Infektionskrankheiten. Sachsen-Anhalt

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1 Infektionskrankheiten 214 Sachsen-Anhalt

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3 Infektionskrankheitenbericht 214 Sachsen-Anhalt

4 Impressum Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt Fachbereich Hygiene Hausanschrift: Große Steinernetischstraße 4, 3914 Magdeburg Postanschrift: Postfach 1748, 397 Magdeburg Telefon: (391) , Fax: (391) Redaktion: Dr. Carina Helmeke Gudrun Frank Xenia Schmengler Lutz Gräfe Stand: Oktober 215 LAV 11/

5 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...3 Tabellenverzeichnis...5 Kartografische Darstellung des Landes Sachsen-Anhalt Epidemiologie ausgewählter Infektionskrankheiten in Sachsen-Anhalt Gastrointestinale Erkrankungen Campylobacter-Enteritis EHEC-Erkrankung (EHEC = enterohämorrhagische E. coli) Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) E.-coli-Enteritis, sonstige darmpathogene Stämme Kryptosporidiose Norovirus-Gastroenteritis Rotavirus-Gastroenteritis Salmonellosen Shigellosen Yersiniose Giardiasis Virushepatitis Hepatitis A Hepatitis B Hepatitis C Hepatitis E Meningitis Meningokokken-Meningitis und -Sepsis Invasive Pneumokokken-Infektionen Invasive Infektionen mit Haemophilus influenzae Virusmeningitis Impfpräventable Krankheiten Masern Röteln Mumps Varizellen Pertussis Tuberkulose Influenza Weitere Erkrankungen Lyme-Borreliose Scharlach Legionellose Listeriose...7 1

6 1.7.5 Creutzfeld-Jakob-Krankheit (CJK) Keratokonjunktivitis epidemica (KCE) Brucellose Dengue-Fieber Chikungunya-Fieber Hantavirus-Erkrankung Leptospirose Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) Paratyphus Tularämie (Hasenpest) Q-Fieber Ornithose Typhus Botulismus Vibrionen-Erkrankungen Nosokomiale Infektionskrankheiten MRSA-Infektionen Clostridium-difficile-Infektionen (CDI) Nichtnamentlich gemeldete Infektionserkrankungen HIV-Infektionen Syphilis (Lues) Konnatale Röteln Konnatale Toxoplasmose Echinokokkose Malaria Übersicht über die gemeldeten Infektionskrankheiten in Sachsen-Anhalt 213 und Ausgewählte Erkrankungshäufungen in Sachsen-Anhalt Erkrankungshäufungen weiterer Erreger in Sachsen-Anhalt Ausgewählte Erkrankungshäufungen in Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt

7 Abbildungsverzeichnis Abb. 1 der Campylobacter-Enteritis seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...8 Abb. 2 Saisonale Verteilung der Campylobacter-Enteritis, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...8 Abb. 3 Campylobacter-Enteritis, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 4 Campylobacter-Enteritis, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 5 Regionale Verteilung der übermittelten Campylobacter-Enteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 6 der EHEC-Erkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...1 Abb. 7 Saisonale Verteilung der EHEC-Erkrankungen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren Abb. 8 EHEC-Erkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 9 Übermittelte EHEC-Erkrankungen pro 1. Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten, Sachsen-Anhalt, Abb. 1 der HUS-Erkrankungen seit 24, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...12 Abb. 11 der E.-coli-Enteritiden seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...14 Abb. 12 Saisonale Verteilung der E.-coli-Enteritiden, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...14 Abb. 13 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 14 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en ( 9 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 15 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en (ab 1 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 16 Regionale Verteilung der übermittelten E.-coli-Enteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 17 der Kryptosporidiose seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...16 Abb. 18 Saisonale Verteilung der Kryptosporidiose, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...16 Abb. 19 Kryptosporidiose, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 2 der Norovirus-Gastroenteritiden seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...18 Abb. 21 Saisonale Verteilung der Norovirus-Gastroenteritiden, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...18 Abb. 22 Norovirus-Gastroenteritiden, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 23 Norovirus-Gastroenteritiden, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 24 Regionale Verteilung der übermittelten Norovirus-Gastroenteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 25 der Rotaviruserkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...21 Abb. 26 Saisonale Verteilung der Rotaviruserkrankungen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...22 Abb. 27 Rotaviruserkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 28 Rotaviruserkrankungen, altersspezifische en ( 4 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 29 Rotaviruserkrankungen, altersspezifische en (5 7 + Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 3 Regionale Verteilung der übermittelten Rotaviruserkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 31 der Salmonellosen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...24 Abb. 32 Saisonale Verteilung der Salmonellosen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...25 Abb. 33 Salmonellosen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 34 Salmonellosen, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 35 Regionale Verteilung der übermittelten Salmonellosen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 36 der Shigellosen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...27 Abb. 37 Saisonale Verteilung der Shigellosen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...27 Abb. 38 Shigella-spp.-Enteritiden, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 39 der Yersiniosen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...29 Abb. 4 Saisonale Verteilung der Yersiniosen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...29 Abb. 41 Yersiniosen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 42 Yersiniosen, altersspezifische en ( 14 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 43 Yersiniosen, altersspezifische en ( Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 44 Regionale Verteilung der übermittelten Yersiniosen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 45 der Giardiasis seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...31 Abb. 46 Saisonale Verteilung der Giardiasis, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren

