MÄRZ 07. PFADFINDER: Jeden Tag eine gute Tat KOALITION: Zweckbündnis kleinster gemeinsamer Nenner SPORT: Swisspower Cup Start in Liechtenstein

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1 MÄRZ 07 PFADFINDER: Jeden Tag eine gute Tat KOALITION: Zweckbündnis kleinster gemeinsamer Nenner SPORT: Swisspower Cup Start in Liechtenstein

2 DER MONATS-WETTBEWERB 1 PREIS: Gutscheine für Ihre Schönheit im Wert von CHF 500. Gesponsert durch: SUN-LINE SB Solarium Landstrasse Schaan alessandro Nagelstudio Landstrasse Schaan Nail-Kosmetik Beauty Landstrasse Schaan PREIS: Ein Buch des Alpenland Verlags > Wettbewerbsaufgabe «Monats-Wettbewerb März 2007» Vervollständigen Sie folgenden Titel aus der Februar-Ausgabe: «Lernen ist wie» Senden Sie den vollständigen Titel mit dem Betreff «Monats-Wettbewerb März 07» an folgende Mail-Adresse: wettbewerb@dermonat.li oder benutzen Sie eine Postkarte und senden diese an Alpenland Verlag AG, Postfach, 9494 Schaan. Einsendeschluss ist der 23. März 07. Gewinner werden im Internet unter veröffentlicht! «Weiterbildung bei uns heisst fördern aber auch fordern. Diese Herausforderung nehme ich gerne an.» Tina Haltiner Ospelt Haustechnik AG Wuhrstrasse 7, FL-9490 Vaduz, Telefon Gewinner des suissetec Bildungspreises 2006

3 INHALT EDITORIAL Jeden Tag eine gute Tat Nicht nur für Pfadfinder 3 Die Gemeinde Schaan nutzte die Gunst der Stunde für ihr nachahmenswertes Standort-Marketing PANORAMA 4 TITELTHEMA: PFADFINDER Jeden Tag eine gute Tat 6 KOPF DES MONATS Esther Eggenberger Einsatzleiterin der Feuerwehr 8 TITELTHEMA: KOALITION Zweckbündnis kleinster gemeinsamer Nenner 10 FBP Fortschrittliche Bürgerpartei 12 VU Vaterländische Union 14 FL Freie Liste 16 AUTO Eine Yacht auf vier Rädern 13 ZEITGESCHEHEN Erste liechtensteinische Skimeisterschaft 15 BRAUCHTUM Am Hungertuch nagen 18 WIRTSCHAFT Microfinance Schwerpunkt für Standort Liechtenstein 20 KULTUR Highway to Hell Heavy-Metal-Rocknacht 22 SPORT Swisspower Cup Start in Liechtenstein 24 MONATS-TIPPS 26 SCHLUSSPUNKT 30 Runde Jahrzahlen sollten gefeiert werden. Von zwei Jubiläen ist in dieser Ausgabe die Rede nämlich von «100 Jahre Pfadfinder» und «80 Jahre Radfahrerverein Schaan». Die Radsportler feiern mit einem internationalen Mountainbike- Rennen. Die Gemeinde Schaan hat einen namhaften Sponsoren-Beitrag bewilligt. Als Teil ihres Standort- Marketings, was hoffentlich Nachahmung findet. Schaan war schon im vergangenen Jahr der Schauplatz eines Jubiläums. Damals feierten die Pfadfinder die Gründung der liechtensteinischen Pfadfinder vor 75 Jahren. Dieses Jahr können die Pfadfinder erneut feiern, denn die internationale Pfadfinderbewegung ist vor 100 Jahren von Lord Baden-Powell gegründet worden. Jeden Tag eine gute Günther Meier Tat! Das ist das Motto der Pfadfinder, die früh lernen, am glei- Redaktion «Der Monat» chen Strick zu ziehen. Aus dem Regierungsgebäude in Vaduz sind auch laufend Meldungen über gute Taten zu hören. Die Regierung befindet sich mit Volldampf an der Arbeit. Allerdings scheint die Koalitionsregierung nicht immer am gleichen Strick zu ziehen. Diese Konstellation heisst in der politischen Sprache Koalition. Foto: Marco Nescher IMPRESSUM: 2. Jahrgang, Nr. 16, März 2007 HERAUSGEBER: Alpenland Verlag AG, Feldkircher Strasse 13, FL-9494 Schaan Tel , Fax , office@alpenlandverlag.li REDAKTION: Günther Meier, Tel , Fax , redaktion@dermonat.li ANZEIGEN: Thomas Ospelt, Tel , Fax , annoncen@dermonat.li GESTALTUNG: Andy Crestani, Gutenberg AG SATZ UND DRUCK: Gutenberg AG, Feldkircher Strasse 13, FL-9494 Schaan Tel , Fax , office@gutenberg.li, PAPIER: gedruckt auf Plano Jet FSC ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich in alle Haushalte Liechtensteins AUFLAGE: Exemplare ONLINE: «Der Monat» ist im Internet unter abrufbar TITELBILD: Die Pfadfinder feiern 2007 das 100-jährige Bestehen (Foto: Edi Vogt) MÄRZ 2007

