibilität

Mehr

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen Klasse: 10 Seite 1 Minimalanforderungskatalog; Themen des Schuljahres gegliedert nach Arbeitsbereichen Übergreifende Themen, die dem Motto der jeweiligen Klassenstufe entsprechen und den Stoff des s vertiefen,

Mehr

Dossier zum Thema: Skopostheorie

Dossier zum Thema: Skopostheorie Vitali Fedotov Seminar: Probleme und Methoden der Übersetzungswissenschaft Sommersemester 2013 Dozent: Prof. Dr. Carsten Sinner Dossier zum Thema: Skopostheorie Inhalt: 1. Einleitung 2. Grundidee der Skopostheorie

Mehr

Stefan Kratzenstein Einführung in die Sportwissenschaft Erfasste Fragebögen = 22. Auswertungsteil der geschlossenen Fragen

Stefan Kratzenstein Einführung in die Sportwissenschaft Erfasste Fragebögen = 22. Auswertungsteil der geschlossenen Fragen Stefan Kratzenstein 000 Einführung in die Sportwissenschaft Erfasste Fragebögen = Globalwerte Globalindikator. Aussagen zur Lehrveranstaltung mw=,6. Aussagen zur Lehrperson. Aussagen zur Selbsteinschätzung.

Mehr

Fachcurriculum Deutsch Klasse 9

Fachcurriculum Deutsch Klasse 9 Fachcurriculum Deutsch Klasse 9 Themen / Inhalte Anregungen und Methodenvorschläge Kompetenzen inhaltlich, persönlich, sozial-kommunikativ; Sprechen Diskussion Referat / Präsentation Freie Rede Textbearbeitung

Mehr

Kriterien für die schriftliche Leistungsmessung moderne Fremdsprachen. (Französisch)

Kriterien für die schriftliche Leistungsmessung moderne Fremdsprachen. (Französisch) Kriterien für die schriftliche smessung moderne Fremdsprachen (Französisch) 1. Aufgabenbereiche Alle Anforderungsbereiche (s. Punkt 4. Anforderungsbereiche) werden in den Klassenarbeiten abgedeckt; es

Mehr

COTI-Plugin für SDL Trados Studio 1.0

COTI-Plugin für SDL Trados Studio 1.0 COTI-Plugin für SDL Trados Studio 1.0 Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung... 3 1.1 Der COTI-Standard... 3 1.2 Das COTI-Plugin... 3 2 Installation... 4 2.1 Systemvoraussetzungen...

Mehr

Darstellungsleistung. Die Regelung sieht folgendermaßen aus:

Darstellungsleistung. Die Regelung sieht folgendermaßen aus: Darstellungsleistung Die in den neuen Kernlehrplänen für die Sekundarstufe II zu findende Formulierung, nach der Abzüge für Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit nicht erfolgen sollen, wenn diese

Mehr

GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK. Herausgegeben von Detlef Kremer, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera

GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK. Herausgegeben von Detlef Kremer, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK Herausgegeben von Detlef Kremer, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera 34 Deutsch als Fremdsprache Eine Einführung von Hans-Werner Huneke und Wolfgang

Mehr

Unterrichtsvorhaben in der Einführungsphase

Unterrichtsvorhaben in der Einführungsphase Unterrichtsvorhaben in der Einführungsphase 1. Unterrichtsvorhaben (10/1) Thema: Bedingungen und Probleme von Kommunikation in Erzähltexten und in Gesprächen des Alltags Inhaltsfelder: Sprache: Inhaltliche

Mehr

Dolmetschen bei Gericht

Dolmetschen bei Gericht Mira Kadric Dolmetschen bei Gericht Erwartungen - Anforderungen - Kompetenzen 3., überarbeitete Auflage facultas.wuv Vorwort zur dritten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort Inhalt Einleitung 1

Mehr

Latein Schwerpunktfach

Latein Schwerpunktfach Latein Schwerpunktfach A. Stundendotation Klasse 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse Wochenlektion 0 0 6 6 B. Didaktische Konzeption Überfachliche Kompetenzen Das Schwerpunktfach Latein fördert besonders

Mehr

EU-Institutionen Nach dem Brexit mehr Demokratie durch den Umbau der EU- Kommission zu einer echten europäischen Regierung?

EU-Institutionen Nach dem Brexit mehr Demokratie durch den Umbau der EU- Kommission zu einer echten europäischen Regierung? Sowi NRW: Klausurpaket zum Inhaltsfeld 5 Sowi NRW Klausurpaket zum Inhaltsfeld 5 EU-Institutionen Nach dem Brexit mehr Demokratie durch den Umbau der EU- Kommission zu einer echten europäischen Regierung?

Mehr

Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch

Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch Vereinbarungen zur Leistungsbewertung Die Vereinbarungen zur Leistungsbewertung für das Fach Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache beruhen auf den Vorgaben der

Mehr

Qualitätsstandards und Qualitätskontrolle

Qualitätsstandards und Qualitätskontrolle Nationaler Aktionsplan Dialogforum 7: Sprache - Integrationskurse 23.03.2011 in München Zulassung und Auswahl von Trägern der sprachlichen Bildung Qualitätsstandards und Qualitätskontrolle Friederike Erhart

Mehr

1. Hinweise zur Nutzung von Sowi NRW Klausurpaket für Inhaltsfeld 5 Grundkurs S Klausur S Erwartungshorizonte zu den Aufgaben 1 3 S.

