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1 issue 11/ insight corporate governance germany Essential: Information, Analysis and Opinion for Investment Professionals, Advisers and Academics inhalt 02 UNTERNEHMEN Metro führungslos 14 L. H. Henner Klein Aufsichtsräte richtig evaluieren 03 BUHLMANN S CORNER KLAGEECKE CAPITAL NEWS Buy & Sell im Oktober 05 POLITIK DCGK an die Kandare? 17 DIRECTORS DEALINGS 18 INSIGHT SHAREHOLDFER ID 07 PEOPLE Quaas verlässt Beiersdorf 37 INVESTORS INFORMATION Ihre Ansprechpartner im Prime 08 CAMPUS Say on Pay wird Standard 41 LESETIPPS Interview mit Jonathan Assia Die User setzen Mikrotrends 42 VERANSTALTUNGSTIPPS UNTERNEHMENS- UND PERSONENREGISTER 01

2 unternehmen Metro führungslos Gut eine Woche nach der Rückzugsankündigung von Eckhard Cordes gab auch Jürgen Kluge seinen Abschied bei Metro bekannt. Mit seinem Rückzug wolle er dafür sorgen, dass die Sacharbeit an der Spitze des Handelskonzerns wieder in den Mittelpunkt rücke. Nach den Auseinandersetzungen um die Führung sei es jetzt Zeit für einen echten Neuanfang, so der Manager. Der Aufsichtsratschef bleibt aber Vorstandsvorsitzender von Haniel. Da dem Rückzug des Vorstandsvorsitzenden ein monatelanges Hin und Her vorausging, kam die Entscheidung Cordes, seinen im Oktober auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, wenig überraschend. BMW und VW buhlen um SGL Carbon BMW plant laut dem Spiegel seinen Einstieg bei SGL Carbon, um Susanne Klatten im Machtkampf um das Carbon-Unternehmen zu unterstützen. Die BMW-Großaktionärin hatte ihren mit Ausübung einer Wandelanleihe über ihre Beteiligungsgesellschaft SKion auf 29 Prozent ausgebaut, um Volkswagen in Schach zu halten. In welcher Höhe sich BMW beteiligen werde, sei noch offen. Die Wolfsburger waren im Februar mit 8,18 Prozent bei SGL Carbon eingestiegen. Zwischen dem SGL-Konzern und dem bayerischen Autobauer wurde zudem ein umfangreiches Joint Venture vereinbart. Cromme kann wiedergewählt werden Siemens hat schon im vergangenen Jahr mit der Lex Cromme die Voraussetzung dafür geschaffen, dass Gerhard Cromme im Januar 2013 wieder in den Aufsichtsrat gewählt werden kann. Bisher galt bei dem Münchner Konzern die Regel, dass Kontrolleure spätestens mit 70 ihren Posten räumen sollen. Doch seit einer Änderung der Satzung der Geschäftsordnung, die öffentlich weitgehend unbemerkt blieb, heißt es: Zur Wahl als Mitglied des Aufsichtsrats sollen in der Regel nur Personen vorgeschlagen werden, die nicht älter als 70 Jahre sind. Cromme erreicht dieses Alter einen Monat später. Nach der bisherigen Regel hätte er also nach dem Aktionärstreffen abtreten müssen. Siemens wollte sich dazu nicht äußern. VW und Suzuki vor der Scheidung? Martin Winterkorn will bei der Partnerschaft mit Suzuki noch im laufenden Jahr klare Verhältnisse schaffen. Der deutsche Autobauer sei bereit, wieder auf Suzuki zuzugehen. Die Rückgabe des s von 20 Prozent komme nicht in Frage, sagte Hans Demant am 20. Oktober. Schließlich würde Suzuki das Volkswagen-Portfolio nach unten hervorragend ergänzen, so der für die Kooperation zuständige Manager. Demant wies zudem darauf hin, dass die Ziele der Wolfsburger für 2018 nicht vom Erfolg oder Misserfolg der Zusammenarbeit mit den Japanern abhingen. Entweder Suzuki bekenne sich eindeutig zur Kooperation oder VW sage die Zusammenarbeit ab, die nicht einmal zwei Jahre alt ist, berichtet die Wirtschaftwoche am 22. Oktober. issue 11/

3 unternehmen BUHLMANN`S CORNER Wer kennt Willy Brandt? Er war überzeugter und verfolgter Sozialist und wird nun übertroffen von der ersten deutschen Kanzlerin die erste Frau, die sich anschickt die Belastbarkeit der Wirtschaft prüfen zu wollen. Die erste Bundeskanzlerin geht noch weiter als ihr sozialistischer Amtsvorgänger. Im nichtdeutschen Ausland heißt es, nur in einem Land wie Deutschland sei man in der Lage, sich von den energiepolitischen Kapriolen nicht vollends beirren zu lassen. Aber das Spiel ist noch nicht zu Ende. Den Banken das Eigenkapital aufzuzwingen, ist die neueste Taktik der Politiker. Gerade die guten Banker müssen darauf mit Bilanzverkürzung und Heben von Buchgewinnen reagieren im Interesse des Aktionärs gibt es keine Alternative. Vernünftig ist das weder für die Bank noch für die Volkswirtschaft. Wer da am schnellsten handelt, wird auch vor den Rating- Agenturen sicher sein. Denn bevor die handlungsfähig sind, hat der bewegliche (besser: noch bewegungsfähige) Bankier das Terrain schon wieder verlassen. Klar ist eigentlich nur eines: wer naiv und wirklich meint, dass das systemische Vertrauen am Finanzmarkt durch eine Steigerung um einzelne Prozentpunkte der buchhalterischen Eigenkapitalquote ohne eine mindestens gleichwertige Haushaltsdisziplin herstellbar ist, der wird seine Prozentpunkte an verständige Wähler verlieren. Heute noch jagen die Rangfolgen-Lister einzelne Staaten, und kaum einer fragt nach ihren Eigentümerstrukturen. Von Agenturen, von denen immer neu und immer gleich folgenlos das Regulieren gefordert wird. Von Agenturen, die, würde man ihren Einschätzungen der letzten Dekade investiv gefolgt sein, mehr Milliarden vernichtet als Milliarden geschützt haben. Von Agenturen, die am Untergang ihrer Kunden genauso gut verdienen wie am Vertragserhalt der Abhängigen. Aber wer das Denken der Rater majestätisch verbietet, der müsste konsequent auch gleichartige Verantwortungslosigkeit von Regierenden und Regulierenden oder das Scoring von Retail-Kreditnehmern verbieten - frei nach dem französischen Sonnenkönig Louis XIV: der Staat bin ich. Doch zurück zur Energie: erst wurde eine Steuer in neunstelliger Jahreshöhe erfunden und dann wurde deren Gegenwert und weit mehr vernichtet. Das Primat der Politik ist klar und unangezweifelt. Doch die Entscheidungskosten muss der Entscheider zahlen. Alles andere ist der Anfang vom Ende. Wie bei der Finanzkrise, die wir hier gerne als Vertrauenskrise bezeichnet haben und weiter benennen. Wann fordern die Aktionäre die Werte ein? Wo ist der treue Treuhänder, der das Vermögen seiner anlegenden Pensionäre und Retail- Kunden wirklich schützt statt nur verantwortungsfreie, weil folgenlose, politische Entscheidungen zu verwalten? Noch sind es die Wall-Street-Banken, die besetzt werden, irgendwann wird es die Taunusanlage sein und schließlich wird das System in Frage gestellt. Zwischen Kapitalismus und Kommunismus gibt es eine Bandbreite auch den so genannten deutschen Weg mit sozialem Frieden, Mitbestimmung und Wirtschaftswunder. Wenn aber die Politik vom Pendel der Strasse regiert wird, dann bleibt nur black & white oder besser ein gereifter Laphroaig! Hans-Martin Buhlmann ist Gründer der Proxy- Voting-Agency VIP Vereinigung Institutionelle Privatanleger e.v. ( YOUR FEEDBACK Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung: verlag@icgg.biz ä Sie wollen den Newsletter abonnieren? Bitte kurze Mitteilung an: verlag@icgg.biz ä issue 11/