4 PANORAMA 4 5 Finanzplatz auf dem IWF-Prüfstand Die gestrengen Prüfer des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden im März zum zweiten Mal in Liechtenstein auftauchen und den Finanzplatz nach internationalen Kriterien bewerten. Zur Vorbereitung hat die Regierung eine Projektgruppe eingesetzt, die sich mit dem 90-seitigen Fragenkatalog des Währungsfonds befasst. Die erste IWF-Prüfung im Jahre 2002 verlief für Liechtenstein erfolgreich. Die IWF-Prüfer bestätigten, dass Liechtenstein über eine qualitativ hoch stehende Gesetzgebung verfüge, die eine ausgezeichnete Grundlage für eine wirksame Aufsichtstätigkeit darstelle. Im Bereich der Bekämpfung der Geldwäscherei sowie der Finanzierung des Terrorismus wurde generel ein «high level of compliance» mit internationalen Standards festgestellt. Es wurde auch gewürdigt, dass die zuständigen Behörden neu strukturiert und massiv verstärkt wurden, so dass in diesem Bereich wesentlich an Substanz und Schlagkraft gewonnen werden konnte. Foto: Presseamt Franken für die Bildung Fast 150 Millionen kostet das Bildungswesen in Liechtenstein in diesem Jahr. Davon enthält das Budget 2007 Aufwendungen für: Primarschulen Franken Sekundarschulen Franken Hochschulwesen Franken Musikschule Franken Stipendien Franken Berufsbildung und Berufsberatung Franken Um die Kosten für den Bildungsbereich zu finanzieren, braucht es so viel, wie die Einnahmen aus der Vermögens- und Erwerbssteuer (50 Mio. Fr.), der Besonderen Gesellschaftssteuer (90 Mio. Fr.) und der Motorfahrzeugsteuer (10 Mio. Fr.) zusammen ausmachen. Foto: Presseamt Dreier-Gipfelkonferenz der Aussenministerinnen In drei deutschsprachigen Ländern Liechtenstein, Schweiz und Österreich bestimmen Frauen die Aussenpolitik. Im vergangenen Sommer trafen sich die drei Aussenministerinnen auf Einladung von Aussenministerin Rita Kieber-Beck in Liechtenstein zu einem «Gipfel-Treffen». Wenn sie noch im Amt seien im nächsten Jahr, bekräftigten die drei Aussenpolitikerinnen, würden sie sich 2007 wieder treffen. Dieser «Dreier-Gipfel» soll tatsächlich stattfinden, diesmal in der Schweiz. Die Einladung wird von der Schweizer Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zu einem Treffen in der Schweiz ausgehen. Als Dritte im Bunde wäre dann Österreichs Aussenministerin Ursula Plassnik 2008 an der Reihe, ihre Amtskolleginnen zum Wiener-Gipfel einzuladen. Liechtenstein für einmal das Schlusslicht! Man hat sich fast daran gewöhnt, dass Liechtenstein in der internationalen Berichterstattung meist an der Spitze steht. Entweder positiv etwa beim Export pro Kopf der Bevölkerung. Oder negativ als Teilnehmer von «schwarzen Listen». Für einmal aber steht Liechtenstein ganz am Schluss, wie die Neue Zürcher Zeitung in einem Bericht über den Europäischen Menschengerichtshof schreibt: «Während Österreich mit 785, die Schweiz mit 568 und Luxemburg mit 94 Beschwerden vertreten sind, bildet Liechtenstein mit 3 Klagen das Schlusslicht.» Übrigens liegen beim Menschenrechtsgerichtshof rund hängige Klagen. MÄRZ 2007

5 «Rauchverbot light» ist in Vorbereitung Die Regierung plant ein generelles Rauchverbot in allen öffentlich zugänglichen geschlossenen Räumen. Allerdings wird es auch Ausnahmen von der Regel geben: In Raucherräumen, die als abgetrennte Räume ausgestaltet sind und eine leistungsfähige Lüftung aufweisen, darf auch in Zukunft geraucht werden. Auf Schularealen, in Gebäuden der öffentlichen Hand, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Betreuungsstätten für Kinder und Jugendliche soll ein striktes Rauchverbot gelten. Kleinstaatenspiele 2011 wieder in Liechtenstein Schon über sieben Jahre ist es her, dass die Kleinstaatenspiele in Liechtenstein stattfanden. Die grosse Resonanz, welche diese Olympiade der Kleinstaaten in unserem Land auslöste, hat bewirkt, dass sich Liechtenstein um die Durchführung der Kleinstaatenspiele 2011 beworben hat. Der Finanzbedarf wird mit 4,8 Mio. Fr. beziffert. Die Regierung gab bekannt, dass sich der Staat mit den Gemeinden zur Hälfte an den Kosten beteiligen werde. Den Finanzantrag will die Regierung in der ersten Jahreshälfte 2007 dem Landtag vorlegen. Erleichterung für Alleinerziehende In Zukunft sollen Alleinerziehende Zulagen für die Kinder erhalten, auch wenn die Ehe noch nicht geschieden ist. Die Alleinerziehendenzulagen wurden 1999 eingeführt. Ledige, verwitwete oder geschiedene Personen haben Anspruch auf Zulagen, wenn sie nicht im Konkubinat leben. Bei verheirateten Personen wird zum Getrenntleben als zusätzliche Voraussetzung verlangt, dass ein Verfahren auf Trennung oder Scheidung bei Gericht anhängig ist. Nach Ansicht der Regierung ist es nicht angebracht, die Anspruchsvoraussetzungen für Alleinerziehendenzulagen so stark zu lockern, dass bei Verheirateten das faktische Getrenntleben schon einen Anspruch auslöst. Foto: IPG Gutenberg Est. Foto: Marco Nescher Das Alpenrheintal wird genau untersucht Das Alpenrheintal, die vielgestaltige Landschaft zwischen dem Bodensee und dem bündnerischen Reichenau, wo sich der Rhein aufteilt in den Hinter- und den Vorderrhein, ist in den Mittelpunkt des Interesses von Raumplanung, Wirtschaft und Siedlungsentwicklung gerückt. Ein gemeinsames Forschungsprojekt der Hochschule Liechtenstein, der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und der Universität Innsbruck befasst sich mit der Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur sowie mit der nachhaltigen Entwicklung im Alpenrheintal. Kürzlich hat die Liechtensteinische Akademische Gesellschaft einen neuen Band der Politischen Schriften veröffentlicht: «Alpenrheintal eine Region im Umbau». Das Projekt «Perspektiven Alpenrheintal» soll Szenarien für die künftig mögliche Siedlungsentwicklung entwerfen. Den Behörden in den drei Ländern sollen Vorschläge zur Nutzung und Organisation des Raumes unterbreitet werden, die sich an einer nachhaltigen Raumentwicklung orientieren. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sollen den Einwohnern und Entscheidungsträgern wichtige Impulse für regionalpolitische Debatten geben. Besonderes Merkmal des Alpenrheintals ist, dass in den letzten fünfzig Jahren ein starkes Wachstum stattgefunden hat, das zur Ausweitung der Siedlungsflächen führte. Die Wohnbevölkerung wuchs zwischen 1960 und 2000 um 60 Prozent und beträgt heute rund Personen.

