Elternbefragung zur Ermittlung des Interesses an der Errichtung einer 5. IGS. Informationsveranstaltung Aula des Gymnasiums Raabeschule
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- Harald Schreiber
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1 Elternbefragung zur Ermittlung des Interesses an der Errichtung einer 5. IGS Informationsveranstaltung Aula des Gymnasiums Raabeschule
2 Ablauf Eröffnung Die Arbeit in der IGS Erfordernis und Durchführung der Elternbefragung Vorstellung des Fragebogens Fragen aus dem Publikum Schlusswort
3 Die Arbeit in der IGS Vortrag von Herrn Direktor Rollinger, Schulleiter Wilhelm-Bracke-Gesamtschule
4 Integrierte Gesamtschulen in Braunschweig - Lern- und Lebensort -
5
6 IGS Volkmarode
7 Unsere Schülerinnen und Schüler kommen aus ganz Braunschweig 39% IGS 4 bis 6 Parallelklassen Jeder Jahrgang 5 wird über ein Losverfahren gebildet, so dass Jungen und Mädchen mit unterschiedlichen schulischen Leistungsfähigkeiten gleichmäßig vertreten sind.
8 Ganztagsschule Gesamtschulen sind sogenannte gebundene Ganztagsschulen, das heißt: An 3 Tagen (Montag, Mittwoch, Donnerstag) Pflichtunterricht auch am Nachmittag (bis Uhr) Fördern und Fordern ist in den Ganztag integriert Hausaufgaben in dem herkömmlichen Sinne gibt es nicht. Dienstagnachmittag: Arbeitsgemeinschaften Freitagnachmittag: frei
9 Ganztagsschule Gesamtschulen sind sogenannte offene Ganztagsschulen, das heißt: An zwei Wochentagen findet nachmittags Unterricht statt (Mo.& Mi.) An zwei Wochentagen finden Ags statt (Di. & Do.) Fördern und Fordern ist in den Ganztag integriert Hausaufgaben in dem herkömmlichen Sinne gibt es nicht. Freitagnachmittag: frei
10 Ganztagsschule Tages- und Wochenstruktur im Tagesverlauf länger werdende Pausen Tutor/innenstunden am Wochenanfang und am Wochenschluss Std Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Offener Anfang Tutorenstunde Gesellschaftsl. Englisch Religion Musik Mathematik Gesellschaftsl. Religion Deutsch Musik Kleine Pause Schwimmen Englisch Mathematik Englisch Mathematik Schwimmen Mathematik Deutsch A+Ü Englisch große Pause Naturwissens. Deutsch Gesellschaftsl. AWT A+Ü Deutsch A+Ü A+Ü AWT Tutorenstunde Mittagsfreizeit Freizeitangebote - Gemeinsames Essen Kunst AG Naturwissens. Sport Kunst AG Naturwissens. Sport
11 Ganztagsschule Tages- und Wochenstruktur im Tagesverlauf länger werdende Pausen Tutor/innenstunden am Wochenanfang und am Wochenschluss AAG Std Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Offener Anfang Kleine Pause große Pause Mittagsfreizeit Tutorenstunde Mathematik Gesellschaftsl. Schwimmen Mathematik Deutsch A+Ü Englisch Deutsch A+Ü A+Ü Freizeitangebote - Gemeinsames Essen AG AG Englisch Religion Gesellschaftsl. Religion Deutsch Deutsch Gesellschaftsl. AWT AWT Musik Musik Schwimmen Englisch Mathematik Englisch Mathematik Naturwissens. Kunst Kunst Naturwissens. Naturwissens. A+Ü Tutorenstunde
12 Jahrgangs-Teamschule Jeder Jahrgang bildet eine Einheit innerhalb der Schule, eine Schule in der Schule. Jede Klasse wird von 2 Tutoren (Frau/Mann) verantwortlich begleitet. Das Jahrgangsteam begleitet die Schüler und Schülerinnen von Klasse regelmäßige Teamsitzung
13 Lehrerkooperation Gemeinsame Unterrichtsplanung für den Jahrgang im Team Planung von fächerübergreifenden, themenorientierten Vorhaben und Projekten im Team Erzieherische Absprachen im Team Aufgabenstellung für übendes Lernen im Rahmen eines Wochenplanes bzw. Freiarbeit im Team Absprachen über Lernzielkontrollen im Team
14 Strukturmerkmale Lernentwicklungsberichte ersetzen die Notenzeugnisse in den Jahrgängen 5 8. Sie bestehen aus - Tutorenbrief, - Schülerbrief und - Fachblättern Sie beschreiben den individuellen Lernfortschritt und geben über erreichte Anforderungen Auskunft Ab Jahrgang 8 oder 9 werden sie durch Notenzeugnisse ergänzt Keine Versetzung zwischen den Jahrgängen 5 10 Es gibt keine Abschulung, alle bleiben in der Regel bis Klasse 10 zusammen Jedes Kind hat 6 Jahre Zeit sich individuell zu entwickeln
