Forum Zukunft der WK mitgestalten! Kärntner. Preis für Werber: Mit dem Creos wurden Werber in 13 Kategorien ausgezeichnet.

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1 Kärntner Die Zeitung der Wirtschaftskammer Kärnten 69. Jahrgang Nr P.b.b., GZ14Z W-DVR , Wirtschaftskammer Kärnten, Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt. Nicht retournieren Digitaler Handel Tourismus-Trends Gastro-Innovationen Zukunft des Wohnens Forum Zukunft der WK mitgestalten! Unternehmer haben die Wahl: Bis 20. Oktober können sie online die Höhepunkte des Forums Zukunft aussuchen Seite 6 Fotos: Fotolia, BilderBox.com (4) Neue Plattform: Online-Leitfaden soll Gründern mit 101 Schritten helfen. Seite 7 Preis für Werber: Mit dem Creos wurden Werber in 13 Kategorien ausgezeichnet. Seiten 24/25

2 2 Nr Magazin Inhalt Thema 4/5 Zahl der Woche So viele waren beim Gründer- und Jungunternehmertag: 500 Wohlfühlen am Arbeitsplatz wird oft belächelt, ist aber ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der Arbeitsleistung. 4/5 Kärnten 6 13 Die Traditionsbäckerei Wienerroither legte den Grundstein ihres Familienbetriebes vor 77 Jahren. 8/9 Österreich 14/15 Gegen die flächendeckende Lkw-Maut haben sich vier WK-Bundessparten zusammengetan. 14 Service Damit es mit der Förderung klappt, sind einige Details sowie die Reihenfolge der Abwicklung zu beachten. 16 Branchen Tourismus Handel 23 Information & Consulting 24/25 Gewerbe 26/27 Verkehr 28 Industrie 29 WIFI-Tipps Wirtschaft im Bild 38/39 wko.at/ktn Sie haben den Mut, mehr Risiko als andere einzugehen, und die Überzeugung, ihre Idee zum Erfolg führen zu können: Neue Selbstständige sind jene Menschen, die die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Kärnten sichern. Für die Gründer und Jungunternehmer des Landes veranstaltet die Wirtschaftskammer jedes Jahr den Gründer- und Jungunternehmertag, an dem sie mit zahlreichen Informationen versorgt werden und Kontakte knüpfen können. Rund 500 Teilnehmer sind der Einladung in diesem Jahr gefolgt. Erstmals dabei waren auch Guten Tag, Frau Pamela Schifferl Erfolg bedeutet für mich... wenn ich meine gesteckten Ziele erreiche. Als Kind wollte ich... nie mit dem Strom schwimmen. Mein persönliches Vorbild... sind Menschen, die selbstlos etwas für die Armen tun. Ich wurde Unternehmerin, weil... ich mir so meine Zeit selbst einteilen und kreativ von zuhause aus arbeiten kann und gleichzeitig für meinen kleinen Sohn Zeit habe. Der größte Erfolg in meinem Leben war... und ist meine kleine Familie. Was mich immer wieder fasziniert ist, dass mit Fleiß, Mut und Engagement mein kleines Unternehmen zustande kam. die Unternehmer von morgen, 14- bis 18-Jährige aus berufsbildenden höheren Schulen. Wir brauchen junge Menschen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und Unternehmer werden, ist WK-Präsident Jürgen Mandl überzeugt. Um den Start ins Unternehmerleben zu erleichtern und Ängste zu nehmen, hat die WK mit startup-stayup.at einen neuen Online-Leitfaden entwickelt, der die Gründungswilligen in 101 Schritten von der ersten Idee bis zum ausgereiften Betrieb begleitet. Details dazu auf S. 7, 10/11. Foto: Emhofer Stricken war immer die Leidenschaft von Pamela Schifferl. Deshalb hat sich die 38-Jährige in St. Andrä im Lavanttal vergangenes Jahr in die Selbstständigkeit gewagt und strickt Damen-, Herrenund Kinderkappen unter der Marke Lieblingshauberl. Auf meinem Nachttisch liegen Stricknadeln und ein Wollknäuel. Mein Motto lautet... wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Lydia Kulterer

3 Nr Magazin 3 Flexible Arbeit hält Mitarbeiter im Betrieb Die Arbeitswelt wird sich grundlegend verändern, denn Arbeit ist an keinen Ort mehr gebunden, sagt Thomas Schmutzer in seinem Buch New World of Work. Verena Polzer : Arbeitszeit-Flexibilisierung, nicht im Büro arbeiten braucht es für die neue Arbeitswelt auch neue Führungsstile? Thomas Schmutzer: Ja, es ist ein großer kultureller Wandel, der im Unternehmen stattfinden muss. Chefs und Mitarbeiter müssen lernen, damit umzugehen. Spielregeln müssen vereinbart und Karrieremuster durchbrochen werden. Wenn einer um 14 Uhr geht, darf er nicht als arbeitsscheu abgestempelt werden. Er arbeitet ja außerhalb des Büros weiter, weil er vielleicht einen ruhigeren Ort benötigt, um ein Konzept zu verfassen. Es geht darum, Zeit effizient zu nutzen. Wenn ich selbst meine Tochter in den Kindergarten bringe, kann ich dann noch in Ruhe im Auto telefonieren, bin aber erst um 9 Uhr im Büro. Es muss thematisiert und geübt werden, um eine Arbeitskultur aufzubauen, in der das okay ist. Reine Anwesenheit darf nicht mehr das Messkriterium für Arbeit sein. Wie erreicht man das? Neue Arbeitsweisen zu etablieren ist ein langjähriger Prozess, keine Zur Person Thomas Schmutzer wurde am 3. Juni 1979 in Wien geboren. An der Uni Wien hat er internationale Betriebswirtschaft studiert. Gemeinsam mit Martin Ho-Ruck-Aktion. Eine große Herausforderung ist die Vertrauensarbeitszeit. Um die New World of Work zu etablieren, muss jeder Betrieb eine individuelle, spezifische Vision als Ziel entwickeln. Die Transformation dorthin muss die Dimensionen People, Place and Technology umfassen. Birgt es nicht auch Informationsnachteile, wenn man nicht im Büro ist? Gut informiert zu sein hängt nicht unbedingt mit Anwesenheit zusammen. Ich postuliere, dass in einem mehrstöckigen Betrieb der erste Stock nicht immer mit dem dritten kommuniziert. Es herrscht oft nur eine gefühlte Nähe zu Kollegen. Schaffen neue Arbeitsweisen Wettbewerbsvorteile? Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Betriebe mit neuen, flexiblen Arbeitsweisen in Zukunft leichter Fachkräfte sowie High Potentials finden und halten können. Vor dem Hintergrund, dass soziale Aspekte immer wichtiger werden, wirkt sich flexibles, selbstständiges Arbeiten positiv auf die Loyalität aus. In neue Arbeitsweisen muss man investieren, doch Mitarbeiter verzichten gerne auf ein paar Euro Gehalts- Bayer leitet er heute die HMP Beratungs GmbH in Wien. New World of Work heißt das Buch, das er mit Michael Bartz im Februar herausgebracht hat. Foto: KK Mitarbeiter verzichten für mehr Freiheiten gerne auf ein paar Euro Gehaltserhöhung. Thomas Schmutzer, HMP-Geschäftsführer erhöhung, wenn sie dafür mehr Freiheiten haben. Auch Krankenstände und Fluktuationen reduzieren sich, weil die Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität steigen. Zudem können Facility- (Miete, Reinigung) und Kommunikationskosten gespart werden. Gibt es neben den Vorteilen auch Herausforderungen? Ja, bereits 28 Prozent der Arbeitenden sind Digital Natives. Diese Generation hat von Kindesbeinen an gelernt, mutig und selbstständig zu sein, Verantwortung zu übernehmen. Wenn sie in einem Betrieb neu anfangen, wird ihnen oft nicht so viel zugetraut und sie fühlen sich nicht ernstgenommen, das ist ein Kulturkonflikt der Sonderklasse. Schon bei Lehrlingen besteht diese kulturelle Barriere: Sie machen alles per Smartphone, im Betrieb wird dann aber oft nur über einen Aushang mit ihnen kommuniziert. Thomas Schmutzer ist überzeugt, dass in der Arbeitswelt kein Stein auf dem anderen bleiben wird. Gibt es nicht viel mehr Bereiche, in denen Mitarbeiterpräsenz unumgänglich ist? Gerade in Kärnten gibt es viele produzierende Gewerbe, Industrie, auch im Handel und Tourismus müssen Mitarbeiter vor Ort sein. Hier werden andere Trends schlagend, etwa das projekt- und prozessorientierte Zusammenarbeiten. Die Industrie etwa kann durch Coworkingspaces neue Märkte erschließen. Im Handel wird es darum gehen, Kunden in die Produktentwicklung einzubinden oder neue Kommunikationskanäle zu den Kunden zu finden. Banken müssen darauf reagieren, dass der Bankomat den Schalterbetrieb ablöst. Thomas Schmutzer hält am Donnerstag, 16. Oktober, ab 16 Uhr bei der UBIT-Tagung im Sandwirth, Klagenfurt, einen Vortrag zum Arbeitsplatz der Zukunft.