6 TITELTHEMA: PFADFINDER 6 Jeden Tag eine gute Tat 100 Jahre Pfadfinder 7 Von Günther Meier International feiert die Pfadfinderbewegung das 100-jährige Bestehen. Das erste Pfadfinderlager 1907 gilt als Geburtsstunde. Zu Ehren von Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinder, gibt Liechtenstein 2007 eine Europa-Briefmarke heraus. Pfadfinder aus der Schweiz und Österreich standen neben vielen anderen Helfern im Einsatz, nachdem die letzte grosse Katastrophe über Liechtenstein hereingebrochen war. Im Herbst 1927, vor knapp 80 Jahren, brach der Rheindamm bei Schaan und die Wassermassen setzten einen grossen Teil der nördlichen Talebene unter Wasser. Der Einsatz der jungen Leute, die in der internationalen Pfadfinderschaft organisiert waren, weckte Bewunderung in unserem Land und liess den Wunsch aufkommen, auch in Liechtenstein eine solche Organisation auf die Beine zu stellen. Inzwischen ist die liechtensteinische Pfadfinderbewegung, die 1931 gegründet wurde, schon über 75 Jahre alt und mit etwa 800 Pfadfinderinnen und Pfadfindern die wohl grösste Jugendorganisation. Zum Zeitpunkt, als die Pfadfinder aus den Nachbarländern ihren Einsatz im liechtensteinischen Katastrophengebiet leisteten, bestand die internationale Pfadfinderbewegung schon seit 20 Jahren. Der britische General Robert Baden-Powell hatte 1907 auf dem englischen Foto: Andreas Meier Brownsea Island ein experimentelles Lager mit Jugendlichen organisiert und aus den gewonnenen Erfahrungen die Prinzipien der Pfadfinderbewegung formuliert. Das erste Camp gilt als die Geburtsstunde der Bewegung, der heute rund 38 Millionen Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt angehören. Erziehungsbewegung, nicht reine Freizeitbeschäftigung Baden-Powell, der später zum Lord geadelte Gründer der Pfadfinderbewegung, hatte ganz bestimmte Ideale und Erziehungsziele im Auge, als er die Jugend um sich scharte. Die Teilnahme am Pfadfinderleben sollte zur Entwicklung junger Menschen beitragen, indem ihre körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten geweckt und gefördert werden, um sie zu verantwortungsbewussten Staatsbürgern zu erziehen, die sich nach den Idealen der Pfadfinderbewegung für den Staat und die Gesellschaft einsetzen. Die Pfadfinderbewegung ist nach den Vorstellungen ihres Gründers eine Erziehungsbewegung, nicht eine reine Freizeitbeschäftigung. Pfadfinder sind keine weltfremden Buben und Mädchen, die im Wald herumlaufen, Knoten lernen und Wanderlieder singen. Dennoch sagte Baden-Powell einmal: Pfadfinderei ist ein grosses Spiel aber ein Spiel mit Zielen. Zu diesen Zielen gehört, dass die Pfadfinderbewegung für alle offen ist, ohne Unterscheidung von Herkunft, Rasse oder Glaubensbekenntnis. Die tatkräftige Hilfe der schweizerischen und österreichischen Pfadfinder beim

7 Die Pfadfinder sind heute noch die grösste Jugendorganisation in unserem Land. Rheineinbruch 1927 imponierte in Liechtenstein. Fürst Franz I. regte die Gründung einer Pfadfindergruppe an und versprach einen Anteil der Gründungskosten zu übernehmen. Hütet Euch vor langen Auch bei Jugendlichen erwachte der Wunsch, in einer gut geführten, nach internationalen Regeln Moralpredigten, der junge Mensch hasst sie! ausgerichteten Pfadfindergruppe mitmachen zu können. Diese Bestrebungen hatten vier Jahre später Erfolg. Regierungschef Dr. Josef Hoop lud am 17. September 1931 zu einer Besprechung über die «Gründung einer Pfadfindergruppe» ins Café Risch in Schaan ein. Unter den Teilnehmern war auch Alexander Frick, der spätere Regierungschef, der zu den treibenden Kräften der neuen Jugendbewegung gehörte. Mit Hilfe des Schweizer Pfadfinderkorps ging die Sache rasch voran schon am 11. Oktober 1931 legten 34 Pfadfinderversprechen Pfadfinder legen ein Versprechen ab. Der liechtensteinische Pfadfinderbund hat bei seiner Gründung ein Pfadfinderversprechen formuliert, das folgenden Wortlaut hat: Ich verspreche auf meine Ehre, nach Kräften zu sein: 1. treu Gott, der Kirche, dem Fürsten und dem Vaterlande 2. hilfreich dem Nächsten 3. gehorsam dem Pfadfindergesetz Pfadfinder auf dem Duxplatz in Schaan das Pfadfinder-Versprechen ab. Frick konnte dem Regierungschef berichten, dass er fast täglich von Jugendlichen aus anderen Gemeinden angefragt werde, ob man nicht eine Pfadfinder- Abteilung nach dem Schaaner Muster gründen könnte. In einem Brief an Fürst Franz I. bedankte sich Pfadfinderleiter Alexander Frick für die grosszügige Spende von CHF für die Gründung der Pfadfinderschaft und die Ausrüstung der ersten Pfadfindergruppe. «Wenn nicht alle Anzeichen trügen», stellte Frick eine Prognose, «werden wir rührige Pfadfindergruppen erhalten, denn die Begeisterung ist gross und den Führern wird es ein Leichtes sein, diese Begeisterung aufrecht zu halten.» Foto: Bernhard Kunz Weltjamboree in England zum Jubiläum An die Pfadfinderführer gab Alexander Frick damals Weisungen durch, wie die Jugend begeistert werden könne. «Hütet Euch vor langen Moralpredigten, der junge Mensch hasst sie! Den geistigen Zielen, die wir uns gesteckt haben, werdet Ihr die Gruppen weniger durch Worte als durch Euer Beispiel näher bringen.» Auf dieser Grundlage baute die liechtensteinische Pfadfinderbewegung, die bald auch den Mädchen Zutritt verschaffte, in den vergangenen Jahrzehnten auf. Die Pfadfinderbewegung hat auch in unserem Land alle gesellschaftlichen Stürme überlebt und kann in diesem Jahr das Jubiläum «100 Jahre Pfadfinder» am Weltjamboree in England mitfeiern. MÄRZ 2007

