Gesellschaft von Freunden und Förderern der Ludwig-Maximilians-Universität München e. V. 93. JAHRESBERICHT

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1 Gesellschaft von Freunden und Förderern der Ludwig-Maximilians-Universität München e. V JAHRESBERICHT

2 IMPRESSUM Herausgeber: Münchener Universitätsgesellschaft, Gesellschaft von Freunden und Förderern der Ludwig-Maximilians- Universität München e.v., gegründet 1922 Geschäftsstelle: c/o DSZ-Deutsches Stiftungszentrum GmbH Widenmayerstraße München Tel.: Fax: Internet: Schatzmeisterbüro: Kardinal-Faulhaber-Straße München Tel.: Fax: UniCredit Bank AG IBAN: DE BIC: HYVEDEMMXXX Konzeption, Grafik & Herstellung: Verlag Lutz Garnies Verlag und Agentur. Haar / München Bildnachweis: Dr. Manuel Prinz von Bayern [3] fotolia.com munich1 [2], goodluz [10], munich1 [15 oben], allen sima [32], lassedesignen [44], Oksana Kuzmina [4, 46] LMU, Kommunikation & Presse [U1, 5, 6/7, 8, 11, 13, 14, 16/17, 18, 19, 49, 50, U3, U4] Münchener Universitätsgesellschaft [15] Friedrich M. Schmidt DGPh [14 oben] Die Bilder der u. g. Beiträge/Förderprojekte wurden von den Autoren/Projektleitern zur Verfügung gestellt [U1, 4, 10, 12, 20/21, 22/23, 24/25, 26 31, 34 43, 46/47] Titelbild: Bild 1 siehe Beitrag»Die Plattform Kreativität und Innova tion«[42/43], Bild 2 siehe Beitrag»Jerusalem«[34 37], Bild 3 siehe Beitrag»Auswirkungen des Welthandels auf landwirtschaft liche Beschäftigte in Entwicklungsländern«[28/29], Bild 4 LMU, Kommunikation & Presse Unser Jahresbericht ist auf Circlematt White gedruckt. Dieses Recyclingpapier wird aus 100 % Altpapier her gestellt und trägt das Umweltsiegel»Blauer Engel«.

3 VORWORT»Im vergangenen Jahr durfte ich dem Vorstand der Münchener Universitätsgesellschaft beitreten, was mir eine besondere Ehre und Freude ist.«meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Mitglieder der Universitätsgesellschaft! Der Rückblick auf das Jahr 2014 erlaubt es, auf einige positive Entwicklungen der Universitätsgesellschaft hinzuweisen. Frischer Wind und viele neue Ideen prägten das Jahr. Ganz besonders hervorheben möchte ich den erfolgreichen Übergang der Geschäftsstelle zum Deutschen Stiftungszentrum zum 1. Januar, aber auch das große und leidenschaftliche Engagement des neuen I. Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. Peter Höppe und der neuen Leiterin unserer Geschäftsstelle Frau Karin Stecher, die zu Beginn des Jahres ihre Position antrat. Großen Anklang bei unseren Mitgliedern fand unser vielfältiges Veranstaltungsprogramm, darunter die neue Veranstaltungsreihe LMU Einblicke! im Anatomischen Institut. Im vergangenen Jahr wurde ich in den Vorstand der Münchener Universitätsgesellschaft gewählt, was mir eine besondere Ehre und Freude ist. Nicht nur, weil die LMU durch Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut im Jahr 1472 gegründet und über die Jahrhunderte von meinen Vorfahren geprägt und unterstützt wurde. Ich habe darüber hinaus eine sehr persönliche Verbindung zur LMU, da ich selbst hier studiert und promoviert habe. Vor allem aber freue ich mich, in der Universitätsgesellschaft mitwirken zu können, weil mir ihre Arbeit heutzutage relevanter als je zuvor erscheint. In letzter Zeit liest man häufig, dass die Welt in Flammen stehe. Tatsächlich sind die außenpolitischen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, außergewöhnlich komplex und vielfältig. Aber auch innenpolitisch ist die Lage angespannt. Häufig hat man den Eindruck, dass die Gesellschaft auseinanderzudriften droht. Besorgniserregend ist in diesem Zusammenhang die Versäulung unserer Gesellschaft, also der mangelnde Austausch zwischen Menschen verschiedener Disziplinen, Weltanschauungen und Hintergründe. Genau hier setzt die Universitätsgesellschaft an: Sie möchte die LMU nicht nur ideell und finanziell fördern, sondern insbesondere den fakultäts- und generationenübergreifenden Austausch unter den Mitgliedern. Von diesem Austausch, das ist meine feste Überzeugung als ausgebildeter und nun in der freien Wirtschaft tätiger Biologe, profitieren nicht nur alle direkt Beteiligten, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes. Ich freue mich auf in diesem Sinne engagiertes, kreatives Wirken im Rahmen der Gesellschaft und auf regen Dialog mit unseren Mitgliedern. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Dr. Manuel Prinz von Bayern 3

4 INHALT 5 Jahresergebnis Bilanz 9 Gewinn-und-Verlust-Rechnung 10 Frauenstudien / Seniorenstudium 11 Studium Generale / Ringvorlesung 12 LMU aktuell Die Vortragsreihe»Munich History Lecture«Einsichten Das Forschungsmagazin MünchnerUni Magazin (MUM) 14 Auszeichnungen 15 Aus der Geschäftsstelle Mitgliederversammlung Jubiläumsmitglieder Neueintritte Bericht des Präsidenten 20 drinnen & draußen 22 Landshuter Freundeskreis 24 Deutschlandstipendium 2014 Förderprojekte der Universitätsgesellschaft 26 Kolloquium Raumkonzepte der Dunklen Jahrhunderte in Byzanz 28 Fallstudie zum Baumwollsektor in Tadschikistan Auswirkungen des Welthandels auf landwirtschaftliche Beschäftigte in Entwicklungsländern 30 Psycholinguistische Studie zur Mutter-Kind-Interaktion Geteilte Aufmerksamkeit bei blinden und sehenden Kindern 32 Workshop Das Wetter der Literatur 34 Exkursionsbericht 21. Februar bis 2. März 2014 Jerusalem 38 Symposium der besonderen Art ImmunoFest Munich Lateinische Philologie der LMU Rom-Exkursion 42 Transdisziplinäre Veranstaltung Die Plattform Kreativität und Innovation 44 Experimentalphonetische Untersuchungen an der Schnittstelle zwischen Theorie und Anwendung Die Entwicklung sprechmotorischer Prozesse im Kindesalter 48 Interna 49 Vorschau Vorstand 4

