Dr. Google, Beipackzettel und Bekannte - die richtigen Berater?

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1 Zur Treue gehören immer Zwei! Gemeinschaftliche Therapieverantwortung in der Arzt-Patienten-Beziehung Dr. Google, Beipackzettel und Bekannte - die richtigen Berater? Wesentliche Aussagen aus den Fokusgruppen mit Ärzten Stephanie Theiß

2 Gemeinschaftliche Therapieverantwortung: Schwerpunkte Projekt des Arbeitskreises mit der Gesundheitsselbsthilfe NRW, dem Patientenbeauftragten des Landes, der KOSKON NRW und der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein Es gibt gute Gründe für fehlende Therapietreue, die auch aus Arztsicht nachvollziehbar sind. Ärzte reagieren je nach Situation unterschiedlich darauf. Es gibt Ideen zur Stärkung der Therapietreue. 2

3 Gemeinschaftliche Therapieverantwortung Wie viele Treffer gibt es zum Thema Compliance im Internet? Übrigens: Compliance war gestern! 3

4 Gemeinschaftliche Therapieverantwortung: Maßnahmen Seit März 2012: 17 Treffen des Arbeitskreises Gemeinsamer Fragenkatalog 7 Fokusgruppen: 5 Fokusgruppen mit insgesamt 46 ÄrztInnen: 2x HausärztInnen, 2x UrologInnen 1x GynäkologInnen 4

5 Gemeinschaftliche Therapieverantwortung: Ergebnisse 1. Die wichtigsten Gründe, warum sogar lebensbedrohlich Erkrankte nicht verordnungskonform handeln Schlagwortartig: Ein Drittel handelt, wie der Arzt es sagt, ein Drittel modifiziert und ein Drittel macht es gar nicht. Erlebte und erwartete Nebenwirkungen/Wechselwirkungen Beipackzettel, Medien, nahestehende Personen Fehlender Leidensdruck/Wegfall der Symptome Unsicherer oder zu geringer Nutzen Verunsicherung durch Generika bzw. generelle pharmakritische Einstellung Erklärungen des Arztes werden nicht gespeichert Wenig Zeit für Aufklärung 5

6 Warum handeln lebensbedrohlich Erkrankte nicht verordnungskonform? 6

7 Warum handeln lebensbedrohlich Erkrankte nicht verordnungskonform? Stigmatisierung von Medikamenten Das Gift nehme ich nicht, ohne Genaueres darüber zu wissen. Nahestehende Personen Wobei der Nachbar, der Sportkollege noch viel schlimmer ist als das Internet, denn die wissen alles noch viel besser. 7

8 Warum handeln lebensbedrohlich Erkrankte nicht verordnungskonform? Verunsicherung durch Generika bzw. generelle pharmakritische Einstellung Jede Tablette mit dem angeblich selben Wirkstoff sieht immer anders aus, die eine gelb, die andere rot, die andere grün. Der Patient wird völlig verunsichert. Wenig Zeit für Aufklärung Das Traurige ist, dass das Gespräch schlecht abgebildet ist. Wenn Sie den Therapieerfolg haben wollen, ist das aber ein großer Anteil. 8

9 Gemeinschaftliche Therapieverantwortung: Ergebnisse 2. Wie sieht ein Gespräch mit Patienten über die Medikation aus? Vertrauen als ärztliche Grundhaltung Fehlender Überblick über Medikamentenkonsum Ausführliche Aufklärung: Internet-Wissen Meinungen des Umfeldes Beipackzettel Zeit nehmen Therapievorschlag und Lebenswirklichkeit des Patienten Abstimmung der Therapie/Patientenwünsche 9

10 Wie sieht ein Gespräch mit Patienten über die Medikation aus? Fehlender Überblick über Medikamentenkonsum Wir können unserer Rolle gar nicht mehr gerecht werden Wir wissen gar nicht mehr, was der Patient alles bekommt. oder Wir haben für jeden Patienten einen Medikamentenausweis. Beim Check wird gefragt, was er nimmt. aber Viele Patienten verschweigen auch bewusst, dass sie mehrere Ärzte haben, zum Beispiel wenn es um Schmerzmittel, Psychopharmaka oder Potenzmittel geht. 10

11 Wie sieht ein Gespräch mit Patienten über die Medikation aus? Ärzte klären ausführlich auf: wenn eine schwere Erkrankung vorliegt wenn Folgeschäden drohen wenn Medikamente abgelehnt werden 11

12 Wie sieht ein Gespräch mit Patienten über die Medikation aus? Beipackzettel Es ist notwendig zu erklären, dass häufig nur 10 % bedeutet. Ich empfehle manchmal, den Beipackzettel wegzuwerfen, je nachdem, wer da sitzt. 12

13 Wie sieht ein Gespräch mit Patienten über die Medikation aus? Abstimmung der Therapie/Patientenwünsche Therapietreue überprüfen und Wirkung der Verordnung abwarten, Erfahrungswissen einbringen aber Möglichst Mittragen, wenn das Medikament abgesetzt wird 13