15 Strukturmerkmale Vier bis fünf verpflichtende Arbeits- und Übungsstunden pro Woche, betreut durch die Tutoren und Fachlehrer Regelmäßig fächerübergreifende Projekte Jahrgangsversammlungen zur Präsentation von Unterrichtsergebnissen
16 Förderphase die Jahrgänge 5/6 Unterricht im Klassenverband Differenzierung durch Aufgabenstellungen für die Wochenplanarbeit Förder-/Forderkonzept Methodentraining Tischgruppentraining Klassentraining Bilinguales Angebot
17 Differenzierungsphase Jahrgänge 7/8 Leistungsdifferenzierung in den Fächern Englisch und Mathematik ab Klasse 7, Deutsch ab Klasse 8, mit flexibler Differenzierung Neigungsdifferenzierung im Wahlpflichtbereich mit vier Wochenstunden, angeboten werden: Musisch-Kulturelle Bildung Natur und Technik 2. Fremdsprache Spanisch, Französisch Technische Welt
18 Abschlussphase Jahrgänge 9/10 Zusätzliche Leistungsdifferenzierung auch im Fachbereich Naturwissenschaften Zusätzliche Neigungsdifferenzierung durch den zweistündigen Wahlkurs, angeboten werden z.b. Cultural Studies Mathematik und Architektur Musik (Band) -Projekte Vorbereitung auf die Arbeitswelt usw.
19 Abschlussphase Jahrgänge 9/10 3-wöchiges Betriebspraktikum im Jg. 9 Berufsorientierung und -beratung im Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik Auslandsaustausch Frankreich, Spanien, Niederlande, Dänemark, Feriensprachschule in Großbritanien Neben den Lernentwicklungsberichten werden traditionelle Notenzeugnisse erteilt Abschlüsse werden entsprechend der Leistung erteilt Entscheidende Kriterien sind die Mitarbeit in den Kursen sowie die erreichten Noten in allen Fächern Vorzeitiger Übergang in die gymnasiale Oberstufe Ende des 9. Jahrgangs möglich
20 Abschlüsse an Braunschweiger Gesamtschulen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 etwa 1-5% Hauptschulabschluss nach Klasse 10 etwa 10-15% Realschulabschluss nach Klasse 10 etwa 25-30% Erweiterter Sekundar-I-Abschluss etwa 50-60% nach Klasse 10 ohne Abschluss weniger als 1%
21 Gymnasiale Oberstufe Klasse 11 - Einführungsphase An Gesamtschulen wird das Abitur nach Klasse 13 vergeben, das heißt, die 11. Klasse ist wie bisher eine eigenständige Vorbereitung für die Qualifikationsphase. Daher ist Zeit für fachliches Aufarbeiten gezieltes Methodentraining zweiwöchiges Betriebspraktikum Austausch mit Amerika/Polen/Niederlande Gelegenheit für einen längeren Auslandsaufenthalt (bis zu 1 Jahr)
22 Gymnasiale Oberstufe Klasse 12/13 Qualifikationsphase Die Qualifikationsphase ist in Gesamtschulen und Gymnasien identisch gleiche Auflagen Im Gymnasium umfasst die Qualifikationssphase die Jahrgänge 11 und 12, in der Gesamtschule die Jahrgänge 12 und 13 Alle schreiben das gleiche Zentralabitur
23 Weitere Informationen: Wilhelm-Bracke-Gesamtschule IGS Volkmarode IGS Franzsches Feld IGS Querum
24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
25 Erfordernis und Durchführung der Elternbefragung Vortrag von Herrn Schebesta, Leiter Fachbereich Schule
26 106 NSchG (1) Die Schulträger sind verpflichtet, Schulen zu errichten, zu erweitern, einzuschränken, zusammenzulegen, zu teilen oder aufzuheben, wenn die Entwicklung der Schülerzahlen dies erfordert. (2) Die Schulträger sind berechtigt, neben den Schulen nach den 9 bis 11 Gesamtschulen zu führen, wenn die Entwicklung der Schülerzahlen dies rechtfertigt und im Gebiet des Landkreises oder der kreisfreien Stadt der Besuch 1. einer Hauptschule und einer Realschule oder 2. einer Oberschule sowie eines Gymnasiums unter zumutbaren Bedingungen gewährleistet bleibt.
27 Zur Feststellung, ob Interesse an der Errichtung einer Gesamtschule besteht, ist eine Elternbefragung in den Grundschulen durchzuführen. Die Zahl der Ablehnungsfälle kann als zusätzliches Indiz für ein schulisches Bedürfnis für eine Gesamtschule nach einer durchgeführten Elternbefragung dienen.
