Gesellschaft 60plus!? Chancen und Perspektiven einer alternden Gesellschaft. (Persönliche Wahrnehmungen, Erfahrungen, Empfehlungen, Denkrichtungen)

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1 Gesellschaft 60plus!? Chancen und Perspektiven einer alternden Gesellschaft (Persönliche Wahrnehmungen, Erfahrungen, Empfehlungen, Denkrichtungen) Regionalkonferenz zur Mitgestaltung und Mitentscheidung älterer Menschen Salzwedel. 11. Mai 2016

2 Grobe Gliederung meines Beitrages Informationen zur Person Betrachtungen zu (m)einer Gesellschaft 60plus Zusammenfassende Gedanken zu Älteren in einer zukünftigen Gesellschaft aktiverer, kommunizierender und partizipierender Generationen Älterer

3 Etwas zu mir und meinem Bezug zum Thema: Geboren 1954 in Wansleben am See Lebensmittelpunkt ist seit 2001 Magdeburg (Merseburg) Ich lebe in einer Beziehung Ich habe 2 Söhne/meine S Partnerin einen Sohn Seit Oktober 2015 bin ich Großvater Hobbys sind Fotografie und Zeitgeschichte (2. Weltkrieg) Ich bin optimistisch, schnell entschlossen, kommunikativ und zivilgesellschaftlich engagiert Studium der Philosophie in Leipzig Studium der Erwachsenenbildung Uni MD (M.A.) Facharbeiter, Angestellter, Selbständiger, Pädagoge P und jetzt Behördenangestellter Ehrenamtlich engagiert

4 Gründung eines Selbsthilfenetzwerkes für f Vorruhestand in der Chemieregion (1990/91) Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Aktiv im Vorruhestand Sachsen-Anhalt Vereinsvorsitz Vorruhestand der Chemieregion e.v. seit 1996 Mitglied Seniorenrat Merseburg und später KSV Saalekreis (ext. Sachverstand) 10 Jahre Mitglied im Bundesvorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros ros Vereinsvorsitz der Geschichtswerkstatt Merseburg-Saalekreis e.v. (seit 2009) Leiter des Regionale Bildungszentrums Roßmarkt Merseburg ( ) Leiter des Mehrgenerationenhauses Merseburg ( ) 2015)

5 Hast du schon einen Plan Klaus? Aber Gerd, das ist schon lange kein Geheimnis mehr, für den Ruhestand sind wir selbst zuständig, klar?

6 Gesellschaft 60plus? (meine) Chancen und Perspektiven in einer alternden Gesellschaft Eine sehr persönliche Betrachtung/Bewertung

7 (M)eine rechtzeitige Vorbereitung auf den Ruhestand ist ein wesentlicher Garant für f r meine spätere (erhoffte) Zufriedenheit in der neuen nachberuflichen Lebensphase. Persönlich und beruflich habe ich Ältere in ihren Rollen beobachtet, unterschiedliche Altersbilder abgewogen und mir bewusst oder unbewusst Empfehlungen geholt. Ich haben einen Plan!

8 Unsere Gesellschaft ist modern.. In ihre Gestaltung fließen en immer auch die Vorstellungen/Probleme und Ideen Älterer ein. In Politik, Forschung, Kultur und der Wirtschaft nehmen die Interessenlagen Älterer spürbar Raum ein. Altersstudien wie die 5 Altenberichte der Bundesregierung oder die GENERALI- Altersstudie zeigen Kontinuität t in der Gestaltung von Politikfeldern für f r eine alternde Gesellschaft.