8 Abb. 47 Giardiasis, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 48 Giardiasis, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 49 Regionale Verteilung der Giardiasis, Erkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 5 der Hepatitis-A-Erkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...33 Abb. 51 Saisonale Verteilung der Hepatitis-A-Erkrankungen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...33 Abb. 52 Hepatitis-A-Erkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 53 der Hepatitis-B-Erkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...35 Abb. 54 Saisonale Verteilung der Hepatitis-B-Erkrankungen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...36 Abb. 55 der erstmalig registrierten Hepatitis-C-Erkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...37 Abb. 56 Saisonale Verteilung der Hepatitis-C-Erkrankungen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...38 Abb. 57 Erstmalig registrierte Hepatitis-C-Erkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 58 Erstmalig registrierte Hepatitis-C-Erkrankungen, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 59 Regionale Verteilung der erstmalig registrierten Hepatitis-C-Erkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 6 der Hepatitis-E-Erkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...39 Abb. 61 Saisonale Verteilung der Hepatitis-E-Erkrankungen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...4 Abb. 62 der Meningokokken-Meningitis und -Sepsis seit 25 Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...41 Abb. 63 Meningokokken-Meningitis altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 64 der invasiven Pneumokokken-Infektionen seit 25, Sachsen-Anhalt...43 Abb. 65 Saisonale Verteilung der invasiven Pneumokokken-Infektionen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...43 Abb. 66 Invasive Pneumokokken-Infektionen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 67 der invasiven Infektionen durch Haemophilus influenzae seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...45 Abb. 68 der Virusmeningitis seit 25, Sachsen-Anhalt...46 Abb. 69 Saisonale Verteilung der Virusmeningitis, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...46 Abb. 7 Virusmeningitis, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 71 Anzahl der Erkrankungen und en der Masern-Erkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt...48 Abb. 72 Saisonale Verteilung der Masern-Erkrankungen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...48 Abb. 73 Masern-Erkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 74 Anzahl der Erkrankungen und der postnatalen Rötelninfektionen seit 25, Sachsen-Anhalt...5 Abb. 75 Anzahl und der Mumpserkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt...51 Abb. 76 der Varizellenerkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt...52 Abb. 77 Saisonale Verteilung der Varizellenerkrankungen, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren...52 Abb. 78 Varizellenerkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 79 Regionale Verteilung der übermittelten Varizellenerkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 8 Anzahl und der Pertussiserkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt...54 Abb. 81 Pertussiserkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 82 Pertussiserkrankungen, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 83 Regionale Verteilung der übermittelten Pertussiserkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 84 Pertussis, Altersverteilung und Impfstatus, Sachsen-Anhalt, Abb. 85 der Tuberkulose seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...57 Abb. 86 Tuberkulose, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 87 Tuberkulose, Verteilung der Altersgruppen bei deutschen und ausländischen Patienten, Sachsen-Anhalt, Abb. 88 Regionale Verteilung der übermittelten Tuberkulosefälle pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 89 Anzahl der gemäß IfSG übermittelten labordiagnostisch bestätigten Influenza-Fälle pro Meldewoche mit Unterteilung nach Influenza A und B, Sachsen-Anhalt, 214/ Abb. 9 Gemäß IfSG übermittelte labordiagnostisch bestätigte Influenza-Fälle pro 1. Einwohner () nach Meldewochen in Sachsen-Anhalt im Vergleich von 22/3 bis 214/15. Die Meldewoche (MW) mit der höchsten ist für die jeweilige Saison angegeben Abb. 91 Gemäß IfSG übermittelte labordiagnostisch bestätigte Influenza-Fälle pro 1. Einwohner () nach Altersgruppen, Sachsen-Anhalt, 214/ Abb. 92 Gemäß IfSG übermittelte labordiagnostisch bestätigte Influenza-Fälle pro 1. Einwohner nach Stadt-/Landkreisen, Sachsen-Anhalt, 214/

9 Abb. 93 der Borreliose seit 25, Sachsen-Anhalt...64 Abb. 94 Saisonale Verteilung der Borreliose, Sachsen-Anhalt, Vergleich der Jahre 21, 211, 212, 213 und Abb. 95 Borreliose, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 96 Borreliose, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 97 Regionale Verteilung der übermittelten Borrelioseerkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 98 der Scharlacherkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt...66 Abb. 99 Saisonale Verteilung der Scharlacherkrankungen, Sachsen-Anhalt, 214 im Vergleich mit den Vorjahren...66 Abb. 1 Scharlacherkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 11 Regionale Verteilung der übermittelten Scharlacherkrankungen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 12 der Legionellose seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...68 Abb. 13 der Listeriose seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...7 Abb. 14 der Creutzfeld-Jakob-Krankheit seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...72 Abb. 15 der Keratokonjunktivitis epidemica (alle gemeldeten Fälle) seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...73 Abb. 16 Keratokonjunktivitis epidemica (alle gemeldeten Fälle), altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 17 der Erkrankungen an Dengue-Fieber seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...76 Abb. 18 der Hantavirus-Erkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...78 Abb. 19 MRSA-Infektionen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 11 MRSA-Infektionen, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 111 Regionale Verteilung der übermittelten MRSA-Infektionen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Abb. 112 der schweren Verläufe einer CDI, Sachsen-Anhalt, Abb. 113 CDAD, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, Abb. 114 der HIV-Neu-Diagnosen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...93 Abb. 115 HIV-Neu-Diagnosen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 116 der Syphilis-Erkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...95 Abb. 117 Syphilis-Erkrankungen, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, Abb. 118 der Malariaerkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich...1 Tabellenverzeichnis Tab. 1 Anzahl gastrointestinaler Erkrankungen und en, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich, 213 und Tab. 2 EHEC-Erkrankungen, Serogruppen, Sachsen-Anhalt, Tab. 3 Regionale Verteilung der Kryptosporidiose nach Landkreisen und kreisfreien Städten, Sachsen-Anhalt, Tab. 4 Norovirus-Gastroenteritiden, Verteilung der Erkrankungshäufungen nach Art der Einrichtung, Sachsen-Anhalt, Tab. 5 Rotavirus-Erkrankungen, Verteilung der Erkrankungshäufungen nach Art der Einrichtung, Sachsen-Anhalt, Tab. 6 Salmonellosen nach Serovar, Sachsen-Anhalt, Tab. 7 Salmonellosen, Verteilung der Erkrankungshäufungen nach Art der Einrichtung und wahrscheinlicher Infektionsquelle, Sachsen-Anhalt, Tab. 8 Regionale Verteilung der übermittelten Hepatitis-B-Erkrankungen, Sachsen-Anhalt, Tab. 9 Regionale Verteilung der übermittelten Hepatitis-E-Infektionen, Sachsen-Anhalt, Tab. 1 Regionale Verteilung der übermittelten invasiven Pneumokokken-Infektionen pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Tab. 11 Haemophilus influenzae, Verteilung der Fälle nach Landkreis/ kreisfreier Stadt, Sachsen-Anhalt, Tab. 12 Regionale Verteilung der übermittelter Virusmeningitidenpro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Tab. 13 Varizellen, Verteilung der Erkrankungshäufungen nach Art der Einrichtung, Sachsen-Anhalt, Tab. 14 Anzahl und der Tuberkuloseerkrankungen nach Herkunft, Sachsen-Anhalt, Tab. 15 Regionale Verteilung der KCE-Fälle (alle gemeldeten Fälle) je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, Tab. 16 KCE-Erkrankungshäufungen, Sachsen-Anhalt, Tab. 17 Regionale Verteilung der schwer verlaufenden CDI nach Landkreisen und kreisfreien Städten, Sachsen-Anhalt, Tab. 18 Echinokokkose, Anzahl der Erkrankungen, Sachsen-Anhalt,

10 Kartografische Darstellung des Landes Sachsen-Anhalt SAW SDL BÖ JL MD HZ SLK DE WB ABI MSH HAL SK BLK Legende LK Altmarkkreis Salzwedel SAW LK Anhalt-Bitterfeld ABI LK Börde BÖ LK Burgenland BLK LK Harz HZ LK Jerichower Land JL LK Mansfeld-Südharz MSH LK Saalekreis SK LK Salzland SLK LK Stendal SDL LK Wittenberg WB SK Dessau-Roßlau DE SK Halle (Saale) HAL SK Magdeburg MD 6

