Gartenstadt Drewitz. Workshop Nachhaltiges Planen und Entwerfen Potsdam, 10. April 2014
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- Daniel Beckenbauer
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1 Gartenstadt Drewitz Workshop Nachhaltiges Planen und Entwerfen Potsdam, 10. April 2014
2 Willkommen in der Gartenstadt Drewitz Es begrüßen Sie Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer der ProPotsdam GmbH und Carsten Hagenau, PROJEKTKOMMUNIKATION GmbH Lutz Hannemann 2
3 Städtebauliches Konzept Stadt-Land-Fluss 3
4 Konrad-Wolf-Park Pia von Zadow Landschaftsarchitekten 4
5 Neuordnung des Verkehrs 5
6 Barrierefreier Raum 6
7 Energetische Sanierung der Wohnungsbestände Ulf Böttcher 7
8 Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Baukultur Baukultur setzt auf hohe Fachlichkeit Nachhaltigkeit braucht Interdisziplinarität und integrierte Strukturen Die Prozessqualität ist ein Schlüssel zum Erfolg Ungewissen Zukünfteerfordern um so mehr Gestaltungswille aber auch Qualität auf diese Weise entsteht Nachhaltigkeit durch Baukultur 8
9 Problemdruck (1): Strategisches Risiko 9
10 Problemdruck (2): Sicherheit und Sicherheitsempfinden 10
11 Problemdruck (3): Schule überforderte Schule funktionierende Schule einseitige soziale Struktur vielfältige soziale Struktur einseitiges Wohnungsangebot vielfältiges Wohnungsangebot 11
12 Permanenz der Planung 2005 Freiraum schafft Stadtraum Internationales Sommercamp Internationales Sommercamp Internationales Sommercamp 2007 Masterplan Stern/Drewitz/ Kirchsteigfeld Internationales Sommercamp 2009 Integriertes Entwicklungskonzept Drewitz 2009 Szenarioworkshop 2009 Allianz für Drewitz 2010 Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 2010 TU Kaiserslautern: Evaluation Gartenstadt-Konzept 2011 Masterplan Gartenstadt Drewitz 2012 Partizipationskonzept 2012 Entwurfscamp zum Café im Park 2013 Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept 2014 Durchführung Realisierungswettbewerb Quartier 8 12
13 Fachlichkeit und Interdisziplinarität TU Kaiserslautern Architektur 2005 Freiraum Soziologie schafft Stadtraum 2009 Allianz für Drewitz Wohnungswirtschaft FH 2005 Landschaftsarchitektur 1. Internationales Sommercamp 2010 Beschluss der Stadtverordneten- Potsdam Haustechnik versammlung BTU 2006Stadtplanung 2. Internationales Sommercamp Verkehrsplanung 2010 TU Kaiserslautern: Cottbus Evaluation Gartenstadt-Konzept Klima und Energie Gesundheit Internationales Sommercamp 2011 Masterplan Gartenstadt Drewitz 2007 Masterplan Wohnungsunternehmen Stern/Drewitz/ Verkehrsbetrieb Kirchsteigfeld Internationales Sommercamp Beiräte IHK 2009 Szenarioworkshop 2009 Integriertes Entwicklungskonzept Drewitz 2012 Energie Partizipationskonzept und Schulen Wasser 2012 Entwurfscamp zum Interessenverbände Café im Park Rathaus 2013 Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept 2014 Durchführung Realisierungswettbewerb Quartier 8 13
14 Variation des Themas
15 Variation des Themas 15
16 Prozessqualität: Transparenz und Kooperation Landeshauptstadt Potsdam Kommunaler Immobilienservice Bürgervertretung Stadtteilrat Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld Kultür oskar. Grundschule am Priesterweg Wohnungsunternehmen Internationaler Bund Semljaki e.v. Energie und Wasser Potsdam GmbH Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH Förderverein Kita Strochennest e.v. ProPotsdam Facilitymanagement GmbH ggmbh Way out e.v. Soziale Stadt Potsdam e.v. Kammerakademie Fröbel e.v. DRK Behindertenwerkstätten Potsdam Schillergymnasium 16
