1. Vorbemerkungen zur allgemeinen Ausgangslage. 3. Wissenschaftliche Begleitung des Projektes. 4. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse

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1 1 Gliederung 1. Vorbemerkungen zur allgemeinen Ausgangslage 2. Vorstellung Projekt Entdecke Deine Stärken 3. Wissenschaftliche Begleitung des Projektes 4. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 5. Ausblick

2 Vorbemerkungen zur allgemeinen Ausgangslage Verändertes Bewegungsverhalten der Kinder, bedingt durch: - Verinselung - Verhäuslichung - Mediatisierung Bewegungs-Paradoxon, gekennzeichnet durch: - Abnahme körperlicher Alltagsaktivitäten ität - gleichzeitige Zunahme v.a. institutionalisierter sportlicher Aktivität 3 Vorbemerkungen zur allgemeinen Ausgangslage Verbreitung von Adipositas nach Wohnregion (KIGGS, 2006) 4

3 Vorbemerkungen zur allgemeinen Ausgangslage Motorische Situation Entwicklung der motorischen Leistung von Kindern in Deutschland (Bös, 2003) 5 Vorbemerkungen zur allgemeinen Ausgangslage Motorische Situation Entwicklung der motorischen Leistung von Kindern in Deutschland (Bös, 2003) 6

4 Vorbemerkungen zur allgemeinen Ausgangslage Zahl untersuchter Kinder Sehschwäche 15,2 14,3 21,7 21,4 Koordinationsstörung 7,8 7,7 14,6 13,9 Sprachstörung 9,2 12,0 10,5 10,6 Haltungsschwäche 9,6 7,4 8, Übergewicht 5,6 6,5 7,4 7,1 Hörstörung 3,4 4,3 6,1 6,8 Chronische Ekzeme 2,7 3,0 3,9 4,5 Allergien 0,7 1,8 1,8 2,4 Befunde von Schulanfängern Befundhäufigkeit in % 54,2 57,0 74,4 76,8 (NRW, 2003) 7 Vorbemerkungen zur allgemeinen Ausgangslage Empirische Befunde: Gesundheitliche Situation der Kinder in Sachsen zur Einschulung SMS,

5 Vorstellung Projekt 9 Vorstellung Projekt Entdecke Deine Stärken Ziele und Anliegen: Mit-Initiator Matthias Sammer In Verantwortung des Staatsministeriums für Kultus und Sport Mehr Bewegung für Grundschulkinder Qualitativ hochwertiges zusätzliches Bewegungsangebot Durchgeführt von 150 speziell geschulten Bewegungstrainern Bisher in 102 Grundschulen mit Ganztagesförderung

6 Vorstellung Projekt Entdecke Deine Stärken Richtlinien zu den zusätzlichen Bewegungsstunden: Die (empfohlenen wöchentlich zwei, mindestens jedoch eine) Bewegungsstunde besitzt einen eigenständigen Charakter. Ziele und Inhalte sind unabhängig vom Sportunterricht. Die zusätzlichen Bewegungsstunden - sollten idealerweise an den Tagen durchgeführt werden, an denen kein Schulsport stattfindet. (Prinzip der täglichen Sportstunde Sportstunde ) - sichern zusammen mit dem Sportunterricht eine nachhaltige motorische und sportliche Grundausbildung, besonders der nicht zusätzlich Sport treibenden Kinder. - sind kind-, alters- und entwicklungsgerecht zu gestalten. - haben das Ziel, die motorische und sportliche Leistungsfähigkeit der Kinder deutlich zu erhöhen, sie für Bewegung zu motivieren und zu begeistern und Freude an körperlich-sportlicher Aktivität zu vermitteln. 11 Vorstellung Projekt Entdecke Deine Stärken Richtlinien zu den zusätzlichen Bewegungsstunden: Darüber hinaus ist die Bewusstheit für Gesundheit und die Rolle von lebenslanger Bewegung und Sport positiv zu beeinflussen. Inhaltlich h sind Schwerpunkte bzw. besondere Akzente auf eine vielseitige iti und variationsreiche Ausprägung fundamentaler koordinativer Fähigkeiten sowie auf eine umfang- und abwechslungsreiche Ballschule und Spieltätigkeit zu setzen. Zu vermitteln und durch die Kinder zu erleben sind dabei Regeln und Normen des sozialen Miteinanders (verlässlich handeln, Verantwortung übernehmen, Konflikte gewaltfrei lösen u.a.). Die Bewegungsstunden sind methodisch vielseitig, abwechslungsreich und freudvoll zu gestalten. Es ist eine möglichst hohe bewegungsaktive Zeit anzustreben und zu sichern. Die individuelle, auf das jeweilige Kind angestrebte Belastung sollte möglichst so hoch sein soll, dass die Kinder ins Schwitzen kommen. Dabei dominieren Wettbewerbs- und Spielformen. 12

