Lebensmittel enthalten Energielieferanten Proteine Lipide Kohlenhydrate Lebensmittel enthalten Nährstoffe essentielle Aminosäuren, Fettsäuren

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2 Lebensmittel enthalten Energielieferanten Proteine Lipide Kohlenhydrate Lebensmittel enthalten Nährstoffe essentielle Aminosäuren, Fettsäuren Vitamine Mineralstoffe, Spurenelemente sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe Verarbeitung von Lebensmitteln bewirkt Nährstoffe werden verfügbar oder! Nährstoffgehalt wird reduziert Resorption von Nährstoffen variiert stark Verfügbarkeit Zusammensetzung der Nahrung

3 Ernährungszustand ist eine wichtige Größe für die Prognose des Erkrankten Zugänglich für klinisch chemische Analyse: Hämoglobingehalt, Elektrolytwerte Albuminkonzentration (>3 g/dl) Lymphozytenzahl im Blut (>1500/µl)

4 Kompartment-Modelle: Einkompartment-Modell (Body-Mass-Index, BMI) Zweikompartment-Modell Fett und fettfreie Körpermasse Dreikompartment-Modell Fett und fettfreie Körpermasse Zellmasse - Extrazellmasse

5 Übergewicht und Adipositas werden durch BMI definiert. multifaktorielle Erkrankungen Mangel an körperlicher Aktivität Zunahme des Lipidanteils in der Nahrung (etwas umstritten) genetische Faktoren ( nur ca %) - Leptingen - Leptinrezeptorgen - Melanocortin-4-rezeptorgen Ergebniss von Erkrankungen (seltner) Hypothyreose Behandlung mit Glucocortikoiden verringerte Lebenserwartung!

6 Begleiterkrankungen der Adipositas Klinisch-chem. messbar assoziierte Krankheiten Dyslipoproteinämie Diabetes Typ 2 Fibrinogen erhöht koronare Herzerkrankung Insulinresistenz Hypertonie Hyperinsulinämie Schlaganfall Glukoseintoleranz Angina Pectoris Hyperurikämie Gallensteine Gicht

7 Bei Nahrungskarenz werden Glukose, Fettsäuren, Ketonkörper als Energiequelle verwendet Energieverbrauch 1800 kcal/24h, kurzfristige Nahrungskarenz

8 verringerter Energieverbrauch 1500 kcal/24h, Einschränkung des Protein-Abbaus Verwertung von Ketonkörpern durch Gehirn 5-6 Wochen Nahrungskarenz

9 Nahrungsbestandteile Proteine Ernährung

10 Nahrungsbestandteile Proteine Ernährung

11 Nahrungsbestandteile Glukose Energieträger Kohlenstoffatome

12 Nahrungsbestandteile Lipide langkettige Fettsäuren mittelkettige Fettsäuren (bei langkettigen auch) essentielle Fettsäuren Transfettsäuren Erhöhung von LDL Cholesterin durch tierische Fette (Arteriosklerose Risiko) Alkohol aber auch 20g/10g pro Tag können zu erhöhtem Krebsrisiko führen Abfall von LDL Cholesterin Anstieg von HDL Cholesterin Hemmung der Thrombozytenaggregation Steigerung der Fibrinolyse ==> geringeres Herzinfarkt Risiko (koronarprotectiv)

13 Nahrungsbestandteile Ballaststoffe Ernährung

14 Nahrungsbestandteile Nährstoffzufuhr

15 Nahrungsbestandteile Spurenelemente Ernährung

16 Spuren- und Mikroelemente sind von enormer Bedeutung (aber nur 4% Körpergewicht) - Essentielle Faktoren für Aktivität von Enzymen/Proteinen Mangel durch - unzureichende Nahrung - reduzierte Bioverfügbarkeit

