1. Einleitung Allgemeines Auftrag 2

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Lisa Baum
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2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung Allgemeines Auftrag 2 2. Strasse (Detailerschliessung) Rahmenbedingungen Linienführung Längenprofil Normalprofil Lichtraumprofilhöhe (V = km/h) Lichtraumprofilbreite in Geraden, TS 1, (V = km/h) Lichtraumprofilbreite in Geraden, TS (V = km/h) Strassenbreite Bankette Kurvenverbreiterung Strassenaufbau Sichtverhältnisse Knoten Strassenentwässerung Wendeplätze 4 3. Werkleitungen 5 4. Landerwerb 5 5. Kostenschätzung 5 Auftr.-Nr Datum Seite 1 von 5

3 1. Einleitung 1.1 Allgemeines Durch die zusätzlichen Einzonungen im Rahmen der Teilzonenplanrevision muss der Aussenmatteweg teilweise ausgebaut werden. 1.2 Auftrag Die Gemeinde Frutigen hat uns im 07. Juni 2011 den Auftrag erteilt, eine Überbauungsordnung im Bereich des Aussenmattewegs zu erstellen. 2. Strasse (Detailerschliessung) 2.1 Rahmenbedingungen Abzweigung: - Befahrbarkeit Abzweigung einspurig für Kategorie C (Lastwagen ohne Anhänger und Lieferwagen bis ca. 6.5 t) - Wenn LKW abzweigt, kein Platz für PW - Srassenbreite und Radien für die Ein- und Ausmündung PW/PW ausgelegt Teilstrecke 1: - Kreuzen PW/PW mit Geschwindigkeit von max. 40 km/h möglich - Kreuzen PW/LKW möglich Teilstrecke 2 und 4: - Befahrbarkeit einspurig für Kategorie C (Lastwagen und grosse Lieferwagen bis ca. 6.5 t) Teilstrecke 3 und 5: - Kreuzen PW/PW mit Geschwindigkeit von max. 40 km/h möglich - Kreuzen PW/LKW möglich 2.2 Linienführung Das Linienführung der bestehenden Strasse wird nicht verändert. 2.3 Längenprofil Das Längenprofil der bestehenden Strasse wird nicht verändert. 2.4 Normalprofil Lichtraumprofilhöhe (V = km/h) Fahrzeughöhe (LKW) 4.00 m Bewegungsspielraum 0.00 m 0.00 m Sicherheitszuschlag 0.20 m 0.20 m Total Lichtraumprofilhöhe 4.20 m Gemäss SN a und SN Auftr.-Nr Datum Seite 2 von 5

4 2.4.2 Lichtraumprofilbreite in Geraden, TS 1, (V = km/h) Fahrzeugbreite (2 x PW) 2 x 1.80 m 3.60 m Bewegungsspielraum 4 x 0.10 m 0.40 m Sicherheitszuschlag 2 x 0.20 m 0.40 m Total Fahrbahnbreite 4.40 m Gemäss SN a und SN Lichtraumprofilbreite in Geraden, TS (V = km/h) Fahrzeugbreite (LKW) 2.50 m Bewegungsspielraum 2 x 0.10 m 0.20 m Sicherheitszuschlag 2 x 0.30 m 0.60 m Total Fahrbahnbreite 3.30 m Gemäss SN a und SN Strassenbreite Nach Rücksprache mit der Bauherrschaft und der Gemeinde sollen die Teilstrecken 1 und 3 auf 4.50 m, die Teilstrecke 2 und 4 auf 3.5 m festgelegt werden. In der Teilstrecke 5 wird die bestehende Strassenbreite übernommen Bankette Bankett Bankett beidseitig 0.25 m Nach Rücksprache mit der Bauherrschaft wurde die Bankettbreite in der Teilstrecke 1 auf der Seite zur bestehenden Mauer auf 5 cm festgelegt Kurvenverbreiterung Einmündung LKW (gemäss SN b) Aussenradius RA m Verbreiterung Kategorie C 2.28 m max. Richtungsänderung in Gon 105 gon D/RA 6.70 m : m 0.61 max. Abminderung Verbreiterung 65 % Total Verbreiterung 1.48 m Gewählte Strassenbreite 3.30 m m = 4.78 m > 5.80 m Einmündung PW/PW (gemäss SN b) Aussenradius RA m Verbreiterung Kategorie D 0.75 m max. Richtungsänderung in Gon 105 gon D/RA 4.00 m : m 0.36 max. Abminderung Verbreiterung 95 % Total Verbreiterung 1.43 m Gewählte Strassenbreite 4.40 m m = 5.83 m 5.80 m Auftr.-Nr Datum Seite 3 von 5

5 2.4.9 Strassenaufbau Bei Verbreiterung neu: - Kofferung je nach Baugrund, jedoch: ca. 60 cm - Planie 5-10 cm - Belag: Tragschicht, 8 cm AC T 22 N Verschleissschicht, 3 cm AC 8 N - Quergefälle der Strasse: 2-3 % bestehende Strasse: - Fräsen ca. 3 cm bestehender Belag - Belag: Verschleissschicht, ca. 3 cm AC 8 N - Quergefälle der Strasse: 2-3 % 2.5 Sichtverhältnisse Knoten Bei der Einmündung in die Strasse müssen folgende Sichtverhältnisse gemäss SN a eingehalten werden. Sichtweite auf Strasse: A (40 km/h) = m -> gewählt 35 m B = 3.00 m Freies Sichtfeld = 0.60 m bis 3.00 m (Höhenbereich) Gemäss Norm können die Sichtweiten eingehalten werden. 2.6 Strassenentwässerung Für die neuen Strassenflächen sind keine zusätzlichen Entwässerungsmassnahmen nötig. Das Strassenwasser wird über die bestehenden Einlaufschächte abgeleitet. 2.7 Wendeplätze Es ist ein Wendeplatz für Lastwagen und Schneeräumungsfahrzeuge auf der Parzelle Nr. 990 am Ende des Aussenmattewegs vorgesehen. Der Wendehammer ist nach Absprache mit der Gemeinde auf die vorgesehene Nutzung für Gemendefarzeuge dimensioniert und entspricht nicht dem Normwendehammer für LKW gem.vss. Auftr.-Nr Datum Seite 4 von 5

6 3. Werkleitungen Nach Rücksprache mit der Bauherrschaft sind keine zusätzlichen Werkleitungen erforderlich. 4. Landerwerb Das für die Strassenverbreiterung benötigte Land wird durch die Gemeinde erworben. Der Wendeplatz und der Conteinerstandplatz wird als Dienstbarkeit auf der Parzelle Nr. 990 im Grundbuch eingetragen. 5. Kostenschätzung Bau Ertragsausfall+Entschädigung Landerwerb (exkl.parzelle Nr und Nr. 2923) Geometer + Notar Projekt + Bauleitung Unvorhergesehenes Total Betrag [CHF] 100' ' ' ' ' ' ' Genauigkeit +/- 20% Beträge inkl. 8 % MwSt. Verfasser : Daniel Rieder Bauingenieur FH Auftr.-Nr Datum Seite 5 von 5

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