Fachtagung Kunst, Musik und Sport

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1 Fachtagung Kunst, Musik und Sport Kompetenzorientierung in der Lehre Qualifikationsrahmen und Lernergebnisse Dr. Karoline Spelsberg

2 Was heißt Kompetenz? Kompetenz bezeichnet das Handlungsvermögen der Person. ( ) Kompetenz umfasst nicht nur inhaltliches bzw. fachliches Wissen und Können, sondern auch außerfachliche und überfachliche Fähigkeiten, die häufig mit Begriffen wie Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Personalkompetenz oder auch Schlüsselqualifikationen umschrieben werden (Arnold 2001, 176). Kompetenz: umfasst mehr als Fachwissen bezeichnet ein Handlungsvermögen / eine Handlungsdisposition (Voraussetzung zum Handeln) Folie 2

3 Was heißt mehr als Fachwissen? Schlüsselkompetenzen beziehen sich auf den Kontext des Umgangs mit Wissen, kontextuieren also Fachkompetenz und integrieren sie in Handlungskompetenz Folie 3

4 Was heißt Handlungskompetenz? Man muss es nicht nur können, man muss es auch zeigen. Das Zeigen geschieht ebenso wie das Erlernen in Handlung. Kompetenzen werden durch Handeln und im Handeln sichtbar (Leisen 2011, 5). Kompetenz: schließt immer auch Performanz mit ein (Ausübung der Handlung) Lernergebnisse / Learning Outcomes sind Aussagen darüber, was Studierende nach Absolvierung einer Lehrveranstaltung, eines Moduls oder Studiums können bzw. in der Lage sein sollten, zu tun Folie 4

5 Kompetenzorientierung in der Lehre Kunst, Musik & Sport Stärken der (Aus-)Bildung: Studierende zeigen, was sie können, indem sie es anwenden, vorführen bzw. präsentieren (Performanz) Integrativ eignen sich Studierende weitere Schlüsselkompetenzen an Additiv eignen sich Studierende weitere Schlüsselkompetenzen an Folie 5

6 Kompetenzorientierung in der Lehre Kunst, Musik & Sport Herausforderung: Bei der Konzeption einer Lehrveranstaltung, eines Moduls oder Studiengangs sollte auf die kohärente und explizite Formulierung von Learning Outcomes stärker Rücksicht genommen werden Bei der Konzeption einer Lehrveranstaltung, eines Moduls oder Studiengangs sollte auf die Empfehlungen von Qualifikationsrahmen stärker Rücksicht genommen werden Folie 6

7 Herausforderung Kohärenz Kohärenz auf der Makro-, Meso- und Mikroebene Gestaltung von Studiengängen, Modulen und Veranstaltungen Studiengang Modul Constructive Alignment (Biggs 2002) Lehrveranstaltung Bei der Lernzielbestimmung ist die enge Verzahnung auf Studiengang-, Modul- und Veranstaltungsebene zu berücksichtigen Folie 7

8 Herausforderung Kohärenz Kohärenz auf der Mikroebene Gestaltung von Veranstaltungen Lernziel Constructive Alignment Prüfung Lernaufgaben & Lehr- Lernmethoden Bei der Lernzielbestimmung ist die enge Verzahnung mit der Konstruktion von Lernaufgaben und Prüfungsformen zu berücksichtigen Folie 8

9 Herausforderung Explizierung Explizierung von Learning Outcomes auf der Makro-, Meso- und Mikroebene Studiengangsbezogene Lernziele und Profile: Was sollen die Studierenden wissen und können? Qualifikationsrahmen Modulbezogene allgemeine Lernziele & Inhalte Veranstaltungsbezogene konkrete Lernziele & Inhalte Folie 9

10 Herausforderung Explizierung Explizierung von Learning Outcomes auf der Mikroebene Veranstaltungsbezogene Lernziele & Inhalte: Wozu sollen die Studierenden nach der Veranstaltung in der Lage sein? Ordnungsvorschläge (Taxonomien, Matrixdarstellungen) Prüfung der Learning Outcomes der Lehrveranstaltung Bereitstellung von Lernaufgaben, die zur Erreichung der Lernziele notwendig sind Folie 10