11 1 Epidemiologie ausgewählter Infektionskrankheiten in Sachsen-Anhalt Der vorliegende Infektionskrankheitenbericht 214 gibt Auskunft über die Häufigkeit der meldepflichtigen Infektionskrankheiten, ihren zeitlichen und saisonalen Verlauf, demografische Merkmale und die regionale Verteilung in den 14 Landkreisen (LK) und kreisfreien Städten (SK) Sachsen- Anhalts. Außerdem wird auf epidemiologische Besonderheiten wie z. B. Erregertypisierung und Erkrankungshäufungen eingegangen. Der Aufbau des Jahresberichts ist gegenüber dem Bericht des Jahres 213 nahezu unverändert geblieben. In Anbetracht der in der Vergangenheit im deutschen Ostseeraum aufgetretenen Erkrankungen durch Vibrionen (V. vulnificus u. a.) wurden Vibrionen-Erkrankungen zum Kapitel Weitere Erkrankungen hinzugefügt. Grundlage der hier dargestellten Daten sind im Wesentlichen die bis Ende Juni 215 nach 11 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) von den Gesundheitsämtern Sachsen- Anhalts übermittelten Fallmeldungen des Jahres 214. Wie im Vorjahr werden den einzelnen Kapiteln zunächst die absoluten Fallzahlen und die en (genauer gesagt die raten) des aktuellen Berichtsjahres und des Vorjahres zusammen mit einem kurzen Steckbrief der Erkrankung vorangestellt. Die berechnet sich aus der Anzahl der gemeldeten Fälle pro 1. Einwohner einer zugrundeliegenden Bevölkerung/Bevölkerungsgruppe. D. h., ist die für Sachsen-Anhalt angegeben, ist der Bezugspunkt die Gesamtbevölkerung Sachsen-Anhalts. Werden Aussagen zu demografischen Merkmalen, wie Geschlechtsverteilung oder Altersverteilung getroffen, kann der Bezugspunkt z. B. auch alle weiblichen Personen in Sachsen-Anhalt oder alle Einjährigen sein. Bei Erkrankungen mit geringer Fallzahl ist zu beachten, dass bei der grafischen Darstellung der en ein oder zwei Fälle mehr oder weniger in einzelnen Altersgruppen eine erhebliche Verschiebung bedeuten können. Als Datenquelle wurde die Datenbank-Software Surv- sowie die internetbasierte Datenbank RKI genutzt. Wenn keine Altersangaben angegeben wurden, sind die Altersgruppen in diesem Bericht wie folgt zu verstehen: Säuglinge: < 1 Jahr Kinder im Krippenalter: 1 < 3 Jahre Kinder im Kindergartenalter: 3 < 6 Jahre Kinder im Schulalter: 6 < 14 Jahre Jugendliche: 14 < 18 Jahre Erwachsene: 18 < 7 Jahre Senioren: 7 Jahre 1.1 Gastrointestinale Erkrankungen Im Jahr 214 waren 16.2 (62 %) der insgesamt gemeldeten Erkrankungen gastrointestinale Erkrankungen. Am häufigsten waren Kinder, insbesondere kleine Kinder, von Gastroenteritiden betroffen. Teilweise lagen auch junge Erwachsene und Senioren über 7 Jahren etwas über der durchschnittlichen in Sachsen-Anhalt. Häufungen wurden vor allem aus Kindertagesstätten und Altenpflegeheimen gemeldet. Kinder und Senioren mussten auch vergleichsweise häufig aufgrund ihrer Erkrankung hospitalisiert werden. Mehr als ⅓ der erkrankten Senioren (ab 7 Jahren) mit Angaben zum Hospitalisierungsstatus wurde stationär behandelt. Bei Kindern bis 4 Jahren waren es knapp 3 %. Nachfolgende Tabelle gibt eine Gesamtübersicht über alle meldepflichtigen gastrointestinalen Erkrankungen. Tab. 1 Anzahl gastrointestinaler Erkrankungen und en, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich, 213 und 214 Sachsen-Anhalt Deutschland Erkrankungen Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Norovirus , , , ,94 Rotavirus , , , ,13 Campylobacter , , , ,89 E.-coli-Enteritis , , , ,42 Salmonellose , , , ,9 Yersiniose 169 7, , , ,8 Giardiasis 93 3, , , ,98 EHEC/STEC 8 3,4 92 3, , ,4 Kryptosporidiose , , , ,14 Shigellose 16,68 17,72 576,71 552,68 HUS 1,4 76,9 85,11 Gesamt , , , ,5 7

12 1.1.1 Campylobacter-Enteritis Meldungen: 214: Erkrankungen 213: Erkrankungen en: 214: 82,51 Erkrankungen pro 1. Einwohner 213: 74,65 Erkrankungen pro 1. Einwohner Steckbrief Erreger: Bakterien: C. jejuni, C. coli, C. lari u. a. weltweit verbreitet Reservoir: Darmtrakt warmblütiger Wild-, Nutz- und Heimtiere (Vögel und Säugetiere), Zoonose Übertragungsweg: Fäkal-oral; nahrungsmittelbedingte Infektion durch unzureichend erhitztes oder kontaminiertes Geflügelfleisch und -produkte (nicht Eier), unpasteurisierte Milch, kontaminiertes, nicht gechlortes Trinkwasser, rohes Hackfleisch; Heimtiere (besonders durchfallkranke Welpen und Katzen); Mensch zu Mensch Badewasser Inkubationszeit: 2 5 Tage, in Einzelfällen 1 1 Tage Ausscheidungsdauer: 2 4 Wochen, Langzeitausscheidung bei Immungeschwächten möglich Symptome: wässriger (gelegentlich blutiger) Durchfall, krampfartige Bauchschmerzen, Fieber i. d. R. bis zu 1 Woche Diagnostik: Stuhlprobe zur Erregeranzucht und Antigennachweis Therapie: Selbstlimitierend, symptomatische Therapie mit Volumen- und Elektrolytsubstitution, antibiotische Therapie bei Patienten mit hohem Fieber und schweren klinischen Verläufen Prävention: Verbesserung und strikte Einhaltung der Schlachthygiene, vor allem bei Geflügel (C. jejuni) und Schweinen (C. coli); Durchgaren von Fleisch, Abkochen von Rohmilch, konsequente Küchenhygiene bei der Speisenzubereitung; Händewaschen mit Seife Besonderheiten: Erkrankungen vor allem im Sommer und bei Kindern unter 6 Jahren sowie bei jungen Erwachsenen Zeitlicher Verlauf Im Jahr 214 wurden Campylobacter-Infektionen übermittelt. Die sich hieraus ergebende von 82,51 Erkrankungen pro 1. Einwohner lag über dem Median der der letzten 5 Jahre (29 213: 71,7 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Im Jahr 214 erreichten die en in Sachsen-Anhalt (82,51 Erkrankungen pro 1. Einwohner) und deutschlandweit (87,89 Erkrankungen pro 1. Einwohner) den höchsten Wert seit 21. Im Vergleich zum Jahr 213 nahm die 214 in Sachsen-Anhalt um 11 % zu. Campylobacter-Infektionen waren somit erneut die häufigste gemeldete bakterielle Durchfallerkrankung in Sachsen-Anhalt. Saisonale Verteilung Campylobacter-Infektionen werden ganzjährig übermittelt mit einem Anstieg der Meldungen in den Sommermonaten. Wie in den Vorjahren wurden 214 die höchsten Fallzahlen in den Monaten Juni bis September verzeichnet. 1 Sachsen-Anhalt Deutschland 35 Min/Max Median Anzahl der Erkrankungen Jahr Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Monate Abb. 1 der Campylobacter-Enteritis seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich Abb. 2 Saisonale Verteilung der Campylobacter-Enteritis, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren 8

