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1 Leseverstehen Seite 1 LESEVERSTEHEN LÖSUNGSLTT ufgabe 3 Multiple-hoice-Fragen ufgaben Ihre ntworten ufgaben Ihre ntworten

2 Seite 2 Leseverstehen ufgabe 3: Multiple-hoice-ufgaben (15 Minuten) Lesen Sie die folgenden zwei Texte. Lösen Sie die ufgaben zu beiden Texten. Text 1: Warum rtenschutz und wie? Immer mehr Menschen (ver)brauchen Natur. Mit fatalen Folgen: Von untersuchten rten von Tieren und Pflanzen weltweit ist rund ein rittel vom ussterben bedroht. Zu diesem Fazit kam die Weltnaturschutzunion IUN in ihrer Roten Liste. Phasen massiven rtensterbens, ausgelöst beispielsweise durch Naturkatastrophen, hat es in der Erdgeschichte immer wieder gegeben die letzte vor 65 Millionen Jahren. Seit dem 17. Jahrhundert jedoch wird der Rückgang der biologischen Vielfalt maßgeblich durch menschliches Handeln verursacht. Neueste Erhebungen gehen davon aus, dass die derzeitige ussterberate über dem natürlichen Wert liegt. Von den weltweit untersuchten rten sind laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion eine von drei mphibienarten, ein Viertel aller Säugetier- und Nadelbaumarten sowie jede achte Vogelart gefährdet. ie Hauptursachen des rtensterbens sind bekannt: Lebensraumzerstörung, Übernutzung und illegaler Handel von wildlebenden rten und das Einbringen gebietsfremder Tiere und Pflanzen. uch Klimaveränderung und Umweltverschmutzung zeichnen sich immer deutlicher als Mitursache für Verbreitungsschwund oder das ussterben von rten ab. rtensterben ist unumkehrbar: Mit jeder ausgestorbenen rt wird unsere Welt ärmer. Mit dem ndauern des rtensterbens ist auch mit dem Verlust wichtiger und unbezahlbarer Ökosystemfunktionen wie der Photosyntheseleistung der Pflanzen, ihrer Klimaregulation, der estäubung und Verbreitung von Wild- und Nutzpflanzen durch Insekten sowie der Selbstreinigung von Fließgewässern zu rechnen. uch der Verlust mancher Pflanzen- und Tierart mit bekannter oder potenzieller Heilwirkung droht. Nur der Mensch als Verursacher des rtensterbens kann es auch beenden. ie usweisung von Schutzgebieten allein löst die Probleme nicht. ie Kontrolle der Übernutzung und des Handels von Tier- und Pflanzenarten, der Erhalt von wichtigen rten außerhalb von Schutzgebieten, die Reduktion von Mensch-Wildtierkonflikten all dies sind weitere Methoden, die Vielfalt des Lebens auf der Erde zu erhalten. Es ist auch erforderlich, den Schutz der Natur mit deren nachhaltiger Nutzung zu verbinden: Es darf nicht mehr aus der Natur entnommen werden als natürlicherweise nachwächst bei der Ernte von Holz und Heilpflanzen genauso wie bei der Nutzung von Wildtieren an Land und im Meer. ie modernen rtenschutzkonzepte beziehen auch den Menschen mit ein: ie Maßnahmen müssen von der Lokalbevölkerung akzeptiert werden. enn nwohner werden ein Reservat nur respektieren, wenn dessen Gründung ihren Lebensunterhalt nicht bedroht.

3 Leseverstehen Seite 3 ufgaben zu Text 1: 15. ls Folge des rtensterbens könnten Pflanzen ihre bekannte Heilwirkung verlieren. müssten gebietsfremde Lebewesen importiert werden. wäre die efruchtung durch lütenstaub gefährdet. werden pflanzliche und tierische Produkte unbezahlbar. 16. ie nachhaltige Nutzung der Natur macht Naturschutzgebiete überflüssig. scheitert am Unverständnis der nwohner. trägt zur Erhaltung der rtenvielfalt bei. bedroht den Lebensunterhalt vieler Menschen. 17. Verbreitungsschwund (2. bsatz letzte Zeile) bedeutet, dass von einzelnen rten immer weniger Exemplare da sind. bestimmte rten immer weniger Lebensraum haben. manche Pflanzen im Wachstum beeinträchtigt werden. die Umwelt die Verteilung der Tierpopulation beeinflusst. Vergessen Sie nicht, Ihre ntworten auf dem Lösungsblatt einzutragen!