5 JAHRESERGEBNIS 2014 Mit den Beiträgen und Spenden unserer Mitglieder und Freunde sowie den sonstigen Erträgen einschließlich zweckgebundener Spenden konnten wir 2014 unserer Ludwig-Maximilians-Universität insgesamt ,52 Euro zuwenden. Im Jahr 2014 konnten wir 44 neue Mitglieder begrüßen. Ausgeschieden sind 70 Mitglieder. Zeitgleich haben wir 2014 unsere Mitgliederdatenbank bereinigt, und somit zählt die Münchener Universitätsgesellschaft Mitglieder (Stand ). Dank an unsere Mitglieder und Förderer Die Ludwig-Maximilians-Universität ist eine der größten und leistungsstärksten Universitäten Deutschlands. Wir werden weiterhin alles tun, um unserer Alma Mater im Rahmen der Möglichkeiten schnell und effizient zu helfen. Für die Mitgliedsbeiträge und Spenden, die uns zu dieser Unterstützung befähigen, bedanken wir uns herzlich bei unseren Mitgliedern, Freunden und Förderern. Diesen Dank sprechen wir auch im Namen der Ludwig-Maximilians-Universität aus, deren Präsidium uns gegenüber stets betont, welchen hohen Stellenwert gerade die unbürokratische und schnelle Hilfe unserer Gesellschaft für die Universität in akuten Bedarfssituationen hat. Lehrveranstaltungen, die Erweiterung und Verbesserung der akademischen Ausbildung und des internationalen wissenschaftlichen Austauschs. Die Haushaltsmittel für solche Anforderungen sind heute knapper denn je oder werden ganz gestrichen. Unsere Bewilligungen schließen hier Lücken und dienen nicht selten auch als Basis für die Erschließung anderer Förderquellen. Wir stellen Gelder für Projekte zur Verfügung, für die die staatlichen Mittel nicht ausreichend sind. Dies betrifft in erster Linie die geisteswissenschaftlichen Fächer. Bei der Entscheidung über die Förderungswürdigkeit der Anträge ist uns die fachkundige Beurteilung der Dekane und des Präsidiums der LMU eine entscheidende Hilfe. Bei allen förderungswürdigen Projekten berät uns das Präsidium. Dies gilt besonders für die Priorisierung der einzelnen Vorhaben. Denn unsere Mittel reichen leider nicht, um alle Förderan träge bewilligen zu können. Aufgrund unserer Satzung sowie der gesetzlichen Gegebenheiten können wir keine Anträge berücksichtigen, die nicht unmittelbar und ausschließlich dem wissenschaftlichen Zweck der LMU dienen oder die wie Druckkosten für Dissertationen und Festschriften auch persönlichen Interessen zuzuordnen sind. Aufgaben und Ziele Satzungsgemäße Aufgabe unserer Gesellschaft ist es, die Ludwig-Maximilians-Universität München in ihrer Forschungsund Lehrtätigkeit zu unterstützen. Dazu gehört jedoch nicht, die notwendige Grundausstattung der Institute mit Sach- und Personalmitteln zu finanzieren dies würde unsere Möglichkeiten auch weit übersteigen. Wir werden jedoch weiterhin zusätzliche wissenschaftliche Aktivitäten in Forschung und Lehre finanziell unterstützen und dabei das Nötige ergänzen und manchmal auch für das Wünschenswerte zur Verfügung stehen. Wie wir aus den Begründungen der uns vorgelegten Anträge wissen, besteht ein großer und dringender Bedarf nach finanzieller Unterstützung etwa für die Durchführung von»für die Mitgliedsbeiträge und Spenden, die uns zu dieser Unterstützung befähigen, bedanken wir uns herzlich bei unseren Mitgliedern, Freunden und Förderern.«5

6 JAHRESERGEBNIS 2014 Aufbringung der Mittel Die Zusammensetzung unserer Einnahmen finden Sie in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung sowie in den dazugehörigen Erläuterungen auf den Seiten 8 und 9. Einen Auszug aus den Förderprojekten 2014 stellen wir detailliert auf den Seiten 26 bis 47 vor. Verwendung der Mittel Die Zuwendungen der Universitätsgesellschaft (Bewilligungen und zweckgebundene Spenden) kamen im Berichtsjahr wieder fast allen Fakultäten zugute und erfolgten mit einer großen Bandbreite war es wieder die Medizinische Fakultät, welche die größten Zuwendungen erhielt, hier vor allem dank eines Sondervermögens, dessen jährliche Erträge der Augenklinik zufließen. Mit einer Reihe von Zuwendungen zu Maßnahmen im Interesse der gesamten Universität, wie z. B. der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit führenden Universitäten in aller Welt, wurden auch hochschulweite Projekte wieder mit einem Gesamtbetrag in sechs stelliger Höhe für unterschiedliche Fördermaßnahmen an der Universität unterstützt. Mit einer fünfstelligen Fördersumme unterstützten wir die Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften, mit vierstelligen Fördersummen u. a. die Katholisch-Theologische Fakultät, die Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften, die Fakultät für Philo sophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft, die Fakultät für Psychologie und Pädagogik, die Fakultät für Kulturwissenschaften und die Sozialwissenschaftliche Fakultät. Mit 57 Einzelbewilligungen gingen aus den nicht zweckgebundenen Mitteln der Universitätsgesellschaft ,55 Euro an diverse Antragsteller(innen) in zahlreichen Instituten. Dabei bewilligten wir Zuschüsse zur Durchführung von Seminaren, Tagungen, Konferenzen und Workshops sowie zu Reisekosten von Referenten oder studentischen Exkursionen. Hier konnte die Universitätsgesellschaft mit Beträgen zwischen 300 und Euro und einer Gesamtsumme von über Euro helfen. Des Weiteren unterstützten wir diverse Forschungsprojekte mit Zuschüssen in einer Gesamthöhe von über Euro unter anderem für Probandengelder, Arbeitsmaterialien und studentische Hilfskräfte. Zusätzlich förderten wir insgesamt 30 Stipendiaten im Rahmen des Deutschlandstipendiums mit einer Summe von Euro (siehe auch Seite 24 und 25). Mit insgesamt Euro vergaben wir beim 542. Stiftungsfest der LMU zwei Habilitations- und sechs Dissertationsförderpreise (siehe auch Seite 14). 6

7 JAHRESERGEBNIS 2014 Aufteilung der Mittel Die Bewilligungen und zweckgebundenen Zuwendun gen im Jahr 2014 in Höhe von ,52 Euro (Vorjahr ,45 Euro) verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Fakultäten: Fakultätsbezeichnung 2014 / 2013 / Katholisch-Theologische Fakultät 4.000,00 0,00 Juristische Fakultät 400, ,00 Fakultät für Betriebswirtschaft 1.250, ,00 Volkswirtschaftliche Fakultät 800, ,00 Medizinische Fakultät 6.675, ,80 Tierärztliche Fakultät 1.000, ,61 Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften 6.960, ,00 Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft 4.400, ,00 Fakultät für Psychologie und Pädagogik 3.500, ,00 Fakultät für Kulturwissenschaften 5.450, ,00 Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften , ,00 Sozialwissenschaftliche Fakultät 4.312, ,00 Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik 1.700,00 0,00 Fakultät für Chemie und Pharmazie 1.000, ,00 Fakultät für Biologie 2.850,00 0,00 Fakultät für Geowissenschaften 1.100, ,00 Sondervereinbarungen Medizinische Fakultät Augenklinik , ,04 Hochschulweite Projekte , ,00 Gesamt , ,45 7