28 Anzahl im Vergleich zur Kapazität Zahl der Anmeldungen an den bestehenden Integrierten Gesamtschulen Die Aufnahmekapazität pro Schuljahrgang beträgt ca. 554 Plätze in 19 Klassen. Zahl der IGS-Anmeldungen im Vergleich zur Zahl der IGS-Plätze / / / / / /2012 Schuljahr
29 Aktuelle IGS- Aufnahmesituation An den vier bestehenden Gesamtschulen haben im Schuljahr 2011/ (57,4 %) der angemeldeten Kinder einen Platz erhalten. Damit mussten 391 der angemeldeten Kinder abgewiesen werden und erhielten einen Platz im gegliederten Schulsystem.
30 Notwendige Anzahl an Interessenmeldungen Für eine fünfzügige IGS ist von einer Schülerzahl von mindestens 120 Schülerinnen und Schüler (5 Züge x 24 Sch.) auszugehen. Unter Berücksichtigung der vorhandenen 554 Gesamtschulplätze werden mindestens 674 Interessenmeldungen pro Schuljahrgang benötigt, um das Interesse an der Errichtung einer 5. IGS nachzuweisen.
31 Durchführung der Elternbefragung Personenkreis: Eltern der Kinder in den städtischen Grundschulen bzw. im Primarbereich der Grund- und Hauptschulen, Eltern der Kinder der Freien Schule Braunschweig e.v., der Hans-Georg-Karg-Schule, der Christlichen Schule e. V. und der Kämmer International Bilingual School
32 Durchführung der Elternbefragung Zeitplan: 24. Nov Verteilung der Unterlagen zur Befragung an die Schulen 25./28. Nov Ausgabe der Erfassungsbögen mit Elterninfo an die Eltern Befragungszeitraum: 25./28. Nov. 14. Dez Infoveranstaltungen zum Thema am 1. und 7. Dez. 2011
33 Durchführung der Elternbefragung Zeitplan: 19. Dez Abholung der Erfassungsbögen in den Schulen 20. bis 23. Dez Auswertung Jan Mitteilung des Ergebnisses der Elternbefragung
34 Erfassungsbogen zur Ermittlung des Interesses an der Errichtung einer 5. Integrierten Gesamtschule im Schulzentrum Heidberg Hinweis: Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig! Ihre Angaben werden nur statistisch ausgewertet und unterliegen dem Niedersächsischen Datenschutzgesetz. Sie dienen ausschließlich der Ermittlung des Interesses an der Errichtung einer 5. Integrierten Gesamtschule (IGS). Die in diesem Zusammenhang erhobenen personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt und nach der Auswertung der Bögen vernichtet. Sie nehmen mit der Beantwortung der Fragen keine rechtsverbindliche Anmeldung Ihres Kindes an einer bestimmten Schule vor. Ihre Angaben werden jedoch als ernst gemeinte Interessenbekundung angesehen. Bitte füllen Sie für jedes Kind einen gesonderten Erfassungsbogen aus! Mein/Unser Kind besucht zurzeit die Grundschule: (Vor- und Zuname) Klasse: (Bitte genauen Namen der Schule angeben!) Ich/Wir würde/n mein/unser Kind nach Beendigung der Grundschule voraussichtlich an einer Hauptschule an einer Realschule an einem Gymnasium an einer Integrierten Gesamtschule Wilhelm-Bracke-Gesamtschule, Alsterplatz 1 IGS Franzsches Feld, Grünewaldstraße 12 IGS Querum, Essener Straße 85 IGS Volkmarode, Seikenkamp 10 A IGS im Schulzentrum Heidberg anmelden. (Bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen!) Name Anschrift Datum Unterschrift Bitte den Erfassungsbogen bis zum 16. Dezember 2011 an den/die Klassenlehrer/in zurückgeben, wenn Sie es wünschen, in einem verschlossenen Umschlag!
35 Der Fragebogen Persönliche Angaben: Name des Kindes besuchte Schule und Klasse Namen der Erziehungsberechtigten Unterschrift der Erziehungsberechtigten Datum Pro Kind darf nur ein Fragebogen ausgefüllt werden!
36 Der Fragebogen Entscheidung Sie entscheiden sich für eine der genannten Schulformen: Hauptschule Realschule Gymnasium IGS Es darf nur eine Möglichkeit angekreuzt werden!
37 Der Fragebogen Die getroffene Entscheidung ist nicht bindend. Alle Angaben werden vertraulich behandelt. Nach der Auswertung werden die Fragebögen vernichtet.
38 Wir bedanken uns für Ihr Interesse.
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