4 4 Nr Thema Foto: KK Schlechte Raumluft macht die Menschen krank. Die Folge sind Infektionskrankheiten und Krankenstände. Thomas Schlatte, meineraumluft.at Warum Wohlfühlen bei der Arbeit so wichtig ist Wohlfühlen im Betrieb? Darüber wurde bisher eher gelächelt. Studien zeigen aber: Wo sich Mitarbeiter wohlfühlen, arbeiten sie besser und werden weniger krank. Groß war das Medienecho, als vor wenigen Tagen eine Studie präsentiert wurde, die das schlechte Raumklima in Büros aufdeckte: Zu wenig Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit, dafür zu viel Kohlendioxid und zu hohe Temperaturen seien der Grund für müde und unkonzentrierte Mitarbeiter. Und mehr noch: Diese Bedingungen können die Menschen krank machen. Infektionskrankheiten und Krankenstände sind die Folge, sagt Thomas Schlatte, Sprecher der Plattform meineraumluft.at, die die umfangreichste Büro-Luftmessung Österreichs durchführte. Wir haben über 7000 Einzelmesswerte aus hunderten Büros in Österreich analysiert. Dabei wurde in acht von zehn Büros zumindest einer der gemessenen Indikatoren punktuell überschritten. Das heißt: Die Raumluft war entweder zu trocken, zu heiß oder mit zu wenig Sauerstoff gesättigt. Für die Mitarbeiter bedeuten diese Bedingungen eine enorme Belastung, erklärt der Klagenfur- ter Unternehmer Erwin Wagner. Seit Jahren berät er Unternehmen bei Bau und Einrichtung ihrer Büros und Geschäfte. Er erklärt: Schlechte Luftqualität ist eine enorme Belastung für den Körper. Thema der Woche Angelika Dobernig, Zehn Tipps für mehr Sicherheit in Betrieben Vom Brandschutzbeauftragten bis zu Prüflisten: Sicherheit im Betrieb ist mit viel Arbeit verbunden aber sehr wichtig. Es ist schön, wenn sich Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. Sie sind motivierter und bringen mehr Leistung für das Unternehmen. Noch wichtiger als das Wohlfühlen ist aber die Sicherheit: Sie ist die Basis für die Arbeit in jedem Unternehmen. Hermann Lungkofler, der sich mit seiner Safetec Protecto GmbH in St. Veit/Glan auf Sicherheit und Umweltschutz spezialisiert hat, sagt: Die Arbeitgeber tragen eine große Verantwortung und auch Haftung. Vielen wird das leider erst bewusst, wenn es einen Unfall gegeben hat. Ein großes Problem dabei sei aber die Fülle der rechtlichen Vorschriften, die Betriebe zu erfüllen haben und die für sie schwer überblickbar sind. Das reicht von Arbeitssicherheit und Brandschutz bis hin zu Umweltschutz, so Lungkofler. Seine zehn Tipps für mehr Sicherheit in Dienstgeberbetrieben: 1. Evaluationen müssen vollständig und laufend durchgeführt werden (von Arbeitsplatzevaluierung bis zur Evaluierung psychischer Belastungen). 2. Mitarbeiter lieber einmal zu viel als zu wenig beim Thema Arbeitssicherheit unterweisen. 3. Alle prüfpflichtigen Arbeitsmittel und Anlagen sollten auf einer übersichtlichen Prüfliste geführt werden. 4. Sicherheitsfachkraft, Ersthelfer, Brandschutzbeauftragte: Alle erforderlichen Personen müssen bestellt werden. 5. Die Vorbereitung auf mögliche Notfallsituationen im Betrieb gehört ebenfalls dazu (Unfall, Brand, Gasaustritt, Gefahrenstoffe). 6. Darauf achten, dass Maschinen und Arbeitsmittel den gesetzlichen Vorschriften entsprechen (CE-Kennzeichnung, Arbeitsmittelverordnung). 7. Unternehmer müssen regelmäßig überprüfen, ob alle Mitarbeiter, die gefährliche Tätigkeiten (Kranbetrieb, Hubstapler) ausführen, die Qualifikation dafür haben. 8. Die nötige persönliche Schutzausrüstung für Mitarbeiter zur Verfügung stellen. 19. Auf die richtige Verwendung und Lagerung von gefährlichen Arbeitsstoffen sowie deren Dokumentation achten. Auch Sicherheitsdatenblätter müssen im Betrieb aufliegen. 10. Die Mitarbeiter sollten in die Maßnahmen zur Arbeitssicherheit eingebunden werden und ihre Eigenverantwortung geweckt werden. Hermann Lungkofler hat sich mit seinem Ingenieurbüro auf Sicherheitsberatungen für Unternehmen spezialisiert.

5 Nr Beim Heimbüro ist es wichtig, einen ruhigen Ort in der Wohnung für seinen Arbeitsplatz zu finden und er sollte auf keinen Fall im Wohnzimmer oder neben dem Fernseher sein. Corinna Grosser, Büroservice Wolfsberg, St. Stefan/Lavanttal Foto: Polsinger Man merkt es selbst nicht, aber es ist medizinisch bewiesen, dass sich der Körper der Raumluft anpasst. Ist die Luft schlecht, stellt man automatisch auf eine flachere Atmung um. Das macht einem zehn Jahre lang vielleicht keine Probleme, kann aber zu Spätfolgen für die Lunge führen. Damit sich Mitarbeiter in einem Büro wohlfühlen und dort gesund bleiben, sei aber nicht nur die Qualität der Raumluft entscheidend. Auch die verwendeten Baumaterialien, die Lichtverhältnisse und die Anordnung der Einrichtung trage ihren Teil dazu bei. Ein Patentrezept, das sich in allen Räumen anwenden lasse, gebe es aber nicht, so Wagner: Genauso wie jeder Mensch verschieden ist, sind auch die Anforderungen an die Büros unterschiedlich. Was aber immer gilt: Ein Büro sollte uns dabei unterstützen, leistungsfähig zu bleiben und harmonisch auf uns wirken. Ruhe und Persönliches im Heimbüro Eine besondere Herausforderung ist dies bei Arbeitsplätzen im Wohnungsverbund, wie ihn viele der Ein-Personen-Unternehmer in Kärnten haben. Eine von ihnen ist Corinna Grosser. Die Wolfsbergerin übernimmt Büroarbeiten für Betriebe und arbeitet dabei vor allem in ihrem Heimbüro. Sie rät anderen Heimbüro- Arbeitern: Wichtig ist es, einen ruhigen Ort in der Wohnung für seinen Arbeitsplatz zu finden er sollte auf keinen Fall im Wohnzimmer oder neben dem Fernseher sein. Ich finde es auch notwendig, seine eigene Persönlichkeit in das Büro einzubringen. Das kann mit Farben, Pflanzen oder einem persönlichen Bild gelingen. Bedeutend ist, dass man sich zum Schluss in seinem Büro wohlfühlt. Interview Als Chef nicht im Büro verstecken Was ist Ihnen als Arbeitgeber wichtig? Karl Podrietschnig: Das sind vor allem zwei Dinge: Sicherheit und Wohlfühlen. Sicherheit ist am wichtigsten, aber man darf die soziale Komponente nicht unterschätzen. Für Betriebe wird es immer wichtiger, ihre Mitarbeiter in die Firma zu integrieren. Lüften So oft wie möglich! Sitzplatz Die Anordnung des Schreibtisches kann zum Wohlfühlen beitragen. Tipps: Keine Tür im Rücken; nicht zwischen Fenster und Tür sitzen. Licht & Farben Tageslicht oder Spektralfarben-Lampen entlasten das Auge und vitalisieren. Wichtig ist auch die passende Wahl der Raumfarbe(n). Pflanzen im Büro Pflanzen geben Sauerstoff ab und verbessern die Raumluft. Sieben Tipps fürs Büro von Erwin Wagner Fotos: Just (2) 50 Mitarbeiter arbeiten für Karl Podrietschnig in der EVA GmbH in Griffen. Wie machen Sie das in Ihrem Betrieb? Es sind viele kleine Dinge. Die meisten unserer Mitarbeiter arbeiten auf Baustellen, wir sehen uns nur morgens und abends. Ich bin dann oft da und rede mit ihnen. Man kann sich als Chef nicht nur im Büro verstecken und die Tür zumachen. Wir haben auch einen Tischfußball- und Billardtisch im Unternehmen, die nach der Arbeit gern genutzt werden. Fotos: Fotolia (2) Ordnung Ein gutes Ordnungssystem ist wichtig. Die Ordnung am Schreibtisch schafft auch Ordnung im Kopf und setzt Energie frei. Ernährung Wasser und Obst statt Kaffee und Schoko: Gesunde Ernährung trägt zum Wohlbefinden im Büro bei. Elektrosmog Elektromagnetische Felder machen auf Dauer krank. Tipps: Kabel abschirmen und einen Luftionisator im Büro verwenden. Was können Sie anderen Unternehmern raten? Dass sie ihren Mitarbeitern einen Raum zur Verfügung stellen, in dem sie sich treffen und zusammensetzen können. Als Chef sollte man die Zeit haben, mit seinen Leuten zwischendurch Kaffee zu trinken und einen Betriebsausflug zu machen. Das stärkt den Zusammenhalt.