4 unternehmen Klage Ecke t Der Mitte August verschobene Strafprozess gegen Rolf Breuer soll am 24. November starten. Der frühere Vorstands- und Aufsichtsratschef der Deutschen Bank muss sich vor dem Landgericht München I wegen versuchten Prozessbetrugs in einem Zivilverfahren rund um die Aufarbeitung der Pleite Leo Kirchs verantworten, wie das Gericht am 5. Oktober mitteilte. Breuer hat nach Ansicht der Staatsanwaltschaft 2003 in einem Verfahren bewusst falsche Aussagen gemacht. Die erste Auflage des Verfahrens war wegen Terminproblemen in der Urlaubszeit bereits nach wenigen Minuten ausgesetzt worden. t Die Kammer des Oberlandesgerichts München hat im Prozess um milliardenschweren Schadenersatz für den Zusammenbruch des Kirch-Imperiums am 25. Oktober festgestellt, das sich keine Anhaltspunkte für Absprachen von Breuer mit Bloomberg-TV gefunden haben. Auch wenn noch kein Urteil in Sicht ist, ist die Deutsche Bank nicht willens, einen außergerichtlichen Vergleich herbeizuführen. Der ehemalige Deutsche Bank-Chef hatte in dem vielbeachteten Interview die Kreditwürdigkeit der Kirch-Gruppe angezweifelt. Er bezeichnete seine Aussagen später als Unfall. t Gegen die Deutsche Bank ist im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Subprimekrise in den USA Klage eingereicht worden. Die Klage bezieht sich auf den Kauf von CDO s im Wert von 440 Millionen Dollar in den Jahren 2005 und Die Bank hält die Klage für unbegründet und will sich mit allen rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen. t Die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt gegen die Deutsche Telekom abermals wegen Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug. Hintergrund ist dem Handelsblatt zufolge eine Anzeige der Telegate-Gründer Klaus Harisch und Peter Wünsch. Das DAX-Unternehmen halte die erhobenen strafrechtlichen Vorwürfe in vollem Umfang für unbegründet und werde gegenüber der Staatsanwaltschaft Stellung nehmen. In dem Verfahren geht es erneut um den Vorwurf, dass der Bonner Konzern unter anderem Telegate missbräuchlich überzogene Forderungen für Daten aller Namen und Nummern in Rechnung gestellt habe verlor die Telekom laut Handelsblatt neben 22 Prozessen mehr als 100 Millionen Euro plus Anwaltskosten. t Laut der Finanzaufsichtsbehörde BaFin hat sich der Verdacht auf Insiderhandel bei GAGFAH bestätigt. Die förmlichen Untersuchungen der Behörde seien Ende August abgeschlossen und die etwa 50 Seiten umfassende Anzeige an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf weitergeleitet, wurde am 6. Oktober bekannt gegeben. Diese hat daraufhin ein Verfahren eröffnet. Nach Angaben der Strafverfolger werden insgesamt fünf Personen beschuldigt. William Brennan hatte Anfang Februar Aktien des Immobilienkonzerns für 4,7 Millionen Euro verkauft. t Das Landgericht Ingolstadt hat bestätigt, dass die von METRO betriebene Einrichtung eines Beirates bei der Media-Saturn-Holding rechtens war. Der Mehrheitseigentümer muss aber bei den meisten grundsätzlichen Entscheidungen die Sperrminorität von Erich Kellerhals akzeptieren. Der Mehrheitseigentümer hatte diese kippen wollen und vertrat die Ansicht, dass der Beirat mit einfacher Mehrheit entscheiden könne. Bisher müssen Beschlüsse in der Gesellschafterversammlung bei Media-Saturn mit einer Mehrheit von 80 Prozent gefasst werden. Der Handelskonzern will den Richterspruch nun prüfen. t Am 19. Oktober reichte die US-Tochter von SolarWorld zusammen mit der Coalition for American Solar Manufacturing bestehend aus sechs weiteren US-Solarunternehmen eine Petition beim US-Handelsministerium und der Internationalen Handelskommission ITC ein. In der Erklärung bezichtigt der Verband, der von dem deutschen Solarproduzenten gegründet wurde, das chinesische Unternehmen zahlreiche illegale Subventionen von der chinesischen Regierung erhalten haben. Solarworld erwägt inzwischen, auch in der Europäischen Union gegen Dumpingpreise aus China vorzugehen. t Eine 1,1 Milliarden schwere Schadenersatzklage von 41 Investoren (hauptsächlich Fondsgesellschaften) gegen Porsche und Volkswagen ist offiziell beim Landgericht Braunschweig eingetroffen. Zweieinhalb Jahre hatte die Kanzlei CLLB an ihrer Klage gegen die beiden Autobauer gefeilt. Sie ist offenbar auch einer der Auslöser für die Mitteilung von Volkswagen vom 8. September, dass die Fusion mit Porsche in diesem Jahr nicht mehr stattfinden wird. Die Münchener Rechtsanwälte gehen davon aus, dass die Schadenersatzklage noch erweitert wird. Bei der Übernahmeschlacht sollen Kursturbulenzen Anleger um Millionenbeträge gebracht haben. issue 11/

5 politik DCGK an die Kandare? Die Aufgaben und die Zusammensetzung der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex sollen laut FAZ im Aktiengesetz festgeschrieben werden. Der Bundesfachausschuss Wirtschafts-, Haushalts- und Finanzpolitik der CDU moniert, dass die bisherige inhaltliche Freiheit des Gremiums verfassungsrechtlich bedenklich sei und zudem bei der Formulierung auf kleine, mittlere und familienbezogene Aktiengesellschaften zu wenig Rücksicht genommen werde. Zudem gebe der Kodex geltende rechtliche Regelungen nur unzureichend wieder. Widerstand gegen neue BaFin-Chefin Der Führungswechsel beim Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen (BaFin) verzögert sich. Die Nominierung von Elke König als neue Präsidentin der deutschen Finanzaufsichtsbehörde stößt in Regierungskreisen auf Widerstand. König ist derzeit Mitglied im Londoner Gremium für internationale Rechnungslegung und soll nach dem Willen des Bundesfinanzministeriums an die Spitze der Bafin treten. Angeblich haben sich hochrangige Spitzenbeamte intern gegen die Berufung der Bilanzexpertin ausgesprochen. Jochen Sanios Nachfolgerin soll mit rund Euro deutlich besser bezahlt werden, und mit ihr auch die anderem Mitglieder des fünfköpfigen Vorstands. Der Bundestag muss dazu die gesetzlichen Voraussetzungen schaffen, bevor das Ministerium die Gehaltswünsche der Kandidatin ohne Beamtenstatus erfüllen kann. CDU-Ministerinnen uneins über Frauenquote Die 30 höchstdotierten börsennotierten Firmen haben Mitte Oktober Zielvorgaben einer freiwilligen Selbstverpflichtung vorgestellt, mit denen sie den an Frauen in ihren Führungspositionen in den nächsten Jahren deutlich ausweiten wollen. Derzeit liegt der Frauenantiel auf Vorstandspositionen bei 3,7 Prozent. Nun sollen die Unternehmen einmal im Jahr über die Anzahl der Männer und Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten Rechenschaft ablegen. Familienministerin Schröder begrüßte die selbst gesetzten Ziele der Konzerne als großen Fortschritt. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (ebenfalls CDU) meint dagegen, dass in diesem Schneckentempo nicht weitergemacht werden könne. Nach ihrer Vorstellung soll es künftig einen 30-Prozent-Schlüssel geben, der den Mindestanteil von Frauen und Männern in Vorständen und Aufsichtsräten regelt. issue 11/

