Schritt für Schritt zum erfolgreichen Praktikum

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1 Service Center Studium Schritt für Schritt zum erfolgreichen Praktikum Leitfaden für Studierende der Universität Freiburg Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

2 Inhalt Warum ein Praktikum?... 3 Wann ist der ideale Zeitpunkt? Welche Praktikumsarten gibt es?... 4 Pflichtpraktikum Praxissemester Freiwilliges Praktikum Pflichtpraktika Wie kann ich mir ein Praktikum als Studienleistung anerkennen Albert-Ludwigs-Universität Freiburg lassen?... 5 Wahlmodule Modul Strukturierte und begleitete Praxisphase (SbP) Praktikumssuche... 6 Belegung... 7 Auftaktworkshop... 7 Begleitete Praxisphase... 8 Lerntagebuch... 8 Reflexionsworkshop... 8 Schriftliche Dokumentation... 8 In welchem Fall muss ich mich für ein Praktikum beurlauben lassen? 9 Wie bereite ich mich am besten auf das Praktikum vor? Welches Praktikum passt am besten zu mir? Orientierungsworkshops zur Praktikumssuche Wie finanziere ich mein Praktikum? Wie finde ich ein Praktikum? Suche nach ausgeschriebenen Praktika Anzeigen in Zeitungen/Fachzeitschriften Online-Praktikumsbörsen Direktbewerbung auf Unternehmens-Websites Adressen für die Initiativbewerbung Branchenmedien / Verbände Nachschlagewerke Weitere Möglichkeiten der Praktikumssuche Hochschulmessen/Absolventenkongresse Persönliche Kontakte Wie bewerbe ich mich richtig? Wann sollte ich mich spätestens bewerben? Welche Bewerbungsarten gibt es? Klassische Bewerbung Online-Bewerbung... 24

3 Das Vorstellungsgespräch Was muss ich während des Praktikums beachten? Rechtliches Status Arbeitszeit Sozialversicherung Die wichtigsten Fälle im Überblick Übersicht über die Sozialversicherungen der einzelnen Praktika Unfallversicherung Finanzen Steuer BaföG Der Praktikumsvertrag Wie beende ich mein Praktikum? Das Abschlussgespräch Der Praktikumsbericht Die Praktikumsauswertung Das Praktikumszeugnis Wo erhalte ich weitere Informationen? Praktikumsberatung Praktikum in der Schweiz Bewerbungsliteratur Praktikum im Ausland Notizen

4 Warum ein Praktikum? Die Zeiten, in denen Berufspraktika als besonderes Plus, als freiwillige Zugabe zum Examen verstanden wurden, sind mittlerweile vorbei. Praktika haben in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die meisten Arbeitgeber setzen inzwischen bei der Einstellung von Hochschulabsolventinnen und -absolventen praktische Erfahrungen voraus. Bei einem Praktikum geht es darum, Berufsfelder zu erkunden und Kontakte zu möglichen Arbeitgebern aufzubauen. Man lernt die Hierarchien und Strukturen in Unternehmen und Institutionen kennen und kann die eigenen Fähigkeiten unter Realbedingungen testen. Praktika erlauben den direkten Einblick in den Arbeitsalltag und vermitteln exemplarisch Berufsinhalte. Berufswünsche können dadurch überprüft und gegebenenfalls erweitert werden. Theoretisches Wissen kann in der Praxis angewandt und Zusatzqualifikationen können erworben werden. Besonders Studierende geistes- und sozialwissenschaftlicher Fächer müssen sich mit dem Thema Praktikum intensiv auseinander setzen, da in diesen Bereichen über qualifizierte Praktika oftmals überhaupt erst ein berufliches Profil ausgebildet wird. Wann ist der ideale Zeitpunkt? Praktika sind sinnvolle Maßnahmen vor oder während des Studiums. In den meisten Fällen macht es allerdings wenig Sinn, sich nach dem Studium von Praktikum zu Praktikum zu hangeln, um Lücken im Lebenslauf zu vermeiden. Es gibt zwar durchaus Unternehmen, die Praktika als eine Art unverbindliche Probezeit betrachten, man sollte sich aber nicht allzu große Hoffnungen auf eine spätere Festanstellung machen und diese Frage auf jeden Fall im Gespräch klären. Bestehen keine Aussichten auf eine Übernahme, sollten Sie sicherstellen, dass Ihnen genügend Freiraum für die weitere Stellensuche und Bewerbungen eingeräumt wird. Im Laufe des Studiums haben Praktika einen unterschiedlichen Stellenwert. Die ersten Semester dienen der allgemeinen Orientierung: nicht nur mit Blick auf eventuelle berufliche Perspektiven, sondern auch als Prüfstein für die getroffene Studienfachwahl. Viele Anregungen aus dem Praktikum kann man in den Studienverlauf einbeziehen. Eventuell muss man aufgrund der Praxiserfahrung den Studienentschluss auch noch einmal überdenken. 3

