Störungen im Lipidstoffwechsel

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1 Greten 2001 Adam Wille, Schlehen-Apotheke Leipzig Störungen im Lipidstoffwechsel Wer bekommt sein Fett weg? 1

2 Gliederung Hyper...häh? Was man so alles hyper haben kann... Bedeutung des Lipidstoffwechsels Sein Gutes hat s auch! Mechanismus des Lipidstoffwechsels LDL, HDL und VLDL, ARD, ZDF und C&A,... Pharmazeutische Therapie Nicht-Pharmazeutische Therapie Begrifflichkeitsabgrenzung Hyperlipidämie erhöhte Konzentration von Cholesterin, Triglyceriden oder beidem Hypercholesterinämie erhöhte Konzentration von Cholesterin Hypertriglyceridämie erhöhte Konzentration von Triglyceriden 2

3 Dermatische Erscheinungen sog. Xanthome als Fetteinlagerungen bei Hyperlipidämien Ophthamische Erscheinungen sog. Greisenring als Verkalkungserscheinung bei Hyperlipidämien krankhaft, wenn Patient <50 J. 3

4 Ernährungsmedizinsche Bedeutung von Fetten wichtiger Energielieferant doppelt hohe Energiedichte gegenüber Kohlenhydraten und Eiweißen ermöglichen Aufnahme fettlöslicher Vitamine Vitamine A, D, E, K nicht-fettlöslich: B, C Bestandteil von Körperstrukturen v.a. Zellmembranen überall im Körper Synthese von Hormonen (Geschlechtshormone) Kardiovaskuläres Risiko Pflege konkret Arzneimittel,

5 Lipidstoffwechsel Lüllmann, Mohr, Hein; Taschenatlas Pharmakologie 2004, S. 161 Engel links, Teufel rechts, Lechz... 5

6 Einteilung der Lipidtransporter Transporter Zusammensetzung Cholesterin Triglyceride Chylomikronen 3% 90% VLDL 15% 65% LDL 45% 10% Transportfunktion Transport von Lipiden aus Darm in Leber und sonstiges Gewebe Transport von Lipiden aus Leber in sonstiges Gewebe Transport von Lipiden aus Leber in sonstiges Gewebe Hahn 1997, S. 460 HDL 20% 5% Rücktransport von Lipiden aus sonstigem Gewebe in Leber Therapie von Lipidstoffwechselstörungen erhöhte LDL-Spiegel: v.a. Statine Mittel der Wahl erhöhte Triglycerid-Spiegel: v.a. Fibrate Mittel der Wahl erniedrigte HDL-Spiegel: Nikotinsäure Mittel der Wahl (Niaspan ) 6

7 Statine in der Therapie Statine effektive LDL-Senkung durch Hemmung körpereigener Cholesterin-Produktion (HMG-CoA-Reduktase- Hemmung) Lüllmann, Mohr, Hein; Taschenatlas Pharmakologie 2004, S. 163 Statine in der Therapie Vertreter: Simvastatin Fluvastatin (Locol ) Lovastatin Rosuvastatin (Crestor ) Atorvastatin (Sortis ) 7

8 Statine in der Therapie wichtige Nebenwirkungen: Anstieg Leberenzyme dosisabhängig, wirkstoffabhängi Blutbildkontrollen! Muskelentzündungen, Muskelzerfall unterschiedlich ausgeprägt bei verschiedenen Statinen Pat. empfindet ggf. Muskelschmerzen Statine in der Therapie 8

9 Lipobay- Skandal 2001 Lipobay - Wirkstoff: Cerivastatin Marktrücknahme in Deutschland aufgrund von ~50 Todesfällen weltweit Hersteller vorenthielt angeblich (!) bekannte Risikoinformationen der Öffentlichkeit Lipobay- Skandal 2001 Cerivastatin: Todesfälle in Kombination mit anderen Fettstoffwechsel-beeinflussenden Arzneimitteln noch heute umstritten: alle anderen Statine ebenso gefährlich? 9

10 Statine in der Therapie einmalige Gabe pro Tag! Gabe von Statinen stets am Abend (bzw. eher noch zur Nacht) sog. Chronopharmakologie Wirkung bei Gabe um die Zeit am höchsten vermutlich nachts höchste Aktivität des Stoffwechsels Kombinationstherapie vorteilhaft bei unzureichender Wirkung: Kombination mit anderweitig lipidsenkender Therapie Kombination eines Statins mit darmwirksamem Cholesterol-Aufnahmehemmer: Ezetrol Inegy 10

11 Kombinationstherapie Lüllmann, Mohr, Hein; Taschenatlas Pharmakologie 2004, S. 161 Kombinationstherapie 11

12 Therapie Hinderung der Aufspaltung von Fetten im Darm durch Lipasehemmer Orlistat (Xenical, alli ) Therapie Wirkmechanismus von Orlistat (alli ) 12

13 Ernährung Grundsätze der Ernährung bei Störungen des Lipidstoffwechsels - generell fettarme Ernährung - Senkung der Gesamtkalorien/d um bis zu 30 % - Senkung des Gesamtcholesterins/d auf unter 300 mg - Steigerung der körperlichen Aktivität Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin 53/2/2002 Ernährung (max. 300mg Cholesterin täglich!) Milligramm Cholesterin pro 100g bei ausgesuchten Nahrungsmitteln: Fleischwaren Mageres Fleisch Geflügel 75 Leberwurst, Cervelatwurst 85 Bockwurst, Bratwurst 100 Wild 110 Hackfleisch (halb und halb) 70 Hirn Fisch Forelle 30 Matjes 60 Aal 70 Krabben (in Dosen)

14 Körperliche Aktivität bei aerober körperlicher Mehraktivität von ca kcal/woche (~ 15km Laufen): Ausdaueraktivität HDL-Cholesterin-Steigerung um ca. 10 % Ausdaueraktivität + fettreduzierte Ernährung LDL-Cholesterin-Senkung um ca. 10 % Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin 53/2/2002 Aktiv sein, aktiv sein, aktiv sein...! 14

15 Adipositas Vermehrung des Körperfetts über das normale Maß hinausgehend Einteilung nach Körpermassenindex BMI (Body-Mass-Index) BMI = Gewicht (kg) / Körpergröße (m 2 ) Adipositas Greten 2001 Deutschland 2001 (erwachsene Bevölkerung): ca. 50% BMI => 25 ca. 16% BMI => 30 ca. 1% BMI => 40 ~5-8% Kosten im Gesundheitwesen: Adipositas 15

16 Adipositas Ursachen der Adipositas Primäre Adipositas genetische Ursachen Überernährung, körperliche Inaktivität psychische Faktoren (Stress, Frustration, Einsamkeit) Sekundäre Adipositas endokrinologische Erkrankungen: M. Cushing, Hypothyreose, u.a. zentral bedingte Adipositas: Hirntumore in Hypothalamus & Hypophyse 16

17 Therapie der Adipositas Indikation zur Therapie: BMI >30kg/m 2 BMI kg/m 2, wenn übergewichtsbedingte Gesundheitsstörungen, abdominales Fettverteilungsmuster oder starker psychosozialer Leidensdruck besteht Therapie der Adipositas?? kurzzeitige Therapieoption gewesen, ist wegen erhöhter Depressionsrate und vermuteter Suizidalrate 2008 vom Markt genommen worden 17

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