8 KOPF DES MONATS 8 Esther Eggenberger Einsatzleiterin der Feuerwehr Den Pager hat sie immer bei sich Tag und Nacht. Wenn dieser vibriert, ist für Esther Eggenberger die Stunde des Einsatzes gekommen. Beim letzten Alarm in Triesen brach die Feuerwehrfrau im Rang eines Offiziers die Party ab, sprang in ihr Auto und war als eine der ersten Hilfskräfte an der Brandstelle. Die Einsatzbekleidung der Feuerwehr führt Esther Eggenberger immer im Auto mit. Im Brandfall zählt jede Minute. Die meisten Brände finden in der Nacht statt, so dass sich diese Art der Aufbewahrung zeitlich auf jeden Fall lohnt. Zum Glück allerdings sind Brandfälle in Liechtenstein seltener geworden, muss nicht mehr in jeder Föhnnacht gebangt werden, ob ein Haus oder ein Stall das Opfer von Flammen wird. Das heisst aber nicht, dass Esther Eggenberger die Bereitschaft der Feuerwehr Voller Einsatz bei der Feuerwehr deswegen abgenommen hat. Eher im Gegenteil, die Feuerwehren werden auch bei anderen Schadenereignissen gerufen, etwa bei Wasserschäden, Ölverschmutzungen oder bei Verkehrsunfällen. Esther Eggenberger gehört schon über ein Dutzend Jahre der Freiwilligen Feuerwehr Triesen an. Der Einstieg in die Welt der Feuerwehr führte über einen Umweg, über die Schauspielerei. Als Mädchen hatte sie den Traum, als Schauspielerin auf der Bühne zu stehen. Und das gelang ihr, nämlich bei einem Theater der Feuerwehr Triesen. Der Feuerwehr-Kommandant muss mit geschultem Auge nicht nur die schauspielerischen Fähigkeiten erkannt, sondern auch noch Potenzial für die Feuerwehr erahnt haben. Esther Eggenberger erhielt die Einladung zu einer Feuerwehr-Probe, konnte sich mit den technischen Geräten vertraut Foto: Bankenverband Die Einsatzbekleidung der Feuerwehr führt Esther Eggenberger immer im Auto mit machen und den Teamgeist einer kompakten Feuerwehr-Mannschaft spüren. Auf die Probe folgten der Feuerwehr-Grundkurs, verschiedene Spezialkurse wie Atemschutz- und der Offizierskurs, der Esther Eggenberger befähigt und berechtigt, im Brandfall die Einsatzleitung zu übernehmen. Auf ihrer Einsatzbekleidung steht das erworbene Rangabzeichen, das in erster Linie als Kennzeichnung für andere dient, die daran erkennen können, welche Ausbildung die begeisterte Feuerwehrfrau absolviert hat und wo sie demnach im Ernstfall eingesetzt werden kann. Faszination für die Feuerwehr hat verschiedene Ebenen Die Faszination für die Feuerwehr blieb bei Esther Eggenberger ungebrochen, obwohl sie bei der Feuerwehr Triesen nur von Männern umgeben ist die erste und bisher einzige Frau in der über 100-jährigen Geschichte der Feuerwehr Triesen. Für die Assistentin des Geschäftsführers des Liechtensteinischen Bankenverbandes aber kein Problem: Wenn Hilfe notwendig ist, entscheiden das Können und der Wille zur Hilfe! Die Faszination für die Feuerwehr hat für sie aber noch andere Ebenen. Die Technik fasziniert ebenso wie das Kennenlernen und Umgehen mit technischen Geräten, die im Notfall entscheidend sein können. Und nicht zuletzt umschreibt Esther Eggenberger die Arbeit bei der Feuerwehr gegenüber ihrem Bürojob als Kontrastprogramm! MÄRZ 2007

9 Sele AG Automaten-Verpflegung Inhaber: Ferdi Sele Brandiserweg 3, FL-9490 Vaduz Tel Fax Natel Automatisch geniessen! Ihr Partner in der Betriebsverpflegung FRÜHJAHRS-AUSSTELLUNG März 07 täglich von Uhr Teil- oder Volloperating (Gratisaufstellung) Vermietung oder Verkauf von Automaten Technischer Service Lieferung von Füllprodukten für Automaten und Nespresso-Produkten Martin s Fahrradshop AG Lachenstrasse Mauren Tel info@fahrradshop.li WINTER SOMMER OUTDOOR ACTIVITIES EVENTS Iglu-Abenteuer Airboardtouren Eisfallklettern Lawinenausbildung Ski- und Snowboardtouren Schneeschuhwandern Klettern Kletterkurse In- und Outdoor Klettersteigtouren Hochtouren Bergtouren Wandern Naturexkursionen Hochseilgarten Abseiling Canyoning Nordic Walking Bike Kanu Kajaktouren Kontakt: Marcel Schmed, dipl. Bergführer, Grofenstrasse 4, 7323 Wangs Telefon: , Natel: info@freizeit-aktiv.ch Gerne organisieren und führen wir auch individuelle Touren für Firmen, Vereine oder Private. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und erstellen Ihnen gerne eine Offerte. AKTUELL IM MÄRZ: Iglu bauen + Schneeschuhwandern + Airboard

10 TITELTHEMA: KOALITION Zweckbündnis kleinster gemeinsamer Nenner Von Günther Meier Der Wahlausgang 2005 verdonnerte FBP und VU zur Bildung einer Koalition. Die Zusammenarbeit in der Regierung verläuft nicht ganz reibungslos, wie Fürst und Erbprinz schon festgestellt haben. Im Landtag ist kaum etwas von Koalition zu spüren. Nun beginnt die zweite Halbzeit. Nach aussen verbreiten FBP und VU den Anschein einer gut funktionierenden Koalition. Vor dem Hintergrund jahrzehntelanger Erfahrungen und aufgrund der Beispiele in unmittelbarer Nachbarschaft müssten sich die Koalitionspartner diese Mühe gar nicht machen. Die Vögel pfeifen es von den Dächern, dass in Koalitionen ständige Reibereien und Profilierungssüchte eine echte Kooperation praktisch verunmöglichen. Regierungschef Otmar Hasler hob beim Neujahrsinterview im «Volksblatt» etwas den Schleier, als er bedauernd erklärte, «in manchen Bereichen wäre ein einfacherer Weg möglich gewesen, wenn die Koalition geschlossener aufgetreten wäre».vu-präsident Adolf Heeb schrieb in seiner Neujahrsbotschaft im «Vaterland» dagegen nur von «Meinungsverschiedenheiten», die selbstverständlich in einer Koalition seien. Draussen scheint das Gezwitscher der Vögel über die Koalition lauter zu tönen als die direkt Beteiligten wahrzunehmen bereit sind. Zumindest hat Fürst Hans-Adam II. im Neujahrs- gespräch mit Radio Liechtenstein innenpolitische Probleme und Spannungen erwähnt, um die Lage im Regierungsgebäude zu charakterisieren. Und Erbprinz Alois stellte vornehm-zurückhaltend Reibungsverluste fest, die «für einen Aussenstehenden eher unnötig wirken». Schlechter Start für Koalition Die Neuauflage der früheren FBP-VU-Koalition, nach zwei Legislaturperioden mit Alleinregierungen, stand unter schlechten Vorzeichen, die vielleicht manches an den Unzulänglichkeiten erklären können. Ein Regierungsprogramm, das in anderen Ländern die Voraussetzung für eine Zusammenarbeit bildet, konnte erst ein Jahr nach Koalitionsbildung vorgelegt werden. Offensichtlich galt im ersten Koalitionsjahr für die fünf Einzelkämpfer in der Regierung, die sich laut Koalitionsvereinbarung auf eine «gemeinsame Arbeit» und zu deren «parteiübergreifender Durchsetzung» verpflichtet hatten, die möglichst rasche Umsetzung des eigenen Parteiprogramms. Den Zwang zur Zusammenarbeit hatten zwar die Wählerinnen und Wähler ausgeübt, die keiner der drei Parteien die absolute Mehrheit zuerkannten. Die Wählerschaft liess sich offensichtlich von der Wahlpropaganda leiten, die bei allen drei Parteien auf Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit ausgerichtet war. Obwohl VU wie FBP die Effizienz ihrer Alleinregierungen jeweils gelobt hatten, die ohne Reibungsverluste durch einen Koalitionspartner eine sachbezogene Politik betrieben hätten, wurde den Wählern ein Abstimmungsverhalten zugunsten einer Koalition nahe gelegt.

