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1 Seite 1 B A R R I E R E F R E I H E I T I n h a l t I N H A LT S V E R Z E I C H N I S I n diesem Arbeitsblatt finden Sie Anregungen zur Arbeit mit dem Thema B A R R I E R E F R E I H E I T. L e r n z i e l : Die K inder lernen verschiedene Formen von Barrieren kennen und erkennen, dass viele M enschen durch diese Barrieren b e - h i n d e r t werden. Sie lernen auch, dass Barrierefreiheit die Basis für ein selbständiges Leben ist. S e i t e 1 : S e i t e 2 : S e i t e 3 : S e i t e 4 : S e i t e 5 : S e i t e 6 & 7 : S e i t e 8 : S e i t e 9 : S e i t e 1 0 : I nhaltsverzeichnis Lexikon & Aufgabe Wor tspielaufgabe Barrieren & Barrierefreiheit Diskussion: Ein ganz dummer Streit Experiment: Jemanden führen, der nicht sieht Basteln: Barriere -Memor y Wahr / Falsch Aussagen K reativaufgabe: Werde eine Er finderin, ein Er finder! R echenübung Tex taufgaben Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen, Anregungen, Kritik, damit wir unsere Arbeitsblätter mit Ihrer Hilfe weiter entwickeln und verbessern können! Senden Sie uns eine office@zgb.at Alle I llustrationen der Christian Tschepp

2 Seite 2 B A R R I E R E F R E I H E I T L e x i ko n & A u f g a b e L E X I KO N Wa s i s t d a s e i g e n t l i c h : B a r r i e r e f r e i h e i t? B a r r i e r e f r e i h e i t bedeutet, dass zum B eispiel ein G ebäude so gebaut ist, dass JEDER es ohne fremde H ilfe betreten oder eben befahren k ann. Egal ob jemand im R ollstuhl sitzt, ob es eine Mutter mit einem Baby im Arm oder im K inder wagen ist, ob jemand blind, gehörlos, k lein, groß, jung oder alt ist. Es bedeutet aber auch, dass Verpackungen, und G egenstände die wir täglich brauchen ( Telefon, Computer, Fernbedienung...), so gemacht sind, dass JEDER sie ohne fremde H ilfe ver wenden k ann. AU F G A B E Stellt euch vor, dass ihr nicht gut oder gar nicht gehen, sehen oder hören könnt. Überlegt gemeinsam in der K lasse, was euch im Alltag dann alles behinder t und wie ärgerlich das für euch ist! Denkt dabei an Verschlüsse die ihr nicht öffnen könnt, Griffe oder Schalter die unerreichbar sind, zu hohe Treppen.... Sammelt alles auf einem Plak at, und versucht zu jeder Barriere - also allem, was euch im Weg ist - eine Lösung zu finden. Zentrum für Generationen & Susanne Schinagl & Astrid Zechner

3 Seite 3 B A R R I E R E F R E I H E I T Wo r t s p i e l - A u f g a b e I n d i e s e m S u c h rä t s e l s i n d 5 B e g r i f f e z u m T h e m a B a r r i e r e f r e i h e i t v e r s t e c k t. R i n g l e s i e m i t e i n e m B u n t s t i f t e i n. B i l d e m i t j e d e m g e f u n d e n e n Wo r t e i n e n k u r z e n S a t z. Q W E T R Z U U I O O U L X C A B A R R I E R E F R E I V Z M N B V C X Y A S D F G G H J T R E P P E O P L K H I L F E I U Z T R E W W Q M X A A S P W U S T O L P E R N I H J K L L K J H G G F R T E Q A E B E Y X B K I N D E R W A G E N B Zentrum für Generationen & Barrierefreiheit Susanne Schinagl & Astrid Zechner

4 Seite 4 B A R R I E R E F R E I H E I T D i s k u s s i o n E I N G A N Z D U M M E R S T R E I T Bine und B en streiten sich. Wie immer geht es um nichts besonderes. Trotzdem beschimpfen sie sich immer schlimmer, nur um den anderen zu k ränken. Da kommt Bines Freundin Paula dazu. Ver wunder t fragt sie was los ist. Bine schnaubt verächtlich. Pa h! D e r i s t j a voll b e h i n d e r t! Komm w i r g e h e n! B eide drehen sich um und gehen wütend aus dem Zimmer. S p r e c h t i n d e r K l a s s e ü b e r f o l g e n d e Fra g e n : Wie denkst du über das, was Bine gesagt hat? Stell dir vor, du hast eine B ehinderung - wie fühlst du dich, wenn du so etwas hörst? Was könntest du jemandem sagen, der so etwas sagt? Wenn du selber eine B ehinderung hättest: Wie möchtest du, dass andere M enschen dich behandeln, oder über dich denken?

5 Seite 5 B A R R I E R E F R E I H E I T E x p e r i m e n t J E M A N D E N F Ü H R E N, D E R N I C H T S I E H T Für dieses Experiment müsst ihr mutig sein, und Vertrauen zu eurer Banknachbarin oder eurem Banknachbarn haben. Ihr braucht dazu nur ein Tuch, das ihr als Augenbinde verwenden könnt. Und so geht das Experiment: Bildet Zweiergruppen. Einer von euch beiden verbindet sich die Augen ganz gut und übernimmt damit die Rolle eines blinden Menschen. Der andere übernimmt die Rolle des Begleiters. Der Sehende führt nun den Blinden durch das Klassenzimmer und vielleicht auch durch den Gang. Wechselt die Rollen nach einer vereinbarten Zeit und versucht, einen anderen Weg zu gehen. Setzt euch danach in der Klasse zusammen und tauscht eure Erfahrungen aus. Beantwortet folgende Fragen und diskutiert darüber: Was ist das für ein Gefühl, wenn man nicht sieht? Was braucht man, wenn man blind ist? Wie möchte man behandelt werden? Wie möchte man nicht behandelt werden? Welche Barrieren bzw. Hindernisse können entstehen wenn man blind ist? Zentrum für Generationen & Susanne Schinagl & Astrid Zechner

