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1 Your guide to European research. Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung Internationale und nationale Initiativen im Überblick

2 Herausgeberin Redaktion: Sibylle Hodel, Sofia Karakostas, Andreas Ledergerber Grafik: Art Direction Stacy Müller Euresearch Zurich 2007, 2. Auflage

3 Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung Internationale und nationale Initiativen im Überblick Eine Publikation von Euresearch Zurich Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung 1

4 Editorial Die Rahmenprogramme der Europäischen Union bilden das wichtigste Instrument der EU, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in allen wissenschaftlichen Bereichen und in Forschungskooperationen zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor zu fördern. Schweizer Forschende beteiligen sich seit mehreren Jahren sehr erfolgreich an den Rahmenprogrammen, und der Sprung in die Assoziierung ist ihnen durchaus gelungen: Die assoziierte Schweiz hat im Jahr 2006 mindestens 100% des nach Brüssel eingezahlten Geldes was einem Jahresbeitrag von 230 Millionen Schweizer Franken entspricht in Form von Projektfinanzierungen zurückgeholt. Das Siebte Forschungsrahmenprogramm bietet weiterhin für Universitäten, Fachhochschulen, private und öffentliche Forschungsinstitutionen die Möglichkeit, Zugang zu wissenschaftlichen Netzen in Europa zu erlangen und sich gemeinsam globalen gesellschaftlichen Problemen zu widmen. Trotz all dieser Möglichkeiten ist das Rahmenprogramm nicht immer das richtige Förderinstrument, da es oft zum entscheidenden Zeitpunkt an geeigneten Ausschreibungen oder Forschungspartnern fehlt. Institute und Firmen stehen oft vor der Frage, wie sie ihre Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten finanzieren können. Junge Wissenschafterinnen und Wissenschafter suchen nach Möglichkeiten, als Postdoc ins Ausland zu gehen. COST, Eureka, ESF, HFSP, um hier nur einige internationale Forschungsförderungsprogramme zu nennen, bieten viele Chancen, sich international zu vernetzen und das eigene Forschungsprojekt zu finanzieren. Zudem gibt es viele nationale Initiativen, die sowohl Projekt- als auch Personenförderung anbieten. Sich einen Überblick über die möglichen Forschungsförderungsprogramme zu verschaffen, ist oft aufwändig und schwierig. Die vorliegende Broschüre soll dies vereinfachen erhebt aber keineswegs Anspruch auf Vollständigkeit. Sie informiert kurz und knapp über die wichtigsten nationalen und internationalen Initiativen, die Fördermittel für Forschungs- und Entwicklungsprojekte an Schweizer Institutionen oder Personen vergeben, und sie beschreibt die geförderten Inhalte, die zur Verfügung stehenden Mittel und die Teilnahmemöglichkeiten. Der besseren Leserlichkeit halber und um Vergleiche zu vereinfachen, haben wir darauf verzichtet, englische Ausdrücke ins Deutsche zu übersetzen. Wenn Sie mehr wissen wollen, so laden wir Sie ein, unser Team direkt zu kontaktieren. Sofia Karakostas und Agatha Keller Leiterinnen Euresearch Zurich 2 Euresearch Zurich, Juni 2007

5 Inhaltsverzeichnis Internationale Initiativen Das Siebte Rahmenprogramm der EU (FP7) FP7 im Überblick Das Siebte Euratom-Programm der EU ( ) European Research Council (ERC) Europäische Forschung an den Grenzen des Wissens («frontier research») Europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Forschung (COST) European Science Foundation (ESF) European Research Coordination Agency (Eureka) Human Frontier Science Program (HFSP) European Space Agency (ESA) European Molecular Biology Organization (EMBO) Europäische Territoriale Zusammenarbeit (Interreg) Intelligent Manufacturing Systems (IMS) National Institutes of Health (NIH) Nationale Initiativen Kommission für Technologie und Innovation (KTI) Nationale Forschungsprogramme (NFP) Nationale Forschungsschwerpunkte (NFS) Ressortforschung des Bundes Stipendienmöglichkeiten Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) People die Marie-Curie-Aktionen zur Laufbahnförderung von Forschenden im FP Nachwuchsförderung für Nachdiplomstudierende, Doktorierende und Postdocs Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung 3