6 6 Nr Kärnten Foto: Fotolia Mit der WK die Zukunft gestalten Einen Blick in die Zukunft wagt die Wirtschaftskammer mit dem Forum Zukunft am 22. Jänner. Das Programm können Unternehmer mitgestalten. Forum Zukunft Die Wirtschaftskammer Kärnten lädt am Donnerstag, 22. Jänner, ab 13 Uhr zum Forum Zukunft in die Messearena in Klagenfurt. Mehr Infos unter: wko.at/ktn Um mit Experten zu erkunden, was auf die Unternehmer in Zukunft zukommt, lädt die Wirtschaftskammer Kärnten am Donnerstag, 22. Jänner, zum Forum Zukunft in die Klagenfurter Messearena. Fixstarter sind Trendforscher Matthias Horx und Harry Gatterer, Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Einen innovativen Weg geht die WK bei der weiteren Programmgestaltung: Erstmals können die Unternehmer vorher entscheiden, welche Themen und Referenten sie interessieren, und online das Programm mitgestalten. Zwölf Workshops stehen zur Wahl die sechs beliebtesten schaffen es dann ins endgültige Programm. Zwölf Workshops stehen zur Auswahl Bis Mittwoch, 22. Oktober, können Sie darüber abstimmen: Handwerk 2.0 Die Kraft des neuen Lokalen Marketing und Kundenkommunikation der Zukunft Zur Positionierung in einer Stunde live on stage Tourismus-Trends: Wohin geht die Reise? Handel der Zukunft Digitaler Handel und Multi-Channeling Wearable Technologies So wird der Körper zur Fernbedienung Web of Things Die faszinierende Welt des Internets der Dinge Die Zukunft des Wohnens und Bauens Trendfelder und spannende Entwicklungen Gestalten Sie mit Ihre Zukunft und den Zukunftskongress! WK-Präsident Jürgen Mandl Future Food & Gastro Innovation Wie neue Trends und Lebensstile die Food-Märkte von morgen verändern Lebensstile von morgen Neue Zielgruppen für Kärnten? Trumpfkarte Gesundheit Arbeit, Tourismus, Städte Märkte von morgen Die wichtigsten Konsumtrends Smart Business: Was Unternehmen fit für die digitale Zukunft macht Abstimmen auf: wko.at/ktn Wirtschaftsforum: Erfolgreiche Gespräche Ein thematischer Schwerpunkt auf die Schwarzmeerregion wurde beim diesjährigen CEE-Wirtschaftsforum in Velden gelegt. Informationen aus erster Hand erhielten Exportinteressierte von zehn Wirtschaftsdelegierten in Workshops und Einzelgesprächen. Zudem waren zwei internationale Delegationen aus Russland und Rumänien zu Gast. Mit dem Gouverneur der russischen Region Swerdlovsk, Jewgeni Kuiwaschew (zweiter von links), führten unter anderem Landeshauptmann Peter Kaiser, Landesrat Christian Benger und WK-Präsident Jürgen Mandl Arbeitsgespräche konkret wurde eine Wirtschaftsmission nach Swerdlovsk für 2015 vereinbart. Eine weitere Wirtschaftsmission wird Unternehmer nach Rumänien führen, wo die wirtschaftlichen Beziehungen vertieft werden sollen. Gespräche dazu wurden mit dem rumänischen Minister Sorin Encutescu geführt, Unterstützung kam auch vom rumänischen Honorarkonsul Gaston Glock. Foto: KK/Wajand

7 Nr Alles auf einen Klick für Gründer Eine Online-Plattform, die von der Idee über die Gründung bis zum ausgereiften Betrieb begleitet und durch ein Alles-untereinem-Dach-Prinzip Zeit und Wege spart das ist startup-stayup.at der WK. Eine Homepage, die Gründer überall abholt und nicht nur beim Gründen, sondern auch beim Wachsen begleiten will: Ob auf dem Smartphone, Tablet oder Laptop, die Online-Plattform startupstayup.at soll ein roter Faden durch das Unternehmerleben sein, der hilft, in jeder Phase die richtigen Schritte zu setzen, sagt Junge-Wirtschaft-Geschäftsführer Wolfgang Kuttnig. Wir haben alle Infos und Tools, die es zum Gründen gibt, auf dieser Seite zusammengefasst, das ist einzigartig in Österreich, sagt Melanie Jann, Leiterin des WK-Gründerund Unternehmerservice. Kernstück ist eine Roadmap, eine Schritt-für-Schritt- Anleitung. Derzeit umfasst sie sechs Phasen Orientierung, Planung, Gründung, Aufbau, Wachstum und die Reifephase mit 101 Schritten. Es handelt sich dabei um eine Beta-Version, die lebt und wächst. Ein großes Anliegen sei, bald die Umgründungs- sowie die Endphase mit aufzunehmen. Jann: Diese Roadmap will die Gründer nicht mit Informationen zuschütten. Zu jedem Schritt sind die wichtigsten Links zu Formularen, anderen Einrichtungen und den WK-Ansprechpartnern zu finden. WK-Präsident Jürgen Mandl sieht großes Potenzial: Über 90 Prozent der rund 2500 Gründer im vergangenen Jahr haben die WK- Gründerberatung genutzt. Wir brauchen junge Menschen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und Unternehmer werden. Sie haben aber neue Zugänge und informieren sich zuerst online. Nun können wir sie dort abholen. Kärnten 7 Melanie Jann, Leiterin des WK-Gründerservice, Präsident Jürgen Mandl und Junge-Wirtschaft-Geschäftsführer Wolfgang Kuttnig wollen mit der Roadmap startup-stayup.at Unternehmer beim Gründen und Wachsen eines Betriebes unterstützen. Foto: KK/Fritz Bis zu 1.750, * Unternehmerbonus Die Entry-Modelle von Volkswagen. Mit bis zu EUR 5.400, *** Preisvorteil. * Bei Kauf eines Volkswagen Nutzfahrzeuges erhalten Sie bis zu EUR 1.750, Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Anmeldung bis bzw. solange der Vorrat reicht. Bonus ist inkl. MwSt. und NoVA und wird vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. ** TopGarantie PLUS der Porsche Versicherung, Vertragslaufzeit max. 60 Monaten/ km. Gültig (Antrags-/Kaufvertragsdatum) für alle VW Nutzfahrzeuge ausg. CityVans, bei Finanzierung über die Porsche Bank. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50% vom Kaufpreis, ausg. Sonderkalkulationen für Flotten und Behörden. *** Unverbindl., nicht kart. Preisvorteil exkl. MwSt. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto. Verbrauch: 4,6 8,6 l/100 km, CO 2 -Emission: g/km.

8 8 Kärnten Nr Jahre mit Tradition und dem Blick nach vorne Vor 77 Jahren wurde das Erfolgsrezept für die Unternehmensgeschichte der Familie Wienerroither geschrieben. Heute führt Martin Wienerroither den Betrieb in der dritten Generation und legt viel Wert auf regionale Produkte und eine familiäre Atmosphäre. Ines Tebenszky Zwischen 110 bis 120 verschiedene Produkte werden in der Bä ckerei Wienerroither in Pörtschach täglich gefertigt von der Ribiselbaiserschnitte über Topfentorten, Zuckerreinkerln, Herzweckerln, Handsemmeln bis hin zu unterschiedlichen Broten. 460 Tonnen Mehl verarbeiten wir pro Jahr, das sind gut 1,2 Tonnen täglich, rechnet Martin Wienerroither vor. Er führt den Familienbetrieb in der dritten Generation. Den Grundstein haben seine Großeltern vor 77 Jahren gelegt. Sie kamen damals an den Wörthersee, kauften eine bestehende Dampfbäckerei und hatten darin eine Backfläche von acht Quadratmeter zur Verfügung. Ihnen zur Seite standen ein Geselle und ein Lehrling. Die Produkte wurden mit Kraxn oder Körben auf dem Fahrrad ausgeliefert, auch mit dem Ruderboot war man zu den Kunden unterwegs. Hotellerie von 80 auf 20 Prozent Mit der Serie Erfolg aus Kärnten beleuchten wir die vielfältigen Facetten des Unternehmertums im Land. Marktführer oder Exporteur, bemerkenswerter Umsteiger oder eine Größe in der Region wir stellen Ihnen die Helden des Abenteuers Wirtschaft vor. TEIL 71 Sukzessive wurde das Unternehmen erweitert, so etablierte die zweite Generation unter Martin II. die Konditorei- und Kaffeehaus-Schiene und setzte auf Zimmervermietung. Heute zählt der Familienbetrieb 150 Mitarbeiter, neben dem Stammsitz in Pörtschach gibt es elf Filialen in Klagenfurt, Villach und Velden. Der Schritt, Filialen zu eröffnen, hat sich als goldrichtig erwiesen, ist Wienerroither stolz. Während wir früher unseren Umsatz zu 80 Prozent mit der Hotellerie gemacht haben und zu 20 Prozent im eigenen Geschäft, ist es mittlerweile genau umgekehrt. Mit den großen Hotels funktioniere das Geschäft nach wie vor gut, aber die vielen kleinen Pensionen gibt es heute nicht mehr. Vor zirka 30 Jahren sind die Pensionsbetreiber sonntags bis zum Parkplatz mit ihren Körben angestanden, um bei uns frische Semmeln zu holen, das wäre heute nicht mehr vorstellbar, sagt Wienerroither. Um den Kunden in den Filialen ebenso frische Qualität wie im Haupthaus anbieten zu können, wurden sie mit Backöfen ausgestattet, in denen gekühlte Teiglinge frisch gebacken werden. Nicht aufgebacken das ist ein wesentlicher Unterschied, betont Wienerroither, der gerade im Lebensmittelhandel die größte Konkurrenz für die heimischen Bäcker sieht. Weniger sind es die Diskont-Semmeln zu 15 Cent, weil die Leute, die solche Semmeln kaufen, ohnehin nicht zum Bäcker gehen würden, sagt Wienerroither. Wertvoller Erfahrungsaustausch Dass immer mehr Bäcker zusperren, sieht er vor allem in der Nachfolgefrage begründet. Ich denke, dass jeder kleine Bäcker nach wie vor gute Chancen am Markt hat. Wichtig sei für ihn in diesem Zusammenhang der Blick Martin Wienerroither als Wörtherseebäcker: Mit Körben auf dem Fahrrad oder im Ruderboot lieferte sein Großvater Semmeln aus. Foto: KK/Assam Martin und Marianne legten den Grundstein für das Unternehmen, Martin II. und Helga bauten es weiter aus.

