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1 Wie verbreitet ist Substanzkonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz? Erfa und Impulstagung für Kontaktlehrpersonen und Delegierte Suchtprävention Julia Becker & Severin Haug 13. März 2014

2 Inhaltsübersicht Vortrag Substanzkonsum und andere Gesundheitsrisiken Alkohol Tabak Cannabis Weitere illegale Substanzen Multipler Substanzkonsum Zusammenfassung 2

3 GESUNDHEITSRISIKEN Gesundheitsrisiken Global vs. Schweiz Global Schweiz 3

4 GESUNDHEITSRISIKEN Gesundheitsrisiken Schweiz Jährige 4

5 ALKOHOL

6 ALKOHOL Akute Auswirkungen von Alkoholkonsum Probleme mit Psychomotorik, Enthemmung, Aggressivität, etc. Intoxikation bis hin zum alkoholischen Koma im Jahr 2010: 1' bis 23 Jährige wegen Alkoholintoxikation, 331 wegen Alkoholabhängigkeit stationär behandelt Veränderung (in %) der jährlichen Rate hospitalisierter Jugendlicher und junger Erwachsener (10 23 Jahre) aufgrund von Alkoholintoxikation 6

7 ALKOHOL Auswirkungen Hospitalisierung Hospitalisierungen pro Jahr mit Hauptdiagnose Alkoholintoxikation (mittlere Rate, ) 7

8 ALKOHOL Auswirkungen von chronischem Alkoholkonsum Soziale, berufliche und schulische Probleme Erkrankungen in Magen Darm Trakt, Leber, Pankreas, Herz Kreislauf, Alkoholabhängigkeit Geringere Lebenserwartung ( 15%) Anteil der alkoholbedingten Todesfälle, in % aller Todesfälle ( ) 8

9 ALKOHOL Konsumhäufigkeit 9

10 ALKOHOL Problematischer Konsum Auch missbräuchlich, übermässig, risikoreich, riskant, schädlich Wenn durch das Konsumieren von Alkohol die eigene Gesundheit oder diejenige anderer Personen gefährdet wird Definition Risikoreicher Konsum: Situationsunangepasster Alkoholkonsum Wenn schon kleine Mengen mit erheblichen Risiken verbunden sind Z.B. am Steuer, am Arbeitsplatz, in der Schwangerschaft Chronischer Risikokonsum Häufiger als 3 x pro Woche, mehr als 3 Standardgetränke pro Trinktag > 20 g/tag bei Frauen resp. > 40 g/tag bei Männern (WHO Definition) Episodischer Risikokonsum Mind. monatliches Rauschtrinken 10

11 ALKOHOL Rauschtrinken Auch binge drinking 4 ( ) bzw. 5 ( ) Standardgetränke mit g Alkohol bei einer Gelegenheit (z.b. 3 dl Bier oder 1 dl Wein) 11

12 ALKOHOL Verbreitung von Rauschtrinken 12

13 ALKOHOL Verbreitung von problematischem Alkoholkonsum 13

14 Abhängigkeit Kriterien gemäss ICD 10 (mindestens 3 während letzten 12 Monaten) Starker Wunsch oder Zwang zu konsumieren ( craving ) Kontrollverlust (Konsum Beginn, Beendigung und Menge) Körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums Toleranzentwicklung gegenüber der Substanzwirkung (höhere Dosen erforderlich, um die ursprünglich durch niedrigere Dosen erreichten Wirkungen hervorzurufen) Vernachlässigung anderer Interessen zugunsten des Konsums, erhöhter Zeitaufwand, um die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen Anhaltender Konsum trotz Nachweises eindeutig schädlicher Folgen (gesundheitlich, psychisch, sozial) 14