11 Gegenüber aussen verbreiten FBP und VU den Anschein einer funktionierenden Koalition. Dabei knirscht es gewaltig. Koalition als Mittel zum Zweck Die Motivation für die Zusammenarbeit mit dem politischen Gegner freilich war sehr unterschiedlich und nicht frei von politischem Kalkül. Die FBP hätte ihre Alleinregierung wohl gerne weitergeführt, war aber gefangen in ihren früheren Aufrufen zur Gemeinsamkeit Die VU beraubte durch ihre ein direkter Aufruf für eine absolute Mehrheit wäre von den po- Oppositionshaltung die litischen Gegnern mit Sicherheit Freie Liste im Landtag als ungerechtfertigter Machtanspruch gebrandmarkt worden. ihrer Rolle als Opposition Für die VU lag die Wiederholung der absoluten Mehrheit in Anbetracht des schlechten Wahlergebnisses von 2001 ausser Reichweite und somit war der Aufruf zu Zusammenarbeit und Koalition das einzige Mittel, um wieder in die Regierung zu kommen. Die Freie Liste schliesslich, die sich vorher immer nur als Opposition gesehen hatte, erlag plötzlich dem intensiven VU-Flirt zur Bildung einer rot-grünen Koalition. Mit drei Mandaten hielten sich die Grün-Alternativen für koalitionsfähig, wofür nur die VU zur Verfügung stand, nachdem die FBP der Freien Liste bei jeder Gelegenheit die kalte Schulter gezeigt hatte. Unter dem Druck ihres konservativen Flügels musste die damalige VU-Parteiführung, wenige Tage vor der Wahl, den Rückzug antreten: «Im Parteiprogramm der Freien Liste sind Punkte enthalten, die für uns nicht gangbar sind, wie beispielsweise die Einführung der repräsentativen Monarchie oder des Ausländerwahlrechts.» Aus dieser Konstellation entstanden ist wiederum eine «grosse Koalition» aus FBP und VU, die von vielen als die beste Lösung für Liechtenstein angesehen wurde. Die Hoffnungen dieser wohlmeinenden Leute, die angesichts von globalen Herausforderungen für Liechtenstein eine Zusammenarbeit der Kräfte fordern, haben sich bisher nicht erfüllt. Weil sich die Koalitionspartner in ihrer Vereinbarung nur für eine Zusammenarbeit in der Regierung verpflichteten, kann die VU im Landtag ihre Oppositionspolitik weiter betreiben. Fotos: Marco Nescher Modell der «Ko-Opposition» erneuert Das viel geschmähte Modell der «Ko-Opposition» ist zurückgekehrt: Der Juniorpartner der Koalition sitzt in der Regierung und liefert die Munition für die Opposition im Landtag ein Spiel, das auch der grössere Koalitionspartner mitmacht. Auf der Strecke geblieben in der ersten Halbzeit ist die dritte Kraft in der Parteienlandschaft. Die VU-Fraktion beraubte die Freie Liste ihrer Rolle als Opposition. Die Grün-Alternativen hatten noch bei keinem Geschäft von Bedeutung die Möglichkeit, als Opposition gegen die FBP-VU-Koalition anzutreten. MÄRZ 2007

12 KOALITION FBP 12 Fortschrittliche Bürgerpartei Ziele gemeinsam erreichen Von Marcus Vogt Die beiden Traditionsparteien FBP und VU haben sich aufgrund des Wahlergebnisses 2005 zu einer Koalition zusammengeschlossen. Nicht immer funktioniert die Zusammenarbeit reibungslos. Bei der FBP herrscht aber Optimismus vor. Der im ersten Jahr der Koalition von beiden Koalitionsparteien erarbeitete Gegenvorschlag zur Verfassungsinitiative «Schutz des Lebens» nährte meine Hoffnung auf eine fruchtbare Zusammenarbeit. Leider währte diese Zuversicht nicht sehr lange. Beinahe die gesamte erste Hälfte der Legislatur- Beide Koalitionspartner haben die Kurve gefunden, periode war für mich nur sehr selten etwas von einer Partnerschaft um sachpolitische Themen spürbar. Wenn in einzelnen Themen die Regierung auch eine ge- gemeinsam anzupacken meinsame Position finden konnte, so war dann im Landtag nichts von einer engen Zusammenarbeit, wie es sich in einer Koalition gehören würde, erkennbar. Positive Zeichen gab es aber gegen Ende des vergangenen Jahres im Bereich der Gesundheitspolitik. Das von Regierungsrat Dr. Martin Meyer initiierte fachpolitische Gespräch zur Gesundheitspolitik, welches die Koalitionsparteien an einem Tisch zu Sachfragen Marcus Vogt, Präsident der vereinigte, war sehr konstruktiv Fortschrittlichen Bürgerpartei und für mich richtungsweisend. Foto: Volksblatt Zur Person Marcus Vogt ist seit 2005 Präsident der Fortschrittlichen Bürgerpartei. Vorher war er viele Jahre als Parteisekretär der FBP tätig. Vor wenigen Tagen ist jetzt auch eine Einladung des Bildungsministers zu bildungspolitischen Gesprächen zwischen den Koalitionsparteien eingegangen. Sollte es uns gelingen, ähnlich konstruktiv wie in der Gesundheitspolitik miteinander zu diskutieren, bin ich guter Hoffnung, dass es uns gelingt, die verschiedenen Uneinigkeiten beheben zu können. Konstruktiv und partnerschaftlich Ich bin bis tief in mein Innerstes ein Optimist. Ich glaube wirklich, dass beide Koalitionspartner jetzt die Kurve gefunden haben, um wichtige sachpolitische Themen gemeinsam anzupacken. Ich denke hier an die Familienpolitik, die Verwaltungsreform, an die Verkehrspolitik, die Zukunft des Finanzplatzes und viele andere bedeutende Themen, wie sie die Regierung in der Halbzeitbilanz den Medien präsentiert hat. Wir sind bereit, uns auch in den nächsten 18 Monaten konstruktiv und partnerschaftlich den wichtigen Aufgabenstellungen für Liechtenstein zu stellen. Wenn der Koalitionspartner dieselbe Haltung an den Tag legt, und den Wahlkampf wirklich erst ein halbes Jahr vor die Landtagswahlen stellt, werden wir wichtige Ziele erreichen können.