6 politik Razzia wegen Zinsabsprachen CSR-Bericht wird Pflicht Bislang steht es den Unternehmen in Deutschland frei, sich in ihrem Geschäftsbericht zu ihren Aktivitäten im Bereich Umwelt, Kulturelles und Soziales zu äußern. In Frankreich müssen Firmen seit 2001 jedoch einen so genannten Corporate Social Responsibility (CSR)-Report vorlegen. Um dies nun europaweit zu vereinheitlichen will die Europäische Kommission, so die Financial Times Deutschland, 2012 eine Gesetzesinitiative für mehr Transparenz im Bereich CSR präsentieren. Deutsche Unternehmen und Verbände wehren sich jedoch bislang mit dem Argument gegen eine gesetzliche Vorgabe auf EU-Ebene, dass eine solche Verpflichtung insbesondere für kleine und mittelgroße Unternehmen nur mehr Bürokratie bedeute. Dabei will die EU zwar das Engagement im CSR-Bereich selbst nicht vorschreiben, hofft aber mit der Verpflichtung, diese Aktivitäten offenzulegen, auch bisher nicht aktive Unternehmen zu mehr CSR-Engagement zu bewegen. Ausnahmen für kleine und mittelgroße Unternehmen seien dabei möglich, so die Kommission. Mitte Oktober kam es bei zahlreichen europäischen Banken zu Razzien, wie die Financial Times Deutschland berichtet. Es bestehe der Verdacht auf Zinsmanipulation, so die EU-Wettbewerbshüter. Gegen welche Banken ermittelt wird, ließ die EU-Kommission offen. Die Nachrichten-Agentur Reuters berichtete jedoch, auch Räume der Deutschen Bank in London seien durchsucht worden. Der Vorwurf lautet, die Geldhäuser hätten beim Euribor-Zins ein Marktkartell gebildet. Der Euribor (Euro Interbank Offered Rate) ist ein Interbanken-Zinssatz, der auch die Kosten für Verbraucher- und Unternehmenskredite beeinflusst. Bereits im März diesen Jahres gab es beim so genannten Libor (London Interbank Offered Rate) ähnliche Verdächtigungen. Sowohl der Euribor als auch der Libor spiegeln wider, zu welchen Konditionen sich die Banken für unterschiedliche Zeiträume untereinander Geld leihen. In den Euribor fließen Daten von 44 Banken ein. Die europäische Bankenvereinigung EBF, die den Euribor täglich fixiert, hält daher Manipulationen für ausgeschlossen. Labour Law Intellectual Property and Media Law Private Equity Corporate Law Mergers & Acquisitions Real Estate Anti-Trust and Distribution Law Japan Desk Regulatory, Energy & Environment Restructuring Capital Market Law and Compliance Banking and Finance Law expertise redefined Düsseldorf Munich Tokyo ARQ_quer_170_83_RZ.indd :26 issue 11/

7 people Vorstands- und Aufsichtsratswechsel in DAX30, MDAX und TECDAX30 In Thomas B. Quaas wird nach der Hauptversammlung im April 2012 abgelöst und soll anschließend in das Kontrollgremium gewählt werden. Der Aufsichtsrat von Beiersdorf hat Stefan F. Heidenreich als Nachfolger des bisherigen Vorstandsvorsitzenden nominiert. Heidenreich wechselt Anfang 2012 von der Hero-Gruppe zum Hamburger Kosmetikunternehmen und soll die Unternehmensstrategie weiter umsetzen. & Out im Oktober Stefan F. Heidenreich Annet Aris Franz Markus Haniel Christian Holzherr wird zum 30. November Celesio verlassen. Eigentlich wäre der Vertrag des Finanzvorstandes noch bis Ende April 2013 gelaufen. Auch Michael Lonsert verlässt zum 31. Dezember das Unternehmen. Damit verliert die von der Duisburger Haniel-Gruppe kontrollierte Aktiengesellschaft bereits den zweiten und dritten Topmanager nach dem Weggang von Fritz Oesterle Ende Juni. Nach dem Verkauf der letzten Aktien im Juli wird sich Providence aus dem Aufsichtsrat von Kabel Deutschland Holding (KDG) zurückziehen, wie die Gesellschaft im Rahmen ihrer Hauptversammlung am 13. Oktober mitteilte. Die drei Vertreter der Amerikaner legten ihre Mandate Ende Oktober nieder. Neben John Hahn, Biswajit Subramanian und Robert Sudo schied auch Aufsichtsrat Ian West aus. Nachfolger sind die Wirtschafts-Professorin Annet Aris sowie die Medienmanagerin und frühere MTV-Europa-Chefin Catherine Mühlemann, der IT-Manager Paul Stodden und der Finanzexperte Torsten Winkler. Die Kandidaten wurden allerdings zunächst gerichtlich bestellt, ihre Wahl soll erst auf dem Aktionärstreffen im kommenden Jahr nachgeholt werden. KDG befindet sich mit dem Abschied der Private-Equity-Gesellschaft zu 100 Prozent in Streubesitz. Linde wirbt den neuen Vorstand für das Nord- und Südamerika-Geschäft von Siemens ab. Thomas Blades sei vom Aufsichtsrat zum vierten Vorstandsmitglied ernannt worden und folge auf Kent Masters, teilte der Industriegasekonzern am 30. September in München mit. Der Brite werde seine Tätigkeit spätestens zum 1. April 2012 aufnehmen, gab Linde weiter bekannt. Er war zuletzt CEO der Öl- und Gasedivision bei Siemens. Eckhard Cordes will seinen Posten bei METRO aufgeben. Der Vorstandschef des Handelsriesen habe am 9. Oktober mitgeteilt, dass er für eine Verlängerung seines bis zum 31. Oktober 2012 laufenden Vertrags nicht mehr zur Verfügung stehe. Auch Professor Jürgen Kluge legte sein Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden beim Handelskonzern am 2. November nieder. Franz Markus Haniel soll dafür in den Aufsichtsrat einziehen. issue 11/

8 campus Mehr Professionalisierung bei der Aufsicht Laut der neuen Aufsichtsratsstudie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) steigen die Bedeutung, aber auch die Anforderungen an die Unternehmenskontrolleure. Als mächtigster Aufsichtsrat in DAX, MDAX und TECDAX gilt nach einem Punkte- Ranking Manfred Schneider, Aufsichtsratsvorsitzender von Bayer, Linde und RWE, gefolgt von Gerhard Cromme und Clemens Börsig. Renate Köcher ist als erste Frau auf Platz 29 zu finden. Mit einem Jahreseinkommen von 1,1 Millionen Euro ist Schneider zugleich der Top-Verdiener unter den deutschen Kontrolleuren. Gefolgt von Cromme ( 0,92 Millionen Euro) Ferdinand Piech (0,84 Millionen Euro). Insgesamt zahlten die Dax-Konzerne 2010 rund 64,7 Millionen Euro an ihre Aufsichtsräte. 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Schnitt verdiente ein Aufsichtsratsvorsitzender im vergangenen Jahr Euro. Nachdem Allianz, E.on und Siemens den variablen bei der Vergütung ihrer Kontrolleure strichen, spielt auch bei den übrigen Dax-Konzernen der langfristige variable eine immer kleinere Rolle. Der DSW begrüßt dies, da es wenig sinnvoll sei, Kontrolleure wie Vorstandsmitglieder am wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg zu beteiligen. Von den 256 Mandaten waren 71 (und damit 28 Prozent) mit Ausländern besetzt. Lediglich 28 Mandate (16 Prozent) werden von Frauen wahrgenommen. Say on Pay wird Standard 2010 haben erstmals alle 30 Dax-Unternehmen ihren Aktionären das Vergütungssystem ihrer Vorstände zur Abstimmung vorgelegt. Im MDax waren es immerhin 78 Prozent, so eine Auswertung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Während dieses Say on Pay in Deutschland sowie in Großbritannien, Spanien und Portugal konsultativ, also rechtlich unverbindlich ist, sind die gängigen Offenlegungspraktiken in Europa sehr unterschiedlich, so die DSW-Partnerorganisation Expert Corporate Governance Service (ECGS). Stimmen die Aktionäre etwa in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Norwegen und weiteren Ländern über die Vergütungspolitik und das Vergütungssystem ab, so wird den seignern in Belgien und Großbritannien der Vergütungsbericht vorgelegt. Auch in der vergangenen Berichtssaison zeichnete sich ab, dass die potenzielle Vergütung oft zu hoch oder die variablen Bestandteile zu wenig transparent ausgestaltet waren. So war es oft nicht möglich nachzuvollziehen, ob das Prinzip Pay for Performance eingehalten oder ob eher nach dem Grundsatz Reward for Failure verfahren wurde. ECGS hat es sich zum Ziel gesetzt, europaweit einheitliche Standards bei der Offenlegung der Vorstandsvergütung zu etablieren. Lageberichte zu dünn Nur rund 60 Prozent der Dax- und MDax- Konzerne berichten in ihrem Konzernabschluss über die Lage der AG oder erstellen hierfür ein separates Dokument, so eine Analyse der Hamburger Finanzkommunikationsagentur IR-ONE. Wenn der Lagebericht aufgenommen wird, dann habe er im Durchschnitt eine Länge von zwei Seiten. Im DAX verwenden zudem 30 Prozent und im MDAX 20 Prozent der Unternehmen im Geschäftsbericht Quartalszahlen. Besonders häufig würden dann Zahlen aus den Quartalen angeführt, wenn diese starken saisonalen Schwankungen unterliegen, analysierte IR-ONE. issue 11/