5 Im weiteren Studienverlauf rückt der Einstieg in den Beruf näher. Deshalb sollte man spätestens jetzt konkrete Einsatzfelder kennen lernen und Kontakte knüpfen. Besonders positiv wirkt es sich natürlich aus, wenn sich im Lebenslauf ein roter Faden erkennen lässt: von der Studienwahl über ein orientierendes Praktikum bis zu Praxisteilen, die schon Schwerpunkte erkennen lassen. Allgemeine Literaturtipps zum Thema Praktikum: Püttjer, Christian/Schnierda, Uwe, Bewerben um ein Praktikum, Frankfurt a.m Czenskowsky/Rethmeier/Zdrowomyslaw, Praxissemester und Praktika Im Studium - Qualifikation durch Berufserfahrung, Berlin Keller, Heidi/Nöhmaier, Nadine, PraktikumsKnigge Der Leitfaden Zum Berufseinstieg, München Welche Praktikumsarten gibt es? Grundsätzlich sollte man unterscheiden zwischen "Praktikum" und "Job": Im Praktikum geht es immer um ein Interesse, das mit der Berufswahl oder mit der Ausbildung zu tun hat. Ein Praktikum in diesem Sinne dient dazu, Kenntnisse, Fertigkeiten oder Erfahrungen im Rahmen betrieblicher Berufsbildung zu erwerben. Das Lernen steht im Vordergrund. Pflichtpraktikum Vor allem an Fachhochschulen, an denen der Praxisbezug im Vordergrund steht, gelten Praktika oft als verpflichtender Bestandteil des Studiums. Ziel, Inhalt und Dauer des Praktikums sind in den Studien- und Prüfungsordnungen festgeschrieben. Zunehmend werden solche Pflichtpraktika auch an den Universitäten eingeführt. 4

6 Praxissemester So werden Praktika bezeichnet, die sich zumeist über ein halbes Jahr erstrecken und nicht nur Pflicht, sondern auch Benotungsbestandteil des Studiums sind. Solche Praxissemester sind in der Regel vergütet. Freiwilliges Praktikum Vor allem Geistes- und Sozialwissenschaftler/innen, deren Studium auf kein klar definiertes Berufsziel hinausläuft, brauchen Praktika, um ihr berufliches Profil zu prägen und genügend Berufserfahrung zu erwerben. Wo ein Praktikum nicht verpflichtender Bestandteil des Studiums ist, gilt es, Eigeninitiative zu entwickeln und sich frühzeitig über Praktika zu informieren. Pflichtpraktika Wie und ob ein Praktikum als Studienleistung anerkannt werden kann, hängt zunächst von der Art des Praktikums ab. Pflichtpraktika beispielsweise sind in der Prüfungsordnung des jeweiligen Studiengangs vorgeschrieben. Informationen zu den Voraussetzungen einer Anerkennung sind in der dazugehörigen Praktikumsordnung enthalten. Wie kann ich mir ein Praktikum als Studienleistung anerkennen lassen? Wahlmodule Einige Fächer bieten auch die Möglichkeit, ein Praktikum im Rahmen eines Wohlmoduls zu absolvieren. Die entsprechenden Regelungen zur Aner- 5

