im Land Tirol Beispiele und Hintergründe
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- Heinrich Jaeger
- vor 7 Jahren
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1 TOURISMUS UND WASSER Schutz unserer gemeinsamen Zukunft im Land Tirol Beispiele und Hintergründe 1
2 Zum Einstieg Wo im Land Tirol? Wie im Land Tirol? Wer sorgt für im Land Tirol? 2
3 BLUE AUSTRIA (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft BMLFUW) WATER-RICH AUSTRIA Hardly any country in Europe is as rich in water as Austria. Keeping these high standards is a task that Austrians have taken to heart. WATER TOURISM Visitors to austria expect clean water and untouched landscapes, and they find both around almost every corner. 3
4 Wasservorkommen Wasserkreislauf Wasserbilanz 4
5 5
6 6
7 mittlere jährliche Niederschläge in Tirol [ mm / a ] Hydrologischer Atlas Österreichs - BMLFUW km Quelle: Digitaler Hydrologischer Atlas Österreichs, BMLFUW, 2007) 7
8 Messung Niederschlag Foto: Land Tirol, Hydrographischer Dienst 8
9 Messung Abfluss Foto: Land Tirol, Hydrographischer Dienst Foto: Land Tirol, Hydrographischer Dienst 9
10 Pegel Leutasch Klamm, Leutascher Ache Foto: Land Tirol, Hydrographischer Dienst 10
11 im Land Tirol Beispiele 11
12 Foto: WILDT 12
13 Schlatenkees, Venediger, Innergschlöß Foto: Land Tirol, Hydrographischer Dienst 13
14 Mieders Foto: WILDT 14
15 Fotos: Tirol Werbung 15
16 Großache Foto: Land Tirol, Hydrographischer Dienst 16
17 Flug über das überschwemmte Kössen (Sonntag, , 16:30) Quelle: ( ) 17
18 Hochwasser August 2005, Innsbruck Foto: Land Tirol, Hydrographischer Dienst 18
19 Quelle: Saison, 05/2013 Frau Holles Gehilfen 19
20 Wintertourismus in Tirol: Gäste und Übernachtungen Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung SG Landesstatistik und tiris, September 2013 Umsätze für Übernachtung/Frühstück: Mio. 20
21 Beschneiungsanlagen in Tirol Quelle: Umweltbundesamt, Nov ,5 Mio. m 3 jährlicher Wasserbedarf in Tirol 21
22 Beschneiungsanlagen in Tirol: Wasserverbrauch [ m 3 / Saison ] (Tirol: max. genehmigte Menge; Südtirol: tats. Verbrauch 2007/08) Quelle: Institut für Geographie der Universität Innsbruck (auf: ) Summen: ca. 15,7 Mio. m 3 /a bzw. ca. 45 km 2 22
23 Flächennutzung in Tirol Quelle: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (auf: ) Flächennutzung km 2 Prozent Baufläche Flächen mit Beschneiung: ca. 45 km 2 41,52 0,3 Landwirtschaftliche Nutzung 1.169,87 9,3 Gärten, Weingärten 124,62 1,0 Wald 4.660,48 36,9 Gewässer ca. 3 x 45 km 2 119,25 0,9 Alpen 3.454,56 27,3 Sonstige Flächen ,3 darunter Verkehrsflächen ca. 3 x 45 km 2 125,07 1,0 Gesamtfläche ,73 100,0 darunter Dauersiedlungsraum 1) 1.493,34 11,8 1) Dauersiedlungsraum : Summe der Kategorien Baufläche, landwirtschaftliche Nutzung, Gärten, Weingärten sowie aus der Kategorie Sonstige Flächen": Straßenverkehrsflächen, Abbauflächen, Bahngrund, Lagerplatz und Werksgelände. 23
24 Wasser Bedarf versus Belastung Versorgung, Bedarf benötigen, haben wollen : Trinkwasser Brauchwasser (z.b. thermische Nutzungen Heizen und /oder Kühlen) Wellness Beschneiung Wasserkraft Entsorgung, Belastung los sein wollen : Abwasser aus Haushalten, (Gast-)Gewerbe, Industrie Niederschlagswasser von Parkplätzen, Dächern, Straßen etc. Hochwasser schadlose Ableitung innerhalb der Gewässerbetten 24
25 Wasser im Spannungsfeld öffentlicher und individueller Interessen - Interessensausgleich öffentliche Interessen und Aufgaben: hier z.b. funktionierende Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung Schutz der Gewässer vor verschiedensten Belastungen individuelle Interessen: hier z.b. Ver- und Entsorgungssicherheit zu verträglichen Gebühren eigene Nutzungen sichern Interessensausgleich? Rechtsstaat hier im Zentrum: Wasserrechtsgesetz Land Tirol kümmert sich darum objektiv, umfassend ( Verwaltung mit Behörden, Amtssachverständige) prüfen, genehmigen / untersagen, überwachen, fördern 25
