Struktureller Neuerungen im Rettungsdienst
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- Gotthilf Beutel
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1 Struktureller Neuerungen im Rettungsdienst Ergebnisse der AG NEF Dr. med. Guido Scherer Fahrzeug (1) Möglich: BMW X3, Audi Q5 (unverbindlich) ABS, Automatikgetriebe, Allradantrieb Schaltgetriebe in Ausnahmen möglich ESP, Zentralverriegelung, Unfalldatenspeicher Klimaanlage, Heizlüfter Motorweiterlaufschaltung wünschenswert Standheizung optional Signalanlage ohne Pressluft (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 2 Fahrzeug (2) Nach DIN-EN Elastizität Beschleunigung Fahrwerk Wendekreis Gewichtsverhältnisse (!) Kein Van (Multivan, Vito etc.) Hohe Kosten SUV als gute Alternative (Sicht & Sichtbarkeit) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 3
2 Fahrzeug (3) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 4 Ausbau (1) Carls Bord-Rechner bzw. vergleichbares Gerät Navigation GPS Disposition Übermittlung Leitstellendaten Rückmeldezahl? Einfache FMS-Codierung Bedienung des BOS über Lenkrad wünschenswert Verzicht auf BOS Handfunkgerät (Erlass ISM) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 5 Ausbau (2) Keine Herstellerempfehlung Trenngitter starrer Kofferraum-Innenausbau Auszugstablett entsprechender Hersteller möglich Reserverad und Funkeinbau gut erreichbar Platz für Schneeketten bisher unklar (unter dem Einbauschrank) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 6
3 Ausbau (3) Schrankeinbau hinter dem Beifahrersitz Kompressorkühlschrank mit Temperatur-Anzeige nach DIN 5-7 C Ziel: kontinuierlich 3 C Kein Wärmefach mehr! Kein Festeinbau des Mobiltelefons Jedoch Freisprecheinrichtung über Bluetooth Mobiltelefon muss am Mann getragen werden (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 7 Medizinische Ausstattung (1) Notfall-Koffer (-Rucksack) Rheinland-Pfalz Kindernotfallkoffer Sauerstofftasche Chirurgisches Set Absaugpumpe EKG/Defibrillator Beatmungsgerät Ampullarium BTM-Safe (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 8 Medizinische Ausstattung (2) Notfall-Koffer (-Rucksack) Rheinland-Pfalz Ein-Koffer-Strategie Notfall-Koffer ( R) im NEF & RTW sind gleich! Ampullarium des NEF ergänzt den Notfallkoffer (-R) Bei Koffersystem: Gr ößen-orientierung an Ulmer-Koffer III Bei Rucksacksystem: Größ en-orientierung am Modell Pax Wasserkuppe Absaugpumpe bleibt im Koffer (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 9
4 Notfallkoffer Rheinland-Pfalz (1) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 10 Notfallkoffer Ebene 1 (2) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 11 Notfallkoffer Ebene 2 (3) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 12
5 Notfallkoffer Ebene 3 (4) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 13 NEF-Ampullarium RLP (1) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 14 NEF-Ampullarium RLP (2) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 15
6 NEF-Ampullarium RLP (3) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 16 NEF-Ampullarium RLP (4) (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 17 Medizintechnische Ausstattung (1) EKG/Defibrillator Ohne Kapnographie Rückfallebene RTW und Kolibri Kostenfaktor Ausrüstung der Geräte mit Faxmodulen in den RTW in den kommenden Jahren Sauerstoffgerät Mengenregelung neu: maximal 30 l/min Zur Umsetzung des CPAP Unterstützung (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 18
7 Medizintechnische Ausstattung (2) Beatmungsgerät (1) Volumen- und druckgesteuerte Beatmungsmodi Übersetzung- Bug der DIN-EN Kommission NIV (Nicht-invasive Beatmung über Maske ) Z. B. Weinmann Medumat Transport Z. B. Oxylog 2000plus Hersteller (sollen) verbauen ihre Geräte jeweils auf ihren gleichen Trägerplatten (wie RTW) Zukünftiger Ausbau der RTW für 2 Trägerplatten entsprechend lokalen Erfordernissen (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 19 Medizintechnische Ausstattung (3) Beatmungsgerät (2) Frage Oxylog 2000plus Schreiben an ISM zur DIN Kommission: Übersetzung klarstellen! Antwort steht aus. Firma Dräger gibt schriftlich Konformitätserkl ärung Firma Weinmann senkt den Preis des Medumat Transport auf Oxylog 2000plus-Niveau (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 20 Medizintechnische Ausstattung (4) Beatmungsgerät (3) CPAP Unterstützung zur Zeit nur das Vygon-System empfehlenswert Ziel wäre: Ausstattung auch der RTW Vorbehaltlich Zustimmung Kostenträger (2012) System praktikabel mit O 2 Fluss 15 l/min System bietet alle Vorteile mit O 2 Fluss 30 l/min Aber: keine generelle Neubeschaffung von Druckminderern mit O 2 Fluss 30 l/min, sondern nur bei normalem Austausch! (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 21
8 Sonstige Ausrüstung (1) Digitalkamera wird im NEF mitgeführt dient vor allem der Darstellung von Unfallszenarien (Abbildung der Energie) dient der Verdeutlichung bei der Übergabe des Patienten z.b. im Schockraum: Fotos nur zum Zweck der verbesserten Behandlung des (der) im Einsatz konkret versorgten Patienten Fotographie von Leichen oder Leichenteilen: verboten! obliegt zur Zeit der Verantwortung des Notarztes (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 22 Sonstige Ausrüstung (2) Keine Spritzenpumpe Bereits eine Pumpe im RTW, dort nur eine Halterung Ministerium soll dies offiziell bestätigen Medikamente zur Lyse nach Vorgaben des Ärztlichen Leiters Notarztstandort (im Ampullarium) Notarzttasche : diese liegt an den Standorten, die diese wünschen, in der alleinigen Verantwortung des Ärztlichen Leiters Notarztstandort. Er füllt (bzw. füllt auf) diese Tasche und sorgt f ür Ablauf der Präparate etc.. Bei z.b. Audits der Rettungsdienstorganisationen wird diese Tasche vom NEF genommen! (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! (C) AG NEF; Dr. Guido Scherer 24
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