4 Seite 4 Leseverstehen Text 2: Jeder kann etwas tun ie aktuelle Rote Liste zeigt, dass jede vierte Säugetierart vom ussterben bedroht ist. abei sind die Warnungen noch untertrieben, sagt chim Steiner, Generaldirektor des Umweltprogramms der UN. Schleicht sich nicht allmählich das Gefühl ein, man könne ohnehin nichts gegen das rtensterben tun, Herr Steiner? Natürlich besteht hier - wie auch bei der Klimadiskussion - die Gefahr, dass es Ermüdungserscheinungen gibt. och das ist eine kurzsichtige Reaktion. ie Rote Liste möchte der Öffentlichkeit zeigen, dass sich die Situation der rtenvielfalt Jahr für Jahr tatsächlich verschlimmert. Mittlerweile ist die ökologische Krise bei vielen rten so dramatisch geworden, dass sie die ezeichnung rot auch tatsächlich verdienen. Hat die Rote Liste schon jemals etwas verbessert? In den 1980er Jahren hatte sich die Zahl der Elefanten in frika halbiert. Hätten wir damals die Rote Liste nicht gehabt, hätte niemand eingegriffen und der Elefant wäre heute vermutlich akut vom ussterben bedroht. ber ist denn die Veröffentlichung von Roten Listen heute noch zeitgemäß? ie Rote Liste richtet das Rampenlicht auf rten, für die akute Notmaßnahmen getroffen werden müssen, damit wir sie nicht verlieren. Solche Leitmotive brauchen Politiker auch heute, um ihr Handeln daran auszurichten. Solche Notmaßnahmen sind laut der Roten Liste bei rten nötig. Ist die Situation tatsächlich so schlimm? Und das trotz der nstrengungen der Naturschutzorganisationen? Zwei Milliarden Menschen leben in rmut, der edarf an Gütern für ihr Überleben wächst täglich. Wir haben es noch nicht geschafft, dass Menschen, die ums Überleben kämpfen, nicht die Natur zerstören müssen. Trotz aller Rhetorik ist die ereitschaft der Politiker weltweit, in den Naturschutz zu investieren, bisher enttäuschend. So hat der Grad der Umweltzerstörung ein Niveau erreicht, bei dem etwa der kommerzielle Fischfang in den Weltmeeren bis 2050 nicht mehr existieren könnte. ie estände brechen durch Überfischung zusammen. Was kann denn der Einzelne gegen die Überfischung der Meere tun? uch im lltag kann jeder etwas tun, etwa beim Einkauf darauf achten, ob ein Unternehmen ökologisch arbeitet und sich dann für das umweltfreundlichste Produkt entscheiden. Ein eispiel ist das MS-Gütesiegel auf ökologisch hergestelltem Tiefkühl-Fisch. Liegt es also jetzt an den ürgern, die Welt zu retten? Natürlich muss die Politik vermehrt nreize setzen und mit Steuern das Handeln der Unternehmen in die richtige Richtung lenken. Politik und Wirtschaft reagieren aber letztlich auf unser Interesse als ürger.

5 Leseverstehen Seite 5 ufgaben zu Text 2: 18. er Naturschutz, meint chim Steiner sei die ufgabe der verantwortungsbewussten ürger. werde von Politikern leider ungenügend unterstützt. habe keine hance, solange Menschen Hunger litten. solle der Überfischung der Meere ein jähes Ende setzen. 19. ie Rote Liste vermag nichts Konkretes auszurichten. macht auf Maßnahmenbedarf aufmerksam. lenkt den Umweltschutz in die richtige ahn. erinnert Politiker an vernachlässigte Gebiete. 20. ie Rote Liste betrachtet der Interviewer... zunächst skeptisch. ziemlich besorgt. äußerst kritisch. sehr enttäuscht. Vergessen Sie nicht, Ihre ntworten auf dem Lösungsblatt einzutragen!

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