Intercell: State-of-the-art Biotech made in Austria
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- Hella Schäfer
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1 w-fforte Exkursion Intercell: State-of-the-art Biotech made in Austria 27. September 2006, 13:00 bis 17:00 Uhr Anmeldung: Um Anmeldung wird gebeten bis 22. September 2006 Maximale Teilnehmerinnenzahl: 10 Personen Konzeption und Organisation: w-fforte Contact Point (FFG, Susanne Reithofer, T. 05/ , in Kooperation mit der Industriellenvereinigung und der Intercell AG.
2 Programm 12:45 Treffpunkt: Intercell AG, Campus Vienna Biocenter 6, 1030 Wien 13:00 Begrüßung: Intercell AG (Werner Lanthaler, CFO, Intercell AG) und w-fforte (Susanne Reithofer, Contact Point) 13:15 Vorstellungsrunde: Teilnehmerinnen und Werner Lanthaler (CFO, Intercell AG), Alexander von Gabain (Vorstand und wissenschaftlicher Direktor, Intercell AG), Eszter Nagy (VP Pre-clinical Research, Intercell AG) 13:45 Einführungsvorträge (Alexander von Gabain, wissenschaftlicher Direktor und Eszter Nagy, VP Pre-clinical Research) 15:00 Besichtigung der Forschungs- & Entwicklungsabteilung (Eszter Nagy - VP Pre-clinical Research) 16:00 Fragen und Diskussion 17:00 Austausch und Networking beim Buffet, powered by Intercell AG
3 Intercell AG >> Infektionskrankheiten stellen heute eine globale Herausforderung dar: 3 Mrd. Menschen leben in Japan-Enzephalitis-gefährdeten Regionen. 170 Mio. Menschen sind mit Hepatitis C infiziert. 400 Mio. Menschen sind chronische Träger des Hepatitis B-Virus. 8 Mio. Menschen erkranken jährlich an Tuberkulose. Infektionskrankheiten sind weltweit die häufigste Todesursache. Die effizienteste und günstigste Therapie gegen Infektionskrankheiten ist Impfen. Viele der Impfstoffe am Markt wirken nur begrenzt bzw. sind veraltet. Sie entsprechen nicht dem Stand der molekularen Medizin. >> Das Unternehmen >> Intercell AG ist ein Biotech-Unternehmen mit Sitz in Wien, das sich auf die Entwicklung von modernen prophylaktischen und therapeutischen Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten spezialisiert hat. Das 1998 gegründete Unternehmen zählt heute zu den erfolgreichsten seiner Branche. Mit 140 MitarbeiterInnen aus 16 verschiedenen Nationen steht die Intercell AG als innovatives, effizientes und qualitätsorientiertes Unternehmen im Bereich so genannter "Smart Vaccines" an der Spitze der Entwicklung. Erfolgreiche klinische Tests und großes Interesse internationaler Pharmakonzerne an den Entwicklungen der Intercell AG dokumentieren den Stellenwert des Unternehmens in der globalen Biotech-Branche.
4 >> Intercell AG: Intelligente Technologien und erfolgreiche Produktentwicklung >> Mit zwei Technologie-Plattformen konzentrieren sich die "Smart Vaccines" der Intercell AG auf die beiden Schlüssel-Komponenten in der wirksamen Bekämpfung von Infektionskrankheiten: Antigene und "Immunizer" (Adjuvantien). >> Die Antigene richten den Impfstoff genau auf den Erreger aus - und die Immunizer starten die Immunreaktionen gegen den Erreger. Die Forschungsarbeit von Intercell beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Impfstoffen gegen Japanische Enzephalitis, Hepatitis C, Hepatitis B, Tuberkulose, Lungenentzündung und Angina. >> Zu den Hauptproduktkandidaten der Intercell AG zählt ein prophylaktischer Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis, der sich bereits in der letzten klinischen Prüfungsphase befindet. Der zweite Produktkandidat, ein Impfstoff gegen Hepatitis C, wurde bereits erfolgreich in einer klinischen Phase II- Studie bei Patienten, die auf die bisher verwendete Standardtherapie nicht ansprachen, getestet. Die breite Produktpipeline enthält außerdem in Partnerschaft entwickelte Impfstoffe gegen Tuberkulose (klinische Phase I) und S. aureus (klinische Phase I) sowie weitere präklinische Produktkandidaten. Intercell notiert an der Wiener Börse unter dem Symbol ICLL. >>
5 w-fforte verbindet Unternehmen mit Frauen in Forschung und Technologie >> w-fforte organisiert für Forscherinnen Exkursionen in F&E-Abteilungen von Industriebetrieben. Den Teilnehmerinnen wird einen Einblick in aktuelle Projekte und Tätigkeiten der Betriebe gegeben und sie lernen F&E-AbteilungsleiterInnen, Personalchefs oder WerksleiterInnen persönlich kennen. >> Das Förderprogramm w-fforte wendet sich an Gründerinnen, Unternehmerinnen und Managerinnen sowie Forscherinnen in technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen und bietet im Contact Point vielfältige Unterstützungen z.b. durch Fachveranstaltungen, Exkursionen und einem Informationsservice im Internet u. a. zu Förderungen, Wirtschaft, Forschung und Karriere. Ein weiteres Angebot ist die Förderung von Laura Bassi Centres of Expertise. Das sind exzellente technisch-naturwissenschaftliche Forschungseinrichtungen unter der Leitung von anerkannten Wissenschafterinnen. w-fforte trägt mit seinen Maßnahmen auch zum Abbau von veralteten Rollenbildern in der Forschung bei, z.b. durch Öffentlichkeitsarbeit und Sichtbarmachen des wissenschaftlich-technologieintensiven Potenzials von Frauen. >>
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