7 kennung dieser Praktika sind in den fachspezifischen Bestimmungen der Prüfungsordnung des jeweiligen Faches enthalten. Modul Strukturierte und begleitete Praxisphase (SbP) Darüber hinaus können auch freiwillige Praktika im Rahmen des Moduls Strukturierte und begleitete Praxisphase (SbP) als Studienleistung anerkannt werden. Das Modul Strukturierte und begleitete Praxisphase (SbP), das im Rahmen des BOK-Bereichs (Berufsfeldorientierte Kompetenzen) vom Zentrum für Schlüsselqualifikationen (ZfS) angeboten wird, stellt eine besondere Form des freiwilligen Praktikums dar. Insbesondere Bachelor- Studierende, die in ihrem Hauptfach kein Pflichtpraktikum absolvieren müssen, erhalten durch das SbP-Modul die Möglichkeit, sich ein freiwilliges Praktikum als Studienleistung im BOK-Bereich anerkennen zu lassen. Im Mittelpunkt des Moduls steht ein durch die Studierenden selbst organisiertes Praktikum von 4 oder 6 Wochen Dauer, das in einem Auftaktworkshop vor- und in einem Reflexionsworkshop nachbereitet wird. Studierende, die erfolgreich am SbP-Modul teilgenommen haben, erwerben 7 ECTS-Punkte für ein 4-wöchiges Praktikum bzw. 9 ECTS-Punkte für ein 6- wöchiges Praktikum, die im BOK-Bereich angerechnet werden. Dauert das Praktikum länger als 6 Wochen, können keine weiteren ECTS-Punkte vergeben werden. Das SbP-Modul beinhaltet die folgenden obligatorischen Elemente: Praktikumssuche Bachelor-Studierende suchen sich eigenständig ein Praktikum von 4 oder 6 Wochen Dauer bei einem öffentlichen oder privaten Arbeitgeber im In- oder Ausland. Zum Auftaktworkshop muss ein Praktikumsvertrag bzw. eine Praktikumsvereinbarung vorliegen. Das Praktikum muss überwiegend in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden. 6

8 Belegung Die Belegung des Moduls (Belegwunsch) erfolgt wie für alle ZfS-Module über das elektronische Vorlesungsverzeichnis. Eine Belegung innerhalb des jeweils angegebenen Belegzeitraums ist nur dann möglich, wenn die Studierenden sich vorher selbst erfolgreich einen Praktikumsplatz gesucht haben. Zeitgleich mit der elektronischen Belegung muss das ausgefüllte Formblatt Belegung für das SbP-Modul vorgelegt, bzw. in den Briefkasten des ZfS vor Raum 208 eingeworfen werden. Erst dann erfolgt die Zulassung für das Modul. Der elektronische Belegwunsch wird erst dann vom ZfS bearbeitet, wenn das vollständig ausgefüllte Formblatt vorliegt. Wird der Belegwunsch angenommen, nehmen Sie verbindlich am Modul teil. Sie erhalten keine Bestätigung per , sondern müssen im EDV- System selbst überprüfen, ob Sie zugelassen wurden. Das elektronische Vorlesungsverzeichnis finden Sie unter Informationen über Belegfristen erhalten Sie unter: Auftaktworkshop Der eintägige Auftaktworkshop findet jeweils zum Ende der Vorlesungszeit bzw. zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit statt. Daran schließt sich das Praktikum an. Bitte beachten Sie, dass das Praktikum nicht vor dem Auftaktworkshop begonnen werden darf. Im Auftaktworkshop werden folgende Themen behandelt und erarbeitet: Rückblick Praktikumssuche, Erwartungsabfrage, Kompetenzerwerb während des Praktikums, Bestandsaufnahme der eigenen Stärken und Formulierung von Zielen für das Praktikum. Die Workshoptermine finden Sie im aktuellen ZfS- Veranstaltungskommentar oder unter 7

9 Begleitete Praxisphase Das Praktikum im In- oder Ausland findet im Anschluss an den Auftaktworkshop innerhalb der vorlesungsfreien Zeit statt. Es dauert entweder 4 oder 6 Wochen in Vollzeit bzw. die entsprechende Stundenanzahl in Teilzeit. Zur Praktikumsmitte findet eine -Kontaktaufnahme zwischen dem ZfS und den Teilnehmenden statt, die Pflichtbestandteil des Moduls ist. Bei der Kontaktaufnahme geht es vorwiegend um die bisherigen Erfahrungen bzw. um die Überprüfung der im Auftaktworkshop formulierten Ziele. Lerntagebuch Das Lerntagebuch soll die Studierenden dabei unterstützen, das im Praktikum Erlebte und Erfahrene zeitnah zu reflektieren, zu verarbeiten und Ordnung in die Erlebnisse zu bringen. Das Führen eines Lerntagebuchs ist obligatorischer Bestandteil des SbP-Moduls. Reflexionsworkshop Der eintägige Reflexionsworkshop findet am Ende der vorlesungsfreien Zeit bzw. zu Beginn der Vorlesungszeit statt. Der Reflexionsworkshop beinhaltet neben einem reflektierten Erfahrungsaustausch die Überprüfung der im Auftaktworkshop gesetzten Ziele. Die Workshoptermine finden Sie im aktuellen ZfS- Veranstaltungskommentar oder unter Schriftliche Dokumentation Die schriftliche Dokumentation (Umfang ca. 5 bis 8 Seiten) dient der abschließenden Reflexion der Erfahrungen und dem Wissenstransfer. Sie muss dem ZfS zwei Wochen nach dem Reflexionsworkshop in ausgedruckter Form vorliegen. 8

