PILOTPROJEKT: DAS EnergieHausPLUS ALS MEHRFAMILIENWOHNHAUS

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1 Zukunftsorientierte Wohnformen, ein hoher Energiestandard und neue Ansätze der Mobilität das alles vereint das EnergieHausPLUS unter einem Dach. Das EnergieHausPLUS-Projekt der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt ist das weltweit erste Forschungs- und Präsentationsobjekt für nachhaltiges Bauen im Geschosswohnungsbau und umfasst 17 barrierefreie Wohneinheiten auf vier Geschossen. ENERGIESTANDARD Das EnergieHausPLUS nimmt eine ab 2020 geltende Regelung der Europäischen Union vorweg. Diese besagt, dass nur noch Gebäude errichtet werden dürfen, die ihren Energiebedarf im Wesentlichen selbst erzeugen. Wohnhäuser mit Plus-Energie-Haus-Niveau: Definition Das Plus-Energie-Haus-Niveau ist nach der Bekanntmachung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erreicht, wenn sowohl ein negativer Jahres-Primärenergiebedarf (OQp < 0 kwh/(m 2 a)) als auch ein negativer Jahres-Endenergiebedarf (OQe < 0 kwh/(m 2 a))vorliegen. Folgende Energiebedarfe sind zu berücksichtigen: Heizwärme Trinkwarmwasser Hilfsenergie Beleuchtung Haushaltsgeräte Anders als Nullenergiehäuser mit einer ausgeglichenen Energiebilanz produzieren Plusenergiehäuser über den Jahresverlauf gesehen einen Energieüberschuss. Alle sonstigen Bedingungen der Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV) sind einzuhalten. So erfüllt das EnergieHausPLUS beispielsweise im Bereich Wärmeschutz die Anforderungen an die Passivhausbauweise mit entsprechenden U-Werten: Wand < 0,13 W/(m 2 K), Dach < 0,115 W/(m 2 K) und Fenster < 0,65 W/(m 2 K).

2 ENERGIEKONZEPT Das EnergieHausPLUS ist als Nur-Stromhaus geplant. Entsprechend sind alle energetischen Prozesse stromgeführt und jegliche CO 2 -emittierenden Verbrennungsprozesse ausgeschlossen. Die Installationen im Gebäude, Steuerung und Regelung der Anlagen und Abrechnungsverfahren werden damit erheblich vereinfacht. SolarLuft-Kollektor Solareis-Steuerung Warmwasserspeicher Solareis-Speicher Wärmepumpe

3 PHOTOVOLTAIK Das nach Süden ausgerichtete, geneigte Pultdach ist mit rund 400 m 2 monokristallinen Photovoltaikmodulen belegt, die Südfassade mit rund 100 m 2 amorphen Modulen. Mit Hilfe eines Stromspeichers und durch die effiziente Wärmebereitstellung durch eine Wärmepumpe können rund 41 % des erzeugten Solarstroms direkt im Gebäude genutzt werden. BATTERIESPEICHER Durch den Einsatz eines Batteriespeichers ist der lokal erzeugte Solarstrom auch in den Abendstunden und nachts verfügbar. Dazu werden die Erzeugungsüberschüsse tagsüber zur Ladung der Batterie verwendet. Steht kein Solarstrom zur Verfügung, kann die Batterie entladen werden. WÄRMEPUMPE Für die Wärmebereitstellung im Gebäude kommt eine Wärmepumpe zum Einsatz. Als Wärmequelle für die Wärmepumpe dienen die Solar-Luftkollektoren unter der PV-Anlage und ein Eisspeicher. EISSPEICHER Der Eisspeicher ist im Sommer mit solar erwärmtem Wasser gefüllt. In der Heizperiode wird dem Speicher Wärme entzogen, wodurch dieser nach und nach vereist. Dabei wird speziell die Energie genutzt, die im Phasenwechsel von Wasser zu Eis verborgen ist.

4 LÜFTUNGSANLAGE Alle Wohnungen sind mit einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. FUSSBODENHEIZUNG Das Gebäude verfügt über eine Fußbodenheizung als Niedertemperaturheizung, die im Sommer zur Kühlung genutzt werden kann. TRINKWARMWASSER Für das Trinkwarmwasser steht ein besonders hoch wärmegedämmter Speicher mit einer größeren Kapazität als üblich zur Verfügung. Er kann einen mittleren Tagesertrag der Photovoltaikanlage speichern. E-Mobilität Die Stromerzeugung der Photovoltaikanlagen ist auch Motor für die CO 2 -neutrale Elektromobilität. Ziel ist es, Strom für km Elektromobilität im Jahr zu erzeugen.

5 STARKES FAZIT Das EnergieHausPLUS erzeugt mehr Energie als es verbraucht. Mit Hilfe eines Stromspeichers und durch die effiziente Wärmebereitstellung durch eine Wärmepumpe können rund 41 % des Solarstroms direkt im Gebäude genutzt werden. Damit ist eine Deckung von rund 65 % des Strombedarfs möglich. Überschüssiger Solarstrom wird in das öffentliche Stromnetz gespeist. In Zeiten ohne Solarstrom garantiert der vorhandene Netzanschluss weiterhin eine sichere Versorgung über das Stromnetz jährliche Strommenge (kwh/a) Strombezug 35 % Direktnutzung 65 % Einspeisung 59 % Direktnutzung 41 % PV (AC) E-Mobilität Nutzerstrom Belüftung WP TWW WP Heizung Bedarf solarer Deckungsanteil Erzeugung Eigennutzungsgrad

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