6 Seite 6 B A R R I E R E N M e m o r y / Te i l 1 E s g i b t v i e l e v e r s c h i e d e n e Fo r m e n v o n B a r r i e r e n - e i n i g e ka n n s t d u m i t d i e s e m S p i e l ke n n e n l e r n e n! 1. Klebe die beiden Arbeitsblätter auf einen dünnen Karton. 2 Schneide die einzelnen Memorykarten an den Linien aus. 3. Mische die Karten gut durch, lege sie verdeckt auf und suche die zusammen gehörigen Paare! Alles was mich daran hindert, gefahrlos und ohne fremde Hilfe Höhenunterschiede zu bewältigen. Alles was mich in der Breite behindert: zu enge Türbreiten, Gehsteigbreiten, Gangbreiten, usw. Wenn ich etwas nicht lesen kann, weil die Schrift zu klein ist oder sich die Schriftfarbe nicht vom Hintergrund abhebt. Wenn eine Bedienungsanleitung oder ein wichtiger Text so kompliziert ist, dass ich nicht verstehe, was gemeint ist. WennTasten & Verschlüsse entweder zu klein oder zu kompliziert sind. z.b. Verpackungen, Handys... Wenn etwas entweder zu hoch oder zu niedrig aufgehängt oder montiert ist, so dass ich es nicht benutzen kann.

7 ZG B A r b e i t s b l a t t N r. 3 Seite 7 B A R R I E R E N M e m o r y / Te i l 2

8 Seite 8 B A R R I E R E F R E I H E I T Wa h r / Fa l s c h Wa h r d e r Fa l s c h? Ü b e r l e g e g u t o b f o l g e n d e A u s s a g e n wa h r ( W ) o d e r f a l s c h ( F ) s i n d! S c h r e i b e j e w e i l s W o d e r F d a n e b e n : 1. Barrieren sind Hindernisse die uns alle betreffen können. 2. Wenn ich mit jemandem spreche, der nicht mehr so gut hör t, ist es wichtig in seine Richtung zu sprechen, damit er von meinen Lippen ablesen k ann. 3. Umständliche Verpackungen müssen sein, weil man sie nicht anders herstellen k ann. 4. Barrierefreiheit ist nur wichtig für Menschen mit Rollstuhl. 5. Wenn man etwas nicht lesen k ann, weil es zu k lein geschrieben ist, ist man selber Schuld. Vielleicht braucht man sogar eine Brille. 6. Die Gebärdensprache ist die Sprache der Gehörlosen, und jeder k ann sie erlernen. 7. Eine Treppe k ann nicht nur für einen Rollstuhlfahrer zu einem H indernis werden, sondern auch für eine Mutter mit Kinder wagen.

9 Seite 9 B A R R I E R E F R E I H E I T K r e a t i va u f g a b e We r d e e i n e E r f i n d e r i n o d e r e i n E r f i n d e r! O f t erzählen uns ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen, dass sie sich über Verschlüsse von Verpackungen wie zum Beispiel M armeladengläser, M ilchpackerl, M ineralwasser flaschen und Joghur tbecher ärgern, weil sie so schwer aufgehen! Wi r f i n d e n d a s s e h r u n g e r e c h t - d u a u c h? D eine Aufgabe ist es nun, die beste Verpackung der Welt zu er finden und aufzuzeichnen! Eine Verpackung, die jeder Mensch gut halten und auch gut öffnen k ann! U n d s o g e h t i h r e s a m b e s t e n a n : Sammelt vorher in der Klasse verschiedene Verpackungen mit unterschiedlichen Verschlüssen und probier t gemeinsam aus, welche davon gut und welche schlecht zu öffnen sind. Überlegt auch, warum das so ist, das hilf t euch für eure eigene Er findung! Wenn ihr genug Wissen gesammel habt, k ann es ans Er finden gehen! Wi r f r e u e n u n s n a t ü r l i c h s e h r, w e n n i h r u n s Ko p i e n e u r e r Z e i c h u n g e n o d e r Fo t o s e u r e r E r f i n d u n g e n s c h i c k t!

10 Seite 10 B A R R I E R E F R E I H E I T R e c h e n ü b u n g Berechne: 1. K inder haben in ihrem S chulhaus 56 Barrieren gefunden. 38 davon konnten sie beseitigen. Wie viele Barrieren gibt es noch in ihrem S chulhaus? 2. I n Daniels Haus gibt es insgesamt 67 Stufen. 9 davon sind mit gelben Signalstreifen mark ier t. Wieviele Stufen sind unmark ier t? 3. Peter, Sabine und Hannes sind zusammen unter wegs. Peter fähr t mit dem R ad, Sabine mit dem R ollstuhl, Hannes mit dem R oller. Wieviele R äder rollen über die Straße? 4. N ina möchte sich eine neue Brille k aufen. Sie hat einen Gutschein von 200,--. Die Brille die ihr gefällt kostet aber 355,--. a) Wieviel muss sie dazuzahlen, wenn sie ihre Lieblingsbrille k aufen möchte? b) Sie bekommt in der Woche 5,-- Taschengeld. Wieviele Wochen muss N ina sparen? Zentrum für Generationen & Susanne Schinagl & Astrid Zechner

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