7 Vorstellung Projekt Entdecke Deine Stärken Sensible Phasen des Kindes und Jugendalters (Hartmann, 1997) 13 Vorstellung Projekt Entdecke Deine Stärken Reaktionsfähigkeit Gleichgewichtsfähigkeit Rhythmusfähigkeit Oi Orientierungs-fähigkeit Differenzierungs-fähigkeit Übersicht zu den fundamentalen koordinativen Fähigkeiten (nach Peter Hirtz) 14

8 Bewegungstraining An 3 Grundschulen in Chemnitz Praxis - Beispiel Schule Hans-Sagar-Grundschule Rahmenbedingungen = einzige Grundschule von Chemnitz, die alle einreisenden Kinder von Migranten in Vorbereitungsklassen für Deutsch unterrichtet - nach Eingewöhnungszeit von ca. 6 Wochen Schüler in deutsche Klasse in allen Fächern außer Deutsch integriert Kinderanzahl: 122 Schüler (davon % mit Migrationshintergrund) Grundschule Reichenhain = normale Grundschule mit 130 Schülern - seit Oktober 2008 Kooperationsvereinbarung mit Technischen Universität Chemnitz in: technisch-naturwissenschaftliche naturwissenschaftliche Frühförderung überdurchschnittlich begabter Kinder Grundschule Am Stadtpark = normale Grundschule mit ca.90 Schülern Praxis - Beispiel

9 Organisation an den Schulen Praxis - Beispiel Schule Organisation Positiv negativ Hans-Sagar- 2 Unterrichtsstunden a 45 min: - Aufteilung Grundschule Altersgruppen Grundschule Reichenhain h i Grundschule Am Stadtpark - 1. Unterrichtsstunde 1./2.Klasse - 2. Unterrichtsstunde 3./4.Klasse - Gruppenstärke = max. 10 Kinder - Wechsel Gruppen aller 8 Wochen - Optimale Gruppenstärke zur Verbesserung motorischer Fähigkeiten 1 Unterrichtsstunde a 45 min: - Gruppe gesamtes Schuljahr Klasse zusammen - Gruppenstärke = max. 15 Kinder - Gruppe gesamtes Schuljahr 1 Unterrichtsstunde a 45 min: - Gruppe gesamtes Schuljahr - Wechsel aller 8 Wochen - nur eine Bewegungsstunde in der Woche - Auswahl für Bewegungstraining nicht nach Defiziten - Nicht abgestimmt mit Schulsporttagen - Altersstufen nicht getrennt - nur eine Bewegungsstunde in der Woche - Wahl des Bewegungstrainings auf Wunsch der Kinder oder Eltern - nicht abgestimmt mit Schulsporttagen - Gruppenstärke über 15 Kinder zu viel um Defizite individuell zu beheben - Altersstufen nicht getrennt Klasse zusammen - Gruppenstärke = max. 20 Kinder - Gruppe gesamtes Schuljahr - nur eine Bewegungsstunde in der Woche - Wahl des Bewegungstrainings auf Wunsch der Kinder oder Eltern - Nicht abgestimmt mit Schulsporttagen