9 Nr Kärnten 9 Fakten Fotos: KK/Kärntenphoto (2) Martin sen. und Helga Wienerroither ließen Martin und Karin freie Hand, den Betrieb zu gestalten, und stehen heute noch mit Rat und Tat zur Seite. Mit Elena (links) und Hannah ist die nächste Generation gesichert. nach vorne und auch in andere Betriebe. Wenn man Erfahrungen austauscht, kann das sehr wertvoll sein. Ähnlich wie die Bäckerei Brandl in Linz wird Wienerroither im Pörtschacher Stammsitz eine Schaubäckerei eröffnen. So wollen wir das Handwerk wieder nä- her zum Kunden bringen und damit den Unterschied zu den Produkten aus dem Handel deutlich machen. Die Umbauarbeiten dafür starten am kommenden Montag. Wir wollen unter anderem den Wintergarten in unserem Café isolieren und so auch bei kalten Temperaturen nutzbar machen sowie den Verkaufsraum erneuern. Doch zuvor wird das 77-Jahr- Jubiläum gefeiert: Morgen, Samstag, lädt die Bäckerei ab 13 Uhr zum Tag der offenen Tür nach Pörtschach kamen Martin und Marianne Wienerroither aus Mondsee an den Wörthersee, um sich hier mit einer Bäckerei selbstständig zu machen. Sie kauften eine bestehende Bäckerei und begannen ihre Arbeit mit einem Gesellen und einem Lehrling. Der älteste ihrer vier Söhne, Martin, übernahm den Betrieb 1963 und baute ihn mit seiner Frau Helga weiter aus. Zusätzlich zum reinen Bäckereibetrieb seines Vaters etablierte er die Konditorei- und Kaffeehaus-Schiene des Unternehmens hat Martin III. die Geschäftsführung übernommen. Seine Frau Karin unterstützt ihn dabei. Die nächs te Generation ist mit Elena (10) und Hannah (6) regelmäßig im Betrieb anzutreffen. Mittlerweile besteht das Unternehmen aus dem Hauptsitz in Pörtschach und elf Filialen in Klagenfurt, Villach und Velden. Insgesamt 150 Mitarbeiter werden beschäftigt, darunter neun Lehrlinge. Pro Jahr werden 460 Tonnen Mehl zu mehr als 110 verschiedenen Produkten verarbeitet. Interview mit Unternehmer Martin Wienerroither Wir leben den Grundsatz der Regionalität : Was zeichnet erfolgreich gelebtes Unternehmertum aus? Martin Wienerroither: Es ist wichtig, über den Tellerrand zu blicken und dabei auch zu sehen, wohin es gehen kann, damit der Beruf spannend bleibt. Für mich heißt es wie für Gustav Mahler, Tradition nicht als Anbetung der Asche zu sehen, sondern als Weitergabe des Feuers. Was ist Ihr Erfolgsrezept? Bei uns ist die gesamte Familie in den Betrieb integriert. Meine Frau Karin kümmert sich um alles, was mit dem Verkauf zu tun hat, meine Schwester Marianne arbeitet ebenfalls mit und auch meine Eltern stehen uns zur Seite. Zudem versuchen wir, unsere Mitarbeiter wie unsere Familie zu sehen, da jeder gerne zur Arbeit kommen soll. Konflikte gibt es keine? Natürlich gibt es hin und wieder Meinungsunterschiede oder Spannungen, aber ich sehe das positiv. Ich bin ein Mensch, der oft sehr schnell Entscheidungen trifft, da ist es manchmal gut, wenn man von der Familie gebremst wird. Für welche Werte steht Ihr Betrieb? Wir leben den Grundsatz der Regionalität. Von den Rohstoffen bis zu den Handwerkern, die bei uns umbauen werden, wollen wir alles aus der Region beziehen. Wo sehen Sie Herausforderungen? In der Bürokratie das ist die wirkliche Hürde für Unternehmer. Man darf nicht alles zu Martin Wienerroither empfindet Bürokratie als fordernd. Tode regulieren, das macht es vor allem für kleinere Betriebe sehr schwierig. Was ist Ihnen ein Anliegen? Dass mehr Leute mehr Mut haben sollten. Mich stört die derzeitige Stimmung, die im Land herrscht: Es wird gejammert und alle warten, dass es besser wird. Wir haben aber die Möglichkeiten, dass wir selbst dafür sorgen, dass es besser wird. Dafür brauchen wir aber Leute mit Mut und Visionen.

10 10 Kärnten Nr Teilnehmer-Feedback Der Rechtsformen-Workshop war gut. Er bietet neue, wichtige Infos und Dinge, mit denen ich mich noch nicht intensiv befasst habe. Sarah Arbeiter, Physiotherapeutin, Klagenfurt Im Workshop Start-up kompakt wurde gezeigt, wie wichtig gute und genaue Planung ist. Es gab viele Tricks und gute Themen. Ronald Riegler, Gründung in Planung, Klagenfurt Nutzen, Fordern und Ausquetschen. Das war der Auftrag an die vielen Interessierten beim Gründer- und Jungunternehmertag in Klagenfurt. Was die Unternehmer von morgen sonst noch alles erwartete. Das Finale der Woche des Unternehmertums war allen Jungunternehmern, Gründern und zukünftigen Arbeitgebern gewidmet. Ein dichtes Programm wartete auf die Jungunternehmer und jene, die es noch werden wollen. WK-Präsident Jürgen Mandl begrüßte zunächst die Teilnehmer, ehe ein Start-up-Talk über die Möglichkeiten und Chancen des Unternehmertums informierte. Mandl verdeutlichte, mit welcher Hingabe und Passion junge Unternehmer arbeiten, die Spaß an ihrer Tätigkeit haben und so das Rückgrat der Wirtschaft bilden. Sein Mit Leidenschaft, Elan Appell an die Besucher: Nutzen Sie uns, quetschen Sie uns aus und fordern Sie uns, denn hier stehen top-motivierte Berater für Sie bereit! Leidenschaft und Durchhaltevermögen WK-Präsident Jürgen Mandl bestärkte die Besucher darin, von der WK Gebrauch zu machen. Den Start-up-Talk moderierte Wolfgang Kuttnig, Landesgeschäftsführer der Jungen Wirtschaft (JW). Melanie Jann, Leiterin des Gründer- und Unternehmerservices, Brigitte Truppe, Landesvorsitzende der JW Kärnten, und Landesrat Christian Benger diskutierten über das Unternehmertum: Was bietet die WK, warum ist ein Netzwerk so wichtig und welche Rolle spielt die Politik? Kernthemen waren neben den Rahmenbedingungen, die von politischer Seite geschaffen werden müssen, der Bürokratieabbau, die Senkung der Lohnnebenkosten sowie das umfangreiche Angebot der WK für Gründer und Unternehmer. Jene, die eine Leidenschaft haben, an ihr Vorhaben glauben und für ihre Ideen brennen, haben damit auch das Zeug zum Erfolg, resümiert Melanie Jann, und wir haben die Beratung dazu. Wir setzen auf nachhaltiges Gründen und auch wenn es nicht immer leicht ist und Stolpersteine kommen, ist es wichtig zu wissen, wie man damit umgeht und den Weg fortsetzt. Die JW bietet Jungunternehmern ein umfangreiches Netzwerk, das Leistung weitergibt und Das 1x1 der Steuern war ein interessanter Vortrag. Niemand ist allwissend, alles Wichtige wurde erklärt. Der Vortragende war sehr gut, keine Fragen blieben offen. Siegfried Oschabnig, Handel mit Medizinprodukten, Maria Saal Ob Gründung, Unternehmergeist, Steuern, Finanzen oder Visionen in ihren Workshops vermittelten sie den Teilnehmern jede Menge brauchbare Informationen für das Unternehmerleben (von links): Walter Ebner, Eva House, Paul Tiefling, Barbara Wiesler-Hofer, Astrid Fallosch. Der Rechtsformen-Workshop hat mir gut gefallen, er war sehr informativ. Die Inhalte wurden alle sehr gut erklärt, es war auch genug Zeit, um Fragen zu stellen. Mir gefällt die ganze Veranstaltung, besonders die Unterlagen, die ich auch im Betrieb einsetzen kann. Eigene Workshops für Kleingewerbe wären noch gut. Der Unternehmergeist-Vortrag war inspirierend und motivierend er zeigt, wie wichtig Biss und Durchhaltevermögen sind und dass man niemals aufgeben soll. Ich habe den Kommunikations- Workshop besucht und viel Neues gehört und gelernt. Ich habe auch gleich mit der Vortragenden über meine Idee gesprochen. Gloria Dragan, Hundefriseurin, Klagenfurt Christoph Thonhauser, Fahrzeughandel, Wolfsberg Marita Rast, Gründung in Planung, St. Veit/Glan Carina Edlinger, Gründung in Planung, Klagenfurt