6 Das Siebte Forschungsrahmenprogramm der EU (FP7) Die Rahmenprogramme für Forschung und Entwicklung der Europäischen Union bilden seit Jahren das wichtigste Instrument der EU, das Forschung und Entwicklungsaktivitäten in praktisch allen wissenschaftlichen Gebieten in Europa finanziert. Die Rahmenprogramme werden von der Europäischen Kommission vorgeschlagen und von Europäischem Rat und Europäischem Parlament nach dem Mitentscheidungsverfahren verabschiedet. Rahmenprogramme werden seit 1984 implementiert und wurden bis anhin auf eine Dauer von jeweils fünf Jahren angelegt, mit einer Überschneidung im letzten Jahr des laufenden und ersten Jahr des neuen Rahmenprogramms. Das FP7 weist erstmals eine Laufzeit von sieben Jahren auf ( ) und ist mit einem Budget von 53 Milliarden Euro dotiert. Die Schweizer Forschung arbeitet seit den 1980er Jahren an diesen Forschungsrahmenprogrammen mit, zuerst projektweise und mit beschränkten Rechten, seit dem Jahr 2004 integral und mit allen Rechten im Sinne des Forschungsabkommens zum FP6 ( ) zwischen der Schweiz und der EU. Nachfolgend möchten wir Ihnen das FP7 mit seinen vier spezifischen Programmen Forschungskooperationen, Ideen, Menschen und Kapazitäten kurz vorstellen (in tabellarischer Darstellung siehe S. 6/7). Forschungskooperationen Forschungsprojekte in einem europäischen Konsortium (Cooperation) Dieses Programm ist der zentrale Teil des FP7. Es fördert die grenzüberschreitende Forschungszusammenarbeit in Projekten nach Themenbereichen. Zehn Themen wurden als wissenschaftlich-technologische Schlüsselbereiche definiert; die Europäische Kommission wird innerhalb der Bereiche spezifische Ausschreibungen lancieren (top-down): Gesundheit Lebensmittel, Landwirtschaft und Biotechnologie Informations- und Kommunikationstechnologien Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien Energie Umwelt inklusive Klimawandel Verkehr inklusive Luftfahrt Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften Weltraum Zivile Sicherheitstechnologien Gefördert werden die schon im FP6 eingeführten Projektarten für grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Forschungs- und Entwicklungsprojekte (small, medium and large collaborative projects), Netzwerke, konzertierte Aktionen und spezifische Begleitmassnahmen, wie z.b. Konferenzbeiträge. Ideen Grundlagen- und Pionierforschung (Ideas) Mit dem Programm «Ideen» wird zum ersten Mal auf europäischer Ebene die auf kompetitive Mittelakquisition abgestützte Grundlagenforschung, wie sie in der Schweiz durch den Nationalfonds (SNF) gefördert wird, unterstützt. Einzelne Forschende oder ganze Teams können zu Themen ihrer Wahl aus allen wissenschaftlichen Gebieten Projekte einreichen. Die Vorschläge werden ausschliesslich auf der Grundlage des Kriteriums der wissenschaftlichen Exzellenz durch ein Peer-Review-Verfahren bewertet. Für die Selektion dieser Vorschläge wird der neue Europäische Forschungsrat (European Research 4 Internationale Initiativen Euresearch Zurich, Juni 2007

7 Council, ERC) und nicht die Europäische Kommission zuständig sein. Er besteht aus einem unabhängigen wissenschaftlichen Rat, der mit den Ausschreibungen und der Festlegung des Evaluationsverfahrens betraut wird, und einer Administration, welche für die operative Durchführung des Programms verantwortlich sein wird. Alle wissenschaftlichen und technologischen Fachbereiche, einschliesslich der Ingenieurwissenschaften, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Geisteswissenschaften werden gefördert (bottom-up). Mehr zum ERC finden Sie auf S. 9. Menschen Laufbahnförderung von Forschenden (People) Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist für einen nachhaltigen europäischen Forschungsraum essenziell. Die als Marie-Curie-Fellowships bekannten Massnahmen werden weiter ausgebaut. Mit einer Palette von Aktionen soll die Forschungslaufbahn gezielt unterstützt werden. Besonders gefördert werden die Doktorierendenausbildung, die Postdoc-Weiterbildung, Stipendien für hervorragende Wissenschafterinnen und Wissenschafter und die Rückkehr von Forschenden nach Europa im Anschluss an Auslandaufenthalte. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Industrie mittels Austauschaufenthalten. Die Forschungs- und Ausbildungsthemen werden von den Antragsstellenden frei gewählt (bottomup). Mehr zum Programm People finden Sie unter S. 26f. Kapazitäten Infrastrukturen und Innovation (Capacities) Unterstützt werden zentrale Aspekte europäischer Forschungs- und Innovationskapazitäten: Forschungsinfrastrukturen von europäischer Bedeutung sollen optimal genutzt und bedürfnisgerecht weiterentwickelt werden. Weitere zentrale Elemente dieses Programms sind die Förderung des Wissens- und Technologietransfers, die Unterstützung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung innovativer Produkte sowie die regionale Forschungszusammenarbeit zwischen Forschungsinstitutionen, Unternehmen und regionalen Behörden. Der Förderung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft als Basis einer wettbewerbsfähigen Wissensgesellschaft wird hier mit verschiedenen Initiativen ebenfalls Rechnung getragen. Die Projekte der Gemeinsamen Forschungsstelle (Joint Research Centre, JRC) konzentrieren sich auf die Entwicklung ökonometrischer Modellierungs- und Analysetechniken, globaler Systeme zur Beobachtung der Umwelt und der Ressourcen sowie von Mechanismen zur Reaktion auf Natur- und technologisch bedingte Katastrophen. Im Programm Kapazitäten gibt es thematisch offene Ausschreibungen oder thematisch geschlossene. Hauptseiten der Europäischen Kommission: Euresearch: Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung Internationale Initiativen 5

8 FP7 im Überblick Gesamtbudget: 53 Milliarden Euro ( ) Programm Budget (in Mia. Euro) Unterstützungsmassnahmen Forschungskoorperationen Ideen Menschen 61 % % % 4.7 Zehn Forschungsbereiche: Gesundheit Lebensmittel, Landwirschaft und Biotechnologie Informations- und Kommunikationstechnologien Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien Energie Umwelt inklusive Klimawandel Verkehr inklusive Luftfahrt Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften Weltraum Zivile Sicherheitstechnologien Grundlagen- und Pionierforschung thematische Offenheit wissenschaftliche Exzellenz als Auswahlkriterium Förderung eines Forschungsteams auch ohne Verbund möglich Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Laufbahnentwicklung von Forschenden (Marie-Curie-Fellowships) mittels Austausch zwischen den Institutionen und über die Landesgrenzen hinaus Kapazitäten 8 % Optimierung, Nutzung und Entwicklung existierender und neuer Infrastrukturen 1.3 Forschung zugunsten von KMU 0.1 Wissensorientierte Regionen 0.4 Erweiterung des Forschungspotenzials der erweiterten EU 0.3 Wissenschaft und Gesellschaft 0.1 Unterstützung für die Entwicklung einer kohärenten Forschungspolitik 0.2 Massnahmen der internationalen Zusammenarbeit (INCO) Joint Research Centre 3 % 1.7 Massnahmen der gemeinsamen Forschungsstelle (politische Entscheidungsfindung in der EU) Euratom 5 % 2.7 ( ) Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) für Forschungs- und Ausbildungsmassnahmen 6 Internationale Initiativen Euresearch Zurich, Juni 2007