10 Inhaltlicher Ablauf 1. Erwärmung: 5-10 min - unterschiedliche Erwärmungsspiele mit/ohne Geräte z.b.: Zombie Ball, Jäger & Hase, Kettenhasche 2. Hauptteil: min - Schwerpunkt festlegen der Stunde oder Stunden z.b. werfen üben, Turnen, Koordination - Stations- oder Kreistraining (z.b. verschiedene Stationen zur Verbesserung der Wurftechnik) - Parcour - Staffelspiele (z.b. mit Schwerpunkt auf werfen üben ) - Mannschaftsspiele (z.b. Brennball, Völkerball = Verbesserung Wurftechnik) 3. Schluss: 5-10 min - Geräte abbauen - Abschlussspiel (z.b. auf Wunsch der Kinder) - Entspannungsspiele oder übungen Praxis - Beispiel Inhaltlicher h Ablauf positiv negativ - kein Leistungsdruck - Spaß an Bewegungen und Übungen - durch freie Gestaltung der Bewegungsstunden egu gsstu = Aufbau der Bewegungsstunden nach individuellen Defiziten der Kinder - unterschiedliche Altersgruppen = Umsetzung von Spiel und Verbesserung motorischer Fähigkeiten nicht optimal möglich - Kinder mit nur unregelmäßiger Teilnahme Bewegungstraining = Nutzen sehr gering bzw. Gruppe Kinder optimal, auf keinen Fall mehr als 20 Kinder Praxis - Beispiel

11 Zusammenfassung Projektziele Entdecke deine Stärken nicht immer optimal umsetzbar, weil z.b.: - zu viele Kinder - unregelmäßige Teilnahme der Kinder - nur 1Unterrichtsstunde pro Schule - Abhängig von der Unterstützung tüt der Schule - Oft machen nur die sportlichen Kinder mit - keine Alterstrennung - Kürzungen im GTA-Angebot Aber: Alle Kinder haben Spaß am Sport und das Projekt fördert die Abwechslung zum Schulalltag und trägt zu mehr Bewegung bei. Praxis - Beispiel Wissenschaftliche Begleitung des Projektes Fragestellungen: 1. Wie ist die motorische Leistungsfähigkeit sächsischer Grundschüler einzuschätzen? 2. Welche individuellen Entwicklungsfortschritte zeigen Teilnehmer des zusätzlichen Bewegungsangebotes Entdecke deine Stärken im Vergleich zu Nicht-Teilnehmern nach einem Schuljahr im motorischen Bereich auf? 3. Welche Qualität weisen diese zusätzlichen Bewegungsstunden, unter Beachtung verschiedener Variablen (Rahmenbedingungen der Schule, Qualifikation und Erfahrung der Bewegungstrainer) auf? 4. Welche motorischen Effekte bewirkt eine Teilnahme an den zusätzlichen Bewegungsstunden über das gesamte Grundschulalter hinweg? 22

12 Wissenschaftliche Begleitung des Projektes *BT = Bewegungstrainer Untersuchungsdesign Region Bezirk Zwickau Bezirk Chemnitz Bezirk Bautzen Bezirk Dresden Bezirk Leipzig Herbst 2008/Sommer 2009 Herbst 2010/Sommer 2011 Stichprobe: mit BT*: ohne BT*: 1 4 Klasse 3 Schulen 1 4 Klasse 3 Schulen 1 4 Klasse 2 Schulen 1 Schulen 1 4 Klasse 3 Schulen 1 4 Klasse 3 Schulen Erhebungszeitraum Messinstrumente Deutscher Motorik Test (DMT) Alter / Größe/ Gewicht Bewegungstrainerinterviews 23 Wissenschaftliche Begleitung des Projektes 15 Schulen verteilt über ganz Sachsen Motorik-Tests wurden am Anfang und am Ende des Schuljahres 2008/2009 durchgeführt Voraussetzung: Einverständnis der Eltern und Unterstützung der Schule ca Kinder motorisch überprüft und anonymisiert In 4 Wochen/ ca km Befragung (Interviews) der Bewegungstrainer im Schuljahr 2009/10 24

13 Wissenschaftliche h Begleitung des Projektes Messinstrumente Testinhalte des Motorik-Tests Testübungen Motorischer Test für Kinder und Jugendliche Zur Überprüfung: der DVS 2007 Passiver Systeme der Motorischer Fähigkeiten Energieübertragung 1. 20m Sprint Schnelligkeit (AS) 2. Liegestütze in 40 sec 3. Sit-ups in 40 sec 4. Rumpfbeugen 5. Standweitsprung 6. Seitliches Hin-und Herspringen in 15sec 7. Rückwärts Balancieren 8. Shuttle-Run Konstitutionelle Parameter Kraft (KA) Kraft (KA) Kraft (SK) Koordination (KZ) Koordination (KP) Ausdauer (AA) Beweglichkeit (B) Alter Größe Geschlecht Gewicht 25 Wissenschaftliche h Begleitung des Projektes Diese Aufgabe umfasst die Absolvierung einer 20-Meter- Strecke in kürzester Zeit. Dabei werden in der Regel zwei Testversuche durchgeführt, wobei der beste Versuch in die Wertung eingeht. Das Ziel dieser Testaufgabe liegt in der Überprüfung der Aktionsschnelligkeit. 20- Sprint 26