11 Nr und Humor ins Wirtschaftsleben und Förderungen zu nutzen, denn die Geldquelle ist endlich. Wie Kolumbus hilft, kreativ zu werden Kärnten 11 Landesrat Christian Benger will in Kärnten die Rahmenbedingungen für Unternehmer verbessern. sie mit den richtigen Leuten vernetzt. Für bessere Rahmenbedingungen setzt sich Landesrat Christian Benger ein: Damit engagierte Menschen schneller zum Ziel kommen und ihre Leidenschaft entfalten können, müssen wir Hürden abschaffen. Wir brauchen weniger Bürokratie, Auflagen und Kontrollen, dafür aktive Exportförderung, damit die Exzellenz auch nach außen gebracht werden kann. Er forderte zugleich auf, keine Zeit zu verlieren, zu fragen Der Kabarettist Oliver Tissot stellte bei seinem Vortrag das Kolumbus-Konzept vor und erklärte, dass man seine gewohnten Wege verlassen und in eine andere Richtung denken müsste, um Neues zu sehen. Mit viel Witz und Humor verdeutlichte er, dass Kreativität meist aus einer Krise heraus entsteht und was ein guter Nährboden für Innovationskraft sei: Das Verlassen des gewohnten Raumes bewirke Wunder, da dies den Adrenalinspiegel und die Emotionalität erhöht. Support von außen ist ebenso notwendig wie das Scheitern. Zur Motivation stelle man sich immer wieder selbst die Frage: Warum mache ich das? Zudem solle man sich niemals verbiegen und stets authentisch Fotos: KK/Wajand (13), KK/Kropf (2) Freuen sich über den erfolgreichen Gründer- und Jungunternehmertag (von links): Christina Tscharre, Melanie Jann, Keynote-Speaker Oliver Tissot, Brigitte Truppe, Manuela Schellander und Wolfgang Kuttnig. sein. Kleine Erfolge müssen ebenso gefeiert werden wie die großen Dankbarkeit und Freude sind zum Zeigen da! Oliver Tissots Kreativitätstechniken und Anreize für Innovation sind online aufrufbar unter: Finanzierungs-Bonus nzierung *** Citan WORKER * Kastenwagen ab ** Ein Angebot, das hängen bleibt. Ganz ohne Haken. Der Mercedes-Benz Citan WORKER jetzt zu Top-Konditionen. Gute Geschäfte beginnt man am besten mit einem guten Geschäft. Deswegen stellen wir Ihnen mit jedem unserer WORKER Modelle einen nicht nur verlässlichen, sondern auch günstigen Partner zur Seite. Mit attraktiven Preisen und dem kostenlosen 4-Jahres-Wertpaket stellen wir so vor allem eins sicher: dass Ihre Rechnung aufgeht. *Citan 108 CDI WORKER Kastenwagen kompakt. Kraftstoffverbrauch (NEFZ) kombiniert 4,7 l/100 km, CO 2 -Emission kombiniert 123 g/km. ** Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis exkl. MwSt. Symbolfoto. *** Finanzierungs-Bonus inkl. MwSt. bei Abschluss einer Finanzierung ab 24 Monaten Laufzeit über Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH. Aktion gültig bis Dipl. Ing. Hans Teissl & Sohn, Ossiacher Zeile 16, 9500 Villach, Tel / , Mageregger Str. 73, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/ , Glocknerstraße 15, 9990 Nußdorf/Debant, Tel / Gruber GmbH, Villacher Straße 97, 9800 Spittal a. d. Drau, Tel / Hartl & Co KG, Klagenfurter Straße 10, 9400 Wolfsberg, Tel / Moser Kfz Handels GmbH, Oberglan Gewerbestraße 1, 9560 Feldkirchen, Tel /

12 12 Kärnten Nr Foto: Bilderbox Bunte Vögel und kreative Chaoten Welche unkonventionellen Talente im Inneren verborgen sind, wie man diese entdeckt und in einen Erfolgs- Turbo verwandelt, erklärt Organisations-Expertin Cordula Nussbaum bei einer Veranstaltung von Frau in der Wirtschaft am Dienstag, 14. Oktober, in Klagenfurt. Bunte Vögel fliegen höher. Unkonventionell erfolgreich unter diesem Motto laden Frau in der Wirtschaft und die Raiffeisen Landesbank am Dienstag, 14. Oktober, ab Uhr zu einer Veranstal- tung ins Eventplateau der Raiffeisen Landesbank in Klagenfurt. Begrüßt werden die Teilnehmerinnen von Sylvia Gstättner, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Peter Gauper, Vorstands- Interview mit Organisations-Expertin Cordula Nussbaum Auf zu unkonventionellen Wegen und keine Angst vorm Scheitern Bunte Vögel fliegen höher was darf man bei Ihrem Vortrag erwarten? Cordula Nussbaum: Ich möchte die Teilnehmerinnen von der Theorie lösen, was man tun muss, um erfolgreich zu sein. Stattdessen zeige ich, was jeder individuell tun kann, um seine Ziele zu erreichen. Es gibt keinen 08/15-Weg, sondern nur den eigenen. Ich darf schauen: Wie ticke ich, wie ti cken meine Kunden? Dann packe ich die Dinge auf unkonventionelle Art an. Was braucht es, um unkonventionell zu sein? Es ist ganz leicht: Offen sein für alles, querdenken und nicht von vornherein gleich nein sagen. Es zu probieren ist ganz wichtig. Nichts ist schlimmer als Stillstand, weil man es ja immer schon so gemacht hat. Natürlich gehört auch Risikofreude dazu und dass man keine Angst Foto: KK Cordula Nussbaum, Organisations-Expertin und Top-Coach für Spitzenerfolg davor hat, zu scheitern raus aus der Komfortzone! Nichts, was wir tun, ist falsch, wir lernen aus unseren Fehlern. Haben Sie Ratschläge, wie man richtig ausbricht? Beim Vortrag gebe ich viele Tipps und Praxisbeispiele. Außerdem werde ich Übungen mit den Teilnehmerinnen machen, um zu zeigen, wie es geht. sprecher der Raiffeisen Landesbank Kärnten, und Kleine-Zeitung- Geschäftsführer Walter Walzl. Für Sylvia Gstättner nehmen Frauen in der unternehmerischen Landschaft eine besondere Position ein: Sie gründen zumeist Kleinunternehmen und machen die Wirtschaft damit bunter und aufregender. Zudem beweisen sie sich als Multitalente, die nicht nur erfolgreiche Firmen managen, sondern auch außerhalb der Arbeitswelt wichtige Herausforderungen annehmen. Mit Kreativität den Erfolgs-Turbo ankurbeln Der Höhepunkt der Veranstaltung ist der Vortrag von Organisations-Expertin Cordula Nussbaum mit dem Titel Bunte Vögel fliegen höher: Mit unkonventionellen Ideen zum Spitzenerfolg. Nussbaum schildert darin, dass besonders jene Unternehmerinnen an der Spitze liegen, die mit ungewöhnlichen und eigenwilligen Talenten an die Herausforderungen von morgen herangehen. Infos und Anmeldung Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. Oktober, um Uhr im Raiffeisen-Eventplateau in Klagenfurt statt. Vortrag: Bunte Vögel fliegen höher: Mit unkonventionellen Ideen zum Spitzenerfolg von Cordula Nussbaum Side-Events: Wohnaccessoires im skandinavischen Stil, Villa Lotta Köstliche Überraschungen, Rose Cupcake Die Top-Trainerin für den persönlichen Spitzenerfolg und Autorin für Selbstmanagement-Ratgeber veranschaulicht, welche bunten Federn jede Person hat und wie man diese in unschlagbare Erfolgs-Turbos verwandeln kann. Die Teilnehmerinnen nehmen dabei unkonventionelle Ansätze und sofort umsetzbare Strategien mit, wie sie ihre Ziele geradewegs erreichen können. Denn Trendforscher sind sich einig: Den Querdenkern, den bunten Vögeln, den Neue-Wege-Gehern und den kreativen Chaoten gehört die Zukunft! Ein umfangreiches Nebenprogramm mit vielfältigem Angebot wird zusätzlich geboten: Die Teilnehmer erwarten skandinavische Wohnaccessoires, kulinarische Überraschungen, kunstvoll handgefertigte Naturseifen sowie eine Auswahl heimischer Kräuter für die Gesundheit. Moderiert wird die Veranstaltung von - Chefredakteur Erwin Figge. Anschließend wird bei entspannter Lounge-Musik zum Netzwerken eingeladen. Handgefertigte Naturseifen, Saponi San Valentino Kräuter der Heimat für die Gesundheit, Köhle Heilmittel, traditionelle Medizin Um rasche Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist: Tel DW 729 oder per an: unternehmerin@wkk.or.at Die Teilnahmegebühr von zehn Euro ist vor Ort zu bezahlen.

13 Nr Kärnten 13 Training vor der Haustür Es ist wieder da: Das WK- Super-Spezialtraining für Ein-Personen-Unternehmen tourt durch die Bezirke und hat zahlreiche neue Informationsschwerpunkte im Gepäck. Was unterscheidet erfolgreiche von weniger erfolgreichen Menschen? Wie lassen sich mentale Strategien aus dem Spitzensport im Unternehmen anwenden? Wie sehr beeinflusst Raumpsychologie die Leistung? Und welcher Entscheidungstyp bin ich? Fragen zu spannenden Themen, die beim WK-Super-Spezialtraining für EPU von den Experten Otto Frühbauer, Claudia Strobl-Traninger, Erwin W. Wagner und Udo Müller in Vorträgen beantwortet werden. Die Veranstaltung findet in vier Bezirken statt und holt die Unternehmer damit quasi vor der Haustüre ab. Die Teilnahme an den Vorträge zu spannenden Themen wie Erfolgs-Psychologie und Entscheidungstypen bietet das Super- Spezialtraining für EPU in vier Bezirken an. Foto: Fotolia Vorträgen im Wert von 1000 Euro ist kostenlos. Achtung: Rasch anmelden, denn die Teilnahme ist begrenzt. Die Termine: Montag, 10. November, Wolfsberg Dienstag, 11. November, Spittal Mittwoch, 12. November, Villach Donnerstag, 13. November, Klagenfurt Alle Termine finden in den WK- Bezirksstellen statt und beginnen um 16 Uhr. Infos und Anmeldung unter wko. at/ktn/epu-superspezialtraining oder Newsticker Feines Haus holt Bestwertung Großer Erfolg für Küchenchef Stefan Lastin und Frierss Feines Haus in Villach: Mit 97 von 100 Punkten ist es im aktuellen Gourmet- Führer À la Carte 2015 Kärntens bestbewertetes Restaurant. Kärnten-Präsenz bei Leitmesse Semicon Fünf Kärntner Unternehmen des Microelectronic Clusters Villach präsentieren sich auf der europäischen Leitmesse für die Halbleiterbranche, der Semicon Europe, im französischen Grenoble: Infineon Technologies Austria, Forschungszentrum CTR, Mechatronic Systemtechnik, T.I.P.S. Messtechnik sowie Sico Technology. Verpassen Sie nicht den Einsatz die Betriebliche Vorsorge für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter. Jetzt online Vorsorge- Orchester dirigieren und gewinnen. Immer mehr Unternehmer entscheiden sich für die Vorteile der Betrieblichen Vorsorge von Raiffeisen. Diese ergänzt die staatliche und private Vorsorge Ihrer Mitarbeiter und macht Ihr Unternehmen noch attraktiver für qualifi zierte Arbeitskräfte. Zusätzlich profi tieren Sie von Steuervorteilen und sparen dabei Lohnnebenkosten. Mehr über die optimale Vorsorgelösung erfahren Sie bei Ihrem Firmenkundenberater und unter