13 AUTO Eine Yacht auf vier Rädern Rolls-Royce Phantom Drophead ein Coupé der edlen Sorte 13 Die Qual der Wahl plagt viele Zeitgenossen, die sich ein Auto zulegen wollen. Es gibt allerdings Autos, da fällt die Entscheidung relativ schnell. Hauptursache ist die Brieftasche. Wer nicht so sehr auf das Bankkonto schielen muss, dem eröffnen sich mit dem Rolls- Royce Phantom Drophead Coupé ungeahnte Perspektiven. Aus neun Aussenlackfarben kann ausgewählt werden, dazu aus einem halben Dutzend verschiedenen Verdecktönungen, zehn Ledervarianten und aus sechs Holzfurnieren. Dafür bleibt die Qual der Wahl bei der Motorisierung erspart: Das neue Coupé wird von einem 6,75 Liter grossen V-12-Motor angetrieben, der 460 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 720 Nm entwickelt. Genug Kraft, um die 5,07 Meter lange Freiluftkarosse von 2,6 Tonnen Gewicht in 5,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu beschleunigen. Nach oben wäre sicher noch mehr möglich, doch der Motor ruft automatisch bei 240 km/h zur Vernunft. Alles andere würde den Spass stören, würde das leichte Rauschen des Fahrtwindes zum Orkan anschwellen lassen. Der Rolls-Royce Coupé ist auch nicht zum Rasen gemacht worden, eher zum Hingleiten in schöner Landschaft aber wenn es sein muss, dann zerren genügend Pferde unter der Motorhaube, um das Luxusgefährt wie einen Sportwagen sprinten zu lassen. Sicher nicht, wenn die ersten Regentropfen fallen, denn der «Rolls» hat ein POWERED BY absolut zuverlässiges Verdeck, das in Sekunden aus- oder eingefahren wird. Das Stoffverdeck, das derzeit grösste bei einem Auto, spannt sich fünflagig über die Passagiere wie ein Wolkenhimmel, denn die sichtbare Lage Ein Rolls-Royce ohne Dach, besteht aus feiner Cashmere- aber mit einem Verdeck aus Wolle. Als das Coupé-Konzept feiner Cashmere-Wolle. vor zwei Jahren am Genfer Autosalon präsentiert wurde, liebäugelten die Techniker noch mit einem raffinierten Klappdach. Durchgesetzt hat sich die Tradition, das Stoff-Verdeck, das fast lautlos in einem Fach verschwindet, dessen Abdeckung aus 30 Teakholzteilen gefertigt ist. Eine Besonderheit sind die hinten angeschlagenen Türen, die das Ein- und Aussteigen auf den Rücksitzen erleichtern, obwohl im Unterschied zu anderen Autos schon genügend Platz zur Verfügung steht. Die Klappe des Kofferraumes dürfte etwas Einmaliges in der Autowelt sein, denn sie lässt sich ausklappen und bei einer Fahrt über Land als Picknick-Plätzchen benutzen, wenn kein stilgerechtes Restaurant in Sichtweite ist. Der Dolce AG, Silvia Dalla Favera Staedtle 28, FL-9490 Vaduz T F dolce@dolce.li nur etwas über 300 Liter fassende Kofferraum erscheint nicht übermässig gross, doch für ein paar Flaschen Champagner für die Landpartie reicht der Platz allemal aus. GM Foto: Werkfoto Rolls-Royce MÄRZ 2007

14 KOALITION VU 14 Vaterländische Union Meinungsdifferenzen normal Von Adolf Heeb Meinungsverschiedenheiten erachtet die VU in einer Koalitionsregierung als normal. Eine Koalitionskrise könne daraus nicht abgeleitet werden. Auch in einer Koalition müsse um die beste Lösung für das Gemeinwohl gekämpft werden. Foto: VU-Sekretariat Zur Person Adolf Heeb wurde nach den Wahlen 2005 von der Vaterländischen Union als Nachfolger von Heinz Frommelt zum Parteipräsidenten gewählt. Man muss bei der Fragestellung über das Funktionieren der Koalition zurückgreifen auf die Koalitionsverhandlungen, die am 15. April 2005 mit einer Koalitionsvereinbarung ihren Abschluss fanden. Später haben beide Parteien, sowohl die VU wie auch die FBP, die Koalition hat sich nach Präsidien neu bestellt. Das heisst, dass sich Regierung und Fraktion Anlaufschwierigkeiten bewährt, in einer Übergangsphase befanden, bis sich die neuen Präsidien sie ist stabil geworden mit der Koalitionsfrage befassen konnten, die von ihren Vorgängern beschlossen wurde. Dass in dieser ersten Phase noch verschiedene Meinungsdifferenzen aufgetreten sind, ist normal und verständlich. Ich sehe es auch heute noch als normal an, wenn auch in der Koalition um die besseren Argumente gekämpft wird. Adolf Heeb, Präsident Eine gesunde Streitkultur trägt der Vaterländischen Union dazu bei, die beste Lösung für das Gemeinwohl zu finden. Dass dann des öfteren aus dieser nach aussen bekanntwerdenden Streitkultur diese Koalition von bestimmten Medien und Parteigängern in Frage gestellt wird, ist ebenso verständlich. Was aber nicht nachvollzogen werden kann, ist, dass unterschwellig immer gleich eine grosse Koalitionskrise konstruiert wird. Die Koalition hat sich nach Anlaufschwierigkeiten bewährt, sie ist stabil geworden, und die Erfolge beider Parteien in ihrer Arbeit geben hierzu die Bestätigung. Die Ergebnisse positiver Regierungsarbeit sind ein Zeichen dafür, dass wesentliche Aufgaben aus dem gemeinsam erarbeiteten Regierungsprogramm erledigt wurden oder in Bearbeitung sind. Koalitionsausschuss bei Problemen Dass im einen oder anderen Bereich ernsthafte Diskussionen stattfinden müssen, liegt auf der Hand und war auch zu erwarten. Können die formulierten Ziele nicht erreicht werden und sind die Meinungsverschiedenheiten zu gross, dann steht immer noch der Koalitionsausschuss als weiteres Gremium zur Verfügung. Werden diese Möglichkeiten von beiden Partnern ausgeschöpft, so wird es kaum zu einer Blockade der Regierungsarbeit kommen. Die Vaterländische Union steht hinter dieser Koalition, so wie sie in der Koalitionsvereinbarung beschrieben und festgehalten ist. Dass sich beide Parteien, FBP und VU, nach einer jeweiligen Alleinregierungs-Periode in diese «neue» Situation einarbeiten mussten, ist logisch. Dass aber aus jeder kleinen Meinungsdifferenz eine Koalitionskrise heraufbeschworen wird, ist verwerflich und unverständlich.