14 Wissenschaftliche h Begleitung des Projektes Rückwärts Balancieren Bei dieser Testaufgabe wird rückwärts über einen 6cm, 4,5cm sowie 3cm Balken balanciert. Es werden zwei Wertungsversuche je Balken absolviert. Die Testwerte setzen sich aus der Anzahl der Schritte je Balken und Versuch zusammen. Die maximal zu erreichende Schrittanzahl je Balken liegt bei 8, so dass ein maximaler Testwert von 48 erreicht werden kann. Ziel dieser Aufgabe ist die Überprüfung der Koordination bei Präzisionsaufgaben. 27 Wissenschaftliche h Begleitung des Projektes Innerhalb von 15 Sekunden soll die Testperson mit beiden Beinen seitlich über die Mittellinie einer Teppichmatte hin- und herspringen. Es werden zwei Testversuche durchgeführt. Dabei bildet der Durchschnitt aus beiden Versuchen den gültigen Testwert. t Das Ziel dieser Aufgabe besteht in der Überprüfung der Koordination bei Sprüngen unter Zeitdruck. Seitliches Hin- und Herspringen 28

15 Wissenschaftliche h Begleitung des Projektes Rumpfbeugen Für die Durchführung des Rumpfbeugens steht die Testperson auf einen extra dafür angefertigten Holzkasten. Der Oberkörper wird langsam nach vorne abgebeugt g und die Hände parallel, entlang einer Zentimeterskala, möglichst weit nach untern geführt. Die Beine müssen dabei gestreckt sein. Diese Dehnposition ist zwei Sekunden lang zu halten. Als Messwert gilt der tiefste Skalenwert, den die Fingerspitzen berühren. Diese Testaufgabe verfolgt das Ziel die Rumpfbeweglichkeit zu messen. 29 Wissenschaftliche h Begleitung des Projektes Bei dieser Aufgabe soll die Testperson in 40 Sekunden so viele Liegestütze wie möglich absolvieren. Dient der Überprüfung der Kraftausdauer der oberen Extremitäten. Liegestütze 30

16 Wissenschaftliche h Begleitung des Projektes Diese Aufgabe besteht darin in 40 Sekunden so viele Sit-ups wie möglich auszuführen. Die Füße der Kinder werden dabei durch das Testpersonal befestigt. Korrekt wird ein Sit-up ausgeführt, wenn die Testperson ihren Oberkörper aus liegender Position aufrichtet und mit beiden Ellbogen beide Knie berührt. Der Testwert ist die Anzahl der korrekt ausgeführten Sit-ups innerhalb 40 Sekunden. Das Ziel dieser Aufgabe liegt in der Überprüfung der Kraftausdauer der Rumpfmuskulatur. Sit-Ups 31 Wissenschaftliche h Begleitung des Projektes Beim Standweitsprung muss die Testperson mit einem Sprung so weit wie möglich springen. Dabei muss mit beiden Beinen gleichzeitig abgesprungen als auch gelandet werden. Es werden zwei Testversuche durchgeführt, wobei der beste von beiden Sprüngen in die Wertung eingeht. Hierbei wird die Schnellkraft bei Sprüngen (Sprungkraft) getestet. Standweitsprung 32