14 14 Nr Österreich Kommentar Verwaltung neu denken! Von WKÖ-Präsident Christoph Leitl Breite Allianz gegen Lkw-Maut Dass der Staat kein Geld hat, um uns wirksam zu entlasten, wissen wir. Dass der Staat im Übermaß Paragraphen hat, die uns behindern, wissen wir auch. Die finanzielle Entlastung muss noch warten. Die bürokratische Entlastung muss aber sofort kommen! Deswegen fordere ich die Umsetzung der folgenden Verbesserungen: Beraten statt bestrafen: Bei der Fülle und Unüberschaubarkeit der Regelungen kann es vorkommen, dass man etwas einfach übersieht. Hier darf es keine Strafkeule geben, sondern muss Beratung erfolgen. Kontrolleure müssen Freund und Helfer sein, anstatt zu kriminalisieren und als staatliches Inkassobüro zu agieren! Toleranzschwellen einführen: Geringfügige Abweichungen von der Vorschrift und schon sind Betriebe mit unverhältnismäßig hohen Strafen konfrontiert! Ich fordere eine zehnprozentige Toleranzschwelle! Angemessenheit: Ein kleiner Irrtum in der Lohnverrechnung: Nachzahlung 153 Euro. Dazu die Strafe: Euro! Ein Wahnsinn, der unterbunden werden muss! Keine kumulative Wirkung: Bei ein und demselben Tatbestand, wie einem Irrtum in der Lohnverrechnung, darf nicht mit der Zahl der betroffenen Mitarbeiter multipliziert werden. Kontrollen in würdiger Form: Wenn ein kleines Gasthaus in der Mittagszeit von der Kontrollbehörde regelrecht überfallen wird, ist das keinesfalls akzeptabel. Die Leistungsbringer und Steuerzahler dieses Landes haben ein Recht darauf, würdig behandelt und nicht sekkiert zu werden! Lohn- und Sozialdumping: Ja zur Verfolgung von systematischen Großsündern, Nein zur Kriminalisierung der insgesamt solide arbeitenden Betriebe! 20 Prozent weniger Genehmigungsverfahren: Warum Einrichtungen in Kleinbetrieben, die nichts mit Gefahr für Leib und Leben zu tun haben, genehmigen lassen müssen? Nutzloser Aufwand einsparen! Lohnverrechnung vereinfachen: Diese ist so komplex geworden, dass niemand mehr den Überblick haben kann. Es ist höchste Zeit für eine radikale Vereinfachung! Am Schluss muss stehen: Eine Lohnnebenkostenpauschale, abzuführen an eine Stelle, Kontrolle bei der regulären Betriebsprüfung. Erspart an Verwaltungsaufwand: 400 Millionen Euro! Ein beachtliches Volumen, das für eine Lohnnebenkostensenkung verwendet werden könnte! Daran werden wir arbeiten. Dabei erscheint mir eines besonders wichtig: ein neues Denken! Das Denken in Kategorien der begleitenden Beratung statt der sanktionierenden Bestrafung! Es wäre dies ein neues Bewusstsein in Österreich. Die Zeit dafür ist reif, denn unsere Betriebe sind die Garanten für Wohlstand und Beschäftigung, nicht die Prügelknaben der Nation!! Ihr Eine flächendeckende Lkw-Maut wäre nichts anderes als eine neue Konsumsteuer und ein Anschlag auf die Regionen. Als standortschädlich sehen die Obleute der Bundessparten Transport und Verkehr, Handel, Gewerbe und Handwerk sowie Industrie Pläne zu einer flächendeckenden Lkw-Maut. Sie präsentierten kürzlich ein Positionspapier, das Argumente für eine Ausdehnung der Lkw-Maut auf Landes- und Gemeindestraßen entkräftet. Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr: Das von den Befürwortern gebrauchte Argument, Mittel für die Straßenfinanzierung würden fehlen, stimmt nicht. Daher ist die Maut-Initiative nichts anderes als ein weiterer Versuch, Budgetlöcher zu stopfen. Geht man von einem Durchschnittswert von 30,1 Cent pro Kilometer (ohne USt.) für alle Lkw über 3,5 Tonnen aus, so ergeben sich aus einer flächendeckenden Lkw-Maut in etwa Gesamtkosten von rund 400 Millionen Euro. WKÖ-Handelsobfrau Bettina Lorentschitsch: Eine solche Maut wäre ein Anschlag auf die ländlichen Regionen. Die Wege der Nahversorgung lassen sich nicht verschieben. Werden Transporte auch in entlegene Gebiete teurer, gefährdet das die Versorgungsstrukturen und erhöht die Preise für Konsumenten. Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, rechnet vor: Ein Textilreiniger mit einer jährlichen Leistung von 2,5 Millionen Kilometer (40 Prozent davon auf Autobahnen) hätte für eine Lkw- Maut auf dem niederrangigen Straßennetz Zusatzkosten von Euro. Ein steirischer Milch verarbeitungsbetrieb hätte für einen Sammelwagen Zusatzkosten von Euro pro Jahr. Die Menschen wünschen sich Regionalität. Die Pläne für eine flächendeckende Lkw-Maut torpedieren das. Sie wäre wettbewerbsschädlich, sagt Siegfried Menz, Obmann der Sparte Industrie. Die Obleute der Bundessparten Verkehr, Alexander Klacska, Handel, Bettina Lorentschitsch, Gewerbe, Renate Scheichelbauer-Schuster, und Industrie, Siegfried Menz (von links), sind gegen die Pläne zur Lkw-Maut.

15 Nr Österreich 15 Fotos: WKÖ EuroSkills: Österreich ist Europameister Ein voller Erfolg für Österreich waren die Berufs-Europameisterschaften EuroSkills, die vor Kurzem in Lille in Frankreich zu Ende gegangen sind. Mit insgesamt 19 Medaillen 17 in Einzelwertungen und zwei in Teamwertungen konnte das Team Austria erfolgreich den Europameistertitel verteidigen. Hinter Österreich auf den Plätzen zwei und drei landeten Frankreich und Finnland. Auch in der Wertung der Teilnehmer mit den meisten erreichten Punkten hat ein Österreicher die Nase vorne: Anlagenelektriker Oliver Anibas zeigte seinen Berufskollegen, wie man in der Wertung punktet. WKÖ-Präsident Christoph Leitl ist stolz und betont: Der Erfolg der jungen Fachkräfte ist wieder einmal ein Beweis für unser hervorragendes Duales Bildungssystem und die Ausbildungskompetenz der heimischen Betriebe. Ich gratuliere allen erfolgreichen Teilnehmern und bedanke mich bei deren Ausbildnern, den österreichischen Unternehmen sowie den Berufsschulen für ihr Engagement. HÄRTETEST BESTANDEN: DER NEUE CITROËN JUMPER HARTE SCHALE: Der neue CITROËN JUMPER neues Design für höchste Belastbarkeit! HARTER KERN: Inkl. Sortimo Ready Ausstattung mit Ladeboden & Wandverkleidung, Klimaanlage manuell mit gekühltem Handschuhfach vorne, inkl. Radio mit USB-Anschluss und Bluetooth Freisprecheinrichtung um sensationelle , (exkl. USt.) FRANZÖSISCHE WOCHEN VON BIS MIT TÄGLICH NEUEN AKTIONEN Symbolfoto. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Unverbindlich empfohlener Richtpreis für das Modell Jumper Kastenwagen 33 L1H1 HDi 130. Angebot gültig für Lagerfahrzeuge, bei teilnehmenden CITROËN-Partnern, solange der Vorrat reicht. Stand September Aktionsangebot beinhaltet eine Händlerbeteiligung und ist an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden. Ihr CITROËN-Partner informiert Sie gerne. Angebot gültig bis Druck- und Satzfehler vorbehalten. CRÉATIVE TECHNOLOGIE JETZT BEI IHREM CITROËN-PARTNER: KLAGENFURT: Auto Pammer GmbH, 0463 / Lepuch & Perko, 0463 / SPITTAL AN DER DRAU: Autohaus Unterlerchner, / VILLACH: Halilovic Maidin Auto Süd, / VÖLKERMARKT: Johann Glaboniat, / 4709 WOLFSBERG: Autohaus Pirker, / Alle CITROËN-Partner unter