9 Implementierung Zielgruppen Internationale Konsortien bestehend aus mehreren Partnerinstitutionen bewerben sich auf Ausschreibungen mit vorgefassten Themenbereichen (top-down) Projektarten: Zusammenarbeitsprojekte und Netzwerke (small and large collaborative projects, networks of excellence, coordination and support actions) Joint Technology Initiatives: Erreichung von Zielen, die nicht über andere Projektarten erreicht werden können. Finanziert über private und öffentliche, nationale und internationale Partnerschaften (Technologieplattformen). Koordination nationaler Forschungsprogramme: transnationale Forschungsaktivitäten (ERA-NET, Artikel 169) Internationale Kooperation: Integration von Forschenden und Forschungsinstitutionen aus Drittländern in Forschungsprojekte und Netzwerke Implementiert durch den Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) Ausschreibungen ohne vorgefasste Themenbereiche (bottom-up) Unterstützungsbeiträge für Nachwuchsforschende, um ein eigenes Forschungsteam aufzubauen (ERC Starting Grant) Unterstützung etablierter Forschungsteams zur Weiterführung ihrer Spitzenforschung (ERC Advanced Investigator Grant) Ausschreibungen für die Institution (Host) oder Individuen ohne vorgefasste Themenbereiche (bottom-up) Förderungsmassnahmen angehender Forschender in Netzwerken (in der Regel Doktorierende) Lebenslanges Lernen und Laufbahnentwicklung: Förderung der beruflichen Weiterentwicklung auf Postdoc-Stufe Partnerschaften zwischen Industrie und Hochschulen: Zusammenarbeit mittels Austauschprogrammen, Gastaufenthalten und der Organisation gemeinsamer Veranstaltungen Internationale Dimension: Stipendien für europäische Forschende für eine Forschungstätigkeit ausserhalb Europas (mit Rückkehrverpflichtung) und vice versa Besondere Massnahmen zur Verbesserung der Laufbahnaussichten von Forschenden in Europa Ausschreibungen ohne vorgefasste Themenbereiche Förderung des grenzüberschreitenden Zugangs zu Infrastrukturen, Nutzung und Entwicklung, Förderung der elektronischen Infrastruktur, Machbarkeitsstudien Ausschreibungen ohne vorgefasste Themenbereiche Förderung kleiner Gruppen innovativer KMU zur Lösung gemeinsamer Herausforderungen und Forschung für KMU-Zusammenschlüsse in gewissen Branchen Ausschreibungen für gezielte Aktionen (top-down) Stärkung des Forschungspotenzials europäischer Regionen durch die europaweite Förderung der Regionen mittels der Entwicklung regionaler, forschungsorientierter Cluster Ausschreibungen für gezielte Aktionen (top-down) Gezielte Förderung zur Verbesserung des Wissenstransfers in den neuen Mitgliedstaaten der EU Ausschreibungen für gezielte Aktionen (top-down) Stärkung und Verbesserung der europäischen Wissenschaftssysteme Berücksichtigung der Auswirkung der Forschung auf die Gesellschaft Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann im Wissenschaftsbetrieb und zur Durchsetzung des Gendermainstreamings Förderung der wissenschaftlichen Neugier junger Menschen Fragen nach der Rolle der Forschung in der Gesellschaft für die Gesellschaft Ausschreibungen für gezielte Aktionen (top-down) Analyse der forschungsrelevanten Politikbereiche und industrieller Strategien und die Entwicklung von Indikatoren als Basis für die Förderung der zwischenstaatlichen Koordination von Forschungspolitiken Ausschreibungen für gezielte Aktionen (top-down) Koordinations- und Unterstützungsmassnahmen mit und für Drittländer: Möglichkeiten innerhalb der Kandidatenländer für die EU, Schwellenländer, Entwicklungsländer Massnahmen der Gemeinsamen Forschungsstelle (nicht-nukleare Forschung, Joint Research Centre, JRC) Entsorgung nuklearer Abfälle und Umweltauswirkungen Kerntechnische Sicherheit Sicherheitsüberwachung Ausschreibungen zu vordefinierten Themen (top-down) Forschungsprojekte innerhalb der Fusionsenergie, Kernspaltung und Strahlenschutz (indirekte Massnahmen) Direkte Forschungsmassnahmen der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) im Bereich Kernspaltung und Strahlenschutz Universitäten, Fachhochschulen, Forschungsstellen, Industrie, KMU, Verbände, Non-profit-Organisationen, Behörden Exzellente Forschende aus Hochschulen, öffentlichen und privaten Forschungsinstitutionen Universitäten und Forschungszentren, Industrie, KMU, Individualstipendien Universitäten, Forschungsstellen, Archive, Bibliotheken KMU Universitäten, Forschungsstellen, Unternehmen und regionale Behörden Universitäten, Forschungsstellen in Randregionen der EU Universitäten, Forschungsstellen, Verbände, NGO, Behörden Universitäten, Forschungsstellen, Industrie, KMU, Verbände, NGO, Behörden Universitäten, Forschungszentren, Industrie, KMU, NGO, Behörden, Verbände Joint Research Centre der EU (JRC) Universitäten, Forschungszentren, Industrie, KMU Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung Internationale Initiativen 7