26 Wer ver sorgt uns mit Trinkwasser in Tirol? 26
27 27
28 Quellen in Tirol 90 % Trinkwasserverbrauch und Struktur der Wasserversorgung in Tirol (Basis: Wasserversorger im Anwendungsbereich der Trinkwasserverordnung) ca Wasser- Versorgungsanlagen (WVA) ca. 40 Mio. m 3 pro Jahr Trinkwasser ca. 30 große WVA s (jeweils mehr als versorgte Einwohner) 10 % Grundwasser 28
29 versorgte Personen: ca % versorgte Personen: ca % Wasserversorgung in Tirol nach Art des Betreibers Gemeinden ca % Genossenschaften über 500 E 30 1% versorgte Personen: ca % versorgte Personen: ca % gesamt: Anzahl: versorgte Personen: ca *) ca *): davon ca im Anwendungsbereich der TWV; lt. Wasserinformationssystem Tirol (Stand 11/2011) Einzel-WVA ca % ca versorgte Personen: 88% Genossenschaften bis 500 E ca % Interessentschaften ca % Gemeinden Genossenschaften über 500 E Genossenschaften bis 500 E Interessentschaften Einzel-WVA 29
30 30
31 Trinkwasserstollen Halltal Foto: WILDT 31
32 Durchschnittlicher Wasserverbrauch in Österreich in Liter pro Einwohner und Tag Quelle: Daten und Zahlen 2012 (BMLFUW, 04/2012) 32
33 Wasserverbrauch im Tourismus Quelle: Wasserverbrauch und Wasserbedarf. Auswertung empirischer Daten zum Wasserverbrauch (BMLFUW, 01/2012) 33
34 .. und zahlreiche Wassergenossenschaften 34
35 Wer ent sorgt unsere Abwässer in Tirol? 35
36 Abwasserentsorgung in Tirol (Größere Gemeinde-) Verbände dominieren Foto: WILDT 36
37 ca Einwohner Fremdenverkehr, Gewerbe, Industrie insgesamt: ca. 120 Mio. m 3 Abwasser pro Jahr DIGIKAT 2012 Quelle: Land Tirol, Siedlungswasserwirtschaft (vor Veröffentlichung) Schmutzfracht vor Abwasserreinigung: ca. 1,4 Mio. Einwohnerwerte (EW 60 ) 53 kommunale Kläranlagen mit angeschlossenen Einzugsgebieten Rest- Schmutzfracht: ca. 2 bis 5 % 37
38 Kläranlage Klärschlamm- Entsorgung Quelle: AV Hall i.t. - Fritzens 38
39 Biologische Abwasserreinigung mittels Belebungsverfahren Belebungsbecken Nachklärbecken (mechanisch vorgereinigtes) Abwasser Umwälzung (anoxe Zone) gereinigtes Abwasser Belüftung (aerobe Zone) Rücklaufschlamm Gewässer Überschussschlamm ( Klärschlamm ) Klärschlammbehandlung Klärschlammentsorgung nach: Österr. Wasser- und Abfallwirtschaftsverband 39
40 Foto: WILDT Foto: WILDT 40
41 Abwasserreinigung - Blick auf Europa Situation in der Heimat unserer Gäste? 41
42 Abwasserverband Hall i.t. - Fritzens Foto: WILDT 42
43 Gewässergüte Gewässerzustand in Tirol 43
44 Saprobiologisches Gütebild der Fließgewässer Österreichs 2005 Ausschnitt Tirol (Hrsg.: BMLFUW) 44
45 das war nicht immer so: Saprobiologisches Gütebild vor ca. 40 Jahren Quelle: Abwasserentsorgung in Tirol, Bericht 2002; ATLR,
46 Fische, Makrozoobenthos (Auswertejahr 2010) Quelle: Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV) in: Wassergüte in Österreich Jahresbericht 2011 (BMLFUW, 2012) 46
47 47
48 Altersverteilung Wasserleitungen - in Tirol 48
49 Investitionskosten Bundesländer [ Mio. ] ca. 740 Mio., davon ca. 280 Mio. WV ca. 460 Mio. AW 49
50 Welt-Tourismus-Tag Welt-Wasser-Tag 1993: erster Weltwassertag (20 Jahre!) lt. Generalversammlung der Vereinten Nationen : Thema "Wasser und Zusammenarbeit" 50
51 Tote im Zusammenhang mit Mängeln bei Wasser und Hygiene WASH: water, sanitation and hygiene (Wasser, Entsorgung und Hygiene) 51
52 BLUE AUSTRIA (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft BMLFUW) WATER-RICH AUSTRIA Hardly any country in Europe is as rich in water as Austria. Keeping these high standards is a task that Austrians have taken to heart. WATER TOURISM Visitors to austria expect clean water and untouched landscapes, and they find both around almost every corner. 52
53 Foto: Tirol Werbung (2004) 53
54 Foto: WILDT 54
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