16 16 Nr Service Praxistipps für Unternehmen Bewerber mit Behinderung Müssen Bewerber auf ihre Behinderung aufmerksam machen? Behinderte müssen von sich aus eine Behinderung nur dann offenlegen, wenn sie aufgrund der Behinderung die verlangte Tätigkeit nicht ausführen können. Achtung: Die Frage nach einer Behinderung beim Einstellungsgespräch muss in der Regel nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden. Diese Frage steht unter einem besonderen Spannungsverhältnis: Auf der einen Seite gibt es das Informationsinteresse des Arbeitgebers, das durch die besondere Fürsorgepflicht, die Arbeitgeber behinderten Arbeitnehmern gegenüber haben, und durch mögliche finanzielle Folgen begründet ist. Auf der anderen Seite steht das Interesse des Bewerbers, den Job zu bekommen. Gewöhnlich wird das Interesse des Arbeitnehmers am Job höher zu bewerten sein als das Informationsinteresse des Arbeitgebers. Im Hinblick auf den Diskriminierungsschutz darf es keinen Unterschied machen, ob es sich um eine begünstigte oder nicht begünstigte Behinderung handelt. Weitere Infos Katharina Kircher WK-Servicezentrum Tel DW 712 Foto: WKO Zuerst der Förderantrag Worauf muss ich achten, wenn ich eine Förderung beantragen will? Im Bereich der Wirtschaftsförderungen hat es im Sommer gravierende Änderungen gegeben. Dies betrifft sowohl die Förderstellen auf Bundesebene als auch die Landesförderstellen. Obwohl noch nicht alle Richtlinien verfügbar sind, bleibt eines nach wie vor wichtig: Förderanträge müssen in der Regel vor Projektbeginn bei der Förderstelle einlangen. Dies ist eine grundlegende Voraussetzung, um eine Förderung erhalten zu können. Nach Antragstellung mit den Arbeiten beginnen Bei den klassischen Wirtschaftsförderstellen Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (AWS), der österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) und den Landesförderstellen gilt die Grundregel, dass Projekte nicht förderbar sind, die vor Einlangen des Förderantrags begonnen wurden. Der Projektbeginn ist in den meisten Richtlinien nicht genau definiert. Sicherheitshalber sollte der Antrag vor Bestellung von Wirtschaftsgütern oder der Beauftragung von Bauarbeiten eingebracht werden. Achtung: Wenn die Bauarbeiten begonnen haben oder ein Wirtschaftsgut schon geliefert wurde, ist eine Förderung jedenfalls nicht mehr möglich. Von diesem Grundsatz gibt es nur ganz wenige Ausnahmen. So sind die so genannten Pauschalförderungen der Kommunalkredit Public Consulting (KPC) innerhalb von sechs Monaten nach Umsetzung zu beantragen. Hier geht es etwa um die Anschaffung von thermischen Solaranlagen oder den Anschluss an Fernwärme. Außerdem ist die AMS-Förderung Beihilfe für Ein-Personen- Unternehmen innerhalb von Weitere Infos Alfred Puff WK-Servicezentrum Tel DW 741 sechs Wochen nach Einstellung zu beantragen. Bei dieser Förderung geht es um die Einstellung des allerersten Mitarbeiters. Keine Zahlung vor Einlangen des Antrags Zu beachten ist bei den meisten Förderungen auch, dass Zahlungen nicht vor Projektbeginn geleis tet werden dürfen und dass Rechnungen kein Datum aufweisen dürfen, das vor dem Tag des Einlangens des Förderantrags liegt. In einigen Fällen gibt es auch die Möglichkeit einer sogenannten Anschlussförderung. Das bedeutet, dass ein Projekt sowohl von einer Bundesförderstelle als auch von einer Landesförderstelle unterstützt wird. Es sind in diesem Fall aber zwei Förderanträge einzubringen, will man beide Förderungen lukrieren. Da für viele Förderprogramme eine Antragstellung auf der Webseite der Fördergesellschaft möglich ist, kann die Antragstellung rasch erfolgen. In einigen Programmen ist eine zwingende Antragstellung über eine Bank vorgesehen, sofern das Projekt zur Gänze oder teilweise mit einem Kredit finanziert wird.

17 Nr Service 17 Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen Auf Hälfte verkürzt in Verträgen Was hat eigentlich eine Verkürzung über die Hälfte zu bedeuten? In Kaufverträgen werden oft sämtliche Anfechtungsmöglichkeiten ausgeschlossen. Teilweise wird auch ausdrücklich auf die Verkürzung über die Hälfte des wahren Wertes Bezug genommen. Allerdings: Auf die Aufhebung des Vertrages wegen Verkürzung über die Hälfte kann im Vorhinein mit wenigen Ausnahmen nicht rechtswirksam verzichtet werden. Vertrag kann aufgehoben werden Eine Verkürzung oder Verletzung über die Hälfte liegt vor, wenn bei einem entgeltlichen Rechtsgeschäft ein Vertragsteil weniger als die Hälfte dessen bekommt, was der andere Vertragsteil als Gegenleistung erhält. Für die Beurteilung des Missverhältnisses ist der gemeine Wert (Marktpreis) des Vertragsgegenstandes zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses maßgebend. Der benachteiligte Vertragsteil kann durch Klage die Aufhebung des Vertrages verlangen, der andere Vertragsteil kann aber das Geschäft dadurch aufrechterhalten, dass er die Differenz auf den Marktpreis aufzahlt. Das Recht auf Vertragsanfechtung kann bei Weitere Infos Josef Eberhard WK-Servicezentrum Tel DW 722 Geschäften mit Konsumenten vertraglich nicht ausgeschlossen werden, es verjährt binnen drei Jahren nach Vertragsabschluss. Wann eine Anfechtung ausgeschlossen ist Aber zulasten eines Unternehmers kann die Vertragsanfechtung wegen Verkürzung über die Hälfte allerdings vertraglich doch ausgeschlossen werden, das sieht das Unternehmensgesetzbuch ausdrücklich vor. Die Vertragsanfechtung ist jedenfalls dann ausgeschlossen, wenn die Übernahme zum Liebhaberpreis erfolgt ist beziehungsweise bei Vertragsabschluss der wahre Wert bekannt war und dies ausdrücklich im Vertrag festgehalten ist. Auch beim Erwerb im Wege einer gerichtlichen Zwangsversteigerung ist die Anfechtung wegen Verkürzung über die Hälfte aus- Foto: WKO Auf Anfechtungsmöglichkeiten im Vertrag sollte geachtet werden. geschlossen, ebenso bei einem entgeltlichen und unentgeltlichen vermischten Geschäft. Wann das Mietrechtsgesetz nicht gilt Wo ist geregelt, ob auf ein Mietverhältnis das Mietrechtsgesetz zur Gänze, nur zum Teil oder überhaupt nicht zur Anwendung kommt? Die Anwendbarkeit des Mietrechtsgesetzes kann vertraglich nicht rechtsgültig ausgeschlossen Weitere Infos Gerhard Hügel WK-Servicezentrum Tel DW 721 werden, es kann aber auch auf außerhalb seines Anwendungsbereichs vereinbart werden. Grundsätzlich ist das Mietrechtsgesetz für die Miete von Wohnungen, einzelnen Wohnungsteilen oder Geschäftsräumlichkeiten aller Art anwendbar. Aber es ist nicht anwendbar auf: Ein- und Zweifamilienhäuser, wenn der Mietvertrag nach dem 31. Dezember 2001 abgeschlossen wurde; Mietgegenstände, die im Rahmen des Betriebes eines Beherbergungs-, Garagierungs-, Verkehrs-, Speditions-, Lagerhausunternehmens, Flughafenbetriebes oder Heimes vermietet werden; Mietverträge über Geschäftsräumlichkeiten, die durch Ablauf der Zeit ohne Kündigung erlöschen, wenn die Vertragsdauer ein halbes Jahr nicht übersteigt, sowie Mietverträge über unbebaute Flächen, sofern sie nicht mit Räumlichkeiten gemietet sind. In diesen Bereich kommen die überwiegend frei gestaltbaren und nicht zwingenden bestandrechtlichen Bestimmungen des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches zur Anwendung. Teilanwendung im Wirtschaftspark Das Mietrecht ist nur teilweise anwendbar auf: Mietgegenstände in Gebäuden, die ohne Wohnbauförderungsmittel aufgrund einer nach 30. Juni 1953 erteilten Baubewilligung neu errichtet wurden; Mietgegenstände, die durch den Ausbau eines Dachbodens oder einem Aufbau aufgrund einer nach 31. Dezember 2001 erteilten Baubewilligung neu errichtet worden sind; unausgebaute Dachbodenräumlichkeiten, die mit der Abrede vermietet werden, dass darin durch den Hauptmieter eine Geschäftsräumlichkeit (Wohnung) errichtet wird; Mietgegenstände, die durch einen Zubau aufgrund einer nach dem 30. September 2006 erteilten Baubewilligung neu errichtet worden sind; Mietgegenstände, die in Wohnungseigentum stehen und das Gebäude aufgrund einer nach dem 8. Mai 1945 erteilten Baubewilligung neu errichtet wurde, sowie Mietgegenstände in einem Wirtschaftspark. Im Bereich dieser Teilausnahmen gelten nur die wichtigsten Bestimmungen wie die Bestimmungen über die Befristung sowie die Kündigungsschutzbestimmungen. Die anderen Bereiche sind frei gestaltbar.