10 Das Siebte Euratom-Programm Zusätzlich zu diesen vier spezifischen Programmen existiert Euratom. Die Europäische Kommission unterstützt im Rahmen des Euratom-Programms weiterhin zivile Nuklearforschung. Die Kernenergie erzeugt zurzeit einen Drittel der Elektrizität der Europäischen Union und behält auch in den kommenden Jahren eine wichtige Bedeutung. Gleichzeitig soll den Bürgerinnen und Bürgern ein Maximum an Sicherheit gegeben werden können. Das Programm ist somit in zwei Teile aufgeteilt: Forschungsgebiete Fusionsenergie, Kernspaltung und Strahlenschutz Die Forschung zur Fusionsenergie umfasst Aktivitäten im Hinblick auf eine gemeinsame Realisierung des ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) als internationale Forschungsinfrastruktur. Die Forschung zur Kernspaltung beinhaltet die Entsorgung radioaktiver Abfälle, den sicheren Betrieb bestehender Reaktorsysteme, den Strahlenschutz, Zugang zu Forschungsinfrastrukturen sowie die Weiterentwicklung wissenschaftlicher Kompetenz im Nuklearbereich. Projekte der Gemeinsamen Forschungsstelle im Nuklearbereich (Joint Research Centre, JRC) Die Aufmerksamkeit des JRC ist auf die Entsorgung der radioaktiven Abfälle und ihre Auswirkungen auf die Umwelt sowie die nukleare Sicherheit gerichtet. Ziel ist es, die politische Entscheidungsfindung im Nuklearbereich wissenschaftlich und technisch zu unterstützen, die Umsetzung bereits vorhandener politischer Strategien fortzuführen und auf neue politische Anforderungen zu reagieren. Hauptseite der Europäischen Kommission zu Euratom: Euresearch: Internationale Initiativen Euresearch Zurich, Juni 2007

11 European Research Council (ERC) Europäische Forschung an den Grenzen des Wissens («frontier research») Der European Research Council (ERC) läuft als Programm «Ideas» im 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union (FP7) und fördert darin die freie Grundlagenforschung in allen Wissenschaftsdisziplinen. Mit dem ERC sollen die talentiertesten Wissenschafterinnen und Wissenschafter angezogen und in Europa behalten werden. Gefördert werden innovative, ambitionierte und hoch kompetitive Grundlagen-Projekte in neuen Wissensbereichen («frontier research»). Forschungsgebiete Antragstellende aus allen Forschungsbereichen können sich nach dem Bottom-up-Prinzip um einen ERC-Grant bewerben. Projekte Der ERC unterscheidet zwei Projektarten, den «ERC Starting Independent Research Grant» (ERC Starting Grant) und den «ERC Advanced Investigator Grant» (ERC Advanced Grant). Die Nationalität der Forschenden spielt keine Rolle; die «Host Institution» muss allerdings in einem Staat der EU oder einem assoziierten Land liegen. Mit dem ERC Starting Grant sollen unabhängige Karrieren wissenschaftlich exzellenter Forscherinnen und Forscher ermöglicht werden. Diese stehen vor dem Aufbau ihrer unabhängigen Forschungsgruppe oder sind daran, diese zu konsolidieren. Der ERC Advanced Grant richtet sich an Forschende, die bereits etabliert und unabhängig sind und zur internationalen Spitze auf ihrem Forschungsgebiet zählen. Antragstellung, Vergabe, Budget Die ERC Starting Grants und die ERC Advanced Grants werden einmal jährlich mit einem «Call for Proposals» ausgeschrieben. Die Auswahl der zu fördernden Projekte erfolgt in einem Peer-Review-Verfahren mit unabhängigen Experten. Einziges Kriterium für die Förderung ist die wissenschaftliche Exzellenz. Für die Dauer von bis zu fünf Jahren werden pro Projekt jährlich zwischen und Euro (ERC Starting Grant) bzw. zwischen und Euro (ERC Advanced Grant) vergeben. Dauer (analog zum 7. Forschungsrahmenprogramm der EU) Gesamtbudget 7.5 Milliarden Euro Hauptseite des ERC: Euresearch: Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung Internationale Initiativen 9

12 COST Europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Forschung COST hat mit seiner Gründung im Jahr 1971 den Grundstein für die koordinierte Zusammenarbeit von Forschung und Entwicklung in Europa gelegt. COST, mit Verwaltungssitz in Brüssel, ist ein Rahmen, in dem europäische Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen an einem breiten Spektrum von Tätigkeiten, vor allem im Grundlagenbereich und bei der vorwettbewerblichen Forschung, zusammenarbeiten. COST-Mitglieder sind die 27 Länder der EU sowie Island, Kroatien, Mazedonien, Norwegen, Serbien und Montenegro, die Schweiz und die Türkei. Israel beteiligt sich als kooperierender Staat. Es können sich auch Institutionen aus Nicht-COST-Ländern an den einzelnen Aktionen beteiligen. Die Zusammenarbeit im Rahmen von COST wird von vier Prinzipien geleitet: Forschungs-Aktionen können von Forschenden aus allen COST-Mitgliedstaaten sowie von der Europäischen Kommission vorgeschlagen werden (bottom-up). Die Teilnahme an den einzelnen Aktionen funktioniert nach dem à-la-carte-prinzip, wonach die Mitgliedsländer teilnehmen dürfen, aber nicht müssen. Die Forschung wird national von den einzelnen Mitgliedstaaten finanziert; die Koordinationskosten werden durch das Forschungsrahmenprogramm der EU finanziert. Eine COST-Aktion koordiniert nationale Forschung in einem europäischen Umfeld. Die Arbeit jeder Aktion wird von einem internationalen Verwaltungsausschuss geleitet. Forschungsgebiete Der Bottom-up-Ansatz ermöglicht die freie Wahl von Themen, in denen Forschungsbedarf erkannt wird. Daher zeichnet sich COST durch eine grosse Vielfalt von Aktionen in unterschiedlichen wissenschaftlichen Feldern aus. Schwerpunkte haben sich dabei für folgende Bereiche herausgebildet: Biomedicine and Molecular Biosciences Chemistry and Molecular Sciences and Technologies Earth System Science and Environmental Management Food and Agriculture Forests, their Products and Services Individuals, Societies, Cultures and Health Information and Communication Technologies Materials, Physical and Nanosciences Transport and Urban Development Others Projektbudget Forschungsarbeiten im Rahmen von COST werden von den teilnehmenden Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder Unternehmen selbst finanziert, sei es aus ihrer Grundfinanzierung, aus öffentlichen oder aus privaten Projektmitteln. Eine Teilfinanzierung von COST-Forschungsprojekten durch Mittel des Staatssekretariats für Bildung und Forschung SBF (COST-Kredit) ist möglich. Das SBF setzt den COST-Kredit insbesondere für die Finanzierung zusätzlicher schweizerischer Koordinationskosten und für die Forschungsförderung ein. Hauptseite von COST: Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF), Kompetenzzentrum COST: Euresearch Zurich: 10 Internationale Initiativen Euresearch Zurich, Juni 2007