13 Demografische Merkmale Die höchste altersspezifische der Campylobacter-Infektionen findet sich wie in den Vorjahren bei 1-jährigen Kindern (259,8 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Insgesamt waren Vorschulkinder am häufigsten betroffen, gefolgt von den 15- bis 29-Jährigen (nach Altersgruppen) Sachsen-Anhalt Regionale Verteilung Regional gab es bei den gemeldeten Campylobacter-Infektionen deutliche Unterschiede. Ähnlich wie im Jahr zuvor wurden die meisten Erkrankungen aus dem SK Dessau- Roßlau (117,36 Erkrankungen pro 1. Einwohner), die wenigsten aus dem LK Harz (4,48 Erkrankungen pro 1. Einwohner) gemeldet. Im Jerichower Land nahm die von 213 zu 214 am stärksten zu (auf 152 %). Die stärkste Abnahme der war im Altmarkkreis Salzwedel zu verzeichnen (auf 74 %) Altersgruppen Abb. 3 Campylobacter-Enteritis, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, 214 Über alle Altersgruppen hinweg erkrankten im Unterschied zum Vorjahr weniger Jungen bzw. Männer (96 Fälle) an Campylobacter-Infektionen als Mädchen bzw. Frauen (984 Fälle). Die lag jedoch bei männlichen Personen mit im Mittel 127,75 Erkrankungen pro 1. Einwohner etwas höher als bei weiblichen mit 123,22 Erkrankungen pro 1. Einwohner. Bei den 1- bis 3-jährigen Kindern waren Jungen häufiger betroffen. Bei Säuglingen, 4-Jährigen und zum Teil bei jungen Erwachsenen war die bei Mädchen bzw. jungen Frauen höher als bei Jungen bzw. Männern. Dieser Unterschied bei jungen Erwachsenen lässt sich möglicherweise mit dem engeren Kontakt von Frauen zu erkrankten Kindern im privaten oder auch beruflichen Umfeld erklären. Einjährige Jungen wiesen insgesamt die höchste altersspezifische auf (39,8 Erkrankungen pro 1. Einwohner) Abb. 4 männlich weiblich Sachsen-Anhalt Altersgruppen Campylobacter-Enteritis, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, 214 Abb. 5 Regionale Verteilung der übermittelten Campylobacter- Enteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, 214 Epidemiologische Besonderheiten (Erreger, Infektionsland, Erkrankungshäufungen) Zu 1. (51 %) der Campylobacter-Enteritiden lagen nähere Angaben zur Erregerspezies vor. Davon entfielen 71 % auf Campylobacter (C.) jejuni (einschließlich C. jejuni subsp. jejuni), 18 % auf C. coli, 11 % auf C. coli/jejuni (nicht differenziert) und bei,1 % wurde C. upsaliensis als verursachender Erreger nachgewiesen. In 99 % der Fälle wurde die Infektion in Deutschland erworben (1.916 Fälle). Bei 28 Patienten kam auch ein anderer Infektionsort in Frage: 4 x Bulgarien, 4 x Spanien, 3 x Polen, je 2 x Italien, Kroatien und Thailand, je 1 x Dominikanische Republik, Frankreich, Indien, Niederlande, Portugal, Russische Föderation, Südamerika, Tschechische Republik, Türkei, Uganda und Vereinigtes Königreich. 214 wurden 2 Erkrankungshäufungen durch Campylobacter-Infektionen mit insgesamt 5 Fällen erfasst. Eine Häufung ereignete sich innerhalb einer Familie. 2 Personen erkrankten und der Verzehr von Gehacktesbrötchen einer Fleischerei konnte als mögliche Infektionsquelle eruiert werden. Im Rahmen der zweiten Häufung erkrankten 3 Kinder in einer Kindertagesstätte. Umgebungsuntersuchungen durch das Gesundheitsamt ergaben keine Hinweise auf die eigentliche Infektionsquelle. 9

14 1.1.2 EHEC-Erkrankung (EHEC = enterohämorrhagische E. coli) Meldungen: 214: 92 Erkrankungen 213: 8 Erkrankungen en: 214: 3,9 Erkrankungen pro 1. Einwohner 213: 3,4 Erkrankungen pro 1. Einwohner Steckbrief Erreger: Reservoir: Übertragungsweg: Inkubationszeit: Ausscheidungsdauer: Symptome: Diagnostik: Therapie: Prävention: Besonderheiten: Bakterien: Enterohämorrhagische Escherichia-(E.)-coli-Stämme (EHEC; andere Bezeichnung: Shigatoxin-produzierende E. coli (STEC), können Shiga-like-Toxine bilden); weltweit verbreitet Wiederkäuer (Rinder, Schafe, Ziegen), Wildwiederkäuer (Rehe und Hirsche), gelegentlich auch andere landwirtschaftliche Nutztiere sowie Heimtiere, Zoonose Fäkal-oral; kontaminierte Nahrungsmittel (Rinderhackfleisch, Salami, Mettwurst, Rohmilch, Rohmilchprodukte, auch pflanzliche Lebensmittel); kontaminiertes Bade- und Trinkwasser; Tier zu Mensch und Mensch zu Mensch 2 1 Tage (durchschnittlich 3 4 Tage) Tage bis Wochen, solange die Bakterien im Stuhl nachgewiesen werden wässrige Durchfälle, Übelkeit, Erbrechen, Abdominalschmerzen; hämorrhagische Kolitis mit blutigen Durchfällen (1 2 %) Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS): hämolytische Anämie, Thrombozytopenie, Nierenversagen, Anurie (5 1 %) Erregernachweis aus Stuhl und Nachweis des Shigatoxin-(Gen) symptomatisch, keine antibakterielle Therapie HUS: forcierte Diurese, Hämo- oder Peritonealdialyse strikte Einhaltung von Hygienevorschriften bei Tierkontakt (insbesondere Kinder) und beim Umgang mit Lebensmitteln; rohe tierische Lebensmittel und andere leicht verderbliche Lebensmittel (z.b. Fleisch, Mettwurst, Wurstaufschnitt, Milch und Milcherzeugnisse, Feinkostsalate) stets bei Kühlschranktemperatur lagern; kein Verzehr von roher Milch und unzureichend gegartem oder rohem Rindfleisch; Händehygiene höchste Risikofaktoren bei Kleinkindern: direkter Kontakt zu Wiederkäuern, Konsum von Rohmilch, Vorkommen von Durchfall in Familie; höchste Risikofaktoren bei älteren Kindern und Erwachsenen: Lebensmittel (Lammfleisch, streichfähige Rohwürste); HUS betrifft v. a. Kinder Zeitlicher Verlauf In den Jahren 213 und 214 wurden in Sachsen-Anhalt mehr EHEC-Fälle gemeldet als 211 im Zusammenhang mit dem großen EHEC-/HUS-Ausbruch. Im Jahr 214 wurde mit 92 gemeldeten EHEC-Infektionen die höchste Zahl an Neuerkrankungen seit 21 registriert. Im Vergleich zum Jahr 213 stieg die 214 noch um 15 % auf 3,9 Erkrankungen pro 1. Einwohner an und lag damit deutlich über dem Median der letzten 5 Jahre (1,91 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Deutschlandweit blieb die Erkrankungslast nahezu konstant (2,4 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Das hämolytisch-urämisch Syndrom (HUS) ist als schwerwiegende Komplikation nach IfSG 6 Abs. 1 Nr. 1 gesondert meldepflichtig (Daten werden gesondert dargestellt) Sachsen-Anhalt Jahr Deutschland Abb. 6 der EHEC-Erkrankungen seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich 1