14 Gemeinschaftliche Therapieverantwortung: Ergebnisse 3. Haben Sie im Laufe Ihres Berufslebens Ihre Einstellung zu Medikamenten geändert? Schlechte Erfahrungen mit der Pharma Mehr Respekt vor den Nebenwirkungen 14

15 Hat sich die Einstellung zu Medikamenten verändert? In jungen Jahren ist man einfach begeistert und hofft, dass es wirkt. Wenn man jetzt erfahrener ist, wird man vorsichtiger und wartet ab, wie die eigenen Erfahrungen und wie vielleicht die nächsten Studien sind. Die Erfahrungen der Ärzte führen zu realistischen Einschätzungen, was individuell erreicht werden kann. 15

16 Gemeinschaftliche Therapieverantwortung: Ergebnisse 4. Wie erleben Sie die unterschiedlichen Patientencharaktere im Gespräch über Medikamente und wie gehen Sie damit um? 16

17 Unterschiedliche Patientencharaktere Ich glaube, es gibt nicht den idealen Patienten oder den idealen Arzt, es gibt manchmal Konstellationen, die glücklicherweise gut zueinander passen. es gibt ja auch nicht die ideale Krankheit. 17

18 Gemeinschaftliche Therapieverantwortung: Ergebnisse 5. Wie ist das, wenn Patienten mit einer Medikamentenliste aus dem Krankenhaus entlassen werden und Sie wollen diese Medikation verändern: wie erklären Sie das? Wie motivieren Sie die Patienten? Entlassung Freitag mittags als Problem Patienten bekommen keine Medikamente über das Wochenende mit Entlassmedikation sorgt für Beratungsbedarf in der Arztpraxis 18

19 Entlassmedikation Patienten werden teilweise ohne Grund auf neuere Medikamente umgestellt, wo ich zum Hörer greife und den Kollegen frage, warum es gemacht wurde. Da ist mir als Antwort gegeben worden, ja wir haben jetzt ein neues Medikament, das möchten wir breiter einsetzen, dann sage ich aber nicht mit meinem Patienten. 19

20 Gemeinschaftliche Therapieverantwortung: Ergebnisse 6. Wie ist das für Sie/Was tun Sie, wenn Sie merken, dass ein Patient Ihrer Verordnung nicht gefolgt ist? Frustration Vertrauen und Offenheit wichtig Akzeptanz der Patientenentscheidung Gründe für Non-Compliance verstehen Rückgabe von Verantwortung Vorschlag einer Therapie-Pause Versuchen, so wenig Medikamente wie möglich zu geben Sorgfältige Dokumentation im Hinblick auf Haftungsrecht 20

21 Was tun Sie, wenn der Patient der Verordnung nicht folgt? Der Arzt ist für die Therapie-Empfehlung verantwortlich und für die Unterstützung des Patienten, aber der Patient entscheidet. Seine Entscheidung wird auf jeden Fall toleriert. aber Ich dokumentiere das sorgfältig, denn es gibt Leute, die hinterher Ärger machen. Das kostet viel Zeit. Das Haftungsrecht ist wichtig. In krassen Fällen hole ich die Arzthelferin dazu und dokumentiere das auch. 21

22 Gemeinschaftliche Therapieverantwortung: Ergebnisse 7. Haben Sie eine Idee, was Patienten brauchen, um Verordnungen besser folgen zu können? Man muss die Patienten früh abholen und aufklären. Es ist auch wichtig, die Patientensprache aufzunehmen. Compliance kann man nur durch zeitlichen Aufwand erzielen. 22

23 Was brauchen Patienten, um Verordnungen besser zu folgen? Angehörige mitbringen lassen Konsequenzen aufzeigen Enge Patientenführung Partnerschaftlich aushandeln Passgenaue schriftliche Informationen 23

24 Was brauchen Patienten, um Verordnungen besser zu folgen? Ich gebe das Paket [der Verantwortung] wieder zurück und sage: So, mach mal was draus. Es ist schließlich dein Körper. Wenn du Rückenschmerzen hast, tu was für dich. Geh ins Sportstudio, mach die Übungen, die ich dir vorgeschlagen habe. 24

25 Was brauchen Patienten, um Verordnungen besser zu folgen? Enge Patientenführung und Kontrolle Die Patienten nehmen die Medikamente besser ein, wenn man sie enger führt. Wenn sie nicht das Gefühl haben, sie kriegen jetzt ihre Tabletten in die Hand, gehen nach Hause und dann ist [es] egal, ob es ihnen hilft oder sie Nebenwirkungen haben. Wenn man sagt Wir fangen das jetzt an und nach zwei Wochen sprechen wir uns kurz, dann fühlt der Patient sich trotzdem weiter betreut. 25

26 Was brauchen Patienten, um Verordnungen besser zu folgen? Compliance ist abhängig von der Partnerschaft zwischen Arzt und Patient. 26

27 Was brauchen Patienten, um Verordnungen besser zu folgen? Mehr Therapiefreiheit des Arztes zugunsten individueller Behandlungen Leitlinien sind das eine, aber notwendige individuelle Abweichungen das andere. 27

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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