13 European Science Foundation (ESF) Gegründet 1974, ist die European Science Foundation (ESF) ein Zusammenschluss von 78 Mitgliedorganisationen aus 30 europäischen Ländern. Aus der Schweiz sind dies der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) sowie der Rat der schweizerischen wissenschaftlichen Akademien (CASS). Die ESF fördert Aktivitäten, die nicht auf nationaler Ebene durchgeführt werden können. Bei allen Förderinstrumenten ist deshalb eine Beteiligung möglichst vieler europäischer Länder anzustreben (in der Regel mindestens sechs); ein typisches Konsortium in den Programmen besteht aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus zwölf Mitgliedsländern. Mit sechs Förderinstrumenten verfolgt die ESF ihre wissenschaftlichen Ziele: Exploratory workshops ermöglichen Forschenden das Ausloten neuer Kooperationsfelder sowie den Aufbau neuer Kontakte. Networks haben oft interdisziplinären Charakter und sind hauptsächlich auf Koordinationsaktivitäten auf europäischer Ebene ausgerichtet, welche der Stimulierung und Konsolidierung der wissenschaftlichen Gemeinschaft in spezifischen Gebieten dienen. ESF Research Conferences sind in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen einem spezifischen wissenschaftlichen Thema gewidmet; sie können auch interdisziplinär ausgerichtet sein. Die Konferenzen sollen die freie Diskussion an den «Grenzen des Wissens» stimulieren. Programmes: Die Programme umfassen längerfristige Aktivitäten zu spezifischen Themen. Durch sie werden in der Regel national finanzierte Forschungsprojekte aus durchschnittlich 12 Ländern zusammengeführt. Die Programme können die Vergabe von Stipendien beinhalten. Eurocores: Im Unterschied zu den anderen ESF-Instrumenten, welche im Wesentlichen auf die Vernetzung von Forschenden abzielen, soll mit Eurocores eine Koordination der nationalen Forschungsförderung in prioritären Bereichen erfolgen, welche mittels entsprechender Ausschreibungen und Peer-Review-Verfahren identifiziert werden. Forward Looks: Dabei handelt es sich um das neueste Instrument, welches es der wissenschaftlichen Gemeinschaft ermöglichen soll, mittel- und langfristige Trendanalysen zu multidisziplinären Themen durchzuführen. Im Weiteren soll der Kontakt zwischen Forschenden und Entscheidungsträgern der ESF-Mitgliedorganisationen gefördert und institutionalisiert werden. Forschungsgebiete Naturwissenschaften, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Materialwissenschaften Biologie, Ökologie, Klimaforschung, Erdwissenschaften, Meteorologie Medizin Sozialwissenschaften Geisteswissenschaften Projektbudget Je nach Förderinstrument erfolgt die Forschungsfinanzierung über das Budget der ESF selbst oder über die Budgets der nationalen Mitgliedorganisation(en). Hauptseite der ESF: Schweizer Mitgliedorganisationen der ESF: SNF und CASS: Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung Internationale Initiativen 11

14 EUREKA European Research Coordination Agency EUREKA ist eine gesamteuropäische Initiative und existiert seit dem Jahr Das Programm umfasste im Jahre Staaten und die EU, repräsentiert durch die Europäische Kommission. Ziel von EUREKA ist die Förderung der Forschungszusammenarbeit von europäischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen auf dem Gebiet der Spitzentechnologie. Die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Industrien und Volkswirtschaften Europas auf dem Weltmarkt sollen so gesteigert werden. Mit seinem flexiblen Bottom-up-Ansatz überlässt EUREKA den Projektteilnehmenden und Geldgebern die ausschlaggebende Rolle und versteht sich nur als Forum, um Kontakte zu schaffen. EUREKA-Projekte sind auf die marktnahe Forschung ausgerichtet, im Einzelfall wird auch Grundlagenforschung miteinbezogen. Forschungsgebiete EUREKA-Projekte sollen sich in erster Linie auf Produkte, Verfahren und Dienstleistungen aus der Spitzentechnologie beziehen. Momentan werden die folgenden neun Bereiche abgedeckt: Medizin- und Biotechnologie Energietechnologie Informationstechnologie Neue Werkstoffe Transporttechnologie Kommunikationstechnologie Umwelttechnologie Lasertechnologie Robotik und Produktionsautomatisierung Antragstellung / Vergabe In einem EUREKA-Projekt muss mit mindestens einem Partner-Unternehmen und/oder Forschungsinstitut aus einem anderen EUREKA-Land zusammengearbeitet werden. Es soll ein wesentlicher technologischer Fortschritt für ein Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung erzielt werden. Es besteht die Möglichkeit, an einem bereits bestehenden Projekt mitzumachen. Welche Projekte noch Partner suchen, ist in der EUREKA-Datenbank (über deren Webseite) ersichtlich. Die Finanzierung von EUREKA-Projekten ist national organisiert. In der Schweiz können Projekte von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) mitfinanziert werden. Die Finanzierung ist dieselbe wie für nationale KTI-Projekte: Es muss mit mindestens einem Schweizer Unternehmen und einer nichtgewinnorientierten schweizerischen Forschungsinstitution zusammengearbeitet werden. Die KTI kann bis zu 50 % der Kosten der Schweizer Teilnehmenden übernehmen. Nur die Forschungsinstitution erhält direkte finanzielle Unterstützung. Ausschreibungen EUREKA führt keine Ausschreibungen durch. Projektvorschläge können jederzeit eingereicht werden (bottom-up). EUREKA-Webseite: Webseite des schweizerischen EUREKA-Sekretariats, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie: 12 Internationale Initiativen Euresearch Zurich, Juni 2007