11 Qualifikationsrahmen Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Der Deutsche Qualifikationsrahmen für Hochschulabschlüsse Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Folie 11

12 Qualifikationsrahmen Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen ist ein gemeinsamer europäischer Referenzrahmen wurde am als Empfehlung des Europäischen Parlaments & Rates verabschiedet verknüpft verschiedene nationale Qualifikationssysteme mit einer gemeinsamen europäischen Referenz: acht Referenzniveaus beschreibt jedes Niveau durch Deskriptoren, 1. die sich auf Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen beziehen 2. mit jedem Niveau anspruchsvoller werden 3. die ein Lernergebnis als Aussage darüber definieren, was ein/e Lernende/r nach Abschluss eines Lernprozesses weiß, versteht und in der Lage ist zu tun Folie 12

13 Qualifikationsrahmen Auszug Hampe, Folie 13

14 Qualifikationsrahmen Der Europäische Qualifikationsrahmen für Hochschulabschlüsse fungiert damit als Übersetzungsinstrument, um Qualifikationen über Länder- und Systemgrenzen hinweg in Europa verständlicher & vergleichbarer zu machen fördert die grenzüberschreitende Mobilität von BürgerInnen unterstützt ihr lebenslanges Lernen Folie 14

15 Qualifikationsrahmen Der Deutsche Qualifikationsrahmen für Hochschulabschlüsse erhöht Transparenz, Verständlichkeit & Vergleichbarkeit der Abschlüsse national, im europäischen Hochschulraum und international wurde durch HRK, KMK & BMBF erarbeitet und am von der KMK beschlossen (besondere Regelung/Ausnahmegenehmigung für künstlerische Studiengänge) erleichtert die Curriculumsentwicklung durch Bereitstellung eines Referenzrahmens (Deskriptoren zur Formulierung von Learning Outcomes) unterstützt die hochschulinterne Qualitätssicherung und Akkreditierung Die drei höchsten Niveaus des Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen entsprechen den im Rahmen des Deutschen Qualifikationsrahmen im Zuge von Bologna definierten Hochschulabschlüssen wie Bachelor, Master & Promotion Folie 15

16 Qualifikationsrahmen Der deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen bildet Lernergebnisse bildungsbereichsübergreifend ab (akademische & berufliche Bildung) dient als Transparenzinstrument, um Qualifikationen aus allen Bereichen der Bildung in Deutschland wie auch in Europa zu vergleichen leistet damit einen Beitrag zur Förderung der Mobilität von Lernenden und Beschäftigten beschreibt auf acht Niveaus fachliche und personale Kompetenzen zur Einordnung akademischer und beruflicher Qualifikationen, 1. die mit den entsprechenden acht Referenzniveaus des Europäischen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen kompatibel sind 2. um Qualifikationen über eine Verknüpfung vergleichbar zu machen Folie 16

17 Qualifikationsrahmen Der deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Kernelement ist eine Vier-Säulen-Struktur : Unterscheidung in zwei Kompetenzkategorien (Fachkompetenz und Personale Kompetenz) sowie jeweils zwei Subkategorien ( Wissen und Fertigkeiten, Sozial- und Selbstkompetenz ) Folie 17

18 Qualifikationsrahmen Der deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Inklusionsprinzip: Die höheren Niveaustufen schließen grundsätzlich die Kompetenz Beschreibungen der niedrigeren Stufen mit ein. Merkmale, die bereits auf einer unteren Stufe beschrieben wurden, werden auf den folgenden höheren Stufen nicht erneut erwähnt, es sei denn, sie erfahren eine Steigerung. Folie 18

19 Taxonomien Taxonomien: ein einheitliches Verfahren oder Modell, um Objekte eines gewissen Bereichs nach bestimmten Kriterien zu klassifizieren, d.h. sie in bestimmte Kategorien oder Klassen einzuordnen. Die Bloom sche Taxonomie (Bloom et al. 1956) Die zweidimensionale Taxonomie nach Anderson & Krathwohl (2000; 2001) Folie 19