17 Eisen Gesamtkörpereisen (3-5 g) davon > 60% im Hämoglobin Aufnahme sehr gut reguliert

18 Eisen Aufnahme aus Darm in Krypten Ernährung

19 Verwertung von Eisen in der Zelle Ernährung

20 Umsatz von Esien zwischen Kompartimenten im Körper Eisen wird physiologisch nicht ausgeschieden. Hauptspeicher für Eisen ist Ferritien

21 Kupfer fast alle kupferhaltigen Proteine sind Oxidasen Cytochrom-c-Oxidase (Atmungskette) Lysosyloxidase (Kollagen und Elastinbiosynthese) Ferrooxidase I Morbus Wilson: Defekt in einem Kupfertransportprotein Abnahme des Einbaus von Kupfer in Caeruloplasmin Abnahme der biliären Kupferausscheidung

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23 Selen Selenocystein in Glutathionperoxidase wird an einem STOP-codon eingebaut (UGA) Selenocystein entsteht durch Einbau von Selen in Serin

24 Nahrungsbestandteile Vitamine Ernährung

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27 Vitamin A Ernährung

28 Vitamin A Ernährung

29 Vitamin A: Funktion von Retinal in Rhodopsin

30 Vitamin A: Funktion von Retinal in Rhodopsin

31 Vitamin D Ernährung

32 Vitamin D Ernährung

33 Vitamin E Tocopherol

34 Vitamin K Carboxylierung von Glutamylresten

35 Ascorbinsäure Mangelernährung Scorbut (Hydroxylierung von Kollagen beeinträchtigt)

36 Wasserlösliche Vitamine Funktionen von Ascorbinsäure

37 wird zu Thiaminpyrophosphat (TPP, bzw. Thiamindiphosphat, TDP) umgewandelt. Vitamin B1 Mangelernährung Coenzym: - Pyruvatdehydrogenase E1 - α-ketoglutarat-dehydrogenase - Transketolase. Beriberi (weisser Reis, chron. Alkoholismus)

38 Vitamin B2 Riboflavin Pellagra (kranke Haut) Mangel an Vitamin B2, B3, B6, B9 (z.b. nur Maisernährung)

39 Vitamin B3 Niacin NAD NADP Biosynthese

40 Bildung von cyclo-adp Ribose aus NAD Ernährung

41 Vitamin B6 Pyridoxin Aminosäurestoffwechsel Bie Gabe von Isonicotinsäurehydrazid (Pyridoxin-Antagonist) bei der Tuberkulosebehandlung muss Pyridoxin gegeben werden

42 Vitamin B5 Pantothensäure CoenzymA (aus Pantothensäure)

43 Tetrahydrofolsäure (aus Folat) Tetrahydrofolsäure (FH4) wirkt als Methylgruppendonor in vielen Biochemischen Reaktionen Mangelernährung: Anämien häufigster Vitaminmangel in Europa (Vitamin B9 Folsäure)

44 Biotin (Vitamin B7) Co-Faktor zur Übertragung von Carboxylgruppen

45 Cobalamin VitB12 Mangelernährung Anämie

46 Cobalamin VitB12 Mangelernährung Anämie Methionin-Synthase - Regeneration des Methylgruppenüberträgers S-Adenosylmethionin (SAM) - Bildung von Methionin Methylmalonyl-CoA-Mutase (Methylmalonyl-CoA Succinyl-CoA)

47 Cobalamin VitB12 Mangelernährung Anämie wikipedia.de

48 Nahrungsbestandteile Vitamine Redoxreaktionen Elektronentransfer Hydroxylierung Übertragung von Cubstituenten: Methyl- Carboxyl- Acetyl-

49 Zur Erinnerung: Lebensmittel enthalten Energielieferanten Proteine, Lipide, Kohlenhydrate allgemeiner Ernährungszustand Adipositas folge Erkrankungen Lebensmittel enthalten Nährstoffe essentielle Aminosäuren, Fettsäuren Mineralstoffe, Spurenelemente Vitamine sind wichtige Faktoren (Co-faktoren) Biochemischer Reaktionen Mangelerkrankungen