15 Human Frontier Science Program (HFSP) Seite 1 Im Jahre 1989 auf Initiative Japans gegründet, bezweckt das HFSP die weltweite Förderung der Grundlagenforschung auf dem komplexen wie vielfältigen Gebiet der Neuro- und der Molekularbiologie. Ein Hauptanliegen der HFSP-Organisation ist die Förderung neuer, innovativer und interdisziplinärer Ansätze. Innovation, Interdisziplinarität und Interkontinentalität sind neben der wissenschaftlichen Qualität des Forschungsansatzes entscheidende Kriterien für eine Förderung. Betont wird der Miteinbezug und die gezielte Förderung von Nachwuchswissenschaftern in den Forschungsprojekten und mit der Errichtung den sogenannten Young Investigators Grants. Die Zusammenarbeit soll international, wenn möglich interkontinental sein. Mitgliedländer des HFSP-Programmes sind die EU-Mitgliedstaaten sowie Amerika, Australien, Japan, Kanada, Neuseeland, die Schweiz, Südkorea und Zypern. Forschungsgebiete Im Zentrum des Interesses steht die Erforschung von komplexen Mechanismen lebender Organismen. Das HFSP unterstützt vor allem Forschungsansätze in den Grenzbereichen zwischen der Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und den Computer- und Ingenieurwissenschaften. Die Fördermittel werden in Form von Research Grants und Fellowships vergeben. Research Grants Research Grants unterstützen Forschungsprojekte von Teams mit 2 bis 4 Personen aus verschiedenen Ländern über einen Zeitraum von 3 Jahren. Dabei stehen zwei Arten von Grants zur Verfügung: Young Investigators Grants und Program Grants. Die Young Investigators Grants richten sich an Teams von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, die unabhängige Forschungsgruppen aufbauen wollen und deren Promotion noch nicht länger als 10 Jahre zurückliegt. Die Program Grants unterstützen Teams von unabhängigen Forschenden in allen Stadien ihrer Laufbahn bei der Entwicklung neuer Forschungsvorhaben durch interdisziplinäre Kooperation. Bei beiden Grants beträgt die jährliche Förderung bis zu US-Dollar für das ganze Team (üblicherweise 2-4 Teammitglieder). Zu beachten ist, dass die Hauptantragstellerin, der Hauptantragsteller aus einem der Mitgliedländer des HFSP kommen und sein Labor sich in einem HFSP-Mitgliedland befinden muss. Alle Teammitglieder dürfen zum Zeitpunkt der Eingabe ihre Promotion vor nicht mehr als 10 Jahren erlangt haben. Vorläufige Forschungsergebnisse zu dem beabsichtigten Thema sind für die Antragstellung nicht erforderlich. Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung Internationale Initiativen 13

16 Human Frontier Science Program (HFSP) Seite 2 Fellowships Im Rahmen der Fellowships werden Longterm Fellowships, Cross-Disciplinary Fellowships, Shortterm Fellowships und Career Development Awards abgeboten. Longterm Fellowships sollen Nachwuchswissenschaftern der Biologie eine Postdoc-Tätigkeit in einem herausragenden ausländischen Labor für die Dauer von bis zu drei Jahren ermöglichen. Entsprechende Stipendiaten werden mit bis zu US-Dollar pro Jahr gefördert (Lebenshaltungs- und Reisekosten, Aufwendungen für die Forschungstätigkeit, Sprachkurse etc.). Stipendiaten, die nach dem dreijährigen Auslandsaufendhalt in ihr Heimatland zurückkehren wollen, können hierzu einen Career Development Award (siehe unten) beantragen. Zielgruppe der Cross-Disciplinary Fellowships sind Nachwuchswissenschafterinnen und Nachwuchswissenschafter, die in den Fächern Physik, Chemie, Mathematik oder Ingenieur- oder Computerwissenschaften promoviert haben und eine weitere Ausbildung in Biologie erwerben wollen. Die Bedingungen entsprechen denen der Long-Term Fellowships. Shortterm Fellowships sollen Wissenschaftern ermöglichen, durch Erlernung neuester wissenschaftlicher Methoden im Ausland oder durch die Gründung wissenschaftlicher Kollaborationen in neue Wissensgebiete vorzustossen. Gefördert wird der Aufenthalt in einer ausländischen Forschungsinstitution für die Dauer von zwischen zwei Wochen und drei Monaten. Long-Term Fellows und Cross-Disciplinary Fellows, die nach Ablauf ihres Stipendiums in ihr Heimatland zurückkehren wollen, können sich um die Career Development Awards bewerben. Sie umfassen eine Förderung von bis zu US-Dollar für eine Gesamtförderungsdauer von bis zu drei Jahren, von denen bis zu US-Dollar für den Lebensunterhalt des Stipendiaten genutzt werden können. Für alle Fellowship-Programme ist die Promotion erforderlich. Die Bewerberinnen und Bewerber sollten mindestens einen Aufsatz als Erstautorin oder als Ko-Erstautor in einer einschlägigen internationalen Fachzeitschrift veröffentlicht oder zum Druck eingereicht haben. Antragstellende aus den HFSP-Mitgliedstaaten dürfen sich in einem Labor ihrer Wahl auch ausserhalb der HFSP-Mitgliedstaaten bewerben, während sich Antragstellende aus einem Nicht-HSFP- Mitgliedstaat ein Labor in einem HFSP-Mitgliedstaat auswählen müssen. Zu Beginn der Fellowships darf der oder die Antragstellende nicht länger als zwölf Monate am Gastinstitut verbracht haben. International Human Frontier Science Program Organization: 14 Internationale Initiativen Euresearch Zurich, Juni 2007