8 BILANZ Aktiva Passiva Anlagevermögen Der Posten Sachanlagen beinhaltet den Einheitswert des Grundstückes Sonnenstraße 33 in München, das mit einem Erbbaurecht belastet ist. Der Erbbauzins fließt der Universitäts-Augenklinik aufgrund eines Vermächtnisses (Professor- Schneider-Stiftung) zu. Umlaufvermögen Die Eigenmittel stiegen in 2014 um 12,1 % (Vorjahr 13,2 %). Gründe hierfür sind im Wesentlichen ein Vermächtnis unseres verstorbenen Mitglieds, Frau Waltraut Rudolph, und die Ausbuchung von Restmitteln aus nicht oder nicht vollständig verwendeten Bewilligungen. Der Posten Zweckgebundene Verbindlichkeiten für geplante Projekte umfasst die zweckgebundenen Spenden, die der Verein erhalten hat. Der Posten Zur Auszahlung anstehende Zusagen enthält die Bewilligungen des Vereins aus eigenen, frei verfügbaren Mitteln. Unter den Sonstigen Verbindlichkeiten sind die für das 4. Quar- Das Umlaufvermögen setzt sich zusammen aus den Wertpapieren, die zum Anschaffungskurs bzw. dem darunter liegenden Kurswert bewertet sind, dem Guthaben bei Kreditinstituten, tal 2014 angefallenen und Anfang 2015 beglichenen Kosten für die Geschäftsstelle ausgewiesen. sowie den Sonstigen Vermögensgegenständen. Im Berichtsjahr wurden keine neuen Wertpapiere erworben. Der Wertpapierbestand zum / 2013 / Aktiva Dezember 2014 umfasst zu 100% Investment - anteile und Indexzertifikate. Festverzinsliche Wertpapiere und Aktien befanden sich zum A. Anlagevermögen Sachanlagen , , , ,69 B. Umlaufvermögen , ,72 Stichtag nicht im Bestand. Die Kurswertreserve I. Wertpapiere , ,09 betrug TEUR 2. Der Buchwert der Wertpapiere reduzierte sich infolge der Einlösung eines II. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , ,63 festverzinslichen Wertpapieres um TEUR 142 III. Sonstige Vermögensgegenstände 330, ,00 (17,3%). Im Gegenzug stiegen die Guthaben bei Summe Aktiva , ,41 Kreditinstituten um TEUR 86 (8,6%). Passiva A. Eigenkapital Frei verfügbare Eigenmittel B. Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten zweckgebundenen Geldern a. Zweckgebundene Verbindlichkeiten für geplante Projekte b. Zur Auszahlung anstehende Zusagen , , , , , , , , , ,34 II. Sonstige Verbindlichkeiten , ,20 Summe Passiva , ,41 8

9 GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG Erträge und Aufwendungen Die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und freien Spenden stiegen um insgesamt 24,9%. Hauptgrund hierfür ist das unerwartete Vermächtnis von Frau Waltraut Rudolph in Höhe von TEUR 127. Von der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft erhielten wir eine Spende von TEUR 60. Bei der Position Zweckgebundene Einnahmen handelt es sich um Spenden in Höhe von TEUR 18,9 (Vorjahr TEUR 21,4), deren Zweckbindung bereits bei Eingang der Spende feststeht sowie um vereinnahmte Erbbauzinsen von TEUR 352,1 (Vorjahr TEUR 231,5). Bei den Sonstigen betrieblichen Erträgen handelt es sich im Wesentlichen um Rückbuchungen von nicht in Anspruch genommenen Bewilligungen. Darüber hinaus sind Zuschreibungen zu Wertpapieren sowie Erträge aus dem Wertpapiergeschäft in dieser Position enthalten. Die Position Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge umfasst die im Berichtsjahr aus den Guthaben bzw. Wert papieranlagen angefallenen Zinsen auf Sparguthaben sowie Kuponerträge und Ausschüttungen von Fonds. Der Ertragsposten Zweckgebundene Einnahmen und der korrespondierende Aufwandsposten Weiterleitung von zweckgebundenen Einnahmen stellen durchlaufende Posten dar. Neben den Erträgen aus der Anlage des Vermögens der Gesellschaft stellen die Mitgliedsbeiträge und die freien Spenden die wesentlichen Ertragspositionen dar. Diesen stehen die im Geschäftsjahr gewährten Zuschüsse aus eigenen Mitteln für Forschungs- und Lehrprojekte gegenüber. Dabei lag trotz des Anstiegs der Anzahl an Bewilligungen von 54 im Vorjahr auf 65 im Berichtsjahr das Volumen der Bewilligungen mit TEUR 193,5 um TEUR 25,3 unter dem Vorjahreswert (-11,6%). Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen unseres Vereins lagen mit TEUR 182,8 um 116,6 % über dem Vorjahresniveau. Hauptursache hierfür ist die Verlagerung der Geschäftsstelle, die in der Vergangenheit von der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG unentgeltlich betrieben wurde, auf das DSZ-Deutsches Stiftungszentrum mit Beginn des Jahres Hierfür fielen im Geschäftsjahr TEUR 96,4 an. Weitere wesentliche Einzelpositionen sind Rechts- und Beratungskosten in Höhe von TEUR 28,8, Portokosten von TEUR 16,2 sowie Druckkosten von TEUR 26,1. Die Abschreibungen auf Wertpapiere in Höhe von TEUR 0,9 resultieren aus dem Kursrückgang eines im Depot befindlichen Wertpapiers und der sich daraus ergebenden notwendigen Neubewertung des Wertpapiers. Zuschreibungen auf den Wertpapierbestand sind erforderlich, wenn der Kurswert zum Jahresende über dem Bilanzwert des Vorjahres liegt, maximal aber bis zum Anschaffungswert des jeweiligen Wertpapiers. Diese betrugen im Berichtsjahr TEUR 12,3. Die in den Rechts- und Beratungskosten enthaltenen Aufwendungen für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche GmbH, München, wurden uns wie in den Vorjahren als Spende zur Verfügung gestellt. Für das Geschäftsjahr 2014 weist die Gewinn- und Verlustrechnung unserer Gesellschaft einen Jahresüberschuss von EUR ,89 nach EUR ,75 im Vorjahr aus. 2014/ 2013/ Erträge Mitgliedsbeiträge , ,14 Freie Spenden , ,88 Zweckgebundene Einnahmen , ,45 Sonstige betriebliche Erträge , ,48 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , ,10 Summe Erträge , ,05 Aufwendungen Zuschüsse aus eigenen Mitteln , ,00 Weiterleitung von zweckgebundenen Einnahmen , ,45 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,95 Abschreibungen auf Wertpapiere 910, ,90 Summe Aufwendungen , ,30 Jahresüberschuss / ( ) Jahresfehlbetrag , ,75 Sonstiges Eine Belastung des Vereins mit den Personal- und Sachkosten des Schatzmeisterbüros erfolgte auch im Jahr 2014 nicht. Dieser erhebliche Aufwand im Dienste der Münchener Universitätsgesellschaft wird dankenswerterweise wie in der Vergangenheit von der HypoVereinsbank / UniCredit Bank AG getragen. Die steuerrechtliche Beratung erfolgte unentgeltlich durch Herrn Dr. Tom Offerhaus von der WTS Group AG Steuerberatungsgesellschaft. Der vorgelegte Rechnungsabschluss wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche GmbH, München, geprüft und mit einem uneingeschränkten Testat versehen. 9