1. Hinweise zur Nutzung von Sowi NRW Klausurpaket für Inhaltsfeld 5 Grundkurs S Klausur S Erwartungshorizonte zu den Aufgaben 1 3 S. Sowi NRW Klausurpaket für Inhaltsfeld 5 Grundkurs Inhalt 1. Hinweise zur Nutzung von Sowi NRW Klausurpaket für Inhaltsfeld 5 Grundkurs S. 2 2. Klausur S. 3 3. Erwartungshorizonte zu den Aufgaben 1 3 S.

Mehr

Sprachqualität in der mehrsprachigen Kommunikation Gedanken zu den Grundsätzen einer guten Übersetzung

Sprachqualität in der mehrsprachigen Kommunikation Gedanken zu den Grundsätzen einer guten Übersetzung Sprachqualität in der mehrsprachigen Kommunikation Gedanken zu den Grundsätzen einer guten Übersetzung Gary Massey Zürcher Fachhochschule 1 Fragestellungen Was ist eine gute Übersetzung? Welche Qualität

Mehr

Studienmodule des Fachs FRANZÖSISCH

Studienmodule des Fachs FRANZÖSISCH Studienmodule des Fachs FRANZÖSISCH Pflichtmodule Französisch Modul Fremdsprachliche Kompetenz FR M.06.059.0010 360 h 1 Semester 1. Sem 12 LP 1. Lehrveranstaltungen/Lehrformen * Kontaktzeit Selbststudium

Mehr

Schriftliche Prüfung B1

Schriftliche Prüfung B1 Aufbau und Ablauf der Prüfung Schriftliche Prüfung B1 Du musst bei der schriftlichen Prüfung einen persönlichen oder formellen Brief mit ca. 100-150 Wörtern schreiben, und dabei auf einen Brief, eine E-Mail,

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Eine Einführung Bearbeitet von Dietmar Rösler 1. Auflage 2012. Buch. XI, 301 S. Softcover ISBN 978 3 476 02300 1 Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm Gewicht: 481 g Weitere Fachgebiete

Mehr

Sprachkompetenzen plurilingualer Studierender. 23. März 2011 Jacqueline May 1

Sprachkompetenzen plurilingualer Studierender. 23. März 2011 Jacqueline May 1 Visualisierung ie und Verifizierung von Sprachkompetenzen plurilingualer Studierender 23. März 2011 Jacqueline May 1 0. Gliederung - Einleitung - Plurilinguismus im Fremdsprachenunterricht - Formative

Mehr

LANDESSPRACHE ALS ERSTSPRACHE

LANDESSPRACHE ALS ERSTSPRACHE Auslandsschulwesen Abiturprüfung an Deutschen Schulen im Ausland Fachspezifische Hinweise für die Erstellung und Bewertung der Aufgabenvorschläge in der LANDESSPRACHE ALS ERSTSPRACHE Beschluss des Bund-Länder-Ausschusses

Mehr

MASTERARBEIT. Titel der Masterarbeit. Al Gores An Inconvenient Truth in deutscher Übersetzung.

MASTERARBEIT. Titel der Masterarbeit. Al Gores An Inconvenient Truth in deutscher Übersetzung. MASTERARBEIT Titel der Masterarbeit Al Gores An Inconvenient Truth in deutscher Übersetzung. Eine funktionale Übersetzungskritik nach Margret Ammann Verfasserin Katharina Anna Spiegl, Bakk.phil. angestrebter

Mehr

Berufsmatura / Deutsch Seite 1/18. Deutsch BM 1 SLP 2005

Berufsmatura / Deutsch Seite 1/18. Deutsch BM 1 SLP 2005 Berufsmatura / Deutsch Seite 1/18 Deutsch BM 1 SLP 2005 Allgemeine Bildungsziele Der Unterricht in der ersten Landessprache fördert bei Lernenden die Fähigkeit, sich als Individuum in der beruflichen und

Mehr

CHECKLISTE. im Fach Französisch

CHECKLISTE. im Fach Französisch Seite 1 CHECKLISTE im Fach Französisch Genehmigung der Prüfungsvorschläge im Rahmen der schriftlichen Abschlussprüfung in den Bildungsgängen, die a) zum Berufsabschluss nach Landesrecht und Erwerb der

Mehr

Deutsch in der Eingangsstufe

Deutsch in der Eingangsstufe Deutsch in der Eingangsstufe ELTERNSEMINAR 2018/19 KLASSENSTUFE 5 Mark Twain über [d]ie schreckliche deutsche Sprache Aufgrund meiner philologischen Studien bin ich überzeugt, dass ein begabter Mensch