17 Wissenschaftliche h Begleitung des Projektes Die Aufgabe besteht darin, zwischen zwei parallel verlaufenden Linien, die 20m voneinander entfernt sind, hin- und herzulaufen. Die Laufgeschwindigkeit wird dabei durch einen akustischen Signalton sukzessive erhöht. Die Läufer müssen somit ihre Geschwindigkeit an das Ertönen des Signaltones anpassen und immer vor dem Ertönen die jeweilige Linie erreicht habe. Beendet ist diese Aufgabe, wenn der Läufer nicht mehr vor dem Ertönen des Signals die Linie erreicht. Gezählt werden nur die komplett absolvierten Level. Das Testziel besteht in der Überprüfung der Ausdauer. Shuttle-run (Levellauf) 33 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: Altersverteilungt Altersverteilung Anza ahl Alter der Kinder männlich weiblich 34

18 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: BMI-Verteilung Jungen: BMI-Kategorie 100,0% 80,0% 79,3% 77,9% 74,5% 76,5% 77,3% 60,0% 40,0% 20,0% 0,0% 11,5% 8,6% 8,0% 8,6% 9,5% 9,1% 7,5% 8,0% 9,1% 4,6% 5,5% 5,5% 2,9% 3,8% 1,1% 1,4% 2,1% 3,4% 1,5% 2,7% Alter Anorex Untergewicht Normalgewicht Übergewicht Adipös 35 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: BMI-Verteilung Mädchen: BMI-Kategorie 100,0% 80,0% 78,9% 77,8% 78,7% 74,6% 81,1% 60,0% 0% 40,0% 20,0% 0,0% 13,3% 10,0% 9,3% 9,7% 6,7% 6,3% 7,4% 39% 3,9% 4,4% 5,0% 31% 35% 2,2% 3,1% 3,5% 4,5% 27% 0,6% 2,0% 2,7% 1,8% Alter 9,0% 36% 3,6% Anorex Untergewicht Normalgewicht Übergewicht Adipös 36

19 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: Status t der motor. LF 37 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: Status t der motor. LF Vergleich der Mittelwerte EDS-Stichprobe und DMT-Normwertstichprobe 38

20 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: Entwicklung der motor. LF Testübungen Mädchen Klassenstufe 1 Klassenstufe 2 Klassenstufe 3 Klassenstufe 4 MW d MW d MW d MW d 20m Sprint (Zeit in Sekunden) MW MZP1 5,11* 4,90* 4,69* 4,519* 1,17 1,09 0,96 MW MZP2 4,84* 4,65* 4,48* 4,329 0,87 Liegestütze MW MZP1 8,87* 11,27* 12,57* 14,12** 0, , , ,92 (Anzahl der LS) MW MZP2 12,73* 13,83 15,26* 14,97** Sit-Ups (Anzahl der SU) Standweitsprung (Weite in cm) Seitliches Hin- und Herspringen (Anzahl der Sprünge) Balancieren rückwärts (Anzahl der Schritte) Rumpfbeugen (Stand & Reach) (Skalenwert in cm) Shuttlerun (Anzahl der Level) MW MZP1 10,20* 13,17* 16,43* 18,51* 1,66 1,6 0,89 MW MZP2 16,32* 17,48* 19,16* 20,34* MW MZP1 105,3* 112,4* 124.8* 130,3* 0,86 0,73 0,46 MW MZP2 114,7* 120,0* 129,9* 137,1* MW MZP1 21,28* 25,82* 29,01* 33,18 0,36 0,58 0,55 MW MZP2 21,93* 26,71* 30,00* 33,55 MW MZP1 26,27* 29,59* 34,08* 35,32* 1,60 1,93 1,04 MW MZP2 34,73* 36,99* 39,47* 41,02* MW MZP1-0,23** -1,03 0,12 0,25 0,34 MW MZP2 0,97** -1,10-0,13 0,16 MW MZP1 2,21** 2,86** 3,04* 3,69 0,36 0,28 0,55 MW MZP2 2,53** 3,17** 3,57* 3,72 0,57 0,76 1,05 39 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: Entwicklung der motor. LF Testübungen Jungen Klassenstufe 1 Klassenstufe 2 Klassenstufe 3 Klassenstufe 4 MW d MW d MW d MW d 20m Sprint (Zeit in Sekunden) MW MZP1 5,025* 4,73* 4,53* 4,29* 1,58 0,88 1,00 MW MZP2 4,654* 4,53* 4,34* 4,14* 0,85 Liegestütze MW MZP1 8,83* 10,70* 13,18* 13,74* 114 1, , , ,61 (Anzahl der LS) MW MZP2 12,12* 12,72* 14,51* 15,61* Sit-Ups (Anzahl der SU) Standweitsprung (Weite in cm) MW MZP1 12,11* 14,39* 18,56* 21,14* 1,21 1,22 0,62 MW MZP2 17,14* 18,45* 20,50* 23,05* MW MZP1 109,9* 121,5* 131,5* 141,2* 1,33 0,66 0,50 MW MZP2 123,1* 128,0* 136,4* 147,1* 0,56 0,62 Seitliches Hin- und Herspringen (Anzahl der Sprünge) MW MZP1 21,00* 25,25* 29,03* 32,88* 0,59 0,61 0,61 0,63 MW MZP2 22,15* 26,33* 30,20* 33,93* Balancieren rückwärts (Anzahl der Schritte) Rumpfbeugen (Stand & Reach) (Skalenwert in cm) Shuttlerun (Anzahl der Level) MW MZP1 24,77* 28,43* 32,46* 35,09* 1,21 0,97 0,89 MW MZP2 32,12* 34,84* 37,51* 40,03* MW MZP1-2,16-2,50-2,04-2,13 MW MZP2-1,54-3,22-2,18-2,37 MW MZP1 2,63* 3,82 3,91 4,51** 0,54 MW MZP2 3,28*. 3,89 4,16 4,85** 0,86 0,29 40