15 ALKOHOL Verbreitung von Abhängigkeit Schätzung Prävalenz in Europa: 3.8% (Wittchen et al., 2011) 15

16 STUDIE RISIKOFAKTOREN Risikofaktoren Tabak und Alkohol Studie an CH Berufsschulen Hintergrund Im Rahmen der Studie SMS Coach 177 Schulklassen in 57 Berufsschulen in ZH, AG, BS, ZG, SZ teilnehmende Schüler Fragestellung: Welche demographischen Faktoren sagen schädliches Trinken, Rauchen und körperliche Inaktivität voraus? Schädliches Trinken (gemäss AUDIT C) Rauchen = gelegentlich oder täglich Körperliche Inaktivität = weniger als 2 h moderate bis starke Bewegung pro Woche (ausserhalb der Schule) Haug, S. et al. Predictors of hazardous drinking, tobacco smoking and physical inactivity in vocational school students. BMC Public Health 2013; 13:

17 STUDIE RISIKOFAKTOREN Risikofaktoren Tabak und Alkohol Studie an CH Berufsschulen Stichprobe Geschlecht: 49.1% und 50.9% Alter 15 16: 17.6% 17 18: 51.0% 19 20: 23.5% Immigrationshintergrund 1 Elternteil ausserhalb CH geboren: 17.4% beide Elternteile ausserhalb CH geboren : 28.8% Ausbildungsbereich Verbreitung riskantes Gesundheitsverhalten Riskanter Alkoholkonsum: 68.3% ( ) resp. 56.5% ( ) Gelegentliches (12.5%) bzw. tägliches Rauchen (29.4%): 41.9% Weniger als 2 h körperliche Aktivität/Woche: 28.0% 17

18 ALKOHOL Risikofaktoren für problematischen Alkoholkonsum Geschlecht: Jungen/junge Männer Herkunft der Eltern: beidseitiger Migrationshintergrund Ausbildungsrichtung: insgesamt keine deutlichen Unterschiede Design/Kunst/Druck Berufsvorbereitung Gesundheit 18

19 TABAK

20 TABAK Auswirkungen von Tabakrauchen Häufigste Folgeerkrankungen Krebserkrankungen (v.a. Lungen, Bronchien, obere Atemwege) Herz Kreislauf Erkrankungen (Gefässverengungen) Lungenerkrankungen Lebenserwartung Mittlere Lebenserwartung von Rauchenden ca. um 10 Jahre reduziert In CH sterben jährlich über an den Folgen des Tabakkonsums Im Jahr 2007 konnten knapp mehr als einer von sieben Todesfälle dem Tabakkonsum zugeschrieben werden (Schweiz, BFS) 20

21 TABAK Verbreitung von Tabakrauchen Rauchstatus 21

22 TABAK Rauchstatus Entwicklung seit 2001/02 22

23 TABAK Fagerström Test für Tabakabhängigkeit 23

24 TABAK Grad der Tabakabhängigkeit 24

25 TABAK Risikofaktoren für Tabakkonsum Alter: ältere Jugendliche/junge Erwachsene Herkunft der Eltern: einseitiger Migrationshintergrund Ausbildungsrichtung: Gastgewerbe Schönheit/Sport (Coiffeur) Verkauf Schultyp: Berufslehre/ schule 25

26 TABAK Risikofaktoren für Tabakkonsum: Schultyp 26

27 CANNABIS

28 CANNABIS Folgen von Cannabiskonsum Akute Folgen: Verstärkter Appetit und Durst, verändertes Denken, Wahrnehmen etc. Starke Einschränkung der Fahrtüchtigkeit Mittel /längerfristige Folgen: Respiratorische und pulmonale Symptome (z.b. Kurzatmigkeit, Brustenge) Meistens wird gleichzeitig auch Tabak konsumiert (Joints) Motivations, Gedächtnis und Aufmerksamkeitsprobleme Schulische/berufliche Probleme Psychotische Symptome und Störungen (Schizophrenie) Problemkonsum und Abhängigkeit direkt dem Cannabis zuzuschreibende Todesfälle gelten als unwahrscheinlich 28