10 FRAUENSTUDIEN / SENIORENSTUDIUM Frauenstudien Die Ludwig-Maximilians-Universität als echte Universitas mit ihrem breiten Fächerspektrum hält ein vielfältiges Angebot an Lehrveranstaltungen im Bereich Gender Studies innerhalb der einzelnen Fachdiszi - plinen bereit. Das Spezialvorlesungsverzeichnis Frauenstudien / Gender Studies stellt die Lehrveranstaltungen (die z. T. nur für eingeschriebene Studierende zugänglich sind) zu frauen- und genderspezifischen Themen sowie Lehrveranstaltungen, die in Methodik und Herangehensweise Gender- und Diversityaspekte berücksichtigen, kommentiert zusammen. Außerdem finden sich in der Broschüre Hinweise auf Sonderveranstaltungen in diesem Themenbereich und die Ankündigungen für Fortbildungen in LMU-EXTRA (für Nachwuchswissenschaftlerinnen), LMU-PLUS (für Studierende) und GENDER & DIVERSITY IN DER LEHRE (für Lehrende). Das Editorial der Universitätsfrauenbeauftragten informiert über neue Entwicklungen und Maßnahmen im Bereich der Gender Studies in Lehre, Forschung und Studium und über aktuelle Gleichstellungsentwicklungen an der LMU. In jedem Semester beleuchtet ein wissenschaftlicher Beitrag aktuelle Forschungsfragen des jeweiligen Faches auch unter dem Blickwinkel der Geschlechterfrage und Gender Studies. Daneben greift ein Studierendenbeitrag aktuelle Fragestellungen aus dem Bereich Studium an der LMU auf. Frauenbeauftragte der LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1, München, Tel.: , Fax: , frauenbeauftragte@lmu.de, Anteil der Bewilligungen der Münchener Universiätsgesellschaft an Wissenschaftlerinnen Seniorenstudium Die Ludwig-Maximilians-Universität bietet allen akademisch interessierten Senioren, die über die Hochschulreife verfügen, ein umfangreiches, breit gefächertes Seniorenstudium an. Dieses kommt dem Bedürfnis nach wissenschaftlicher Information, geistiger Orientierung und aktiver Kooperation entgegen und will so zur sinnvollen Gestaltung des Lebens beitragen. Mit seinen Vortragszyklen, Studientagen, Vorlesungen und Seminaren wendet sich das Programm zugleich auch an alle Studierenden der LMU so z.b. mit dem von der Universitätsgesellschaft mitveranstalteten Studientag Demographischer Wandel Per spektiven und Herausforderungen im Januar Hinweise zur Einschreibung: Das Seniorenstudium ist gebührenpflichtig. Das Vorlesungsverzeichnis ist rechtzeitig vor Ende der Rückmelde- und Wiederimmatrikulationsfrist in den Buchhandlungen Lehmkuhl, Lost Weekend, Karl Rau, Rupprecht und Words Worth zum Preis von zwei Euro erhältlich. Als Mitglied der Universitätsgesellschaft erhalten Sie auf Wunsch das Vorlesungsverzeichnis kostenlos von der Münchener Universitätsgesellschaft zugesandt. Die Erstimmatrikulation findet i.d.r. jeweils eine Woche vor Semesterbeginn statt. Aktuelle Informationen, Termine und Programmänderungen finden Sie in den Schaukästen im Erdgeschoss des Universitätshauptgebäudes (gegenüber von HS E 006) sowie auf der Website des Zentrums Seniorenstudium: Vorlesungszeiten in den nächsten Semestern: Wintersemester 2015/ Oktober 2015 bis 6. Februar 2016 Sommersemester April 2016 bis 16. Juli 2016 Wintersemester 2016/ Oktober 2016 bis 11. Februar 2017 Zentrum Seniorenstudium, Hohenstaufenstraße 1, München, Tel.: , seniorenstudium@lmu.de, 10

11 STUDIUM GENERALE / RINGVORLESUNG Studium Generale Die Ludwig-Maximilians-Universität bietet mit dem»studium Generale«eine Zusammenstellung von Lehrveranstaltungen, die von allgemeinem und fachübergreifendem Interesse sind. Sie beabsichtigt damit, interdisziplinäre Gespräche zu vertiefen, die Universität im Sinne eines»kontaktstudiums«noch mehr nach außen zu öffnen und aktuelle Themen zur Diskussion zu stellen, die den Zusammenhang zwischen Wissenschaft und allgemeinen Lebens fragen betreffen. Das aktuelle Vorlesungsverzeichnis des Studium Generale finden Sie unter: lehrangebote/studium_generale Ringvorlesung Die LMU Ringvorlesung, die seit jeher von der Münchener Universitätsgesellschaft finanziell gefördert wird, befasste sich im WS 2014/15 mit Geo risiken und Katastrophen. In Zeiten des Klimawandels und des Bewusstseins, dass wir mit unserer Umwelt schonend umgehen müssen, brachte die geowissenschaftliche Fakultät der LMU dieses Thema ein, um auf die Dynamik der Erde und die damit verbundenen Risiken aufmerksam zu machen. Aus primär geowissenschaftlicher Sicht wurden einerseits Ursachen, Arten und Ausmaß von Georisiken thematisiert. Dabei wurde deutlich gemacht, dass es diese seit Entstehung der Erde ge geben hat. Andererseits wurde aus interdisziplinärer Sicht aufgezeigt, dass Georisiken erst dann zu Katastrophen werden, sobald Menschen betroffen sind bzw. menschliches Handeln involviert ist. So waren Katastrophen der thematische Schwerpunkt der ersten Beiträge, für die die LMU renommierte Wissenschaftler gewinnen konnte. Prof. Dr. Michael Kloepfer, der das deutsche Katastrophenrecht maßgeblich mitverfasste, eröffnete die 14-teilige Vortragsreihe und zeigte auf, dass Recht in großem Umfang der Vermeidung von Katastrophen dienen kann. Ergänzend referierte Prof. Dr. Wolf Dombrowsky über Menschliches Verhalten in Katastrophen und lieferte damit einen sehr interessanten Beitrag aus der erst durch ihn geprägten Katastrophensoziologie. Die darauf folgenden zwei Beiträge aus der christlichen Antike und der neueren Geschichte befassten sich mit der Frage nach der Entstehung von Katastrophen und dem Umgang damit, bevor Prof. Dr. Ralf Ludwig, Dekan der geowissenschaftlichen Fakultät der LMU, mit einem Vortrag über Klimawandel und hydrologische Extremereignisse den Übergang zu den geowissenschaftlichen Themen seiner Kollegen aus LMU und TUM einleitete. Beiträge über Vulkane, Permafrost, Geothermie und aus der Geobiologie lieferten dem Münchener Publikum interessante wissenschaftliche Erkenntnisse über seit jeher bestehende und gegenwärtige Georisiken. Weitere Vorträge über Fracking von Prof. Dr. Kümpel, Präsident der Bundesanstalt für Georisiken und Rohstoffe (BGR), und über das integrierte Risikomanagement in den alpinen Regionen ergänzten das Programm um aktuelle Diskussionen. Dazu gehörte auch der Beitrag aus der Versicherungswirtschaft von Prof. Dr. Gerhard Berz, der aufgrund seiner langjährigen Expertise als Master of Disaster die steigenden Kosten für Naturkatastrophen und den Schutz vor ihnen thematisierte. Die beiden letzten Vorträge rundeten das Programm mit weiteren interdisziplinären Themen ab. Der Ethnologe und Psychotherapeut Prof. Dr. Bernd Rieken aus Wien referierte aus psychoanalytischer Sicht über die Bewältigung von Katastrophen und setzte somit den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Abschließend folgte ein Beitrag aus der Medienforschung, der am Beispiel des Klimawandels die Darstellung von Georisiken in den Medien kritisch beleuchtete. Rund 300 Zuhörerinnen und Zuhörer besuchten jeden Dienstagabend während des WS diese zentrale Vorlesungsreihe der LMU, die auch in diesem Jahr ein gemischtes und interessiertes Publikum begrüßen konnte. Das Programm sowie die Aufzeichnungen der Vorträge durch die Unterrichtsmitschau können auf der Homepage der LMU eingesehen werden: Die kommende Ringvorlesung im Wintersemester 2015/16 wird das Thema Migration zwischen Hoffnung und Wagnis aufgreifen. Weitere Informationen finden Sie unter: 11