15 Saisonale Verteilung EHEC-Erkrankungen treten ganzjährig auf. Wie in den Vorjahren erkrankten die Betroffenen verstärkt im Sommer. Seit 213 wurde ein Erkrankungsgipfel im Herbst registriert, welcher in den Vorjahren in dieser Ausprägung nicht stattgefunden hatte. Im Jahr 214 wurden 3 Erkrankungsgipfel im Frühling, Sommer und im Spätsommer beobachtet. Möglicherweise Anzahl der Erkrankungen Abb Min/Max Median 214 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Monate Saisonale Verteilung der EHEC-Erkrankungen, Sachsen- Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren Demografische Merkmale Die höchsten altersspezifischen en waren bei 1-jährigen Kindern (67,77 Erkrankungen pro 1. Einwohner) sowie bei Säuglingen (29,17 Erkrankungen pro 1. Einwohner) und bei 2-jährigen Kindern (23,11 Erkrankungen pro 1. Einwohner) zu finden. Schulkinder waren mit en zwischen 1 und 7 Erkrankungen pro 1. Einwohner deutlich seltener von einer EHEC-Erkrankung betroffen als Kleinkinder. Bei den Erwachsenen lag die altersgruppenspezifische im Median bei 2 Erkrankungen pro 1. Einwohner. Regionale Verteilung Aus 14 Landkreisen bzw. kreisfreien Städten wurden Erkrankungsfälle gemeldet. LK Harz LK Stendal LK Mansfeld-Südharz LK Burgenlandkreis LK Wittenberg LK Jerichower Land LK Börde LK Salzlandkreis LK Altmarkkreis Salzwedel LK Saalekreis SK Halle SK Magdeburg SK Dessau-Roßlau LK Anhalt-Bitterfeld Erkrankungen je 1 Einwohner Abb. 9 Übermittelte EHEC-Erkrankungen pro 1. Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten, Sachsen-Anhalt, 214 Am höchsten lag die 214 in den Landkreisen/ kreisfreien Städten Anhalt-Bitterfeld (7,81 Erkrankungen pro 1. Einwohner), Dessau-Roßlau (6,84 Erkrankungen pro 1. Einwohner) und Magdeburg (6,7 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Im LK Harz wurden mit einer von,43 die wenigsten Erkrankungen pro 1. Einwohner gemeldet. Epidemiologische Besonderheiten (Serogruppe, Erkrankungshäufungen) In 24 Fällen lagen Angaben zur Serogruppe vor. Am häufigsten wurde O91 angegeben, gefolgt von O13 und O26. Die Verteilung zeigt sich in nachfolgender Tabelle. Ont (nicht typisierbar) und Orauh (rauhes Lipopolysaccharid) wurde in 6 bzw. 3 Fällen angegeben. Tab. 2 EHEC-Erkrankungen, Serogruppen, Sachsen-Anhalt, 214 Serogruppe Anzahl Prozent (nach Altersgruppen) Sachsen-Anhalt kein Nachweis 68 73,91 O ,96 O13 4 4,35 O26 3 3,26 O55 1 1,9 O ,9 2 O ,9 1 O ,9 O ,9 Altersgruppen O ,9 Abb. 8 EHEC-Erkrankungen, altersspezifische en, Sachsen- Anhalt, wurden 3 Erkrankungshäufungen durch EHEC mit insgesamt 7 Fällen erfasst. Bei 2 Häufungen waren Personen betroffen, die jeweils im selben Haushalt lebten. Es handelte es sich um eine dreiköpfige Familie, bei der in den Stuhlproben eines Familienmitglieds EHEC O145 nachgewiesen werden konnte, in den 2 anderen Ont. In einer weiteren Familie mit 5 Personen erkrankten 2 Kinder in deren Stuhlproben O13 nachgewiesen werden konnte. Ein Infektionsumfeld wurde für keine dieser Häufungen berichtet. Im Rahmen einer Häufung in einer Kindertagesstätte erkrankten 2 Kinder an Gastroenteritis, insgesamt 7 Personen wurden als Ausscheider ermittelt. Bei allen gelang der Nachweis von E. coli in den Stuhlproben, 5 x wurde O26 identifiziert. 11