10 Die Vergabe der ECTS-Punkte bzw. die Ausstellung des Leistungsnachweises (Schein) erfolgt nur, wenn alle oben beschriebenen Elemente erfolgreich absolviert wurden. Darüber hinaus erhalten die Studierenden eine aussagekräftige Teilnahmebescheinigung des ZfS. Weitere Informationen zum SbP-Modul (Voraussetzungen, ECTS-Umfang, Belegverfahren, Workshoptermine, Sprechstunde, FAQ) finden Sie unter Kontakt Freiburger Akademie für Universitäre Weiterbildung (FRAUW) Zentrum für Schlüsselqualifikationen Alte Universität, Bertoldstr Freiburg Homepage: Allgemeine Sprechstunde und Beratung SbP-Modul: Do Uhr Uhr (oder nach vorheriger Vereinbarung) Raum 206 Schein- und Materialausgabe: Mo - Do Uhr und Uhr Raum 208 In welchem Fall muss ich mich für ein Praktikum beurlauben lassen? Eine Beurlaubung für ein Praktikum ist nur dann erforderlich, wenn das Praktikum während der Vorlesungszeit absolviert wird und nicht Bestandteil der Studien- und Prüfungsordnung ist. In diesem Fall ist der Antrag auf Beurlaubung grundsätzlich während der Rückmeldefrist (zum Wintersemester: , zum Sommersemester: ) beim Studierendensekretariat vor dem Semester einzureichen, in dem das Praktikum gemacht werden soll. 9

11 Das entsprechende Antragsformular auf Beurlaubung finden Sie unter Als Nachweis für die Beurlaubung müssen Sie eine Bestätigung der zuständigen Fakultät einreichen, dass das Praktikum Ihrem Studienziel dient und nicht verpflichtend ist. Bitte beachten Sie auch, dass eine Rückerstattung der Studiengebühren für das Urlaubssemester möglich ist, sofern der Beurlaubungsantrag vor Vorlesungsbeginn gestellt wurde. Nähere Informationen zur Gebührenrückerstattung erhalten Sie ebenfalls über die vorgenannte Internetseite. Kontakt Service Center Studium - Studierendensekretariat Fahnenbergplatz Freiburg studierendensekretariat@service.uni-freiburg.de Wie bereite ich mich am besten auf das Praktikum vor? Die Entscheidung für oder gegen ein Praktikum sollte mit einer persönlichen Standortbestimmung einhergehen. Dazu gehören folgende Fragen: Wo stehe ich im beruflichen Orientierungsprozess? Welche Erwartungen habe ich an ein Praktikum? Welchen Nutzen verspreche ich mir von einem Praktikum? Welches Praktikum passt zu meinen Fähigkeiten und Bedürfnissen? 10

12 Die untenstehende Checkliste kann Ihnen helfen, Ihre Wünsche und Erwartungen klar zu formulieren. Ordnen Sie Ihre Antworten anschließend nach Prioritäten. Ich möchte ein Praktikum machen, weil ich in der beruflichen Orientierungsphase bin und verschiedene Branchen/Berufsfelder kennen lernen möchte. Zusatzqualifikationen für mein angestrebtes Berufsfeld sammeln möchte. in die Arbeitswelt reinschnuppern will. Geld verdienen will. neue Regionen/Kulturen/Sprachen kennen lernen möchte. die Theorie meines Studiums durch praktische Erfahrungen bereichern möchte. meine Bewerbungsunterlagen erweitern/vervollständigen möchte. potentielle zukünftige Arbeitgeber kennen lernen möchte. meine Studienrichtung neu überdenken will und dazu eine Entscheidungshilfe benötige. Erfahrungen in einem fachfremden Tätigkeitsbereich sammeln möchte, mit dem ich sonst nicht in Berührung kommen würde. mich selbst ausprobieren und meine Persönlichkeit weiterentwickeln will. meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern will. meine praktischen Erfahrungen in meiner Magister-/ Diplomarbeit verwerten kann. erfahren möchte, wie belastbar ich im Arbeitsalltag bin. 11

