SozialRaumTagung 2016 Dokumentation

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1 SozialRaumTagung 2016 Dokumentation

2 SozialRaumTagung 2016 Wozu Elternbildung? Prof. Dr. Christina Hansen Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und didaktik der Universität Passau Chancen und Herausforderungen von Elternbildung Sylvia Seider Leiterin des Kompetenzzentrums für Gesundheitsförderung und Prävention in Stadt und Landkreis Passau Elternbildung im LehrplanPlus Katharina Urban Lisa Ziegler Studierende der Universität Passau Elternbildung für Eltern mit Lernschwierigkeiten Markus Übelhör Lebenshilfe Passau Praxis der Elternbildung - ELTERNTALK Petra Ueberham Patrizia Hager Projekt Elterntalk Resümee Dr. Tanja Steinberger Sylvia Seider

3 Wozu Elternbildung? Unterricht und Erziehung stehen mehr als je zuvor im Fokus von Politik und Fachwelt. Fragen der Bildungsgerechtigkeit, veränderte familiäre Bedingungen und Konstellationen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Diskussion um Verantwortlichkeiten bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen werden im Bildungssystem besonders relevant. Neue Aufgabenstellungen und Herausforderungen für die Arbeit der pädagogischen Akteure sind die Folge. Die Frage, wie sozial- und lebensweltorientierte Arbeit in KiTa, Schule und Berufsbildung für diese neuen Herausforderungen entwickelt und gelebt werden kann, braucht an vielen Stellen eine vertiefte fachliche und strukturelle Auseinandersetzung. Dazu gehört zweifelsfrei auch die Stadtteilarbeit oder des Sozialraumgestaltung, da sie von der Ebene des individuellen erzieherischen Handelns den bemerkenswerten Schritt zu einem Strukturprinzip der regionalen Bildungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Akteuren macht. Die Frage, wie dieser regionale Bildungsraum gemeinsam mit Eltern und pädagogischen Akteuren gestaltet werden kann, stand im Zentrum der 2. Sozialraumtagung an der Universität Passau.

4 Im ersten Beitrag der Tagung befasste sich Prof. Dr. Hansen zunächst mit der Frage, was Elternarbeit von Elternpartnerschaft unterscheidet. Haben sich frühere Konzeptionen der Elternarbeit auf Informationsabende Elternsprechtage oder - bei dringendem Bedarf - auf Termingespräche beschränkt, ist die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit einer Demokratisierung der Beziehung zwischen Erzieher/innen, Lehrer/innen und Eltern verknüpft - die Zusammenarbeit erfolgt also "auf Augenhöhe". Die Fach- bzw. Lehrkräfte beeinflussen im Rahmen einer solchen partnerschaftlichen Kooperation die Erziehung und Bildung in der Familie, während die Eltern nicht nur Interesse an der pädagogischen Arbeit in der Kindertageseinrichtung bzw. Schule zeigen, sondern diese auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen oder sogar mitbestimmen. Die Erziehung und Bildung eines Kindes wird damit immer mehr zu einer Ko-Konstruktion von Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen (sowie dem jeweiligen Kind). Im Vortrag wurde auch auf empirische Befunde verwiesen, die die (positiven) Effekte von Erziehungspartnerschaften nachweisen. Am Beispiel des Konzepts Early Excellence Centers in Großbritannien wurde schließlich gezeigt, wie Familien, Kindertagesstätten und Schulen und auch in Öffnung zur Region die Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern ein solches gemeinsames Erziehungsgeschäft" konkret betreiben können. Prof. Dr. Christina Hansen Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und didaktik Universität Passau