18 Foto: Just 18 Service Nr Mit Fairness erfolgreicher werden Dass Ethik und Wirtschaft zusammenpassen und wie man Ethik im Wirtschaftsleben umsetzt, sind Themen des Ethik-Forums Fairer erfolgreicher. Wertorientierte Unternehmensführung, Markt-Ethik oder Nachhaltigkeit sind nicht nur einfache Schlagworte, sondern haben in der Wirtschaft durchaus einen hohen Stellenwert. Wie man durch die Umsetzung von Fairness Gregor Henckel-Donnersmarck, Altabt des Stiftes Heiligenkreuz, wird darüber sprechen, wie man Fairer erfolgreicher wird. Foto: HIPP im unternehmerischen Alltag erfolgreicher werden kann, ist Thema des Ethik-Forums im Stift St. Georgen am Längsee, zu dem das Wirtschaftsethikinstitut am Donnerstag, 30. Oktober, ab 14 Uhr einlädt. Namhafte Referenten wie Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck, Unternehmer Claus Hipp oder Schauspieler Tobias Moretti werden in Vorträgen oder in der Diskussion ihre Sichtweise zum Thema darlegen. Henckel-Donnersmarck wird unter anderem Unternehmer Claus Hipp wird in seinem Impulsreferat erklären, was Ethik im Wirtschaftsleben bedeutet. erklären, wie man mit ethischem Handeln wirtschaftlich erfolgreicher werden kann. Hipp wird darlegen, was es mit Ethik im Wirtschaftsleben auf sich hat. Nach weiteren Vorträgen wird Moretti mit Diözesanbischof Alois Schwarz über das Thema Wie viel ist genug? philosophieren. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 150 Euro, Anmeldungen sind bis Montag, 20. Oktober, möglich. Infos dazu finden Sie in der Box. Schauspieler Tobias Moretti wird mit Bischof Alois Schwarz philosophieren, wie viel genug ist. Foto: Robert Newald/picturedesk.com Programm Unter dem Titel Fairer erfolgreicher findet am Donnerstag, 30. Oktober, ab 14 Uhr das Ethik-Forum St. Georgen statt. Ethik im Wirtschaftsleben Unternehmer Claus Hipp Ethik im Management Schwester M. Basina Kloos Fairer erfolgreicher Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck CSR bei Novomatic Monika Poeckh-Racek Best-Practice-Expertinnen- Talk Wie viel ist genug? Diözesanbischof Alois Schwarz und Tobias Moretti philosophieren Ort: Festsaal, Stift St. Georgen Kosten: 150 Euro Anmeldung: Tel. ( ) Ein Bankpartner ohne Wenn und Aber. Die Volksbank steht zu den Kärntner Unternehmern. Kerstin Lagger, Blumenfachgeschäft Mauerblümchen, Gmünd Volksbank GHB Kärnten Tel.: Volksbank Kärnten Süd Tel.: Volksbank Oberkärnten Tel.: Volksbank Feldkirchen Tel.: Volksbank Osttirol-Westkärnten Tel.: Volksbank Gmünd Tel.:

19 Nr Service 19 Foto: Fotolia Qualifiziert ökologisch Betriebe, die sich auch im Bereich des nachhaltigen Bauens qualifizieren, sind wettbewerbsfähiger. Für KMU startet die WK daher eine Qualitätsoffensive. Nachhaltiges Bauen, Energiesparen und Umweltschutz diese Themen werden von den Kunden immer häufiger verlangt und stellen für die ausführenden Unternehmen einen Zukunftsmarkt dar. Um Klein- und Mittelbetrieben im Bausektor die Möglichkeit zu geben, sich in diesen Bereichen zu Telefit-Roadshow: Erfolg im Internet Tipps und Tricks für mehr Erfolg im Internet liefert Kärntner Unternehmern die Telefit-Roadshow der Wirtschaftskammer, zu der sie am Dienstag, 14. Oktober, in Villach und am Mittwoch, 15. Oktober, in Klagenfurt eingeladen sind. Ab 18 Uhr werden die Teilnehmer in der WK-Bezirksstelle Villach und im Großen Saal des WIFI Klagenfurt über verschiedene Themen informiert, unter anderem über IT-Sicherheit, die Vermarktung mit Social Media oder wie man mit Customer Relationship Management zu zufriedeneren Kunden kommt. Auch E-Business- Lösungen, die durch mehr Effizienz zu mehr Umsatz führen können, werden besprochen. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Infos und Anmeldung zur Veranstaltung unter qualifzieren, hat die Wirtschaftskammer Kärnten mit dem Interreg-Projekt AlpEco Companies and Building eine Qualitätsoffensive gestartet. Was dahinter steckt, erfahren Interessierte bei einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 28. Oktober, in der WK in Klagenfurt. Dort wird die Initiative vorgestellt, anschließend sind Einzelberatungen sowie die Zeichnung der Anwärterschaft möglich. Weitere Informationen zur Initiative unter: Meine Vision wird Wirklichkeit, weil BIO AUSTRIA meine Interessen vertritt. Programm Profitiere auch du von Österreichs größter Bio-Community! ECO-Companies & Building : Dienstag, 28. Oktober, 18 Uhr, im WK-Festsaal in Klagenfurt. Allgemeines zur Initiative Vorteile einer Marke Nutzen der Marke ECO- Companies & Building Voraussetzungen zur Teilnahme Einzelberatungen Anmeldung: Tel DW 758, eco.companies.building@ wkk.or.at Hotline: 0676 / Marktchancen in Europa ausloten In welchen Branchen schlummern Chancen in Südund Westeuropa? Diese und weitere Fragen werden bei der Außenwirtschaftstagung am Montag, 13. Oktober, ab 10 Uhr in der WK in Klagenfurt beantwortet. Ansprechpartner sind die Wirtschaftsdelegierten aus Lissabon, Madrid, Barcelona, Straßburg, Paris, Bern, Berlin, Frankfurt, Mailand und Padua. Sie erläutern die aktuelle wirtschaftliche Lage und informieren über Produktund Branchenentwicklungen. Schon um 8.30 Uhr lädt die WK-Außenwirtschaft zu einem Exportfrühstück. Dabei steht die Finanzierung von Exportgeschäften im Mittelpunkt. Zudem wird die österreichische Beteiligung an der Expo 2015 in Mailand präsentiert. Umgehende Anmeldung: Tel DW 755 oder elisabeth.knoller@wkk.or.at KWF-Ausschreibung: Rasch teilnehmen! Für technologieorientierte Klein- und Mittelbetriebe, die technisches Know-how ins Unternehmen transferieren, läuft derzeit die KWF- Sonderausschreibung Internationalisierung technologieorientierter Unternehmen. Gefördert werden Beratungskosten im Zusammenhang mit der Erstellung eines Internationalisierungskonzeptes, eines darauf aufbauenden Maßnahmenplans und konkreter Umsetzungsschritte. Das Projekt muss förderbare Kosten von mindestens Euro erreichen. Die Förderung beträgt maximal 50 Prozent der förderbaren Kosten. Die Bewerbungsfrist um die Förderung endet am Freitag, 31. Oktober. Infos unter Eine Beratung dazu erhalten Sie bei Alessia Sasina unter Tel DW 753.

20 20 Tourismus Nr Branchen Land gefährdet Zukunft der Pflege Das Fortbestehen vieler Alten- und Pflegeheime ist gefährdet. Da das Land Kärnten nicht bereit ist, einen kostendeckenden Sockelbeitrag zu bezahlen, müssen die Heimbetreiber den Klagsweg wählen. Die transparente Kalkulation der Alten- und Pflegeheime zeigt, dass das Land viel zu wenig zahlt. So kämpfen die Kärntner Alten- und Pflegeheimbetreiber um die angemessene Abgeltung ihrer erbrachten Leistungen. Doch bei der Kärntner Landesregierung herrscht Stillstand. Trotz wiederholter Zusagen an die Betreiber und der immer wieder medial inszenierten Aufbruchstimmung durch die Sozialreferentin Beate Prettner hat sich nichts getan. Anstatt mit den Heimbetreibern nach Lösungen zu suchen, werden Gesprächsversuche von Seiten des Landes abgeblockt bis den Unternehmern nur mehr die Möglichkeit des Klagswegs bleibt. Gefordert werden keine Zuschüsse oder Förderungen, sondern die Abdeckung der Kosten, wie sie Hochwertige Pflege ist für die Alten- und Pflegeheimbetreiber selbstverständlich, jedoch ist das Land Kärnten nicht bereit, einen kostendeckenden Sockelbetrag zu bezahlen, um diese Qualität beizubehalten. Fotos: Bilderbox auch laut Gesetz vorgesehen ist. Für die Alten- und Pflegeheimbetreuer ist es bereits 5 vor 12. Wird der Sockelbetrag des Landes nicht rasch erhöht, wird die zu geringe finanzielle Abgeltung zu einer Existenzfrage. Schon jetzt stellen sich viele der Betroffenen die Frage, wie lange sie ihre Heime noch weiterführen werden können, wenn das Land offenbar kein Interesse daran hat, einen kostendeckenden Beitrag zu leisten und damit die qualitativ hochwertige Pflege im Land zu sichern. Denn im Gegensatz zu der Behauptung des Landes, dass die Beiträge für Alten- und Pflegeheime bei deren 90-prozentiger Auslastung kostendeckend seien, reicht das Geld des Landes derzeit in keinem Heim und bei keiner Auslastung. Keine Transparenz von Seiten des Landes Wie das Land bei seiner Berechnung auf solche Werte und prozentuelle Auslastungsannahmen kommt, ist für Experten nicht nachvollziehbar. Es gibt keine Kostenkalkulation des Landes, die Berechnung wird ohne Transparenz und Information aufgestellt. Auch auf Nachfrage der Heimbetreiber weigere sich die Landesregierung, Detailauskünfte zu seiner Berechnungsmethode zu geben. Die Betriebe aber können jede Ausgabe und alle Personalkos ten dokumentieren und so belegen, dass die derzeitige Kostenübernahme des Landes bei weitem nicht ausreicht. Gluten, Laktose, Ei, Senf wenn eines der 14 Allergene in Gerichten enthalten ist, muss dies künftig auf der Speisekarte stehen. Bei den Allergen-Schulungen wird gezeigt, worauf dabei zu achten ist. Allergen-Schulungen finden an anderen Standorten statt Die laufenden Allergen- Schulungen sind ausgebucht, in Völkermarkt und Spittal wird die Schulung daher verlegt. Der große Andrang bei den Allergenschulungen hat die gastgewerblichen Fachgruppen dazu veranlasst, in Spittal und Völkermarkt in größere Räumlichkeiten auszuweichen. Spittal: 16. Oktober, 9.30 Uhr, Stadtsaal Spittal. Völkermarkt: 20. Oktober, 9.30 Uhr, Gasthof Karawankenblick. Spontanbesuche sind nicht möglich, da die Schulungen ausgebucht sind. Wer durch den Andrang auf die Warteliste rutscht, für den ist der nächste freie Frühjahrstermin kostenlos. Infos und Anmeldung: wko.at/ktn/ hygiene oder hygiene@wkk.or.at

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