13 Kontakte knüpfen/networking betreiben will. meine berufsfeldrelevanten Fähigkeiten und Kompetenzen testen/erweitern möchte. meine soziale Kompetenz stärken möchte. Welches Praktikum passt am besten zu mir? Bevor Sie sich auf die konkrete Suche nach einem Praktikumsplatz begeben, sollten Sie sich über Ihre Interessen und Bedürfnisse Gedanken machen. Erstellen Sie Checklisten mit Fähigkeiten und Kenntnissen, über die Sie verfügen und die Sie in Ihrem Praktikum einbringen und erweitern möchten. An folgenden Punkten können Sie sich orientieren: Über welche Kenntnisse und Fertigkeiten verfüge ich? Welche Erfahrungen habe ich meinem bisherigen beruflichen Lebenslauf gemacht? Was sind Hobbies bzw. Tätigkeiten, die mir Spaß machen und die ich gerne im Beruf wiederfinden würde? Welche beruflichen Ziele stecke ich mir? Wo will ich in z.b. 10 Jahren beruflich stehen? Welche Branchen reizen mich? Möchte ich lieber in einem Groß-Unternehmen oder einem kleineren Betrieb arbeiten? Orientierungsworkshops zur Praktikumssuche Im Service Center Studium können Sie auch an einem Orientierungsworkshop zur Praktikumssuche teilnehmen. Die Workshops dienen dazu 12

14 herauszufinden, welches Praktikum zu Ihnen und Ihren beruflichen Zielen passt und wie Sie bei der Praktikumssuche sinnvoll vorgehen können. Folgende drei Themenblöcke werden im Workshop behandelt: Grundlagen: Analyse eigener Fähigkeiten, Interessen, Ziele und Werte Informationsmanagement: Mögliche Berufs- und Betätigungsfelder Entscheidungsfindung und Handlungsplanung: Ablauf des Entscheidungsprozesses und Planung weiterer Schritte Kontakt Service Center Studium - Career Services Sedanstraße Freiburg Michael Borchardt borchardt@service.uni-freiburg.de Wie finanziere ich mein Praktikum? Es gibt eine ganze Reihe von Organisationen und Institutionen, die Praktika während oder nach dem Studium finanziell fördern. Zu Voraussetzungen und Ausstattung der unterschiedlichen Programme können Sie sich im Service Center Studium Career Services individuell beraten lassen. Kontakt Service Center Studium - Career Services Sedanstraße Freiburg Michael Borchardt borchardt@service.uni-freiburg.de 13

15 Wie finde ich ein Praktikum? Ob Sie auf der Suche nach ausgeschriebenen Praktika sind oder es mit einer Initiativbewerbung in einer bestimmten Branche versuchen wollen: Es gibt eine Vielzahl von Methoden, ein geeignetes Praktikum zu finden. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf eine, sondern nutzen Sie möglichst verschiedene Wege. Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Suchmethoden und Informationsquellen. Suche nach ausgeschriebenen Praktika Anzeigen in Zeitungen/Fachzeitschriften Dies ist der klassische Weg der Stellensuche. Mittlerweile verfügt jede größere Zeitung über einen Internetauftritt mit entsprechender Anzeigensuchmaschine, oft nach Branchen sortiert. Praktikumsstellen findet man hier allerdings eher selten. Speziell für Studierende und Hochschulabsolventinnen und absolventen lohnt es sich, im Stellenteil von Fachzeitschriften nachzuschauen: Das Handelsblatt gibt monatlich die Fachzeitschrift Karriere heraus. Der FAZ-Hochschulanzeiger erscheint 6x im Jahr (wird im Studentenabonnement der FAZ frei Haus mitgeliefert). Online-Praktikumsbörsen Viele Unternehmen schalten ihre Stellen- und Praktikumsangebote in Online-Börsen. Die meisten sind nach Branchen sortiert und ermöglichen eine gezielte Suche nach Region, Stellenart und Tätigkeitsbereichen. 14