29 CANNABIS Verbreitung von Cannabiskonsum Jemals 29

30 CANNABIS Verbreitung von Cannabiskonsum Letzte 12 Monate / 30 Tage 30

31 CANNABIS Entwicklung Prävalenz von aktuellem Konsum, nach Alter 31

32 CANNABIS Konsumhäufigkeit pro Monat 32

33 CANNABIS Problematischer Konsum Keine eindeutige Definition leading to negative consequences on a social or health level, both for the individual user and for the larger community (EMCDDA) In CH gemessen mit CUDIT (Cannabis Use Disorder Identification Test) Konsumfrequenz, Rauschdauer und häufigkeit Kontrollverlust, morgendlicher Gebrauch Erinnerungs /Konzentrationsprobleme Körperliche Verletzungen Vernachlässigung von Freizeitaktivitäten Nicht Erfüllung von sozialen Erwartungen Schwierigkeiten in der Schule oder bei der Arbeit Motive (Spass vs. Gewohnheit) 33

34 CANNABIS Verbreitung problematischen Konsums 34

35 CANNABIS Abhängigkeit Analoge Kriterien zu Tabak und Alkohol Schätzung Prävalenz Europa: % 35

36 CANNABIS Risikofaktoren für Cannabiskonsum Geschlecht: Jungen/junge Männer (Geschlechtsunterschiede sind bei Jugendlichen aber kleiner als bei anderen Altersgruppen) Alter: ältere Jugendliche (ab Mitte 20 geht die Prävalenz wieder zurück) Wohngegend: städtische Regionen 36

37 WEITERE ILLEGALE SUBSTANZEN

38 WEITERE ILLEGALE SUBSTANZEN Kokain Jemals 38

39 WEITERE ILLEGALE SUBSTANZEN Kokain Letzte 12 Monate / 30 Tage 39

40 WEITERE ILLEGALE SUBSTANZEN Heroin Jemals Heroin Lebenszeitprävalenz: 0.9% Männer 1.6% vs. Frauen 0.3% 40

41 WEITERE ILLEGALE SUBSTANZEN Weitere Substanzen letzte 12 Monate 41

42 MULTIPLER SUBSTANZKONSUM

43 MULTIPLER SUBSTANZKONSUM Multipler Substanzkonsum Definition (Suchtmonitoring): Mindestens 2 psychoaktive Substanzen werden erhöht konsumiert Am weitesten verbreitet: Tabak & Alkohol 43

44 MULTIPLER SUBSTANZKONSUM Alkohol & andere Substanzen 44

45 MULTIPLER SUBSTANZKONSUM Rauchen & andere Substanzen 45

46 MULTIPLER SUBSTANZKONSUM Cannabis & andere Substanze 46

47 MULTIPLER SUBSTANZKONSUM Risikofaktoren für (erhöhten) Tabak und Alkoholkonsum Welche Merkmale sagen voraus, wer riskant Alkohol sowie Tabak konsumiert? Geschlecht: Jungen/junge Männer Ausbildung: SchülerInnen ohne Schulabschluss Migrationshintergrund: beidseitiger Migrationshintergrund 47

48 ZUSAMMENFASSUNG

49 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung Alkohol Alkohol ist der bedeutendste Risikofaktor für Tod bei Jugendlichen 28% der 15 bis 19 Jährigen und 42% der 20 bis 24 Jährigen zeigen problematischen Alkoholkonsum Jungen/jungen Männer berichten häufiger als Mädchen/junge Frauen problematischen Alkoholkonsum Jugendliche/junge Erwachsene mit beidseitigem Migrationshintergrund berichten seltener problematischen Alkoholkonsum als Jugendliche/junge Erwachsene ohne Migrationshintergrund 49

50 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung Tabak Rauchen ist unter den Substanzen global und national der bedeutendste Risikofaktor für Tod in der Bevölkerung 25% der 15 bis 19 Jährigen und 33% der 20 bis 24 Jährigen rauchen Tabak Besonders viele Auszubildenden in den Bereichen Gastgewerbe und Beauty/Sport rauchen 50