21 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: Entwicklung mit/ohne BT Entwicklung der Testleistungen Klassenstufe 1 Klassenstufe 2 Klassenstufe3 Klassenstufe4 Liegestütze BT ja 3,75 2,15 BT nein 3,25 2,45 J 1,77 M 2,68 J 0,99 M 2,29 1,32 1,39 Sit- Ups BT ja 4,21** 4,51 2,37 1,66 BT nein 6,28** 3,93 2,29 2,09 Seitliches Hin- und Herspringen BT ja 0,60 1,22** 1,04 BT nein 1,18 0,67** 0,99 J 1,23 M 0,14 J 0,92 M 0,42 Balancieren rückwärts Rumpfbeugen BT ja 7,47 8,07** 6,22** 6,53** BT nein 7,59 5,40** 4,27** 3,93** BT ja 1,63** -0,01 0,40** -0,17 BT nein 0,14** -0,53-1,06** -0,58 Standweitsprung BT ja BT nein J 11,96 M 4,90** J 13,06 M 11,83** 5,23 6,38 6,75 7,68 3,26 6,73 Shuttlerun BT ja 0,49 0,09 0,25-0,11 BT nein 0,44 0,25 0,43 0,27 20m Sprint BT ja BT nein J 0,39 M 031 0,31 J 0,35 M 0,26 0,24 0,24** 0,20** 0,20 0,13** 0,13** 41 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: Interviewbefragung BT Stärken und Schwächen der Kinder Alterszusammensetzung des Kurses Quantität der Bewegungseinheiten Grundorientierung Bewegungstraining inhaltliche Konzeption Integration Zugang zu Kindern und Eltern Teilnahmebereitschaft 42

22 Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse: Nochmals die Fragestellungen: 1. Wie ist die motorische Leistungsfähigkeit sächsischer Grundschüler einzuschätzen? 2. Welche individuellen Entwicklungsfortschritte zeigen Teilnehmer des zusätzlichen Bewegungsangebotes Entdecke deine Stärken im Vergleich zu Nicht-Teilnehmern il h nach einem Schuljahr h im motorischen Bereich auf? 3. Welche Qualität weisen diese zusätzlichen Bewegungsstunden, unter Beachtung verschiedener Variablen (Rahmenbedingungen der Schule, Qualifikation und Erfahrung der Bewegungstrainer) auf? 4. Welche motorischen Effekte bewirkt eine Teilnahme an den zusätzlichen Bewegungsstunden über das gesamte Grundschulalter hinweg? 43 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: Überblickbli BMI-Verteilung: leichte Vorteile für die Mädchen. Vorsicht Klasse 4 bei den Kategorien Übergewicht/Adipositas Status der motor. LF sächsischer Grundschüler ist tendenziell besser als der Bundesdurchschnitt Entwicklung der motor. LF sächsischer Grundschüler über ein Schuljahr ebenfalls fast ausschließlich positiv bleibt das so im Verlauf der Biographie? wie entwickeln sich künftige Grundschulgenerationen? Vergleich der Entwicklung mit/ohne BT: keine gesicherte Aussage möglich, jedoch Tendenzen zu Gunsten der zusätzlichen Bewegungsstunden weiterer Forschungsbedarf Qualität/Inhalte der Bewegungsstunden variiert von Schule zu Schule stark stärkere Bindung an Handlungsempfehlungen (Rahmenvorgaben) Schulleitung muss von zusätzlichem Bewegungsangebot g g überzeugt werden und stärker in die Planung/Koordination einbezogen werden 44