16 Direktbewerbung auf Unternehmens-Websites Haben Sie konkrete Vorstellungen, in welcher Branche Sie Ihr Praktikum absolvieren möchten, dann lohnt sich der Blick auf die Internetpräsenzen der großen Unternehmen. Dort findet sich in den meisten Fällen eine extra Rubrik mit Jobs, Ausbildungsstellen und Praktika. Adressen für die Initiativbewerbung Für eine erfolgreiche Initiativbewerbung ist die Auswahl der Unternehmen oder Institutionen und der richtigen Ansprechpartner/innen entscheidend. Nehmen Sie sich für die Suche genügend Zeit und wählen Sie die Unternehmen nach den Kriterien aus, die Sie in Schritt 1 bereits für sich festgelegt haben. Firmenadressen und Unternehmensinformationen lassen sich am besten über das Internet recherchieren. Firmenregister im Internet:

17 Branchenmedien / Verbände Eine Datenbank mit aktuellen Adressen von Verbänden und Organisationen findet sich auf der Internetseite des Deutschen Verbände Forums: Nachschlagewerke Das wichtigste Nachschlagewerk und Adressverzeichnis mit Informationen zu Unternehmen, Verbänden und Behörden ist der OECKL : OECKL. Taschenbuch des Öffentlichen Lebens, Festland Verlag, Bonn 2009 Der Akademiker gibt zwei Firmenlexika speziell für Hochschulabsolventinnen und -absolventen zu den Fachgebieten "Technik/Entwicklung/Management" und "Wirtschaft" heraus. Sie erscheinen jährlich im Kontakt-Verlag. Das NGO-Handbuch ist von der Greenpeace Media GmbH herausgegeben und bietet zahlreiche Adressen und Kontakte zu Nicht- Regierungs-Organisationen. Alle drei Nachschlagewerke sind verfügbar in der Mediathek des Service Center Studium Career Services. Kontakt Service Center Studium - Career Services Mediathek Sedanstraße 6 Raum: (2.OG) Öffnungszeiten: Mo + Mi Uhr Di + Do Uhr Uhr 16

18 Weitere Möglichkeiten der Praktikumssuche Hochschulmessen/Absolventenkongresse In vielen Universitätsstädten finden in regelmäßigen Abständen Firmenkontaktmessen und Absolventenkongresse statt. Diese Veranstaltungen bieten die Gelegenheit, sich über Branchen und einzelne Unternehmen zu informieren und vor Ort Kontakte mit den Personalverantwortlichen zu knüpfen. Einen Überblick über Firmenkontaktmessen in Deutschland finden Sie unter: In Freiburg organisiert das Studentenwerk jedes Jahr in Kooperation mit der Universität Freiburg die Firmenkontaktmesse "Heads&Hands". Detaillierte Informationen unter: Persönliche Kontakte Diese Möglichkeit sollte nicht unterschätzt werden! Nur jede dritte freie Stelle wird öffentlich ausgeschrieben, der Rest wird über Beziehungen vergeben. Fragen Sie in Ihrem Bekanntenkreis, bei Kommilitonen oder ehemaligen Arbeitskollegen nach, ob jemand Kontakte oder Tipps für Sie hat. Nutzen Sie Vorträge, Podiumsdiskussionen oder Fachstammtische an der Universität, um Ihr Beziehungsnetz zu erweitern. 17

19 Wie bewerbe ich mich richtig? Wann sollte ich mich spätestens bewerben? Man sollte ca. 6 Monate vor dem gewünschten Praktikums-Zeitraum mit der Bewerbungsphase starten. Für Auslandspraktika und sehr begehrte Stellen sollte die Suche schon 6-12 Monate vorher beginnen. Welche Bewerbungsarten gibt es? Grundsätzlich kann man zwischen der klassischen Bewerbungsmappe und der Bewerbung per unterscheiden. Aber auch innerhalb dieser Kategorien gibt es viele Feinheiten und Abstufungen. Ob Kurz- oder Initiativbewerbung, Bewerbung auf ein konkretes Stellenangebot oder das erste "Vorfühlen" per Mail: Inhalt und Form der Bewerbung sollten in sich stimmig und vor allem individuell auf das Unternehmen zugeschnitten sein. Grundsätzlich gilt: Auch für Praktikumsbewerbungen gelten die gleichen Regeln wie für jede andere Bewerbung auch. Das bedeutet, Sorgfältigkeit und Vollständigkeit sind oberstes Gebot! Klassische Bewerbung Die klassische Bewerbungsmappe ist immer noch die gängigste Form der Bewerbung. Bei der Wahl der Mappe sollte man im Zweifelsfall auf die schlichte Variante zurückgreifen. Grelle Farben oder ausgefallene Verpackungen können in einer Werbeagentur vielleicht als besonders kreativ und somit positiv bewertet werden, in einem eher konservativen Unternehmen fallen Sie damit aber unter Umständen negativ auf. Auch hier gilt also: machen Sie sich im Vorfeld schlau, welcher Stil im Unternehmen vorherrscht, und wählen Sie die Mappe danach aus. 18