5 Chancen und Herausforderungen von Elternbildung Elternbildung ist immer ein Angebot der Erwachsenenbildung und eine Möglichkeit, Eltern in der Gestaltung des familiären Alltags- und in ihren Sozialisationsaufgaben zu unterstützen, aber auch zu beeinflussen (Wilk, Beham 1990). Die informelle Elternbildung beschäftigt sich an der Schnittstelle Erwachsenenbildung und familienorientierter Gemeinwesenarbeit, mit Unterstützung und Begleitung von Eltern, aber auch mit den politischen und sozialen Rahmenbedingungen, die das Elternsein prägen. Ein Beispiel für die funktionale Elternbildung ist die Kooperation Elternhaus und Schule. Die Allensbach-Studie 2015 Was Eltern wollen ergab ein großes Bedürfnis von sozial benachteiligten Eltern nach Unterstützung bei Fragen zu Erziehung und Bildung an LehrerInnen. Eltern erleben Kontakte zur Schule oft als Problemgespräche und wollen regelmäßige Kontakte bei denen sie als Experten für ihr Kind anerkannt werden. (Marzinzik, Kluve 2006). Dazu gehört eine Willkommenskultur mit einer akzeptierenden Kontakt- und Gesprächskultur und die Vermittlung von Zugehörigkeitsgefühl als Mitglied der Schulgemeinschaft. Dies ist eine Gemeinschaftsaufgabe des Kollegiums, der Schulleitung, der Elternvertreter und der gesamten Elternschaft. Der Kontakt soll sowohl individuell als auch kollektiv und routinemäßig sein, auch aus alltäglichem Anlass. Dabei sollen die SchülerInnen nicht übergangen sondern in die Gespräche eingebunden werden. (Schacher 2012) Elternarbeit und Eltern-/Familienbildung stehen in Wechselwirkung zueinander und lassen sich mit dem Oberbegriff Elternbeteiligung zusammenfassen. (Müller, Rock 2012) Die aktuellen Herausforderungen liegen in der konzeptuellen und inhaltlichen Weiterentwicklung dieses Feldes durch Verstärkung und didaktischen Entwicklung

6 von neuen thematischen Schwerpunkten wie z.b. die Gesundheitsförderung oder Medienpädagogik. Wichtig sind die Verbesserung der Zugangsmöglichkeiten und die stärkere Kooperation mit anderen Sozialisations- und Erziehungsinstanzen. (Pettinger, Rollik 2005) Elternbildung und Elternbeteiligung kann nur gelingen, wenn die Schnittstellen im Sozialraum bedacht und bearbeitet werden und in den einzelnen Feldern partizipative Angebote für funktionale und informelle Elternbildung entwickelt und langfristig implementiert werden. Sylvia Seider Leiterin des Kompetenzzentrums für Gesundheitsförderung und Prävention in Stadt und Landkreis Passau

7 Elternbildung im LehrplanPlus Bildung beschreibt einen Prozess, der sich auf die Aneignung von Wissen, aber auch von Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht kognitiver Natur bezieht. Bildung ist dabei nicht an einen speziellen Lebensabschnitt gebunden, sondern ein lebenslanger Prozess und lebenslange Aufgabe. Klassischerweise wird bei Bildung an Bildungseinrichtungen wie Kindergarten, Schule oder Universität gedacht, aber auch im Bereich der Elternbildung besteht großer Handlungsbedarf. Elternbildung kann dabei unter verschiedenen Aspekten betrachtet werden. Im Bereich der Schule spielt vor allem die funktionelle Bildung, die die Mitarbeit der Eltern und die Kooperation mit den Bildungseinrichtungen ihrer Kinder als Ziel hat, eine wichtige Rolle. Doch hieraus ergibt sich auch die Forderung an die Betreuer der Einrichtungen, im Bereich der Elternbildung tätig zu werden und die Eltern in ihren Aufgaben zu unterstützen. Die Allensbach-Studie zeigt, dass sich Eltern auf der Suche nach Unterstützungsangeboten vor allem ein Tätigwerden der LehrerInnen wünschen. Der LehrplanPlus der Grundschule zeigt deutlich, dass die Lehrkräfte auch im Bereich der Elternbildung gefordert sind, denn an verschiedenen Stellen wird die Zusammenarbeit mit den Eltern oder auch das Stärken der Elternkompetenz gefordert. Deswegen sollte Elternbildung stärker in den Fokus der LehrerInnen rücken und bereits in der Ausbildung der Lehrkräfte berücksichtigt werden. Katharina Urban Lisa Ziegler Studierende der Universität Passau