51 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung Cannabis und andere illegale Drogen Knapp 10% haben in den letzten 30 Tagen Cannabis konsumiert 3% der 15 bis 19 Jährigen und 5% der 20 bis 24 Jährigen zeigen problematischen Cannabiskonsum Jungen, Jugendliche in städtischen Regionen und ältere Jugendliche konsumieren mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Cannabis 2% der 15 bis 19 Jährigen und 5% der 20 bis 24 Jährigen haben schon einmal Kokain konsumiert Weniger als 1% der 15 bis 24 Jährigen haben schon einmal Heroin konsumiert Von den übrigen Substanzen sind LSD, Ecstasy sowie Speed und andere Amphetamine am weitesten verbreitet (von % der 15 bis 24 Jährigen in den letzten 12 Monaten konsumiert) 51

52 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

53 Literatur Annaheim, B., Müller, M., Inglin, S., Wicki, M., Windlin, B., & Gmel, G. (2012). Ergebnisse des Schweizerischen Cannabismonitorings Kohortenstudie cmo3. Lausanne / Zürich. Budney, A. J., Vandrey, R. G., Hughes, Thostenson, J. D., & Bursac, Z. (2008). Comparison of cannabis and tobacco withdrawal: Severity and contribution to relapse. Journal of Substance Abuse Treatment, 35(4), Doll et al. (2004). Mortality in relation to smoking: 50 years observations on male British doctors. Br Med J 328:1519. Gmel, G., Kuendig, H., Notari, L., Gmel, C., & Flury, R. (2013). Suchtmonitoring Schweiz Konsum von Alkohol, Tabak und illegaler Drogen in der Schweiz im Jahr Lausanne. Hall W., Degenhardt L. (2009). Adverse health effects of non medical cannabis use. Lancet 374: Radtke, T., Keller, R., Krebs, H., & Hornung, R. (2011). Der Tabakkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in den Jahren 2001 bis 2009/10. Tabakmonitoring Schweizerische Umfrage zum Tabakkonsum. [The tobacco consumption of young people in Switzerland between 2001 and 2009/10. Tobacco Monitoring Switzerland]. Tabakmonitoring Schweizerische Umfrage zum Tabakkonsum. Zürich. Wicki, M. (2013). Hospitalisierungen aufgrund von Alkohol Intoxikation oder Alkoholabhängigkeit bei Jugendlichen und Erwachsenen Eine Analyse der Schweizerischen Medizinischen Statistik der Krankenhäuser (Forschungsbericht Nr. 62). Lausanne: Sucht Schweiz. 53

54 BEFRAGUNGEN

55 BEFRAGUNGEN Woher kommen die Zahlen? Suchtmonitoring Schweiz Seit 2011 kontinuierliche Befragung Ziel: repräsentative Daten der Schweizer Wohnbevölkerung zum Thema Sucht und dem Risiko des Konsums psychoaktiver Substanzen (Tabak, Alkohol, Cannabis, usw.) Schweizerische Wohnbevölkerung ab 15 Jahre 55

56 BEFRAGUNGEN Woher kommen die Zahlen? ESPAD Studie Ziel: Sammeln von vergleichbaren Daten zu Substanzkonsum bei jähringen Schülern in möglichst vielen Europäischen Ländern Erhebung alle 4 Jahre Letzte Erhebung: 2011 Letzte Erhebung in Schweiz:

57 BEFRAGUNGEN Woher kommen die Zahlen? HBSC Studie Schweizer Schülerinnen und Schülerbefragung zum Gesundheitsverhalten U.a. Konsum von Tabak, Alkohol, Cannabis, andere illegale Substanzen und Medikamentenmissbrauch Klasse Jahre SchülerInnen haben in 2010 teilgenommen, davon 70.9% aus der D CH 49.9% Jungen und 50.1% Mädchen 21.3% 14 Jährige, 19.0% 15 Jährige 57

58 BEFRAGUNGEN Woher kommen die Zahlen? Schweizerische Gesundheitsbefragung SGB 2012 Erhebung alle 5 Jahre Letzte Erhebung: 2012 (herausgegeben 2014, BFS) Schweizerische Bevölkerung ab 15 Jahre (54%) Befragte Frauen und Männer Personen mit schweizerischer Staatsbürgerschaft und in der Schweiz wohnhafte AusländerInnen 58

59 ALKOHOL Alkohol und Ausbildungsstatus 59

60 TABAK Verbreitung von rauchlosen Tabakprodukten 60

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