17 European Space Agency (ESA) Zweck der 1962 gegründeten Organisation ist es, die Zusammenarbeit europäischer Staaten auf dem Gebiet der Weltraumforschung, der Raumfahrttechnik und der Weltraumtechnologien zu fördern. Mitgliedstaaten sind Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Grossbritannien, Irland, Italien, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, die Schweiz und Spanien. Die ESA arbeitet auch mit Japan, Kanada, Russland und den USA zusammen. Forschungsgebiete Die ESA plant die europäischen Raumfahrtprogramme und führt diese auch durch. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst die Erforschung des Weltraums, Erdbeobachtung, Schwerelosigkeitsforschung, Satellitenkommunikation und -navigation sowie die Entwicklung von Raumtransport- Systemen und Raumstationen. Gesamtbudget Im Jahr 2006 betrug das Budget rund 3 Milliarden Euro. Die ESA funktioniert nach dem Prinzip eines geografischen Mittelrückflusses (Geographic Return), d.h. sie investiert über Industrieaufträge für Raumfahrtprogramme in jedem Mitgliedstaat Beträge, die mehr oder weniger den Beitragsgeldern des jeweiligen Landes entsprechen. Durch die Beteiligung an Forschungs-, Entwicklungs- und Beschaffungsaufträgen der ESA können einbezahlte Beiträge wieder in die Schweiz zurückfliessen. Ein grosser Teil der zurückfliessenden Industriemittel geht an Mitglieder der Fachgruppe Raumfahrttechnik der Schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (Swissmem). Antragstellung Die ESA verschickt ihre Ausschreibungen laufend per an die bei ihr registrierten Interessentinnen und Interessenten. In diese Liste können alle Firmen aufgenommen werden, die an ESA- Aufträgen interessiert sind. Der Eintrag in diese Liste erfolgt am einfachsten über die schweizerische ESA-Internet-Adresse (siehe unten). Es gibt gewisse fakultative Technologieprogramme, an denen eine Teilnahme nur mit der Unterstützung der Schweizer ESA-Delegation möglich ist. Der Bereich Raumfahrt des Staatssekretariats für Bildung und Forschung gibt Auskunft darüber, welche Programme von dieser Einschränkung betroffen sind, und berät Interessenten bei einer Teilnahme. Projektfinanzierung Forschungs-, Entwicklungs- und Beschaffungsaufträge für die Industrie und andere Organisationen werden entweder ganz aus ESA-Mitteln oder durch Partnerschaftsprogramme mit der Industrie (Ko- Finanzierung), mit anderen Weltraumorganisationen und mit der Europäischen Union finanziert. ESA Schweiz: Staatssekretariat für Bildung und Forschung SBF, Bereich Raumfahrt: Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung Internationale Initiativen 15

18 Internationale Forschungszusammenarbeit im Bereich der Molekularbiologie (EMBO) Die internationale Zusammenarbeit der Schweizer Forschenden im Bereich der Molekularbiologie wird nachhaltig gefördert durch die Mitgliedschaft der Schweiz in zwei internationalen Forschungsorganisationen: Europäische Konferenz für Molekularbiologie (EMBC) Zweck der Europäischen Konferenz für Molekularbiologie (EMBC) ist die Förderung der molekularbiologischen Forschung in Europa. Sie unterstützt die Ausbildung und den Informationsaustausch zwischen europäischen Forschenden. An der EMBC beteiligt sind Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Irland, Island, Israel, Italien, Kroatien, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, die Schweiz, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik, die Türkei, Ungarn. Mit den von der EMBC zur Verfügung gestellten Mitteln führt die EMBO ein Programm von Kurz- und Langzeitstipendien durch und organisiert in den Mitgliedländern Weiterbildungskurse, Workshops und wissenschaftliche Kongresse. In jüngerer Zeit hat die EMBO diese Tätigkeit mit einem neuen Programm ergänzt, mit dem die Interaktion zwischen jungen europäischen Forschenden, die eine Laufbahn als unabhängige Wissenschafterinnen und Wissenschafter einschlagen wollen, finanziell unterstützt wird (EMBO Young Investigator Programme). Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie, Heidelberg (EMBL) Mitglieder des Laboratoriums sind Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Israel, Italien, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, die Schweiz und Spanien. Das EMBL fördert die europäische Zusammenarbeit in der molekularbiologischen Grundlagenforschung, stellt die hierfür notwendige Infrastruktur zur Verfügung und beteiligt sich an der fortlaufenden Entwicklung von Spitzeninstrumentarien für die moderne Biologie. Mit einem Gastprogramm, einem internationalen Doktorandenprogramm und der Organisation von zahlreichen Kursen und Workshops trägt das EMBL in bedeutendem Mass zur Ausbildung der heutigen und der künftigen europäischen Molekularbiologinnen und -biologen bei. Budget Die finanzielle Beteiligung der Schweiz an der EMBC beträgt knapp 3,2% ihres jeweiligen Jahreshaushalts von rund 12 Mio. Euro. Das Staatssekretariat für Bildung und Forschung vertritt die Schweiz in der EMBC. An EMBL übernimmt die Schweiz 3,3% des Jahreshaushalts von rund 64 Mio. Euro. Vergabe Bewerbungen nehmen die EMBC beziehungsweise das EMBL direkt entgegen. Die Vergabe an Schweizer Forschende erfolgt dann über das Staatssekretariat für Bildung und Forschung. Ein EMBO-Workshop / Kurs mit max. 120 Teilnehmenden ist mit einem Budget von Euro dotiert. Eingereicht werden kann zweimal jährlich. Young Investigator Programme: Euro jährlich über 3 Jahre Long-term Fellowships: dauern 2 Jahre und richten sich an Postdocs. Bewerbungen werden zweimal jährlich entgegen genommen. Short-term Fellowships: Kurzaufenthalte von 3 Monaten Dauer sollen die gemeinsamen Forschungsintentionen zwischen EMBC-Mitgliedstaaten und Nicht-Mitgliedstaaten verbessern. Es gibt keine fixe Bewerbungsfrist und die Stipendien richten sich sowohl an Doktorierende als auch an Postdocs. Das Budget richtet sich nach Ort, Familienstatus etc. des Forschenden. Hauptseite von EMBO: Ansprechpartnerin für EMBO in der Schweiz ist das Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF): 16 Internationale Initiativen Euresearch Zurich, Juni 2007