20 Bloom sche Taxonomie (Bloom et al. 1956) eine Stufe des Wissenserwerb baut auf der vorherigen auf der Wissenserwerb wird von Stufe zu Stufe komplexer gibt die Struktur für die Formulierung von Lernergebnisse vor Ordnungskriterium: Schwierigkeits- bzw. Komplexitätsgrad hierarchischer Aufbau eindimensional (dichotomes Verständnis von Wissen) Folie 20

21 Revision of Bloom s taxonomy (2000; 2001) Anderson & Krathwohl (2000; 2001) Folie 21

22 Revision of Bloom s taxonomy (2000; 2001) Auszug Nomen zu Verben Auflösung des dichotomen Verständnis von Wissen Folie 22

23 Die zweidimensionale Taxonomie Anderson & Krathwohl (2001) Anhand der Matrix können Lernziele Wissensdimensionen und Erkenntnisgraden zugeordnet werden Einseitige Förderung der Wissensform Faktenwissen wird verhindert Folie 23

24 Die zweidimensionale Taxonomie Anderson & Krathwohl (2001) Verben, die dabei helfen sollen, explizite Aussagen über die intendierten Lernziele zu treffen Verb = Indikator des kognitiven Prozesses Nomen = Indikator für die Wissensdimension Aussagen über Lernziele sollten in folgender Form getroffen werden: die bzw. der Studierende wird in der Lage sein + Verb + Nomen Im Leitfaden Lernergebnisse in der Praxis (DAAD 2008) finden sich weitere hilfreiche Verb-Sammlungen zur Formulierung von Lernzielen Folie 24

25 Zusammenfassung Qualifikationsrahmen (Metarahmen) ermöglichen Transparenz, Verständlichkeit & Vergleichbarkeit der Abschlüsse fungieren als Übersetzungsinstrumente oder Leseraster, um Learning Outcomes zu vergleichen zeigen mit Hilfe von Niveaudeskriptoren auf, wie Learning Outcomes ausgewiesen werden können gemeinsamer Bezugspunkt: Kompetenzorientierung (i.s.v. Handlungskompetenz) rücken die Lernenden in den Mittelpunkt unterstützen Mobilität fördern lebenslanges Lernen Folie 25

26 Zusammenfassung Lernergebnisse Ordnungsvorschläge (Taxonomien, Matrixdarstellung) sind eine große Hilfe, um eine umfassende Kompetenzorientierung zu berücksichtigen Ordnungsvorschläge (Taxonomien, Matrixdarstellung, Verbtabellen) sind eine große Hilfe, um Lernziele explizit auszuweisen Die systematische Berücksichtigung unterschiedlicher Anforderungsniveaus kann dazu beitragen, unterschiedliche Voraussetzungen und Fähigkeiten der Studierenden zu berücksichtigen (Spelsberg 2013) Die umfassende Förderung von Kompetenzbereichen kann dazu beitragen, neben kognitiven Elementen auch affektive und durchführungsorientierte (manuell-motorische) Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Lernzielbestimmung einzubeziehen Folie 26

27 Diskussion Inwiefern berücksichtigt die bildungsbereichsübergreifende (akademische & berufliche) Abbildung von Lernergebnissen auch künstlerische Bildung? Inwiefern berücksichtigen die Niveaudeskriptoren die Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen, die in den Fächern Kunst, Musik & Sport von Relevanz sind? Inwiefern kann ein (Aus-)Bildungsprozess, der wesentlich von dem Konzept der künstlerischen Reife geprägt ist, erfasst, gemessen und quantifiziert werden? Kontakt: Folkwang Universität der Künste Institut für Lebenslanges Lernen Dr. Karoline Spelsberg I Wissenschaftl. Geschäftsführerin _Gleichstellungs- und Rektoratsbeauftragte für Gender & Diversity Management spelsberg@folkwang-uni.de Folie 27

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