9 Menschen (wie auch ich) haben in ihrer Biografie immer (bewusst oder unbewusst) auch den späteren Ruhestand im Blick. Das war/ist immer Teil der Erziehung, Bildung und auch der persönlichen Erlebniswelt.. Wir sprechen also stets von etwas Normalem, Bekanntem, sich Wiederholendem. Nur die Dimensionen haben sich geändert

10 Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit meinen Ressourcen und Potenzialen für r die neue Lebensphase. Dazu gehören für f r mich: Eigenverantwortung für f r meinen Plan Verantwortung für f r Generationensolidarität Lebenslanges Lernen (Wissenserwerb/-erhalt) erhalt) Erhalt der sozialen Beziehungen im Alltag Vorsorge (Gesundheit, fin. Sicherung) Engagement für f r ein (ich in einer Gemeinschaft)

11 Meine persönlichen Interessen treffen in der Praxis des Alltags auf politische Prozesse,, die auf den Demografischen Wandel zielen und damit auch auf mich wirken. Fördernd oder störend! Wirtschaftpolitische Maßnahmen Finanzpolitik Familienpolitische Maßnahmen Seniorenpolitische Maßnahmen Bildungspolitik (Schnittstellen entlang der Biografie)

12 Mit den Prozessen des Demografischen Wandels hat in den letzten Jahren eine Korrektur der Sozialpolitik stattgefunden. Nach strikter Separierung der Sozialpolitik ist die Politik zu einer Mischorientierung gekommen. Das stellt das Verhältnis der Generationen spürbarer heraus. Jugendpolitik und Seniorenpolitik wird auch als Familienpolitik und Generationenpolitik gedacht.

13 Wo sehe ich Ansatzpunkte dafür, dass sich persönliche Interessen Älterer in reale Politik ummünzen lassen? Abbau von Generationenegoismus Entwicklung (eines multiplen) neuen Altersbildes in uns selbst! stärkere politische Mitwirkung Älterer lterer (nur 4% in Parteien, nur 51% Älterer halten politische Interessenvertretung auf kommunaler Ebene für f r wichtig)

14 Interesse Älterer an politischer Bildung (aktivere Formate, neue Lernorte, unter Nutzung der vorhandenen Ressourcen und Potenziale) Mitgestaltung der Zivilgesellschaft in flexiblen Strukturen (z.b. Mehrgenerationenhäusern) Gewinnung neuer Interessenten für r die Vertretungen Älterer auf kommunaler und regionaler Ebene Überdenken des Konzeptes von klassischen Seniorenvertretungen (Arbeitsinhalte, Stil, Partnerschaften, Außenwirkung,

15 Standortverteilung der Mehrgenerationenhäuser in der 2. Modellphase

16 Bürgerschaftliches Engagement stärker auf die Entwicklung/Verbesserung der Lebenswelt Älterer zuschneiden (Konsum, Wohnen im Alter, zusätzliche Dienstleistungen, Quartiersentwicklung..) Den Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand bewusst gestalten (Bildungsangebote, Kommunikation in den sozialen Beziehungen, Orientierung in nachberuflichen Feldern..) Den eigenen Ruhestand (Lebenszufriedenheit, Suche nach Herausforderungen, Selbstbestimmung, Vielfalt und Kreativität, t, Rollen, Rhythmen, Zeit) in Selbstreflektion nehmen.

17 Gesellschaft 60plus denken das Modell (davon) entwickeln Vor- und Nachteile kennen Prozesse offen halten

18 Gesellschaft 60plus initiieren politische Partizipation einfordern Interessen artikulieren/bündeln Öffentlichkeit dafür sensibilisieren

19 Gesellschaft 60plus lernen als einen Markt verstehen die verschiedenen Rollen erkennen Unfertigkeit als Vorteil ansehen

20 Gesellschaft 60plus organisieren Strukturen schaffen/nutzen Partner/Verbündete gewinnen Alltagsnormalität erreichen

21 Gesellschaft 60plus kommunizieren das Modell erklärend vermitteln Gründe dafür/bedeutung darstellen den Generationenmehrwert herausheben

22 Gesellschaft 60plus hinterfragen Offenheit des Modells garantieren Veränderte Rahmenbedingungen Generationengerechtigkeit beachten

23 Gesellschaft 60plus strukturieren Generationen ihre Plätze einräumen Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft Mitwirkung strukturell ermöglichen

24 Gesellschaft 60plus flexibilisieren Vielfalt der Interessen im Auge haben Win-Win-Situationen garantieren Grenzen beachten (z.b. Finanzierung)

25 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit!

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