9 CAMPUS Vernetzung schadet Governance Die Frage, welche Rolle der Aufsichtsrat im Rahmen der Unternehmensführung in Abhängigkeit seiner Einbindung in soziale Netzwerke einnimmt, ist der Fokus der Studie Is Busy Really Busy? Board Governance Revisted von Professor Christian Andres von der WHU - Otto Beisheim Graduate School of Management und Mirco Lehmann von der Universität Bonn. Dabei gehen die Wissenschaftler der These nach, dass allein die Anzahl wahrgenommener Aufsichtsratsmandate nicht wirklich ein Indiz für die Auslastung und den Einfluss von Aufsichtsräten ist. Basierend auf der Analyse sozialer Netzwerke (unter anderem persönliche Kontakte oder Mitgliedschaften in Verbänden und Vereinigungen) zeigt die Studie, dass in den 133 untersuchten deutschen Unternehmen, deren Manager zwischen 2003 und 2006 zentrale Rollen in Netzwerken spielten, meist eine schwächere Governance zu finden ist. Die Bezahlung von Führungskräften in Firmen mit besser vernetzten Aufsichtsratsmitgliedern ist dabei durchweg höher. Die Studie kommt zu dem Fazit, dass die Begrenzung von Aufsichtsratsmandaten allein kein Garant für eine bessere Corporate Governance sein kann, solange dabei die Tragweite und Verpflichtungen der wahrgenommenen Mandate ausgeblendet werden. Die vollständige Studie kann unter abstract= abgerufen werden. Aufsichtsräte in der Zwickmühle Kommunen haben laut einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (AZ 8 C ) auch ohne ausdrückliche Regelung gegenüber den von ihnen in Beteiligungsunternehmen entsandten Aufsichtsräten ein Weisungsrecht. Im verhandelten Fall hatte der Stadtrat die von ihm nominierten Aufsichtsratsmitglieder angewiesen, einer von einem Energie-Unternehmen beabsichtigten Preiserhöhung nicht zuzustimmen. Der Beschluss widerspricht dem gesellschaftsrechtlichen Grundsatz von der Weisungsunabhängigkeit der Aufsichtsräte. Nach Einschätzung von Juristen hätte der für Gesellschaftsrecht zuständige Bundesgerichtshof das kommunale Weisungsrecht verneint. FIROs im Anmarsch Der Deutsche Investor Relation Verband (DIRK) hat zusammen mit der Frankfurt School ein Bildungsangebot zum FIRO - Fixed Income Investor Relation Officer- konzipiert. In einem mehrtägigen Seminar sollen die Teilnehmer sich Basiswissen über Kreditprodukte sowie deren rechtliche Aspekte erarbeiten, einen Überblick über Debt Capital Markets sowie Prozesse, Bedürfnisse und Anforderungen von Kredit-Analysten und Investoren erhalten und einen Einblick in die Do s and Dont s der Fixed Income IR aneignen. Die Dozenten kommen aus der Unternehmens- und Kapitalmarktpraxis. Das Angebot startet issue 11/

10 CAMPUS Interview Unsere User setzen Mikrotrends Herr Assia, was ist etoro? ASSIA: Wir sind 2007 mit dem Ziel angetreten, den Devisen- und Rohstoffhandel zu vereinfachen und zu demokratisieren. Ich habe bereits mit 16 angefangen, an der Börse zu handeln, was damals aufgrund unverständlicher Systeme für einfache Leute zu kompliziert war. Die Vision meines Bruders und mir war, die globalen Märkte für jedermann zugänglich zu machen und zugleich den Spaßfaktor beim Handeln zu erhöhen. Unsere offene Online- Handelsplattform OpenBook ermöglicht jedem Anfänger, über einen Einsteiger-Account mit virtuellem Guthaben in den Devisen- und Rohstoff- wie auch in den Index-Handel einzusteigen. So kann er nicht nur die Deals der anderen User einsehen und verfolgen, sondern auch mit ihnen über ihre Strategien chatten. Wir glauben, dass sich Händler austauschen sollten, um ein wirklich klares Bild vom Markt zu bekommen. In unserem OpenBook-Modus sind dabei alle getätigten Transaktionen in einem Live-Ticker transparent nachzuverfolgen. Auf diese Art und Weise bekommen alle User einen Einblick, wer wann wie gehandelt hat. Das große Asset dabei ist, dass erfahrene Trader ihr Wissen und ihre individuelle Handelsstrategie offenlegen und mit einer großen Community teilen. Als weltweit größtes Investment- Netzwerk machen wir so Insiderwissen transparent. Wie viele User nutzen Ihr Angebot? ASSIA: Wir zählen derzeit 1,75 Millionen User. Dabei handeln Mitglieder aktiv auf etoro. Unsere rund 400 Gurus, wie wir die erfahrenen Trader nennen, sind dabei Vorbilder für den einfachen User. Wie wird jemand zum etoro-guru und warum legt er seine Trades offen? ASSIA: Der Guru möchte seine Handelserfahrungen mit anderen teilen, darüber diskutieren und auch Lob und Bewunderung für erfolgreiche Deals ernten. Ziel unserer Trader ist es, nicht nur Geld zu machen, sondern auch erfolgreicher zu sein als andere Händler. Jeder etoro-deal wird dokumentiert und der Erfolg eines Traders, seine Risikostrategie wie auch sein Handelsportfolio ist dabei in unserem Ranking nachzuverfolgen. Je erfolgreicher ein Trader, desto größer ist das Interesse der anderen Nutzer an seiner Strategie. Dreh- und Angelpunkt von etoro ist es, dass jeder User erfolgreichen Tradern folgen sprich followen - kann. Jonathan Assia, CEO von etoro Kann der User die Strategie kopieren? ASSIA: Mit einem Mausklick. Alle Deals des Vorbilds können automatisch auch vom Follower in Echtzeit ausgeführt werden zu denselben Kursen wie beim Guru. Mit diesem Lean-Back-Prinzip kann ein Durchschnittsuser also auf die Expertise der erfahrenen etoro-händler vertrauen und ohne große Mühe erfolgreich traden. Das Asset für die erfahrenen Händler ist dabei, dass sie im Ranking nach oben steigen, je mehr Follower sie haben. Wir nennen das den social indicator, der wiederum für unser Trader-Ranking im OpenBook entscheidend ist. Neben dieser sozialen Anerkennung locken zudem wöchentlich ausgezahlte Boni die Gurus. Darunter gibt es auch sicherlich einige Profis? ASSIA: Ja, dank unseres neuen Angebots Copy.Me können erfahrene Händler zu Profi-Tradern werden und ihren eigenen Investment-Shop einrichten. Sie werden dabei von uns zertifiziert und müssen Handelserfolge, eine Mindestanzahl von Trades und Followern oder ein Wertpapierhandelszertifikat vorweisen. Bis Jahresende rechnen wir mit 50 bis 100 professionellen Händlern auf unserer Plattform. Macht ein Follower sich mit Copy-Funktion nicht abhängig von einer einzigen Meinung? ASSIA: Um Investments zu diversifizieren, kann ein User einen erfahrenen Trader immer nur höchstens mit 20 Prozent seiner Investmentsumme kopieren. Maximal kann ein User zehn Tradern folgen. Dabei können auch Trader sich >> issue 11/

