DIALOG-VORTRAG VERNETZTE PALLIATIVE CARE: WUNSCH UND REALITÄT
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- Kai Frei
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1 DIALOG-VORTRAG DR. PHIL. ALFRED KÜNZLER DR. PHIL. DIANA ZWAHLEN VERNETZTE PALLIATIVE CARE: WUNSCH UND REALITÄT NATIONALER PALLIATIVE CARE KONGRESS BIEL
2 Vernetzung auf zwei Ebenen Organisationen/Institutionen Tätigkeitsfeld NPG Fachpersonen, fallbezogen interprofessionelle Zusammenarbeit
3 multisektorale nationale Initiative Förderung der psychischen Gesundheit und Verminderung psychischer Erkrankungen Nonprofit-Organisation aufgrund Zusammenarbeitsvertrag zwischen den Trägerorganisationen
4 Trägerschaft Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz
5 Organigramm / Netzwerkmitglieder Trägerschaft BAG, BSV, seco, GDK, GF-CH Steuerungsausschuss Expertengruppe Koordinationsstelle Netzwerkmitglieder (128) Bündnisse gegen Depression, kantonale Programme / Versorgung / NGOs / Privatunternehmen in den Bereichen psychische Gesundheit / Suizidprävention, Bildung / Forschung, BGM
6 Auftrag / Nutzen Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz Vernetzung aller wichtigen Akteure / Programme im Bereich psychische Gesundheit / psychische Krankheit Schwerpunkt Gesundheitsförderung / Prävention Einbezug bzw. Schnittstelle zur Versorgung alle Berufsgruppen öffentliche und private Akteure Plattform für Akteure und ihre Aktivitäten im Bereich der psychischen Gesundheit Synergiemöglichkeiten sicht- und nutzbar machen
7 Auftrag / Nutzen Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz Wissensaustausch Netzwerktreffen, thematische Fachtreffen Website News / Veranstaltungen / Links zu Akteuren zur psychischen Gesundheit Dokumenten-Datenbank Übersicht zur psychischen Gesundheit in den Kantonen Regelmässiger Newsletter / Mitglieder-Rundmail Nationale Anlaufstelle: Vermittlung kompetenter Partner keine eigenen Programme / Projekte Synergien nutzen
8 Wo steht das Netzwerk heute? Mitgliedorganisationen und Tätigkeitsbereiche (Mehrfachnennungen) breites Zielfeld der Vernetzung 20 0
9 Vernetzte Palliative Care?
10 Palliative Situation ist vielschichtig Menschen in einer palliativen Situation sind oft auf allen Ebenen gefordert (bio-psycho-sozio-spirituell): körperliche Beeinträchtigungen, Behinderungen und Schmerzen, öfters auch schwerwiegende psychische Belastungen Veränderungen in Bezug auf Familie und soziale Umgebung Sinnfragen Das fordert alle involvierten Fachpersonen in Aus- und Weiterbildung (und der Forschung) der beteiligten Berufsgruppen sollen berücksichtigt werden: psychologische/soziale/spirituelle Aspekte palliativer Situationen Kompetenzen zur interprofessionellen Zusammenarbeit
11 Dialog
12 Strukturelle Zugehörigkeit der Psychoonkologin USB Psychosomatik Med.Onkologie Psychoonkologie
13 Besonderheiten und Arbeitsweise Gute Integration/enge Zusammenarbeit mit Onkologen Breite Übernahme psychosozialer Fragestellungen Frühe Information über Psychoonkologie Psychosomatik Entstigmatisierung der Inanspruchnahme Med.Onkologie Psychoonkologie
14 Routinemässiges Belastungsscreening Beizug Termin Erfassen Ev. später Erstkonsultation mit dem Onkologen Besprechen Kein Interesse Psychoonkologin Informieren
15 Strukturelle Vernetzung mit Pall Care Team USB Pall Care Team Psychosomatik Onkologie Psychoonkologie Psychiatrie
16 Vernetzung im klinischen Alltag mit Pall Care Team Sozialarbeit Radioonkologie Seelsorge Psychoonkologie Physiotherapie Interdisziplinäre Fallbesprechung palliativer Patienten Onkologie Pflege Schmerztherapie Hospiz Palliativmedizin
17 Persönliche Vernetzung mit Pall Care Team USB Pall Care Team Psychoonkologin
18 Realität und Wünsche Realität Wünsche Vernetzung vorhanden: strukturell, persönlich und im klinischen Alltag In der Regel unproblematischer aber gut abgesprochener Umgang mit Überschneidungen (keine «wem gehört der Patient- Mentalität» Verbindliche Kriterien für Zuweiser zur Überweisung an Palliative Care Verbindliche Kriterien für Einbindung von PsyOnk bei palliativen Patienten
19 HERZLICHEN DANK
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