19 Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) vormals: Gemeinschaftsinitiative «Interreg» Die Kohäsions- und Regionalpolitik der Europäischen Union setzt sich drei Ziele, die mit verschiedenen Massnahmen erreicht werden sollen. Eines dieser Ziele Ziel 3 ist die Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ). Sie stützt sich auf die Erfahrungen der Gemeinschaftsinitiative Interreg. Auf die Programmperiode 2007 bis 2013 erhebt die Europäische Kommission diese Form der Kooperation zum Hauptprogramm und stellt im Vergleich zur Vorperiode deutlich mehr Geld zur Verfügung. Ziel dieser neuen Phase der ETZ ist die Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts in der Europäischen Union durch die Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit und einer ausgewogenen räumlichen Entwicklung. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Einbeziehung von Regionen in Randlage und Regionen entlang der Grenzen zu den Beitrittsländern. Mit anschaulichen, greifbaren Projekten will die Kommission dem gemeinsamen Europa ein deutlich erkennbares Gesicht geben und so mehr Bürgernähe erreichen. Die Schweiz beteiligt sich auch weiterhin ( ) an der grenzüberschreitenden, der transnationalen und der interregionalen Zusammenarbeit. Der Bund fördert die Beteiligung der Schweiz über das Instrument «Neue Regionalpolitik» (NRP). Forschungsgebiete Der inhaltliche Geltungsbereich betrifft ökonomische und ökologische Prioritäten (Lissabon-Strategie und Göteborg-Agenda), aber auch Bildung, Kultur und Planung. Massnahmen im Rahmen von Ziel 3 können auf dem gesamten europäischen Territorium stattfinden; die interregionale Zusammenarbeit umfasst sämtliche EU-Staaten sowie Norwegen und die Schweiz. Die transnationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind in verschiedene Programmgebiete unterteilt. Dauer Gesamtbudget EU: 7,5 Millarden Euro Schweiz: noch nicht festgelegt (Entscheid erwartet im Lauf des Jahres 2007) Antragstellung/Vergabe Die Modalitäten für Antragstellung und Vergabe von Projekten sind zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht verabschiedet worden. Regionalpolitik der EU: Schweizer Plattform: Fördermöglichkeiten für Ihre Forschung Internationale Initiativen 17

20 Intelligent Manufacturing Systems (IMS) Beim internationalen Forschungs- und Entwicklungsprogramm Intelligent Manufacturing Systems (IMS) sollen kooperative Forschungsprojekte Kosten, Risiken und Expertise teilen. Projekte im Rahmen von IMS sind industriegeleitet und marktorientiert. IMS-Mitglieder sind die Europäische Union, Japan, Kanada, Norwegen, die Schweiz, Südkorea sowie die USA. Über 300 Unternehmen und über 200 Forschungsstätten sind derzeit aktiv an IMS beteiligt. Die Wahl der Partner steht den Teilnehmern offen. Diese müssen aus mindestens drei Gebieten stammen, die in IMS vertreten sind; das Konsortium muss zudem durch einen Industriepartner koordiniert werden und ein so genanntes Consortium Cooperation Agreement ausarbeiten. Dem Schutz des geistigen Eigentums (Intellectual Property Rights, IPR) wird bei IMS ein hoher Stellenwert beigemessen. Mitmachen kann eine Firma oder eine Forschungsinstitution, indem sie sich an einem bestehenden Projekt beteiligt oder ein eigenes Vorhaben initiiert. Das IMS-Sekretariat in der Schweiz wird durch die KTI im Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) geführt. Es besorgt die Koordination mit den internationalen Partnern. Analog zur KTI-Förderung im nationalen Rahmen werden bei IMS auf weltweiter Ebene Forschungsprojekte mit klarem Marktbezug nach dem Bottom-up-Prinzip ausgearbeitet und durchgeführt. Forschungsgebiete In der Themenwahl für die Projekte sind die Teilnehmer frei, von den fünf technischen Schwerpunkten allerdings muss mindestens einer betroffen sein: Total Product Life Cycle Process Human / Organization / Social Virtual / Extended Enterprise Strategy / Planning / Design Tools Nachfolgende Querschnitts-Prioritäten sind im Kontext der technischen Schwerpunkte festgelegt: Sustainable Design, Products and Manufacturing Processes Sustainable Workplace Knowledge-Based Value Creation in e-manufacturing The Smart Organization Dynamic Collaborative Value-Creating Networks Extended Enterprise, Supply Chain Management Mobile and Ubiquitous e-business and e-work Modeling and Simulation, Virtual Engineering, Digital Factories Manufacturing on Demand (e-manufacturing) Development and Industrial Applications of Nano-Technologies and Bio-technologies Antragstellung/Vergabe, Projektbudget In der Schweiz können sich Unternehmen sowie öffentliche und private Forschungsinstitutionen um Unterstützung für eine Projektteilnahme bewerben. Die Projektförderung erfolgt nach den auch für nationale Projekte üblichen KTI-Regeln. Hauptseite von IMS: Kontakt in der Schweiz: 18 Internationale Initiativen Euresearch Zurich, Juni 2007

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