11 CAMPUS >> INTERVIEW untereinander kopieren. Wobei allerdings keine black boxes möglich sind. Hier zählt, wer wem zuerst gefolgt ist. In dem Fall, dass ein erfahrener Trader einen Deal macht, den der Kopierende nicht nachvollziehen will, so kann eine Transaktion gestoppt und das Copy-Verhältnis jederzeit aufgelöst werden. Insofern ist unser System selbstregulatorisch: Wenn Du nicht performst, dann folgt dir keiner und du fällst aus dem Top-Ranking. Technisch können unsere Kunden entweder über den WebTrader oder auch mobil über ihr Smart-Phone traden. Was kostet der Handel über etoro? ASSIA: Unsere Kunden zahlen keine Anmeldegebühren. Wir finanzieren uns als Broker über den Spread der Währungen und profitieren daher über die ausgeführten Deals. Derzeit verzeichnen wir rund Trades am Tag. Ist die etoro-community erfolgreicher als ein allein handelndes Individuum? ASSIA: Oft genug setzen unsere User Mikrotrends, von denen dann die ganze Community profitieren kann. Das Geheimnis des Erfolgs hierbei ist, dass jeder Einzelne über Erfahrungen oder Spezialwissen verfügt, das der ganzen Community nutzt. Als etwa das große Erdbeben Nordostjapan erschütterte, waren noch vor den ersten Pressemeldungen schwarmartige Bewegungen bei unseren Tradern in Japan zu beobachten. In der Summe ist nach unserer Beobachtung dabei die Masse intelligenter als das Individuum. Derzeit untersucht Yaniv Altshuler vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), wie Informationen in sozialen Netzwerken gesellschaftliche Prozesse und wirtschaftliche Ergebnisse beeinflussen. Die Studie geht der Frage nach, inwiefern soziale Netzwerke als Filter fungieren und nur die Verbreitung von wertvollen Informationen zulassen. Uns interessiert dabei besonders der Zusammenhang zwischen dem Traden in offenen Netzwerken (Social Trading) und dem Erfolg der Handelsergebnisse. Wir flankieren unseren Service mit etoro Blog. Hier veröffentlichen wir wöchentlich Marktanalysen und verfolgen die Trends unserer User. Wie sind Ihre weiteren Pläne? ASSIA: Wir planen unser Trading-Angebot auch auf ausgewählte Aktien auszuweiten. Deutschland gehört dabei mit Italien und Großbritannien zu den Top Five unserer größten Märkte. In Deutschland haben wir bereits um die User. Auf der technischen Seite denken wir darüber nach, mit den bad trades unserer User ein Tool für eine Anti- Strategie zu entwickeln. Natürlich ist auch die verstärkte Zusammenarbeit mit anderen sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter ein großes Thema für uns. Das Interview führten Michael Garth und Christiane Süßel. Investieren Sie in Transparenz Als führender deutscher Anbieter von IT-Leitsystemen unterstützen wir Versorger, Industrie und Behörden bei der Steuerung ihrer Geschäftsprozesse PSI Aktiengesellschaft Dircksenstraße Berlin (Mitte) Deutschland Telefon: +49/30/ Telefax: +49/30/ Software für Versorger und Industrie Corporate Governance Newsletter 83x170 quer.indd , 12:28 issue 11/

12 CAMPUS Zahl der Berufskläger steigt Die aktivsten Berufskläger Der Frankfurter Jurist Professor Theodor Baums hat ermittelt, dass die Zahl der Anfechtungsklagen sich seit der Gesetzesänderung vor zwei Jahren halbiert hat. Dennoch hat die Reform laut Baums nicht zureichend gegriffen. So sei die Zahl der Berufskläger nach seiner Einschätzung in den vergangenen beiden Jahren von 32 auf 45 gestiegen. Auf diese Gruppe konzentrierten sich mittlerweile 80 Prozent der Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen. Name Erhobene Klagen Beteiligung als Streithelfer Hohes Reputationsrisiko Verklagte Unternehmen Klaus E. H. Zapf Timo Hofmann Thomas Höder Familie Knoesel Axel Sartingen Caterina Steeg Frank Scheunert Peter Eck Peter Zetzsche Karl-Walter Freitag Quelle: FAZ nach Baums/Drinhausen Eine im Zweijahres-Turnus durchgeführte Studie der Beratungsfirma Pricewaterhouse Coopers (PwC) kommt zu dem Ergebnis, dass die Wirtschaftskriminalität in Deutschland auf dem Rückzug ist. Waren 2009 noch 61 Prozent der Firmen Opfer von solchen Straftaten, so gaben nun nur noch rund die Hälfte der 830 befragten Unternehmen an, in den vergangenen beiden Jahren betroffen gewesen zu sein. Im Durchschnitt lag der entstandene Schaden bei 8,4 Millionen Euro. Das sind immerhin 2,8 Millionen Euro weniger als noch zwei Jahre zuvor. Sinken einerseits die direkten Schäden, so wachsen andererseits die Folgekosten: 41 Prozent der Unternehmen gaben an, durch Wirtschaftskriminalität Reputationsschäden zu erleiden. Betrugsdelikte und Unterschlagungen schrumpften dabei von 42 Prozent auf rund ein Drittel und der Diebstahl von Kunden- oder Unternehmensdaten sank um neun Prozentpunkte auf zwölf Prozent. Hedge Fonds verbessern Corporate Governance Die jüngsten regulatorischen Änderungen haben bei deutschen Unternehmen dazu geführt, dass die Coporate Governance immer weniger von Universalbanken und immer öfter von anderen Kapitalmarktteilnehmern darunter auch Hedge Fonds ausgeübt wird. Hat dieser Trend hin zu mehr Kapitalmarktorientierung auch die Corporate Governance und den Shareholder Value verbessert? Dieser Frage geht die Studie The Returns to Hedge Fund Activism in Germany von Professor Wolfgang Bessler (Universität Gießen), Professor Wolfgang Drobetz (Universität Hamburg) und Julian Holler (Universität Gießen) nach. Zwischen Januar 2000 und Dezember 2006 haben die Forscher 231 Fälle in Deutschland untersucht und konnten als Folge von Hedge- Fonds-Aktivitäten signifikante kurzfristige Kurssteigerungen bei den übernommenen Unternehmen beobachten. Diese positiven Auswirkungen, die auch daraus resultieren, dass Hedge Fonds oft in weniger profitable und schlechte geführte Firmen einsteigen, sind auch noch nach drei Jahren vorhanden. Das Ausmaß der langfristigen Aufwertung dieser Unternehmen hängt dabei zum einen von deren Merkmalen und Eigentümerstruktur wie auch andererseits von der Taktik und Strategie der eingestiegenen Hedge Fonds ab. Die vollständige Studie kann unter CorporateGovernanceHedgeFundsF- MADenver.pdf abgerufen werden. Weiterführende Aspekte wie die Untersuchung des Bärenmarktes von 2007 bis 2008 die im Gegensatz zum Zeitraum 2000 bis 2006 eine negative Performance der Ziel-Unternehmen dokumentiert, sind in der Doktorarbeit von Julian Holler enthalten (erscheint im Januar 2012 unter dem Titel Hedge Funds: A Theoretical and Empirical Analysis from the Perspectives of Asset Management and Corporate Governance in der Schriftenreihe Geld Banken Börsen im Gabler Verlag). issue 11/