15 ZEITGESCHEHEN Am 6. und 7. März 1937 Erste liechtensteinische Skimeisterschaft 15 Die Teilnahme liechtensteinischer Skifahrer an der Olympiade 1936 hatte auch Auswirkungen auf den Skisport in Liechtenstein selbst. Ein Skiverband wurde gegründet, die Zahl der begeisterten Skifahrer wuchs und so war es nahe liegend, dass man auch einen Wettkampf durchführte. Am 6. und 7. März 1937, also vor 70 Jahren, fand die 1. liechtensteinische Skimeisterschaft in Steg und Malbun statt. Drei Disziplinen des Skisports wurden ausgewählt, um einen Landesmeister zu erküren, nämlich Langlauf, Abfahrt und Slalom. Die erstmalige Durchführung einer Ski- Landesmeisterschaft fand grosses Echo in den Landeszeitungen. «Der Skisport hat sich bei uns in Liechtenstein in kurzer Zeit auf eine beachtenswerte Stufe gehoben», schrieb ein Sport-Berichterstatter, «wenn man berücksichtigt, dass diese Sportart eigentlich erst vor einigen Jahren bei uns Fuss gefasst hat.» Die wackeren Burschen trafen sich am Samstag, 6. März 1937, in Steg zum ersten Wettkampf. Der Langlauf führte über eine Strecke von 8 Kilometern: Start war beim alten Tunnel, dann folgte ein leichter Anstieg bis Dürrboden, von dort eine kurze Abfahrt und das Flachstück bis zur Valünabrücke, die gleichzeitig den Wendepunkt bildete. Auf der anderen Seite des Tales ging es zurück bis zum Ziel beim Kurhaus Steg. «Alle Läufer waren sozusagen Neulinge in dieser Disziplin», wurde vom ersten Wettkampftag berichtet, «aber trotzdem wurden ganz hervorragende Zeiten gelaufen, wozu wohl auch die günstigen Schneeverhältnisse beigetragen haben». POWERED BY Der zweite Wettkampftag, ein Erster Landesmeister Franz Sonntag, begann in der Kapelle Schädler mit Abfahrts- und in Steg mit einem Gottesdienst, Slalomsieger Hubert Nägele. zu dem die Glocken bereits um 7 Uhr früh läuteten. Um 8 Uhr war Abmarsch zum Start des Abfahrtsrennens, das eine Länge von 2,5 Kilometer mit einer Höhendifferenz von 550 Metern aufwies. Vom Start in der Tälihöhe stürzten sich die mutigen Abfahrer über das Silberhorn ins Malbuntal hinunter. Nach dem reibungslosen Verlauf der Abfahrt versammelten sich die Rennläufer am Nachmittag auf dem Slalomhang beim Kurhaus Sücca. Insgesamt waren 13 Tore auf dem Hang ausgesteckt, der zweimal zu absolvieren war. Bei diesen ersten Skimeisterschaften waren die Triesenberger unter sich: Friedrich Beck siegte beim Langlauf, Hubert Nägele war der Schnellste bei der Abfahrt und beim Slalom. Erster kombinierter Landesmeister wurde Franz Schädler, der in allen drei Disziplinen den zweiten Rang belegt hatte. GM Foto: Skimuseum Noldi Beck MÄRZ 2007

16 KOALITION FL 16 Freie Liste Zweckgemeinschaft Koalition Von Andrea Matt Die Freie Liste sieht sich als unabhängige Opposition, die anders als die Koalitionsparteien auch brisante Themen aufgreifen kann. Die Opposition kritisiert, dass Umweltthemen von den Koalitionsparteien nur minimalistisch umgesetzt werden. Koalitionen sind nie Liebesheiraten, es sind immer reine Zweckgemeinschaften auch bei uns. Die eine Partei hat allein keine absolute Mehrheit im Landtag und nimmt sich deshalb einen Partner. Gemeinsam können sie dann ihre Entscheidungen ohne Einbezug der Diskussions-Themen, Opposition treffen. Die Koalition welche die Grossparteien hat ja die für alle Beschlüsse notwendige Mehrheit. Im Gegensatz lieber in einer Schublade zu einer Heirat ist eine Koalition verschwinden lassen allerdings nicht auf Dauer angelegt und schon gar nicht partnerschaftlich organisiert. Die stimmenstärkere Partei stellt die Regierungsmehrheit und hat mehr Macht. Die nächsten Wahlen kommen und dann, ja dann ist man nicht mehr Partner, sondern Gegner und will gewinnen natürlich auf Kosten der anderen Partei. So kommt es zu einem Schlagabtausch nach dem anderen. Dabei Andrea Matt, Fraktionssprecherin Freie Liste geht es allzu oft weder um die Sache selbst noch um Werte, sondern einzig und allein um das bessere Image. Dies auch deshalb, weil sich unsere beiden Grossparteien in den Inhalten und den Zielen eigentlich einig sind. Beide Parteien sind konservativ, wirtschaftsfreundlich und orientieren sich an den Wählermehrheiten. Beispielsweise wird eine Erhöhung der Familienzulagen medienwirksam kurz vor den Wahlen beschlossen. Ergibt sich aus Foto: Freie Liste Zur Person Andrea Matt wurde 2005 für die Freie Liste in den Landtag gewählt. Für die zweite Halbzeit der Legislaturperiode wurde sie zur Fraktionssprecherin bestellt. einer EU-Richtlinie eine neue Möglichkeit für den Finanzplatz, wird sie schnellstmöglich Gesetz. Handelt es sich jedoch um eine Umweltschutz-Richtlinie, wird sie hinausgezögert und minimalistisch umgesetzt. Unangenehmes wie eine Umstellung der Motorfahrzeugsteuer wird von der Regierung nicht in die Wege geleitet. Wichtig ist eine unabhängige Opposition Umso wichtiger ist eine starke Opposition. Sie allein ist von der Regierung unabhängig und kann deshalb auch Themen zur Diskussion stellen, die die Grossparteien lieber in einer Schublade verschwinden lassen. Von der Opposition angestossene Debatten über Themen wie die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, den Strassenbau oder eine Solidaritäts-Stiftung Liechtenstein zeigen unterschiedliche Möglichkeiten und Standpunkte auf. Eine Demokratie lebt vom Streit um Konzepte und Lösungen. Eine sachliche und konstruktive Diskussionskultur, die keinen ausgrenzt, ist auch in der Zweckgemeinschaft Koalition gefordert: Nicht nur im Umgang miteinander, sondern auch im Umgang mit der Opposition. MÄRZ 2007

17 Haustürenvielfalt finden Sie bei uns Aluminium-Haustüren bieten folgende Vorteile: Breite Produktepalette Realisation eigener Wünsche und Vorstellungen Sehr hohe Wärmeschutzund Schalldämmwerte Maximale Sicherheit gegen Einbruch Langlebigkeit der Türen Problemlose Auswechslung bei Altbausanierung Otto Hilti Feldkircher-Strasse Schaan Telefon Telefax visual energy for miss switzerland CH-9470 Buchs, Grünaustrasse ,