20 Bestandteile einer Standard-Bewerbungsmappe: Anschreiben Deckblatt Lebenslauf Foto "Dritte Seite" (wahlweise) Referenzen Schulzeugnisse Praktikumszeugnisse Arbeitszeugnisse Achtung: Das Anschreiben wird übrigens nicht in die Mappe eingeheftet, sondern lose darauf gelegt, so dass es beim Öffnen des Briefumschlags als Erstes sichtbar ist! Das Anschreiben Das Anschreiben ist der schwierigste Teil der Bewerbung. Es ist das Erste, das der/die Personalverantwortliche in die Hand bekommt und enthält alle wichtigen Informationen: Hier steht, wer Sie sind, was Sie wollen und wie Sie dem Unternehmen nutzen können. Stimmt der erste Eindruck nicht, wird die Bewerbung gleich zur Seite gelegt. Das Anschreiben bietet aber auch die Chance, auf Anhieb einen guten Eindruck zu machen und sich positiv von Mitbewerbern abzuheben. Bevor Sie anfangen: Analysieren Sie die Stellenanzeigen genau. Bewerbungen lohnen sich meist nur dann, wenn Sie 80% aller Anforderungen erfüllen. Was genau sind die Anforderungen? Machen Sie eine Liste. Überlegen Sie: Was möchten Sie in Ihrem Praktikum lernen? Was haben Sie dem Unternehmen zu bieten? Legen Sie sich eine seriöse -Adresse zu. Besprechen Sie Ihren Anrufbeantworter gegebenenfalls neu, wenn der Text nicht seriös genug ist. 19

21 Aufbau eines Anschreibens: Vollständige Absenderdaten: Vorname Nachname Adresse Telefonnummer -Adresse (unbedingt seriös) Empfängerfirma und Ansprechperson Ort, Datum (in manchen Fällen auch ganz oben) Betreffzeile Persönliche Anrede: Sehr geehrte Frau /Sehr geehrter Herr Hauptteil: Was ist das Besondere an Ihnen? Warum sind Sie eine interessante Kandidatin/ein interessanter Kandidat? Warum wollen Sie ein Praktikum machen? Warum wollen Sie gerade in diesem Unternehmen ein Praktikum machen? Was wollen Sie lernen? Schlusssatz Mit freundlichen Grüßen/Mit herzlichen Grüßen Unterschrift Anlagenvermerk Formales: Jedes Anschreiben muss neu getextet werden und auf das jeweilige Praktikum zugeschnitten sein. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein. Wählen Sie eine gut lesbare Schrift. Führen Sie im Anschreiben Ihre Kontaktdaten vollständig auf (Postadresse, Telefonnummer, Handynummer, -Adresse). Achten Sie darauf, dass der Firmenname sowie der Name der Ansprechpartnerin/des Ansprechpartners richtig geschrieben sind und die Rechtsform stimmt (GmbH, KG, AG). Schreiben Sie an den Anfang der Betreffzeile nicht Betreff, sondern (fett): Bewerbung um ein Praktikum, o.ä.. Auch der Hinweis Anlagen ist etwas aus der Mode gekommen. Gliedern Sie das Anschreiben lesefreundlich in mehrere Blöcke. 20