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12 Elternbildung für Eltern mit Lernschwierigkeiten Menschen mit Lernschwierigkeiten haben genau wie jede und jeder Andere das Recht, Kinder zu bekommen und eine Familie zu gründen. Dabei sehen sich Eltern mit Lernschwierigkeiten mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Der Vortrag schildert, welche Unterstützungsmöglichkeiten es für Eltern mit Behinderung gibt welche besonderen Hürden zu nehmen sind wenn die Kinder im schulpflichtigen Alter sind und was Lehrer in der Arbeit mit Eltern mit Lernschwierigkeiten beachten sollten. Außerdem stellt er die Regeln für leichte Sprache vor als wichtiges Hilfsmittel zur Kommunikation mit Menschen mit Lernschwierigkeiten. Markus Übelhör Lebenshilfe Passau

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18 Praxis der Elternbildung - ELTERNTALK Die Familie ist der erste und wichtigste Ort für Lebens- und Bildungschancen für unsere Kinder und Jugendlichen. Gerade vor dem Hintergrund vielfältiger Entwicklungsgefahren ist es wichtig, dass Eltern ihre Erziehungsverantwortung aktiv wahrnehmen. Das Projekt Elterntalk ist ein lebensweltorientiertes und niederschwelliges Präventionsangebot für Eltern und will Mütter und Väter in ihrer Erziehungskompetenz und verantwortung stärken. Dabei sind die Eltern die Hauptakteure: sie treffen sich zu Fachgesprächen, um sich über Erziehungsfragen auszutauschen. In privater Atmosphäre klären Eltern in Gesprächsrunden Erziehungsfragen rund um Medien, Gesundheit und Konsum. Dieser Erfahrungsaustausch wird von geschulten, ehrenamtlichen Moderator/-innen geleitet und dreht sich beispielsweise um die Fragen: was kann ich tun, wenn mein Kind zu lange vor dem Fernseher sitzt?, wieviel Taschengeld ist angemessen?, was stärkt unserer Kinder und macht sie fit für s Leben? Gemeinsam über diese und andere Fragen nachzudenken sich Erfahrungen und Erziehungstipps mitzuteilen stärkt Eltern für den Erziehungsalltag. Durch die Ansiedlung der Gesprächsrunden im privaten Rahmen werden auch Zielgruppen erreicht, die sich bei institutionell gebundenen Formen der Elternbildung eher zurückhalten. Die Moderator/-innen werden von Regionalbeauftragten, pädagogisch ausgebildete Fachkräfte, geschult. Sie gewinnen und begleiten zudem interessierte Eltern, die als Moderator/-innen tätig werden. Petra Ueberham Patrizia Hager Projekt Elterntalk

19 Resümee Bildung beginnt von Anfang an und Bildung beginnt da, wo wir wohnen und leben und damit in unserem Sozialraum. Im Wohnumfeld befinden sich Kindergarten und Grundschule und damit die ersten Bildungsinstitutionen. Bildung geschieht nicht nur durch formale Bildung, Bildung findet informell und an vielen Orten unseres Wohnumfeldes statt. In jedem Fall schafft dieses Umfeld und das damit verbundene Milieu Rahmenbedingungen für die Bildungsbiografien der Kinder und Jugendlichen. Der Sozialraum als Wohnumfeld der Kinder ist unter anderem prägend für die Lebenslaufperspektive. Eine gelingende Bildungsbiografie eröffnet Teilhabechancen für Kinder und Jugendliche. Damit dies gelingen kann braucht es in jedem Fall Erziehungspartnerschaften zwischen Schule und Elternhaus. Angebote der Elternbildung bieten Unterstützung und Anregung für den Erziehungsalltag und Erziehungsfragen. Elternbildung in Kooperation mit Kindertagesstätten und Schulen schafft Voraussetzungen für niedrigschwellige Angebote und erreicht alle Eltern. Die Herausforderung gelingender Elternbildung besteht darin, sowohl als Top-down- Strategie von ExpertInnen für Eltern Angebote zu erarbeiten - aber auch als Bottom-up-Strategie von Eltern partizipativ und im Sinne des Empowerments Einflussmöglichkeiten sich zu erwirken. Beide Strategien brauchen den Rückhalt und die Unterstützung der AkteurInnen im Sozialraum, wozu diese Tagung einen Betrag geleistet hat. Sylvia Seider Dr. Tanja Steinberger

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