23 Zusammenfassung der bisherigen i Ergebnisse: Rückschlüsse für die Praxis Organisatorisch: Regelmäßige Teilnahme der Kinder über ein Schuljahr hinweg Teilnahme nicht nur auf Freiwilligkeit der Kinder basieren lassen Nicht mehr als 20 Kinder pro Gruppe Idealerweise an den Tagen, an denen kein Schulsport stattfindet Implementierung/Koordionation des Angebots muss unbedingt durch Schulleitung unterstützt bzw. forciert werden Gruppeneinteilung in Klassenstufe 1/2 und 3/4 einhalten Wenn das Angebot nicht für alle Kinder der Schule möglich ist, dann auf die Kinder konzentrieren, die nicht so viel Sport treiben Bessere Aufklärung der Eltern/Schüler/Lehrer über die Begriffe Entdecke Deine Stärken und Bewegungstrainer g Inhaltlich: Möglichst nahe Orientierung an der Handreichung für Bewegungstrainer 45 Ausblick: Auszug Jahresplanung Handreichung Bewegungstrainer Bewegungshandlungen in ausgewählten Schwerpunkten Schulung elementarer Grundfertigkeiten (laufen, springen, werfen, fangen, rollen, schwingen, etc.) erfolgt grundsätzlich über folgende sportartübergreifende Bewegungsfelder: - Laufen, Springen, Werfen (Schwerpunkt LSW ) - Spielen, Ballschule (Schwerpunkt Ball ) - Turnen an und mit Geräten (Schwerpunkt Turnen ) Die Schulung der koordinativen Fähigkeiten erfährt eine besondere Gewichtung durch einen eigenständigen Schwerpunkt - koordinative Fähigkeiten (Koordination) 46

24 Auszug Jahresplanung Handreichung Bewegungstrainer Bewegungshandlungen in ausgewählten Schwerpunkten Die vielfältige, abwechslungsreiche Förderung der koordinativen Fähigkeiten steht zwar im Zentrum der (zusätzlichen) Bewegungsstunden, trotzdem darf die altersgerechte Förderung konditioneller Fähigkeiten wie aerobe Ausdauer, Kraft(ausdauer), Schnelligkeit und Beweglichkeit nicht vernachlässigt werden Einseitig spezifisches, auf eine bestimmte Sportart bezogenes Üben oder Trainieren ist unbedingt zu vermeiden Spiele und Übungsformen lassen sich am besten durch Einbetten in (Bewegungs-)Geschichten/Szenarien vermitteln 47 Auszug Jahresplanung Handreichung Bewegungstrainer 48

25 Ausblick: Studienverlauf Geplantes weiteres Vorgehen für das Schuljahr 2010/2011 Ausgabe der Handreichung für Bewegungstrainer Erneute Motorik-Tests am Anfang und am Ende des Schuljahres Voraussetzung: Einverständnis der Eltern und Unterstützung der Schule Auswertung Elternfragebogen zum Bewegungsverhalten der Familie 49 Ausblick: möglicher Studienverlauf 50

26 Ausblick: Projektweiterführung: Ansprechpartner für das Projekt: Servicestelle für Ganztagsangebote Frau Buttendorf Hoyerswerdaer Straße Dresden Tel.: 0351/ Fax.: 0351/ Mail: beratungsteam@smk.sachsen.de Allgemeine Hinweis zur GTA: - Angebote werden auch künftig fortgeführt - Vereinfachung der Förderrichtlinien wird erarbeitet - Schulen werden informiert sobald die neue Förderrichtlinie offiziell ist 51 Vielen Dank für Interesse & Aufmerksamkeit 52

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