22 Formulieren Sie den Text des Anschreibens klar, knapp und informativ. Verwenden Sie möglichst keine Schachtelsätze oder Füllwörter und verzichten Sie auf Passivsätze und Substantivierungen. Achten Sie auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik. Unterschreiben Sie das Anschreiben mit Vor- und Zuname. Das Anschreiben wird nicht in die Mappe eingeheftet. Inhaltliches: Das Anschreiben sollte sich konkret auf die Stellenanzeige beziehen. Geben Sie für jede aufgeführte Qualifikation Beispiele. Stellen Sie einen Bezug her zwischen sich und dem Arbeitgeber: Weshalb sind Sie die ideale Bewerberin/der ideale Bewerber? Keine lange Einleitung: Fangen Sie gleich mit Ihren wichtigsten Argumenten an. Warum bewerben Sie sich? Welche Qualifikationen können Sie in das Unternehmen einbringen? Formulieren Sie Ihren Wunsch nach einem Praktikum und begründen Sie Ihren Wunsch. Machen Sie einen Vorschlag, wann das Praktikum beginnen und wie lange es dauern soll. Formulieren Sie am Ende deutlich Ihren Wunsch nach einem Vorstellungsgespräch Das Deckblatt Das Deckblatt enthält Namen und Anschrift, Stellenbezeichnung sowie ein aussagekräftiges Bewerbungsfoto. Es sollte genutzt werden, um der Bewerbung eine individuelle Note zu geben und einen Eindruck von der Persönlichkeit der Bewerberin / des Bewerbers zu vermitteln. Es kann durchaus auch in wenigen Stichpunkten noch einmal die Highlights der persönlichen Qualifikation (Berufserfahrung, Ausbildungshintergrund, Schlüsselkompetenzen und persönliche Eigenschaften) ebenso wie die beruflichen Ziele enthalten. 21

23 Der Lebenslauf Hier gilt: So knapp wie möglich! Übersichtlichkeit ist beim Lebenslauf entscheidend. Die/der Personalverantwortliche muss auf einen Blick die wichtigsten biographischen Stationen erfassen können. Der Lebenslauf sollte chronologisch aufgebaut sein, in der Regel beginnt man von hinten, d.h. mit der am nächsten zurückliegenden beruflichen Station. Folgende Informationen sollte der Lebenslauf enthalten: Überschrift: Lebenslauf Persönliche Daten: Vollständiger Name Anschrift Telefon, (Fax, Handy) -Adresse Geburtsdatum, Geburtsort Wichtige Stationen des Studiums oder der Ausbildung Berufserfahrung und Praktika: Praktika Nebenjobs Ferienjobs Sonstige Interessen, Fähigkeiten, Kenntnisse: Engagement EDV-Kenntnisse Fremdsprachen Auslandserfahrung Hobbies/Interessen Ort und Datum Handschriftliche Unterschrift Was müssen Sie beim Lebenslauf beachten? Der Lebenslauf wird tabellarisch verfasst, nicht als Aufsatz. Gliedern Sie den Lebenslauf übersichtlich in unterschiedliche Blöcke. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Achten Sie darauf, dass Ihr Lebenslauf optisch ansprechend und professionell gestaltet ist. Setzen Sie Daten und Tätigkeiten voneinander ab: auf der linken Seite eine Zeitleiste, auf der rechten Seite die Tätigkeiten und Stationen. 22

24 Machen Sie Zeitangaben in Monat und Jahr. Achten Sie auf Rechtschreibung. Verzichten Sie auf Angaben zu Religionszugehörigkeit, Berufe der Eltern oder Geschwisterzahl. Wer bislang noch keine "echte" Berufserfahrung aufweisen kann, muss auf diesen Punkt dennoch nicht verzichten: Mitarbeit in Feriencamps, ehrenamtliche Tätigkeiten während der Schulzeit, Ferienjobs etc. vermitteln Engagement und bezeugen die von den Personalverantwortlichen so geschätzten "Soft Skills" also Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Kreativität oder Belastbarkeit, die über eine fachliche Qualifikation hinausgehen. Zu eventuellen Lücken im Lebenslauf sollte man unbedingt stehen und versuchen, sie möglichst positiv zu "verkaufen". Wichtig ist vor allem, dass der Lebenslauf insgesamt stringent wirkt und sich ein roter Faden in der beruflichen Orientierung erkennen lässt. Literaturtipps Hesse, Jürgen/Schrader, Christian H., Die perfekte Bewerbungsmappe für Hochschulabsolventen, Frankfurt a.m Hesse, Jürgen/Schrader, Christian H., Praxismappe. So schreiben Sie einen überzeugenden Lebenslauf. Probleme beheben, Lücken füllen, Darstellung optimieren, Frankfurt a.m verfügbar in der Mediathek des Service Center Studium Wichtig: Schreiben Sie Ihre Bewerbung nicht einfach aus einem Bewerbungsratgeber ab. Die Bewerbung muss Ihre individuelle Visitenkarte sein. Nutzen Sie die Bewerbungsliteratur der Mediathek des Service Center Studium, um Anregungen für Ihre Bewerbung zu finden. Sie können dann die erstellten Bewerbungsunterlagen noch einmal im Rahmen der Praktikumsberatung des Service Center Studium überprüfen lassen, bevor Sie sie versenden. 23

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