18 BRAUCHTUM 18 Am Hungertuch nagen Das Fastentuch von Bendern im Landesmuseum Das Fastentuch von Bendern Das Fastentuch war ursprünglich aus dem Jahre 1612 hängt ein Vorhang, der ab dem 11. Jahrhundert in den Kirchen während im Landesmuseum. der Fastenzeit aufgehängt wurde, um das Kirchenvolk optisch vom Altarraum mit dem Allerheiligsten zu trennen. Der Gottesdienst, der sich hinter dem Vorhang abspielte, konnte in dieser Zeit nur hörend mitverfolgt werden. Das Fastentuch oder auch Hungertuch genannt, stellt symbolisch eine Trennung von Gott dar, der sich als Strafe für die sündigen Gläubigen bis zur Auferstehung den Blicken entzieht. Von dieser Art der seelischen Busse stammt das Wort «am Hungertuch nagen» was nicht körperlichen Hunger bedeutet, sondern die Ferne von Gott ausdrücken möchte. Die Kirche Bendern ist im Besitz eines Fastentuchs, das seit der Restaurierung in den siebziger Jahren im Liechtensteinischen Landesmuseum ausgestellt wird. Nach der Überlieferung wurde das Fastentuch der Pfarrei von zwei Frauen aus Haag geschenkt. Bendern gehört zu den ältesten Pfarreien in Liechtenstein und hatte früher ein grosses Einzugsgebiet, das Bendern, Gamprin, Ruggell, Schellenberg und auch Haag, Salez und Sennwald umfasste. Fastentücher sind seit dem 11. Jahrhundert bekannt, die zuerst einfarbige Tücher waren. Mit der Zeit wurden die Fastentücher bemalt und zur Zeit des Barocks mit Bildern geschmückt, so dass der Buss-Charakter der Tücher verschwand. Das Fastentuch von Bendern ist wahrscheinlich vom Feldkircher Maler Johann Georg Clesin am Anfang des 17. Jahrhunderts gemalt worden. Auf einem Bild steht die Jahrzahl 1612 und das Monogramm IGC, das dem Maler Johann Georg Clesin zugeschrieben wird. Das riesige Tuch hat eine Breite von 6,30 Meter und eine Höhe von 4,70 Meter. Die fast quadratischen Bilder sind in 4 Reihen zu je 6 Darstellungen angeordnet und durch Säulen voneinander getrennt. Foto: Landesmuseum Ein Querschnitt durch die Bibel Die Darstellungen zeigen einen Querschnitt durch die Bibel angefangen mit dem Sündenfall im Paradies über die Geburt Jesu und die Kreuzigung bis zu Pfingsten und dem Weltgericht. Das Fastentuch von Bendern war in Vergessenheit geraten, bis es von Pfarrer Albert Schlatter 1947 auf der Heubühne des alten Pfarrhauses, dem heutigen Liechtenstein-Institut, in verwahrlostem Zustande gefunden wurde. Pfarrer Schlatter reinigte das Tuch und hängte es wieder in der Fastenzeit auf. Auf Veranlassung des Historischen Vereins wurde das kulturgeschichtlich wertvolle Fastentuch 1971 in Wien restauriert und danach im Landesmu- seum ausgestellt. GM MÄRZ 2007

19 GUTE MARKEN BESTER SERVICE Die Jagd nach Perfektion Tag der offenen Tür: 17. und 18. März 07 SPECIALIZED STEVENS CANYON TdS Im Pardiel Schaan Neugrüt 11, 9496 Balzers Tel /

20 WIRTSCHAFT 20 Microfinance Schwerpunkt für Standort Liechtenstein? 21 Von Günther Meier Mikrokredite für kleine Unternehmer in den Entwicklungsländern gelten als ein wichtiges Mittel für die Hilfe zur Selbsthilfe. Die meisten dieser Kredite gehen an initiative Frauen. In Liechtenstein regt sich etwas zwischen Entwicklungsdienst, Hochschule und Bankenverband. Foto: LED «Durch meinen Kreditfonds ist das Essen für meine Familie garantiert. Ich bleibe nicht mehr zuhause wie früher. Ich habe einen kleinen Handel, der es mir erlaubt, das Alltägliche zu kaufen und auch andere Dinge für meinen Haushalt anzuschaffen. Ich unterstütze jetzt auch meinen Mann mit Rund 80% der Mikrokredite gehen in Afrika an Frauen, Getreide und Lebensmitteln in der knappen Zeit vor der nächsten Ernte». So schildert Safiatou weil die Last der Familie auf ihren Schultern ruht Samaké aus Mali ihre neue, dank einem Mikrokredit verbesserte Situation dem Liechtensteinischen Entwicklungsdienst (LED). Auch Khady Ciss aus Senegal ist begeistert: «Es gibt hier in der Gegend viele Früchte zu kaufen, direkt von Produzenten: Papayas, Mangos, Zitronen, Melonen. Und mit dem Kredit kann ich diese Früchte günstig kaufen und beim Wiederverkauf Geld verdienen. Meine Kinder werden besser essen und somit in der Schule bessere Leistungen bringen. Das ist für ihre Zukunft gut.» Die Kreditbeträge sind nach unseren Verhältnissen betrachtet in der Regel bescheiden und bewegen sich zwischen 100 und 1500 Franken. Aber mit diesen Kleinkrediten können die Menschen in den ärmsten Gebieten der Welt sehr viel anfangen, wie die beiden Frauen aus Mali und Senegal schildern. Interessant ist, dass rund 80 Prozent der Mikrokredite, die in Afrika, Asien und Südamerika vergeben werden, an Frauen gehen. Vor allem in Afrika stehen die Frauen an der Spitze, weil die Last der Familie auf ihren Schultern ruht. Ökonomische Situation verbessert persönliche Situation Neu ist das Thema Mikrokredite an kleine Unternehmerinnen und Unternehmer in den Entwicklungsländern nicht. Schon mehr als zwanzig Jahre werden Kleinkredite von Organisationen an initiative Kleinunternehmer vergeben leider viel zu wenig. Die Idee der Microfinance hat an Zugkraft gewonnen, seit die UNO das Jahr 2005 zum «Jahr des Mikrokredits» propagierte. Nochmals einen Aufwärtsschub erhielt das Thema, als Muhammad Yunus, ein Wirtschaftsprofessor aus Bangladesh, der als Initiant dieser Kleinkredite gilt, den Friedensnobelpreis 2006 dafür entgegen nehmen konnte. Im Gegensatz zu den industrialisierten Ländern bleibt in den Entwicklungsländern einem grossen Teil der Bevölkerung der Zugang zu Kredi-

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