Konferenz der Regionalgruppe SVPL Zürich-Glarus. 15. März Wege zum Lebensglück, wie Führungskräfte sich zum Lebensglück führen

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Elvira Schmitt
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1 Konferenz der Regionalgruppe SVPL Zürich-Glarus 15. März 2016 Wege zum Lebensglück, wie Führungskräfte sich zum Lebensglück führen

2 1. Was ist Lebensglück? 2

3 2. Wie komme ich raus aus dem Hamsterrad und zu mehr Lebensglück? 3

4 3. Ist die Schweiz das Glücklichste Land in Europa, in der Welt? eurostat pressemitteilung 20. März 2015: Internationaler Tag des Glücks Wie zufrieden sind die Menschen in der Europäischen Union mit ihrem Leben? Seit Jahrzehnten zeigt das Europäische Nord-Süd-Gefälle, dass Länder wie Finnland, Schweden, Island und Norwegen die höchste und Griechenland, Zypern, Ungarn und Portugal die tiefste Lebenszufriedenheit aufweisen Unangefochten angeführt von der Schweiz 4

5 4.1. Grundidee des Forschungsprojekts Vor dem Hintergrund steigender Komplexität in den Unternehmen und den damit verbundenen Anforderungen an Führungskräfte, stellt sich zunehmend die Frage, wie diese ihr berufliches und ausserberufliches Leben zielgerichtet und wirkungsvoll gestalten und entwickeln können. Dabei steht eine Modellvorstellung im Vordergrund, wonach Lebensglück durch verschiedene Dimensionen ( Drawers") bestimmt wird, die in Abhängigkeit von individuellen Unterschieden in verschiedenen Lebensphasen angemessen zu pflegen und zu aktivieren bzw. "zu öffnen und zu schliessen" sind. 5

6 4.2. Management Summary Im Rahmen des Forschungsprojektes Wege zum Lebensglück wurde in der Voruntersuchung (n=22) mittels Interviews sowie mittels Fragebogen in der Hauptuntersuchung (n=384) die Modellvorstellung geprüft, dass das Lebensglück von Führungskräften durch das Ausmass der Orientierung an neun verschiedenen Lebensdimensionen (Finanzielle Unabhängigkeit, Gesundheitsverhalten, Selbstbestimmung, Fachlich und persönliche Weiterbildung, Karriere und berufliche Laufbahn, Hobbies und Freizeit, Freunde und Bekannte, Familie und Partnerschaft, Networking) sowie durch das Ausmass der praktizierten Work-Life-Balance und das Ausmass des beruflichen Erfolgs bestimmt wird. Im Weiteren geht die Modellvorstellung davon aus, dass die verschiedenen Lebensdimensionen - im weiteren Drawers genannt - je nach Lebensphase für das Lebensglück der Führungskräfte unterschiedlich bedeutsam sind. 6

7 4.3. Modellvorstellung 7

8 4.4. Lebensphasenmodell 8

9 Hauptfragestellungen Auf der fundierten Suche nach dem Lebensglück von Führungskräften untersuchte das Forschungsprojekt zwei Hauptfragestellungen: Welche Drawers sollten im Hinblick auf die Entwicklung und den Erhalt von Lebensglück mit welchen Inhalten angereichert sein? Welche Drawers sollten dabei in welcher Lebensphase wie weit geöffnet sein? 9

10 Hauptfragestellungen 220 Fragen in 14 Themenkreisen Work-Life Balance Finanzielle Unabhängigkeit Fachliche/persönliche Weiterbildung Hobbies und Freizeit Familie und Partnerschaft Networking Lebensqualität Beruflicher Erfolg Selbstbestimmung Karriere und berufliche Laufbahn Gesundheitsverhalten Freunde/-innen und Bekannte Werte Angaben zur Person 10

11 4.6. Fazit Es besteht eine hohe Korrelation zwischen Lebensglück und den in den verschiedenen Lebensphasen angemessen und unterschiedlich zu aktivierenden Schubladen, d.h.: (siehe iafob Buch, Band I auf Seite 407 ff) Geöffnet, bearbeiten, füllen Geschlossen, da gefüllt, oder in der aktuellen Lebensphase nicht relevant Modell Lebensphasen: (siehe iafob Buch, Band II auf Seite 411 ff) Aus- und Weiterbildungsphase (bis 35) Karrierehase, Aufstieg (35 bis 45) Erntephase (45 bis 55) Phase der Konsolidierung (55 bis danach ) Phase danach / Pensionierung ( danach) 11

12 5. Und zum Schluss... 12

13 6. Und ganz zum Schluss... 13

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