12 LMU AKTUELL Die Vortragsreihe»Munich History Lecture«Foto: Dr. Jürgen Römpke In der Aula diskutierten Włodzimierz Borodziej, Jörn Leonhard, Marie-Janine Calic und Christopher Clark (v.l.n.r.) Als feste Größe hat sich die Vorlesungsreihe MUNICH HISTO- RY LECTURE der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften im Veranstaltungskalender der LMU etabliert. Dank der Unterstützung der Universitätsgesellschaft konnten seit dem Sommersemester 2011 hochrangige und international anerkannte Historikerinnen und Historiker eingeladen werden, die in ihren Vorträgen der Frage nachgingen, welchen Beitrag die Geschichtswissenschaft zum Verständnis drängender Gegenwartsprobleme und Zukunftsfragen leisten kann. Es ist eine Grundidee der Reihe, Studierenden die Möglichkeit zu geben, mit renommierten Historikerinnen und Historikern ins Gespräch zu kommen. Im Anschluss an die Vorlesung gibt es die in der Regel intensiv genutzte Gelegenheit, Fragen an den Vortragenden zu richten. Aus den bisher 18 Vorlesungen sollen zwei besonders herausgegriffen werden. Das Jahr 2014 war besonders geprägt von der hundertjährigen Wiederkehr des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs. So lag auch der thematische Schwerpunkt der MUNICH HISTORY LECTURE auf dem Thema Einen Höhepunkt bildete die Podiumsdiskussion Reingeschlittert? Europa und der Erste Weltkrieg am 2. Juni Mit Włodzimierz Borodziej (Warschau), Christopher Clark (Cambridge) und Jörn Leonhard (Freiburg) konnten drei hochkarätige Diskutanten gewonnen werden. Die Moderation der Diskussion, die in der vollbesetzten Großen Aula der LMU stattfand, übernahm Marie-Janine Calic, LMU. Die Teilnehmer diskutierten die Frage, ob die europäischen Mächte in den Weltkrieg wie Schlafwandler hineinschlitterten, oder ob der Krieg schon länger geplant und vorbereitet war. Auch wurde Foto: Matthias Rüby Jürgen Habermas diskutiert mit Andreas Wirsching und Heinrich August Winkler (v.l.n.r.) diskutiert, wie in der kollektiven Erinnerungskultur die Kriegsschauplätze in Deutschland, Frankreich, Polen, der Ukraine etc. wahrgenommen werden und wo die Schwerpunkte der öffentlichen Erinnerungskultur liegen. Die sich wie üblich anschließende Gelegenheit zur Fragestellung durch das Publikum wurde besonders rege angenommen. Die Diskussion fand in Kooperation mit der Gesellschaft für Außenpolitik e.v. statt. Am 26. Januar 2015 war Heinrich August Winkler (Berlin) zu Gast, der eine Vorlesung zum Thema Von der deutschen zur europäischen Frage. Gedanken zu einem Jahrhundertproblem hielt. Heinrich August Winkler diskutierte das Problem, ob die deutsche Frage, wie sie sich im Rahmen des deutschen Sonderwegs seit dem frühen 19. Jahrhundert gestellt hat, durch die Wiedervereinigung nicht gelöst, sondern nur auf die europäische Ebene verlagert wurde. Der als krisenhaft empfun dene Zustand der Europäischen Union in der Gegenwart könnte somit als Folge dieser Entwicklungen gedeutet werden. Im Anschluss fand wie immer eine Diskussion zum Vortrag statt, an der sich das Publikum aktiv beteiligte. Durch die Einbeziehung international renommierter Kunst- und Musikhistoriker vergrößert die MUNICH HISTORY LECTURE ihr thematisches Spektrum und bietet den Studierenden sowie der interessierten Öffentlichkeit die volle Bandbreite der durch die Fakultät vertretenen historisch arbeitenden Wissenschaften. So widmete sich Wolfgang Kemp (Hamburg) am 4. Mai 2015 einem sehr aktuellen Thema mit seinem Vortrag zu The One Percent und sein Eigentum. Wie bebildert man Thomas Piketty?. Die Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften freut sich über das große Interesse an den Vorlesungen. Ohne die Förderung durch die Universitätsgesellschaft wäre dieser Erfolg nicht denkbar, und so geht eine besonders herzliche Einladung an alle Mitglieder, sich die Informationen zusenden zu lassen, vor allem aber an den spannenden Vorträgen und Diskussionen teilzunehmen. Anmeldung für Einladungen per an: 12

13 Nummer 1 / 2014 LUDWIG- MAXIMILIANS- UNIVERSITÄT MÜNCHEN ZEITSCHRIFT DER LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN z E itschrift der LUd W i G - M axim i L ians-u niversität M ünchen NR zeitschrift der ludwig-maximilians-universität münchen nr LMU AKTUELL Einsichten Das Forschungsmagazin MünchnerUni Magazin (MUM) der LMU Welche Art von Führung Einsichten Das Forschungsmagazin brauchen Beschäftigte, um effizient und motiviert zu arbeiten? Wie viel Irrationalität Die Vermessung des Menschen steckt hinter ökonomischen Entscheidungen? Was kann der Begriff Gerechtigkeit für heutige Konfliktlagen noch leisten angesichts von Globalisierung und Klimawandel? Wie kann ein Bil- Shakespeare: Wie er uns gefällt Die dunkle Seite der Materie Stammzellforschung: Die Programmmacherin dungssystem aussehen, das leistungsorientiert und chancengerecht ist? Das sind Fragen, die uns alle angehen, Fragen, auf die Wissenschaft lerinnen und Wissenschaftler der LMU Antworten suchen. Doch Forschungsergebnisse werden erst lebendig, wenn sie auch die Öffentlichkeit erreichen. Einsichten Das Forschungsmagazin informiert aus erster Hand, welche Lösungsansätze die LMU, eine moderne forschungsstarke Universität, für die Herausforderungen der Zukunft finden kann. Forschungsergebnisse sind nicht unmittelbar für alle verständlich, darum baut das Magazin eine Brücke zum Verständnis damit aus wissenschaftlichen Erkenntnissen Einsichten werden. Geschrieben sind die Beiträge von erfahrenen Wissenschaftsjournalisten. Denn schließlich richten sie sich an ein breites Publikum auch außerhalb der Universität an alle, die Interesse haben an der Welt der Wissenschaft, an alle, die wissen wollen, was Forschung erklären und wie sie uns auf die Zukunft vorbereiten kann. Das Forschungsmagazin Einsichten ist eine feste Säule der Forschungskommunikation der LMU. Es bietet detaillierte Information und optische Eleganz, Lesestoff und illustrative Bildstrecken, bringt lange Forschungsfeatures, ausführliche Gespräche und in jedem Heft einen thematischen Schwerpunkt. Das Magazin erscheint zweimal jährlich und berichtet aktuell über richtungsweisende Forschung an der LMU, anschaulich und fundiert. Im ersten Heft des Jahres 2014 skizzierten LMU-Wissenschaftler die Vermessung des Menschen, im zweiten diskutierten sie das Gebot der Gerechtigkeit. Für die Redaktion des Magazins zeichnet die Stabsstelle Kommunikation und Presse verantwortlich. Das Projekt wird von der Münchener Universitätsgesellschaft großzügig gefördert. Ob Spannendes aus Wissenschaft und Lehre, aus dem studentischen Leben oder dem interessanten Arbeitsalltag an einer großen Universität: Die LMU und die Menschen, die hier studieren, forschen und arbeiten, liefern vielfältige Themen. Darüber berichtet seit über 20 Jahren das MünchnerUni Magazin, kurz MUM: MUM ist das aktuelle Magazin der LMU und richtet sich an Entscheider in Politik, Wissenschaft und Verwaltung, Freunde und Förderer der Universität, Studierende, Alumni sowie die interessierte Öffentlichkeit. MUM erscheint viermal im Jahr und bietet durch seinen breiten Themenmix einen umfassenden Einblick ins aktuelle Geschehen an der LMU: Das Spektrum reicht von der Titelgeschichte und der Rubrik Profile, die mit Reportagen und Artikeln etwa über studentisches Engagement und wissenschaftliche Trends berichten, über Essays profilierter Gast autoren bis hin zu einer Rubrik für Alumni, die unter anderem über Tätigkeiten, Initiativen, Programme von Alumnivereinen der LMU informiert oder bekannte Alumni porträtiert. Zudem werden in jeder Ausgabe die neu berufenen Professorinnen und Professoren sowie mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnete LMU-Mitglieder vorgestellt. Ihre Meinung zu einzelnen Artikeln und Aktivitäten ist der Redaktion jederzeit willkommen. Schreiben Sie einfach eine an mum@ lmu.de, oder senden Sie Ihre Meinung per Post an: MünchnerUni Magazin K I 7 N O Kalium Iod Stickstoff Sauerstoff 39, , , ,9994 WISSENSCHAFT IN FILM UND FERNSEHEN ZWISCHEN FAKTEN UND FIKTION n R MünchnerUni Magazin 2 6 Ludwig-Maximilians-Universität, Redaktion MünchnerUni Magazin, Kommunikation und Presse, Geschwister-Scholl-Platz 1, München, Tel.: , Fax: , EVA / Europäische Ethnologie Nebenjob: Tutorin münchneruni magazin VERENA / Alter Orient Nebenjob: Zustellerin Den Freunden und Förderern in der Universitätsgesellschaft senden wir Einsichten Das Forschungsmagazin automatisch kostenlos zu. Außerdem können Sie bei Interesse das MünchnerUni Magazin beziehen. Bitte senden Sie dazu eine kurze schriftliche Mitteilung an: HEINER / Politik und VWL Nebenjob: Caterer LUKAS / Jura Nebenjob: Statist LUISE / Theaterwissenschaft Nebenjob: Allrounderin LUISA / Nordamerikanistik, Kommunikationswissenschaft Nebenjob: Bloggerin LMU Kommunikation und Presse, Geschwister-Scholl-Platz 1, München, Tel.: , schiener@lmu.de Massive Open Online COurses an der lmu die WelT als HÖrsaal StudentiSche nebenjobs training für Studierende Forscher in der Freizeit von menschen und haien 13