13 CAMPUS DSW prüft Es ist fragwürdig, wenn eine Gesellschaft im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit etwas prüft, was sie vorher als Beratungsunternehmen selbst entwickelt hat, moniert Jella Benner-Heinacher, Geschäftsführerin der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) zur Prämisse der Unabhängigkeit der großen Wirtschaftprüfungsgesellschaften. Gemeinsam mit dem Expert Corporate Governance Service (ECGS) hat der DSW die gängige Praxis der Branche unter die Lupe genommen. Die vier Großen - PwC, KPMG, Ernst & Young und Deloitte - bildeten eindeutig ein Oligopol und haben laut ECGS-Analyse 2010 gemeinsam 93 Prozent der 450 größten europäischen Konzernen geprüft. Sie vereinnahmten dabei vier Milliarden Euro, während die übrigen Gesellschaften gerade einmal auf 103,5 Millionen Euro kommen. Im Durchschnitt sind europaweit 72 Prozent der Einnahmen Prüfungsgebühren, weitere neun Prozent prüfungsnahe Gebühren und immerhin 19 Prozent Nichtprüfungsgebühren. In Deutschland rangieren die Nichtprüfungsgebühren gar bei 20 Prozent. Mit 13 Millionen Euro liegt die durchschnittliche Vergütung der Wirtschaftprüfer in Deutschland dabei an der Spitze in Europa. Top war 2010 die Deutsche Bank mit Prüfungsgebühren von 71 Millionen Euro, gefolgt von E.on mit 59 Millionen Euro und Siemens mit 47 Millionen Euro. Problematisch sei auch, dass die Ausgaben für die Prüfung zwar im Geschäftsbericht offen gelegt werden, die Erläuterungen jedoch wenig transparent sind, so dass es schwer falle, nachzuvollziehen, ob die Dienstleistungen tatsächlich in die Kategorie Wirtschaftsprüfung fallen. Benner-Heinacher spricht sich auf europäischer Ebene für ein Joint Audit, ein Beratungsverbot, oder alternativ für die prozentuale Begrenzung der Beratungsdienstleistungen aus. Ein Rotationsprinzip, wie es in Deutschland nach sieben Jahren vorgesehen ist, sollte zudem europaweit Standard werden. Risikofaktor Reputation Im Oktober ging die überarbeitete Version des so genannten RepRisk 2012 an den Start. Diese web-basierte Plattform ( com) ermöglicht es Asset Managern, sich schnell und umfassend über die drohenden Reputations-Risiken eines Unternehmens, einer Region oder eines Landes im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Governance) zu informieren. Nutzer können sich dabei eine Watchlist mit Unternehmen oder Themen erstellen, die sie verfolgen wollen. Per erhalten sie dann Informationen über die neuesten Entwicklungen. Die frisch überarbeitete Version enthält zusätzlich 400 Skandale oder wichtige Ereignisse, die verfolgt werden können. Dabei werden Schlüsselwörter und Themenbereiche wie Munition, Ölpest, Korruption, Glücksspiel und Tabak definiert. Neu eingebaut sind zudem eine interaktive Version des RepRisk Index (RRI), der Reputationsrisiken quantifiziert, interaktive Weltkarten mit Ländern, in denen Unternehmen in der Kritik stehen, und Schaubilder mit mutmaßlichen Vergehen seitens der Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance oder Verstöße gegen die UN Global Compact Principles. Die Datenbank führt Daten zu börsen- und nicht börsennotierten Unternehmen in 13 Sprachen. Die Wahl des richtigen Weges ist eine Frage des Überblicks Strategische M&A-Beratung braucht Unabhängigkeit, Erfahrung und ein starkes internationales Netzwerk. Durch unser effektives Prozessmanagement sowie strategisches Industrieverständnis unterstützten wir mittelständische Unternehmer und Finanzinvestoren seit Jahren erfolgreich bei der Durchführung von Unternehmenstransaktionen. So leisten wir Investmentbanking für den Mittelstand Verschwiegen, effizient und geräuschlos. C n H n Reynolds Corporate Finance AG Bockenheimer Landstraße Frankfurt am Main Telefon +49 (0) office@chrcf.com issue 11/

14 CAMPUS OPINION Aufsichtsratsevaluierung Stilfrage oder EU-Stilblüte? Nach Sarbanes-Oxley in den USA, dem Combined Code on Corporate Governance in UK und erst kürzlich durch den Deutschen Corporate Governance Kodex in Deutschland ist nun auch die EU wieder angetreten (wen wundert s?), weitere und noch enger gefasste Vorschriften in Sachen integrierte Unternehmensführung zu setzen. Bereits im Jahre 2005 hatte die Kommission Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen empfohlen, jedes Jahr eine Selbstbeurteilung vorzunehmen. Bewertet werden sollten nicht nur Zusammensetzung, Organisation und Arbeitsweise als Gruppe, sondern auch die Kompetenz und Leistung seiner einzelnen Mitglieder sowie die der Ausschüsse. Ferner sollte auch die Gesamtleistung gegen die Leistungsvorgaben abgeglichen werden. Der regelmäßige Rückgriff auf einen externen Facilitator könnte darüber hinaus die Beurteilungen des Aufsichtsgremiums verbessern, indem ein objektiver Standpunkt eingenommen wird und bewährte Praktiken anderer Unternehmen geteilt werden. In ihrem jüngsten Grünbuch setzt die EU noch ein Sahnehäubchen drauf und regt an, die regelmäßige externe Beurteilung als Vorschrift zu verordnen. Jubel bricht allenfalls in der Beraterbranche aus, wittern doch viele selbsternannte Experten ein neues lohnendes Geschäftsfeld, rechtzeitig bevor die Compliance-Bürokratie Ihren Höhepunkt erreicht hat. Um gleich mit einem Fazit fortzufahren: Eine periodische Überprüfung der Qualität der Arbeit von Aufsichtsrat und Beirat ist eigentlich eine solche Selbstverständlichkeit, dass man sich fragt, warum Industrie und Wirtschaft dies nicht viel aktiver angehen, anstelle sich eine weitere Bevormundung durch staatliche Regulierung und bürokratische Vorgaben aufzwingen zu lassen. Die Wirkung eines jeden Corporate-Governance-Systems ist zu allererst eine Frage der Effektivität und Effizienz der handelnden Leitungsorgane, das heisst: von Vorstand und Geschäftsführung respektive von Aufsichtsrat und gegebenenfalls Beirat. Aber alle Leitungsgremien stellen komplexere Führungsmechanismen dar als allgemein vermutet. Das Institute of Directors (UK) stellt richtigerweise fest: Eine Gruppe kompetenter Leute mit gutem Willen um einen Tagungstisch zu versammeln, garantiert weder eine effiziente noch eine effektive Arbeit. Hierbei spielen qualitative Rahmenbedingungen häufig gerne auch mit dem Begriff Kultur umschrieben die eigentlich entscheidende Rolle. Formale Strukturen, Prozesse und Regularien sind ohne Zweifel wichtig und Effizienz fördernd. Aber eine Diskussionskultur, geprägt von gegenseitigem Respekt, Vertrauen, Offenheit und der H.L. Henner Klein, Labbé & Cie. gemeinsamen Verpflichtung zum Wohle des Unternehmens, wird die hinreichende Bedingung bleiben für eine wirkliche Effektivität. Daher geht es in der Frage nach der Evaluierung von Aufsichtsgremien eigentlich nicht um ein Ob, sondern um das Wie: Eigen- oder doch Fremdevaluierung? Formal oder eher informell? Regelmäßig oder lieber bei Bedarf? Eine Schlussfolgerung ist gewiss: Die Standardlösung, die Führungskräften Denknotwendigkeiten und Urteilsvermögen abnimmt, wird es nicht geben. Staatliche Organe müssen Bedingungen setzen, um Missbrauch erschweren, und wenn ein solcher dennoch erfolgt, den Rahmen zu schaffen, um Verantwortung besser einklagen zu können. Dies ist zu honorieren und grundsätzlich auch im Sinne von Aktionären, Gesellschaftern und Arbeitnehmern. Aber es muss dem Unternehmen und seinen Eigentümern ausreichend Freiheit belassen werden, im Sinne der eigenen unternehmerischen Verantwortung das Wie zu gestalten. Ein verantwortungsvoller Aufsichtsrat oder Beirat (und analoges gilt in gleichem Maße für Vorstand und Geschäftsführung) sollte daher seine eigene Arbeit regelmäßig einer kritischen Überprüfung unterziehen. Ein gremien-internes Vorgehen ist am Anfang besonders für kleinere Gremien zu empfehlen und durchaus ausreichend. Richtigerweise werden in einem ersten Schritt ohnehin die eher formalen Ausprägungen im Vordergrund stehen. Dies kann per Fragebogen oder aber auch >> issue 11/