Mehr

Deskriptoren zur Leistungsbewertung B1

Deskriptoren zur Leistungsbewertung B1 Deskriptoren zur Leistungsbewertung Fremdsprachen BK Die Leistungsüberprüfung findet in den Kompetenzbereichen sowohl schriftlich als auch mündlich statt. Üblicherweise findet die Kompetenzüberprüfung

Mehr

0505 FIRST LANGUAGE GERMAN

0505 FIRST LANGUAGE GERMAN UNIVERSITY OF CAMBRIDGE INTERNATIONAL EXAMINATIONS International General Certificate of Secondary Education MARK SCHEME for the June 2005 question paper 0505 FIRST LANGUAGE GERMAN 0505/03 Paper 3 (Continuous

Mehr

MASTERARBEIT / MASTER S THESIS

MASTERARBEIT / MASTER S THESIS MASTERARBEIT / MASTER S THESIS Titel der Masterarbeit / Title of the Master s Thesis Darf ich Sie küssen? Zur Übersetzung von Anredeelementen in Filmsynchronisation verfasst von / submitted by Magdalena

Mehr

Dossier. Übersetzung vs. Bearbeitung

Dossier. Übersetzung vs. Bearbeitung Universität Leipzig Philologische Fakultät Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie Seminar: Probleme und Methoden der Übersetzungswissenschaft Sommersemester 2014 Dozent: Prof. Dr. Carsten

Mehr

Modulübersicht des Studiengangs

Modulübersicht des Studiengangs Modulübersicht des Studiengangs B.A. Sprache, Kultur, Translation (Polnisch) Stand: 01.10.2012 Pflichtmodule B.A. Pflichtmodul Fremdsprachliche Kompetenz 1 und 2... 2 B.A. Pflichtmodul Kulturwissenschaft

Mehr

Text- und Medienkompetenz in Klasse 5/6. Stefan Ferguson

Text- und Medienkompetenz in Klasse 5/6. Stefan Ferguson Text- und Medienkompetenz in Klasse 5/6 Stefan Ferguson 1. Bildungsplan bisher (BP 2004) 2. Was ist TMK? Definitionen / Übersicht 3. Erläuterung der Teilkompetenzen 4. Progression TMK 5. Aufbau von TMK

Mehr

1. Hinweise zur Nutzung von Sowi NRW: Klausurpaket für Inhaltsfeld 4 Wirtschaftspolitik S Klausur S. 3

1. Hinweise zur Nutzung von Sowi NRW: Klausurpaket für Inhaltsfeld 4 Wirtschaftspolitik S Klausur S. 3 Sowi NRW: Klausurpaket zum Inhaltsfeld 4 Sowi NRW Klausurpaket zum Inhaltsfeld 4 Wirtschaftspolitik Sind höhere Löhne und kreditfinanzierte öffentliche Investitionen ein geeignetes Mittel zur Beseitigung

Mehr

Hinweise zur Vorbereitung auf die Abiturprüfung 2013 Prüfungsschwerpunkte Englisch. Grundkurs

Hinweise zur Vorbereitung auf die Abiturprüfung 2013 Prüfungsschwerpunkte Englisch. Grundkurs Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Hinweise zur Vorbereitung auf die Abiturprüfung 2013 Grundkurs Die angegebenen Schwerpunkte sind im Zusammenhang

Mehr

Konzept zur Leistungsbewertung im Fach Englisch

Konzept zur Leistungsbewertung im Fach Englisch Konzept zur Leistungsbewertung im Fach Englisch Gültig ab 10.03.2014 auf Beschluss der Fachkonferenz Englisch vom 06.03.2014 Klasse 1/2 Vorrangige Kriterien für die Einschätzung der Leistungen sind die

Mehr

ALLGEMEINE EINFLUSSFAKTOREN

ALLGEMEINE EINFLUSSFAKTOREN Unterrichtsplanung Effektiver Fremdsprachenunterricht bedarf guter Planung. ALLGEMEINE EINFLUSSFAKTOREN, die der Lehrer berücksichtigen muss: - Lehrwerk -Lehrplan -Lehrsituation (reale Arbeitsbedingungen,

Mehr

Skopostheorie INHALT. 1. Einleitung 2. Handlung, Entscheidung und Skopos 3. Zusammenfassung der Theoriebasis 4. Diskussion Bibliographie DOSSIER

Skopostheorie INHALT. 1. Einleitung 2. Handlung, Entscheidung und Skopos 3. Zusammenfassung der Theoriebasis 4. Diskussion Bibliographie DOSSIER UNIVERSITÄT LEIPZIG - Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie Modul 04-042-2006; Seminar Probleme und Methoden der Übersetzungswissenschaft Dozent: Prof. Dr. Carsten Sinner Verfasserin: Anne

Mehr

Deutsch und andere Sprachen Deutsch als Zweitsprache

Deutsch und andere Sprachen Deutsch als Zweitsprache Deutsch und andere Sprachen Deutsch als Zweitsprache Karin Kleppin Zur Situation im Deutschunterricht Für den Unterricht DaM gilt Folgendes: unterschiedliche Erstsprachen mit diesen Erstsprachen verbundene

Mehr