14 AUSZEICHNUNGEN Die Preisträger 2014 mit Präsident Prof. Bernd Huber und I. Vorsitzenden Prof. Peter Höppe in der Mitte Stiftungsfest und Förderpreise 2014 Die Ludwig-Maximilians-Universität feierte am 27. Juni 2014 ihr 542. Stiftungsfest. Im Rahmen dieser Feier verlieh die Münchener Uni versitätsgesellschaft wie jedes Jahr ihre Förderpreise für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten an folgende Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen: Habilitationsförderpreise PD Dr. Sergei Mariev, Fakultät für Kulturwissenschaften»Ästhetische Theorien in Byzanz«Dr. Dominic Breit, Fakultät für Biologie»Existence theory for generalized Newtonian fluids«promotionsförderpreise Dr. Michael Kränzle, Juristische Fakultät»Heimat als Rechtsbegriff? Eine Untersuchung zu Domicile und gewöhnlichem Aufenthalt im Lichte der europäischen Erbrechtsverordnung«Dr. rer. nat. Maria Theresia Hondele, Medizinische Fakultät»An integrated view of the essential eukaryotic chaperone FACT in complex with histones H2A-H2B«Dr. Elisabeth Meier, Fakultät für Psychologie und Pädagogik»Antecedents and Effects of Epistemic Emotions«Dr. Christopher Erhard, Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft»Denken über nichts Intentionalität und Nicht-Existenz bei Edmund Husserl«Dr. Andrea Wiencierz, Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik»Regression Analysis with Imprecise Data«Dr. Andreas Beck, Fakultät für Physik»On the Origin and Growth of Cosmic Magnetic Fields«14

15 AUS DER GESCHÄFTSSTELLE Mitgliederversammlung 2014 Tolle Location, feines Catering, äußerst interessanter Vortrag! mit diesen Worten fasste der I. Vorsitzende Prof. Dr. Dr. Peter Höppe die Mitgliederversammlung der Münchener Universitätsgesellschaft zusammen, die 2014 erstmalig im Botanischen Institut in der Menzinger Straße stattfand. Anlass war das 100-jährige Jubiläum des Botanischen Gartens. Nach kurzer Einleitung und Begrüßung durch Herrn Höppe erläuterte LMU-Vizepräsident Dr. Christoph Mülke die aktuelle Lage der LMU. Die Ludwig-Maximilians-Universität ist eine der erfolgreichsten deutschen Universitäten: Im World Reputation Ranking behauptet sich die LMU auf Platz 44 weltweit, Platz 7 in Europa und Platz 2 in Kontinentaleuropa und nimmt damit unter den deutschen Universitäten den unangefochtenen Spitzenplatz ein. Anschließend berichtete die I. Schriftführerin Dr. Astrid Zwick über die Aktivitäten der Gesellschaft. Der Transfer der Geschäftsstelle von der Munich Re an die DSZ- Maecenata Management GmbH erfolgte zum 1. Januar Sie wird von Karin Stecher geleitet. Die nahezu monatlichen und sehr abwechslungsreichen Veranstaltungsangebote finden großen Anklang und fördern den Austausch zwischen den Mitgliedern. Die Jahreshighlights waren neben dem Stiftungsfest am 27. Juni 2014 die neue Ver anstaltungsreihe LMU Einblicke! im Anatomischen Institut so wie der Studientag des Zentrums Seniorenstudium Zukunft gestal ten Die demografische Chance mit rund 250 Zuhörern und vielen hochkarätigen Referenten. Die 6. Veranstaltung der viel beachteten Reihe drinnen & draußen fand am 6. November 2014 zum Thema Wasser im Spannungsfeld von reich und arm statt. Das Hauptgebäude des Botanischen Instituts der LMU Danach erläuterte die I. Schatzmeisterin Ines Herrwig die Bilanz und die Gewinn-und-Verlust-Rechnung der Universitätsgesellschaft. Den uneingeschränkten Prüfungsvermerk von Deloitte hat die Münchener Universitätsgesellschaft erneut erhalten. Gemäß Satzung war der Vorstand für die nächste Amtszeit zu wählen. Dr. Belloni, Frau Huther und Prof. Dr. Schütte stellten sich nicht mehr zur Wahl. Alle anderen Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl. Die Vorstandsmitglieder wurden im Block gewählt. Alle gewählten Vorstandsmitglieder nahmen die Wahl an. Als neue Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Herr Georg Denoke, Mitglied im Vorstand der Linde AG, sowie Prinz Manuel von Bayern, der Neffe von Herzog Franz von Bayern, der 2013 aus dem Vorstand der Universitätsgesellschaft ausgeschieden war (Vorstand siehe Seite 50). Die Mitgliederversammlung 2014 fand im Botanischen Institut statt. Da die Geschäftsstelle zum 1. Januar 2014 zum Deutschen Stiftungszentrum wechselte, stellte dessen Geschäftsführer Dr. Stefan Stolte das Unternehmen inklusive der Muttergesellschaft Deutscher Stifterverband (DSZ) vor. Das DSZ betreut und berät Stifterinnen und Stifter seit 60 Jahren und verwaltet derzeit über 610 Stiftungen und zahlreiche Vereine mit einem Stiftungs- und Vereinsvermögen in Höhe von 2,6 Mrd. Euro in eigenen Spezialfonds. Heute besteht der Stifterverband aus Mitgliedern und einem Jahresbudget in Höhe von 30 Mio. Euro. Haben die Botanische Staatssammlung und der Botanische Garten etwas mit der LMU zu tun? Diese Frage stellte und beantwortete im Anschluss Hausherrin Prof. Dr. Susanne Renner. Die Münchner Sammlung mit ca Pflanzen gehört zu den größten Sammlungen weltweit und wird jährlich von mehr als Gästen besucht. Den Ausklang der Veranstaltung bildete ein Empfang im Foyer und im angrenzenden Botanischen Garten, den die letzten Gäste gegen 23 Uhr verließen: Ein wunderschöner Abend! Weitere Informationen unter 15