15 CAMPUS >> OPINION durch direkt geführte Gespräche seitens des Aufsichtsrats- beziehungsweise Beiratsvorsitzenden oder speziell in Familien- und mittelständischen Unternehmen eines nicht beteiligten Gesellschafters geschehen. Die Einbindung firmen-externer Unterstützung sollte bei diesen Größenordnungen einem zweiten Schritt vorbehalten sein, um bei notwendigen Folgeschritten in voller Objektivität die Rolle eines Moderators übernehmen zu können. Für größere und mitbestimmte Aufsichtsräte erscheint eine externe Unterstützung aus verschiedenen Gründen und wegen der insgesamt komplexeren Gemengelage grundsätzlich sinnvoll. Dies kann spezifische Schwachstellen betreffen oder wegen generell mangelnder Fortschritte hinsichtlich bereits erkannter Schwächen deren Beseitigung. In jedem Fall ist nicht die Erkenntnis die Herausforderung, sondern die Veränderung. Die Hinzuziehung eines ausgewählten externen Experten empfiehlt sich eher für die Beseitigung klimatischer Probleme, aber auch bei strategisch relevanten Sachthemen, die über längere Zeit kontrovers diskutiert werden, ohne einen substanziellen Konsens zu erzielen. Ein geschickter Ansatzpunkt für eine Aufsichtsratsevaluierung ist insofern die von erfahrenen Aufsichtsratsberatern moderierte Strategieklausur. Im Rahmen einer zweitägigen Klausur geht es dabei darum, die Strategie des Unternehmens, sein Geschäftsmodell, die Frage nach der tatsächlichen Wertschöpfung in den einzelnen Wertschöpfungsstufen einem konsistenten Plausibilitätscheck zu unterziehen und Bestehendes auf der Basis absehbarer Branchentrends zumindest zu hinterfragen. Nicht zuletzt kann die Frage nach einer angemessenen Vorstandsvergütung erst dann erfolgen, wenn die strategischen Parameter verstanden und vereinbart wurden, auf deren Basis die Erfolgskriterien hinsichtlich jeder einzelnen Vorstandsposition zu definieren sind. Aufsichtsratsevaluierung in diesem Sinne offenbart dann nicht nur verfahrenstechnische Potenziale, sondern vor allem inhaltliche, die den eigentlichen Hebel für eine effiziente wie effektive Aufsichtsratsarbeit beschreiben. Wie immer: Wesentliches gewinnt durch Prägnanz. * H.L. Henner Klein ist Gesellschafter und Partner von Labbé & Cie. ( einer auf Aufsichtsrats- und Beiratsservices sowie Top Executive Search & Advisory spezialisierten Leadership Boutique. Banken müssen Kundenbeziehungen bewerten Generell betrachtet die Mehrheit der großen und mittelgroßen Unternehmen, die die Management-Beratungsfirma Steria Mummert in ihrem Managementkompass Corporate Governance befragt hat, die Einhaltung der Corporate-Governance-Vorgaben als wichtiges Ziel. Zu den wichtigsten Gründen zählen hierbei der Schutz der Mitarbeiter (87 Prozent), die Risikominimierung (83 Prozent) und der Reputationsschutz (83 Prozent). Allerdings gebe es in der praktischen Umsetzung noch Verbesserungspotenzial, so ein Ergebnis die Umfrage. Speziell die Finanzbranche sei vergleichsweise stark reguliert und die Latte bei den Compliance-Regeln liege hier hoch. Die jüngsten Gesetzesnovellen fordern, dass Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstige Straftaten künftig als ein zusammenhängender Komplex bewertet werden sollen. Um Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu verhindern, müssen daher die Banken künftig ihre Kundenbeziehungen analysieren. Eine - zudem kostensparende - Lösung könnte es sein, die kundenbezogenen Daten aus dem Customer-Relation-Management und aus dem Client-Due- Dilligence zusammenzulegen. Hierbei müssten jedoch datenschutzrechtliche Vorgaben beachtet werden. Insgesamt würde Compliance dabei laut Steria Mummert aber kostengünstiger. Anleihen nehmen zu Bei den deutschen Mittelständlern gewinnen Unternehmensanleihen als Finanzierungsinstrumente an Bedeutung, das belegt die Studie Mittelstandsfinanzierung und Deutschland, die die Börse Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Seidenschwarz und Professor Burkhard Pedell von der Universität Stuttgart vorgelegt hat. 92 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass innovative Finanzierungsinstrumente im Finanzierungsmix der Mittelständler zukünftig eine größere Rolle spielen werden. 83 Prozent sehen dabei Anleihen an Attraktivität gewinnen und 69 Prozent sind der Meinung, dass Anleihen ein geeigneter erster Schritt für mittelständische Gesellschaften sind, sich stärker am Kapitalmarkt zu orientieren. Verbesserungspotenziale sieht rund die Hälfte der Befragten in einer stärkeren Verknüpfung des Finanzierungsmanagements mit der Unternehmensstrategie. issue 11/

16 Anlässlich der Vorlage ihrer endgültigen Quartalszahlen am 3. November teilte die Deutsche Börse mit, dass sie ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Wert von rund 100 Millionen Euro durchführt. Die Aktien sollen bis spätestens Ende dieses Jahres zurückgekauft werden oder bis zum Abschluss des Zusammenschlusses des Frankfurter Marktbetreibers und NYSE EuroNext. Wir haben große Zuversicht in un Kapitalmaßnahmen im Oktober sere künftige Ertragskraft und haben uns vor diesem Hintergrund für einen Aktienrückkauf entschlossen, sagte CFO Gregor Pottmeyer. GAGFAH wurden auf ein Aktienrückkaufangebot von Anfang September hin Aktien angedient. Von den offerierten Aktien kaufte der angeschlagene Immobilienkonzern aber nur tatsächlich zurück und hält nun 8,37 Prozent am Kapital. GAG- FAH hatte den Preis für den angekündigten Rückkauf mit 4,95 Euro je sschein festgelegt Aktien waren zu einem höheren Preis offeriert worden, der Gesamtkaufpreis für die übrigen Aktien überschritt mit ,60 Euro aber den maximalen Rückerwerbswert von 75 Millionen Euro. Die von Fortress dominierte Wohnimmobiliengesellschaft hatte ihrem Rückkaufangebot mit dem Argument, einen Rückzugs von der Börse anzustreben, Nachdruck verliehen. Informationen, die Sie wirklich weiterbringen Arbeitsrecht BilMoG Arbeitsrecht BilMoG Corporate Governance Wirtschaftsrecht Corporate Governance Wirtschaftsrecht Litigation Bilanzrecht Due Diligence Litigation Bilanzrecht Due Diligence Risk Management Risk Management Kostenlose Leseprobe: Tel: Fax issue 11/