16 1.1.3 Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) Meldungen: 214: 1 Erkrankung 213: Erkrankungen en: 214:,4 Erkrankungen pro 1. Einwohner 213:, Erkrankungen pro 1. Einwohner Steckbrief Erreger: Reservoir: Übertragungsweg: Inkubationszeit: Ausscheidungsdauer: Symptome: Diagnostik: Therapie: Prävention: Besonderheiten: Bakterien: Enterohämorrhagische Escherichia-(E)-coli-Stämme (EHEC; andere Bezeichnung: Shigatoxin-produzierende E. coli (STEC), können Shiga-like-Toxine bilden); weltweit verbreitet Wiederkäuer (Rinder, Schafe, Ziegen), Wildwiederkäuer (Rehe und Hirsche), gelegentlich auch andere landwirtschaftliche Nutztiere sowie Heimtiere, Zoonose Fäkal-oral; kontaminierte Nahrungsmittel (Rinderhackfleisch, Salami, Mettwurst, Rohmilch, Rohmilchprodukte, auch pflanzliche Lebensmittel); kontaminiertes Bade- und Trinkwasser; Tier zu Mensch und Mensch zu Mensch 2 1 Tage (durchschnittlich 3 4 Tage) Tage bis Wochen, solange die Bakterien im Stuhl nachgewiesen werden Symptome EHEC-assoziierter HUS-Erkrankungen beginnen bis zu 2 Wochen nach Beginn des oft blutigen Durchfalls; manchmal Krampfanfälle HUS: hämolytische Anämie, Thrombozytopenie, Nierenversagen, Anurie Erregernachweis aus Stuhl und Nachweis von Shigatoxin-(Gen) forcierte Diurese, Hämo- oder Peritonealdialyse strikte Einhaltung von Hygienevorschriften bei Tierkontakt (insbesondere Kinder) und beim Umgang mit Lebensmitteln; rohe tierische Lebensmittel und andere leicht verderbliche Lebensmittel (z. B. Fleisch, Mettwurst, Wurstaufschnitt, Milch und Milcherzeugnisse, Feinkostsalate) stets bei Kühlschranktemperatur lagern; kein Verzehr von roher Milch und unzureichend gegartem oder rohem Rindfleisch; Händehygiene höchste Risikofaktoren bei Kleinkindern: direkter Kontakt zu Wiederkäuern, Konsum von Rohmilch, Vorkommen von Durchfall in Familie; höchste Risikofaktoren bei älteren Kindern und Erwachsenen: Lebensmittel (Lammfleisch, streichfähige Rohwürste); HUS betrifft v. a. Kinder Zeitlicher Verlauf Das hämolytisch-urämisch Syndrom (HUS) ist als schwerwiegende Komplikation nach IfSG 6 Abs. 1 Nr. 1 gesondert meldepflichtig. In seltenen Fällen kommen hierbei auch andere Erreger als Träger des Shigatoxin-Gens in Betracht (z. B. Shigellen). In Sachsen-Anhalt erkrankte 214 eine Person an einem HUS (,4 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Deutschlandweit wurden,11 Erkrankungen pro 1. Einwohner gemeldet. Mit Ausnahme des Jahres 211, in dem der große lebensmittelbedingte EHEC-Ausbruch stattfand, waren die en in Sachsen-Anhalt seit 23 auf einem niedrigen Niveau. Seit 26 sind sie gleich oder geringer als in Gesamtdeutschland. 1,5 1,,5, Sachsen-Anhalt Jahr Deutschland Abb. 1 der HUS-Erkrankungen seit 24, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich 12

17 Epidemiologische Besonderheiten Im Jahr 214 wurde in Sachsen-Anhalt ein Fall gemeldet. Es handelte sich um einen kleinen Jungen aus dem Burgenlandkreis, welcher am mit blutigem Durchfall und Erbrechen erkrankte. Im Krankenhaus wurden eine hämolytische Anämie und eine Nierenfunktionsstörung festgestellt, sein Zustand konnte stabilisiert werden. Mittels PCR wurde Shigatoxin-Gen 1 und 2 nachgewiesen. Im Rahmen der Umgebungsuntersuchungen in der Kindereinrichtung, welche der Junge besuchte, wurden 2 erkrankte Kinder und 7 Ausscheider identifiziert. Bei allen gelang der Nachweis von E. coli in den Stuhlproben, 5 x wurde O26 typisiert. 13

18 1.1.4 E.-coli-Enteritis, sonstige darmpathogene Stämme Meldungen: 214: 1.23 Erkrankungen 213: 833 Erkrankungen en: 214: 43,42 Erkrankungen pro 1. Einwohner 213: 35,35 Erkrankungen pro 1. Einwohner Steckbrief Erreger: Reservoir: Übertragungsweg: Inkubationszeit: Symptome: Diagnostik: Therapie: Prävention: Besonderheiten: Bakterien: enterotoxische Escherichia (E.) coli (ETEC), enteropathogene E. coli (EPEC), enteroinvasive E. coli (EIEC), enteroaggregative E. coli (EAggEC) und diffus-adhärente E. coli (DAEC); weltweit verbreitet Darmtrakt von Mensch und Tier (Warmblüter) Fäkal-oral; verunreinigte rohe Lebensmittel (auch Säuglingsnahrung); verunreinigtes Wasser; Tier zu Mensch (z. B. Streichelzoo) und Mensch zu Mensch 9 72 Stunden, bis 1 Tage breiige bis wässrige Durchfälle, z. T. mit Blutbeimengungen, Erbrechen, eventuell Fieber Erregeranzucht aus Stuhlprobe und Zuordnung zu einem E.-coli-Pathovar; Nukleinsäure-Nachweis von Virulenzfaktoren in Mischkultur, Stuhlanreicherungskultur oder im E.- coli-isolat und Zuordnung zu einem E.-coli-Pathovar Ausgleich von Flüssigkeit und Elektrolyten; Antibiotika nach Empfindlichkeitsprüfung hygienische Zubereitung von Lebensmitteln, Einhalten der Kühlkette; Händehygiene E. coli ist Teil der normalen Darmflora, nur pathogene Typen (s. o.) verursachen Erkrankungen; EPEC betreffen typischerweise Säuglinge und Kleinkinder Zeitlicher Verlauf In Sachsen-Anhalt wurde 214 mit 1.23 gemeldeten Escherichia-(E.)-coli-Enteritiden die höchste Zahl an Neuerkrankungen seit 21 registriert. Im Vergleich zum Jahr 213 stieg die 214 um 22 % auf 43,4 Erkrankungen pro 1. Einwohner an und lag damit über dem Median der letzten 5 Jahre (24,7 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Deutschlandweit blieb die seit 211 annähernd unverändert (1,4 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Die aktuelle Entwicklung erhöht die unterschiede zwischen Sachsen-Anhalt und Gesamtdeutschland, 214 war die in Sachsen-Anhalt mehr als 4 x höher als im deutschen Durchschnitt. Saisonale Verteilung E.-coli-Enteritiden treten ganzjährig auf. Dabei zeigen die Erkrankungszahlen der zurückliegenden Jahre, dass in den Sommer- und Herbstmonaten verstärkt mit einer Infektion zu rechnen ist. 214 wurde das Erkrankungsmaximum im November erreicht, die wenigsten Fälle wurden im April übermittelt. 5 Sachsen-Anhalt Deutschland 16 Min/Max Median Anzahl der Erkrankungen Jahr Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Monate Abb. 11 der E.-coli-Enteritiden seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich 14 Abb. 12 Saisonale Verteilung der E.-coli-Enteritiden, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren

19 Demografische Merkmale Betrachtet man die nach Altersgruppen, so fällt auf, dass E. coli als Auslöser infektiöser Gastroenteritiden vor allem im Kleinkindalter große Relevanz besitzt. Am häufigsten waren 214 Kinder im Alter von einem Jahr mit einer altersspezifischen von 2.16,27 Erkrankungen pro 1. Einwohner betroffen, gefolgt von den Säuglingen (711,87 Erkrankungen pro 1. Einwohner) sowie den 2-jährigen Kindern (75, Erkrankungen pro 1. Einwohner). Schulkinder waren mit en zwischen 26 und 52 Erkrankungen pro 1. Einwohner deutlich seltener von einer E.-coli-Enteritis betroffen als Kleinkinder. Bei den Erwachsenen sank die auf weniger als 2 Erkrankungen pro 1. Einwohner männlich Altersgruppen weiblich Abb. 15 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en (ab 1 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, männlich weiblich Sachsen-Anhalt Altersgruppen Abb. 13 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, 214 Regionale Verteilung Zwischen den einzelnen Landkreisen fanden sich deutliche unterschiede. Am höchsten lag die 214 in den Landkreisen/kreisfreien Städten Halle (Saale) (12,1 Erkrankungen pro 1. Einwohner), Anhalt- Bitterfeld (35,35 Erkrankungen pro 1. Einwohner) und Wittenberg (79,89 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Im LK Harz wurden mit einer von 5,11 die wenigsten Erkrankungen pro 1. Einwohner gemeldet. Im LK Börde nahm die von 213 zu 214 am stärksten zu (auf 27 %). Die stärkste Abnahme der war im LK Harz zu verzeichnen (auf 6 %). Beide LK gehören zu den Regionen mit den geringsten en 213 und 214 im Vergleich zum Durchschnitt in Sachsen-Anhalt. 214 erkrankten wie im Vorjahr etwas mehr männliche (532 Fälle) als weibliche Personen (491 Fälle). Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass in den stark betroffenen Altersgruppen ( bis 3 Jahre) mehr Jungen als Mädchen erkrankten. männlich weiblich Altersgruppen Abb. 14 E.-coli-Enteritiden, altersspezifische en ( 9 Jahre) nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt, 214 Abb. 16 Regionale Verteilung der übermittelten E.-coli-Enteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, 214 Epidemiologische Besonderheiten (Pathovar) Von 82 Proben lagen nähere Angaben zum Pathovar vor (bei den übrigen wurde das Pathovar entweder nicht ermittelt, nicht erhoben oder als andere/sonstige übermittelt). EPEC-Stämme machten unter diesen 82 Proben mit 93 % den größten Anteil aus. Weitaus seltener wurden ETEC und EaggEC (je 3,2 %), EIEC (,5 %) und DAEC (,2 %) identifiziert. 15

20 1.1.5 Kryptosporidiose Meldungen: 214: 65 Erkrankungen 213: 292 Erkrankungen en: 214: 2,76 Erkrankungen pro 1. Einwohner 213: 12,39 Erkrankungen pro 1. Einwohner Steckbrief Erreger: Reservoir: Übertragungsweg: Inkubationszeit: Ausscheidungsdauer: Symptome: Diagnostik: Therapie: Prävention: Besonderheiten: Protozoon: Cryptosporidium hominis, Cryptosporidium parvum; weltweit verbreitet Mensch, Rinder, Pferde, Ziegen, Schafe, Hunde, Katzen und Vögel Fäkal-oral; Aufnahme von Oozysten aus kontaminiertem Wasser; Mensch zu Mensch und Tier zu Mensch; kontaminierte Lebensmittel (z. B. Fleisch) 1 12 Tage, in der Regel 7 1 Tage mehrere Wochen nach Symptomrückgang im Stuhl wässrige Durchfälle, Bauchschmerzen, Übelkeit, Fieber, Gewichtsverlust mikroskopischer Nachweis von Kryptosporidien oder Oozysten, Antigennachweis, Nukleinsäurenachweis keine spezifische Therapie, symptomatisch zur Einschränkung des Flüssigkeitsverlustes Patienten mit Immunschwäche: Vorsicht bei Kontakt zu infizierten Menschen oder Tieren, kein kontaminiertes Wasser trinken (Leitungswasser, Wasser aus Seen, Flüssen oder Swimmingpools); Abkochen von kontaminiertem Trinkwasser; Händehygiene extraintestinale Manifestationen vor allem bei AIDS-Patienten; Cryptosporidium hominis kommt fast nur beim Menschen vor Zeitlicher Verlauf Im Jahr 214 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 65 gemeldete Kryptosporidiose-Fälle übermittelt (2,76 Erkrankungen pro 1. Einwohner) und damit mehr als im Median der zurückliegenden 5 Jahre (1,88 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Im Vergleich zum Vorjahr mit 292 Fällen (12,39 Erkrankungen pro 1. Einwohner) erkrankten 214 fast 8 % weniger Personen. Im Jahr 213 standen die hohen Fallzahlen mit dem Hochwasser Anfang Juni und einer hierdurch bedingten Kryptosporidien-Kontamination des Überschwemmungsgebietes in Zusammenhang. Davon unabhängig liegen die en in Sachsen- Anhalt seit 28 etwas über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Saisonale Verteilung Bisherigen Beobachtungen nach steigen die Kryptosporidien-Meldungen im Spätsommer und Herbst an. Auch 214 wurden die meisten Erkrankungen im September übermittelt. 14 Sachsen-Anhalt Deutschland 12 Min/Max Median Anzahl der Erkrankungen Jahr Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Monate Abb. 17 der Kryptosporidiose seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich Abb. 18 Saisonale Verteilung der Kryptosporidiose, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren 16

21 Demografische Merkmale Am häufigsten erkrankten Kinder bis 14 Jahre an einer Kryptosporidiose. Die höchste altersspezifische trat wie im Vorjahr bei 1-jährigen Kindern auf (39,53 Erkrankungen pro 1. Gleichaltrige). In den Altersgruppen zwischen 2 und 39 Jahren lag die altersspezifische im Bereich des landesweiten Durchschnitts. Ältere Personen erkrankten deutlich seltener. Vermutlich ist hier ein geringeres Risiko einer Mensch-zu-Mensch-Übertragung bei der Betreuung von infizierten Kleinkindern gegeben (nach Altersgruppen) Altersgruppen Abb. 19 Kryptosporidiose, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, 214 Sachsen-Anhalt Beim männlichen Geschlecht traten die höchsten altersspezifischen en bei den 1-Jährigen auf, beim weiblichen bei den 3-Jährigen (55,19 respektive 37,61 Erkrankungen pro 1. Einwohner). Regionale Verteilung Tab. 3 Regionale Verteilung der Kryptosporidiose nach Landkreisen und kreisfreien Städten, Sachsen-Anhalt, 214 Landkreis bzw. kreisfreie Stadt Anzahl LK Altmarkkreis Salzwedel LK Anhalt-Bitterfeld 6 3,35 LK Börde 4 2,21 LK Burgenlandkreis 4 2,4 LK Harz 2,85 LK Jerichower Land 1 1,3 LK Mansfeld-Südharz LK Saalekreis 6 3,1 LK Salzlandkreis 7 3,29 LK Stendal 3 2,43 LK Wittenberg 8 5,76 SK Dessau-Roßlau 8 9,12 SK Halle (Saale) 15 6,46 SK Magdeburg 1,43 Land Sachsen-Anhalt 65 2,76 Epidemiologische Besonderheiten (Infektionsland, Erkrankungshäufungen) Von den 65 gemeldeten Erkrankungen wurden 58 (89 %) in Deutschland erworben. Sieben Patienten infizierten sich vermutlich im Ausland: 2 x wurde Spanien als Expositionsort angegeben und je einmal Frankreich, Österreich, Sri Lanka, Türkei und Uganda. 17