16 JUBILÄUMSMITGLIEDER 2014»Unseren über Jahrzehnte hinweg treuen Mitgliedern gilt unser besonderer Dank, auch im Namen der LMU und derjenigen, deren Projekte wir mit diesen Zuwendungen unmittelbar fördern konnten.«50 Jahre 40 Jahre Erwin Dannenbauer Sven Hallström Prof. Dr. Hans Maier Ralph Roth Karl-Ludwig Kaditzky Dr. Robert Lorz Dr. Georgios Marnezos Prof. Dr. med. Jan-Dieter Murken 25 Jahre neu Eintritte Dr. Detlef Anger Dr. Rudolf Blaschke Prof. Dr. Christoph Bräuchle Helmut Cubasch Dr. Manfred Deininger Prof. Dr. Dr. Bertold Emmerich Prof. Dr. Wolfgang Fikentscher Prof. Dr. Wolfgang Frühwald Dr. Helma Greither Prof. Dr. Walter G. Guder Marianne Hälbig Christian Hinke Dr. Wiltrud Jörg Prof. Dr. Günther Kindermann Hildegard Körber Prof. Dr. Peter C. Maurer Ruth Morys Dr. Wolfgang Müller Dr. Hans-Georg Peukert Prof. Dr. Klaus Riegel Dr. Heinrich Röck Prof. Dr. Tilman Sauerbruch Dipl.-Kfm. Fritz Schäfer Prof. Dr. Hans-Werner Sinn Rudolf Tappe Johanna-Elisabeth Voegeding Dr. Oliver Bach, München Peter Bosch, München Dr. phil. Andreas Bosse, Weilheim Dr. Tobias Brendle, Geltendorf Dr. Timothy Clark, Friedberg Stefan Daurer, Ravensburg Dr. Günter Dedié, Zeilarn Prof. Dr. Cornelia Deeg, München Dr. Alexandra Dunkel, München Markus Frank, Großmehring Prof. Dr. Therese Fuhrer, München Julia Garnies, München Dr. Walter Geist, München 16

17 NEUEINTRITTE 2014»Wir begrüßen sehr herzlich unsere neuen Freunde und För derer, die sich uns im vergangenen Jahr angeschlossen haben. Ihnen allen gilt unser Dank für ihre Bereitschaft, Forschung und Lehre an unserer Ludwig-Maximilians- Universität München zu unterstützen.«elke Hansen, München Prof. Dr. Markus Hengerer, München Prof. Dr. Claus Hipp, Pfaffenhofen Dr. Veronika Hofmann, Traunstein Adrien Holzgreve, München Renate Ilias, Planegg Dr. Harald Kamm, Bamberg Dr. Maria Karg, Wang Kristina Kargl, Kirchseeon Dr. Daniel Klein, Germering Dr. Harald Kollrus, Dießen a. Ammersee Prof. Dr. Rolf Kreienberg, Landshut Gerda Kretschmer, Gräfelfing Alexander Laprell, München Dr. Selim Lehrer, Lohkirchen Josef Mayer, Dachau Dr. phil. Christa Müller, München Christian Naumann, München Felix Nöller, Bonn Robert Josef Padlesak, Starnberg Dr. Hildegard Pause, München Dr. Tanja Peter, München Regina Prestele, Ebenhausen Dr. Anne-Katrin Pröbstel, Basel Dr. Katrin Rauer, München Tobias Rheude, München Cornelia Schuster, München Dr. Larissa Schwarzkopf, Fahrenzhausen Astrid von Soosten, München Karin Stecher, Wiedergeltingen Dr. Stefan Stolte, Bochum Ute Tobiasch, München Johann Weber, München Dr. Simon Werther, München Dr. Martin Winkler, München Dr. Alexander Wohlwender, München 17

18 BERICHT DES PRÄSIDENTEN Die Situation der Ludwig- Maximilians- Universität 2014/2015 von PROF. DR. BERND HUBER Die Ludwig-Maximilians-Universität München blickt auf eine über 500-jährige Tradition zurück. Diese Tradition zeigt sich in vielfältiger Weise. Zum einen sind da die historischen Gebäude der LMU, allen voran unser Hauptgebäude am Geschwister-Scholl-Platz, das aus dem Stadtbild Münchens nicht wegzudenken ist. Aber auch an anderen Orten findet sich die lange Historie der LMU wieder. Nur zwei Beispiele dafür sind die Anatomische Anstalt in der Pettenkoferstraße, deren Renovierung mit einem Preis für Denkmalpflege ausgezeichnet wurde, oder die Tierärztliche Fakultät, die 2014 das 100. Jubiläum ihrer Eingliederung in die LMU festlich begangen hat. Gleichzeitig steht die LMU für innovative und erfolgreiche Forschung. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der LMU treiben diese tagtäglich voran und weisen mit ihren Erkenntnissen oftmals den Weg in die Zukunft. Dafür sind jedoch immer wieder Investitionen in neue Gebäude und modernste Infrastruktur notwendig. So wird auf dem Gelände der Tierärztlichen Fakultät, die sich nach und nach an den Standort Oberschleißheim verlagert, in einem ersten Schritt das Nano-Institut der Fakultät für Physik gebaut, bevor in den nächsten Jahren weitere Institute der Physik in neue Gebäude in der Königinstraße ziehen werden. Damit entsteht ein weltweit konkurrenzfähiger Physikcampus mit optimalen Bedingungen für Forschung und Lehre. Ein weiterer pulsierender Forschungsstandort hat sich in Großhadern / Martinsried entwickelt. Abgesehen von dem erst kürzlich durch die Staatsregierung bekannt gegebenen geplanten Neubau des Klinikums Großhadern ist hier in den letzten Jahren mit dem Umzug der Fakultät für Biologie, dem Zentrum für Demenzund Schlaganfallforschung (CSD), dem Biomedizinischen Centrum (BMC) oder auch dem Zentrum für molekulare Biosysteme (BioSysM) ein beeindruckender Life Science Campus von Weltruf entstanden, der auch in den nächsten Jahren weiter wachsen wird. Ohne die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nützen aber auch modernste Gebäude nichts. Umso erfreulicher ist es, dass es der LMU nach wie vor gelingt, sowohl herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hervorzubringen als auch national und international renommierte Forscherinnen und Forscher für die LMU zu gewinnen. Zahlreiche Auszeichnungen und Förderentscheidungen beweisen dies eindrucksvoll. So konnte die LMU im letzten Jahr nicht nur wieder in zwei der bekanntesten internationalen Universitätsrankings, dem World University Ranking der Times Higher Education (THE) sowie dem Shanghai-Ranking der Jiao Tong University, ihren nationalen Spitzenplatz halten, sie hat auch international ihre gute Position weiter ausbauen können. Die Einwerbung einer weiteren Alexander-von-Humboldt-Professur für eine international anerkannte Historikerin, die damit an die LMU wechselt, ist ebenfalls ein Zeichen für die Attraktivität und die Leistungsfähigkeit der LMU. Daneben konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, unterstützt durch die Forschungsförderung der LMU, insgesamt sechs der hoch dotierten und international renommierten Starting Grants des European Research Council (ERC) einwerben. Eine Vielzahl weiterer Forschungspreise, unter ihnen der Hector-Wissenschaftspreis sowie der Schelling-Preis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, zeigen das hohe wissenschaftliche Renommee unserer Universität, das durch zahlreiche positive Förderentscheidungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, des Bundesministeriums für 18