17 Directors Dealings im Oktober Firma Person Funktion Kauf / Verkauf* Gesamtwert in Euro Anzahl Aktien Zeitpunkt Allianz Peter Kossubek AR K Axel Springer Lothar Lanz VR K Bechtle Schick GmbH K Deutsche Lufthansa Stefan Ziegler Stephan Gemkow AR VR K K DEUTZ Margarete Haase VR K Douglas Holding Lobelia Beteiligungs GmbH K ElringKlinger Margarete Haase AR K Fraport Margarete Haase Herbert Mai AR VR K K GEA Group Jürg Oleas VR-Chef V Henkel Johanna Lehner Ulrich Lehner AR K K K+S Dr. Thomas Nöcker Klaus Krüger VR AR K K / Klöckner Robert J. Koehler AR K KRONES Schawei GmbH Ernst Baumann AR-Chef K K Linde Prof.Dr. Wolfgang Reitzle VR-Chef V SGL CARBON SE Theodore H. Breyer VR V SMA Solar Technology Dr. Erik Ehrentraut AR K STADA Arzneimittel Eckhard Brüggemann AR K Wacker Chemie Franz-Josef Kortüm AR K * K: Kauf; V: Verkauf; A1: Option; A2: Option ausgeübt; B1: Bezugsrecht; B2: Bezugsrecht ausgeübt; C: Bezug aus Kapitalerhöhung; D: Wandlungsrecht ausgeübt; E: Ausschüttung; AR: Aufsichtsrat; M: Manager; VR: Vorstand; YOUR FEEDBACK Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung: verlag@icgg.biz ä Sie wollen den Newsletter abonnieren? Bitte kurze Mitteilung an: verlag@icgg.biz ä issue 11/

18 INSIGHT Shareholder ID: Oktober 2011 INSIGHT bringt in Zusammenarbeit mit AfU, dem Spezialisten für Shareholder-Daten und Analysen, Transparenz in die Aktionärsstruktur der DAX-, MDAX- und TECDAX-Titel. Für die 110 höchstkapitalisierten Unternehmen in den drei wichtigsten Börsenindizes des deutschen Kapitalmarktes werden jeden Monat die sbesitz-meldungen ausgewertet, die beim Über- und Unterschreiten der in Deutschland gesetzlich vorgeschriebenen Meldeschwellen gemacht werden müssen. Zudem werden gleichzeitig die Angaben über Beteiligungen von über in- und ausländischen Publikumsund Spezialfonds verfolgt. Wo sich die Kapitalanlagegesellschaften engagieren DAX Nach enshares Nach Änderungen* 1. Linde 30,12 % 1. HeidelbergCement + 2,74 2. Bayer 28,48 % 2. Henkel + 1,79 3. Infineon 27,90 % 3. Fresenius + 1,55 DAX 28. ThyssenKrupp 8,76 % 28. BMW - 0, Beiersdorf 7,35 % 29. BASF - 0, Commerzbank 3,62 % 30. Infineon - 0,05 MDAX 1. Rheinmetall 44,00 % 1. LANXESS + 3,11 2. Bilfinger Berger 41,97 % 2. GSW Immobilien + 3,02 3. LANXESS 41,12 % 3. Bilfinger Berger + 2, Hamburger Hafen und Logistik MDAX 4,60 % 48. ElringKlinger - 0, BayWa 3,10 % 49. MTU - 0, GSW Immobilien 3,02 % 50. Wincor Nixdorf - 0,78 TECDAX *In Prozentpunkten 1. Pfeiffer Vacuum 49,31 % TECDAX 1. XING + 6,35 2. Wirecard 44,06 % 2. centrotherm + 1,88 3. AIXTRON 40,27 % 3. JENOPTIK + 1, QSC 6,17 % 28. Pfeiffer Vacuum - 0, Nordex 5,23 % 29. AIXTRON - 0, Q-Cells 5,03 % 30. STRATEC Biomedical - 2,36 Die nachfolgenden Seiten schlüsseln die Shareholder-ID für sämtliche DAX, MDAX und TECDAX30-Unternehmen auf. Die Spalte (1) nennt das Unternehmen. Die Spalte (2) zeigt, wie hoch der an eigenen Aktien ist, die das jeweilige Unternehmen hält. Die Spalten (3) und (4) listen die meldepflichtigen Aktionäre mit ihren zuletzt gemeldeten en auf. Die Spalte (5) informiert darüber, wie stark die publizierenden Kapitalanlagegesellschaften (also die Publikum- und Spezialfonds) insgesamt in den jeweiligen Werten nach ihren letzten Meldeständen engagiert waren. Spalte (6) zeigt die Prozentpunkte (bezogen auf den ), mit denen der sbesitz der publizierenden Kapitalanlagegesellschaften zu- oder abgenommen hat. Die Spalten (7) und (8) benennen die in den jeweiligen Werten am stärksten engagierte Kapitalanlagegesellschaft und deren. issue 11/

19 INSIGHT Shareholder ID: DAX Unternehmen adidas INSIGHT Shareholder ID: DAX e in Prozent Eigene Aktien Meldepflichtige Aktionäre Capital Research and Management Aberdeen Asset Management PLC Aufsichtsrat Vorstand 5,04 St 5,01 St 2,9 St 1,92 St 1 St 26,93 0,23 Capital Research and Management Allianz 0,62 (St) 5,03 St 19,27 0,32 Financial 1,30 Management BASF 5,35 St 18,45 0,05 DWS Investment 1,40 Bayer Capital Research and Management Capital World Growth and Income Fund Société Générale S.A. BMW Stefan Quandt GmbH KG für Automobilwerte Johanna Quandt Susanne Klatten GmbH KG für Automobilwerte Beiersdorf 9,99 (St) maxingvest ag Capital Research and Management Commerzbank 0,79 (St) Bundesrepublik Deutschland Allianz SE Assicurazioni Generali S.p.A. UBS AG Credit Suisse AG Citigroup Inc. JPMorgan Chase HSBC Holdings plc Goldman Sachs Group ING Groep N.V. 9,97 St 5,03 St 2,95 St 2,76 St 17,4 St 16,7 St 12,56 St 3,05 St 50,47 St 2,75 St 25 St 4,85 St 3,07 St 1,11 St 0,78 St 0,59 St 0,46 St 0,32 St 0,1 St 0,04 St Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Größte KAG 28,48 1,26 Capital Research and Management 14,49 0,09 Fidelity Management & Research 3,93 7,31 1,56 7,35 0,19 Artisan Funds 0,61 3,62 0,74 Fidelity Investments Luxembourg Insgesamt Änderung** 0,30 issue 11/

20 INSIGHT Shareholder ID: DAX e in Prozent Unternehmen Eigene Aktien Meldepflichtige Aktionäre Daimler 0,02 (St) Kuwait Investment Authority International Petroleum Investment Company Capital Research and Management Renault S. A. Société Générale S.A. Deutsche Bank 3,03 (St) Credit Suisse Group AG NEU Capital Research and Management Dr. Josef Ackermann Anshuman Jain Jürgen Fitschen Rainer Neske Dr. Clemens Börsig Dr. Hugo Bänziger Hermann-Josef Lamberti Deutsche Börse 4,59 (St) Sun Life Financial Inc. NEU Capital Research and Management Franklin Mutual Advisers, The Royal Bank of Scotland Group plc Deutsche Lufthansa Templeton Global Advisors AXA S.A. Janus Capital Management, Credit Suisse Group AG Deutsche Post KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau Deutsche Telekom KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau Bundesanstalt für Post und Deutsche Telekom Blackstone Group E.ON 4,78 (St) Staat Norwegen 6,9 St 5,72 St 4,99 (9,09) St 3,1 St 3,1 St 2,79 St 5,14 St 3,86 St 3,08 St 0,06 St 0,05 St 0,02 St 5,01 St 3,34 St 3,09 St 2,96 (3,01) St 1,5 St 5,08 St 3,19 St 3,05 St 2,94 St 2,62 St 30,5 St 3,18 St 17 St 15 St 4,4 St 3,34 St 5,91 St 5,01 St Publizierende Kapitalanlagegesellschaften* Größte KAG 17,94 0,31 Capital Research and Management 17,10 0,63 Capital Research and Management 23,96 0,22 Capital Research Management 24,18 1,31 Janus Capital Group 13,24 0,50 Franklin Templeton Investments 10,84 0,35 Financial Management 14,58 0,17 Financial Management Insgesamt Änderung** 3,46 2,34 2,44 3,73 0,97 0,96 1,33 issue 11/

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