22 1.1.6 Norovirus-Gastroenteritis Meldungen: 214: 9.68 Erkrankungen (alle gemeldeten Fälle) 213: 9.61 Erkrankungen (alle gemeldeten Fälle) en: 214: 47,77 Erkrankungen pro 1. Einwohner 213: 47,86 Erkrankungen pro 1. Einwohner Steckbrief Erreger: Reservoir: Übertragungsweg: Inkubationszeit: Ausscheidungsdauer: Symptome: Diagnostik: Therapie: Prävention: Besonderheiten: Noroviren; Caliciviridae, fünf Genogruppen (GG) I bis V (GGI, II und IV sind humanpathogen); weltweit verbreitet Mensch fäkal-oral (Stuhl), aerogen durch orale Aufnahme virushaltiger Tröpfchen (Erbrochenes); direkt von Mensch zu Mensch; selten durch verunreinigtes Trinkwasser oder kontaminierte Lebensmittel (z. B. Muscheln, Salate, Erdbeeren) 6 5 Stunden Virus wird in der Regel noch 7 14 Tage, in Ausnahmefällen über Wochen nach einer akuten Erkrankung über den Stuhl ausgeschieden Erbrechen und/oder Durchfall Nukleinsäurenachweis, Elektronenmikroskopie, Antigennachweis im Stuhl symptomatisch, Ausgleich von Flüssigkeit und Elektrolyten allgemeine Hygienemaßnahmen; insbesondere Meeresfrüchte vor Verzehr durchgaren durch Bildung virushaltiger Aerosole beim Erbrechen sehr rasche Infektionsausbreitung innerhalb von Gemeinschaften Zeitlicher Verlauf In Sachsen-Anhalt blieb die Zahl gemeldeter Norovirus- Erkrankungen im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert. Im Jahr 214 entsprachen 9.68 gemeldete Norovirus-Erkrankungen einer von 47,78 Erkrankungen pro 1. Einwohner. Somit lag die auch 214 unter dem Median der 5 Vorjahre (469,18 Erkrankungen pro 1. Einwohner). In Sachsen-Anhalt sind Noroviren seit Jahren die häufigste Ursache gastrointestinaler Infekte und die häufigsten meldepflichtigen Erreger. Der Vergleich deutschlandweiter Zahlen mit Sachsen- Anhalt ist schwierig. Bereits seit 29 werden in einigen Bundesländern klinisch-epidemiologisch bestätigte Erkrankungen im Rahmen von Häufungen in aggregierter Form übermittelt. In Sachsen-Anhalt werden jedoch auch weiter- hin die klinisch-epidemiologischen Fälle im Rahmen von Ausbrüchen einzeln erfasst. Entgegen der Referenzdefinition des RKI wurden für diesen Bericht alle gemeldeten Norovirus-Erkrankungen aus Sachsen-Anhalt verwendet, sodass die Fallzahlen und damit die en höher liegen. Saisonale Verteilung Norovirus-Infektionen treten ganzjährig auf, deutlich vermehrt jedoch in der kälteren Jahreszeit. Im Jahr 214 lagen die Fallzahlen von Januar bis November unter dem Median der Jahre 29 bis 213. Die höchsten Fallzahlen für 214 wurden im Dezember übermittelt. 7 Sachsen-Anhalt Deutschland 25 Min/Max Median Anzahl der Erkrankungen Jahr Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Monate Abb. 2 der Norovirus-Gastroenteritiden seit 25, Sachsen-Anhalt und Deutschland im Vergleich Abb. 21 Saisonale Verteilung der Norovirus-Gastroenteritiden, Sachsen-Anhalt 214 im Vergleich mit den Vorjahren 18

23 Demografische Merkmale Wie alle gastrointestinalen Infekte treten auch Norovirus- Gastroenteritiden gehäuft bei Kindern und alten Menschen auf. Die altersspezifischen en laborbestätigter Norovirus-Gastroenteritiden bei Kindern unter 5 Jahren und bei über 7-Jährigen lagen über dem Durchschnitt Sachsen- Anhalts. Die höchste altersspezifische fand sich bei den 1-jährigen Kindern mit 6.269,6 Erkrankungen pro 1. Gleichaltrige. Regionale Verteilung Die regionalen en variierten von 266,3 Erkrankungen pro 1. Einwohner im Saalekreis bis zu 565,2 Erkrankungen pro 1. Einwohner im LK Stendal. Deutlich über der landesweiten von 47,77 Erkrankungen pro 1. Einwohner lagen die Erkrankungshäufigkeiten außerdem in den SK Magdeburg und Halle (Saale) sowie im LK Anhalt-Bitterfeld. Sachsen-Anhalt Altersgruppen Abb. 22 Norovirus-Gastroenteritiden, altersspezifische en, Sachsen-Anhalt, 214 Während bei Kindern das männliche Geschlecht etwas höhere en in Bezug auf alle gemeldeten Norovirus- Gastroenteritiden aufwies, waren bei den über 14-jährigen Jugendlichen und Erwachsenen mit Ausnahme der 6- bis 69-Jährigen die en beim weiblichen Geschlecht höher. Insgesamt erkrankten wie in den Vorjahren mehr Mädchen und Frauen (5.44 Fälle) als Jungen und Männer (4.168 Fälle) an einer Norovirus-Gastroenteritis. Die höchste alters- und geschlechtsspezifische wiesen jedoch 1-jährige Jungen mit 8.775,8 Erkrankungen pro 1. Einwohner auf. Da Norovirus-Ausbrüche vorwiegend in Alten-/Pflegeheimen, Krankenhäusern sowie Kindertagesstätten auftreten, lässt sich die erhöhte bei Frauen im berufsfähigen bzw. Rentenalter unter anderem damit erklären, dass Frauen sowohl unter dem Personal dieser Einrichtungen als auch unter den Bewohnern von Alten-/Pflegeheimen überrepräsentiert sind männlich weiblich Sachsen-Anhalt Abb. 24 Regionale Verteilung der übermittelten Norovirus- Gastroenteritiden pro 1. Einwohner je Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Sachsen-Anhalt, 214 Epidemiologische Besonderheiten (Erkrankungshäufungen) Aufgrund der Vielzahl der jährlichen Erkrankungen stellen Norovirus-Meldungen eine besondere Herausforderung an die Gesundheitsämter dar. Im Jahr 214 konnten Erkrankungen (von insgesamt 9.68 gemeldeten Fällen) 325 Häufungen zugeordnet werden. Folgende Einrichtungen waren im Einzelnen betroffen: Tab. 4 Norovirus-Gastroenteritiden, Verteilung der Erkrankungshäufungen nach Art der Einrichtung, Sachsen-Anhalt, 214 Betroffene Einrichtung Anzahl der Häufungen Anzahl der Fälle Altenpflegeheim Freizeit/Reisen 2 29 Gaststätte/Pension/Hotel/Kantine 6 6 Haushalt/Familie 4 19 Kindertagesstätte Krankenhaus/REHA/Kurzzeitpflege Schule 2 2 Wohnheim/Kinderheim/Kaserne/ Ausbildungsstätte gesamt Altersgruppe Abb. 23 Norovirus-Gastroenteritiden, altersspezifische en nach Geschlecht, Sachsen-Anhalt,

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