19 BERICHT DES PRÄSIDENTEN»Nur durch den Beitrag der zahlreichen Förderinnen und Förderer in der Universitätsgesellschaft ist es vielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der LMU möglich, Forschungsprojekte anzustoßen, wissenschaftliche Exkursionen [...] durchzuführen oder an Fachkonferenzen im In- und Ausland teilzunehmen.«bildung und Forschung wie auch der Europäischen Union für Forschungsvorhaben und Projekte an der LMU noch gesteigert wird. Nur ein Beispiel dafür ist die Weiterförderung des äußerst erfolgreich arbeitenden Rachel Carson Center for Environment and Society durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. All diese Erfolge verhelfen der LMU zu dringend benötigten Drittmitteln, also Geldern, die nicht aus der Grundfinanzierung aus dem Bayerischen Staatshaushalt stammen. Diese Grundfinanzierung ist in den letzten Jahren nicht nennenswert gestiegen, obwohl die Universitäten sich zahlreichen neuen Herausforderungen wie dem Anstieg der Studierendenzahlen oder der Umstellung auf die betreuungsintensiven Bachelor- und Masterstudiengänge stellen müssen. Doch auf diesem Gebiet zeichnet sich nun Bewegung ab. Durch die Entscheidung des Bundes, in Zukunft das BAföG komplett aus Bundesmitteln zu zahlen, sind in den Ländern dauerhaft Gelder frei geworden, die wiederum in die Bildungshaushalte und damit auch an die Universitäten fließen sollen. Es bleibt zu hoffen, dass damit wirklich zusätzliche Mittel für die grundständigen Aufgaben in der Forschung und vor allem auch in der Lehre an die Hochschulen fließen, da gerade die Entwicklung neuer betreuungsintensiverer Lehrformen, der Anstieg der Studierendenzahlen, die zunehmende Heterogenität der Studentenschaft sowie die Einführung und Etablierung modularisierter Studiengänge neue Kompetenzen und damit auch Investitionen in Lehrende und Lernende erfordern. Wir haben auf diesen Feldern im letzten Jahr wieder viele Initiativen angestoßen und auch erste Erfolge gesehen. So hat sich das an der LMU im Rahmen des Qualitätspakts Lehre geförderte Projekt mittlerweile erfolgreich über alle Fakultäten hinweg etabliert und viele Anstöße und Projekte für Lehrveranstaltungen mit speziellem Forschungs- und Praxisbezug hervorgebracht, die inzwischen nicht mehr aus dem Studienalltag wegzudenken sind. Eine weitere sehr erfreuliche Entwicklung ist auch der Beitritt der LMU zu der Vereinigung Europaeum. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk europäischer Universitäten, das 1992 unter anderen von Lord Weidenfeld gegründet und in das die LMU auf Initiative der Universität Oxford aufgenommen wurde. Ziel von Europaeum ist die Förderung exzellenter Forschung und Lehre, insbesondere in den Geistes- und Sozialwissenschaften, durch gemeinsame Aktivitäten und Kurse, aber auch mittels Gastprofessuren und Stipendienprogrammen. Sicherlich werden sich durch dieses Netzwerk viele neue Impulse in Forschung und Lehre sowie viele neue Kontakte zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Studentinnen und Studenten ergeben. An der LMU hat es also in diesem Jahr wieder viele Neuigkeiten und Neuerungen gegeben. Dazu beigetragen hat einmal mehr eine bewährte Tradition, die bereits seit fast 100 Jahren Bestand hat: die Unterstützung unserer Alma Mater durch die Münchener Universitätsgesellschaft. Nur durch den Beitrag der zahlreichen Förderinnen und Förderer in der Universitätsgesellschaft ist es vielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der LMU möglich, Forschungsprojekte anzustoßen, wissenschaftliche Exkursionen mit Studentinnen und Studenten durchzuführen oder an Fachkonferenzen im In- und Ausland teilzunehmen. Dafür gilt es einmal mehr, im Namen der gesamten Ludwig-Maximilians-Universität München von Herzen danke zu sagen. 19

20 DRINNEN & DRAUSSEN Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) Podiumsdiskussion Medien Auf dem Podium v.l.n.r.: Hans-Bernd Brosius, Ulrich Wilhelm, Ursula Münch, Giovanni di Lorenzo und Christoph Neuberger Professoren der LMU diskutierten mit Spitzenvertretern der Branche über die Position jedes Einzelnen gegenüber ständig aktualisierten Meldungen und einer immer weiter gefächerten Meinungsbildung. Der Präsident der LMU, Prof. Dr. Bernd Huber, begrüßte als Hausherr die etwa 450 Zuhörer im voll besetzten Hörsaal und wies dabei auf die Verbundenheit aller Protagonisten mit der LMU hin: Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur DIE ZEIT, und Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks, sind Alumni der LMU, Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing, ist Alumna und zudem Mitglied des Hochschulrates der LMU, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, ist emeritierter LMU-Professor, und Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius und Prof. Dr. Christoph Neuberger sind Dekan und Institutsleiter der LMU. In das Thema der Veranstaltung stimmte zu Beginn Prof. Papier mit einem prägnanten und scharfsichtigen Impulsvortrag ein. Zunächst erläuterte er die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen der Medien sowie der öffentlich-rechtlichen Anstalten in unserem Rechtssystem. Eine Gefährdung der Medien und der Pressefreiheit sieht er heutzutage nicht mehr in staatlichen Eingriffen, sondern in anderen Faktoren wie dem wirtschaftlichen Druck oder den sozialen Medien. Ein vitales und qualitativ hochwertiges Pressewesen können der Staat und die Verfassung nicht garantieren, erklärte Papier. Welche Fehler haben die klassischen Medien in den letzten Jahren eigentlich gemacht? Mit dieser Frage stieß Frau Prof. Münch die Diskussion geschickt an. Di Lorenzo erklärte mit viel Witz und Sachverstand, dass es seiner Ansicht nach in der Branche zu viel Schwarzmalerei gebe. Er sieht in den letzten Jahren vor allem eine Selbstbeschädigung der klassischen Medien, obgleich er durchaus Fehler der Branche eingesteht. Der Leser brauche faktengestützte Beiträge. Medien müssten sich neuen Herausforderungen stellen: Man muss sich verändern, sonst wird man verändert, so di Lorenzo. Für Wilhelm gehören zum Thema Freiheit auch immer Verantwortung und Selbstkritik. Als große Schwierigkeit für den Bayerischen Rundfunk sieht er vor allem die Berichterstattung in Echtzeit. Dies führe oftmals zu großen ungeordneten Diskussionen mit wenig Neutralität und Objektivität. Die gewaltige Menge an Informationen im Netz ist immer schwerer zu verarbeiten und aufzubereiten, erläutert der Intendant. 20

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