17 Prozessqualität: Transparenz AG und Städtebau Kooperation und AG Klimaschutz / Energie Stadt Potsdam, Energie und Wasser Potsdam GmbH, Pro- Potsdam, Bürgervertretung, u.a. Architektur Stadt Potsdam, Wohnungswirtschaft, Bürgervertretung, Fachplaner, u.a. AG Wohnen Stadt Potsdam, Wohnungswirtschaft, Mieterberatung, Bürgervertretung, u.a. Lenkungsgruppe Stadt Potsdam, ProPotsdam, Projektkommunikation Hagenau. Entwicklungsbeauftragter Neubaugebiete, Bürgervertretung, oskar. Stadtteilrat Stern/Drewitz/kirchsteigfeld Strategie & Organisation Projektgruppe Stadt Potsdam, ProPotsdam, Projektkommunikation Hagenau, Stadtteilrat Stern/ Drewitz/ Kirchsteigfeld, Entwicklungsbeauftragter Neubaugebiete, Bürgervertretung, oskar. AG Freiraum, Verkehr, Ordnung und Sauberkeit Stadt Potsdam, Verkehrsbetrieb Potsdam, Objekt-/ Fachplaner, Bürgervertretung, u.a. AG soziale Infrastruktur Stadt Potsdam, soziale Träger, Begegnungszentrum oskar., Bürgervertretung, u.a. AG Öffentlichkeitsarbeit Stadt Potsdam, Projektkommunikation Hagenau, oskar., Stadtteilrat, Bürgervertretung, u.a. 17
18 Kommunikation, Partizipation und Festivalisierung 2005 Freiraum schafft Stadtraum Internationales Sommercamp Internationaler Sommercamp 2007 Masterplan Stern/Drewitz/Kirchsteigfeld Internationales Sommercamp Internationales Sommercamp 2009 Integriertes Entwicklungskonzept 2010 Uni Kaiserlautern: Evaluation Gartenstadt-Konzept 2011 Masterplan Gartenstadt Drewitz 2012 Entwurfscamp zum Café im Park 2013 Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept 2014 Durchführung offener Realisierungswettbewerb Quartier 8 Gartenstadt Drewitz 18
19 Was haben wir erreicht? o Umwandlung der Hauptverkehrsstraße in einen Park bis Mai 2014 o Parkraumbewirtschaftung einegführt o 600 Wohnungen seit 2009 energetisch und sozial verträglich saniert o Eröffnung der Stadtteilschule und Begegnungszentrum oskar o energetische Sanierung der öffentlichen Gebäude läuft Die Gartenstadt verwirklicht sich aber auch in vielen Einzelprojekten, etwa mit der ehrenamtlichen Fahrradwerkstatt im oskar, der Initiative für einen Gemeinschaftsgartens oder dem Mobilitätsbonus der ProPotsdam. 19
20 Wie geht es weiter? 20
21 21
22 Umsetzung bis 2025 bis 2050 Energetische Sanierung Mehrfamilienhäuser Energetische Sanierung Einfamilienhäuser Umsetzung EWP Strategie 2020 Klimafolgenanpassung Sozialverträglichkeit Öffentlichkeitsarbeit LED-Beleuchtung Gebäude Klimafolgenanpassung Öffentlichkeitsarbeit LED-Beleuchtung Gebäude Solarthermie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung Strom aus Photovoltaik Stärkung des Umweltverbundes Reduktion MIV Mieterberatung Beteiligung an EE-Anlagen Energiesparberatung Sanierungsmanagement Fördermittelberatung Mieterberatung Beteiligung an EE-Anlagen Sozialverträglichkeit Energiesparberatung 22
23 Nachhaltiger Wohnungsbau NaWoh Das Ziel des Vereins ist es, den Gedanken der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau zu etablieren und in die Planungsprozesse einzubinden. Erreicht werden soll ein ausgewogenes Verhältnis aller drei Säulen der Nachhaltigkeit keine darf auf Kosten einer anderen maximiert werden Wichtige Eckpfeiler sind ressourcenschonender und energieeffizienter Neubau, aktive Einbeziehung zukünftiger Bewohner sowie eine hohe Bauund Wohnqualität im Rahmen langfristiger wirtschaftlicher Rentabilität Erarbeitung eines Bewertungssystems zur Erlangung des Qualitätssiegels Nachhaltiger Wohnungsbau. Bewertungssystematik dient als gleichzeitig als Leitfaden und Planungshilfe sowie zur Unterstützung der Qualitätssicherung. 23
24 Bewertungsebenen der Zertifizierung PROJEKTKOMMUNIKATION Hagenau
25
26 Willkommen in der Gartenstadt Drewitz 26
Anlass/Ziele des Partizipationskonzeptes
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